Fortinet:Support-Alerts: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Fortinet Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
(475 dazwischenliegende Versionen von 6 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Fortigate:Support-Alerts
Fortigate:Support-Alerts  


[[Category:Fortinet]]
[[Category:Fortinet]]
Zeile 29: Zeile 29:
</pre>
</pre>


== Vulnerabilities ==
==Nuetzliche Links==
===FortiMail & FortiVoiceEnterprise - Dringender Upgrade empfohlen - CVE-2020-9294===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">


[[File:vulnerability.jpg|link=]]'''Umgehung der Authentifizierung in FortiMail und FortiVoiceEnterprise '''
'''PSIRT Blog Fortinet:'''
 
* https://www.fortinet.com/blog/psirt-blogs  <small>''mit Shift und Mausklick auf den Link öffnet sich ein neues Fenster''</small>
'''Bedrohung:'''<br>
kann auch als RSS Feed gezogen werden!
In bestimmten Versionen von FortiMail und FortiVoiceEnterprise wurde eine Schwachstelle bei der unsachgemässen Authentifizierung entdeckt, die es einem entfernten, nicht authentifizierten Angreifer ermöglicht, als berechtigter Benutzer auf das System zuzugreifen, indem er über die das Benutzerinterface eine Kennwortänderung anfordert.<BR>
* https://feeds.fortinet.com/fortinet/blog/ciso-collective&x=1
'''Fortinet Security Vulnerability Policy'''
* https://www.fortiguard.com/psirt_policy <small>''mit Shift und Mausklick auf den Link öffnet sich ein neues Fenster''</small>
'''Häufige Fragen werden hier beantwortet:''''
* https://www.fortiguard.com/faq <small>''mit Shift und Mausklick auf den Link öffnet sich ein neues Fenster''</small>
'''Wenn ich eine Sicherheitslücke in einem Fortinet Produkt finde, kann ich diese über folgendes Formular direkt an Fortinet melden:'''
* https://www.fortiguard.com/faq/psirt-contact <small>''mit Shift und Mausklick auf den Link öffnet sich ein neues Fenster''</small>
'''Customer Support Bulletin:'''
* https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx <small>''mit Shift und Mausklick auf den Link öffnet sich ein neues Fenster''</small>
kann auch als RSS Feed gezogen werden!
* https://support.fortinet.com/rss/csb.xml
----
<small>add 28.10.2022 - 4Tinu</small>


== Vulnerabilities ==
{| class="wikitable" style="width:100%"  
{| class="wikitable" style="width:100%"  
|-  
|-  
| style="width:50px;background-color: #f8e7ea;"| <span style="color:#ba0c2f">[[File:achtung.png|50px|link=]]</span>
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:vulnerability.svg|100px|link=]]</span>
|
|
Aufgrund der Möglichkeit, dieses Problem aus Remote auszunutzen, empfiehlt Fortinet allen Kunden mit den anfälligen Versionen dringend, ein sofortiges Upgrade durchzuführen.
===FortiManager Missing authentication in fgfmsd - CVE-2024-47575===
|-
[[Datei:new.svg|40px|link=]]
|}
----
----
''' Betroffene FortiMail-Produkte: '''<br>
<big>'''Problembeschreibung:'''</big><br>
*FortiMail Versions 5.4.1 bis 5.4.10
Eine fehlende Authentifizierung für eine kritische Funktion [CWE-306] im FortiManager <code> fgfmd Daemon </CODE> kann es einem entfernten,
*FortiMail Versions 6.0.0 bis 6.0.7
nicht authentifizierten Angreifer mit einem gültigen Fortinet-Zertifikat,
*FortiMail Versions 6.2.0 bis 6.2.2
das von einem Fortinet-Gerät oder einer VM extrahiert wurde, ermöglichen, beliebigen Code oder Befehle über speziell gestaltete Anfragen
auszuführen.</br>
'''Auswirkung:'''</br> Unautorisierte Ausführung von Code oder Befehlen</br>
'''Details:'''</br> Ein entfernter, nicht authentifizierter Angreifer kann Berechtigungen umgehen und unautorisierte Befehle ausführen, was den Download von FortiManager-Konfigurationen ermöglichen kann, einschliesslich derjenigen der verwalteten FortiGate-Geräte.


'''Upgraden auf mindestens Version: '''<br>
FG-IR: FG-IR-24-423</br>
* FortiMail Version 5.4.11 oder höher
<big>'''Bedrohungslevel:'''</big><br>
* FortiMail Version 6.0.8 oder höher
* Severity '''Critical'''
* FortiMail Version 6.2.3 oder höher
* Die Bedrohung wird mit einem CVSSv3 Score von '''9.8''' eingestuft!
<big>'''Betroffene Systeme:'''</big><br>
* FortiManager  7.6.0 und älter
* FortiManager 7.4.0 bis 7.4.4
* FortiManager 7.2.0 bis 7.2.7
* FortiManager 7.0.0 bis 7.0.12
* FortiManager 6.4.0 bis 6.4.14
* FortiManager 6.2.0 bis 6.2.12


''FortiMail Version 5.3 oder tiefer sind nicht von dieser Sicherheitslücke betroffen. ''
* FortiManager Cloud 7.6 ist nicht betroffen
Das Problem wurde innerhalb der FortiMail-Cloud entschärft.
* FortiManager Cloud 7.4.1 bis 7.4.4
----
* FortiManager Cloud 7.2.1 bis 7.2.7
''' Betroffene FortiVoiceEnterprise-Produkte: '''
* FortiManager Cloud 7.0.1 bis 7.0.12
* FortiVoiceEnterprise Version 6.0.0 bis 6.0.1
* FortiManager Cloud 6.4 sind alle Versionen betroffen


'''Upgraden auf mindestens Version: '''<br>
<big>'''Lösung:'''</big></br>
* FortiVoiceEnterprise Version 6.0.3 oder höher
Auf folgende Versionen kann upgedatet werden, damit diese Sicherheitslücke geschlossen wird:
* Upgraden auf die FortiManager Version 7.6 upgraden auf die Version '''7.6.1''' oder höher &rarr; [[FortiManager:FAQ#Wo_finde_ich_die_Release_Notes_für_den_FortiManager?|Release Notes auf dem Wiki]]
* Upgraden auf die FortiManager Version 7.4 upgraden auf die Version '''7.4.5''' oder höher &rarr; [[FortiManager:FAQ#Wo_finde_ich_die_Release_Notes_für_den_FortiManager?|Release Notes auf dem Wiki]]
* Upgraden auf die FortiManager Version 7.2 upgraden auf die Version '''7.2.8''' oder höher &rarr; [[FortiManager:FAQ#Wo_finde_ich_die_Release_Notes_für_den_FortiManager?|Release Notes auf dem Wiki]]
* Upgraden auf die FortiManager Version 7.0 upgraden auf die Version '''7.0.13''' oder höher &rarr; [[FortiManager:FAQ#Wo_finde_ich_die_Release_Notes_für_den_FortiManager?|Release Notes auf dem Wiki]]
* Upgraden auf die FortiManager Version 6.4 upgraden auf die Version '''6.4.15''' oder höher &rarr; [[FortiManager:FAQ#Wo_finde_ich_die_Release_Notes_für_den_FortiManager?|Release Notes auf dem Wiki]]
* Upgraden auf die FortiManager Version 6.2 upgraden auf die Version '''6.2.13''' oder höher &rarr; [[FortiManager:FAQ#Wo_finde_ich_die_Release_Notes_für_den_FortiManager?|Release Notes auf dem Wiki]]


''FortiVoiceEnterprise Version 5.3 oder tiefer sind nicht von dieser Sicherheitslücke betroffen. ''
* Upgraden auf die FortiManager Cloud Version 7.4 upgraden auf die Version 7.4.5 oder höher
----                                                                                                   
* Upgraden auf die FortiManager Cloud Version 7.2 upgraden auf die Version 7.2.5 oder höher
''' Workaround: '''  <br>
* Upgraden auf die FortiManager Cloud Version 7.0 upgraden auf die Version 7.0.5 oder höher
Die Schwachstelle wirkt sich nur auf die Administrationsoberfläche aus, nicht auf die Benutzerschnittstelle. Die Deaktivierung der HTTP/HTTPS-Administrationsschnittstelle im öffentlichen Netzwerk schränkt Angriffe aus dem Internet ein.<BR>
* Upgraden auf die FortiManager Cloud Version 6.4 auf eine höhere GA Version upgraden/migrieren


* In Version 6.0.0 und höher können die Admin- und die Benutzerinterface auf getrennten Interface über Netzwerk > Interface > Interface bearbeiten > Erweiterte Einstellungen > Web-Zugriff aktiviert werden, so dass die Admin-Schnittstelle auf den Schnittstellen mit Internetzugang deaktiviert werden können, während die Benutzerschnittstelle zugelassen wird.
Die alten FortiAnalyzer-Modelle
* In Version 5.4 kann HTTPS deaktiviert werden, aber dadurch wird auch die Schnittstelle WebMail / Benutzerquarantäne deaktiviert. Externe Layer7-WAF-Lösungen, die den Zugriff auf /admin kontrollieren, können verwendet werden, um dieses Risiko bis zum Upgrade zu mindern.<BR>
* 1000E
----
* 1000F
''' Nach dem Upgrade:'''   <br>
* 2000E
Aufgrund des Missbrauchspotenzials empfiehlt Fortinet das die Administratoren der Systeme die Konfiguration überprüfen ob diese den Erwartungen entsprechen und keine unautorisierten Änderungen vorgenommen wurden.
* 3000E
(Event Log anschauen auf Konfigurationsänderungen in letzter Zeit und diese validieren ob gewollt) (Change Management)
* 3000F
* 3000G
* 3500E
* 3500F
* 3500G
* 3700F
* 3700G
* 3900E
mit der folgenden aktivierten Funktion (FortiManager auf FortiAnalyzer):
{| class="wikitable" style="width:550px"
|- style="background:#89E871"
| [[file:config_cli.png|25px|link=]] '''Konfiguration über die CLI:'''  
|-
|
<pre style="background-color:#252269;color: #FFFFFF">  
config system global 
set fmg-status enable 
end
</pre>
|}
Ebenfalls ist mindestens ein Interface mit aktiviertem fgfm-Dienst von dieser Sicherheitslücke betroffen.


Es wird auch empfohlen, die folgend bewährte Vorgehensweise zu beachten:
<big>'''Workarounds:</big></br>


* Deaktivieren der Admin Dienste auf dem Public Interface welche vom Internet zugänglich ist. (Verfügbar ab 6.0).
'''Massnahme 1''':</br>
* Deaktivieren des Standard-Administratorkonto und stattessen individuelle Konten pro Administrator oder Remote-Authentifizierungsmethoden wie RADIUS oder LDAP erstellen und benutzen.
Auf dem FortiManager der Versionen <=7.0.12, <=7.2.5 oder <=7.4.3 (ausser 7.6.0) kann mit folgender Konfiguration verhindert werden, dass unbekannte Geräte sich versuchen zu registrieren:
----
{| class="wikitable" style="width:550px"
Refernz:
|- style="background:#89E871"
* '' FML ID: FG-IR-20-045''
| [[file:config_cli.png|25px|link=]] '''Konfiguration über die CLI:'''
* '' CVE ID: CVE-2020-9294 ''
|-  
</div>
|
<pre style="background-color:#252269;color: #FFFFFF">
config system global
    set fgfm-deny-unknown enable
end
</pre>
{| class="wikitable" style="width:500px"
|-  
| style="width:50px;background-color: #FF7730;"| <span>[[File:wichtig.svg|50px|link=]]</span>
| style="background-color: #FFB991"|
Wenn du diese Einstellung aktivierst, verhindert FortiManager, dass sich ein FortiGate-Gerät registriert, falls dessen Seriennummer nicht in der Geräteliste hinterlegt ist, selbst wenn das Modellgerät und der vorab geteilte Schlüssel (PSK) übereinstimmen.
|}
|}


=== Schwacher Algorithmus („XOR“) in FortiGuard Verschlüsselung ===
'''Massnahme 2''':</br>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
Für alle FortiManager ab der Version 7.2.0 kannst du Abhilfemassnahmen ergreifen, indem du lokale Firewallregeln (Local-In-Regeln) erstellst.
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Damit kannst du die IP-Adressen der FortiGate-Geräte, welche eine Verbindung herstellen dürfen, auf eine Freigabeliste zu setzen.  
[[File:vulnerability.jpg|link=]]


Fortinet Geräte welche mit der FortiGuard kommunizieren, benutzen den Verschlüsselungsalgorithmus "XOR" und statischen kryptographischen Schlüssel welcher schwach ist. Dadurch kann einem potentiellen Angreifer ermöglicht werden, Benutzeraktivitäten zu überwachen oder die Antworten der FortiGuard Server zu manipulieren.
Alternativ kannst du dies auch über einer externen Firewall welche vor dem FortiManager platziert ist, im Regelset konfigurieren.


'''Beschreibung:'''<br>
Um eine lokale Firewallregel auf dem FortiManager zu konfigurieren, die Verbindungen von einem bekannten Subnetz, z. B. 198.18.250.0/24 (Verwaltungsnetzwerk),
Fortinet-Produkte, einschliesslich FortiGate und Forticlient, senden regelmässig Informationen an Fortinet-Server (DNS: guard.fortinet.com). Die Nachrichten werden mit einer XOR "Verschlüsselung" von einem statischen Schlüssel verschlüsselt.
sowie der spezifischen IP-Adresse 10.250.17.2 (FortiGate-Gerät) zulässt, verwende folgende Regeln:
 
{| class="wikitable" style="width:850px"
Dabei werden folgende Ports benutzt:
|- style="background:#89E871"
* UDP Port 53, 8888 und TCP Port 80 (HTTP POST /fgdsvc)
| [[file:config_cli.png|25px|link=]] '''Konfiguration über die CLI:'''  
|-
|
<pre style="background-color:#252269;color: #FFFFFF">  
config system local-in-policy
    edit 1
        set action accept
        set src 198.18.250.0/24
        set dport 443  <--- WebGui Adminport
    next
    edit 2
        set action accept
        set src 198.18.250.0/24
        set dport 22  <--- SSH Adminport
        next
    edit 3
        set action accept
        set src 10.250.17.2/32
        set dport 541  <--- Erlaube nur TCP/541 von bekannten FortiGate-IP-Adressen.
      next
    edit 4
      next
end
</pre>
{| class="wikitable" style="width:750px"  
|-
| style="width:50px;background-color: #276ef1;"| <span>[[File:info.svg|50px|link=]]</span>
| style="background-color: #A9C5F9"|
Es ist wichtig zu beachten, dass die Regel '''4''' im Beispiel alle Einstellungen auf "Standard" hat.</br>
Dadurch wird diese zu einer expliziten Drop-Regel, die den Zugriff von allen anderen IP-Adressen blockiert.
|}
|}


'''Betroffene Produkte:'''
Weitere Informationen betreffend Local-In-Regeln auf dem FortiManager findet man im CLI Guide:  
* FortiOS 6.0.7 und tiefer
* https://docs.fortinet.com/document/fortimanager/7.6.0/cli-reference/68140/local-in-policy
* FortiClientWindows 6.0.6 und tiefer
* FortiClientMac 6.2.1 und tiefer


'''Lösung:'''
'''Massnahme 3''':</br>
Für Versionen 7.2.2 und höher, 7.4.0 und höher, 7.6.0 und höher ist es auch möglich, ein benutzerdefiniertes Zertifikat zu verwenden, um die Sicherheitslücke zu beheben:


Upgraden auf:
{| class="wikitable" style="width:850px"
* FortiOS 6.2.0
|- style="background:#89E871"
* FortiClientWindows 6.2.0
| [[file:config_cli.png|25px|link=]] '''Konfiguration über die CLI:'''
* FortiClientMac 6.2.2
|-
|
<pre style="background-color:#252269;color: #FFFFFF">
config system global
set fgfm-ca-cert <Zertifikat>
set fgfm-cert-exclusive enable
end
</pre>
|}
*Installiere dieses Zertifikat auf den FortiGate-Geräten.
*Nur dieses CA-Zertifikat wird akzeptiert.
*Dies bietet einen zusätzlichen Schutz, sofern der Angreifer kein Zertifikat erhält, das von dieser CA signiert wurde.
{| class="wikitable" style="width:850px"
|-
| style="width:50px;background-color: #276ef1;"| <span>[[File:info.svg|50px|link=]]</span>
| style="background-color: #A9C5F9"|
Für FortiManager-Versionen 6.2, 6.4 und 7.0.11 und darunter, führe bitte ein Upgrade auf eine der oben genannten Versionen durch und wende die entsprechenden Workarounds an.
|}
----
'''Weitere Informationen findet man unter folgenden externen Artikeln:'''<br>
<small>
PSIRT - FortiGuard:
* https://fortiguard.fortinet.com/psirt/FG-IR-24-423 <small>''<code>Shift</code> + <code>Linke Maustaste</code>''</small>
Informationen  CVE-2024-47575
* https://www.cve.org/CVERecord?id=CVE-2024-47575 <small>''<code>Shift</code> + <code>Linke Maustaste</code>''</small>
Informationen auf Heise.de:
* https://www.heise.de/news/FortiManager-Update-schliesst-offenbar-bereits-attackierte-Sicherheitsluecke-9990393.html <small>''<code>Shift</code> + <code>Linke Maustaste</code>''</small>
Google:
* https://cloud.google.com/blog/topics/threat-intelligence/fortimanager-zero-day-exploitation-cve-2024-47575/?hl=en <small>''<code>Shift</code> + <code>Linke Maustaste</code>''</small>
</small>
----
<small>add 14.10.2024 - 4Tinu</small>
|}


'''Mehr Infos gibt es auf folgenden Seiten:'''
== Support Alert ==
* https://sec-consult.com/en/blog/advisories/weak-encryption-cipher-and-hardcoded-cryptographic-keys-in-fortinet-products/
=== Was ist die Fortinet Support Bulletin Anouncing Page? ===
* https://seclists.org/bugtraq/2019/Nov/38
Fortinet Support Bulletin Announcing Page ist eine Seite in der Fortinet von Zeit zu Zeit wichtige Informationen zu BugFixes, Critical Bugs im Zusmmenhang mit dem Support der Fortinet Produkte lanciert:
* '''https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-18-100'''
* https://support.fortinet.com/EndUser/Bulletin.aspx
* https://cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=CVE-2018-9195
</div>


=== Nicht authentifizierte SSL VPN-Benutzer Passwortänderung CVE-2018-13382 ===
=== Support Alert Meldungen ===
Hier findet man die Support Alert Meldungen welche wir noch ein wenig mit Hintergrund Informationen versuchen zu ergänzen:
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|
=== FortiOS 7.0.4 Proxy-Modus Applikations Kontrolle - CSB-220207-1 ===
----
'''Beschreibung:'''<br>
Beim FortiOS 7.0.4 gibt ein potenzielles Problem mit Applikationscontroll Profile welche im Proxymodus verwendet werden.
Dabei werden SSL-insertifizierte Session vorzeitig geschlossen, was zu einem Unterbruch des Datentraffics führt.
Das Verhalten wird möglicherweise nicht sofort nach dem Upgrade auf 7.0.4 sichtbar sein.


