Windows10:FAQ
Datenschutz
*********************************************************************
* *
* THIS FILE MAY CONTAIN CONFIDENTIAL, PRIVILEGED OR OTHER LEGALLY *
* PROTECTED INFORMATION. YOU ARE PROHIBITED FROM COPYING, *
* DISTRIBUTING OR OTHERWISE USING IT WITHOUT PERMISSION FROM *
* ALSO SCHWEIZ AG SWITZERLAND. *
* *
*********************************************************************
"Die in diesen Artikeln enthaltenen Informationen sind vertraulich und dürfen ohne
schriftliche Zustimmung von der ALSO Schweiz AG gegenüber Dritt-Unternehmen nicht
bekannt gemacht werden"
FAQ - Fragen und Antworten fuer Windows 10
Wo finde ich unter Windows 10 die Einträge des Startmenü?
Wie kann ich ein Update/Zwangsupdate auf Windows 10 verhindern?
Bis anhin konnte anhand einer Manipulation des GWX-Programm verhindert werden, dass ein Windows 10 Upgrade durchgeführt wurde resp. das Pop-Up für ein Upgrade erschien. Eine Variante beschrieb, dass das GWX-Programm das für dieses Pop-Up resp. für die Upgrade Nachrichten zuständig ist verschoben werden konnte um die Ausführung des Programms zu verhindern. Neu kann das GWX-Programm als solches auf der Festplatte verbleiben. Das macht nichts, denn eine Deinstallation des Windows-Updates KB3035583, mit dem GWX auf den PC kommt, bringt inzwischen ohnehin nichts mehr. GWX verbleibt auch dann im System, wenn KB3035583 entfernt und der PC neu gestartet wurde. Schon im vergangenen halben Jahr hat Microsoft immer wieder Änderungen an GWX vorgenommen und andere Methoden verwendet, um Anwendern von Windows 7 und 8.1 das kostenlose Upgrade auf Windows 10 aufs Auge zu drücken. Nicht auszuschließen also, dass auch diese Abhilfe nicht lange hält. Neu hat Microsoft im folgenden KB Artikel beschrieben wie ein Upgrade verhindert werden kann:
https://support.microsoft.com/en-us/kb/3080351
Grundlage der Registry-Datei ist der Knowledge-Base-Artikel KB3080351, der unter anderem zwei Schlüssel beschreibt, mit denen sich die beiden Windows-10-Dauerwerbespots in GWX und in Windows Update stummschalten lassen. Microsoft spricht im Artikel zwar ausdrücklich Systemadministratoren an, allerdings funktionieren die Schlüssel in unseren Tests auch klaglos auf Windows 7 Home Premium und Windows 8.1 ("Core"). Ein DWORD-Eintrag mit dem Namen "DisableGwx" und dem Wert "1" kommt in den Registrierungsschlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\Gwx. Er unterbindet den Start des Taskleisten-Programms, das mit Pop-ups zum Upgrade auf Windows 10 drängt. Nach einem Neustart des Systems taucht GWX in unseren Tests nicht mehr in der Taskleiste auf; auch der GWX-Prozess war mit dem Taskmanager sowie mit dem Process Explorer aus der Sysinternals-Suite nicht mehr auffindbar. Außerdem muss in der Registry der Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\WindowsUpdate angelegt und mit einem DWORD-Eintrag "DisableOSUpgrade" mit dem Wert "1" bestückt werden. Er verhindert, dass das rund zweieinhalb Gigabyte dicke Windows-10-Upgrade-Paket in Windows Update angeboten wird – sowie, falls der Download bereits erfolgt ist, nach jedem Neustart des PC der Windows-Update-Verlauf einen weiteren Eintrag über ein fehlgeschlagenes Update listet. Für die Aenderungen führe folgendes durch:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
regedit
Doppelklicke den neu gefunden Eitnrag "regedit" und bestätige die Ausführung unter Administratoren Rechte. Erstelle nun in der Registry einen neuen Schlüssel mit dem Wert "Gwx":
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\Gwx
Erstelle einen neune DWORD-Eintrag für den Schlüssel "Gwx" mit dem Namen "DisableGwx":
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\Gwx > DisableGwx Wert 1
Datei:DisableGwx.reg
Erstelle nun in der Registry erneut einen neuen Schlüssel mit dem Wert "WindowsUpdate": :
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\WindowsUpdate
Erstelle einen neune DWORD-Eintrag für den Schlüssel "WindowsUpdate" mit dem Namen "DisableOSUpgrade":
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\WindowsUpdate > DisableOSUpgrade Wert 1
Datei:DisableOSUpgrade.reg
Führe nun einen Neustart aus! Nun erscheint weder die Nachricht resp. das Pop-Up sowie die event. bereits runtergeladenen Files von ca. 3 GB werden lokal auf der Festplatte gelöscht. Um nachträglich die Funktionen wieder zu deaktiveren löschen die erstellten Schlüssel mit den entsprechenden DWORD Einträgen!
Wie kann ich Windows 10 Home/Pro von Grundauf neu Installieren ohne ein Upgrade durchzuführen?
Bestehende Installation von Windows 7/8 mit vorhandenen Windows Key können gratis auf Windows 10 umsteigen. Bis November 2015 war dies jedoch nur über ein Upgrade möglich dh. die bestehende Installation von Windows 7/8 musst durch ein Upgrade Scenario auf Windows 10 gebracht werden. In diesem Schritt wurde der Windows Key seitens Microsoft nicht für Windows 10 registriert sondern der Windows 7/8 Key blieb für 30 Tage bestehen um ein Roll-Back zurück auf Windows 7/8 zu ermöglichen. Erst nach 30 Tagen wurde der bestehende Windows Key basierend auf Windows 7/8 für Windows 10 registriet. Dies bedeutet ebenfalls: Nach diesen 30 Tagen war es nicht mehr möglich ein Roll-Back von Windows 10 auf Windows 7/8 durchzuführen. Diese Art eines Wechselns von Windows 7/8 auf Windows 10 ist nicht zu empfehlen. Ab November 2015 ist es nun möglich direkt anhand eines Windows 7/8 Keys eine Neuinstallation von Windows 10 Home/Pro durchzuführen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass wenn dies durchgeführt wird der Windows 7/8 Key direkt als Windows 10 Key seitens Microsoft registriert wird und ein Roll-Bak auf Windows 7/8 nicht mehr möglich ist. Diese Art der Installation ist jedoch klar zu bevorzugen. Dabei ist auch folgendes zu beachten: Eine Neuinstallation sollte basieren auf der Windows 10 Version 1511. Diese wird auch als "Threshold 2" bezeichnet. Um eine Neuinstallation von Windows 10 1511 durchzuführen ist folgendes Vorgehen durchzuführen:
- Kontrolliere auf der bestehenden Windows 7/8 Installation was für eine Version installiert wurde dh.:
Home oder Professional
- Identifizieren den Windows 7/8 Key dh. Rückseite des Laptops/Workstation. Teilweise befindet sich der Windows 7/8 Key im inneren
des Akku. Ohne Windows 7/8 Key kann keine Neuinstallation von Windows 10 Version 1511 durchgeführt werden. Der Windows 7/8 Key
wird wie vorhergend beschrieben als Label auf Laptop/Workstation in der folgenden Form abgebildet:
XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX
- Auf der bestehenden Windows 7/8 Installation muss nun das bestehende ISO für die Installation von Windows 10 Version 1511 erstellt
werden. Dies wird anhand eines Tools durchgeführt, das durch Microsoft zur Verfügung gesetellt wird. Ueber nachfolgenden Link kann
diese Tool "MediaCreationTool.exe" runtergeladen werden:
https://www.microsoft.com/software-download/windows10 (Download Tool now)
Nachdem Download führe einen Doppelklick aus auf dem File "MediaCreationTool.exe". Damit das Tool ausgeführt werden kann benötigt man
eine Internet Verbindung. Nachdem das Tool gestartet hat wähle die folgende Position um ein Windows 10 Version 1511 Medium zu erstellen:
"Installationsmedien für einen anderen PC erstellen"
Für die Erstellung des Mediums benötig man einen USB Stick von mind. 4 GB. Das Toll ladet die Daten für die Erstellung des ISO's
selbständig von Microsoft runter und erstellt das entsprechende USB Stick Medium anhand diesem die Installation von Windows 10
durchgeführt werden kann. Dies kann einige Zeit in Anspruch nehmen (ca. 3.7 GB Download).
NOTE Kein Aufkleber auf dem Laptop vorhanden mit dem Windwoskey? siehe Beitrag :
Windows10:FAQ#Wie_komme_ich_an_den_orginal_Windowslizenzkey_wenn_auf_meinem_Laptop_kein_Produktekey_aufgeklebt_ist.3F
Wenn das Medium selbst erstellt werden möchte dh. anhand eines ISO's kann das entsprechende ISO über folgenden Link runtergeladen werden:
https://www.microsoft.com/en-us/software-download/techbench
NOTE Es gibt Rückmeldungen von Usern die sich beklagen, dass während der Installation von Windows 10 durch das erstellte
Installations Medium nicht gewählt werden konnte "was" zu installieren ist dh. Home oder Pro Version. Um diesem
Umstand entgegenzutreten kann für das Installations Medium folgendes File erstellt werden:
--------------- ei.cfg ---------------
[Channel]
Retail
--------------- ei.cfg ---------------
Erstelle das File anhand "notepad" und speichere es als "ei.cfg" (nicht ei.cfg.txt"). Danach kann das File auf das
Installations Medium verschoben werden dh. in das Verzeichnis "sources". Diese Anweisung [Channel] und "Retail"
zwingt die Installation nachzufragen "was" installiert werden soll dh. Home oder Pro.
Nachdem das Medium für die Installation erstellt wurde kann eine Installation durchgeführt werden. Dabei ist folgendes zu beachten:
Es ist "dringend" empfohlen bei der Installation eine "Neuinstallation" durchzuführen dh. kein Upgrade dh. sämtliche Daten auf
der Festplatte gehen dabei verloren. Ebenso ist es zu empfehlen "sämtliche" Partitionen im Installations Prozess zu löschen und
nachdem alle gelöscht wurden eine "Neue" Partition zu erstellen. Wenn dieser Schritt durchgeführt wird so werden ALLE Partitionen
gelöscht die die Daten für Windows 7/8 Preload beinhalteten dh. eine neue Installation von Windows 7/8 ist "nicht" mehr möglich!
Berücksichtige ebenfalls nachfolenden Artikel der erklärt wie eine Windows 10 Installation durchgeführt wird ohne eine "Live-ID"
von Microsoft:
Windows10:FAQ#Auf_was_muss_ich_achten_wenn_ich_eine_Windows_10_Installation_ohne_Microsoft_Account_.28Live-ID.29_installieren_m.C3.B6chte.3F
Ebenso ist es "wichtig" während der Installation über eine Internet Verbindung zu verfügen. Bevorzugt wird eine "physische" NIC
Verbindung obwohl eine Wireless Verbindung ebenfalls möglich ist. Der Grund ist der Folgende: Während der Installation wird diese
Verbindung nachgefragt dh. damit die Windows 10 Installation am Ende des Installationsprozesse die nötigen Updates runterladen
kann.
Während der Installation muss kein Windows 7/8 Key eingegeben werdne sonder nach Abschluss der Installation nach dem ersten Start
von Windows 10 muss diese aktiviert werden. Dies wird über folgende Position durchgeführt:
Einstellungen > System > Info > Product Key ändern oder Windows-Edition aktualisieren
Danach kann der Windows 7/8 Key eingegeben werden. Dabei muss eine Internet Verbindung bestehen. Der Windows 7/8 Key wird nun bei
Microsoft als Windows 10 Key registriert und ein Roll-Back auf Windows 7/8 ist nicht mehr möglich.¨
Nach dem ersten starten von Windows 10 sollte sofort ein Windows Update durchgeführt werden dh. wähle:
Einstellungen > Update und Sicherheit > Nach Updates suchen
Wenn Updates gefunden werden sollten diese sofort ausgeführt werden. Danach sollte ein Neustart des Laptop/Workstation durchgeführt werden sowie abermals ein Windows Update durchgeführt werden. Dabei ist zu kontrollieren ob folgende Updates installiert worden sind:
KB3118754
KB3120677
Dies kann über folgende Position kontrolliert werden:
Einstellungen > Update und Sicherheit > Erweiterte Optionen > Update Verlauf anzeigen
Es kann durchaus für diese zwei Updates Probleme auftreten jedoch sind diese Update für ein stabiles Windows 10 1511 enorm Wichtig dh. KB3120677 beinhaltet KB3118754. Wenn es zu Problemen kommt dh. Wenn der Update Vorgang von Windows 10 1511 meldet das einer dieser Updates nicht installiert werden kann, können diese Updates ebenfalls manuell runtergeladen werden. Dazu stellt Microsoft den Update Katalog zur Verfügung:
https://support.microsoft.com/de/de/kb/3118754 (ca. 161 MB) https://support.microsoft.com/de/de/kb/3120677 (ca. 102 MB) NOTE Der Upgrade Katelog kann nicht mit dem neuen Browser "Edge" aufgerufen werden sondern muss mit dem auf Windows 10 vorhandenen "Internet Explorer" aufgerufen werden. Dazu wähle: Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon Internet Explorer
Danach kann die Installation des entsprechenden Files mit einem Doppelklick ausgeführt werden. Nach der Installation eines entsprechenden Files und nach einem Neustart sollte wiederum Windows Update ausgeführt werden bis keine Updates mehr vorhanden sind und die beiden KB Update Files installiert worden sind.
Wie komme ich an den orginal Windowslizenzkey wenn auf meinem Laptop kein Produktekey aufgeklebt ist?
Auf folgender Seite kann das Tool RWEverything heruntergeladen werden:
http://rweverything.com/download/ (zB RwPortableV1.6.8.1.zip)
Das Programm ausführen und dann folgenden Register wählen:
ACPI > [Danach wähle innerhalb des Register ACPI den Register "MSDM"]
Jetzt kann man den Windowskey sehen und in eine Textdatei reinkopieren.
NOTE Achtung das Programm wird auf eigenes Risiko verwendet!
Auf was muss ich achten wenn ich eine Windows 10 Installation ohne Microsoft Account (Live-ID) installieren möchte?
Wenn ein Windows 10 von Grundauf installiert wird und nicht zu Geschäftszwecken verwendet wird dh. nicht Mitglied einer Domaine ist muss bei der Installation darauf geachtet werden, dass bei der Position "Schnell einsteigen" umbdingt die Position "Einstellungen Anpassen" benutzt wird. Danach folgende Positionen deaktiviren:
Personalisierung (Austausch von Kalender und Kontaktdaten für optimierung von Cortana)
Eingabe und Freihanddaten (Predictive Search etc.)
WerbeID
Positionsdaten
Im nächsten Installations Dialog sollten folgende Einstellungen durchgeführt werden
Smartscreen (Ein oder Aus; Empfehlung "Aus")
Seitenvorhersage (Aus)
Automatische Verbindung mit Hotspots (Aus)
Automatische Verbindung mit Netzwerken von Kontakten (Aus)
Fehler- und Diagnoseinformationen an Microsoft senden (Aus)
Nach dem ersten Neustart in der Windows 10 Installation erscheint die Frage "Wem der PC gehört". Ausgehend davon das der PC/Workstation nicht Mitglied einer Domaine ist resp. für Private Zwecke benutzt wird die folgende Position wählen:
"Mir"
NOTE Wenn die Position "Meiner Firma" angewählt wird hat man die Möglichkeit sich über ein AD (Active Directory) oder
über ein "Azure" mit einem entsprechenden Benutzer Account anzumelden!
Wenn "Mir" angewählt wird versucht Microsoft den Benutzer zu zwingen den Vorgang anhand eines "Microsoft I" (Live-ID) abzuschliessen. Um dies zu verhindern "überspringe" Position in der versucht wird über eine "Live-ID" zu erstellen in dem im unteren Bereich "überspringen" gewählt wird. Durch das Ueberspringen der Positon für die Erstellung eine "Live-ID" (Microsoft Account) hat man nun die Möglichkeit einen "lokalen" Benutzer Account zu erstellen. Nachdem der "lokale" Account erstellt wurd kann das Setup resp. die Installation von Windows 10 abgeschlossen werden.
Wie konfiguriere ich auf einem Windows 10 eine neue Wireless SSID resp. ein Wireless Netzwerk?
Unter Windows 10 kann zwar eine bekannt SSID in der Liste angwählt werden und anhand des entsprechenden Passwortes eine Verbindung erstellt werden jedoch ist es nicht möglich innerhalb dieser Konfiguration die SSID betreffend Konfiguration anzupassen. Wenn eine SSID manuell konfiguriert resp. angepasst werden soll wähle folgendes:
Start > Einstellungen > Netzwerk und Internet > WLAN > Netzwerk- und Freigabecenter > Neue Verbindung oder neues Netzwerk Einrichten > Manuell mit einem Funknetzwerk verbinden
Danach konfiguriere die SSID zb "only4you" und wähle den entsprechenden Sicherheitstyp zB WPA2 Enterprise. Wähle dann "Weiter" und wähle:
Verbindungseinstellungen ändern
Danach können über "Sicherheit > Einstellungen" sowie über "Erweiterte Einstellungen" die entsprechende Konfiguration durchgeführt werden.
Wie lösche ich unter Windows 10 ein konfigurierte/bekannte Wireless SSID resp. ein Wireless Netzwerk?
Wenn unter Windows 10 eine SSID resp. ein Wirless Netzwerk konfiguriert wurde und dieses später gelöscht werden soll kann dies über folgende Position durchgeführt werden:
Einstellungen > Netzwerk und Sicherheit > WLAN > WLAN Einstellungen verwalten > [Wähle im unteren Bereich "Bekannte Netzwerke verwalten"]
Nun kann die entsprechende SSID resp. Wireless Netzwerk gelöscht werden!
Wie ändere ich unter Windows 10 die Priorität einer Wireless SSID resp. ein Wireless Netzwerk?