<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
Profile im '''Flow Modus''' sind davon nicht betroffen:
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
[[File:vulnerability.jpg|link=]]


'''Zusammenfassung:'''
'''Betroffene Produkte:'''<br>
* FortiGate
'''Betroffene Betriebsysteme'''<br>
* FortiOS 7.0.4


Eine Schwachstelle für unzulässige Autorisierung im SSL-VPN-Webportal kann es einem nicht authentifizierten Angreifer ermöglichen, das Passwort eines SSL-VPN-Webportalbenutzers über speziell entwickelte HTTP-Anfragen zu ändern.
'''Workaround im 7.0.4:'''
* Anstatt Proxy basierte Profile momentan Flow basierte Profile benutzen.
* Wenn das Problem auftritt, kann vorübergehend das starten des Wad-Proxy helfen:
* <code> diag test application wad 99 </code>


'''Betroffene Produkte'''
{| class="wikitable" style="width:800px"
|- style="background:#89E871"
| [[file:config_cli.png|25px|link=]] '''Konfiguration über die CLI:'''  
|-
|
<pre>
diagnose test application wad 99
</pre>
|}
 
'''Lösung:'''<br>
Im FortiOS 7.0.5 ist dieses Problem behoben. Daher empfehlen wir von 7.0.4 auf 7.0.5 upzugraden
* https://docs.fortinet.com/document/fortigate/7.0.5/fortios-release-notes/289806/resolved-issues
* Release Notes: [[Datei:FortiOS-Release-Notes-Version-7.0.5.pdf]]
*  Vor dem Upgrade ein Backup erstellen : [[FortiGate:FAQ#Wie_kann_ich_das_Konfigurationsfile_von_der_FortiGate_backupen.3F|Wie kann ich das Konfigurationsfile von der FortiGate backupen?]]
----
<small>Quelle:</small><br>
<small>''https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx Bulletin CSB 220207-1 vom 9.2.2022''</small>
<!-- add 17.02.2022 4tinu -->
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|


* FortiOS 6.0.0 to 6.0.4
===Zugriff auf Websites mit SSL-Überprüfung blockiert ===
* FortiOS 5.6.0 to 5.6.8
----
* FortiOS 5.4.1 to 5.4.10
Es scheint ein anhaltendes Problem mit der Zertifikatskette einer Stammzertifizierungsstelle (ISRG Root X1) zu geben.  
'''NUR''' wenn das SSL VPN Webportal aktiviert ist.
Dieses Problem betrifft alle Anbieter von SSL-Inspektionsprodukten, unabhängig davon Full-Inspektion oder Zertifikats Inspektion verwendet wird.  


Die Versionen 5.4.0 und tiefer (inklusive 5.2) sind nicht betroffen.
{| class="wikitable" style="width:800px"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|
Dieser Issue wird mit den folgenden FortiOS Releases behoben:
* FortiOS 6.2.10 
* FortiOS 6.4.8
* Im FortiOS 7.0.3 ist der Bug leider immer noch enthalten.  
Genaueres findet man in den Release Notes der entsprechenden Versionen unter Know Issues und Resolved Issues
|}


'''Lösung:'''


* Upgraden auf FortiOS 5.4.11, 5.6.9, 6.0.5, 6.2.0 oder höher
'''Es besteht folgender Workaround (Stand 05.10.21)''':
* Fortinet empfiehlt auf folgende FortiOS upzugraden: 5.4.13*, 5.6.11, 6.0.6 oder 6.2.2
* https://kb.fortinet.com/kb/microsites/microsite.do?cmd=displayKC&docType=kc&externalId=FD46513
<nowiki>*</nowiki> Lies in den Release Notes die Ausnahmen!!


'''Workaround:'''


Deaktivieren des SSL-VPN Webportal mit dem folgenden CLI Befehl:
Das ''Certificate Bundle'' (Version 1.28), welches die ''Expired Certificates'' ersetzt, ist neu auf FortiGuard erhältlich, und wird im Rahmen geplanter FortiGuard-Updates automatisch heruntergeladen.


{| class="wikitable"  
Um dies zu valideren, ist folgender CLI-Befehl zu verwenden:
! style=" width:550px; text-align:left; background:#c4dc92" |Konfiguration über CLI
{| class="wikitable" style="width:800px"
|- style="background:#89E871"
| [[file:config_cli.png|25px|link=]] '''Konfiguration über die CLI
|-  
|-  
|
|
<pre>
<pre>
config vpn ssl settings
# diagnose autoupdate versions | grep -A5 '^Cert'
unset source-interface
 
end
Certificate Bundle
---------
Version: 1.00028
</pre>
</pre>
|}
Um das ''Certificate Bundle'' manuell upzudaten, ist folgender CLI-Befehl zu verwenden: 
{| class="wikitable" style="width:800px"
|- style="background:#89E871"
| [[file:config_cli.png|25px|link=]] '''Konfiguration über die CLI
|-  
|-  
|
<pre>
# execute update-now
</pre>
|}
|}
'''Mehr Infos gibt es auf folgenden Seiten:'''
* https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-18-389
* https://www.heise.de/security/meldung/Fortinet-schliesst-mehrere-Sicherheitsluecken-in-FortiOS-und-Co-4432813.html
* https://kb.fortinet.com/kb/microsites/microsite.do?cmd=displayKC&docType=kc&externalId=FD46513
</div>


=== FortiOS-Systemdateileck durch SSL-VPN über speziell entwickelte HTTP-Ressourcenanfragent CVE-2018-13379 ===


<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
Sobald das ''Certificate Bundle'' upgedatet wird, ist der Workaround anwendbar. Um sicherzustellen, dass das ''Expired Root CA'' nicht mehr verwendet wird, ist ''DNS Blackholing'' notwendig, welches FortiGate den Zugang zu ''apps.identrust.com'' blockiert.
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
 
[[File:vulnerability.jpg|link=]]
Folgend ein '''Beispiel''' einer möglichen Konfiguration:
 
{| class="wikitable" style="width:800px"
'''Zusammenfassung:'''
|- style="background:#89E871"
 
| [[file:config_cli.png|25px|link=]] '''Konfiguration über die CLI
Eine Schwachstelle bei der Pfadüberquerung im FortiOS SSL VPN-Webportal, kann einem nicht authentifizierten Angreifer ermöglichen, FortiOS-Systemdateien über speziell entwickelte HTTP-Ressourcenanforderungen herunterzuladen.<br>
https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-18-384
 
'''Auswirkungen:'''
 
Offenlegung von Informationen
 
'''Betroffene Produkte'''
 
* FortiOS 5.6.3 bis 5.6.7
* FortiOS 6.0.0.0 bis 6.0.4
 
* Andere Versionen sind nicht betroffen.
'''Lösung:'''
 
* Aktualisieren auf FortiOS 5.6.8, 6.0.5 oder 6.2.0
* Fortinet empfiehlt auf folgende FortiOS upzugraden: 5.6.11, 6.0.6 oder 6.2.2
* https://kb.fortinet.com/kb/microsites/microsite.do?cmd=displayKC&docType=kc&externalId=FD46513
 
'''Workaround'''
{| class="wikitable"  
! style=" width:550px; text-align:left; background:#c4dc92" |Konfiguration über CLI
|-  
|-  
|
|
<pre>
<pre>
config vpn ssl settings
config system dns-database
unset source-interface
edit "1"
set domain "identrust.com"
set authoritative disable
config dns-entry
edit 1
set hostname "apps"
set ip 127.0.0.1
next
end
next
end
end
*Hinweis: Sobald apps.identrust.com keine Expired CA Certificates mehr sendet, kann die Konfiguration entfernt werden
*Hinweis: Mittels Teil-Befehl "set authoritative disable" werden andere FQDNs (z.B. commercial.ocsp.identrust.com) weiterhin resolved
</pre>
</pre>
|-
|}
|}
'''Mehr Infos gibt es auf folgenden Seiten:'''
* https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-18-384
* https://www.heise.de/security/meldung/Fortinet-schliesst-mehrere-Sicherheitsluecken-in-FortiOS-und-Co-4432813.html
* https://kb.fortinet.com/kb/microsites/microsite.do?cmd=displayKC&docType=kc&externalId=FD46513
</div>


=== Key Reinstallation Attacks: Cryptographic/protocol attack against WPA2 ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Es wurde eine Sicherheitslücke im WPA2 Protokoll entdeckt. Diese Sicherheitslücke erlaubt es Angreifern verschlüsselte Informationen mitzulesen.
Die Sicherheitslücke ist daher Hersteller unabhängig, es sind sämtliche WPA/WPA2 Produkte betroffen.


'''Relevante CVE sind:'''
Sobald das oben-erwähnte ''DNS Blackholing'' aktiviert wird, können folgende (vorher getätigte) Änderungen wieder rückgängig gemacht werden:  
* CVE-2017-13077: reinstallation of the pairwise key in the 4-way handshake
* CVE-2017-13078: reinstallation of the group key in the 4-way handshake
* CVE-2017-13079: reinstallation of the integrity group key in the 4-way handshake
* CVE-2017-13080: reinstallation of the group key in the group key handshake
* CVE-2017-13081: reinstallation of the integrity group key in the group key handshake
* CVE-2017-13082: accepting a retransmitted FT Reassociation Request and reinstalling the pairwise key while processing it
* CVE-2017-13084: Reinstallation of the STK key in the PeerKey handshake.
* CVE-2017-13086: reinstallation of the Tunneled Direct-Link Setup (TDLS) PeerKey (TPK) key in the TDLS handshake.
* CVE-2017-13087: reinstallation of the group key (GTK) when processing a Wireless Network Management (WNM) Sleep Mode Response frame.
* CVE-2017-13088: reinstallation of the integrity group key (IGTK) when processing a Wireless Network Management (WNM) Sleep Mode Response frame.


'''Betroffene Systeme von Fortinet:'''
1) Von '''Proxy''' zu '''Flow''' Inspection


        '''FortiGate'''
2) Zwischenzeitliches Erlauben von '''Expired Certificates'''
        • FortiGate WiFi Modelle sind nur betroffen wen sie im WiFi Client Modus betrieben werden.
        Fortigates sind nicht von folgenden CVE betroffen:
        • CVE-2017-13082
        • CVE-2017-13084
        • CVE-2017-13086
        • CVE-2017-13087
        • CVE-2017-13088
       
        '''Betroffene OS:'''
        • FortiOS 5.6.2 und tiefere Versionen
        • FortiOS 5.4.5 und tiefere Versionen
        • FortiOS 5.2.11 und tiefere Versionen
        • Tiefere FortiOS Branches sind alle betroffen


        '''FortiAP'''
        • Nur FortiAP sind betroffen welche als mesh leaf arbeiten.
        FortiAP sind nicht von folgenden CVE betroffen:
        • CVE-2017-13082
        • CVE-2017-13084
        • CVE-2017-13086
        • CVE-2017-13087
        • CVE-2017-13088
        '''Betroffene OS:'''
        • FortiAP 5.6.0
        • FortiAP 5.4.3 und tiefere
        •  FortiAP 5.2.6 und tiefere
        • Tiefere FortiOS Branches sind alle betroffen


        '''MeruAP'''
        Es sind nur Meru APs betroffen wen sie im Mesh Modus und SAM (Service assurance module) eingeschaltet ist.
        Meru AP sind nicht von folgenden CVE betroffen:
        • CVE-2017-13081
        • CVE-2017-13084
        • CVE-2017-13086
        • CVE-2017-13087
        • CVE-2017-13088
        '''Betroffene OS:'''
        • Meru AP 8.3.3 und tiefere
        • Meru AP 8.2.7 und tiefere
        •  alle 8.0 Versionen


        '''FortiWLC:'''
Mehr Details zu den oberen Schritte findet man unter folgendem Link:
        FortiWLC ist von folgenden CVE nicht betroffen:
        • CVE-2017-13081
        • CVE-2017-13084
        • CVE-2017-13086
        • CVE-2017-13087
        • CVE-2017-13088
        '''Betroffene OS:'''
        • FortiWLC 8.3.3 und tiefer
        • FortiWLC 8.2.7 und tiefe
        • alle FortiWLC Versionen 8.0 und 8.11


'''Lösungen:'''
https://kb.fortinet.com/kb/documentLink.do?externalID=FD53305 -> "Technical Tip: Expiring Let’s Encrypt Certificates"
        '''FortiGate'''
        • Upgraden auf 5.6.2 Spezialbuild* oder upgraden auf die kommenden FortiOS: FortiOS 5.2.12, 5.4.6 or 5.6.3
       
        *Der Spezialbuild kann über den Lokalen TAC Support (basierend auf FortiOS 5.6.2) bezogen werden.


        '''FortiAP'''
        • Upgraden auf 5.6.1 oder upgraden auf die kommenden FortiOS: FortiOS 5.2.7, 5.4.4 


        '''Meru AP:'''
'''Wichtig''': Falls das Problem weiterhin auftaucht, muss eventuell noch der '''IPS''' und '''WAD Cache''' gelehrt werden (siehe Details im oben-erwähnten KB-Artikel/Link)
        • Upgraden auf 8.3.3, 8.2.7 oder 7.0.11


        '''FortiWLC'''
        • Upgraden auf 8.3.3 oder 8.2.7
 
'''Mehr Infos gibt es auf folgenden Seiten:'''


* http://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-17-196
Weitere, generelle Informationen findet man unter folgendem Link:
* https://www.heise.de/security/meldung/WPA2-Forscher-entdecken-Schwachstelle-in-WLAN-Verschluesselung-3862379.html 
* https://www.heise.de/security/meldung/Details-zur-KRACK-Attacke-WPA2-ist-angeschlagen-aber-nicht-gaenzlich-geknackt-3862571.html
* https://www.krackattacks.com/ 


</div>
https://www.fortinet.com/blog/psirt-blogs/fortinet-and-expiring-lets-encrypt-certificates


=== FortiOS Local Admin Password Hash Leak Vulnerability (CVE-2016-7542)===
''Danke an Stefanie vom TAC Frankfurt, welche uns diese Information zugestellt hat''
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
|}
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
FortiOS Local Admin Password Hash Leak Vulnerability


        '''Impact:'''
{| class="wikitable" style="width:100%"
        Information leak
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|


        '''Affected Products:'''
=== FortiAP Wireless Access Point upgrade Issue with HPE PoE Switches -  CSB-210127-1===
        FortiOS 5.2.0-5.2.9, 5.4.1
----
Wenn der Power over Ethernet (PoE)-Switch der Marke Hewlett Packard Enterprise (HPE) während eines Upgrades
für mehr als 120 Sekunden keine LLDP-Antwort (Link Layer Discovery Protocol) empfängt, kann er
die angeschlossenen FortiAP-Einheiten einseitig zurücksetzen oder ausschalten. Dies kann zum Anhalten des Upgrades
auf halbem Weg abbricht und somit zu einem Upgrade-Fehler führen kann. Dieses Problem kann auftreten, wenn ein Upgrade versucht wird
von einer beliebigen Software-Version 6.4.2 oder früher. Wenn die FortiAP-Einheit nicht mehr reagiert, wenden Sie sich bitte an den
Technischen Support von Fortinet.


        '''Solutions:'''
        - Upgrade auf FortiOS 5.4.2 GA
        - Upgrade auf FortiOS 5.2.10 GA


        '''References:'''
Es kann ein Problem geben, wenn man einen FortiAP an einem POE-Switch von Hewlett Packard Enterprise (HPE) angeschlossen hat und den FortiAP upgraden will. Das Problem zeigt sich, wenn der FortiAP welcher am upgraden ist,
        http://www.fortiguardcenter.com/advisory/FG-IR-16-050
für mehr als 120 Sekunden keine LLPD Antwort ((Link Layer Discovery Protocol)) empfängt. Der FortiAP kann sich einseitig zurück setzen oder wird ausgeschalten. Dies kann zum stop oder Unterbruch des Upgrades führen und generiert so einen Upgrade Fehler.
</div>
Dieses Problem kann auftreten wenn ein FortiAP von einer x-beliebigen Software bis 6.4.2 einen upgrade durchführt.
=== "GHOST" vulnerability GNU C Library - 28. Januar 2015 - (CVE-2015-0235)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Auf allen Linux basierenden System die eine "standard GNU C Library (aka glibc)" benützen, kann über die Library Funktion "gethostbyname()" und über eine "heap overflow condition" auf dem Zielsystem ein Exploit mit bestimmten Paramentern ausgeführt werden.


        '''Impact:'''
Falls dieses Problem auftritt und der FortiAP nicht mehr reagiert, kann man sich an den TAC Support von Fortinet wenden. (Ticket mit der Serienummer des betroffenen FortiAP eröffnen.
        Diese Möglichkeit besteht Lokal sowie Remote dh. über die Applikation zB einem Mail Server. Die Funktion "gethostbyname ()"
        wird benützt um den Namen zB www.fortinet.com aufzulösen um so die entsprechende IP zu ermitteln (resolve hostname to IP).