Wenn man mehrere Wireless SSID's konfiguriert hat werden diese nachträglich unter folgender Position aufgelistet:
Einstellungen > Netzwerk und Sicherheit > WLAN > WLAN Einstellungen verwalten > [Wähle im unteren Bereich "Bekannte Netzwerke verwalten"]
Unter dieser Position ist es nicht möglich die Priorität der Wireless SSID's zu verändern dh. die Reihenfolge. Somit fragt sich: Wie kann dies bewerkstelligt werden wenn dies durchgeführt werden soll. Als Beispiel folgende Situation:
Im Standort existiren zwei SSID's: myhome4guest (Priorität 1)
myhome4internal (Priorität 2)
Nun wenn die SSID's in dieser Reihenfolge aufgelistet sind unter der vorhergehend erwähnter Position sowie für diese SSID's "automatisch verbinden" gewählt wurde so wird Windows 10 sich nach dem Start automatisch mit der ersten (Priorität 1) SSID verbinden dh. in unserem Beispiel "myhome4guest". Somit müsste immer diese SSID getrennt werden und nachträglich mit der zweiten SSID manuell verbunden werden. Unter Windows 7 konnte man in einer Liste die entsprechende SSID nach oben/unten verschieben um so die Prioritäten zu konfigurieren. Unter Windows 10 ist dies nicht mehr möglich. Dennoch lassen sich die Prioritäten folgendermassen konfigurieren:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
cmd
Danach gebe in der DOS Box folgendes ein:
--------------- cmd ---------------
Microsoft Windows [Version 10.0.10586]
(c) 2015 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
> netsh wlan show profiles
Profile auf Schnittstelle WLAN:
Gruppenrichtlinienprofile (schreibgeschützt)
---------------------------------
<Kein>
Benutzerprofile
---------------
Profil für alle Benutzer : myhome4guest
Profil für alle Benutzer : myhome4intern
--------------- cmd ---------------
Das Ziel ist nun "myhome4intern" als Priorität "1" zu konfigurieren. Gebe folgendes ein:
--------------- cmd ---------------
> netsh wlan set profileorder name="myhome4intern" interface="WLAN" priority=1
Die Prioritätsreihenfolge des Profils "myhome4intern" wurde erfolgreich aktualisiert.
--------------- cmd ---------------
Danach kann die Konfiguration kontrolliert werden:
--------------- cmd ---------------
> netsh wlan show profiles
Profile auf Schnittstelle WLAN:
Gruppenrichtlinienprofile (schreibgeschützt)
---------------------------------
<Kein>
Benutzerprofile
---------------
Profil für alle Benutzer : myhome4intern
Profil für alle Benutzer : myhome4guest
--------------- cmd ---------------
Wie kann man die Betriebsystem-Daten (Kernel) direkt in den Arbeitsspeicher laden um die Performance zu steigern?
Windows 10 lagert per Standard die durch das Betriebssystem benötigten Daten auf die Festplatte aus und greigt somit immer wieder auf die Festplatte zu. Was liegt daher näher als zu versuchen diese benötigten Betriebssystem Daten (Kernel) direkt in den Arbeitsspeicher zu laden damit diese jederzeit und sofort zur Verfügung stehen. Dies kann mit folgender Modifikation durchgeführt werden (mind 2 GB RAM sind empfohlen):
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
regedit
Doppelklicke den neu gefunden Eitnrag "regedit" und bestätige die Ausführung unter Administratoren Rechte. Gehe nun zu folgenden Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\SessionManager\Memory Management
Suche nach folgenden Eintrag in der rechten Hälfte:
DisablePagingExecutive > Doppelklicke diesen Eintrag und setze den Werte auf "1" (Standard "0")
LargeSystemCache > Doppelklicke diesen Eintrag und setze den Werte auf "1" (Standard "0")
Nach einem Neustart wird der Kernel des Betriebssystems durch die Modifikation von "DisablePagingExecutive" nicht mehr auf die Festplatte ausgelagert. Die Änderung des Wertes "LargeSystemCache" sorgt dafür das der Cache und die Arbeitsseiten mit gleicher Priorität arbeiten. Dadurch wird die Performance des Kernelzugriffs optimiert.
Was ist zu tun wenn ich die Anzeige des Startmenüs beschleunigen möchte?
Um das Anzeige Verhalten des Startmenüs zu beschleunigen führe folgendes durch:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
regedit
Doppelklicke den neu gefunden Eitnrag "regedit" und bestätige die Ausführung unter Administratoren Rechte. Gehe nun zu folgenden Schlüssel:
HKEY_CURRENT_USER\ControlPanel\Desktop
Suche nach folgenden Eintrag in der rechten Hälfte:
MenuShowDelay > Doppelklicke diesen Eintrag und setze den Werte auf "0" (Standard "400")
Führe einen Neustart des Systems aus.
Bei der Anmeldung wird der Benutzernamen angezeigt wie verhindere ich das?
Um das Anzeige das anzeigen des Benutzernamen zu verhindern führe folgendes durch:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
regedit
Doppelklicke den neu gefunden Eitnrag "regedit" und bestätige die Ausführung unter Administratoren Rechte. Gehe nun zu folgenden Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\System > dontdisplaylastusername Wert 1
NOTE Zusätzlich kann hier die Einstellung "Interaktive Anmeldung: Kein STRG+ALT+ENTF erforderlich" deaktiviert werden.
Sollte nun Malware den Anmeldebildschirm bloß vortäuschen, führt die Eingabe von [STRG]+[ALT]+[ENTF] nicht zum
Anmeldebildschirm, sondern zum Task-Manager.
Erstelle einen neune DWORD-Eintrag mit dem Namen "DisableCAD":
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\System > DisableCAD Wert 0
Wie können installiert Packages und Treiber am Schnellsten aufgelistet werden?
Wenn man schnell eine Liste aller installierten Windows-Pakete, Features oder Treiber haben möchten, verwenden man das "Deployment Image Servicing and Management Tool(DISM). Dieses kann anhand einer Dos Box aufgerufen werden jedoch nur unter Administratoren Rechte dh. um DISM aufzurufen gehe folgendermassen vor:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
cmd
nun erscheint "cmd". Führe eine rechts Klick auf auf "cmd" und im erscheinenden Menü wähle:
Als Administrator auführen
Wird dies durchgeführt erscheint eine Meldung zur Bestätigung für die Ausführung mit "Administratoren Rechte". Bestätige dies. Nun gebe in der Dos Box die mit "Administratoren Rechte" versehen ist folgendes ein:
> dism /online /get-features /format:table
Microsoft Windows [Version 10.0.10586]
(c) 2016 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
C:\WINDOWS\system32>dism /online /get-features /format:table
Tool zur Imageverwaltung für die Bereitstellung
Version: 10.0.10586.0
Abbildversion: 10.0.10586.0
Featureauflistung für das Paket : Microsoft-Windows-Foundation-Package~31bf3856ad364e35~amd64~~10.0.10586.0
------------------------------------------- | -----------
Featurename | Status
------------------------------------------- | -----------
LegacyComponents | Deaktiviert
DirectPlay | Deaktiviert
SimpleTCP | Deaktiviert
SNMP | Deaktiviert
WMISnmpProvider | Deaktiviert
Windows-Identity-Foundation | Deaktiviert
MicrosoftWindowsPowerShellV2Root | Aktiviert
MicrosoftWindowsPowerShellV2 | Aktiviert
Internet-Explorer-Optional-amd64 | Aktiviert
NetFx3 | Aktiviert
IIS-WebServerRole | Deaktiviert
IIS-WebServer | Deaktiviert
IIS-CommonHttpFeatures | Deaktiviert
IIS-HttpErrors | Deaktiviert
IIS-HttpRedirect | Deaktiviert
IIS-ApplicationDevelopment | Deaktiviert
IIS-NetFxExtensibility | Deaktiviert
IIS-NetFxExtensibility45 | Deaktiviert
IIS-HealthAndDiagnostics | Deaktiviert
IIS-HttpLogging | Deaktiviert
IIS-LoggingLibraries | Deaktiviert
IIS-RequestMonitor | Deaktiviert
IIS-HttpTracing | Deaktiviert
IIS-Security | Deaktiviert
IIS-URLAuthorization | Deaktiviert
IIS-RequestFiltering | Deaktiviert
IIS-IPSecurity | Deaktiviert
IIS-Performance | Deaktiviert
IIS-HttpCompressionDynamic | Deaktiviert
IIS-WebServerManagementTools | Deaktiviert
IIS-ManagementScriptingTools | Deaktiviert
IIS-IIS6ManagementCompatibility | Deaktiviert
IIS-Metabase | Deaktiviert
WAS-WindowsActivationService | Deaktiviert
WAS-ProcessModel | Deaktiviert
WAS-NetFxEnvironment | Deaktiviert
WAS-ConfigurationAPI | Deaktiviert
IIS-HostableWebCore | Deaktiviert
WCF-HTTP-Activation | Deaktiviert
WCF-NonHTTP-Activation | Deaktiviert
WCF-Services45 | Aktiviert
WCF-HTTP-Activation45 | Deaktiviert
WCF-TCP-Activation45 | Deaktiviert
WCF-Pipe-Activation45 | Deaktiviert
WCF-MSMQ-Activation45 | Deaktiviert
WCF-TCP-PortSharing45 | Aktiviert
IIS-CertProvider | Deaktiviert
IIS-WindowsAuthentication | Deaktiviert
IIS-DigestAuthentication | Deaktiviert
IIS-ClientCertificateMappingAuthentication | Deaktiviert
IIS-IISCertificateMappingAuthentication | Deaktiviert
IIS-ODBCLogging | Deaktiviert
IIS-StaticContent | Deaktiviert
IIS-DefaultDocument | Deaktiviert
IIS-DirectoryBrowsing | Deaktiviert
IIS-WebDAV | Deaktiviert
IIS-WebSockets | Deaktiviert
IIS-ApplicationInit | Deaktiviert
IIS-ASPNET | Deaktiviert
IIS-ASPNET45 | Deaktiviert
IIS-ASP | Deaktiviert
IIS-CGI | Deaktiviert
IIS-ISAPIExtensions | Deaktiviert
IIS-ISAPIFilter | Deaktiviert
IIS-ServerSideIncludes | Deaktiviert
IIS-CustomLogging | Deaktiviert
IIS-BasicAuthentication | Deaktiviert
IIS-HttpCompressionStatic | Deaktiviert
IIS-ManagementConsole | Deaktiviert
IIS-ManagementService | Deaktiviert
IIS-WMICompatibility | Deaktiviert
IIS-LegacyScripts | Deaktiviert
IIS-LegacySnapIn | Deaktiviert
IIS-FTPServer | Deaktiviert
IIS-FTPSvc | Deaktiviert
IIS-FTPExtensibility | Deaktiviert
MSMQ-Container | Deaktiviert
MSMQ-Server | Deaktiviert
MSMQ-Triggers | Deaktiviert
MSMQ-ADIntegration | Deaktiviert
MSMQ-HTTP | Deaktiviert
MSMQ-Multicast | Deaktiviert
MSMQ-DCOMProxy | Deaktiviert
NetFx4-AdvSrvs | Aktiviert
NetFx4Extended-ASPNET45 | Deaktiviert
MediaPlayback | Aktiviert
WindowsMediaPlayer | Aktiviert
Printing-PrintToPDFServices-Features | Deaktiviert
Printing-XPSServices-Features | Aktiviert
RasRip | Deaktiviert
MSRDC-Infrastructure | Aktiviert
SearchEngine-Client-Package | Aktiviert
TelnetClient | Deaktiviert
TFTP | Deaktiviert
Xps-Foundation-Xps-Viewer | Aktiviert
WorkFolders-Client | Aktiviert
SMB1Protocol | Aktiviert
Microsoft-Hyper-V-All | Deaktiviert
Microsoft-Hyper-V-Tools-All | Deaktiviert
Microsoft-Hyper-V-Management-Clients | Deaktiviert
Microsoft-Hyper-V-Management-PowerShell | Deaktiviert
Microsoft-Hyper-V | Deaktiviert
Microsoft-Hyper-V-Hypervisor | Deaktiviert
Microsoft-Hyper-V-Services | Deaktiviert
Printing-Foundation-Features | Aktiviert
Printing-Foundation-LPRPortMonitor | Deaktiviert
Printing-Foundation-LPDPrintService | Deaktiviert
Printing-Foundation-InternetPrinting-Client | Aktiviert
FaxServicesClientPackage | Aktiviert
ScanManagementConsole | Deaktiviert
DirectoryServices-ADAM-Client | Deaktiviert
RasCMAK | Deaktiviert
TIFFIFilter | Deaktiviert
IsolatedUserMode | Deaktiviert
Client-EmbeddedShellLauncher | Deaktiviert
MultiPoint-Connector | Deaktiviert
Der Vorgang wurde erfolgreich beendet.
Dieser Befehl gibt eine Liste aus aller geladenen Windows-Features. Wenn man über diesen Vorgang eine Funktion deaktivieren will gib man ein:
dism /online /[enable | disable]-feature /featurename:[Name des Features]
Was bedeutet Master File Table (MFT) und wie kann ich diese nutzen um meine Platte zu beschleunigen?
Die Master File Table (MFT) enthält Informationen über alle Dateien und Ordner auf der Festplatte. Je mehr Dateien Sie anlegen, desto langsamer wird Ihre Platte. Schneller laden: Durch Manipuliereung eines bestehenden Registry-Eintrages vergrößern Sie die Master File Table. Die Größe der MFT ist begrenzt, die Informationen darin müssen ständig neu angeordnet werden. Durch Vergrößern der MFT entfällt das nervige Umstrukturieren, der Dateizugriff wird beschleunigt. Beachten, dass dieser Trick ausschließlich auf NTFS-Partitionen funktioniert. Um den Registry Eintrag zu manpulieren gehe folgendermassen vor:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
regedit
Doppelklicke den neu gefunden Eitnrag "regedit" und bestätige die Ausführung unter Administratoren Rechte. Gehe nun zu folgenden Schlüssel:
HKEY_ LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\Filesystem
Setze unter Filesystem den folgende Wert neu:
NtfsMftZoneReservation > Wert "2" (Standard Wert "0")
Mit dem Wert "2" vergrößern man die MFT auf 25 Prozent. Windows würde auch die Werte "3" und "4" akzeptieren, diese macht aber keinen Sinn, weil dafür Millionen Daten auf der Festplatte gespeichert sein müssten. Führe einen Neustart durch.
Was bedeutet "Prefetcher" und wie kann ich diesen nutzen?
"Prefetcher" ist ein Windows 10 Performance Feature, dass die Disk Benutzung Analysieren kann und danach basierend auf dieser Analyse Daten/Programme in den Speicher lesen kann und somit diese bereits zur Verfügung stehen wenn der Benutzer auf diese Zugreift. Um den Prefetcher zu konfigurieren gehe folgendermassen vor:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
regedit
Doppelklicke den neu gefunden Eitnrag "regedit" und bestätige die Ausführung unter Administratoren Rechte. Gehe nun zu folgenden Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\SessionManager\Memory Management\PrefetchParameters\
Unter diesem Schlüssel findet man folgende Einträge:
EnablePrefetcher
EnableSuperfetch
Die beiden Einträge sind per Standard auf folgenden Wert gesetzt:
3
Die Werte bedeuten folgendes:
1 for application-only fetching
2 for boot-only fetching
3 for both application and boot fetching
Vergewissere dich das beide Werte auf 3 gesetzt sind oder passe die Werte dementsprechend an.
Obwohl ich alle Systemdateien einblende sehe ich keine PIF sowie LNK Files?
Um auch diese beiden Dateitypen anzuzeigen, ist die Registry anzupassen:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
regedit
Doppelklicke den neu gefunden Eitnrag "regedit" und bestätige die Ausführung unter Administratoren Rechte. Gehe nun zu folgenden Schlüssel:
HKEY_CLASSES_ROOT\Inkfile
Auf der rechten Seite existiert ein Eintrag Namens "NeverShowExt". Aendere den Namen des Eintrages von:
NeverShowExt --> AlwaysShowExt
Danach suche den folgenden Schlüssel:
HKEY_CLASSES_ROOT\piffile
Ebenfalls unter diesem Schlüssel auf der rechten Seite existiert ein Eintrag Namens "NeverShowExt". Aendere den Namen des Eintrages von:
NeverShowExt --> AlwaysShowExt
Schliesse den Reg Editor und führe einen Neustart aus.
Wie kann ich unter Windows 10 die Vorschau der Programme in der Taskleiste beschleunigen?
Windows 10 bringt als eine Neuerung die neue Taskleiste mit, auch genannt Superbar. Fährt man mit der Maus auf ein Icon, dann erhält man eine Vorschau der geöffneten Fenster dieses Programms. Es dauert aber ein wenig, bis diese Vorschau erscheint. Genau das lässt sich beschleunigen. Führe folgendes durch:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
regedit
Doppelklicke den neu gefunden Eitnrag "regedit" und bestätige die Ausführung unter Administratoren Rechte. Gehe nun zu folgenden Schlüssel:
HKEY_CURRENT_USER/Control Panel/Mouse
Auf der rechten Seite findet man den Eintrag "MouseHoverTime". Setze den Wert des Eintrages auf "0":
MouseHoverTime > Wert "0" (Standard Wert "400")
Der Wert ist die Angabe in Millisekunden, welche die Maus über einem Icon schweben (hover) muss, bis die Vorschau erscheint.
Was kann ich tun wenn Windows 10 bei jedem Neustart ein chkdsk ausführt und ich das abschalten möchte?
Es kann vorkommen das Windows 10 aus irgendeinem Grund das autochkdks dh. Auto Ueberprüfung der Festplatte auf Konsistenz bei jedem Start durchführt. Um dies auszuschalten kann folgender Registry Eintrag manipuliert werden (Es ist nicht empfohlen diese Funktion zu deaktiveren dh. es muss für die Ueberprüfung einen Grund geben. Kontrolliere die Ereignisanzeige und die Logs):
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
regedit
Doppelklicke den neu gefunden Eitnrag "regedit" und bestätige die Ausführung unter Administratoren Rechte. Gehe nun zu folgenden Schlüssel:
HKEY_ LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\Session Manager
Auf der linken Seite unter dem Eintrag Session Manager findet man den folgenden Eintrag:
BootExecute > Wert "autocheck autochk *"
Wenn dieser Eintrag besteht wird bei jedem Start eine Festplatten Ueberprüfung anhand chkdsk ausgeführt. Will man diese Ueberprüfung ausschalten löschen die Zeichenfolge "BootExecute". Will man diese wieder aktivieren erstellt man einfach den Eintrag wieder. Der Eintrag kann auch folgendermassen erstellt/manipuliert werden:
autocheck autochk /k:C * > deaktiviert z.B. das Scannen von C:
autocheck autochk /k:CD * > deaktiviert z.B. das Scannen von C: und D: (/k:E /k:F usw.)
NOTE Alternativ kann so ein chkdsk auch manuell ausgeführt werden und zwar mit dem Kommando (Dies bedeutet nicht das es sofort ausgeführt wird
sondern beim nächsten Systemstart c: d: e: f: werden beim nächsten Systemstart überprüft):
> chkntfs /x c: d: e: f:
Es gibt noch die Möglichkeit die Wartezeit zu vergrössern die einem verbleibt um die Ueberprüfung beim Systemstart abzubrechen. Diese Wartezeit wird mit folgendem Reg_Dword Wert definiert:
AutoChkTimeOut > Wert "8" (Deaktiviert "0")
Wie kann ich meinen Arbeitsspeicher auf Fehler überprüfen?
Zu diesem Zweck hat Windows 10 ein Tool das ausgeführt werden kann. Wird dies durchgeführt so wird eine Ueberprüfung beim nächsten Start von Windows ausgeführt und dort wird der Arbeitsspeicher auf Fehler überprüft. Führe folgendes aus um diese Arbeistspeicherdiagnose beim nächsten Systemstart zu indizieren:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
MdSched.exe
Nun sieht man den entsprechenden Eintrag und kann diesen Doppelklicken. Damit wird die Ueberprüfung nach dem nächsten Systemstart ausgeführt. Das Tool befindet sich im folder "%windir%\system32\MdSched.exe"
Was ist der schnellste Weg auf Windows 10 Telnet zu installieren/aktivieren?
Nun Microsoft hat sich entschieden bei einer Standard Installation "Telnet" nicht mitzuinstallieren dh. Wenn man in einer Dos Box versucht den Telnet Client aufzurufen so erscheint eine Fehlermeldung. Es gibt zwei schnelle und einfache Wege dennoch kurz und unkompliziert zum Ziel zu kommen. Die erste Variante wäre:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
appwiz.cpl
Klicke auf den neu gefunden Eitnrag "appwiz.cpl" und wähle den Menüpunkt:
Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren
Suche in der Liste den "Telnet" Client und aktivieren diesen. Bestätige den Dialog und der "Telnet" Client wird installiert. Aber es geht noch VIEL schneller:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
cmd
Es erscheint ein entsprechender Eintrag "cmd". Wähle diesen Eintrag mit einem Klick und gebe in der DOS Box folgendes ein:
> pkgmgr /iu:TelnetClient
Das wars dh. "pkgmgr /iu:TelnetClient" installiert den TelnetClient direkt. Uebrigens wenn man in einer DOS Box einfach nur "pkgmgr" eingiebt werden die Optionen ausgegeben. So lässt sich übrigens jedes Package einfach und schnell nachinstallieren.
Was ist der Windows 10 "GoodMod"e und was bedeutet dies?
Jeder Spieler kennt die ultimative Cheat-Funktion: den GodMode. Normalerweise sorgt der, insbesondere bei Shootern, für Unverwundbarkeit des Spielers. Doch den wenigsten ist bewusst, dass es auch in Windows einen versteckten GodMode gibt, der eine extrem nützliche Funktion aktiviert. Wer einen Ordner mit einer bestimmten Benennung erstellt, bekommt darin automatisch ALLE System-Einstellungen angezeigt. Entscheiden ist dabei lediglich, dass der Ordner-Name die Zeichenfolge .{ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C} enthält. Erstelle in einem Ordner deiner Wahl einen neuen Ordner und benenne diese zB:
SysInfo.{ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C}
Sobald der Ordner unbenannt wurde erscheint als Ordner Name ein Systemeinstellungs Icon und wenn man den Ordner öffnet sind dort ALLE System-Einstellungen aufgelistet. Der GoodMode funktioniert mit allen Windows 10/7 32bit & 64bit Versionen. Es gibt noch weitere Zeichenfolgen die vers. Funktionen aktivieren:
Funktion.{ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C} Alle Systemsteuerungsfunktionen sortiert nach Hauptkategorien
Funktion.{00C6D95F-329C-409a-81D7-C46C66EA7F33} Standardaufenthaltsort eingeben
Funktion.{0142e4d0-fb7a-11dc-ba4a-000ffe7ab428} Biometriegeräte mit Windows verwenden
Funktion.{025A5937-A6BE-4686-A844-36FE4BEC8B6D} Wählen Sie einen Energiesparplan aus
Funktion.{05d7b0f4-2121-4eff-bf6b-ed3f69b894d9} Wählen Sie die Symbole und Benachrichtigungen aus, die auf der
Taskleiste angezeigt werden sollen"
Funktion.{1206F5F1-0569-412C-8FEC-3204630DFB70} Anmeldeinformationen für automatisches Anmelden speichern
Funktion.{15eae92e-f17a-4431-9f28-805e482dafd4} Programm von Netzwerk installieren
Funktion.{17cd9488-1228-4b2f-88ce-4298e93e0966} Wählen Sie die Programme aus, die Windows standardmäßig verwendet
Funktion.{1D2680C9-0E2A-469d-B787-065558BC7D43} Übersicht aller DLLs
Funktion.{1FA9085F-25A2-489B-85D4-86326EEDCD87} Drahtlosnetzwerke verwalten
Funktion.{208D2C60-3AEA-1069-A2D7-08002B30309D} Netzwerk
Funktion.{20D04FE0-3AEA-1069-A2D8-08002B30309D} Laufwerksübersicht
Funktion.{2227A280-3AEA-1069-A2DE-08002B30309D} Drucker
Funktion.{241D7C96-F8BF-4F85-B01F-E2B043341A4B} Verbindung mit Desktops und Programmen am Arbeitsplatz herstellen
Funktion.{4026492F-2F69-46B8-B9BF-5654FC07E423} Den Computer mithilfe der Windows-Firewall schützen
Funktion.{78F3955E-3B90-4184-BD14-5397C15F1EFC} Bewertung und Verbesserung der Leistung des Computers
Wie kann ich verhindern das unter Windows 10 meine System Zeit nach mehreren Tagen "out of synch" ist?
Durch die Standardeinstellungen gleicht Windows die System Zeit einmal in der Woche ab (Definierter NTP Server). Durch den Zeitgeber im BIOS können dadurch allerdings innerhalb von sieben Tagen Differenzen von mehreren Minuten entstehen. Um das Intervall zu erhöhen führe folgendes durch:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
regedit
Doppelklicke den neu gefunden Eitnrag "regedit" und bestätige die Ausführung unter Administratoren Rechte. Gehe nun zu folgenden Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\ControlSet001\services\W32Time\TimeProviders\NtpClient\
Im der rechten Fenster Hälft findet man den folgenden Eintrag:
SpecialPollInterval
Doppelklicke den Eintrag "SpecialPollInterval" und aktiviere:
Dezimal
Nun kann der Wert des Intervals geändert werden:
12 Stunden = 43200 (Default Wert 604800)
Schliesse den Registry Editor und führe einen Neustart aus. Nun wird Windows 10 mindestens alle 12 Stunden den NTP Server kontaktieren um die Zeit auf den neusten Stand zu bringen.
Wie kann ich unter Windows 10 den DNS Cache anschauen oder löschen?
Wenn man auf Internetseiten zugreift, muss Windows als erstes den Namen der Seite auflösen. Dafür wird eine Namensanfrage an einen DNS-Server weitergereicht, der die entsprechenden Informationen zurückliefert. Damit Windows diese Anfrage nicht immer für die gleichen Internetadressen durchführen muss, werden die Ergebnisse im DNS-Cache abgelegt. Dieser DNS-Cache ist aber nicht besonders groß, weshalb diese Informationen nicht lange erhalten bleiben. Erst wenn er von dort nach einer gewissen Zeit (TTL-Limit) keine Antwort erhält, wird die Anfrage an die DNS Server weitergereicht. Um den DNS Cache anzuschauen oder zu löschen führe folgendes durch:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
cmd
Es erscheint ein entsprechender Eintrag "cmd". Wähle diesen Eintrag mit einem Klick und gebe in der DOS Box folgendes ein:
> ipconfig /displaydns
Dieser Befehl zeigt die DNS Konfiguration mit deren Details an. Um den DNS Cache komplett zu löschen gebe folgendes ein:
> ipconfig /flushdns
Windows-IP-Konfiguration
Der DNS-Auflösungscache wurde geleert.
Wie kann ich unter Windows 10 den Datendurchsatz im Netzwerk erhöhen?
Mit den folgendem Registry Schlüssel können Sie den Datendurchsatz im Netzwerk beeinflussen:
HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\LanmanWorkstation\Parameters
Anhand dieses Registry Schlüssels legt man fest wie viel Puffer der Redirector max. zum Steuern des Durchsatzes reserviert. Da dieser Wert die Anzahl der Threads angibt und für jeden Thread 1 KByte Arbeitsspeicher belegt wird (der nicht ausgelagert werden kann). So steigert ein erhöhen des Wertes den Netzwerkdurchsatz, da aber mehr Arbeitsspeicher belegt wird, kann es bei kleinen Arbeitsspeicher auf der WS zu Geschwindigkeitsverlust führen. Um die entsprechenden Einträge zu modifizieren wähle:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
regedit
Doppelklicke den neu gefunden Eitnrag "regedit" und bestätige die Ausführung unter Administratoren Rechte. Gehe nun zu folgenden Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\LanmanWorkstation\Parameters
Unter diesem Registry Schlüssel können folgende "REG_DWORD" Eintraege erstellt werden umd die Netzwerk Performance zu steigern. Um dies durchzuführen wählen Sie unter dem angegebenen Schlüssel in der rechten Fensterhälte mit einem Rechtsklick:
Neu > DWORD-Wert (32bit)
Danach wird der "DWORD-Wert (32bit)" erstellt mit dem Namen "Neuer Wert #1". Dieser kann nun in den entsprechenden ""DWORD-Wert (32bit)" umbenannt werden (zB MaxCmds). Um den effektiven Wert zu vergeben Doppelklicke die neue Position und nun kann ein "Wert:" als "Hexdezimal" vergeben werden:
MaxCmds Hexdezimal Wert: 50 (Standard 50 erweiterbar bis 65535)
MaxCollectionCount Hexdezimal Wert: 16 (Standard 16 erweiterbar bis 65535 Bytes)
MaxThreads Hexdezimal Wert: 15 (Standard 15 erweiterbar bis 255)
NOTE Der Wert "MaxCmds" legt den Schwellwert für die Names Pipe fest, bis wann Zugriffe gepuffert werden. Ist ein Schreibvorgang größer als
der angegebene Wert, wird der Vorgang nicht gepuffert was mehr Zeit kostet.
Wie kann ich unter Windows 10 die NTFS Datenkomprimierung/Datenverschlüsselung deaktivieren/aktivieren?
Unter Windows 10 können Partitionen, die mit NTFS-formiert sind, komprimiert und verschlüsselt werden. Standardmäßig wird von Windows automatisch der Ordner "DLLCache" komprimiert. Weiterhin können Ordner und Dateien über die Eigenschaften (rechte Maustaste auf Datei/Ordner) Komprimiert/Verschlüsselt werden. Um die entsprechenden Einträge zu modifizieren wähle:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
regedit
Wenn die Verschlüsselung oder die Komprimierung in der Registry manipuliert werden möchte findet man den entsprechenden Registry Schlüssel unter:
HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\FileSystem
Unter diesem Registry Schlüssel existieren zwei Einträge:
NtfsDisableCompression (Standard Wert 0 = Aktiviert oder Möglich)
NtfsDisableEncryption (Standard Wert 0 = Aktiviert oder Möglich)
NOTE Um die Funktion zu deaktivieren setzen den Wert auf "1".
Wie kann ich IPv6 komplett unter Windows 10 deaktiveren?
Wenn man IPv6 für einen bestimmten Netzwerk Adapter deaktiviert ist zwar für diesen Netzwerk Adapter IPv6 deaktiviert jedoch IPv6 steht immer noch unter Windows 10 zur Verfügung:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
Netzwerk
Danach erscheint ein Eintrag für "Netzwerk- und Freigabecenter". Wähle diesen Eintrag und es öffnet sich ein neues Fenster. Darin wähle:
Adaptereinstellungen ändern
Danach einen "Adapter" wählen und einen "rechen Mausklick" ausführen und "Eigenschaften wählen. Nun sieht man, dass das "Internetprotokoll Version 6 (TCP/IPv6) aktivert ist. Deaktiviert man diese Position so ist "ausschliesslich" nur für diesen Adapter IPv6 deaktiviert jedoch das Protokoll steht global immer noch zur Verfügung. Möchte man nun IPv6 global und grundsätzlich abschalten geht man folgendermassen vor:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
regedit
Doppelklicke den neu gefunden Eitnrag "regedit" und bestätige die Ausführung unter Administratoren Rechte. Gehe nun zu folgenden Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\TCPIP6\Parameters
Erstelle nun ein neuen "REG_DWORD (32bit)" mit dem Namen "DisableComponents":
Neu > DWORD-Wert (32bit)
Weise mit einem Doppelklick diesem neuen "REG_DWORD" Eintrag den Hexdeximalen Wert "FF" hinzu. Nun schliessen den Registry Editor und führe einen Neustart aus. Wenn nun "nachdem" Neustart über die Adapter Eigentschaften kontrolliert wird ob IPv6 immer noch aktiv ist wird auf der einen Seite immer noch den Eintrag für IPv6 angezeigt sowie, dass dieser aktiv ist. Wenn man nun jedoch über folgenden Befehl eine Kontrolle ausführt sieht man, dass IPv6 nicht mehr zur Verfügung steht in den einzelnen Adaptern da es nun global und grundsätzlich nicht mehr zur Verfügung steht. Um den Beweis anzutreten führe folgendes durch:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
cmd
Es erscheint ein entsprechender Eintrag "cmd". Wähle diesen Eintrag mit einem Klick und gebe in der DOS Box folgendes ein:
> ipconfig /all
Durch diesen Befehl werden alle Adapter mit deren Einstellungen aufgeführt jedoch IPv6 wird nicht mehr aufgeführt obwohl es unter den Adapter Eigenschaften noch aktiviert ist.
NOTE Fuer die Uebesetzung von IPv6 auf IPv4 ist der Dienst "IP-Helper" zuständig. Da man nun IPv6 deaktiviert hat kann dieser Dienst ohne
Probleme deaktiviert werden. Dies kann folgendermassen durchgeführt werden:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
Dienste
Doppelklicke den neu gefunden Eitnrag "Dienste". Nun öffnet sich ein neues Fenster und alle Dienste werden darin aufgeführt. Suche folgenden Eintrag:
IP-Hilfsdienst (IP-Helper)
Doppelklicke diesen Eintrag und wähle im Starttyp folgendes:
Deaktiviert
Danach gehe auf den "Beenden" Button und Zuallerletzt bestätige die Aenderung mit dem "OK" Button.
Wie kann ich das "HomeGroup Sharing" unter Windows 10 deaktivieren?
"HomeGroup Sharing" ist zuständig, dass Printer oder Files zwischen verschiedenen Windows PC's geshart werden können dh. wenn ein Windows 10 PC einen USB Drucker installiert hat kann dieser für einen anderen PC über dieses "HomeGroup Sharing" Funktion freigegeben werden damit der andere PC diesen Drucker benützen kann. Das Gleiche gilt für für Laufwerke. Möchte man diese Funktion komplett nicht mehr zur Verfügung steht können folgende Dienste deaktiviert werden:
Heimnetzgruppen-Anbieter (HomeGroup Provider)
Heimnetzgruppen-Listener (HomeGroup Listener)
Um dies durchzuführen führe folgendes durch:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
Dienste
Doppelklicke den neu gefunden Eitnrag "Dienste". Nun öffnet sich ein neues Fenster und alle Dienste werden darin aufgeführt. Suche folgende Einträge und führe folgendes für jeden Eintrag durch:
Heimnetzgruppen-Anbieter (HomeGroup Provider)
Heimnetzgruppen-Listener (HomeGroup Listener)
Doppelklicke diesen Eintrag und wähle im Starttyp folgendes:
Deaktiviert
Bestätige die Aenderung mit dem "OK" Button. Die Dienste sind nun deaktiviert und werden bei einem Windows 10 Start auch nicht gestartet.
Wie kann ich das "SSDP Discovery" unter Windows 10 deaktivieren?
Das "SSDP Discovery" ist das sogenannte "Universal Plug and Play (UPnp)" dh. dieser Dienst such im lokalen Netzwerk nach Geräten (Devices) die an anderen PC's angschlossen sind zB Drucker etc. Möchte man diesen Dienst deaktivieren gehe folgendermassen vor:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
Dienste
Doppelklicke den neu gefunden Eitnrag "Dienste". Nun öffnet sich ein neues Fenster und alle Dienste werden darin aufgeführt. Suche folgende Einträge und führe folgendes durch:
SSDP-Suche (SSDP Discovery)
Doppelklicke diesen Eintrag und wähle im Starttyp folgendes:
Deaktiviert
Danach gehe auf den "Beenden" Button und Zuallerletzt bestätige die Aenderung mit dem "OK" Button.
NOTE Der Dienst ist zwar deaktiviert jedoch "SSDP Discovery" Traffic wird dennoch ausgeführth. Möchte man diesen Traffic verhindern
führe folgendes durch:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
regedit
Doppelklicke den neu gefunden Eitnrag "regedit" und bestätige die Ausführung unter Administratoren Rechte. Gehe nun zu folgenden Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\DirectPlayNATHelp\DPNHUPnP
Erstelle nun ein neuen "REG_DWORD (32bit)" mit dem Namen "UPnPMode":
Neu > DWORD-Wert (32bit)
Weise mit einem Doppelklick diesem neuen "REG_DWORD" Eintrag den Hexdeximalen Wert "2" hinzu. Nun führe einen Neustart aus.
Wie kann ich die Windows 10 Firewall und seine Funktionen komplett deaktivieren?
Es ist zwar möglich die Firewall von Windows 10 manuell zu deaktiviren jedoch ist es absolut nicht zu empfehlen den Windows Firewall Dienst zu deaktivieren. Der Grund liegt darin, dass etliche Funktionen wie zB Windows Update nicht mehr einwandfrei funktionieren. Aus diesem Grund kontrolliere ob die Windows Firewall betreffend Dienst auf "automatisch" gesetzt ist dh. führe folgendes aus:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
Dienste
Doppelklicke den neu gefunden Eitnrag "Dienste". Nun öffnet sich ein neues Fenster und alle Dienste werden darin aufgeführt. Suche folgenden Eintrag:
Windows-Firewall
Doppelklicke diesen Eintrag und wähle im Starttyp folgendes:
automatisch
Kontrolliere ob der Windows Firewall gestartet ist dh. wenn in diesem Dialog unter "Dienststatus" die Meldung "Wird ausgeführt" erscheint ist der Dienst gestartet. Ist dies nicht der Fall führe einen Start aus in dem "Start" ausgeführt wird. Danach schliesse alle Dialoge. Wenn nun die Windows Firewall deaktiviert werden soll dh. nicht der Dienst sondern die Funktion kann folgendes ausgeführt werden:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
Windows Firewall
Danach klicke auf den Eintrag "Windows-Firewall" (nicht "Windows-Firewall mit erweiterter Sicherheit"). Danach öffnet sich ein neues Fenster. Im neuen Fenster links klicke auf die folgende Position:
Windows-Firewall ein- oder ausschalten
Nun kann die Funktion der Windows-Firewall deaktiviert werden in dem für "private Netzwerke" sowie für "öffentliche Netzwerke" die folgende Position gewählt wird:
Windows-Firewall deaktivieren (nicht empfohlen).
Wie kann ich unter Windows 10 den "Media Player Network Sharing Service" deaktivieren?