        '''Affected Products:'''
'''Betroffene Produkte:'''
        Alle FortiOS Versionen die eine "embeded" und betroffene "glibc" Version benützen. Wie auch immer die betroffene Funktion wird
* Alle FortiAP Modelle der Serie E
        nicht durch den FortiOS Code selber aufgerufen - sondern über Drittprodukte - und somit ist das FortiOS nicht direkt betroffen.
* FortiAP 431F und 433F
        Dennoch folgende Produkte benützen eine "glibc" Version die betroffen ist, jedoch konnte durch interne Test's diese Möglichkeit
        eines solchen Angriffs ausgeschlossen werden:
       
        FortiManager
        FortiAnalyzer
        FortiMail
        FortiVoice
        FortiRecorder
        AscenLink
        FortiSanbbox
        FortiAuthenticator
        FortiCache
        FortiSwitch
        FortiWAN
        FortiDDoS
        FortiADC D series (note: E series is not vulnerable)


        '''References:'''
'''Betroffene OS Versionen:'''
        http://www.fortiguard.com/advisory/FG-IR-15-001/
* FortiAP-W2 : 6.0 , 6.2, 6.4.0-6.4.2 (Für die E- Serie)
        https://www.qualys.com/research/security-advisories/GHOST-CVE-2015-0235.txt
* FortiAP : 6.4 buld 5760 (für F-Serie 431F und 433F)


        '''Solutions:'''
'''Workaround'''
        Wie schon erwähnt unter "Affected Products" sind die genannte Produkte resp. FortiOS nicht betroffen. Nichts desto trotz
Auf den HPE PoE-Switches müssen zuerst die LLDP-Funktion den Ports deaktivieren, auf welchem die FortiAP angeschlossen sind, welche upgegradet werden sollen.
        werden für die betroffenen Produke reguläres Update's released dh. die betroffene "glibc" Library werden auf den neusten
        Stand gebracht. In der Zwischenzeit steht über die IPS Funktion auf einer FortiGate die folgende Signature zur Verfügung:
       
        Glibc.Gethostbyname.Buffer.Overflow
       
        Zusätzlich sollte verhindert werden, dass für die genannten Produkte das Administration Interface vom Internet her nicht
        erreichbar ist.
</div>
=== SSL v3 "POODLE" Vulnerability - 16. Oktober 2014 - (CVE-2014-3566)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Google hat eine weitere Schwachstelle im SSLv3 Protokoll entdeckt. Die "Poodle" benannte Sicherheitslücke ermöglicht es Angreifern Teile von SSLv3 verschlüsselten Verbindungen zu entschlüsseln. Theoretisch ist es einem Angreifer so möglich, aktive Sitzungen eines Anwenders zu kapern oder sogar dessen Account zu übernehmen. Wir empfehlen Ihnen die nachfolgenden Informationen gut durchzulesen und die nötigen Schritte zu veranlassen:


        '''Impact:'''
Alternativ kann man auch global die LLPD Funktion deaktivieren.
        Der auf einer Man-in-the-Middle (MitM) Postion basierende Angriff passiert in zwei Stufen: In einem ersten Schritt erzwingt
        der Angreifer durch gezielte Manipulation des Verbindungsaufbaus einen Verbindung nach dem Protokollstandard SSLv3. Dieser
        Schritt basiert auf der Abwärtskompatibilität der Kommunikationspartner. In der Aufbauphase einer verschlüsselten Verbindung
        handeln diese die verwendete Sicherheits-Protokoll-Version aus (heute normalerweise TLS 1.2). Dabei manipuliert der Angreifer
        aus seiner MitM Position die Aufbauphase so, dass es für die Kommunikationspartner so aussieht, als würde der einte nur die
        alte Sicherheits-Protokoll-Version SSLv3 unterstützen. Als Konsequenz etablieren diese eine Verbindung welche mit dem alten
        Sicherheits-Protokoll SSLv3 verschlüsselt wird. In einem zweiten Schritt nutzt der Angreifer das SSLv3 Problem 'MAC-than-Encrypt'
        aus um einzelne Bytes der ausgetauschten Daten zu dechiffrieren.


        '''Affected Products:'''
gesamten Switch.
        FotiGates in der Default Konfiguration (HTTPS GUI, bei der verwendung folgender Features: VIP load-balance, SSL VPN, wanopt, SIP SSL)
----
        FortiMail in der default Konfiguration (HTTPS GUI, mail ssl services: SMTPS, IMAPS, POP3S)
'''Konfiguration auf dem HPE Switch:'''
        FortiAnalyzer
{| class="wikitable"
        FortiManager
! style=" width:550px; text-align:left; background:#89E871" |Konfiguration über CLI
        FortiVoice
|-
|
<pre>
lldp admin-status <PORT-LIST> txonly | rxonly | tx_rx | disable


        '''References:'''
lldp admin-status <POE Port an welchem der FortiAP angeschlossen ist> disable
        http://googleonlinesecurity.blogspot.fr/2014/10/this-poodle-bites-exploiting-ssl-30.html
</pre>
        https://www.openssl.org/~bodo/ssl-poodle.pdf
''Referenz: https://techhub.hpe.com/eginfolib/networking/docs/switches/K-KA-KB/15-18/5998-8160_ssw_mcg/content/ch06s12.html ''
        http://www.heise.de/security/artikel/Poodle-So-funktioniert-der-Angriff-auf-die-Verschluesselung-2425250.html
|}
'''Lösung'''


        '''Solutions:'''
Fortinet löst dieses Problem für FortiAP der Serie E im FortiOS FortiAP-W2 6.4.3 Build 0451<br>
        Die Sicherheitslücke kann bei den FortiGates und bei FortiMail durch die Deaktivierung von SSLv3 für die 5 Server welche SSL verwenden geschlossen werden:       
Für die FortiAP 431F und 433F wird es im FortiAP 6.4.3 Build 0155 behoben.
       
 
        Einstellungen am FortiOS (FortiGates):
Nachdem alle betroffenen FortiAPs erfolgreich auf die Firmware Version 6.4.3 oder höher aktualisiert wurden, kann die LLDP-Funktion auf den Switches wieder aktiviert werden.
       
 
        GUI (openssl):   
''Customer Support Bulletin CSB-210127-1 vom 27.Januar 2021''
        # config system global 
|-
        # set strong-crypto enable 
|}
        # end         
 
       
=== Fortinet Announced neue MAC-Adressen für AccessPoints (FAP)? ===
        (allenfalls verwendete Features:)
        VIP load-balance (fts):
        # config firewall vip 
        # edit "your_vip" 
        # set ssl-min-version tls-1.
        # end         
       
        SSL VPN:
        # config vpn ssl settings
        # set sslv3 disable  (enabled per default)
        # end       
       
        wanopt:   
        # config wanopt ssl-server 
        # edit <profile>
        # set ssl-min-version tls-1.
        # end       
       
        SIP SSL (not supported on low end units):
        # config voip profile
        # edit <profile>   
        # config sip
        # set ssl-mode full
        # set ssl-min-version tls-1.0       
       
       
        Einstellungen an der Fortimail:       
       
        All:
        # config system global
        # set strong-crypto enable
        # end       
       
        Zum Zeitpunkt der Artikelerfassung war einzig der Internet Explorer 6 bekannt, welcher nach der Deaktivierung von SSLv3
        möglicherweise Kombatibiltätsprobleme aufweisen könnte. Da es sich um eine  alte Browserversion handelt (aktuellste IE
        Version: 11) werden diese Kombatibilitätsprobleme vernachlässigt. D.h. es ist für die Fortigates (4.3.X, 5.0.X, 5.2.X)
        und für die Fortimail (5.0.X und 5.2.X) keine Patchung vorgesehen. Ein allfälliger Patch für die anderen betroffenen
        Produkte wird aktuell noch überprüft.        
       
        Eine alternative Lösung ist die Deaktivierung von SSLv3 im jeweiligen Browser (HowTo gemäss Browser Dokumentation).
</div>
=== Remote Exploit Vulnerability in Bash - 24. September 2014 - (Shellshock) (CVE-2014-6271)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
In der weit verbreiteten GNU Bourne Again Shell (Bash) wurde eine gravierende Schwachstelle gefunden. Die "Shellshock" genannte Sicherheitslücke ermöglicht es Angreifern unter gewissen Umständen die Ausführung von Code auf dem angegriffenen System. Wir empfehlen Ihnen die nachfolgenden Informationen gut durchzulesen und die nötigen Schritte zu veranlassen:
Bis anhin hat Fortinet Access Points ausgeliefert basierend auf der MAC Adresse "00:09:0F" (Stand April 2013). Diese MAC Adresse ist direkt verknüpft mit der FortiOS Software auf de Access Points für vers. Funktionen. Nun aus nicht bekannten Gründen werden neu ausgelieferte Fortinet Access Points mit der MAC Adresse "08:5B:0E" ausgeliefert. Dies kann (muss nicht) zu Problemen führen im Betrieb da wie schon erwähnt die MAC Adresse mit dem FortiOS verknüpft ist. Um diese Probleme zu verhindern ist zu beachten mind. FortiOS 5.0.3 auf den Access Points einzusetzen da in diesem Patch Release dem Umstand der neuen MAC Adresse Rechnung getragen wird. Wenn dem nicht Rechnung getragen wird dh. neue MAC Adresse mit FortiOS 5.0.2 auf den Access Points betrieben wird kann dies zu Problemen führen. Nachfolgendes Dokument wurde von Fortinet betreffend diesem Umstand als "Customer Support Bulletin" herausgegeben:


         '''Impact:'''
         [[Datei:CSB-130403-1-FortiAP-MAC-Addresses.pdf]]
        Der Exploit betrifft die GNU Bash Shell Versionen 1.14.0 bis 4.3. Bei betroffenen, auf unix basierenden, Systemen kann der Angreifer ausführbarer Code in einer Umgebungsvariable abspeichern und   
        diesen dann ausführen. Die Platzierung von ausführbarem Code in der Umgebungsvariable kann dabei lokal oder von remote vorgenommen werden. Die Erstellung oder Manipulation von Umgebungsvariablen von
        remote ist theoretisch über verschiedene Funktionen möglich (z.B. Manipulation von HTTP Client Request Headern, SSH Servern, DHCP Clients, etc.). Aufgrund der weiten Verbreitung der Bash Shell
        wird dieser Exploit als kritisch eingestuft!


        '''Affected Products:'''
Wir bitten allen Kunden zukünftig auf den Access Points mind. FortiOS 5.0.3 einzusetzen. Wenn die Access Points im Zusammenhang mit FortiGate FortiOS 4 MR3 eingesetzt werden siehe folgender Artikel:
        FortiAnalyzer (versions 5.0.X and 5.2.0) - authentication required to exploit
        FortiAuthenticator - authentication required to exploit
        FortiDB
        FortiManager (versions 4.3, 5.0.X and 5.2.0) - authentication required to exploit
        AscenLink v7.X


         '''References:'''
         [[FortiAP:FAQ#Welche_Firmware_sollte_auf_einer_FortiGate_und.2Foder_FortiAP_benutzt_werden.3F]]
        http://www.fortiguard.com/advisory/FG-IR-14-030/
</div>
        http://cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=CVE-2014-6271


        '''Test:'''
=== Fortinet zieht FortiGate FortiOS 4.3 Patch 13 zurück? ===
        Um zu testen ob ein Unix basiertes System betroffen ist, kann folgender Befehl ausgeführt werden:
       
        # env var='() { :;};echo Vulnerable' /bin/bash -c /bin/true
       
        Oder, falls das System nicht über /bin/env verfügt:
       
        # export var='() { :;}; echo Vulnerable'; /bin/bash -c /bin/true
       
        Wenn "Vulnerable" angezeigt wird, ist ihr System betroffen.
 
        '''Solutions:'''
        Fortinet wird die Sicherheitslücke im Rahmen des nächsten Patches für die betroffenen Systeme schliessen.
 
        '''Workarounds:'''
        Durch Fortigate erreichbare Systeme können mit der IPS Signatur "Bash.Function.Definitions.Remote.Code.Execution" geschützt werden. Diese IPS Signatur ist im IPS Update 5.552 enthalten
        (das Update wurde am 25. September 2014 via FDN Server bereitgestellt). Voraussetzung dafür ist ein aktiver FortiGuard Maitenance Vertrag.
       
        Für bereits erkannte Angriffsversuche wurde ausserdem eine Antivirus Signatur bereitgestellt. Diese wird via Hot Update Funktion in der AV DB 22.863 bereitgestellt.
       
        Der aktuelle Stand der IPS-Attack- und AV-Definitions-Datenbank kann mit folgendem Befehl angezeigt werden:
       
        # get system fortiguard-service status
       
        Das Update der IPS- und AV-Definitionen kann mit folgendem Befehl manuell angestossen werden:
       
        # execute update-now
</div>
=== Fortinet Multiple Vulnerabilities in OpenSSL Vulnerability 6 June 2014 (CVE-2014-0224, CVE-2014-0221, CVE-2014-0195)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Die OpenSSL Verantwortlichen haben folgenden Advisory herausgegeben die folgende Vulnerability beschreiben:
Fortinet hat am 7. May 2013 die neue Firmware für FortiGate's FortiOS 4 MR3 Patch13 zur Verfügung gestellt und hat diese am gleichen Tag zurückgezogen. Probleme gab es im IPSec Bereich (Phase 2) durch die Definition eines Subnets. Als Workaround kann in der Phase2 der Selektor die IP als Bereich definiert werden zB. 192.168.1.1-192.168.1.255. Ist der Selektor als IP in der Form 192.168.1.0/24 definiert kommt es zu Problemen. Weitere Informationen im offiziellen "Customer Support Bulletin" von Fortinet:


         https://www.openssl.org/news/secadv_20140605.txt
         [[Datei:CSB-130507-1-FortiOS-IPSec-VPN.pdf]]
       
        SSL/TLS MITM vulnerability (CVE-2014-0224)
        DTLS recursion flaw (CVE-2014-0221)
        DTLS invalid fragment vulnerability (CVE-2014-0195)
        SSL_MODE_RELEASE_BUFFERS session injection or denial of service (CVE-2010-5298)
        Anonymous ECDH denial of service (CVE-2014-3470)


        '''Impact'''
Wir bitten alle Kunden diese Release nicht zu benutzen und falls bereits angewendet ein Rollback durchzuführen oder als letzte Möglichkeit den Workaround anzuwenden!
        CVE-2014-0224 Erlaubt einem Angreifer in einem Network anhand einer "man-in-the-middle" Attacke die SSL Komunikation zu entschlüsseln.
        CVE-2014-0221 Erlaubt es einem Angreifer einem DTLS Client anhand eines falschen "handshakes" ein "crash" auszulösen.
        CVE-2014-0195 Erlaubt eine "buffer overrun attack" wenn falsche DTLS fragmente zu einem DTLS Client oder Server gesendet werden
        CVE-2014-0198 und CVE-2010-5298 Erlaubt eine "denial of service" Attacke unter bestimmten Umständen dh. wenn "SSL_MODE_RELEASE_BUFFERS" aktiviert ist.
        CVE-2014-3470 Erlaubt einem Angreifer einen "denial of service" Attacke zu "trigger" (in SSL Clients) wenn "anonymous ECDH ciphersuites" aktiviert ist.
        CVE-2014-0076 Kann genutzt werden um "ECDSA nonces on multi-user systems" herauszufinden indem "timing attacks in CPU L3 caches" ausgeführt werden.
       
        '''NOTE''' Von "CVE-2014-3470 und CVE-2014-0076" sind die Fortinet Produkte nicht betroffen


         '''Affected Products'''
         '''NOTE''' Am 17. Mai 2013 wurde Patch 14 Released. In diesem Release wurde der Fehler
        FortiOS, FortiClient, FortiSwitch, FortiAnalyzer, FortiManager, FortiMail, FortiAP, FortiVoiceOS,
            korrigiert. Wir bitten alle Kunden die den Patch 13 verwenden mit dem
        FortiWeb, FortiAuthenticator, FortiDNS, FortiDDoS, FortiCache, FortiRecorder, FortiSandbox,
            Workaround ein Upgrade auf Patch 14 durchzuführen!
        FortiADC, FortiADC-E, Equalizer LX/GX, AscenLink
</div>


        '''Risk'''
=== FortiGate/FortiOS Ports down after 248 days of operation? ===
        - FortiOS 4.x und 5.x sind betroffen bei CVE-2014-0224 und CVE-2014-0195 (betreffend CAPWAP Service).
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
        - Zusätzlich in FortiOS 5.x SSL VPN und HTTPS Administration sind betroffen betreffend CVE-2014-0198 und CVE-2010-5298.
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
        - FortiAP's sind betroffen bei CVE-2014-0224, CVE-2014-0221 und CVE-2014-0195.
Bei unten aufgeführten FortiGate Modellen/FortiOS Versionen kann es bei 1G und 10G Ports zu bestimmten Symptomen kommen. Dies speziell nach 248 Tagen dh. Diese Symptome treten nicht per Standard auf sondern treten nur auf wenn auf FortiOS Ebene eine bestimmten Konstellation eintritt. folgende Symptome können auftreten:
        - Alle anderen Produkte die unter "Affected Products" aufgeführt sind, sind durch CVE-2014-0224 betroffen.


         '''Workarounds:'''
         Link negotiation errors
         FortiGuard hat eine IPS Signature "released" unter dem Namen "OpenSSL.ChangeCipherSpec.Injection" welche einen Schutz gegen CVE-2014-0224 bietet.
        Port status down
         Auf FortiGate's auf denen keine FortiAP's benützt resp. über CAPWAP verwaltet werden sollte das CAPWAP Protokoll komplett deaktiviert werden um
         Port satus up but no traffic passing
         dem Vulnerability CVE-2014-0195 entgegenzutreten. Wenn keine FortiAP's benützt/verwaltet werden, kann der Wireless Controller der über CAPWAP die
         Link failure
        FortiAP's verwaltet komplett deaktiviert werden:
         Port interface statistic rx/tx not correct
          
 
         # config system global
Folgende Modelle und Module sind betroffen:
         # set wireless-controller [enable / disable]
 
        # end
         FortiGate: 600C/800C/1000C/1240B/3040B/3140B/3240C/3950B/3951B/5001B/5101C/5203B
         FortiGate FMC Module: C20/F20/XD2
         FortiCarrier: 3950B/3951B/5001B
 
Folgende FortiOS Pachlevel sind betroffen:


         '''Firmware Updates'''
         FortiOS 4.0 MR2 GA to Patch Release 12 (4.2.12)
         Fortinet setzt alles daran Software Fixes gegen diese Vulnerabilities so schnell wie möglich zu releasen!
         FortiOS 4.0 MR3 GA to Patch Release 8 (4.3.8)
        FortiOSCarrier 4.0 MR2 GA to Patch Release 12 (4.2.12)
        FortiOSCarrier 4.0 MR3 GA to Patch Release 8 (4.3.8)


Nachfolgend der offizielle Link zur Fortinet Vulnerability Advisory:
Ein Workaround ist auf den letzen FortiOS Patchlevel upzugraden. Wenn das Symptome auftritt sollte für eine sofortige Lösung der Device neu gestartet werden! Folgende Support Bulletin von Fortinet gibt Auskunft über dieses Issue:


         http://www.fortiguard.com/advisory/FG-IR-14-018/
         [[Datei:CSB-270513-1-port-down-248-days-1.pdf]]
</div>
</div>
=== Fortinet "Heartbleed" OpenSSL Remote Memory Disclosure Vulnerability 8. April 2014 (CVE-2014-0160)? ===
 
=== Der FortiAnalyzer 4.0 MR3 Patch 6 FIPS und CC Zertifiziert? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
In der OpenSSL Version 1.0.1 wurde ein gravierender Bug gefunden der als "Hearbleed" bekannt ist. Wir empfehlen Ihnen die nachfolgenden Informationen gut durchzulesen und die nötigen Schritte zu veranlassen:
Folgende Builds basierend auf "4.0 MR3 Patch 6" des FortiAnalyzer wurden FIPS und [[http://de.wikipedia.org/wiki/Common_Criteria_for_Information_Technology_Security_Evaluation| CC]] Zertifiziert:


         '''Impact:'''
         FortiAnalyzer-100C, 400B, 400C, 1000C, 2000B, 4000B
        Beim "Heartbleed" Bug handelt es sich um einen "gravierenden" Bug in der populären "OpenSSL" cryptographic Software dh. viele Hersteller benützen
        diese Software resp. Library um Verschlüsselungs Methoden für zB SSL-VPN Portal zur Verfügung zu stellen. Dabei ist zu beachten das die OpenSSL
        Version 0.9.8 nicht von diesem Bug betroffen ist sondern die Version 1.0.1f und tiefer. Dieser Bug erlaubt unter "normalen" Umständen über SSL/TLS
        geschützte Informationen von zB WebServer, MailServer oder VPN's auszulesen (Memory). Dieser "Heartbleed" Bug erlaubt es über normalen Zugriff zB
        auf den WebServer das Memory auszulesen obwohl die Informationen über die OpenSSL Software geschützt wird. Über einen "Heartbleed" tauschen
        Kommunikationspartner Statusinformationen aus, vor allem um festzustellen, ob das Gegenüber noch aktiv ist. Durch eine fehlende Überprüfung
        eines Speicherzugriffs kann ein Angreifer dabei bis zu 64 KByte der Gegenstelle auslesen (Memory). Somit wird der Zugriff ermöglicht auf die
        "secret keys" (private) die wiederum benutzt werden um die Informationen zu Verschlüsseln. Dies wiederum ermöglicht die Informationen durch
        diese "secret keys" zu entschlüsseln und so an geschützte Informationen zu gelangen wie Passwörter etc. und somit können diese vom Server
        entwendet werden. Tests haben gezeigt, dass durch diesen Angriff "secret keys" entwendet werden können und dadurch an geschützte Informationen
        zu kommen die unter normalen Umständen durch diese "secret keys" geschützt werden.


        '''Affected Products:'''
Weitere Informationen können über das offizielle Dokument des Support Bulletins entnommen werden:
        OpenSSL 1.0.1, 1.0.1:beta1/2/3 1.0.1a 1.0.1b 1.0.1c 1.0.1d 1.0.1e 1.0.1f (0.9.8x as 1.0.0x not affected)
        FortiGate (FortiOS) 5.0.0 bis 5.0.6
        FortiClient 5.x
        FortiAuthenticator 3.x
        FortiMail 4.3.x and 5.x
        FortiVoice models 200D, 200D-T und VM
        FortiRecorder
        FortiADC D-Series models 1500D, 2000D und 4000D
        FortiADC E-Series 3.x
        Coyote Point Equalizer GX / LX 10.x
        FortiDDoS 4.x
        FortiDNS
        AscenLink v6.5 and 7.0


         '''References:'''
         [[Datei:CSB-130507-2-FAZ-40MR3P6-FIPS-CC-Certified-Firmware.pdf]]
        http://heartbleed.com/
</div>
        http://www.fortiguard.com/advisory/FG-IR-14-011/
        http://www.us-cert.gov/ncas/alerts/TA14-098A 


        '''Solutions:'''
=== FortiClient AV update package causes connectivity issues? ===
        Fortinet wird für FortiGate's am 9. April 2014 01:00 eine neue FirmWare/Image zur Verfügung stellen!
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
        Für FortiAuthenticator sowie FortiMail wird eine neue Firmware/Image am 11. April 2014 released.  
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Am 19. Juli 2013 wurde durch Fortinet über das FortiGuard Environment ein Antivirus Definition File Update bereitgestellt mit der Version 17.940! Diese Version des Antivirus Definiton File beinhaltete ein "False Positive". Dies bedeutet das Microsoft File "tcpip.sys" wurde fälschlicherweise als Virus erkannt. Durch diesen "False Positive" wurde das File - sofern auf dem Client ein "scheduled scan" durchgeführt wurde - in die Quarantine verschoben. Effekt daraus war, dass die Netzwerkverbindung des betroffenen Client - durch das verschieben des genannten Files - unterbrochen wurde sowie nicht mehr funktionierte da dieses File "tcpip.sys" benötigt wird auf einem Client um eine erfolgreichen Netzwerkverbindung zu etablieren.
 
Dieser "False Positive" wurde durch das Defintion File Update am 22. Juli 2013 mit der Version 17.943 korrigiert!


         '''Workarounds:'''
         '''Workaround um den "False Positvie" zu beheben:'''
        Die betroffenen MailServer, WebServer etc. können über die IPS (Intrusion Prevention System) geschützt werden und zwar über eine
        Custom Signature die folgendermassen aussieht:
          
          
         '''NOTE''' Die IPS Signature muss nicht mehr manuell erstellt werden, da diese mit der IPS Signaure Release Update 4.476 nun
         Kontrollieren Sie im FortiClient ob das File "tcpip.sys" sich in der Quarantine befindet:
            auf der FortiGate zur Verfügung steht. Dies ist jedoch nur der Fall wenn der Device über einen aktiven FortiGuard
            Maitenance Vertrag verfügt. Die IPS Signature in diesem besagten Update mit folgenden Namen zur Verfügung:
           
            "OpenSSL.TLS.Heartbeat.Information.Disclosure"
          
          
         # config ips custom
         FortiClient Console > Klicke auf AntiVirus > danach wähle "Threats Quarantined"
        # edit "OpenSSL.TLS.Heartbeat.Information.Disclosure-custom.All"
        # set action block
        # set comment ''
        # set signature "F-SBID( --attack_id 4982 \
        # --name \"OpenSSL.TLS.Heartbeat.Information.Disclosure-custom.All\"; \
        # --protocol tcp; --src_port 443; --flow from_server,reversed; \
        # --pattern \"|18 03|\"; --context packet; --within 2,context; \
        # --byte_test 2,>,100,1,relative;  )"
        # next
        # end
          
          
         Diese Custome Signature muss nachträglich im entsprechenden IPS Profile eingebunden werden:
         Befindet sich das File "tcpip.sys" in der Quarantine führe folgendes durch:
          
          
        # config ips sensor
        1. Download the TCPIP-fix.zip file from the following location and copy to a USB flash drive or similar media:
        # edit "ssl.heartbleed"
         
        # config entries
            ftp://ftp-temp:r3triev3@support.fortinet.com/dropbox/CSB_Forticlient_17.940/TCPIP-fix.zip
        # edit 1
         
        # set action reset
        2. Disable the "Real Time Protection" from the FortiClient Console.
        # set rule 4982
        3. Shutdown the FortiClient software.
        # set status enable
        4. Open the cmd prompt with "Run As Administrator" privilege.
        # next
        5. Perform the command "net stop fortishield".
        # end
        6. Transfer the TCPIP-fix.zip to the workstation from the USB flash.
        # next
        7. Extract TCPIP-fix.zip into a folder.
        # end
        8. Using the command line interface, browse to the extracted folder.
       
        9. Perform "runme.bat" and wait for the script to finish. You will see the following message in the CMD window:
        Danach muss der entsprechenden IPS Sensor zur entsprechenden Policy hinzugefügt werden:
       
       
            Please reboot when Windows reports that it has finished installing adapters.
        # config firewall interface-policy
            Press any key to continue . . .
        # edit 0
        10. In the Windows tray, you will see a message "Installing device driver software" and then a second message "Your device is ready to use".
        # set interface "wan1"
        11. Reboot the PC.
        # set srcaddr "all"
        12. After the reboot and the network is restored, update the FortiClient AV signatures.
        # set dstaddr "all"
        13. Re-enable "Real Time Protection" from the FortiClient Console.
        # set service "HTTPS"
        # set ips-sensor-status enable
        # set ips-sensor "ssl.heartbleed"
        # next
        # end
 
        '''Hinweis:'''
        Es muss berücksichtigt werden, dass auf einem WebServer, MailServer usw. bereits ein "Heartbleed" durchgeführt wurde und somit
        die "secret key" Informationen ausgelesen wurden. In so einem Fall muss nach dem "Patchen" des System das "Private Certificate"
        erneuert werden und event. darauf basierenden "Public Certificates" neu verteilt werden.
 
Offizielle Informationen betreffend diesem Cert findet man im offiziellen Customer Support Bulleting der Fortinet:
 
        [[Fortinet:Support-Alerts#Fortinet_Information_Disclosure_Vulnerability_in_OpenSSL.3F]]
</div>
=== FortiWeb Cross-Site Scripting Vulnerability  ‎3. ‎Februar ‎2014 (CVE-2013-7181)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortiweb 5.0.3 und frühere Versionen enthalten ein "cross-site-scripting Vulnerability! Betroffen davon ist ein "filter" Paramenter in der folgenden URL:


        /user/ldap_user/add
Weitere Informationen können über das offizielle Dokument des Support Bulletins entnommen werden:


         '''Impact:'''
         [[Datei:CSB-130724-1_FCT_AV_package_network_issue.pdf]]
        Durch diesen Vulnerability ist es möglich, dass ein unauthentifizierter Angreifer über diese URL und über den Browser des Endusers ein beliebiges Script zur Ausführung bringen kann.
</div>


        '''Affected Products:'''
=== FortiWeb connection timeouts during IP Reputation service update? ===
        FortiWeb 5.0.3 oder früher.
 
        '''Solutions:'''
        Upgrade auf FortiOS 5.1.0.
 
        '''Refrences:'''
        http://www.fortiguard.com/advisory/FG-IR-14-002/
</div>
=== FortiWeb Stored Cross-Site Scripting Vulnerability 17. ‎Januar ‎2014 (CVE-2014-1458)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Einem authentifizierten Administratoren ist es möglich ein "Java Injected Script" in ein spezifisches Feld auf dem Mgmt. Web Interface von Fortiweb zu speichern. Dieses "Java Injected Script" kann durch einen anderen Administrator über das spezifische Feld eingesehen werden.
Bei WebServer'n die über FortiWeb geschützt werden -im Zusammenhang mit dem auf dem FortiWeb aktivierten Service "IP Reputation"- kommt es zu "Connection Timouts". Dieser Fehler stammt vom FortiOS das auf dem FortiWeb eingesetzt wird. Die Auswirkungen sind Performance Einbussen die den Zugriff auf die Web Server die über FortiWeb geschützt werden verlangsamen. Wenn dieser Umstand eintrifft wird auf der Console folgendes angezeigt:


         '''Affected Products:'''
         get IP intelligence hash node error(1000000)
        FortiWeb 5.0.3 oder früher.


        '''Solutions:'''
Betroffen von diesem Fehler sind folgende FortiOS im Zusammenhang mit FortiWeb:
        Upgrade auf FortiOS 5.0.4.


         '''Refrences:'''
         5.0.0, 5.0.1, 5.0.2
        http://www.fortiguard.com/advisory/FG-IR-14-001/
 
</div>
Als Lösung sollte das FortiOS des FortiWeb auf folgenden Release gebracht werden:
=== FortiAuthenticator Privilege Escalation Vulnerability 16. ‎Dezember ‎2013 (CVE-2013-6990)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Am 15. Dezember 2013 hat Fortinet betreffend FortiAuthenticator eine Warnung rausgegeben (CVE-2013-6990) die folgendes umfasst:


         '''Impact:'''
         5.0.3
        Authentifizierte Admin User ist es möglich Zugriff auf die Shell des Systems zu erlangen! Dadurch können diese Admin
        User System Kommandos ausführen, Zugriff auf das Filesystem erlangen und das im vollen Umfang (read/write).


        '''Affected Products:'''
Wennn dies nicht möglich ist kann als Workaround der Service/Funktion auf dem FortiWeb der "IP Reputation" deaktiviert werden! Weitere Auskunft gibt folgendes Dokument der diesen Support Alert adressiert:
        FortiAuthenticator 1.x and 2.x


        '''Solutions:'''
         [[Datei:CSB-131018-1_FWB_Connection_Timeouts_IP_Reputation.pdf]]
        Upgrade auf den FortiAuthenticator 3.0 empfohlen.
       
        '''NOTE''' Bei solch einem Upgrade ist folgendes zu berücksichtigen:
       
         [[FortiAuthenticator:FAQ#Upgrade]]
</div>
</div>
=== FortiGate Multiple CSRF (Cross-Site Request Forgery) Vulnerabilities 1. July 2013 (CVE-2013-1414) ===
 
=== FortiGate Heartbeat Failures if the system uptime is greater than 497 days? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Multiple CSRF (Cross-Site Request Forgery) vulnerabilities exist in FortiGate because GUI pages are not protected by CSRF token. It could allow remote attackers to hijack the authentication of arbitrary users under certain conditions:
Wenn ein FortiGate HA Cluster mehr als 497 Tage "up and running" ist kommt es zu "heartbeat" Fehlern! Folgende FortiOS sind betroffen:


         http://www.fortiguard.com/advisory/FGA-2013-22/
         FortiOS 4.0.0 - 4.3.15
        FortiOS 5.0.0 - 5.0.4


        '''Affected Products:'''
Um den Uptime zu überprüfen führe folgendes Kommando aus:
        FortiGates running FortiOS 4.3.12 and prior versions, FortiGates running FortiOS 5.0.2 and prior versions


        '''Solutions:'''
      # get sys performance status
        Upgrade FortiGates to FortiOS version 4.3.13 or 5.0.3.


        '''References:'''
Um den "heartbeat" Fehler zu beheben führen einen Neustart des Cluster's durch um die "Sys Uptime" zurück zustellen! Weitere Auskunft gibt folgendes Dokument der diesen Support Alert adressiert:
        http://packetstormsecurity.com/files/122216/Fortigate-Firewall-Cross-Site-Request-Forgery.html


         '''Was ist eine CSRF (Cross-Site Request Forgery):'''
         [[Datei:CSB-131106-1_FGT_Heartbeat_failures_497_days.pdf]]
        Basically an attacker could but a malicious script somewhere. If the browser used to configure FGT is running that
        script while logged-on in FOS GUI in anther windows or tab, the attackers script can control the FGT with the
        logged-on users rights in the background. Since this vulnerability can only be exploited in this certain situation,
        we suggest to NOT have any other tabs or windows open in the browser used to configure the FGT.
</div>
</div>


== Support Alert ==
=== FortiGate System Freeze mit FortiOS 5.0.5 FGT-3810A / FGT-5001B/C? ===
=== Fortinet Support Bulletin Anouncing Page? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortinet Support Bulletin Announcing Page ist eine Seite in der Fortinet von Zeit zu Zeit wichtige Informationen zu BugFixes, Critical Bugs im Zusmmenhang mit dem Support der Fortinet Produkte lanciert:
Einge Modelle von FortiGate dh. FGT-3810A / FGT-5001B/C mit FortiOS 5.0.5 sind von folgenden Umstand betroffen:


         https://support.fortinet.com/EndUser/Bulletin.aspx
         Wenn "heavy-load" im Zusammenhang mit HTTP Traffic auftritt kann ein System Freeze eintreten!
</div>


=== Fortinet Announced neue MAC-Adressen für AccessPoints (FAP)? ===
Wenn dies eintritt ist die CLI sowie das Web Mgmt. Interface nicht mehr zugänglich. Dieser Umstand tritt nur auf im Zusammenhang mit den genannten Geräten, bestimmten NP4 Prozessoren und VLAN's sowie FortiOS 5.0.5! Fortinet wird am November 22, 2013 für die betroffenen Geräte einen Patch zur Verfügung stellen. Weitere Informationen findet man im foglenden Support Alert Dokument:
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Bis anhin hat Fortinet Access Points ausgeliefert basierend auf der MAC Adresse "00:09:0F" (Stand April 2013). Diese MAC Adresse ist direkt verknüpft mit der FortiOS Software auf de Access Points für vers. Funktionen. Nun aus nicht bekannten Gründen werden neu ausgelieferte Fortinet Access Points mit der MAC Adresse "08:5B:0E" ausgeliefert. Dies kann (muss nicht) zu Problemen führen im Betrieb da wie schon erwähnt die MAC Adresse mit dem FortiOS verknüpft ist. Um diese Probleme zu verhindern ist zu beachten mind. FortiOS 5.0.3 auf den Access Points einzusetzen da in diesem Patch Release dem Umstand der neuen MAC Adresse Rechnung getragen wird. Wenn dem nicht Rechnung getragen wird dh. neue MAC Adresse mit FortiOS 5.0.2 auf den Access Points betrieben wird kann dies zu Problemen führen. Nachfolgendes Dokument wurde von Fortinet betreffend diesem Umstand als "Customer Support Bulletin" herausgegeben:


         [[Datei:CSB-130403-1-FortiAP-MAC-Addresses.pdf]]
         [[Datei:CSB-131113-1_FGT_NP4_Hang_Issue.pdf]]
 
Wir bitten allen Kunden zukünftig auf den Access Points mind. FortiOS 5.0.3 einzusetzen. Wenn die Access Points im Zusammenhang mit FortiGate FortiOS 4 MR3 eingesetzt werden siehe folgender Artikel:
 
        [[FortiAP:FAQ#Welche_Firmware_sollte_auf_einer_FortiGate_und.2Foder_FortiAP_benutzt_werden.3F]]
</div>
</div>


=== Fortinet zieht FortiGate FortiOS 4.3 Patch 13 zurück? ===
=== FortiGuard updates to FortiOS 2.8 to finish? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortinet hat am 7. May 2013 die neue Firmware für FortiGate's FortiOS 4 MR3 Patch13 zur Verfügung gestellt und hat diese am gleichen Tag zurückgezogen. Probleme gab es im IPSec Bereich (Phase 2) durch die Definition eines Subnets. Als Workaround kann in der Phase2 der Selektor die IP als Bereich definiert werden zB. 192.168.1.1-192.168.1.255. Ist der Selektor als IP in der Form 192.168.1.0/24 definiert kommt es zu Problemen. Weitere Informationen im offiziellen "Customer Support Bulletin" von Fortinet:
Am 28. November 2013 kündigt Fortinet an das FortiOS basierend auf Version 2.8 EOL (End Of Life) geht dh. speziell für die IPS Engine 1.000 sowie AV Engine 3.003 werden keine Updates mehr zur Verfügung gestellt sowie die Entwicklung wird eingestellt. Alle FortiGate's basierend auf FortiOS 2.8 sollten so schnell als möglich auf die Version 3.0 gebracht werden um weiterhin betreffend Support sei es IPS und/oder AV Engine zu gewährleisten.


        [[Datei:CSB-130507-1-FortiOS-IPSec-VPN.pdf]]
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-131126-1'''.
 
Wir bitten alle Kunden diese Release nicht zu benutzen und falls bereits angewendet ein Rollback durchzuführen oder als letzte Möglichkeit den Workaround anzuwenden!
 