Der "Media Player Network Sharing Service" erlaubt es "Libraries" (Media Player-Bibliothek) des Media Player über das Netzwerk freizugeben. Benützt man diesen Dienst nicht oder möchte man diese Freigabemöglichkeit unterbinden führe folgendes durch:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
Dienste
Doppelklicke den neu gefunden Eitnrag "Dienste". Nun öffnet sich ein neues Fenster und alle Dienste werden darin aufgeführt. Suche folgenden Eintrag:
Windwos Media Player-Netzwerkfreigabedienst (Windows Media Player Network Sharing Service)
Doppelklicke diesen Eintrag und wähle im Starttyp folgendes:
Deaktiviert
Bestätige die Aenderung mit dem "OK" Button.
Wie kann ich unter Windows 10 den Sperrbildschirm bei der Anmeldung deaktivieren?
Wenn ein Windows 10 gestartet wird so erscheint nicht direkt der Anmeldebildschirm sondern der "Sperrbildschirm". Wenn man diesen verhindern möchte und es soll direkt der Anmeldebildschirm gezeigt werden dh. ohne Sperrbildschirm so kann folgendes durchgeführt werden:
NOTE Die Deaktivierung des Sperrbildschirms darf nicht durchgeführt werden wenn die nachfolgende Modifikation durchgeführt wurde da
diese im Gegensatz zur Deaktivierung des Sperrbildschirms steht:
Windows10:FAQ#Bei_der_Anmeldung_wird_der_Benutzernamen_angezeigt_wie_verhindere_ich_das.3F
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
regedit
Doppelklicke den neu gefunden Eitnrag "regedit" und bestätige die Ausführung unter Administratoren Rechte. Gehe nun zu folgenden Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE/SOFTWARE/Policies/Microsoft/Windows
Rechte unter dem Eintrag "Windows" muss nun ein neuer Schlüssel erstellt werden:
[Rechte Maustaste "Neu"] > Schlüssel > [Vergebe für den neuen Schlüssel die Bezeichnung "Personalization"]
Danach markiere den Eintrag für den neuen Schlüssel "Personalization" und Rechts erstelle folgendermassen einen neuen Eintrag:
[Rechte Maustaste und wähle "DWORD-Wert (32-Bit)"] > [Vergebe den Namen "NoLockScreen" und vergebe den Wert "1"]
Führe eine Neustart aus und es wird nun direkt der Anmeldebildschirm gezeigt!
Wie kann ich auf einer Netzwerkverbindung die Ueberprüfung ob eine Verbindung existiert oder nicht deaktivieren (Media Sense)?
Durch die Funktion "Media Sense" wird von Windows erkannt, ob eine physikalische Verbindung zum Netzwerk besteht oder nicht. Wird keine Verbindung festgestellt, werden alle Protokolle vom Adapter getrennt und der Netzwerkadapter wird erst dann wieder aktviert, wenn eine Verbindung erkannt wird. Dadurch bleibt dann z.B. eine Netzwerkadresse erhalten (DHCP), auch wenn das Netzwerkkabel entfernt wurde. Um nun diese Funktion (Media Sense) auszuschalten führe folgendes durch:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
regedit
Doppelklicke den neu gefunden Eitnrag "regedit" und bestätige die Ausführung unter Administratoren Rechte. Gehe nun zu folgenden Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters
Erstelle nun ein neuen "REG_DWORD (32bit)" mit dem Namen "DisableDHCPMediaSense":
Neu > DWORD-Wert (32bit)
Weise mit einem Doppelklick diesem neuen "REG_DWORD" Eintrag folgende Wert (0 oder 1) hinzu:
1 "Media Sense" ausschalten
0 "Media Sense" ist aktiv (Standard)
Danach führe einen Neustart aus!
Wie kann ich unter Windows 10 eine Statische Route konfiguriert werden?
Fuer eine statische Route benützt man den Befehl "route". Zu diesem Befehl stehen folgende Optionen zur Verfuegung:
Ändert die Netzwerkroutingtabellen.
ROUTE [-f] [-p] [-4|-6] Befehl [Ziel]
[MASK Netzmaske] [Gateway] [METRIC Metrik] [IF Schnittstelle]
-f Löscht alle Gatewayeinträge in Routingtabellen. Wird dieser
Parameter zusammen mit einem der Befehle verwendet, werden
die Tabellen vor der Befehlsausführung gelöscht.
-p Wird der Parameter mit dem "ADD"-Befehl verwendet, wird eine
Route unabhängig von Neustarts des Systems beibehalten.
Standardmäßig werden Routen nach dem Neustart des Systems
nicht beibehalten. Dieser Parameter wird für alle anderen
Befehle ignoriert, da diese immer die entsprechenden beständigen
Routen betreffen.
-4 Die Verwendung von IPv4 wird erzwungen.
-6 Die Verwendung von IPv6 wird erzwungen.
Befehl Eine der folgenden Optionen:
PRINT Druckt eine Route.
ADD Fügt eine Route hinzu.
DELETE Löscht eine Route.
CHANGE Ändert eine vorhandene Route.
Ziel Gibt den Host an.
MASK Gibt an, dass der folgende Parameter ein Netzwerkwert ist.
Netzmaske Gibt einen Wert für eine Subnetzmaske für den Routeneintrag an.
Ohne Angabe wird die Standardeinstellung 255.255.255.255
verwendet.
Gateway Gibt ein Gateway an.
Schnittstelle Die Schnittstellennummer der angegebenen Route.
METRIC Gibt die Metrik (Kosten) für das Ziel an.
Dies bedeutet wenn zB ein Netz 10.160.0.0/16 nicht erreichbar ist jedoch über den Gateway 10.150.0.1 erreichbar ist teilt man dem Client/Maschine/Server dies so mit:
> route add 10.160.0.0/16 mask 255.255.0.0 10.150.0.1
NOTE Wenn die Option "-p" (nicht angegeben wird so wird die Route nach einem Neustart des Client/Maschine/Server gelöscht.
Gib man "-p" an so bleibt die Route auch nach einem Neustart bestehen. Um die Route anzeigen zu lassen benutzt man
"route print". Um eine Route permanent einzutragen muss dies anhand Administratoren Rechte durchgeführt werden:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
cmd
nun erscheint "cmd". Führe eine rechts Klick auf auf "cmd" und im erscheinenden Menü wähle:
Als Administrator auführen
Wird dies durchgeführt erscheint eine Meldung zur Bestätigung für die Ausführung mit "Administratoren Rechte". Bestätige dies.
Nun gebe in der Dos Box die mit "Administratoren Rechte" versehen ist die entsprechenden Befehle ein!
Die Einträge des Startmenü befinden sich in zwei Ordnern dh. im Ordner für den Benutzer und im Ordner des System:
C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs
C:\Users\[Name des Benutzers]\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs
Wie kann ich unter Windows 10 die "Apps" aus dem System/Startmenü entfernen?
Unter Windows 10 wurden die sogenannten "Apps" nochmals erweitert und graben sich tief in das Betriebssystem ein. Dies bedeutet:
Es ist absolut nicht zu empfehlen diese "Apps" zu deinstallieren"
Dies bedeutet ebenfalls: Werden die Windows 10 "Apps" entfernt bedeutet dies nicht das diese deinstalliert werden sondern diese werden für den "Benutzer" entfernt und nicht deinstalliert. Wenn die Windows 10 "Apps" entfernt werden für den Benutzer befinden sich die "Apps" immer noch im folgenden Ordner:
C:\Program Files\WindowsApps\
Wenn auf dem Windows 10 System somit ein neuer Benutzer angelegt wird, werden diese "Apps" wiederum für diesen User installiert da die "Apps" nur entfernt wurden. Somit stellt sich auch die Frage "Welche Apps's auf dem System existieren". Dies kann - wie die Entfernung der "Apps" - über PowerShell durchgeführt werden dh. führe folgends aus:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
PowerShell
nun erscheint "cmd". Führe eine rechts Klick auf auf "cmd" und im erscheinenden Menü wähle:
Als Administrator auführen
Die PowerShell öffnet sich, dort wird nun folgender Befehl abgesetzt:
> get-appxpackage
Danach werden sämtliche Windows 10 "App's" mit deren Informationen aufgelistet. Nachfolgend eine Kurzform dieser "App's" mit dessen Namen:
Name : Microsoft.VCLibs.140.00
Name : Microsoft.VCLibs.140.00
Name : Microsoft.NET.Native.Framework.1.1
Name : Microsoft.NET.Native.Framework.1.1
Name : Microsoft.NET.Native.Runtime.1.1
Name : Microsoft.AAD.BrokerPlugin
Name : Microsoft.BioEnrollment
Name : Microsoft.Windows.CloudExperienceHost
Name : Microsoft.Windows.ShellExperienceHost
Name : windows.immersivecontrolpanel
Name : Microsoft.Windows.Cortana
Name : Microsoft.AccountsControl
Name : Microsoft.LockApp
Name : Microsoft.MicrosoftEdge
Name : Microsoft.Windows.AssignedAccessLockApp
Name : Microsoft.Windows.ContentDeliveryManager
Name : Microsoft.Windows.ParentalControls
Name : Microsoft.Windows.SecondaryTileExperience
Name : Microsoft.WindowsFeedback
Name : Microsoft.XboxGameCallableUI
Name : Microsoft.XboxIdentityProvider
Name : Windows.ContactSupport
Name : Windows.MiracastView
Name : Windows.PrintDialog
Name : Windows.PurchaseDialog
Name : windows.devicesflow
Name : Microsoft.WindowsPhone
Name : Microsoft.ConnectivityStore
Name : Microsoft.Appconnector
Name : Microsoft.WindowsSoundRecorder
Name : Microsoft.WindowsCalculator
Name : Microsoft.CommsPhone
Name : Microsoft.ZuneVideo
Name : Microsoft.NET.Native.Runtime.1.1
Name : Microsoft.WindowsMaps
Name : Microsoft.BingFinance
Name : Microsoft.BingNews
Name : Microsoft.WindowsCamera
Name : Microsoft.BingWeather
Name : Microsoft.BingSports
Name : Microsoft.Getstarted
Name : Microsoft.WindowsAlarms
Name : Microsoft.Office.Sway
Name : Microsoft.People
Name : Microsoft.ZuneMusic
Name : Microsoft.WindowsStore
Name : Microsoft.XboxApp
Name : Microsoft.Windows.Photos
Name : Microsoft.Office.OneNote
Name : microsoft.windowscommunicationsapps
Name : Microsoft.MicrosoftSolitaireCollection
Nun kann in der PowerShell das entsprechende "App" entfernt werden dh. dabei kann mit Wilcard gearbeitet werden. Im folgende Beispiel entfernen wir alle "App's" die im Namen "XboxApp" enthält:
> get-appxpackage -Name *XboxApp* | Remove-AppxPackage
Nachfolgend eine Liste von "App's" die ohne Gefahr aus dem Benutzerprofile des Benutzers entfernt werden können:
> get-appxpackage -Name Microsoft.BioEnrollment | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.Windows.CloudExperienceHost | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.Windows.ShellExperienceHost | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.Windows.Cortana | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.AccountsControl | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.LockApp | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.Windows.AssignedAccessLockApp | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.Windows.ContentDeliveryManager | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.Windows.ParentalControls | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.Windows.SecondaryTileExperience | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.WindowsFeedback | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.XboxGameCallableUI | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.XboxIdentityProvider | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Windows.ContactSupport | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Windows.MiracastView | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.ConnectivityStore | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.WindowsPhone | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.Appconnector | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.CommsPhone | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.ZuneVideo | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.WindowsMaps | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.BingFinance | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.BingNews | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.WindowsCamera | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.BingWeather | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.BingSports | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.Getstarted | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.WindowsAlarms | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.Office.Sway | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.People | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.ZuneMusic | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.XboxApp | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.Windows.Photos | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.Office.OneNote | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name microsoft.windowscommunicationsapps | Remove-AppxPackage
> get-appxpackage -Name Microsoft.MicrosoftSolitaireCollection | Remove-AppxPackage
Wenn die "Apps" komplett aus dem System entfernt werden sollen muss in der PowerShell folgendes ausgeführt werden:
NOTE Die Deinstallation einer "App" unter Windows 10 ist absolut nicht zu empfehlen da diese "App's" sich tief im System implementiert
sind!
> get-appxpackage
Suche in der Liste der Eintrag für das entsprechende Package dh. das komplett deinstalliert werden soll zB. Microsoft.XboxApp. Im entsprechenden Abschnitt achte auf die Zeile für "PackageFullName" die folgendes zeigt:
PackageFullName : Microsoft.XboxApp_7.7.29027.0_x64__8wekyb3d8bbwe
Somit ergiebt sich für die Deinstallation folgendes:
> Remove-AppxProvisionedPackage -Online -PackageName Microsoft.XboxApp_7.7.29027.0_x64__8wekyb3d8bbwe
Wenn nun ein bestimmtes "App" wiederum installiert werden soll für einen Benutzer kann dies ohne Probleme durchgeführt werden da wir ja die "App's" nur entfernt haben und nicht eine vollständige Deinstallation (nicht empfohlen) durchgeführt haben. Um ein entsprechendes "App" wieder für den Benutzer zu installieren führe folgendes aus in der PowerShell:
> Add-AppxPackage -register "C:\Program Files\WindowsApps\Microsoft.XboxApp_7.7.29027.0_x64__8wekyb3d8bbwe\AppxManifest.xml" -DisableDevelopmentMode
oder
> Add-AppxPackage -register "C:\Program Files\WindowsApps\Microsoft.WindowsCamera_2015.1078.40.0_x64__8wekyb3d8bbwe\AppxManifest.xml" -DisableDevelopmentMode
NOTE Damit dieser Vorgang korrekt durchgeführt werden kann muss der Windows Firewall Dienst aktiviert sein resp. der
entsprechende Dienst muss als Service aktiv sein! Es ist auch möglich innerhalb des Befehls ein Wildcard zu definieren
wenn die entsprechende Information betreffend "PackageFullName" nicht erhältlich ist!
Wie kann ich unter Windows 10 im Windows-Explorer die "Schnellzugriff Liste" ausblenden?
Wenn man unter Windows 10 den Windows-Explorer öffnet so zeigt dieser auf der linken Seite den Schnellzugriff an dh.:
Schnellzugriff
Desktop
Downloads
Dokumente
Bilder
[Benutzer]
Diese Konfiguration kann verändert werden auf "Dieser PC". Diese bedeutet: Wird diese Artikel Konfiguration durchgeführt muss auf "Dieser PC" umgestellt werden da ansonsten - da der Schnellzugriff deaktiviert wird - es beim Start des Windows-Explorers zu einer Fehlermeldung kommt. Um die Umstellung auf "Dieser PC" durchzuführen wähle:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
Explorer
Wähle den Eintrag "Explorer". Danach wähle:
Datei > Optionen > Datei-Explorer öffnen für: Dieser PC
Möchte man nun diesen Schnellzugriff dh. die Auflistung der verschiedenen Verzeichnisse unter "Schnellzugriff" per Standard im Windows-Explorer ausblenden muss folgendes durchgeführt werden:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
regedit
Doppelklicke den neu gefunden Eitnrag "regedit" und bestätige die Ausführung unter Administratoren Rechte. Gehe nun zu folgenden Schlüssel:
HKEY_CLASSES_ROOT\CLSID\{679f85cb-0220-4080-b29b-5540cc05aab6}\ShellFolder\Attributes
Der Wert muss für "Attributes" geändert werden jedoch kann dies nicht durchgeführt werden da auf dem Eintrag "Attributes" spezielle Rechte per Standard existieren. Dies bedeutet: Für den Eintrag "Attributes" müssen zuerst für den lokalen User die entsprechenden Rechte vergeben werden. Ausgehend davon, das der lokale User ein Administrator ist, muss folgendes durchgeführt werden:
[Markiere mit der Maus den Eintrag rechts "ShellFolder" und führe einen "Rechtsklick aus"] > [Wähle im Menü "Berechtigungen"]
Wähle nun im Register "Sicherheit" den Menüpunkt unten "Erweitert". Zu oberst unter der Position "Besitzer" wähle Rechts "Aendern". Gebe nun unter "Geben Sie die zu verwendeten Objektnamen ein" den Namen des lokalen Benutzers ein. Danach wähle "Namen überprüfen" und sofern der Benutzer gefunden wird bestätige mit "OK". Zurück im Menüpunkt "Sicherheit" markiere den "lokalen Benutzer" den wir im vorhergehenden Schritt hinzugefügt haben in der Liste für "Gruppen- oder Benutzernamen". Danach aktiviere im unten Feld die Position "Vollzugriff" und bestätige die Konfiguration mit "OK". Nun kann der Wert des Eintrages Links für "ShellFolder > Atributes" geändert werden und zwar folgendermassen:
a0100000 (Schnellzugriff aktiviert; Standard Wert)
a0600000 (Schnellzugriff deaktiviert)
Speichere den neuen Wert und schliesse alle Dialog sowie führe einen Neustart aus. Der neue Wert kann auch ohne Neustart aktiviert werden in dem man den Windows-Explorer Service neu startet. Dies wird folgendermassen ausgeführt:
[Rechte Maustaste auf Taskleiste und wähle die Position "Task-Manager"]
Unter "Windows Prozesse" (oder unter "Apps" sofern der Windows-Explorer aktiv ist) wähle den Eintrag "Explorer" und führe einen "Rechtsklick" aus. Im neuen Menü wähle "neu starten". Danach teste die neue Konfiguration.
Wie kann ich unter Windows 10 im Windows-Explorer den Eintrag "OneDrive" ausblenden?
Wenn man unter Windows 10 den Windows-Explorer öffnet wird auf der linken Seite der Eintrag für "OneDrive" aufgelistet. Möchte man diesen Eintrag entfernen ist folgendes durchzuführen:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
regedit
Doppelklicke den neu gefunden Eitnrag "regedit" und bestätige die Ausführung unter Administratoren Rechte. Gehe nun zu folgenden Schlüssel:
HKEY_CLASSES_ROOT\CLSID\{018D5C66-4533-4307-9B53-224DE2ED1FE6}\System.IsPinnedToNameSpaceTree
Wähle links den Eintrag "System.IsPinnedToNameSpaceTree" und setze den Wert "0":
1 (OneDrive aktiviert; Standardwert)
0 (OneDrive deaktiviert)
Danach gehe zu folgenden Schlüssel:
HKEY_CLASSES_ROOT\Wow6432Node\CLSID\{018D5C66-4533-4307-9B53-224DE2ED1FE6}\System.IsPinnedToNameSpaceTree
Wähle links den Eintrag "System.IsPinnedToNameSpaceTree" und setze den Wert "0":
1 (OneDrive aktiviert; Standardwert)
0 (OneDrive deaktiviert)
Schliesse alle Dialog sowie führe einen Neustart aus. Der neue Wert kann auch ohne Neustart aktiviert werden in dem man den Windows-Explorer Service neu startet. Dies wird folgendermassen ausgeführt:
[Rechte Maustaste auf Taskleiste und wähle die Position "Task-Manager"]
Unter "Windows Prozesse" (oder unter "Apps" sofern der Windows-Explorer aktiv ist) wähle den Eintrag "Explorer" und führe einen "Rechtsklick" aus. Im neuen Menü wähle "neu starten". Danach teste die neue Konfiguration.