        '''NOTE''' Am 17. Mai 2013 wurde Patch 14 Released. In diesem Release wurde der Fehler
            korrigiert. Wir bitten alle Kunden die den Patch 13 verwenden mit dem
            Workaround ein Upgrade auf Patch 14 durchzuführen!
</div>
</div>


=== FortiGate/FortiOS Ports down after 248 days of operation? ===
=== FortiGate/FortiManager IPS Engine update Januar/Februar 2014? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Bei unten aufgeführten FortiGate Modellen/FortiOS Versionen kann es bei 1G und 10G Ports zu bestimmten Symptomen kommen. Dies speziell nach 248 Tagen dh. Diese Symptome treten nicht per Standard auf sondern treten nur auf wenn auf FortiOS Ebene eine bestimmten Konstellation eintritt. folgende Symptome können auftreten:
IPS Engine Updates werden über FortiGuard für Customer mit gültigen FortiGuard Service periodisch zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich nicht um die IPS Signaturen sondern die Engine selber. Die nächste zur Verfügung stehenden IPS Engine Update Version ist die Version 2.174. Diese Engine wird allen FortiGate Devices mit FortiOS 5 sowie FortiOS 4.3.12 oder höher gemäss nachfolgenden Zeitplan automatisch zur Verfügung gestellt:


         Link negotiation errors
         January 27th 10:00 PST – Remaining FortiGate units running 4.3.12 or later patch releases
         Port status down
         January 29th 10:00 PST – Premium support customer devices running 4.3.12 or later patch releases
         Port satus up but no traffic passing
         February 10th 10:00 PST – All FortiManager’s running 4.3.x or 5.0.x software and providing IPS packages to FortiGates running 4.3.12 or later patch releases and all 5.0 versions
         Link failure
          
         Port interface statistic rx/tx not correct
         '''NOTE''' In seltenen Fällen kommt es zu kurzfristigen "High CPU" Situation der IPS Engine. Diese "High CPU" Situation
            sind nur vorübergehender Natur dh. wenn die "High CPU" Situation permanent besteht siehe nachfolgender Artikel:
           
            [[FortiGate-5.0-5.2:FAQ#Wie_kann_ich_rausfinden_was_ein_High_CPU_verursacht_und_was_kann_ich_dagegen_tun.3F]]


Folgende Modelle und Module sind betroffen:
Wenn Probleme erwartet werden auf der FortiGate etc. kann das automatische Update ebenfalls komplett deaktiviert werden und manuell innerhalb eines Wartungsfenster installiert werden. Dazu stellt Fortinet folgenden Link zur Verfügung um das Packet über folgende Position manuell einzuspielen:


         FortiGate: 600C/800C/1000C/1240B/3040B/3140B/3240C/3950B/3951B/5001B/5101C/5203B
         ftp://ftp-temp:r3triev3@support.fortinet.com/CustomerCare/flen-400-2.0174.pkg
         FortiGate FMC Module: C20/F20/XD2
       
         FortiCarrier: 3950B/3951B/5001B
         Einzuspielen über die Position:
          
        System > Config > FortiGuard > FortiGuard Subscription Services > IPS Definitions > Update


Folgende FortiOS Pachlevel sind betroffen:
Um nachträglich die IPS Version auf dem FortiGate Device zu Ueberprüfen kann folgender Befehl auf der CLI ausgeführt werden:


         FortiOS 4.0 MR2 GA to Patch Release 12 (4.2.12)
         # get syst auto-update version
        FortiOS 4.0 MR3 GA to Patch Release 8 (4.3.8)
        IPS Attack Engine
        FortiOSCarrier 4.0 MR2 GA to Patch Release 12 (4.2.12)
        --------- Version: 2.00137
        FortiOSCarrier 4.0 MR3 GA to Patch Release 8 (4.3.8)


Ein Workaround ist auf den letzen FortiOS Patchlevel upzugraden. Wenn das Symptome auftritt sollte für eine sofortige Lösung der Device neu gestartet werden! Folgende Support Bulletin von Fortinet gibt Auskunft über dieses Issue:
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-140110-1'''.
 
        [[Datei:CSB-270513-1-port-down-248-days-1.pdf]]
</div>
</div>


=== Der FortiAnalyzer 4.0 MR3 Patch 6 FIPS und CC Zertifiziert? ===
=== Fortinet Information Disclosure Vulnerability in OpenSSL? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Folgende Builds basierend auf "4.0 MR3 Patch 6" des FortiAnalyzer wurden FIPS und [[http://de.wikipedia.org/wiki/Common_Criteria_for_Information_Technology_Security_Evaluation| CC]] Zertifiziert:
Betreffend Details zu diesem "Vulnerability" siehe nachfolgender Artikel:


        FortiAnalyzer-100C, 400B, 400C, 1000C, 2000B, 4000B
      [[Fortinet:Support-Alerts#Fortinet_.22Heartbleed.22_OpenSSL_Vulnerabilitly_Remote_Memory_Disclosure_Vulnerability_8._April_2014_.28CVE-2014-0160.29.3F]]


Weitere Informationen können über das offizielle Dokument des Support Bulletins entnommen werden:
Weitere Informationen findet man im foglenden Support Alert Dokument:


        [[Datei:CSB-130507-2-FAZ-40MR3P6-FIPS-CC-Certified-Firmware.pdf]]
      [[Datei:CSB-140408-1_OpenSSL_Vulnerability.pdf]]
</div>
</div>


=== FortiClient AV update package causes connectivity issues? ===
=== FortiGuard Updates für FortiOS 3.0 End Of Life? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Am 19. Juli 2013 wurde durch Fortinet über das FortiGuard Environment ein Antivirus Definition File Update bereitgestellt mit der Version 17.940! Diese Version des Antivirus Definiton File beinhaltete ein "False Positive". Dies bedeutet das Microsoft File "tcpip.sys" wurde fälschlicherweise als Virus erkannt. Durch diesen "False Positive" wurde das File - sofern auf dem Client ein "scheduled scan" durchgeführt wurde - in die Quarantine verschoben. Effekt daraus war, dass die Netzwerkverbindung des betroffenen Client - durch das verschieben des genannten Files - unterbrochen wurde sowie nicht mehr funktionierte da dieses File "tcpip.sys" benötigt wird auf einem Client um eine erfolgreichen Netzwerkverbindung zu etablieren.
Fortinet kündigt an, dass die Antivirus Engine (AVE) und IPS Engine (IPSE) im Zusammenhang mit FortiOS 3.0 end of life geht (Juli 2014). Bis Januar 2015 werden keine AV-Engine und/oder IPS-Engine Signaturen Packages für FortiOS 3.0 zur Verfügung gestellt. Ab Januar 2015 wird der Support für FortiOS 3.0 im Zusammenhang mit AV-Engine/IPS-Engine sowie Signaturen Package im FortiGuard Distribution Network komplett eingestellt.


Dieser "False Positive" wurde durch das Defintion File Update am 22. Juli 2013 mit der Version 17.943 korrigiert!
Folgende Produkte sind betroffen:


         '''Workaround um den "False Positvie" zu beheben:'''
         Alle FortiGate Modelle mit installiertem FortiOS 3.0
        Letzte unterstützte Engine Version basiernd auf FortiOS 3.0 - 3.0 MR5:
          
          
         Kontrollieren Sie im FortiClient ob das File "tcpip.sys" sich in der Quarantine befindet:
         IPS Engine: 1.097
        AV Engine: 3.010
 
        Letzte unterstützte Engine Version basiernd auf FortiOS 3.0 MR6:
          
          
         FortiClient Console > Klicke auf AntiVirus > danach wähle "Threats Quarantined"
         IPS Engine: 1.129
          
         AV Engine: 3.010
        Befindet sich das File "tcpip.sys" in der Quarantine führe folgendes durch:
 
       
Fortinet empfiehlt allen Kunden ein Upgrade auf 4.0 oder höher. Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-140514-1''':
        1. Download the TCPIP-fix.zip file from the following location and copy to a USB flash drive or similar media:
 
         
      [[Datei:CSB-140514-1_FGD_updates_30_.pdf]]
            ftp://ftp-temp:r3triev3@support.fortinet.com/dropbox/CSB_Forticlient_17.940/TCPIP-fix.zip
</div>
         
 
        2. Disable the "Real Time Protection" from the FortiClient Console.
=== FortiDDoS upgrading to 4.1.0 / 4.1.1 ===
        3. Shutdown the FortiClient software.
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
        4. Open the cmd prompt with "Run As Administrator" privilege.
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
        5. Perform the command "net stop fortishield".
Fortinet hat ein Support Bulletin herausgegeben betreffend FortiDDoS Upgrade auf 4.1.0 / 4.1.1. In diesem Support Bulletin wird darauf hingewiesen, dass beim einem Upgrade für FortiDDoS 4.1.0 / 4.1.1 den Release Notes strikte zu folgen ist speziell betreffend Bios Konfiguration. Um den Upgrade Prozess einfach zu gestalten hat Fortinet dieses Upgrade aus dem Downloadbereich entfernt. Kunden die in der Zwischenzeit ein Upgrade betreffend FortiDDoS 4.1.0 / 4.1.1 durchführen wollen müssen -da das Image über den Downloadbereich nicht mehr zur Verfügung steht- ein Ticket eröffnen. Nach dem eröffnen des Tickets erhält der Kunde Hilfe wie das Upgrade durchzuführen ist sowie das Image für das Upgrade selber. Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-140702-1 / CSB-140728-1:
        6. Transfer the TCPIP-fix.zip to the workstation from the USB flash.
        7. Extract TCPIP-fix.zip into a folder.
        8. Using the command line interface, browse to the extracted folder.
        9. Perform "runme.bat" and wait for the script to finish. You will see the following message in the CMD window:
       
            Please reboot when Windows reports that it has finished installing adapters.
            Press any key to continue . . .
        10. In the Windows tray, you will see a message "Installing device driver software" and then a second message "Your device is ready to use".
        11. Reboot the PC.
        12. After the reboot and the network is restored, update the FortiClient AV signatures.
        13. Re-enable "Real Time Protection" from the FortiClient Console.


Weitere Informationen können über das offizielle Dokument des Support Bulletins entnommen werden:
      [[Datei:CSB-140702-1_FDD_upgrade.pdf]]
 
        [[Datei:CSB-130724-1_FCT_AV_package_network_issue.pdf]]
</div>
</div>


=== FortiWeb connection timeouts during IP Reputation service update? ===
=== FortiGate FortiOS 5.2.1 "IPSec tunnels (DHCP interface) do not come up after reboot"? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Bei WebServer'n die über FortiWeb geschützt werden -im Zusammenhang mit dem auf dem FortiWeb aktivierten Service "IP Reputation"- kommt es zu "Connection Timouts". Dieser Fehler stammt vom FortiOS das auf dem FortiWeb eingesetzt wird. Die Auswirkungen sind Performance Einbussen die den Zugriff auf die Web Server die über FortiWeb geschützt werden verlangsamen. Wenn dieser Umstand eintrifft wird auf der Console folgendes angezeigt:
Fortinet hat ein Support Bulletin rausgebracht betreffend FortiOS 5.2.1 im Zusammenhang mit IPSec und DHCP Interface. Wenn ein IPSec Tunnel konfiguriert wird basierend auf einem FortiGate Interface (zB wan1) das dessen IP über DHCP bekommt wird der IKE Deamon/Service nach einem Neustart der FortiGate nicht mehr gestartet. Der Grund dafür ist der Folgende: Nach dem Neustart versucht der IKE Deamon den lokalen Gateway zu verifizieren. Da dies nicht möglich ist wird der IKE Deamon/Service nicht gestartet. Dieser Umstand betrifft "nur" Interface's die Ihre IP über einen DHCP Server bekommen dh. Interface's die statisch konfiguriert sind, sind nicht betroffend von diesem Umstand. Dieses Problem ist bekannt unter Bug ID:


         get IP intelligence hash node error(1000000)
         Reference Bug ID: 254898


Betroffen von diesem Fehler sind folgende FortiOS im Zusammenhang mit FortiWeb:
        '''Affected Products:'''
        Alle FortiGate basierend auf FortiOS 5.2.1 (FortiOS 5.2.0 ist nicht betroffen)


         5.0.0, 5.0.1, 5.0.2
         '''Workaround:'''
 
        Um diesem Bug entgegenzutreten gibt es vers. Workaround:
Als Lösung sollte das FortiOS des FortiWeb auf folgenden Release gebracht werden:
       
        Workaround 1: Nachdem Neustart/Reboot muss der IKE Deamon manuell neu gestartet werden:
                      Benütze auf der Kommandozeile folgendes Kommando:
                     
                      # diagnose sys top 20 40
                      # diagnose sys kill -9 <pid>
                     
                      Beispiel:
                      # diagnose sys top 20 40
                      ...
                      iked 70 S 0.0 1.1
                      # diag sys kill -9 70
                     
                      '''NOTE''' Um die Prozess ID des IKE Deamons/Service zu erurieren kann ebenfalls folgender Befehl benützt werden:
                         
                          # fnsysctl more /var/run/iked.pid
                          70
       
        Workaround 2: Roll-back resp. Downgrade auf 5.2.0 (Diesen Weg empfehlen wir nicht).
        Workaround 3: Sofern möglich Konfiguration einer "statischen" IP auf dem FortiGate Interface.


         5.0.3
         '''Resolution:'''
        Dieser Bug mit der ID 254898 wird in FortiOS 5.2.2 behoben sein. Release Datum für diese Version ist voraussichtlich 10. Oktober 2014.


Wennn dies nicht möglich ist kann als Workaround der Service/Funktion auf dem FortiWeb der "IP Reputation" deaktiviert werden! Weitere Auskunft gibt folgendes Dokument der diesen Support Alert adressiert:
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-140924-1''':


        [[Datei:CSB-131018-1_FWB_Connection_Timeouts_IP_Reputation.pdf]]
      [[Datei:CSB-140924-1_IPSec_DHCP_Interface.pdf]]
</div>
</div>


=== FortiGate Heartbeat Failures if the system uptime is greater than 497 days? ===
=== FortiGate-100D 4th Generation Supported Code Versions (Inkompatibilität zu FortiOS Versionen)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Wenn ein FortiGate HA Cluster mehr als 497 Tage "up and running" ist kommt es zu "heartbeat" Fehlern! Folgende FortiOS sind betroffen:
Fortinet hat für die FG-100D eine 4te Generation released. Bei diesem Release der Hardware sprich der 4ten Generation "kann" eine Inkompatibilität auftreten mit vers. FortiOS Versionen. Wenn so eine Inkompatibilität existiert/eintritt kann der Device nicht ordnungsgemäss Neu gestartet werden (unit fails to boot-up).


         FortiOS 4.0.0 - 4.3.15
         '''Affected Products:'''
         FortiOS 5.0.0 - 5.0.4
         FG-100D in der 4ten Generation können folgendermassen Identifiziert/verifiziet werden:
 
       
Um den Uptime zu überprüfen führe folgendes Kommando aus:
        # get system status
 
       
      # get sys performance status
        Wenn im Output folgende Part Nummer erscheint handelt es sich um eine FG-100D in der 4ten Generation:
 
       
Um den "heartbeat" Fehler zu beheben führen einen Neustart des Cluster's durch um die "Sys Uptime" zurück zustellen! Weitere Auskunft gibt folgendes Dokument der diesen Support Alert adressiert:
         Part Number: P11510-04
 
       
         [[Datei:CSB-131106-1_FGT_Heartbeat_failures_497_days.pdf]]
        Eine FortiGate-100D in der 4ten Generation trägt die folgende Hardware ID:
</div>
       
 
        Hardware ID:  C4LL40-04AA-0000
=== FortiGate System Freeze mit FortiOS 5.0.5 FGT-3810A / FGT-5001B/C? ===
       
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
        Folgende Serien Nummern sind betroffen:
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
       
Einge Modelle von FortiGate dh. FGT-3810A / FGT-5001B/C mit FortiOS 5.0.5 sind von folgenden Umstand betroffen:
        Serial Number: FG100D3G14812216 und höher
       
        Ebenfalls sind folgende Serien Nummern betroffen:
       
        FG100D3G14808002
        FG100D3G14808003
        FG100D3G14808005
        FG100D3G14808006
        FG100D3G14808007
        FG100D3G14808008
        FG100D3G14808009
        FG100D3G14808010
        FG100D3G14808011
        FG100D3G14808013
        FG100D3G14808014
        FG100D3G14808015


         Wenn "heavy-load" im Zusammenhang mit HTTP Traffic auftritt kann ein System Freeze eintreten!
         '''Affected Products:'''
        FortiOS Versionen 4 MR3 ausser 4 MR3 Patch 18
        FortiOS Versionen 5.0 ausser 5.0 Patch 8


Wenn dies eintritt ist die CLI sowie das Web Mgmt. Interface nicht mehr zugänglich. Dieser Umstand tritt nur auf im Zusammenhang mit den genannten Geräten, bestimmten NP4 Prozessoren und VLAN's sowie FortiOS 5.0.5! Fortinet wird am November 22, 2013 für die betroffenen Geräte einen Patch zur Verfügung stellen. Weitere Informationen findet man im foglenden Support Alert Dokument:
        '''Resolution:'''
        Update oder neu Staging des Devices auf FortiOS 4 MR3 Patch 18 und/oder FortiOS 5.0 Patch 8


        [[Datei:CSB-131113-1_FGT_NP4_Hang_Issue.pdf]]
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-141117-1''':
</div>


=== FortiGuard updates to FortiOS 2.8 to finish? ===
      [[Datei:CSB-141117-1-100D-Supported-Code-Version.pdf]]
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Am 28. November 2013 kündigt Fortinet an das FortiOS basierend auf Version 2.8 EOL (End Of Life) geht dh. speziell für die IPS Engine 1.000 sowie AV Engine 3.003 werden keine Updates mehr zur Verfügung gestellt sowie die Entwicklung wird eingestellt. Alle FortiGate's basierend auf FortiOS 2.8 sollten so schnell als möglich auf die Version 3.0 gebracht werden um weiterhin betreffend Support sei es IPS und/oder AV Engine zu gewährleisten.
 