Wie kann ich unter Windows 10 die Systemfunktion in das Startmenü hinzufügen?
Möchte man die Systemsteuerung direkt Links zum Startmenü hinzufügen ist dies nur über einen Umweg möglich:
- Klicke mit der rechten Maustaste auf den Windows-Desktop und wähle "Neu > Verknüpfung"
- Gebe für die Befehlszeile Folgendes ein: explorer.exe shell:::{26EE0668-A00A-44D7-9371-BEB064C98683}
- Wähle "Weiter" und vergebe für die Verknüpfung einen Namen
- Danach wähle "Fertig stellen"
Führe nun auf der Verknüpfung einen Rechtsklick aus und wähle "An Start anheften". Im Startmenü kann man nun das Objekt an einer beliebigen Stelle platzieren. Das beschriebene Vorgehen funktioniert auch für weitere Systemdienste:
Sicherheit und Wartung shell:::{BB64F8A7-BEE7-4E1A-AB8D-7D8273F7FDB6}
Eine Netzwerkadresse hinzufügen shell:::{D4480A50-BA28-11d1-8E75-00C04FA31A86}
Verwaltung shell:::{D20EA4E1-3957-11d2-A40B-0C5020524153}
Alle Systemsteuerungselemente shell:::{21EC2020-3AEA-1069-A2DD-08002B30309D}
Alle Aufgaben shell:::{ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C}
Applications shell:::{4234d49b-0245-4df3-b780-3893943456e1}
Automatische Wiedergabe shell:::{9C60DE1E-E5FC-40f4-A487-460851A8D915}
BitLocker-Laufwerkverschlüsselung shell:::{D9EF8727-CAC2-4e60-809E-86F80A666C91}
Bluetooth-Geräte shell:::{28803F59-3A75-4058-995F-4EE5503B023C}
Suchergebnisse shell:::{9343812e-1c37-4a49-a12e-4b2d810d956b}
Command Folder shell:::{437ff9c0-a07f-4fa0-af80-84b6c6440a16}
Common Places FS Folder shell:::{d34a6ca6-62c2-4c34-8a7c-14709c1ad938}
Dieser PC shell:::{20D04FE0-3AEA-1069-A2D8-08002B30309D}
WLAN-Verbindungen shell:::{38A98528-6CBF-4CA9-8DC0-B1E1D10F7B1B}
Systemsteuerung shell:::{26EE0668-A00A-44D7-9371-BEB064C98683}
Anmeldeinformationsverwaltung shell:::{1206F5F1-0569-412C-8FEC-3204630DFB70}
Standardprogramme shell:::{17cd9488-1228-4b2f-88ce-4298e93e0966}
Geräte und Drucker shell:::{A8A91A66-3A7D-4424-8D24-04E180695C7A}
Anzeige shell:::{C555438B-3C23-4769-A71F-B6D3D9B6053A}
Center für erleichterte Bedienung shell:::{D555645E-D4F8-4c29-A827-D93C859C4F2A}
Family Safety shell:::{96AE8D84-A250-4520-95A5-A47A7E3C548B}
Favoriten shell:::{323CA680-C24D-4099-B94D-446DD2D7249E}
Dateiversionsverlauf shell:::{F6B6E965-E9B2-444B-9286-10C9152EDBC5}
Datei-Explorer-Optionen shell:::{6DFD7C5C-2451-11d3-A299-00C04F8EF6AF}
Schriftarteinstellungen shell:::{93412589-74D4-4E4E-AD0E-E0CB621440FD}
Spiele shell:::{ED228FDF-9EA8-4870-83b1-96b02CFE0D52}
Programme beziehen shell:::{15eae92e-f17a-4431-9f28-805e482dafd4}
Windows-Hilfe und Support shell:::{2559a1f1-21d7-11d4-bdaf-00c04f60b9f0}
Heimnetzgruppe shell:::{6785BFAC-9D2D-4be5-B7E2-59937E8FB80A}
Heimnetzgruppe freigeben shell:::{67CA7650-96E6-4FDD-BB43-A8E774F73A57}
Heimnetzgruppe erstellen shell:::{B4FB3F98-C1EA-428d-A78A-D1F5659CBA93}
Installierte Updates shell:::{d450a8a1-9568-45c7-9c0e-b4f9fb4537bd}
Spracheinstellungen ändern shell:::{BF782CC9-5A52-4A17-806C-2A894FFEEAC5}
Bibliotheken shell:::{031E4825-7B94-4dc3-B131-E946B44C8DD5}
Medienserver shell:::{289AF617-1CC3-42A6-926C-E6A863F0E3BA}
Eigene Dokumente shell:::{450D8FBA-AD25-11D0-98A8-0800361B1103}
Netzwerkumgebung shell:::{208D2C60-3AEA-1069-A2D7-08002B30309D}
Netzwerk shell:::{F02C1A0D-BE21-4350-88B0-7367FC96EF3C}
Netzwerk- und Freigabecenter shell:::{8E908FC9-BECC-40f6-915B-F4CA0E70D03D}
Netzwerkverbindungen shell:::{7007ACC7-3202-11D1-AAD2-00805FC1270E}
Infobereichsymbole shell:::{05d7b0f4-2121-4eff-bf6b-ed3f69b894d9}
Ordner für Offlinedateien shell:::{AFDB1F70-2A4C-11d2-9039-00C04F8EEB3E}
Anpassung shell:::{ED834ED6-4B5A-4bfe-8F11-A626DCB6A921}
Tragbare Geräte shell:::{35786D3C-B075-49b9-88DD-029876E11C01}
Energieoptionen shell:::{025A5937-A6BE-4686-A844-36FE4BEC8B6D}
Previous Versions Results Folder shell:::{f8c2ab3b-17bc-41da-9758-339d7dbf2d88}
Drucker shell:::{2227A280-3AEA-1069-A2DE-08002B30309D}
Programme und Features shell:::{7b81be6a-ce2b-4676-a29e-eb907a5126c5}
Öffentlich shell:::{4336a54d-038b-4685-ab02-99bb52d3fb8b}
Zuletzt verwendete Ordner shell:::{22877a6d-37a1-461a-91b0-dbda5aaebc99}
Wiederherstellung shell:::{9FE63AFD-59CF-4419-9775-ABCC3849F861}
Papierkorb shell:::{645FF040-5081-101B-9F08-00AA002F954E}
RemoteApp- und Desktopverbindungen shell:::{241D7C96-F8BF-4F85-B01F-E2B043341A4B}
Removable Storage Devices shell:::{a6482830-08eb-41e2-84c1-73920c2badb9}
Ausführen shell:::{2559a1f3-21d7-11d4-bdaf-00c04f60b9f0}
Speicherplätze shell:::{F942C606-0914-47AB-BE56-1321B8035096}
Synchronisierungscenter shell:::{9C73F5E5-7AE7-4E32-A8E8-8D23B85255BF}
Sync Setup Folder shell:::{2E9E59C0-B437-4981-A647-9C34B9B90891}
System shell:::{BB06C0E4-D293-4f75-8A90-CB05B6477EEE}
Problembehandlung shell:::{C58C4893-3BE0-4B45-ABB5-A63E4B8C8651}
Benutzerkonten shell:::{60632754-c523-4b62-b45c-4172da012619}
Benutzerdateien shell:::{59031a47-3f72-44a7-89c5-5595fe6b30ee}
Windows Defender shell:::{D8559EB9-20C0-410E-BEDA-7ED416AECC2A}
Windows Features shell:::{67718415-c450-4f3c-bf8a-b487642dc39b}
Windows-Firewall shell:::{4026492F-2F69-46B8-B9BF-5654FC07E423}
Windows Update shell:::{36eef7db-88ad-4e81-ad49-0e313f0c35f8}
Wie kann ich unter Windows 10 auf dem Desktop die Build-Nummer von Windows 10 einblenden?
Wenn man die Build-Nummer von Windows 10 auf dem Desktop einblenden möchte, ist folgendes durchzuführen:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
regedit
Doppelklicke den neu gefunden Eitnrag "regedit" und bestätige die Ausführung unter Administratoren Rechte. Gehe nun zu folgenden Schlüssel:
HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop
Wähle links den Eintrag "PaintDesktopVersion" und setze den Wert "0":
0 (Version auf Desktop einblenden deaktiviert; Standardwert)
1 (Version auf Desktop einblenden aktiviert)
Ist dieser Wert "PaintDesktopVersion" nicht vorhanden, muss zur Erstellung des Werts folgendes durchgeführt werden:
Wähle "Neu" und "DWORDWert (32Bit)" und geben dem neuen Eintrag die Bezeichnung "PaintDesktopVersion"
Wie verhindere ich unter Windows 10 im Windows-Explorer das USB-Laufwerke doppelt aufgelistet werden?
Wenn man unter Windows 10 ein USB-Stick benutzt bemerkt man das im Windows-Explorer dieser zweimal aufgeführt wird dh. in unterschiedlichen Hirachien. Um dies zu verhindern kann folgendes durchgeführt werden:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
regedit
Doppelklicke den neu gefunden Eitnrag "regedit" und bestätige die Ausführung unter Administratoren Rechte. Gehe nun zu folgenden Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Desktop\NameSpace\DelegateFolders\{F5FB2C77-0E2F-4A16-A381-3E560C68BC83}
Nun muss nicht Rechts ein neuer Schlüssel etc. erstellt werden sondern markiere Rechts den folgenden Eintrag:
{F5FB2C77-0E2F-4A16-A381-3E560C68BC83}
Nun führe einen "Rechtsklick" aus und wähle "Umbenennen". Danach benenne den Eintrag um nach:
-{F5FB2C77-0E2F-4A16-A381-3E560C68BC83}
NOTE Durch Updates von Microsoft zB "kb3120677" wird der Orginalzustand Wiederhergestellt dh. es wird wiederum der Eintrag
{F5FB2C77-0E2F-4A16-A381-3E560C68BC83} zusätzlich zum existierenden Eintrag -{F5FB2C77-0E2F-4A16-A381-3E560C68BC83} erstellt.
Somit muss einfach der neue Eintrag der durch das Update erstellt wurde gelöscht werden damit nur der Modifizierte Eintrag
existiert.
Danach bestätige mit "Enter" und führe einen Neustart durch. Der neue Wert kann auch ohne Neustart aktiviert werden in dem man den Windows-Explorer Service neu startet. Dies wird folgendermassen ausgeführt:
[Rechte Maustaste auf Taskleiste und wähle die Position "Task-Manager"]
Unter "Windows Prozesse" (oder unter "Apps" sofern der Windows-Explorer aktiv ist) wähle den Eintrag "Explorer" und führe einen "Rechtsklick" aus. Im neuen Menü wähle "neu starten". Danach teste die neue Konfiguration.
Meine Netzwerk Funktionalität unter Windows 10 für Wireless und/oder LAN ist eingeschränkt was kann ich tun?
Unter Windows 10 kann es vorkommen das die Netzwerk Funktionalität eingeschränkt ist dh. Verbindungen haben eine schlechte Performance und/oder Verbindungen zB zum Wireless Netzwerk können nicht korrekt etabliert werden. In so einem Fall kann folgendes durchgeführt werden:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
cmd
nun erscheint "cmd". Führe eine rechts Klick auf auf "cmd" und im erscheinenden Menü wähle:
Als Administrator auführen
NOTE Durch diese zwei Befehle werden die Einstellungen betreffend "IPv4" sowie "winsock"
auf die Standardwerte zurückgesetzt. Ebenso ist dieser Vorgang gleichzustellen mit
einem "reset" des TCP Socket.
---------------- cmd ----------------
Microsoft Windows [Version 10.0.10586]
(c) 2015 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
> netsh winsock reset catalog
Der Winsock-Katalog wurde zurückgesetzt.
Sie müssen den Computer neu starten, um den Vorgang abzuschließen.
> netsh int ipv4 reset reset.log
Global wird zurückgesetzt... OK
Schnittstelle wird zurückgesetzt... OK
Unicastadresse wird zurückgesetzt... OK
Nachbar wird zurückgesetzt... OK
Pfad wird zurückgesetzt... OK
wird zurückgesetzt... Fehler
Zugriff verweigert
wird zurückgesetzt... OK
Starten Sie den Computer neu, um die Aktion abzuschließen.
---------------- cmd ----------------
Nach dem Ausführen dieser Kommandos muss ein Neustart ausgeführt werden!
Wie kann ich unter Windows 10 die Parameter betreffend TCP Socket konfigurieren/tunen?
Unter Windows 10 kann es vorkommen das die Performance für LAN und/oder Wireless Netzwerke unregelmässig sind. Ebenso können Verbindungen "eingeschränkt" sein. Im ersten Schritt sollte folgender Artikel durchgeführt werden um Probleme entgegenzutreten:
Windows10:FAQ#Meine_Netzwerk_Funktionalit.C3.A4t_unter_Windows_10_f.C3.BCr_Wireless_und.2Foder_LAN_ist_eingeschr.C3.A4nkt_was_kann_ich_tun.3F
Einige bekannten Konfigurationen für das TCP/IP Tuning funktionieren unter Windows 10 nicht mehr dh. diese müssen teilweise über PowerShell ausgeführt werden. Nachfolgender Link stellt ein Tool zur Verfügung mit dem die Konfiguration für den TCP Socket unter Windows 10 durchgeführt werden kann. Dieses Toll muss als Administrator ausgeführt werden (Rechter Mausklick > Als Administrator ausführen) und es ist "dringend" empfohlen ein Backup der momentanen Einstellungen durchzuführen. Dieses Tool benötigt keine Installation:
http://www.speedguide.net/downloads.php
Nachfolgender Link gibt für die verschiedenen TCP/IP Parameter Auskunft über deren Funktionalität usw.:
http://www.speedguide.net/articles/windows-8-10-2012-server-tcpip-tweaks-5077
Wie kann ich unter Windows 10 das verstecktes Administrator-Konto aktivieren?
Wie die Vorgängerversionen besitzt auch Windows 10 ein Administrator-Konto, welches standardmäßig versteckt und nicht aktiviert ist! Über das Administrator-Konto können beispielsweise Systemdateien verändert, ältere Treiber (die mehr Systemrechte benötigen) oder Programme ohne Warnhinweise installiert werden. Das Administrator-Konto erlaubt letztendlich einen vollständigen Zugriff auf das Betriebssystem - mit vollen Systemrechten. Inklusive aller damit verbundenen Gefahren. Daher sollte es nur in absoluten Ausnahmefällen genutzt werden. Und nur von Nutzern, die wirklich wissen, was sie tun! Um das versteckte Administrator-Konto für die Home und/oder Pro Version zu aktivieren kann folgendes ausgeführt werden:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
cmd
nun erscheint "cmd". Führe eine rechts Klick auf auf "cmd" und im erscheinenden Menü wähle:
Als Administrator auführen
Um das versteckte Administrator-Konto zu aktivieren geben nun folgendes ein:
> net user administrator /active:yes
Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt
Um das versteckte Adminitrator-Konto wiederum zu deaktivieren führe folgendes aus:
> net user administrator /active:no
Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt
Nun kann anhand des Users "Administrator" in das versteckte Administrator-Konto eingeloggt werden. Möchte man dieses Administrator-Konto mit einem Passwort schützen was per Standard nicht der Fall ist kann folgendes ausgeführt werden:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
cmd
nun erscheint "cmd". Führe eine rechts Klick auf auf "cmd" und im erscheinenden Menü wähle:
Als Administrator auführen
Um dem versteckten Administrator-Konto ein Passwort zu vergeben führe folgendes aus:
> net user administrator [Definiere ein entsprechendes Passwort]
Unter Windows 10 ist das Passwort des Lokalen Users nicht mehr bekannt wie kann ich dieses neu setzen?
Passwort vergessen, ausgesperrt, was nun? Es gibt einen Ausweg: Unter Windows 10 existiert ein internes/verstecktes Administrator-Konto. Dieses kann genutzt werden um wieder an Ihr System zu kommen und das vergessene Passwort des lokalen Users zu setzen. Die Vorgehensweise funktioniert nur bei rein "Lokalen Benutzerkonten". Wenn das vesteckte Administrator-Konto aktiviert ist kann direkt mit diesem eingeloggt (Per Standard kein Passwort) werden um das Passwort des Lokalen Users neu zu setzen. Weitere Informationen zur Aktivierung des vestecketen Administator-Konto siehe auch nachfolgender Artikel:
Windows10:FAQ#Wie_kann_ich_unter_Windows_10_das_verstecktes_Administrator-Konto_aktivieren.3F
In den meisten Fällen ist dieses versteckte Administrator-Konto jedoch nicht aktiviert! Dieses interne versteckte Administrator-Konto ist im Notfall aber ein praktischer Schlüsseldienst bei vergessenen Passwörtern, denn über die Reparaturfunktion der Windows-Setup-DVD von Windows 10 lässt sich das interne/versteckte Administrator-Account mit einer Registry-Manipulation einschalten! Was man dazu benötigen ist eine beliebige Windows 10 CD/DVD. Diese kann auch über folgenden Link als ISO runtergeladen werden und als Bootfähige CD/DVD erstellt werden.
https://www.microsoft.com/software-download/windows10 (Download Tool now)
Desweiteren ist zu berücksichtigen das für Windows 10 gegebenenfalls "Fastboot" im UEFI oder BIOS abzuschalten ist und die Bootreihenfolge zu verändern ist dh. das DVD-Laufwerk an erste Stelle zu verschieben ist damit direkt von der Windows 10 CD/DVD gestartet wird! Bei der Windows 10 CD/DVD darf es sich jedoch nicht um eine Revory-CD handeln, sondern es muss sich um ein vollwertiges Installations-Medium handeln. Dabei spielt es jedoch keine Rolle ob es sich um das Windows 10 CD/DVD Medium handeln anhand diesem das System installiert wurde.
Schritt 1: Lege die Windows 10 CD/DVD in das entsprechende Laufwerk ein und Starte das System!
Schritt 2: Auf dem ersten Bildschirm der Installation wähle die gewünschte Sprache und klicken auf "Weiter".
Anschließend wähle nicht die normale Installation, sondern die Option "Computerreparaturoptionen"
aus.
Schritt 3: Das Setup-Programm erkennt die installierte Windows-Versionen auf dem PC. Wähle in der Liste das
entsprechende Windows aus, und klicke im nächsten Fenster auf "Eingabeaufforderung".
Schritt 4: Das Setup-Programm öffnet eine nahezu uneingeschränkte Eingabeaufforderung, auf der zahlreiche
gewohnte Windows-Programme zur Verfügung stehen. Wir benötigen den Registry-Editor, den man mit
der Eingabe von "regedit.exe" plus der "Enter"-Taste startet.
Schritt 5: Um an die Registry des installierten Windows auf der Festplatte zu kommen, muss man die gewünschte
Registry-Datei manuell laden. Klicke dazu im linken Fenster des Registry Editors auf den Zweig
"HKEY_LOCAL_Machine" und dann im Menü auf "Datei -> Struktur laden". Suche jetzt auf den erkannten
Partitionen das Windows-Verzeichnis des installierten Systems. Beim Start von der Setup-DVD ist dies
bei Windows 10 meist das Verzeichnis "D:\Windows", da Laufwerk C:\ für die interne Systemwiederstellung
reserviert ist. Lade von dort die Datei "D:\Windows\System32\Config\SAM". Der Registry-Editor verlangt
nun einen Namen für den geladenen Registry-Zweig. Vergebe einen beliebigen Namen zB "Extern".
Schritt 6: Gehe jetzt in den neuen Zweig "Extern" unterhalb von "HKEY_LOCAL_Machine" und öffne den Schlüssel
"HKEY_LOCAL_Machine -> Extern -> SAM -> Domains -> Account -> Users -> 000001F4". Dies ist der Eintrag
für das fest eingebauten, aktuell noch de-aktivierte Administrator-Konto.
Schritt 7: Klicke im rechten Fenster den Eintrag "F" an, um den hexadezimalen Editor zu öffnen. Hier bearbeiten
man nun direkt die Konto-Einstellungen. Um das Konto zu aktivieren, gehe im Editor zur der Zeile, die
mit 0038 beginnt. Das erste Byte in dieser Zeile lautet 11. Dies muss nun auf 10 geändert werden. Klicke
das Byte dazu doppelt an und überschreibe den alten Wert 11 mit dem Wert 10. Es ist überaus wichtig,
dass der Wert nicht hinzugefügt wird, sondern nur das bisherige Byte überschrieben wird. Klicke dann
auf "OK".
Schritt 8: Schließe den Registry-Editor und die Eingabeaufforderung um im vorigen Installationsmenü auf "Neu starten"
zu klicken. Starte nun das installierte Windows von Festplatte dh. ohne Windows 10 Installaitons CD/DVD.
Am Anmeldebildschirm sieht man nun das neue Konto "Administrator", das man vorhergehend freigeschaltet hat.
Per Standard hat dieses Konto kein Passwort, so das es nur angeklickt werden muss um sich anzumelden.
Nun kann man das Passwort des Benutzers neu setzen. Dazu führe folgendes aus:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
cmd
nun erscheint "cmd". Führe eine rechts Klick auf auf "cmd" und im erscheinenden Menü wähle:
Als Administrator auführen
Gebe nun folgendes ein:
> net user [Gebe den entsprechenden Benutzernamen an] [Definiere das entsprechende Passwort für den Benutzernamen]
Falls der Name des Benutzers nicht bekannt ist, gebe folgendes ein:
> net user
Durch diesen Befehl werden alle Benutzernamen aufgelistet. Das versteckte Administrator-Konto sollte nach Gebrauch wieder deaktiviert werden. Weitere Informationen dazu wie dies durchzuführen ist siehe nachfolgender Artikel:
Windows10:FAQ#Wie_kann_ich_unter_Windows_10_das_verstecktes_Administrator-Konto_aktivieren.3F
Wie kann ich unter Windows 10 verhindern das Windows 10 Updates oder bestimmte Treiber unter Windows 10 Updates installiert werden?
Windows 10 zwingt einem zur Installation aller Updates. Das hat einerseits Vorteile, andererseits jedoch auch einen großen Nachteil: Fehlerhafte Updates oder Treiber landen ebenfalls auf Ihrem System. Microsoft hat daraufhin ein Tool veröffentlicht , mit dem sich die fehlerhaften Updates stoppen lassen:
https://support.microsoft.com/en-us/kb/3073930
Nach dem Start dieses Troubleshooter-Paketes hat man zwei Optionen: "Hide Updates" sowie "Show hidden Updates". Mithilfe von "Hide Updates" kann man ausgewählte Updates verstecken und gleichzeitig deren Installation blockieren. Die zweite Option hebt die Einschränkungen wieder auf.
Wie kann ich unter Windows 10 das IGMP Protokoll komplett deaktivieren?
IGMP bedeutet "Internet Group Management Protocol" ist ein Netzwerkprotokoll der Internetprotokollfamilie und dient zur Organisation von Multicast-Gruppen. IGMP benutzt wie ICMP das Internet Protocol (IP) und ist Bestandteil von IP auf allen Hosts, die den Empfang von IP-Multicasts unterstützen. Weitere Informationen siehe auch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Internet_Group_Management_Protocol
Dieses IGMP Protokoll ist auf einer Windows 10 Installation unter normalen Umständen nutzlos und wird nur in höchst seltenen Fällen benutzt und kann deaktiviert werden. Wenn unter Windows zB das "Airport Dienstprogram" benutzt wird so basiert dieses um den entsprechenden "Airport" zu finden auf IGMP. Deshalb darf IGMP nicht deaktiviert werden ansonsten kann ein entpsprechender "Airport" nicht mehr anhand des "Airport Dienstprogram" konfiguriert werden. Um IGMP dennoch zu deaktivieren führe folgendes aus:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
cmd
nun erscheint "cmd". Führe eine rechts Klick auf auf "cmd" und im erscheinenden Menü wähle:
Als Administrator auführen
Gebe nun folgendes ein:
> netsh interface ipv4 set global mldlevel=none
Um IGMP wieder zu aktivieren kann folgender Befehl ausgeführt werden:
> netsh interface ipv4 set global mldlevel=sendonly
oder
> netsh interface ipv4 set global mldlevel=all
Wie kann ich unter Windows 10 das Erstellen eines "dump" Files verhindern und diese Funktion deaktivieren?
Wenn unter Windows 10 Probleme auftreten kann ein "dump" File erstellt werden um ein Speicherabild zu erzeugen und daraus eine Analyse durchzuführen. Somit wird diese Funktion nur dann genutzt wenn es zu Problemen kommt. Dies Funktion zur Erstellung eines "dump" Files ist jedoch unter Windows 10 per Standard aktiviert. Wenn ein "dump" File erstellt wird so befinden sich sämtliche Passwörter und weitere Sensitive Informationen in "clear-text" in diesem "dump" File. Es ist empfohle diese Funktion unter Windows 10 die per Standard aktiviert ist zu deaktivieren. Wenn ein "dump" File erstellt werden soll kann diese Funktion nachträglich ohne Probleme wieder aktiviert werden. Um die Funktion zur Erstellung eines "dump" Files zu deaktivieren wähle folgendes:
Dekstop > Systemsteuerung > System > Erweiterte Systemeinstellungen > Starten und Wiederherstellen > Einstellungen > Debuginformationen speichern > (Kein)
Per Standard ist diese Funktion konfiguriert anhand der Position "Automatisches Speicherabbild". Damit die Konfiguration aktiviert wird muss ein Neustart ausgeführt werden.
Wie kann ich unter Windows 10 Pro verhindern das 16 bit Applikationen ausgeführt werden können?
Diese Modifikation ist nur unter Windows 10 Pro möglich. Um zu verhindern das 16 Bit Applikationen ausgeführt werden können führe folgendes aus:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
gpedit.msc
Doppelklicke auf den Eintrag "gpedit.msc" und es öffnet sich der Editor für Gruppenrichtlinien. In diesem Editor für Gruppenrichtlinien wähle folgende Position:
Computerkonfiguration > Administrative Vorlagen > Windows-Komponenten > Anwendungskompatibilität
Danach wähle mit einem Doppelklick in der Rechten Hälft die Position "Zugriff auf 16-Bit-Anwendungen verhindern". Wähle die Position "Deaktiviert". Danach muss ein Neustart ausgeführt werden.
Gibe es für Windows 10 eine Seite die auf Security Aspekte eingeht und zeigt wie ein Windows 10 gehärtet wird (Hardening)?
Ja so eine Seite existiert jedoch ist folgendes zu berücksichtigen: Hardening Seiten greifen tief in das Betriebssystem ein und Härten so das Betriebssystem. Somit kann dadurch die "usability" Leiden. Aus diesem Grund sollte jede Modifikation vollständig verstanden werden was damit bezweckt wird und wieso diese Modifikation durchgeführt wird. Nachfolgend eine Seite für Windows 10 Hardening:
http://hardenwindows10forsecurity.com/
Wie kann ich für ein Windows 10 das Windows-Kennwort eines lokalen Kontos zurücksetzen?
Um ein Lokales Windows 10 Kennwort zurück zu setzen stehen verschiedenen Varianten zur Verfüung:
Windows-Kennwort eines lokalen Kontos zurücksetzen
Bei dieser ersten Variante benötigen eine beliebige Setup-DVD von Windows 7, 8 oder 10. Ob Original oder selbst gebranntes ISO-Image spielt ebenso wenig eine Rolle wie die Windows-Version. Diese muss auch nicht mit dem zu knackenden Windows übereinstimmen. Aber es muss sich um ein vollwertiges Installationsmedium handeln – auf keinen Fall eine Recovery-CD/DVD. Booten Sie den Rechner über diese DVD. Nach der Auswahl der Sprache erscheint die Schaltfläche „Jetzt installieren“ oder „Windows installieren“. An dieser Stelle gibt es auch noch eine Schaltfläche „Computerreparaturoptionen“, die Sie hier wählen. Je nach Setup-Medium kommen Sie dann entweder sofort zur „Eingabeaufforderung“ oder über die Klickfolge „Problembehandlung -> Erweiterte Optionen -> Eingabeaufforderung“. Hier müssen Sie nun die Laufwerkskennung des installierten Windows herausfinden. Fangen Sie mit den beiden folgenden Befehlen:
c: dir
an und machen Sie mit „d:“, „e:“ weiter, bis der „dir“-Befehl das typische Hauptverzeichnis eines Windows-Systems mit „Windows“ und „Program Files“ anzeigt. Dort gehen Sie mit:
cd windows\system32
in den Ordner mit den Systemprogrammen, benennen mit:
ren utilman.exe utilman.ex_
eine ausführbare Datei um und kopieren die Eingabeaufforderung auf diesen Namen:
copy cmd.exe utilman.exe
Danach können Sie das System herunterfahren, die DVD entnehmen und den Rechner wieder mit dem installierten Windows starten. Utilman.exe ist ein kleines Hilfsprogramm für Sehbehinderte („Erleichterte Bedienung“), das im Unterschied zu allen anderen Programmen schon am Anmeldebildschirm von Windows startklar ist. Das löst jetzt Ihr Anmeldeproblem. Gehen Sie am Anmeldebildschirm auf das Symbol „Erleichterte Bedienung“ oder verwenden Sie die Tastenkombination Win-U. Die auf „utilman.exe“ umbenannte Eingabeaufforderung „CMD.EXE“ wird sich öffnen. Nun genügt ein einziger Befehl, um das vergessene Kennwort durch ein neues zu ersetzen:
net user [konto] [kennwort]
Falls Sie Ihr Konto auch „vergessen“ haben (was dann aber doch eher nach Einbruch aussieht), dann nehmen Sie das Konto, das der Anmeldebildschirm aktuell anzeigt. Die Kennwortvergabe ist sofort gültig – Sie können sich also mit diesem Kennwort sofort am Windows-System anmelden. Eine andere Möglichkeit das Kennwort für Windows 10 neu zu setzen ist die Möglichkeit:
Kennwort mit Offline NT Password & Registry Editor ändern
Der kostenlose Offline NT Password & Registry Editor setzt das Kennwort Ihres Windows-Kontos mit wenigen Klicks zurück:
http://www.pogostick.net/~pnh/ntpasswd/
Das Open-Source-Tool kann das Passwort löschen beziehungsweise ersetzen, es aber nicht im Klartext anzeigen. Auch ist es möglich, einen Windows-Benutzer mit eingeschränkten Rechten zum Administrator zu machen. Mitgeliefert wird ein schlichter Editor für die Bearbeitung der Registry-Schlüssel von Windows. Der Offline NT Password & Registry Editor ist in ein Live-System auf Linux-Basis eingebettet. Laden Sie die rund 17 MB große ISO-Datei herunter. Anschließend schreiben Sie das CD-Image mit einem Gratis-Tool wie Imgburn auf einen Rohling. Alternativ verwenden Sie einen USB-Stick und erstellen beispielsweise mit der Freeware Sardu einen Multi-Boot-Stick mit dem Offline NT Password & Registry Editor:
http://www.sarducd.it/de/index.html
Wenn Sie das System booten, zeigt das Tool alle erkannten Festplatten-Partitionen mit ihren Namen an. Wählen Sie Ihre Windows-Systempartition aus, indem Sie die Nummer eingeben und mit der Eingabetaste bestätigen. Im nächsten Schritt übernehmen Sie mit der Eingabetaste das Standardverzeichnis für die Registry. Mit der Taste 1 rufen Sie den Passwortmodus auf. Ein erneutes Drücken von 1 zeigt eine Liste aller Benutzer ab. Tippen Sie jetzt den Benutzernamen für das Konto ein, dessen Passwort Sie zurücksetzen wollen. Beachten Sie hierbei: Wie bei englischen Tastaturen üblich, sind die Tasten Y und Z vertauscht. Drücken Sie die Eingabetaste. Die Auswahl 1 löscht das Passwort, die Taste 2 ermöglicht das Bearbeiten des Passworts. Mit 3 ändern Sie die Rechte des Benutzers. Mit ! und Q beenden Sie den Editor. Ihre Änderungen speichern Sie mit Z. Eine weitere Möglichkeit ist:
Vergessenes Windows-Passwort einfach ändern
Sie können das Kennwort einfach durch ein neues ersetzen – und das sogar mit den Bordmitteln von Windows. Eine Einschränkung gibt es aber doch: Die Datei- und Ordnerverschlüsselung des Betriebssystems ist an das Passwort gebunden. Falls Sie also Daten mit den Windows-Werkzeugen verschlüsselt haben, können Sie nach der Änderung des Kennworts nicht mehr darauf zugreifen. Wenn bei Ihnen dagegen alles unverschlüsselt auf der Festplatte liegt oder Sie ein externes Programm wie etwa Veracrypt verwenden, können Sie den folgenden Tipp gefahrlos nachvollziehen. Sie benötigen dafür lediglich die DVD von Windows 7, 8.1 oder 10, auch ein bootfähiger USB-Stick ist geeignet.
• Booten Sie Ihren Computer von der DVD, und stellen Sie im ersten Fenster „Windows installieren“ sicher, dass als
Installationssprache „Deutsch“ eingestellt ist. Klicken Sie auf „Weiter“ und „Jetzt installieren“. Solange Windows
noch überlegt, drücken Sie die Tastenkombination „Shift + F10“. Es erscheint die Eingabeaufforderung, in die Sie
„regedit“ eintippen, um den Registrierungs-Editor zu laden. Markieren Sie den Schlüssel „HKEY_LOCAL_MACHINE“, und
öffnen Sie den Menübefehl „Datei –> Struktur laden“. Suchen Sie im folgenden Fenster die Systempartition C: und
dort den Ordner \Windows \System32\config. In diesem Ordner sehen Sie eine Datei namens SOFTWARE. Doch aufgepasst:
Der Registry-Editor zeigt keine Dateiendungen an. Die Datei, die Sie benötigen, heißt einfach nur SOFTWARE. Es gibt
jedoch in Windows auch eine software.txt. Die richtige Datei erkennen Sie, indem Sie oben die Ansicht „Details“
einschalten und auf den Typ „Datei“ achten. Markieren Sie SOFTWARE, und klicken Sie auf „Öffnen“. Der Editor will
nun einen Schlüsselnamen von Ihnen wissen. Vergeben Sie eine beliebige Bezeichnung wie etwa „Passwort“, und
bestätigen Sie mit „OK“. Klicken Sie sich nun durch zum Registry-Schlüsse:
HKEY_LOCAL_MACHINE\Passwort\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Image File Execution Options
Klicken Sie den Ordner mit der rechten Maustaste an und gehen Sie auf „Neu –> Schlüssel“. Geben Sie dem neuen Schlüssel
den Namen „utilman.exe“. Klicken Sie ihn mit der rechten Maustaste an, wählen Sie „Neu“ und „Zeichenfolge“. Tragen
Sie als Namen „debugger“ ein, klicken Sie die Zeichenfolge doppelt an, tippen Sie als Wert „cmd.exe“ ein, und schließen
Sie das Fenster mit „OK“. Zum Schluss gehen Sie wieder zurück zu HKEY_LOCAL_MACHINE\Passwort, markieren diesen Schlüssel
und gehen auf „Datei –> Struktur entfernen“. Bestätigen Sie das Entfernen mit „Ja“, schließen Sie den Editor und die
Eingabeaufforderung, und lassen Sie Windows neu booten.
• Wenn die Abfrage „Drücken Sie eine beliebige Taste, um von CD oder DVD zu starten“ erscheint, tun Sie nichts und lassen
Windows von der Festplatte hochfahren. Sobald die Abfrage des Kennworts erscheint, drücken Sie die Tastenkombination
„Windows + U“. Damit öffnen Sie die Eingabeaufforderung, wo Sie den Befehl „net user [Benutzername] [Kennwort]“ eingeben,
wobei Sie „[Benutzername]“ durch Ihren Anmeldenamen und „[Kennwort]“ durch das gewünschte neue Kennwort ersetzen. Die
Anführungszeichen und eckigen Klammern lassen Sie weg. Nachdem Sie die Eingabetaste gedrückt haben, erscheint als
Bestätigung „Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt“. Schließen Sie die Eingabeaufforderung, und tippen Sie das neue
Passwort in das Anmeldefenster ein. Abschließend öffnen Sie wieder den Registry-Editor und löschen den Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Image File Execution Options\Utilman.exe
Der Trick nutzt aus, dass Windows bereits während der Anmeldung die Datei utilman.exe lädt, hinter der sich das Center für erleichterte Bedienung versteckt. Durch die vorgeführte Änderung an der Registry wird stattdessen cmd.exe aufgerufen, also die Eingabeaufforderung. Über deren Befehlsumfang lässt sich das Passwort dann ändern. Vielleicht wundern Sie sich, dass sich Windows so leicht überlisten lässt. Doch die Benutzeranmeldung dient nicht dazu, die Daten der Anwender zu schützen, dafür ist die Verschlüsselung da. Ihre wichtigste Aufgabe ist es stattdessen, dem jeweiligen Benutzer seine Arbeitsumgebung zur Verfügung zu stellen.
Wie kann ich unter Windows 10 die Abstände zwischen den Desktop-Icons ändern?