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-131126-1'''.
</div>
</div>


=== FortiGate/FortiManager IPS Engine update Januar/Februar 2014? ===
=== FortiGate FG-80C fails to load FortiOS image 5.2.x? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
IPS Engine Updates werden über FortiGuard für Customer mit gültigen FortiGuard Service periodisch zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich nicht um die IPS Signaturen sondern die Engine selber. Die nächste zur Verfügung stehenden IPS Engine Update Version ist die Version 2.174. Diese Engine wird allen FortiGate Devices mit FortiOS 5 sowie FortiOS 4.3.12 oder höher gemäss nachfolgenden Zeitplan automatisch zur Verfügung gestellt:
Fortinet hat ein Support Bulletin rausgebracht betreffend FortiOS 5.2 im Zusammenhang mit dem Upgrade Prozess auf 5.2.0, 5.2.1, or 5.2.2 einer FortiGate/WiFi 80C. Dies bedeutet: Wird ein Upgrade durchgeführt auf die genannten Versionen und der Device der FortiGate/WiFi 80C verfügt über ein Bios Version "4000007" oder tiefer "kann" es zu einem Fehler führen. Die Bios Version kann mit folgenden Kommando "vor" einem Upgrade verifiziert werden:


        January 27th 10:00 PST – Remaining FortiGate units running 4.3.12 or later patch releases
      # get sys status
        January 29th 10:00 PST – Premium support customer devices running 4.3.12 or later patch releases
      Version: FortiWiFi-80CM v5.0,build0292,140801 (GA Patch 9)
        February 10th 10:00 PST – All FortiManager’s running 4.3.x or 5.0.x software and providing IPS packages to FortiGates running 4.3.12 or later patch releases and all 5.0 versions
      Virus-DB: 16.00560(2012-10-19 08:31)
       
      Extended DB: 1.00000(2012-10-17 15:46)
        '''NOTE''' In seltenen Fällen kommt es zu kurzfristigen "High CPU" Situation der IPS Engine. Diese "High CPU" Situation
      IPS-DB: 4.00345(2013-05-23 00:39)
            sind nur vorübergehender Natur dh. wenn die "High CPU" Situation permanent besteht siehe nachfolgender Artikel:
      IPS-ETDB: 0.00000(2001-01-01 00:00)
           
      Serial-Number: FW80CM3900000000
            [[FortiGate-5.0-5.2:FAQ#Wie_kann_ich_rausfinden_was_ein_High_CPU_verursacht_und_was_kann_ich_dagegen_tun.3F]]
      Botnet DB: 1.00000(2012-05-28 22:51)
      '''BIOS version: 04000006'''
      Log hard disk: Not available


Wenn Probleme erwartet werden auf der FortiGate etc. kann das automatische Update ebenfalls komplett deaktiviert werden und manuell innerhalb eines Wartungsfenster installiert werden. Dazu stellt Fortinet folgenden Link zur Verfügung um das Packet über folgende Position manuell einzuspielen:
        '''Affected Products:'''
        FortiGate: FG-80C, FG-80CM
        FortiWiFi: FW-80CM, FW-81CM


         ftp://ftp-temp:r3triev3@support.fortinet.com/CustomerCare/flen-400-2.0174.pkg
         '''Resolution:'''
          
        Die Software Version resp. Image der "Affected Products" wurden neu erstellt basierend auf FortiOS 5.2.2 und über den Download
         Einzuspielen über die Position:
         Bereich neu zur Verfügung gestellt. Die neu erstellten Images tragen das Datum vom 6. Januar 2015. Somit sollten alle vorhandenen
       
         Images die ein früheres Datum tragen gelöscht werden.
        System > Config > FortiGuard > FortiGuard Subscription Services > IPS Definitions > Update


Um nachträglich die IPS Version auf dem FortiGate Device zu Ueberprüfen kann folgender Befehl auf der CLI ausgeführt werden:
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150109''':


        # get syst auto-update version
      [[Datei:CSB-150109-1_FG-80C_failes_to_load.pdf]]
        IPS Attack Engine
        --------- Version: 2.00137
 
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-140110-1'''.
</div>
</div>


=== Fortinet Information Disclosure Vulnerability in OpenSSL? ===
=== FortiAnalyzer Limited Support for Remote SQL Database? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Betreffend Details zu diesem "Vulnerability" siehe nachfolgender Artikel:
Ab der FortiAnalyzer Versionen 5.0.7 und 5.2.0, werden Remote SQL Datenbank nur dahingehend unterstützt, dass "ausschliesslich" die Log Informationen in die SQL Datenbank geschrieben werden. Dies bedeutet: Funktionen wie "Historische Log Suche" und "Reporting Möglichkeiten" werden ab den genannten Versionen nicht mehr unterstützt.
 
        '''Affected Products:'''
        Alle FortiAnalyzer Versionen inkl. Devices ab der Version 5.0.7 sowie 5.2 die eine "Remote SQL Datenbank" benutzen.


      [[Fortinet:Support-Alerts#Fortinet_.22Heartbleed.22_OpenSSL_Vulnerabilitly_Remote_Memory_Disclosure_Vulnerability_8._April_2014_.28CVE-2014-0160.29.3F]]
        '''Resolution:'''
        Es wird empfohlen die "Locakle Datenbank" eines FortiAnalyzer's zu benutzen.


Weitere Informationen findet man im foglenden Support Alert Dokument:
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150204-1''':


       [[Datei:CSB-140408-1_OpenSSL_Vulnerability.pdf]]
       [[Datei:CSB-150204-1-FAZ-Remote-SQL.pdf]]
</div>
</div>


=== FortiGuard Updates für FortiOS 3.0 End Of Life? ===
=== FortiGate Axcen SFP (SX) Transceiver may fail to bring link up? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortinet kündigt an, dass die Antivirus Engine (AVE) und IPS Engine (IPSE) im Zusammenhang mit FortiOS 3.0 end of life geht (Juli 2014). Bis Januar 2015 werden keine AV-Engine und/oder IPS-Engine Signaturen Packages für FortiOS 3.0 zur Verfügung gestellt. Ab Januar 2015 wird der Support für FortiOS 3.0 im Zusammenhang mit AV-Engine/IPS-Engine sowie Signaturen Package im FortiGuard Distribution Network komplett eingestellt.
Für alle erwähnten FortiGate Modelle "D" die einen Axcen SFP (SX) Transceiver benutzen mit der Part Nummer "AXGE-5854-0511" besteht ein Problem, dass der physische Link nicht aktiviert wird (link up).


Folgende Produkte sind betroffen:
        '''Affected Products:'''
        FortiGate Modelle FG300D, FG500D, FG1000D, FG1200D, FG1500D


         Alle FortiGate Modelle mit installiertem FortiOS 3.0
         '''Resolution:'''
         Letzte unterstützte Engine Version basiernd auf FortiOS 3.0 - 3.0 MR5:
        In einigen Fällen kann der "link up" Status erfolgreich etabliert werden wenn die "speed" Einstellungen des Interface
          
         auf einen festen Wert gesetzt wird dh. 100 Full-Duplex oder 1000 Full-Duplex. In so einer Konstellation sollte darauf
        IPS Engine: 1.097
         geachtet werden, dass der Switch ebenfalls auf diese festen Werte konfiguriert wird. Wenn dies nicht erfolgreich
         AV Engine: 3.010
         konfiguriert/durchgeführt werden kann so wird der SFP Transceiver über den RMA Prozess ausgetauscht.


        Letzte unterstützte Engine Version basiernd auf FortiOS 3.0 MR6:
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150320-1''':
       
        IPS Engine: 1.129
        AV Engine: 3.010


Fortinet empfiehlt allen Kunden ein Upgrade auf 4.0 oder höher. Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-140514-1''':
       [[Datei:CSB-150320-1_Axcen_SFP_txer.pdf]]
 
       [[Datei:CSB-140514-1_FGD_updates_30_.pdf]]
</div>
</div>


=== FortiDDoS upgrading to 4.1.0 / 4.1.1 ===
=== All FortiGate Modesl Firewall Service Protocol Number Change? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortinet hat ein Support Bulletin herausgegeben betreffend FortiDDoS Upgrade auf 4.1.0 / 4.1.1. In diesem Support Bulletin wird darauf hingewiesen, dass beim einem Upgrade für FortiDDoS 4.1.0 / 4.1.1 den Release Notes strikte zu folgen ist speziell betreffend Bios Konfiguration. Um den Upgrade Prozess einfach zu gestalten hat Fortinet dieses Upgrade aus dem Downloadbereich entfernt. Kunden die in der Zwischenzeit ein Upgrade betreffend FortiDDoS 4.1.0 / 4.1.1 durchführen wollen müssen -da das Image über den Downloadbereich nicht mehr zur Verfügung steht- ein Ticket eröffnen. Nach dem eröffnen des Tickets erhält der Kunde Hilfe wie das Upgrade durchzuführen ist sowie das Image für das Upgrade selber. Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-140702-1 / CSB-140728-1:
In FortiOS 5.0.8 und 5.0.9 sowie 5.2.0 und 5.2.2 wurde der Standard Wert des "Firewall Service Protokoll" von 0 auf 6 geändert was wiederum da "6" TCP entspricht (0 = Alle Protokolle). Diese Aenderung spielt speziell bei einem Upgrade eine "wichtige" Rolle da sofern eine Firewall Policy implementiert wird mit dem Service "ALL" stand dieser "vor" einem Upgrade auf "Protokoll 0" was "Alle Protokollen" entpsricht und da nun durch die Aenderung der Wert auf "6" gesetzt wird ist nur noch "TCP" erlaubt. Auch ein Factory Reset löst dieses Problem nicht.


      [[Datei:CSB-140702-1_FDD_upgrade.pdf]]
        '''Affected Products:'''
</div>
        All FortiGate Modelle


=== FortiGate FortiOS 5.2.1 "IPSec tunnels (DHCP interface) do not come up after reboot"? ===
        '''Resolution:'''
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
        Bei FortiOS 5.0.10 und 5.2.3 wurde dieser Standard Wert wieder auf die Ursprünglichen Wert von "0" gesetzt. Wenn ein
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
        Upgrade auf einer FortiGate - ausgehende von den betroffenen Versionen (FortiOS 5.0.8/9 FortiOS 5.2.0/2 Standard Wert
Fortinet hat ein Support Bulletin rausgebracht betreffend FortiOS 5.2.1 im Zusammenhang mit IPSec und DHCP Interface. Wenn ein IPSec Tunnel konfiguriert wird basierend auf einem FortiGate Interface (zB wan1) das dessen IP über DHCP bekommt wird der IKE Deamon/Service nach einem Neustart der FortiGate nicht mehr gestartet. Der Grund dafür ist der Folgende: Nach dem Neustart versucht der IKE Deamon den lokalen Gateway zu verifizieren. Da dies nicht möglich ist wird der IKE Deamon/Service nicht gestartet. Dieser Umstand betrifft "nur" Interface's die Ihre IP über einen DHCP Server bekommen dh. Interface's die statisch konfiguriert sind, sind nicht betroffend von diesem Umstand. Dieses Problem ist bekannt unter Bug ID:
        6) - auf Version 5.0.10 oder 5.2.3 (Upgrade Path einhalten) durchgeführt wird, wird der Standard Wert auf den alten
        Wert "0" zurückgesetzt.


        Reference Bug ID: 254898
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150402-1''':
 
      [[Datei:CSB-150402-1_Service-Protocol-Number.pdf]]
</div>
 
=== Some 90Ds do not finish booting (FortiOS 5.2)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Betreffend dem Modell 90D gibt es im Zusammenhang mit FortiOS 5.2 ein Problem das verhindert, dass die 90D keinen korrekten Neustart ausführt. Nachfolgend die Details:


         '''Affected Products:'''
         '''Affected Products:'''
         Alle FortiGate basierend auf FortiOS 5.2.1 (FortiOS 5.2.0 ist nicht betroffen)
         FG-90D, FG-90D-POE, FW-90D, and FW-90D-POE
 
        '''Description:'''
        Der Systemstart wird nicht korrekt ausgeführt und auf der Konsole ist folgendes sichtbar:
 
        1.Initializing firewall…
        2.System is starting...


         '''Workaround:'''
         '''Resolution:'''
         Um diesem Bug entgegenzutreten gibt es vers. Workaround:
         Upgrade der Firmware auf FortiOS 5.2.3. Dieses Upgrade sollte das Problem beheben. Bei weiteren Problemen ist der Customer
       
         Support zu kontaktieren!
        Workaround 1: Nachdem Neustart/Reboot muss der IKE Deamon manuell neu gestartet werden:
                      Benütze auf der Kommandozeile folgendes Kommando:
                     
                      # diagnose sys top 20 40
                      # diagnose sys kill -9 <pid>
                     
                      Beispiel:
                      # diagnose sys top 20 40
                      ...
                      iked 70 S 0.0 1.1
                      # diag sys kill -9 70
                     
                      '''NOTE''' Um die Prozess ID des IKE Deamons/Service zu erurieren kann ebenfalls folgender Befehl benützt werden:
                         
                          # fnsysctl more /var/run/iked.pid
                          70
       
        Workaround 2: Roll-back resp. Downgrade auf 5.2.0 (Diesen Weg empfehlen wir nicht).
         Workaround 3: Sofern möglich Konfiguration einer "statischen" IP auf dem FortiGate Interface.


        '''Resolution:'''
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150508-1''':
        Dieser Bug mit der ID 254898 wird in FortiOS 5.2.2 behoben sein. Release Datum für diese Version ist voraussichtlich 10. Oktober 2014.


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-140924-1''':
       [[Datei:CSB-150508-1-90D-no-boot.pdf]]
 
       [[Datei:CSB-140924-1_IPSec_DHCP_Interface.pdf]]
</div>
</div>


=== FortiGate-100D 4th Generation Supported Code Versions (Inkompatibilität zu FortiOS Versionen)? ===
=== FG-80C fails to load FortiOS image 5.0.12 or 5.2.x? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortinet hat für die FG-100D eine 4te Generation released. Bei diesem Release der Hardware sprich der 4ten Generation "kann" eine Inkompatibilität auftreten mit vers. FortiOS Versionen. Wenn so eine Inkompatibilität existiert/eintritt kann der Device nicht ordnungsgemäss Neu gestartet werden (unit fails to boot-up).
Betreffend dem Modell 80C gibt es im Zusammenhang mit FortiOS 5.0.12 sowie 5.2.x ein Problem das verhindert, dass die 80C nach einem Upgrade auf die erwähnten Versionen keinen korrekten Neustart ausführt. Nachfolgend die Details:


         '''Affected Products:'''
         '''Affected Products:'''
         FG-100D in der 4ten Generation können folgendermassen Identifiziert/verifiziet werden:
         FG-80C, FG-80CM
          
 
         # get system status
        '''Description:'''
          
         Der Systemstart wird nicht korrekt ausgeführt bei Bios Versionen tiefer als "4000007". Um die Bios Versionen anzuzeigen
         Wenn im Output folgende Part Nummer erscheint handelt es sich um eine FG-100D in der 4ten Generation:
        führe folgendes aus:
          
         # get sys status
         Part Number: P11510-04
         Version: FortiWiFi-80CM v5.0,build0292,140801 (GA Patch 9)
       
         Virus-DB: 16.00560(2012-10-19 08:31)
        Eine FortiGate-100D in der 4ten Generation trägt die folgende Hardware ID:
         Extended DB: 1.00000(2012-10-17 15:46)
          
         IPS-DB: 4.00345(2013-05-23 00:39)
        Hardware ID: C4LL40-04AA-0000
         IPS-ETDB: 0.00000(2001-01-01 00:00)
       
         Serial-Number: FW80CM3900000000
        Folgende Serien Nummern sind betroffen:
         Botnet DB: 1.00000(2012-05-28 22:51)
       
         '''BIOS version: 04000006'''
         Serial Number: FG100D3G14812216 und höher
         Log hard disk: Not available
          
        Ebenfalls sind folgende Serien Nummern betroffen:
       
        FG100D3G14808002
        FG100D3G14808003
        FG100D3G14808005
        FG100D3G14808006
        FG100D3G14808007
        FG100D3G14808008
        FG100D3G14808009
        FG100D3G14808010
        FG100D3G14808011
        FG100D3G14808013
        FG100D3G14808014
        FG100D3G14808015
 
         '''Affected Products:'''
         FortiOS Versionen 4 MR3 ausser 4 MR3 Patch 18
        FortiOS Versionen 5.0 ausser 5.0 Patch 8


         '''Resolution:'''
         '''Resolution:'''
         Update oder neu Staging des Devices auf FortiOS 4 MR3 Patch 18 und/oder FortiOS 5.0 Patch 8
         Die Software Image's für 5.0.12 betreffend Modelle FG-80C, FG-80CM, FW-80CM und FW-81CM wurden neu erstellt und tragen
        die Build Nummer 150709. Für die besagten Modelle sollten ausschliesslich nur dieses Image verwendet werden. Für FortiOS
        5.2.x wird ein neues Image released was geplant ist für den 21. July 2015.


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-141117-1''':
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150109''':


       [[Datei:CSB-141117-1-100D-Supported-Code-Version.pdf]]
       [[Datei:CSB-150109-2_FG-80C.pdf]]
</div>
</div>


=== FortiGate FG-80C fails to load FortiOS image 5.2.x? ===
=== Partial Configuration Loss running 5.2.4 FortiGate/FortiWifi 20C, 30D, and 40C series? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortinet hat ein Support Bulletin rausgebracht betreffend FortiOS 5.2 im Zusammenhang mit dem Upgrade Prozess auf 5.2.0, 5.2.1, or 5.2.2 einer FortiGate/WiFi 80C. Dies bedeutet: Wird ein Upgrade durchgeführt auf die genannten Versionen und der Device der FortiGate/WiFi 80C verfügt über ein Bios Version "4000007" oder tiefer "kann" es zu einem Fehler führen. Die Bios Version kann mit folgenden Kommando "vor" einem Upgrade verifiziert werden:
FortiGate/FortiWifi Modelle 20C, 30D sowie 40C können Ihre Konfiguration bei einem Upgrade auf 5.2.4 Build Nummer 0688 (Datum 150722) betreffend IPSec Interface, Virtual Access Point Interface, Virtual Switch Interface sowie Loopback Interface verlieren. Dies geschieht speziell beim einem Neustart des Devices. Um die Version resp. Build Nummer sowie Datum zu überprüfen führe folgendes durch:


      # get sys status
        # get system stat | grep 0688
      Version: FortiWiFi-80CM v5.0,build0292,140801 (GA Patch 9)
        Version: FortiGate-20C v5.2.4,build0688,150722 (GA)
      Virus-DB: 16.00560(2012-10-19 08:31)
      Extended DB: 1.00000(2012-10-17 15:46)
      IPS-DB: 4.00345(2013-05-23 00:39)
      IPS-ETDB: 0.00000(2001-01-01 00:00)
      Serial-Number: FW80CM3900000000
      Botnet DB: 1.00000(2012-05-28 22:51)
      '''BIOS version: 04000006'''
      Log hard disk: Not available


         '''Affected Products:'''
         '''Affected Products:'''
         FortiGate: FG-80C, FG-80CM
         FortiGate: FG-20C, FG-20C-ADSL, FG-30D, FG-30D-PoE, FG-40C
         FortiWiFi: FW-80CM, FW-81CM
         FortiWiFi: FW-20C, FW-20C-ADSL, FW-30D, FW-30D-PoE, FW-40C


         '''Resolution:'''
         '''Resolution:'''
         Die Software Version resp. Image der "Affected Products" wurden neu erstellt basierend auf FortiOS 5.2.2 und über den Download
         Für FortiOS 5.2.4 wurden die entsprechenden Images modifiziert dh. es muss darauf geachtet werden, dass nicht
         Bereich neu zur Verfügung gestellt. Die neu erstellten Images tragen das Datum vom 6. Januar 2015. Somit sollten alle vorhandenen
         mehr die "alten" Images benützt werden. Die neuen Images tragen zwar die gleiche Build Nummer 0688 jedoch mit
         Images die ein früheres Datum tragen gelöscht werden.
        einem neueren Datum dh. "150730". Dies kann mit folgenden Befehl verifiziert werden:
          
        # get system status | grep 0688
        Version: FortiWiFi-30D v5.2.4,build0688,150730 (GA)


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150109''':
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150730-1''':


       [[Datei:CSB-150109-1_FG-80C_failes_to_load.pdf]]
       [[Datei:CSB-150730-1-Partial-Config-Loss.pdf]]
</div>
</div>


=== FortiAnalyzer Limited Support for Remote SQL Database? ===
=== FortiGate HA failover after 497 days uptime? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Ab der FortiAnalyzer Versionen 5.0.7 und 5.2.0, werden Remote SQL Datenbank nur dahingehend unterstützt, dass "ausschliesslich" die Log Informationen in die SQL Datenbank geschrieben werden. Dies bedeutet: Funktionen wie "Historische Log Suche" und "Reporting Möglichkeiten" werden ab den genannten Versionen nicht mehr unterstützt.
Wenn ein FortiGate Device im HA Modus betrieben wird, können Fehler auftreten betreffend "heartbeat" sofern die Cluster Member über eine "system uptime" verfügen von über "497" Tage. Wenn dies auftritt werden in den Logs folgenden Meldungen gezeigt:


         '''Affected Products:'''
         15:54:10 0100037892 notice  Virtual cluster's member state moved
         Alle FortiAnalyzer Versionen inkl. Devices ab der Version 5.0.7 sowie 5.2 die eine "Remote SQL Datenbank" benutzen.
        15:54:08 0100037894 notice  Virtual cluster detected member join
        15:54:08 0100037899 notice  HA device(interface) peerinfo
        15:54:08 0100037899 notice  HA device(interface) peerinfo
        15:54:08 0100037901 critical Heartbeat device(interface) down
        15:54:08 0100037901 critical Heartbeat device(interface) down
         15:54:08 0100037893 notice  Virtual cluster detected member dead


        '''Resolution:'''
Die gezeigten Meldungen indizieren einen "heartbeat failure" sowie ein "recovery" in kürzester Zeit. Um die Uptime auf einem Device zu eruieren führe folgendes Kommando aus:
        Es wird empfohlen die "Locakle Datenbank" eines FortiAnalyzer's zu benutzen.