Unter Windows 10 gibt es keine Möglichkeit die Abstände sei es Horizontal und/oder Vertikal für die Desktop Icons ohne spezifisches Tool direkt abzuändern dh. über ein Menü etc. Dies muss über die Registry durchgeführt werden. Wähle Folgendes:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
regedit
Doppelklicke den neu gefunden Eitnrag "regedit" und bestätige die Ausführung unter Administratoren Rechte. Gehe nun zu folgenden Schlüssel:
HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop\WindowMetrics
In der rechten Fensterhälfte suche nach dem Eintrag „IconSpacing“, der den horizontalen Abstand zwischen den Symbolen bestimmt. In Windows 10 ist der Standardwert -1725. Um den Abstand Horizontal zu ändern Doppelklicke den Eintrag "IconSpacing" und gebe den neuen gewünschten Wert ein. Man kann sich für einen Wert zwischen -480 (Minimum) und -2730 (Maximum) entscheiden. Um den vertikalen Abstand der Icons zu ändern suche den Eintrag „IconVertikalSpacing“. Die Standardwerte sind an dieser Stelle identisch mit denen des horizontalen Abstandes. Einstellen kann man wiederum Werte zwischen -480 und -2730. Um die Konfiguration zu aktivieren muss "regedit" beendet werden und entweder ein Neustart durchgeführt werden oder im Task-Manager der Prozesse von "Windows-Explorer" neu gestartet werden:
- Führe einen Rechtsklick auf der Taskbar aus und wähle "Task-Manager"
- Suche im Register "Prozesse" den Eintrag für "Windows-Explorer"
- Führe einen Rechtsklick aus auf dem "Windows-Explorer" Eintrag und wähle "neu-starten"
Nun wird die Konfiguration aktualisiert sowie anschließend ordnet Windows die Icons neu an!
Wie kann ich unter Windows 10 die Autostart-Programm Verzögerung deaktivieren?
Der Aufruf der Autostart-Programme geschieht mit ca. 10 Sekunden Verzögerung. Ein verzögerter Autostart ist bei aktuellen und performanten Systemen nicht mehr nötig. Für die Aenderungen führe folgendes durch:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
regedit
Doppelklicke den neu gefunden Eitnrag "regedit" und bestätige die Ausführung unter Administratoren Rechte. Suche folgenden Key:
HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Serialize
Existiert dieser Key nicht erstelle diesen indem auf "Explorer" ein Rechter Mausklick durchgeführt wird und danach wähle:
"Neuer Schlüssel"
Vergebe als Namen für den "Schlüssel":
Serialize
Erstelle einen neune DWORD-Eintrag für den Schlüssel "Serialize" indem wiederum auf "Serialize" ein Rechter Mausklick ausgeführt wird und wähle:
"Neu DWORD 32bit"
Vergebe für "Neu DWORD 32bit" den Namen:
StartupDelayInMSec
Vergebe für "StartupDelayInMSec" den Wert "0" indem auf dem Eintrag ein Doppelklick ausgeführt wird. Danach führe ein Neustart des Systems durch.
Wie kann ich unter Windows 10 ein Full-Backup meiner Installation durchführen?
Wenn man für seine Windows 10 Installation ein Full-Backup der gesamten Installation durchführen möchte, kann man dies über einen Wizard durchführen. Dies bedeutet: Anhand des Wizards wird auf Storage sei es Netzwerk oder zB USB Disk ein Full-Backup der Installation durchgeführt. Am Ende des Full-Backup's kann ein USB-Rescue Stick erstellt werden, der es ermöglicht über diesen das Full-Backup wieder einzuspielen. Damit der Wizard aufgefurfen wird kann folgendes ausgeführt werden:
Windows-Taste + R drücken
Danach gebe folgendes ein:
sdclt.exe /blbbackupwizard
Im neuen Fenster das erscheint kann dann Sicherung durchgeführt werden. Windows prüft dann die Partitionen und Laufwerke nach Möglichkeiten zur Speicherung. Wählt man eine (externe) Festplatte die noch nicht formatiert ist, muss diese initialisiert werden. Hier muss man auswählen zwischen:
• MBR = Das System hat kein UEFI mit GPT Formatierung als Datenträger.
• GPT = Das System hat UEFI und benutzt GPT.
Im normal Fall muss "MBR" ausgewählt werden. Wählt man GPT aus, muss beim zurück spielen die Festplatte auch im GPT-Modus formatiert sein. Die nachfolgende Seite zeigt diese hier beschriebenen Ausführung Schritt für Schritt sowie zusätzliche Möglichkeitein eines Backups unter Windows 10:
https://www.deskmodder.de/wiki/index.php/Windows_10_sichern_Sicherung_Backup_erstellen_und_wiederherstellen#Systemabbildsicherung_unter_Windows_10_erstellen
Wie kann ich unter Windows 10 das Info-Center komplett deaktivieren?
Unter Windows 10 gibt es verschiedene Möglichkeiten das Info-Center zu deaktivieren. Die Möglichkeit die immer greift ist die Deaktivierung über die Registry durchzuführen. Wähle Folgendes:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
regedit
Doppelklicke den neu gefunden Eitnrag "regedit" und bestätige die Ausführung unter Administratoren Rechte. Gehe nun zu folgenden Schlüssel:
HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\Explorer
Ist der Eintrag "Explorer" nicht vorhanden, dann führe auf dem Eintrag "Windows" einen Rechten Mausklick aus und wähle:
Neu > Neuer Schlüssel > [Vergebe den Namen "Explorer"]
Nun erstelle unter dem Eintrag "Explorer" im rechten Feld einen neuen Eintrag in dem ein rechter Mausklick ausgeführt wird. Wähle danach:
Neu > DWORD-Wert (32 Bit) > [Vergebe den Namen "DisableNotificationCenter"]
Nach der Erstellung des DWORD "DisableNotificationCenter" Doppelklicke diesen Eintrag und vergebe den Wert "1". Führe einen Neustart aus. Soll später das Info-Center wieder aktiviert werden muss der Wert "0" vergeben werden.
Wo finde ich unter Windows 10 den Windows Key und wie kann ich den Windows Key auslesen?
Der Windows Key wird bei Windows 10 - wie schon bei Windows XP, Vista, 7 und 8 - in der Registry unter nachfolgenden Registry-Key abgelegt:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\DigitalProductId
Allerdings wird dieser Windows Key natürlich nicht in Klartext abgelegt, sondern kodiert (base24). Man braucht also ein Tool um den Schlüssel bequem auslesen zu können. So ein Tool ist "License-Crawler":
http://www.klinzmann.name/licensecrawler_download.htm
Es handelt sich dabei um eine Tool in der Portable Version dh. das runtergeladene zip File muss nur entpackt werden. Danach startet man "LicenseCrawler.exe" über einen rechten Mausklick sowie "Als Administrator ausführen". Dann wähle die Sprache "Deutsch" und akzeptieren die Lizenzbestimmungen. Im Hauptfenster des Tools klicke dann auf "Suchen". Daraufhin erscheint ein Popup das man ignorieren kann, denn es verschwindet nach 20 Sekunden von selbst wieder. Je nach Umfang Ihrer Registry kann der Scanvorgang einige Minuten dauern. Nach Abschluss des Scans zeigt das Tool alle gefundenen und dekodierten Seriennummern an. Den Windows Key findet man im Block der wie folgt beginnt:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion
Die entsprechende Zeile beginnt mit "Serial Number". Dort finden Sie auch den Eintrag zum Microsoft-Konto das man für die Anmeldung hinterlegt hat sofern dies überhaupt durchgeführt wurde. Im Tool über "Daten > Speichern" man alle ermittelten Schlüssel dann in einer Textdatei sichern. Wenn man Windows 10 später einmal neu installieren muss und die Hardware unverändert ist kann man bei der Installation einfach diesen Schlüssel ein:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion
Product ID: 00330-71293-48956-AAOEM
Product Name: Windows 10 Pro
Owner: Andrea Soliva
Serial Number: 7N99R-KWKPD-8D6GT-JMXYJ-CEQGR
Wie kann ich unter Windows 10 nach der Installation einen fehlende Treiber identifizieren und installieren?
Der Umstieg auf Windows 10 ist eigentlich eine bequeme Angelegenheit. Microsofts Betriebssystem übernimmt nahezu jede Aufgabe im Alleingang. Allerdings kann es passieren, dass trotz verfügbarer Treiber das ein oder andere Gerät des PCs nicht erkannt wird. Wenn also etwas nach der Installation von Windows 10 nicht richtig funktioniert, sollte man die Treiber checken und gegebenenfalls manuell installieren. Klingt schwierig? Ist es aber nicht: Rufe mit der Tastenkombination [Win] + [R] die Funktion "ausführen" auf sowie gebe danach unter "öffnen" folgendes ein:
devmgmt.msc
Anhand "devmgmt.msc" wird er Geräte-Manager aufgerufen. Sollte eine Hardwarekomponente nicht korrekt installiert worden sein, taucht ein Eintrag "unbekanntes Gerät" in der Kategorie "Andere Geräte" auf. Ein gelbes Ausrufezeichen zeigt: Hier stimmt was nicht. Klicke mit der rechten Maustaste auf dieses Gerät und wähle "Eigenschaften". Klicke im neuen Fenster auf die Kategorie "Details" und wähle aus dem Drop-down-Menü den Punkt "Hardware IDs". Hier sollte eine Art kryptische Zeichenfolge Stehen, z.B.:
PCI\VEN_1002&DEV_6758&SUBSYS_23091787&REV_00
Man sollte sich nun die Zahl hinter "DEV_" herauspicken – in diesem Falle wäre das die 6758. Rufen nun im einem Browser folgenden Link auf:
http://pcidatabase.com
Unter "Device Search" gebe nun die entsprechende Information ein zB 6758 und führe eine Suche aus. Die Datenbank gibt nun basierend auf der Information 6758 das entsprechende Gerät aus zB:
0x6758 AMD Radeon HD 6670 0x1002 Advanced Micro Devices, Inc.
Nun kann man beim dazugehörigen Hersteller die Treiber herunterladen und manuell installieren.
Wie kann ich unter Windows 10 das IPhone Configuration Utility Installieren und Betreiben?
Apple hat in der Vergangenheit unter Windows (sowie MAC) das IPhone Configuration Utility zur Verfügung gestellt. Dieses ist so nicht mehr erhältlich unter Windows (Keine Donwload Möglichkeiten mehr) und wurde durch Apple unter MAC OSx durch das Apple Configuration Utility ersetzt. Dieses ist wie schon erwähnt jedoch nur unter Mac OSx verfügbar. Beide Utilities ermöglichen es für IPhone Profiles vorzudefinieren und über Web oder auch per Email zu installieren. Beim Apple Configuration Utiltiy können Apple MAC OSx basierende Konfiguration zur Verfügung gestellt werde (xml). Nichts desto trotz lässt sich das IPhone Configuration Uitlity dennoch nutzen dh. es kann unter Windows 10 zwar installiert werden jedoch beim Start des Utility kommt es zu einer Fehlermeldung. Um dies zu verhindern muss folgendes durchgeführt werden:
Wähle Windows Dursuchen in der Taskleiste > Erweiterte Systemeinstellungen anzeigen
Danach erscheinen die Systemegenschaften. In diesen "Systemeigenschaften" wähle:
Erweitert > Umgebungsvariablen
Nun muss für das IPhone Configuration Utility ein entsprechende "Systemvariable" hinzugefügt werden:
Systemvariablen > [Markiere den Eintrag "Path"] > [Gehe nun auf "Bearbeiten"]
Nun muss eine neue "Umgebungsvariable" hinzugefügt werden: Wähle folgendes:
Neu > [Gebe als "Umgebungsvariable" folgendes ein "C:\Program Files (x86)\Common Files\Apple\Mobile Device Support"] > OK
Schliesse nun alle offenen Dialoge und installiere das IPhone Configuration Utility. Dabei ist folgenes zu berücksichtigen: Das IPhone Configuration Utility kann nur auf Windows 10 betrieben werden, wenn ITunes ebenfalls installiert ist. Der Grund liegt in den IPhone Treibern die mit ITunes mitinstalliert werden:
Datei:IPhoneConfigUtilitySetup.zip iPhone Configuration Utility 3.6.2.300
Nach der Installation kann das IPhone Configuration Utility ohne Fehlermeldung gestartet werden.
Wie kann ich unter Windows 10 Microsoft Hpyer-V Installieren und Nutzen und welche Voraussetzungen sind zu berücksichtigen?
Prinzipiell beherrscht Hyper-V die gleichen Funktionen wie die Virtualisierungs-Software Vmware Workstation und Virtualbox. Jede virtuelle Hyper-V-Maschine läuft isoliert und kann daher bei einem Absturz nicht das gesamte System (den Hypervisor) abstürzen lassen. Über Schnappschüsse kann man den derzeitigen Zustand in der virtuellen Umgebung sichern und das System zu einem späteren Punkt wieder auf einen vorherigen Stand zurücksetzen. Für virtuelle Festplatten, die man auch mit einer Größe von mehr als 2 TB anlegen kann, nutzt Hyper-V das VHD-Format. Die Technik hinter Hyper-V setzt auf den Virtualisierungsfunktionen von x64-Prozessoren der Hersteller Intel und AMD auf. Deshalb – und in diesem Punkt unterscheidet sich Hyper-V von Vmware Workstation und Virtualbox – setzt Hyper-V zwingend einen entsprechenden 64-Bit-Prozessor sowie eine 64-Bit-Version von Windows 10 voraus. Auch beim Arbeitsspeicher ist Hyper-V anspruchsvoll. Mindestens 4 GB RAM sind zur Aktivierung der Virtualisierung erforderlich. Allerdings ist die dynamische Speicherverwaltung eines der Highlights von Hyper-V. Virtuellen PCs wird immer nur so viel RAM zugewiesen, wie die Maschine gerade benötigt. Begrenzt wird die Speicherzuteilung durch die gewählte Maximalgröße. Wird somit Hyper-V unter Windows 10 eingesetzt sollten mind. im Gesamten 8 GB Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen. Eine weitere Einschränkung macht Microsoft bei den Windows-Editionen. Hyper-V steht nur in Windows 10 Professional und Windows 10 Enterprise, nicht aber in der Windows 10 Home zur Verfügung. Um zu Ueberprüfen welche Windows 10 Version installiert resp. zur Verfügung steht sei es für Arbeitsspeicher, 64-Bit Installation kann folgendes ausgeführt werden:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
system
Doppelklicke den neu gefunden Eitnrag "System" (Systemsteuerung) und nun unter der Seite "Startseite der Systemsteuerung" können nun die entsprechenden Angaben entnommen werden. Eine Einschränkung besitzt Hyper-V beim Zugriff auf ISO-Dateien innerhalb der virtuellen Umgebung. Diese lassen sich nur von lokalen Laufwerken einbinden, nicht jedoch von einer Netzwerkfreigabe – Man erhält beim Versuch eine kryptische Fehlermeldung. Möchte man eine ISO-Datei als virtuelles Laufwerk innerhalb einer Hyper-V-Maschine verwenden, so muss man folgendes Ausführen: Mounte das ISO-Abbild von der Netzwerkfreigabe in Windows 10 per Doppelklick und vergebe diesem einen eigenen Laufwerksbuchstaben. Dieses Laufwerk kann Hyper-V dann wie ein echtes Laufwerk ansprechen. Ebenfalls wichtig: Hyper-V unterstützt kein Windows XP als Gast-Betriebssystem. Lässt sich Hyper-V in Windows 10 trotz ausreichend erfüllter Hardware-und Systemvoraussetzungen auf Ihrem Host-Computer nicht aktivieren, ist möglicherweise die Virtualisierungsfunktion des Prozessors im BIOS deaktiviert. Diese ist bei vielen System standardmäßig abgeschaltet. Hyper-V verlangt jedoch eine Unterstützung durch die Hardware-Virtualisierungsfunktionen Intel VT oder AMD-V durch den Prozessor. Zur Kontrolle startet man den PC neu und ruft das Bios über die am Bildschirm angezeigte Tastenfunktion auf. Dann sucht man im Bios-Menü nach dem passenden Eintrag für Intel VT oder AMD-V. Er findet sich meist unter einem Menüpunkt wie „Advanced CPU Features“. Aktiviere die Virtualisierungsfunktion, speichere die Einstellungen und starte den Rechner erneut. Bei älteren Prozessor-oder Hauptplatinenmodellen kann die Unterstützung jedoch fehlen. Manche älteren Betriebssysteme kommen mit der von Hyper-V emulierten Hardwareplattform nicht zurecht, weil entsprechende Treiber fehlen. Windows Vista und Nachfolger sowie neuere Linux-Pakete bringen die passenden System- und Grafikkartentreiber für die Hyper-V-Umgebung mit. Bei betagten Linux-Distributionen empiehlt es sich, gegebenenfalls nach einer neueren Distributionsversion Ausschau zu halten.
Hyper-V Installieren
Hyper-V ist zwar Bestandteil von Windows 10 Professional und Enterprise, allerdings wird es nicht automatisch installiert. Daher muss man Hyper-V einrichten.
Dazu führe folgendes aus:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
appwiz.cpl
Bestätige nun den gefundenen Eintrag "appwiz.cpl" mit der Eingabetaste. Nun öffnet sich das Fenster "Programm deinstallieren oder ändern". In diesem Fenster
klickt man links auf "Windows-Features aktivieren oder deaktivieren". Ein neues Fenster zeigt die verfügbaren Windows-Module an. Suche in der Liste nach
"Hyper-V" und setze ein Häkchen davor. Übernehme die Änderung mit einem Klick auf "OK". Nach einer kurzen Wartezeit erscheint die Aufforderung Windows neu
zu starten. Während des Neustarts wird Hyper-V eingerichtet resp. eingebunden.
Zunächst lege die die Einstellung für die virtuelle Netzwerkkarte fest. Damit steuert man, wie die virtuellen PCs in Hyper-V auf das Netzwerk und damit die Internet-Verbindung zugreifen dürfen:
Netzwerkzugriff Einrichten
Starte den Hyper-V-Manager aus der App-Liste. Die Bedienerführung des Tools mit dem in drei Spalten unterteilten Fenster wirkt ein wenig spartanisch. Ganz
links klickt man zunächst den Windows-Namen Ihres Computers an. Es ist normalerweise der einzige Eintrag unter "Hyper-V-Manager". Danach klickt man ganz
rechts in der Spalte "Aktionen" auf "Manager für virtuelle Switches". Nun öffnet sich ein weiteres Fenster, in dem man die virtuelle Netzwerkkarte einstellt.
Damit die virtuellen PCs uneingeschränkt kommunizieren können, wählt man die Einstellung "Extern". Bestätige mit "Virtuellen Switch erstellen", gebe noch
einen Namen ein und schließe den Vorgang mit "OK" ab. Nun wird die Netzwerkverbindung kurzzeitig unterbrochen.
Beim Einrichten des Netzwerkzugriffs in Hyper-V über einen virtuellen Switch gibt es drei Einstellungen:
• Extern
Der virtuelle PC verhält sich wie ein echter Rechner im lokalen Netzwerk mit eigener IP-Adresse. Er hat direkten Zugang zur Netzwerk-Außenwelt und damit auch
ins Internet. Außerdem ist eine Kommunikation zwischen dem Host-PC und der virtuellen Maschine möglich. Wichtig: Im Hyper-V-Manager kann man immer nur ein
externes Netzwerk pro verfügbarer Netzwerkkarte erstellen, diesem Netzwerk dann aber mehrere virtuelle PCs zuweisen.
• Intern
Mit dieser Einstellung erhält der virtuelle PC keinen Zugriff auf das Internet. Auf dem echten PC ist nur eine Kommunikation aller gestarteten virtuellen PCs
untereinander und die Verbindung zum Host-PC erlaubt. Die virtuellen Maschinen können also nicht mit dem externen Netzwerk kommunizieren, bilden aber zusammen
mit dem Host-Rechner ein eigenes Netzwerk.
• Privat
Erlauben die Kommunikation zwischen den einzelnen virtuellen Maschinen auf dem Host-PC. Die Kommunikation mit dem Host- PC selbst ist bei diesem Netzwerkmodus
nicht möglich. Diese Einstellung ist vor allem für Programmierer ideal, um mehrere virtuelle System gefahrlos im Netzwerk auszuprobieren.
Virtuellen PC Anlegen
Starte abermals den Hyper-V-Manager aus der App-Liste und klicke rechts unter "Aktionen" auf "Virtueller Computer". Es startet ein Assistent, der durch die
Einrichtung führt. Das Infofenster zu Beginn überspringt mit "Weiter". Im nächsten Fenster gibt man einen Namen für den virtuellen PC ein. Wenn man das
Häkchen vor "Virtuellen Computer an einem anderen Speicherort speichern" aktivieren, kann man das Laufwerk und den Ordner einstellen, in dem die Daten des
virtuellen PCs abgelegt werden. Klicke auf "Weiter" und übernehme die Vorgabe "Generation 1" mit „Weiter“. Anschließend legt man fest, wie viel Arbeitsspeicher
der virtuellen Maschine zur Verfügung stehen soll. Für die meisten Windows-Versionen ist 1024 MB oder 2048 MB ein empfehlenswerter Startwert. Die Zuteilung des
tatsächlichen Arbeitsspeichers im laufenden Betrieb steuert Hyper-V dann automatisch. Aktiviere außerdem die Option "Dynamischen Arbeitsspeicher für diesen
virtuellen Computer verwenden". Damit teilen sich virtuelle PCs, die nicht ihren gesamten zugewiesenen Arbeitsspeicher ausnutzen, den Restspeicher untereinander.
Netzwerk und Festplatte
Wähle auf der nächsten Seite des Assistenten das Netzwerk aus, das unter dem Menüpunkt "Netzwerkzugriff Einrichten" für die virtuellen PCs erstellt wurde. Mit
"Weiter" kommt man zur Einrichtung der virtuellen Festplatte. Hier aktiviert man die Option "Virtuelle Festplatte erstellen" und legt den Name für das Laufwerk,
den Pfad auf der Festplatte oder SSD und die Größe für das virtuelle Laufwerk fest.
Installation Festlegen
Im nächsten Fenster des Assistenten bestimmt man, wie man das Betriebssystem für den virtuellen PC installiert. Normalerweise aktivieren man die Option
"Betriebssystem von einer startbaren CD/DVD-ROM installieren" und wählen dann "Physisches CD/DVD-Laufwerk" oder "Abbilddatei (ISO)" aus – je nachdem, ob man eine
Installations-CD/DVD oder ein ISO-Image zur Installation einsetzen möchte. Schließe den Vorgang mit Klicks auf "Weiter" und "Fertig stellen" ab.
Virtuellen PC starten
Zum Start des virtuellen PCs wählt man die virtuelle Maschine ganz rechts im Hyper-V-Manager unter "Aktionen" aus und starten diese mit einem Klick auf den Menübefehl
"Starten". Um sich mit der virtuellen Maschine zu verbinden, klickt man im Hyper-V-Manager innerhalb des Menübereichs der virtuellen Maschine auf "Verbinden". Nun
beginnt die Betriebssystemeinrichtung. Über den Bereich "Aktionen" kann man das System später auch wieder herunterfahren und den Systemzustand dauerhaft speichern.
Details zur Konfiguration des virtuellen PCs legt man in der "Aktionen"-Leiste mit dem Befehl "Einstellungen" fest. Hier gibt man zum Beispiel die Anzahl der
Prozessoren, den Arbeitsspeicher, die Bios-Einstellungen und die Schnittstellen an.
Systemzustand des Virtuellen PCs als Prüfpunkt Speichern
Mit einem Prüfpunkt ("Snapshot") speichert man in Hyper-V den Zustand jeder virtuellen Festplatte, die einer virtuellen Maschine zugeordnet ist, sowie den gesamten
Inhalt der Festplatte, einschließlich Anwendungsdatendateien. Mithilfe eines solchen Prüfpunkts kann man die virtuelle Maschine in einem vorherigen Zustand
wiederherstellen – alle Änderungen werden zurückgesetzt. Das Anlegen eines Prüfpunkts ist schnell erledigt: Klicke rechts in der Aktionsleiste des Hyper-V-Managers
auf "Prüfpunkt". Nach dem Erstellen von Prüfpunkten kann man zusätzliche Aktionen für deren Verwaltung ausführen. Mit der Aktion "Zurücksetzen" stellt man eine
virtuelle Maschine in dem Zustand wieder her, in dem ein Prüfpunkt erstellt wurde. Prüfpunkte sollte man immer dann nutzen, wenn das Betriebssystem oder eine
Anwendung aktualisiert wird oder bevor man die Konfiguration der virtuellen Maschine ändert. Für eine virtuelle Maschine können mehrere Prüfpunkte erstellt werden.
Prüfpunkte belegen jedoch Speicherplatz, und wenn mit der Zeit immer mehr Prüfpunkte angelegt werden, kann die Leistung einer virtuellen Maschine im Betrieb
beeinträchtigt werden. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, nicht benötigte Prüfpunkte zu entfernen.
Das Angebot an einsatzbereiten virtuellen PCs im Internet ist riesig. Diese werden nach dem Herunterladen einfach eingebunden – das erspart die oft mühsame Installation des Betriebssystems. Microsoft hat Hyper-V zwar primär auf Windows-Betriebssysteme als Gast ausgelegt, allerdings kann man auch eine Reihe von gängigen Linux-Distributionen in Hyper-V nutzen. Letzteres verwendet für virtuelle Maschinen das VHD-Format. Microsoft selbst bietet auf der eigenen Website www.microsoft.com unter dem Suchbegriff „VHD“ nur veraltete Testversionen von Serverprodukten als kostenlose VHD-Dateien zur Nutzung in Hyper-V an. Eine größere Auswahl an VHD-Appliances gibt es auf der Microsoft-Seite www.modern.ie . Hier lassen sich VHD-Images der Internet- Explorer-Versionen 6 bis 11 auf Basis der Betriebssysteme Windows XP, Vista, 7, 8.1 und Windows 10 herunterladen – übrigens nicht nur für Hyper-V, sondern auch für Virtualbox und Vmware. Die Dateien sind für Webentwickler zum Testen des Internet Explorers gedacht. Für den IE-Nachfolger Edge gibt es entsprechende Images auf der Webseite:
http://dev.modern.ie/
Unter nachfolgenden Link findet man Hyper-V Virtual Appliances mit Ubuntu Desktop und Server sowie CentOS:
http://www.pwrusr.com/downloads
Unter nachfolgenden Link kann man das Netzwerk- Monitoring-System Zabbix als Hyper-V-Datei herunterladen:
http://www.zabbix.com
Mithilfe der Importfunktionen von Hyper-V kann man virtuelle Computer rasch einbinden. Während des Importvorgangs wird versucht, den virtuellen PC aus den verfügbaren Daten wiederherzustellen.
Wie kann ich unter Windows 10 die Cortana Funktion komplett deaktivieren?
Unter Windows 10 gibt es verschiedene Möglichkeiten die Cortana Funktion zu deaktivieren. Jedoch die Funktion komplett zu deaktivieren ist nur über die Registry möglich und zwar Folgendermassen:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
regedit
Doppelklicke den neu gefunden Eitnrag "regedit" und bestätige die Ausführung unter Administratoren Rechte. Gehe nun zu folgenden Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\Windows Search
Ist der Eintrag "Windows Search" nicht vorhanden, dann führe auf dem Eintrag "Windows" einen Rechten Mausklick aus und wähle:
Neu > Neuer Schlüssel > [Vergebe den Namen "Windows Search"]
Nun erstelle unter dem Eintrag "Windows Search" im rechten Feld einen neuen Eintrag in dem ein rechter Mausklick ausgeführt wird. Wähle danach:
Neu > DWORD-Wert (32 Bit) > [Vergebe den Namen "AllowCortana"]
Nach der Erstellung des DWORD "AllowCortana" Doppelklicke diesen Eintrag und vergebe den Wert "0". Führe einen Neustart aus. Soll später Cortana wieder aktiviert werden muss der Wert "1" vergeben werden. Der Cortana-Prozess läuft auch nach der vorhergehenden Modifikation und Neustart im Hintergrund. Allerdings sammelt Cortana keinerlei Daten mehr und überlässt das Feld komplett der guten, alten Windows-Standard-Suche. Offenbar ist der Cortana-Prozess teils auch sehr hartnäckig und lässt sich nicht einfach ohne Nebenwirkungen (sprich: gar keine Suche mehr) "killen". Der Prozess verbraucht aber immerhin kaum Resourcen, so dass die schlanke Cortana gelassen im Hintergrund laufen kann.
Wie kann ich unter Windows 10 die "Compact OS" (Komprimierung) Funktion überprüfen sowie aktivieren/deaktivieren?
Anders als die NTFS-Kompression aktiviert Windows 10 "Compact OS" von sich aus. Allerdings nicht grundsätzlich, sondern nur dann, wenn es davon ausgeht, dass die zusätzliche Kompression die Arbeitsgeschwindigkeit nicht beeinträchtigt. Welche Kriterien bei der Beurteilung dessen eine Rolle spielen, geht aus der wenigen verfügbaren Doku nicht hervor und war von Microsoft auch auf Nachfrage nicht zu erfahren. Bekannt ist nur, dass Windows auf einer SSD installiert sein muss und dass RAM und CPU eine Rolle spielen. Es gibt aber noch weitere, namentlich nicht benannte, aber als "wichtig" bezeichnete Faktoren. Die Prüfung findet unter anderem bei einer Upgrade-Installation etwa von Windows 7 oder 8.1 auf 10 automatisch statt. Wann noch, ist unbekannt. Man kann aber immerhin problemlos nachprüfen, ob "Compact OS" aktiv ist indem man eine Dos Box unter Administratoren Rechte aufruft. Um dies durchzuführen führe folgendes aus:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
cmd
nun erscheint "cmd". Führe eine rechts Klick auf auf "cmd" und im erscheinenden Menü wähle:
Als Administrator auführen
Wird dies durchgeführt erscheint eine Meldung zur Bestätigung für die Ausführung mit "Administratoren Rechte". Bestätige dies. Nun gebe in der Dos Box die mit "Administratoren Rechte" versehen ist folgendes ein:
>compact /compactos
Das System weist keinen Komprimierungszustand auf, da Windows festgestellt hat, dass er
nicht vorteilhaft für dieses System ist.
Um "Compact OS" permanent zu aktivieren führe folgendes aus:
>compact /compactos:always
Um sicherzugehen, dass "Compact OS" nie aktiviert wird kann die Funktion deaktiviert werden wobei zu berücksichtigen ist, dass dies einige Zeit in Anspruch nehmen kann da jede Datei auf dem System betreffend dieser Funktion überprüft werden muss:
>compact /compactos:never
Betriebssystem-Binärdateien wurden vollständig dekomprimiert.
0 Dateien in 15013 Verzeichnissen waren nicht komprimiert.
Es ist ebenfalls möglich nur einzelne Dateien des Systems zu Komprimieren (/c) und/oder zu Dekomprimieren (/u):
>compact /c /exec:\programme\programm.exe
>compact /u /exec:\programme\programm.exe
Wie kann ich unter Windows 10 die "Windows Defender Security Center" Funktion komplett Deaktivieren?
Mit dem Windoww 10 Creators Update (April 2017; Windows 10 Version 1703) wurde ein neues Feature hinzugefügt. Das neue "Windows Defender Security Center" vereinigt verschiedenen Sicherheitsaspekte und Funktionen unter einer Oberfläche. Dies bedeutet:
• Antivirus (Viren und Bedrohungsschutz)
• Systemgesundheit (Geräteleistung und -Integrität)
• Firewall (Firewall & Netzwerkschutz)
• SmartScreen Einstellungen (Apps- und Browsersteuerung)
• Jugendschutz (Familienoptionen)
Das "Windows Defender Security Center" vereinigt somit nur bestehende Funktionen in einer Oberfläche. Somit stellt sich die Frage wo die Vorteile liegen sollen bei diesem "Windows Defender Security Center" speziell wenn ein eigener Antivirus installiert wurde, keine Micrososft Konto benutzt wird (Voraussetzung für Familienoptionen) sowie die restlichen Einstellungen wie zB SmartScreen, Firewall bereits benutzt werden oder überhaupt deaktiviert sind. Schon früher konnte man den Windows Defender (Microsoft eigener Antivirus Schutz) über Group Policy oder über die Registry deaktivieren. Möchte man nur den Windows Defender über die Group Policy deaktivieren muss folgendes ausgeführt werden:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
Gpedit.msc
Nun erscheint "Gpedit.msc". Markiere diesen Eintrag und führe eine rechts Klick auf auf "Gpedit.msc" und im erscheinenden Menü wähle:
Als Administrator auführen
Im Group Policy Editor gehe zur folgenden Position:
Computerkonfiguration > Administrative Vorlagen > Windows-Komponenten > Windows Defender Antivirus
Auf der rechten Seite unter der Position "Windows Defender Antivirus" suche den folgenden Eintrag:
Windows Antivirus Defender deaktivieren
Doppelklicke diesen Eintrag und aktiviere die Position "Deaktiviert". Bestätige die Einstellungen und führen einen Neustart aus! Möchte man den Windows Defender über die Registry deaktivieren führe folgendes aus:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
regedit
Doppelklicke den neu gefunden Eitnrag "regedit" und bestätige die Ausführung unter Administratoren Rechte. Gehe nun zu folgenden Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows Defender
auf der Rechten Seite unter "Windows Defender" muss nun ein neuer Eintrag (DWORD) erstellt werden. Führe auf dem Eintrag "Windows Defender" einen Rechten Mausklick aus und wähle:
Neu > Neuer Schlüssel > [Vergebe den Namen "DisableAntiSpyware"]
Doppelklicke den Eintrag und vergebe den Wert "1" um den Windows Defender zu deaktivieren! Führe einen Neustart aus! um im Allgemeinen das neue Feature "Windows Defender Security Center" zu deaktivieren muss folgendes durchgeführt werden:
Taskleiste > Windows Durchsuchen Icon
regedit
Doppelklicke den neu gefunden Eitnrag "regedit" und bestätige die Ausführung unter Administratoren Rechte. Gehe nun zu folgenden Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\SecurityHealthService
Auf der rechten Seite suche den Eintrag "Start" und Doppelklicke diesen Eintrag sowie ändere den Wert "2" (Auto) auf den Wert "3" (Manuell). Bestätig und schliesse den Registry Editor. Führe nun auf der Taskleiste einen rechten Mausklick aus und wähle:
Task-Manager
Wähle im Task-Manager den Register "Autostart". Unter dem Register "Autostart" suche den Eintrag "Windows Defender notification Icon". Auf diesem Eintrag führe einen rechten Mausklick aus und wähle "Deaktiveren". Danach führe einen Neustart des Systems aus.
Unter Windows 10 sind sehr viele "svchost.exe" Prozesse Aktiv wieso ist dem so?
Unter Windows 10 (Creator Update) fällt einem auf das sehr viele "svchost.exe" Prozesse Aktiv sind, was in den früheren Windows 10 Versionen nicht der Fall war! Dies kann über den Task-Manager kontrolliert werden:
Taskleiste > Rechter Mausklick > Task-Manager > [Register "Details"]
Ab Windows 10 Creator Update (Build 1703) wird für jeden Windows Service ein seperater "svchost.exe" Prozesse gestartet. Microsoft erklärt diesen Umstand folgendermassen: Der empfohlen Arbeitsspeicher für Windows 10 Systeme wurde in den letzten Jahren kontinuierlich vergrössert. Somit hat Microsoft sich entschieden "svchost.exe" zu benutzen um Services/Prozesse zu Groupieren um den Arbeitsspeicher besser und effizienter zu nutzen. Somit kann durch diese Nutzung der Arbeitsspeicher besser organisiert werden resp. Services/Prozesse Ungroupiert werden. Windows 10 Prozesse anhand "svchost.exe" Umzugroupieren kann durchgeführt werden, wenn mehr als 3.5 GB Arbeitsspeicher vorhanden sind. Die Vorteile dieser neuen Nutzung von "svchost.exe" sind:
• Erhöhte Zuverlässigkeit: Falls ein Dienst fehlschlägt, sind die anderen Dienste nicht betroffen, da sie nicht im selben
Service-Host gebündelt werden. Windows 10 führt dann einzelne Service-Fehleraktionen aus, um
dieses Problem zu beheben
• Erhöhte Transparenz: Der Task-Manager zeigt nun effektiv, wie viel CPU-, Speicher- oder Disk & Network-Individualdienste
tatsächlich verbraucht.
• Niedrigere Wartungskosten: IT-Ingenieure können nun schnell erkennen, welcher Service fehlerhaft ist und das Problem so
schnell wie möglich beheben.
• Erhöhte Sicherheit: Diese Änderung ermöglicht es IT-Ingenieuren, Prozesse zu isolieren und einzelne Berechtigungen einzustellen.
Auf diese Weise wird die Gesamtsystemsicherheit verbessert!
Wenn man jedoch eine Blick wie hier gezeigt in den Task-Manager wirft und die vielen "svchost.exe" Prozesse sieht, fragt man sich welcher Prozess gehört zu welchem Service? Dies ist eine berechtigte Frage, da dies per Standard im Register "Details" für die einzelnen "svchost.exe" Prozesse nicht ersichtlich ist! Um festzustellen welcher "svchost.exe" Prozess zu welchem Service gehört, muss in dem Register "Details" eine zusätzliche Spalte eingeblendet werden dh. Führe auf einer Spalte im Register "Details" einen rechten Mausklick aus und wähle dort "Spalte auswählen". Wähle die Spalte:
Befehlszeile
Nun sieht man mit welchem Befehl dieser Prozess gestartet wurde resp. welches Kommando (Prozess/Service) dazu benutzt wurde und kann so den Service identifizieren!