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150204-1''':
        # get system performance status | grep Uptime


      [[Datei:CSB-150204-1-FAZ-Remote-SQL.pdf]]
        '''Potentially Affected Products:'''
</div>
        Alle FortiGate's in einem HA Cluster Verbund


=== FortiGate Axcen SFP (SX) Transceiver may fail to bring link up? ===
        '''Potentially Affected OS:'''
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
        FortiOS 4.3.16 oder Neuer, 5.0.5 oder Neuer, alle Versionen vis 5.2.4.
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Für alle erwähnten FortiGate Modelle "D" die einen Axcen SFP (SX) Transceiver benutzen mit der Part Nummer "AXGE-5854-0511" besteht ein Problem, dass der physische Link nicht aktiviert wird (link up).


         '''Affected Products:'''
         '''Workaround:'''
         FortiGate Modelle FG300D, FG500D, FG1000D, FG1200D, FG1500D
         Neustart der Cluster Member


         '''Resolution:'''
         '''Resolution:'''
         In einigen Fällen kann der "link up" Status erfolgreich etabliert werden wenn die "speed" Einstellungen des Interface
         Diese Problem wird mit FortiOS 5.2.5 sowie 5.4.0 gelöst!
        auf einen festen Wert gesetzt wird dh. 100 Full-Duplex oder 1000 Full-Duplex. In so einer Konstellation sollte darauf
        geachtet werden, dass der Switch ebenfalls auf diese festen Werte konfiguriert wird. Wenn dies nicht erfolgreich
        konfiguriert/durchgeführt werden kann so wird der SFP Transceiver über den RMA Prozess ausgetauscht.


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150320-1''':
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150807-1''':


       [[Datei:CSB-150320-1_Axcen_SFP_txer.pdf]]
       [[Datei:CSB-150807-1-FortiGate-HA-failover-497days.pdf]]
</div>
</div>


=== All FortiGate Modesl Firewall Service Protocol Number Change? ===
=== Probleme beim Aktivieren eines FortiTokenMobile 3.0.3 mit iOS Devices? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
In FortiOS 5.0.8 und 5.0.9 sowie 5.2.0 und 5.2.2 wurde der Standard Wert des "Firewall Service Protokoll" von 0 auf 6 geändert was wiederum da "6" TCP entspricht (0 = Alle Protokolle). Diese Aenderung spielt speziell bei einem Upgrade eine "wichtige" Rolle da sofern eine Firewall Policy implementiert wird mit dem Service "ALL" stand dieser "vor" einem Upgrade auf "Protokoll 0" was "Alle Protokollen" entpsricht und da nun durch die Aenderung der Wert auf "6" gesetzt wird ist nur noch "TCP" erlaubt. Auch ein Factory Reset löst dieses Problem nicht.
Bei der Aktivierung eines FortiTokenMobile 3.0.3 (build 066) auf einem iOS Device kommt es zu Problemen und eine Fehlermeldung wird angezeigt:


         '''Affected Products:'''
         Resulting error: JSON Error: Invalid "mobile_id_hash"
        All FortiGate Modelle


         '''Resolution:'''
         '''Resolution:'''
         Bei FortiOS 5.0.10 und 5.2.3 wurde dieser Standard Wert wieder auf die Ursprünglichen Wert von "0" gesetzt. Wenn ein
         FortiTokenMobile 3.0.3 wurde aus dem Apple App Store entfernt und wird ab ca. ab 1. September wieder zur Verfügung gestellt.  
         Upgrade auf einer FortiGate - ausgehende von den betroffenen Versionen (FortiOS 5.0.8/9 FortiOS 5.2.0/2 Standard Wert
         Im Moment wird FortiTokenMobile 3.0.4 von Apple "reviewed" und solbald dies abgeschlossen ist wird Apple FortiTokenMobile 3.0.4
         6) - auf Version 5.0.10 oder 5.2.3 (Upgrade Path einhalten) durchgeführt wird, wird der Standard Wert auf den alten
         wieder im App Store zur Verfügung stellen. Normalerweise dauert dieses "review" von Apple ca. 1 Woche.
        Wert "0" zurückgesetzt.


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150402-1''':
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150821-1:  


      [[Datei:CSB-150402-1_Service-Protocol-Number.pdf]]
        [[Datei:CSB-150821-1-FTM-303-Activation_Errors.pdf]]
</div>
</div>


=== Some 90Ds do not finish booting (FortiOS 5.2)? ===
=== Adding Support for El Capitan in FortiClient (Mac OS X)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Betreffend dem Modell 90D gibt es im Zusammenhang mit FortiOS 5.2 ein Problem das verhindert, dass die 90D keinen korrekten Neustart ausführt. Nachfolgend die Details:
Der momentan verfügbare FortiClient in der Version 5.2.4 beinhaltet keine Unterstützung für das neue MacOSx "El Capitan". Wenn der FortiClient in der Version 5.2.4 dennoch installiert wird wird auf dem MacOSx "El Capitan" werden ungewollte Neustarts des System ausgeführt. Um das Problem zu lösen "muss" der FortiClient deinstalliert werden. Als Alternative kann der embedded Cisco VPN Client benutzt werden dieser benötigt jedoch in der Phase1/2 eine neue Konfiguration.  


         '''Affected Products:'''
         '''Resolution:'''
         FG-90D, FG-90D-POE, FW-90D, and FW-90D-POE
         Die folgenden geplanten FortiClient Releases werdne das neue Betriebssytem von MacOSx unterstützen:
        FortiClient 5.4.0 (Release Datum ca. 9. Oktober 2015)
        FortiClient 5.2.5 (Release Datum ca. ende Oktober 2015)


        '''Description:'''
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150821-1:  
        Der Systemstart wird nicht korrekt ausgeführt und auf der Konsole ist folgendes sichtbar:


         1.Initializing firewall…
         [[Datei:CSB-151006-FortiClient-El-Capitan-Support.pdf]]
        2.System is starting...
</div>


        '''Resolution:'''
=== Caution in using Rogue AP Suppression for FortiGate/FortiWiFi Wireless Controller for FortiAP's? ===
        Upgrade der Firmware auf FortiOS 5.2.3. Dieses Upgrade sollte das Problem beheben. Bei weiteren Problemen ist der Customer
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
        Support zu kontaktieren!
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortinet hat einen Support Alert lanciert der auf folgenden Umstand hinweist: Wenn das Feature "Roque AP Suppression" benutzt wird so muessen die entsprechenden Regulatorieren (FCC enforcement actions & rules.) in den jeweiligen Ländern in dem die FortiAP's eingesetzt werden berücksichtigt werden um zu gewährleisten das diese in dem jeweiligen Land erlaubt wird! Der nachfolgende Artikel gibt Auskunft über welche Funktion "Roque AP Suppression" konfiguriert werden kann". Dabei ist zu berücksichtigen: Dieser Artikel beschreibt die Funktion "Rogue AP" was jedoch nicht bedeutet - wenn diese Funktion benutzt wird - , dass auch "Roque AP Suppression" eingesetzt wird. Das heisst: "Roque AP" Funktion beninhaltet "Roque AP Suppression" ist jedoch nicht automatisch aktiviert:


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150508-1''':
        [[FortiAP:FAQ#Was_bedeutet_der_Konfigurationspunkt_.22Rogue_AP.E2.80.99s.22.3F]]
 
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB151125:  


      [[Datei:CSB-150508-1-90D-no-boot.pdf]]
        [[Datei:CSB151125-Rogue-AP-Supression.pdf]]
</div>
</div>


=== FG-80C fails to load FortiOS image 5.0.12 or 5.2.x? ===
=== FortiGate flash disk errors FortiOS 4.x/5.0/5.2? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Betreffend dem Modell 80C gibt es im Zusammenhang mit FortiOS 5.0.12 sowie 5.2.x ein Problem das verhindert, dass die 80C nach einem Upgrade auf die erwähnten Versionen keinen korrekten Neustart ausführt. Nachfolgend die Details:
Fortinet hat ein Support Alert lanciert der ein Umstand beschreibt der vielen jedoch bereits bekannt ist. Dies bedeutet: Es wird dringend empfohlen lokales Disk Logging zu deaktivieren. Bei kleineren Geräten wie FG-40C, FG-60x, FG-80C usw. kann das lokale Disk logging unter FortiOS 5.2 nicht mehr aktiviert werden. Für FortiOS 5.0.x kann zwar das lokale Disk logging aktiviert werden ist jedoch dringend nicht empfohlen. Die Disk's die für diese Device benutzt werden sind Flash Disk's. Diese verfügen über einen max. P/E cycles was auch als "program-erase cycles" bekannt ist. Erreicht eine Flash Disk diesen "cycles" werden Error Meldungen ausgegeben wie zB :


         '''Affected Products:'''
         '''Im Event Log erscheint folgende Meldung:'''
         FG-80C, FG-80CM
          
 
        EXT3-fs: group descriptors corrupted !
         '''Description:'''
        EXT3-fs error (device sd(8,3)): ext3_check_descriptors: Block bitmap for group 17
         Der Systemstart wird nicht korrekt ausgeführt bei Bios Versionen tiefer als "4000007". Um die Bios Versionen anzuzeigen
         not in group (block 17334272)!
         führe folgendes aus:
          
         # get sys status
         oder
         Version: FortiWiFi-80CM v5.0,build0292,140801 (GA Patch 9)
          
         Virus-DB: 16.00560(2012-10-19 08:31)
         The following critical firewall event was detected: Kernel error.
        Extended DB: 1.00000(2012-10-17 15:46)
         date=2015-10-19 time=08:49:12 devname=FortiGate devid=FGT60D3912621349 logid=0100020010 type=event subtype=system level=critical vd="root" logdesc="Kernel
         IPS-DB: 4.00345(2013-05-23 00:39)
         error" msg="EXT3-fs error (device sd(8,3)): ext3_get_inode_loc: unable to read inode block - inode=132, block=8"
        IPS-ETDB: 0.00000(2001-01-01 00:00)
          
         Serial-Number: FW80CM3900000000
         oder
         Botnet DB: 1.00000(2012-05-28 22:51)
          
         '''BIOS version: 04000006'''
         EXT2-fs error (device sd(8,3)): ext2_free_blocks: Freeing blocks not in datazone - block = 4294967295, count = 1
         Log hard disk: Not available


        '''Resolution:'''
Wenn ein solcher Device Neu gestartet wird regulär oder irregulär erscheint beim Start auf der RS-232 Console folgendes:
        Die Software Image's für 5.0.12 betreffend Modelle FG-80C, FG-80CM, FW-80CM und FW-81CM wurden neu erstellt und tragen
        die Build Nummer 150709. Für die besagten Modelle sollten ausschliesslich nur dieses Image verwendet werden. Für FortiOS
        5.2.x wird ein neues Image released was geplant ist für den 21. July 2015.


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150109''':
        Initializing firewall...
 
        System is starting...
      [[Datei:CSB-150109-2_FG-80C.pdf]]
        Starting system maintenance...
</div>
        Scanning /dev/mtd1... (100%)
        Formatting shared data partition ... done!
        EXT3-fs: error loading journal.
        EXT3-fs: error loading journal.
 
        '''Potentially Affected Products:'''
        Low end FortiGate/FortiWifi models with flash storage
        20C, 40C, 60C, 80C,
        60D, 90D, 100D
 
        '''Potentially Affected OS:'''
        FortiOS 4.x
        FortiOS 5.0
        FortiOS 5.2


=== Partial Configuration Loss running 5.2.4 FortiGate/FortiWifi 20C, 30D, and 40C series? ===
Wenn dies zutrifft für einen Device ist ein Workaround die Disk mit nachfolgenden Befehl zu formatieren:
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
FortiGate/FortiWifi Modelle 20C, 30D sowie 40C können Ihre Konfiguration bei einem Upgrade auf 5.2.4 Build Nummer 0688 (Datum 150722) betreffend IPSec Interface, Virtual Access Point Interface, Virtual Switch Interface sowie Loopback Interface verlieren. Dies geschieht speziell beim einem Neustart des Devices. Um die Version resp. Build Nummer sowie Datum zu überprüfen führe folgendes durch:


         # get system stat | grep 0688
         # execute formatlogdisk
        Version: FortiGate-20C v5.2.4,build0688,150722 (GA)


        '''Affected Products:'''
Dieser Workaround ist jedoch nicht eine Gewährleistung das dieser Error usw. nicht wieder auftritt. Fortinet hat diesem Umstand in FortiOS 5.2.5 Rechnung getragen. Dies bedeutet: Um diesem Umstand entgegenzutreten wurde in FortiOS 5.2.5 sowie 5.4.0 eine Implementierung hinzugefügt (welche umbekannt) der diesen Error resp. Umstand entgegenwirkt, was jedoch keine Gewährleistund ist, dass dieser Error/Umstand nicht wieder auftritt! Aus diesem Grund ist es zu empfehlen sobald 5.2.5 zur Verfügung gestellt wird durch Fortinet ein Upgrade durchzuführen auf 5.2.5. Wenn - obwohl die Disk formatiert wurde - dieser Error/Umstand wiederum auftritt ist ein Ticket bei Fortinet zu eröffnen für einen "RMA Case". In so einem Fall ist klar darauf hinzuweisen, dass die Disk bereits formatiert wurde jedoch der Errror wiederrum aufgetreten ist. Wir empfehlen "dringend" auf für FG-100D sowie FG-90D "kein" Disk Logging zu aktivieren und Remote Logging auf einem FortiAnalyzer zu benutzen damit die Disk nicht für Logging benutzt wird. Dies heisst jedoch nicht, dass die Disk für kleinere Geräte (inkl. FG-90D/100D nicht formatiert werden soll. In jedem Fall ist die Disk bei einer Installation und - obwohl Remote Logging benutzt wird - zu formatieren da ein Device die Disk nicht "nur" für das Logging benutzt. Die Funktionen die auf einer Disk benutzt werden "exkl. Logging" sind jedoch akzeptable sofern diese nicht "exessive" genutzt werden wie zB:
        FortiGate: FG-20C, FG-20C-ADSL, FG-30D, FG-30D-PoE, FG-40C
        FortiWiFi: FW-20C, FW-20C-ADSL, FW-30D, FW-30D-PoE, FW-40C


         '''Resolution:'''
         Device identification
         Für FortiOS 5.2.4 wurden die entsprechenden Images modifiziert dh. es muss darauf geachtet werden, dass nicht
         DHCP and/or PPPoE
        mehr die "alten" Images benützt werden. Die neuen Images tragen zwar die gleiche Build Nummer 0688 jedoch mit
        einem neueren Datum dh. "150730". Dies kann mit folgenden Befehl verifiziert werden:
       
        # get system status | grep 0688
        Version: FortiWiFi-30D v5.2.4,build0688,150730 (GA)


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150730-1''':
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-151124-1:  


      [[Datei:CSB-150730-1-Partial-Config-Loss.pdf]]
        [[Datei:CSB-151124-1-FortiGate-Flash-disk-errors.pdf]]
</div>
</div>


=== FortiGate HA failover after 497 days uptime? ===
=== FortiOS SSH Undocumented Interactive Login Vulnerability? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Wenn ein FortiGate Device im HA Modus betrieben wird, können Fehler auftreten betreffend "heartbeat" sofern die Cluster Member über eine "system uptime" verfügen von über "497" Tage. Wenn dies auftritt werden in den Logs folgenden Meldungen gezeigt:
Es ist möglich über eine SSH Verbindung auf auf einem FortiGate Devices mit einem betroffenen FortiOS direkt Adminrechte zu erlangen. Dadurch kann eine vollständige Kontrolle des FortiGate Devices erlangt werden. Dieser "Vulnerability" war keine "backdoor vulnerability" und deshalb wurde auch kein offizieller "CV" publiziert. Der Grund dieses "Vulnerability" war eine "Management authentication issue". Der "Vulnerability" wurde durch das Fortinet "Security Team", das durch regelmässige Reviews und Testing die Produkte durchleuchtet gefunden. Eine entsprechende Korrektur wurde im Juli 2014 durch Fortinet released durch die Versionen 4.3.18 sowie 5.0.8.


         15:54:10 0100037892 notice  Virtual cluster's member state moved
         '''Impact:'''
        15:54:08 0100037894 notice  Virtual cluster detected member join
         Remote Console Access mit "Administrative Access" bei aktiviertem SSH!
        15:54:08 0100037899 notice  HA device(interface) peerinfo
        15:54:08 0100037899 notice  HA device(interface) peerinfo
        15:54:08 0100037901 critical Heartbeat device(interface) down
         15:54:08 0100037901 critical Heartbeat device(interface) down
        15:54:08 0100037893 notice  Virtual cluster detected member dead


Die gezeigten Meldungen indizieren einen "heartbeat failure" sowie ein "recovery" in kürzester Zeit. Um die Uptime auf einem Device zu eruieren führe folgendes Kommando aus:
        '''Affected Products::'''
 
        FortiOS 4.3.0 bis 4.3.16
         # get system performance status | grep Uptime
        FortiOS 5.0.0 bis 5.0.7
       
         '''NOTE''' Die FortiOS 5.2.x und 5.4.x sind nicht betroffen.


         '''Potentially Affected Products:'''
         '''Refrence:'''
         Alle FortiGate's in einem HA Cluster Verbund
         https://www.fortiguard.com/advisory/fortios-ssh-undocumented-interactive-login-vulnerability


         '''Potentially Affected OS:'''
         '''Solutions:'''
         FortiOS 4.3.16 oder Neuer, 5.0.5 oder Neuer, alle Versionen vis 5.2.4.
         Upgrade auf FortiOS 4.3.17 oder höher (available as of July 9, 2014)
        Upgrade auf FortiOS 5.0.8 oder höher (available as of July 28, 2014)


         '''Workaround:'''
         '''Workaround:'''
         Neustart der Cluster Member
         Deakiviere den Administrationszugriff über SSH auf allen Interfaces sofern möglich. Wenn eine Deaktivierung des
        Administrations Zugriff über SSH nicht möglich ist schränke die Benutzung über "Autorisierte IP Adressen" ein! Weitere
        Informationen wie der SSH Remote Zugriff eingeschränkt werden kann siehe nachfolgenden Artikel:
       
        [[FortiGate-5.0-5.2:FAQ#Wie_aktiviere_ich_f.C3.BCr_den_User_.22admin.22_den_Management_Zugriff_und_was_muss_ich_dabei_ber.C3.BCcksichtigen.3F]]
       
        Wenn SSH komplett vorübergehend deaktiviert werden kann verwende vorübergehend für die CLI das "Console Widget" im Mgmt. Web Interface "Dashboard".


        '''Resolution:'''
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160115-1:  
        Diese Problem wird mit FortiOS 5.2.5 sowie 5.4.0 gelöst!


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150807-1''':
        [[Datei:CSB-160115-1-ssh-interactive-login-vuln.pdf]]
 
      [[Datei:CSB-150807-1-FortiGate-HA-failover-497days.pdf]]
</div>
</div>


=== Probleme beim Aktivieren eines FortiTokenMobile 3.0.3 mit iOS Devices? ===
=== FortiAP-Meru Vport-IOS issue? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Bei der Aktivierung eines FortiTokenMobile 3.0.3 (build 066) auf einem iOS Device kommt es zu Problemen und eine Fehlermeldung wird angezeigt:
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160302-1:


        Resulting error: JSON Error: Invalid "mobile_id_hash"
         [[Datei:CSB-160302-1-Vport-IOS-rev1.pdf]]
 
        '''Resolution:'''
        FortiTokenMobile 3.0.3 wurde aus dem Apple App Store entfernt und wird ab ca. ab 1. September wieder zur Verfügung gestellt.
        Im Moment wird FortiTokenMobile 3.0.4 von Apple "reviewed" und solbald dies abgeschlossen ist wird Apple FortiTokenMobile 3.0.4
        wieder im App Store zur Verfügung stellen. Normalerweise dauert dieses "review" von Apple ca. 1 Woche.
 
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150821-1:
 
         [[Datei:CSB-150821-1-FTM-303-Activation_Errors.pdf]]
</div>
</div>


=== Adding Support for El Capitan in FortiClient (Mac OS X)? ===
=== FortiAnalyzer drops logs sent from FortiGate devices? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Der momentan verfügbare FortiClient in der Version 5.2.4 beinhaltet keine Unterstützung für das neue MacOSx "El Capitan". Wenn der FortiClient in der Version 5.2.4 dennoch installiert wird wird auf dem MacOSx "El Capitan" werden ungewollte Neustarts des System ausgeführt. Um das Problem zu lösen "muss" der FortiClient deinstalliert werden. Als Alternative kann der embedded Cisco VPN Client benutzt werden dieser benötigt jedoch in der Phase1/2 eine neue Konfiguration.
Unter gewissen Umständen stoppt die Uebermittlung der Logs für Devices zum FortiAnalyzer unter FortiAnalyzer 5.2.6! Dieses Problem wird ausgelöst durch folgende Faktoren:


         '''Resolution:'''
         • FortiGate Devices wurden Registriert als HA Cluster vor oder nach einem Upgrade auf FAZ 5.2.6.
        Die folgenden geplanten FortiClient Releases werdne das neue Betriebssytem von MacOSx unterstützen:
        • Nach einer Cluster Registrierung wurde der Slave Device nicht gelöscht.
        FortiClient 5.4.0 (Release Datum ca. 9. Oktober 2015)
         • Der Slave Device hat einen tiefere system generierte ID (OID) im Vergleich zur Cluser OID.
         FortiClient 5.2.5 (Release Datum ca. ende Oktober 2015)


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150821-1:  
Die OID kann in der CLI des FAZ folgendermassen verifziert werden:


         [[Datei:CSB-151006-FortiClient-El-Capitan-Support.pdf]]
         # diag dvm device list
</div>
 
Wenn eine Verifizierung der OID vor einem Upgrade auf 5.2.6 durchgeführt wird und der Slave Device ist ersichtlich, kann dieser gemäss Workaround gelöscht werden. Wenn der Slave Device gelöscht wurde kann ein Upgrade auf 5.2.6 durchgeführt werden um dieses Problem zu umgehen!
 
        '''Impact:'''
        Es werden keine Logs mehr zum FortiAnalyzer der Devices Uebermittelt!
 
        '''Affected Products::'''
        FortiOS 5.2.6


=== Caution in using Rogue AP Suppression for FortiGate/FortiWiFi Wireless Controller for FortiAP's? ===
        '''Solutions:'''
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
        Upgrade auf FortiAnalyzer 5.2.7
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortinet hat einen Support Alert lanciert der auf folgenden Umstand hinweist: Wenn das Feature "Roque AP Suppression" benutzt wird so muessen die entsprechenden Regulatorieren (FCC enforcement actions & rules.) in den jeweiligen Ländern in dem die FortiAP's eingesetzt werden berücksichtigt werden um zu gewährleisten das diese in dem jeweiligen Land erlaubt wird! Der nachfolgende Artikel gibt Auskunft über welche Funktion "Roque AP Suppression" konfiguriert werden kann". Dabei ist zu berücksichtigen: Dieser Artikel beschreibt die Funktion "Rogue AP" was jedoch nicht bedeutet - wenn diese Funktion benutzt wird - , dass auch "Roque AP Suppression" eingesetzt wird. Das heisst: "Roque AP" Funktion beninhaltet "Roque AP Suppression" ist jedoch nicht automatisch aktiviert:


         [[FortiAP:FAQ#Was_bedeutet_der_Konfigurationspunkt_.22Rogue_AP.E2.80.99s.22.3F]]
         '''Workaround:'''
        Um das Problem zu umgehen muss in erster Linie die OID kontrolliert werden. Zeigt der FAZ Slave eine tiefere OID sollte dieser
        innerhalb des Device Managers gelöscht werden. Danach muss ein Neustart des FAZ durchgeführt werden und der Slave wird nach
        dem Neustart wieder hinzugefügt!


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB151125:  
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160407-1:  


         [[Datei:CSB151125-Rogue-AP-Supression.pdf]]
         [[Datei:CSB-160407-1-FortiAnalyzer-Drops-Logs.pdf]]
</div>
</div>


=== FortiGate flash disk errors FortiOS 4.x/5.0/5.2? ===
=== Last Release of Software for Specific Models (FG-3016B FG-3810A FG-5001A FK-3810A FK-5001A)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortinet hat ein Support Alert lanciert der ein Umstand beschreibt der vielen jedoch bereits bekannt ist. Dies bedeutet: Es wird dringend empfohlen lokales Disk Logging zu deaktivieren. Bei kleineren Geräten wie FG-40C, FG-60x, FG-80C usw. kann das lokale Disk logging unter FortiOS 5.2 nicht mehr aktiviert werden. Für FortiOS 5.0.x kann zwar das lokale Disk logging aktiviert werden ist jedoch dringend nicht empfohlen. Die Disk's die für diese Device benutzt werden sind Flash Disk's. Diese verfügen über einen max. P/E cycles was auch als "program-erase cycles" bekannt ist. Erreicht eine Flash Disk diesen "cycles" werden Error Meldungen ausgegeben wie zB :
Aus Gründen der Device Flash grössen Limitierungen werden erwähnte FortiGae Modelle nicht weiterhin für 5.2.x unterstützt resp. FortiOS Images zur Verfügung gestellt. Es muss dabei erwähnt werden das diese erwähnten Modelle sich bereits im End-of-Life Cycle befinden! Das letzte zur Verfügung stehende FortiOS Image für diese erwähnten FortiGate Devices ist die Version 5.2.5:


         '''Im Event Log erscheint folgende Meldung:'''
         '''Affected Products::'''
          
         FortiGate FG-3016B
        EXT3-fs: group descriptors corrupted !
         FortiGate FG-3810A
         EXT3-fs error (device sd(8,3)): ext3_check_descriptors: Block bitmap for group 17
         FortiGate FG-5001A SW & DW
         not in group (block 17334272)!
         FortiCarrier FK-3810A
       
         FortiCarrier FK-5001A SW & DW
        oder
       
        The following critical firewall event was detected: Kernel error.
        date=2015-10-19 time=08:49:12 devname=FortiGate devid=FGT60D3912621349 logid=0100020010 type=event subtype=system level=critical vd="root" logdesc="Kernel
         error" msg="EXT3-fs error (device sd(8,3)): ext3_get_inode_loc: unable to read inode block - inode=132, block=8"
       
         oder
       
        EXT2-fs error (device sd(8,3)): ext2_free_blocks: Freeing blocks not in datazone - block = 4294967295, count = 1


Wenn ein solcher Device Neu gestartet wird regulär oder irregulär erscheint beim Start auf der RS-232 Console folgendes:
        '''Additional Information:'''
        Fortinet wird bei Security Vulnerabilities oder Critical Software Issues vor Ende
        des End-of-Life Cycle für diese erwähnten FortiGate Devices entsprechende Patch
        Releases zur Verfügung stellen!


        Initializing firewall...
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160222-1:  
        System is starting...
        Starting system maintenance...
        Scanning /dev/mtd1... (100%)
        Formatting shared data partition ... done!
        EXT3-fs: error loading journal.
        EXT3-fs: error loading journal.


         '''Potentially Affected Products:'''
         [[Datei:CSB-160222-1-Last-SW-Release.pdf]]
        Low end FortiGate/FortiWifi models with flash storage
</div>
        20C, 40C, 60C, 80C,
        60D, 90D, 100D


        '''Potentially Affected OS:'''
=== FortiManager Potential Memory Leak? ===
        FortiOS 4.x
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
        FortiOS 5.0
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
        FortiOS 5.2
Bei einer FortiManager Installation unter 5.2.6 existiert unter gewissen Umständen ein "memory leak". Dieser "memory leak" äussert sich in dem es zu Fehlermeldungen kommt, wenn ein grösseres Policy Package installiert wird. Ob ein Policy Package erfolgreich installiert werden kann, hängt vom zur Verfügung stehenden System Memory ab sowie der Komplexität des Policy Packages.


Wenn dies zutrifft für einen Device ist ein Workaround die Disk mit nachfolgenden Befehl zu formatieren:
        '''Impact:'''
        Komplexe Policy löst bei einer Installation ein "memory leak" aus!


         # execute formatlogdisk
         '''Affected Products::'''
        FortiManager 5.2.6


Dieser Workaround ist jedoch nicht eine Gewährleistung das dieser Error usw. nicht wieder auftritt. Fortinet hat diesem Umstand in FortiOS 5.2.5 Rechnung getragen. Dies bedeutet: Um diesem Umstand entgegenzutreten wurde in FortiOS 5.2.5 sowie 5.4.0 eine Implementierung hinzugefügt (welche umbekannt) der diesen Error resp. Umstand entgegenwirkt, was jedoch keine Gewährleistund ist, dass dieser Error/Umstand nicht wieder auftritt! Aus diesem Grund ist es zu empfehlen sobald 5.2.5 zur Verfügung gestellt wird durch Fortinet ein Upgrade durchzuführen auf 5.2.5. Wenn - obwohl die Disk formatiert wurde - dieser Error/Umstand wiederum auftritt ist ein Ticket bei Fortinet zu eröffnen für einen "RMA Case". In so einem Fall ist klar darauf hinzuweisen, dass die Disk bereits formatiert wurde jedoch der Errror wiederrum aufgetreten ist. Wir empfehlen "dringend" auf für FG-100D sowie FG-90D "kein" Disk Logging zu aktivieren und Remote Logging auf einem FortiAnalyzer zu benutzen damit die Disk nicht für Logging benutzt wird. Dies heisst jedoch nicht, dass die Disk für kleinere Geräte (inkl. FG-90D/100D nicht formatiert werden soll. In jedem Fall ist die Disk bei einer Installation und - obwohl Remote Logging benutzt wird - zu formatieren da ein Device die Disk nicht "nur" für das Logging benutzt. Die Funktionen die auf einer Disk benutzt werden "exkl. Logging" sind jedoch akzeptable sofern diese nicht "exessive" genutzt werden wie zB:
        '''Solutions:'''
        Upgrade auf FortiManager 5.2.7


         Device identification
         '''Workaround:'''
         DHCP and/or PPPoE
         Wenn ein Policy Package zu mehreren Devices für eine Installation hinzugefügt wurde, sollte die Anzahl der Devices die
        dieses Policy Package benutzen reduziert werden!


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-151124-1:  
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160222-1:  


         [[Datei:CSB-151124-1-FortiGate-Flash-disk-errors.pdf]]
         [[Datei:CSB-160405-1-FortiManager-Memory-Leak.pdf]]
</div>
</div>


=== FortiOS SSH Undocumented Interactive Login Vulnerability? ===
=== Cookie Parser Buffer Overflow Vulnerability ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Es ist möglich über eine SSH Verbindung auf auf einem FortiGate Devices mit einem betroffenen FortiOS direkt Adminrechte zu erlangen. Dadurch kann eine vollständige Kontrolle des FortiGate Devices erlangt werden. Dieser "Vulnerability" war keine "backdoor vulnerability" und deshalb wurde auch kein offizieller "CV" publiziert. Der Grund dieses "Vulnerability" war eine "Management authentication issue". Der "Vulnerability" wurde durch das Fortinet "Security Team", das durch regelmässige Reviews und Testing die Produkte durchleuchtet gefunden. Eine entsprechende Korrektur wurde im Juli 2014 durch Fortinet released durch die Versionen 4.3.18 sowie 5.0.8.
FortiGate Firmware welche vor dem August 2012 veröffentlicht wurden weisen eine cookie parser Buffer Überlastung Sicherheistlücke auf.
Durch diese Sicherheitslücke ist es möglich mit einem manipuliertem http Request die Kontrolle des Gerätes zu übernehmen.
 
Betroffen sind Firmware Versionen welche tiefer als die Version 4.x sind. FortiOS Versionen 5.x sind NICHT betroffen.
 
Alle weiteren Fortinet Produkte werden auch auf diese Sicherheitslücke untersucht. (Stand 18.08.2016)


         '''Impact:'''
         '''Impact:'''
         Remote Console Access mit "Administrative Access" bei aktiviertem SSH!
         Remote administrative access


         '''Affected Products::'''
         '''Affected Products:'''
         FortiOS 4.3.0 bis 4.3.16
         - FortiOS 4.3.8 und tiefer
         FortiOS 5.0.0 bis 5.0.7
         - FortiOS 4.2.12 und tiefer
          
         - FortiOS 4.1.10 und tiefer
        '''NOTE''' Die FortiOS 5.2.x und 5.4.x sind nicht betroffen.
 
        '''Refrence:'''
        https://www.fortiguard.com/advisory/fortios-ssh-undocumented-interactive-login-vulnerability


         '''Solutions:'''
         '''Solutions:'''
         Upgrade auf FortiOS 4.3.17 oder höher (available as of July 9, 2014)
         - Upgrade auf FortiOS 5.x oder höher
        Upgrade auf FortiOS 5.0.8 oder höher (available as of July 28, 2014)
        - Upgrade auf 4.3.9 oder höher auf Modelle welche nicht kompatibel mit FortiOS 5.x sind.


         '''Workaround:'''
         '''Risk'''
         Deakiviere den Administrationszugriff über SSH auf allen Interfaces sofern möglich. Wenn eine Deaktivierung des
         FortiGuard Stuft die Sicherheitslücke mit Level 4 (High) ein
        Administrations Zugriff über SSH nicht möglich ist schränke die Benutzung über "Autorisierte IP Adressen" ein! Weitere
        Informationen wie der SSH Remote Zugriff eingeschränkt werden kann siehe nachfolgenden Artikel:
       
        [[FortiGate-5.0-5.2:FAQ#Wie_aktiviere_ich_f.C3.BCr_den_User_.22admin.22_den_Management_Zugriff_und_was_muss_ich_dabei_ber.C3.BCcksichtigen.3F]]
       
        Wenn SSH komplett vorübergehend deaktiviert werden kann verwende vorübergehend für die CLI das "Console Widget" im Mgmt. Web Interface "Dashboard".


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160115-1:
Weitere Inforamtionen auf [https://fortiguard.com/advisory/FG-IR-16-023 https://fortiguard.com/advisory/FG-IR-16-023]
 
        [[Datei:CSB-160115-1-ssh-interactive-login-vuln.pdf]]
</div>
</div>


=== FortiAP-Meru Vport-IOS issue? ===
=== Purchased FAZ-VM Licensing Shows Expiry Date ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160302-1:
Unter gewissen Umständen zeigt eine korrekt beschaffte FortiAnalyzer Lizenz ein "expiration date" dh. unter normalen Umständen läuft eine FortiAnalyzer Lizenz nie aus und darf über kein "expiration date" verfügen.


         [[Datei:CSB-160302-1-Vport-IOS-rev1.pdf]]
         '''Affected Products:'''
</div>
        FortiAnalyzer FAZ-VM


=== FortiAnalyzer drops logs sent from FortiGate devices? ===
Um festzustellen ob die Lizenz eines FortiAnalyzer betreffend diesem Umstand betroffen ist führe auf CLI folgendes Kommando aus:
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Unter gewissen Umständen stoppt die Uebermittlung der Logs für Devices zum FortiAnalyzer unter FortiAnalyzer 5.2.6! Dieses Problem wird ausgelöst durch folgende Faktoren:  


         • FortiGate Devices wurden Registriert als HA Cluster vor oder nach einem Upgrade auf FAZ 5.2.6.
         # diagnose debug vminfo
        • Nach einer Cluster Registrierung wurde der Slave Device nicht gelöscht.
        • Der Slave Device hat einen tiefere system generierte ID (OID) im Vergleich zur Cluser OID.


Die OID kann in der CLI des FAZ folgendermassen verifziert werden:
Wenn die FortiAnalyzer Lizenz von diesem Umstand betroffen ist wird folgendes angezeigt:


         # diag dvm device list
         # diagnose debug vminfo
        Valid License Type
        '''Expired in : 84 days 17 hours 37 minutes'''
        Table size:
                Licensed Storage: 49652GB
                Licensed GB/Day: 201


Wenn eine Verifizierung der OID vor einem Upgrade auf 5.2.6 durchgeführt wird und der Slave Device ist ersichtlich, kann dieser gemäss Workaround gelöscht werden. Wenn der Slave Device gelöscht wurde kann ein Upgrade auf 5.2.6 durchgeführt werden um dieses Problem zu umgehen!
Wenn die FortiAnalyzer Lizenz nicht betroffen ist von diesem Umstand wird folgendes angzeigt:


         '''Impact:'''
         # diagnose debug vminfo
        Es werden keine Logs mehr zum FortiAnalyzer der Devices Uebermittelt!
        Valid License Type
 
        Table size:
        '''Affected Products::'''
        Licensed Storage: 8392GB
        FortiOS 5.2.6
        Licensed GB/Day: 26


         '''Solutions:'''
         '''Solutions:'''
         Upgrade auf FortiAnalyzer 5.2.7
         Wenn die FortiAnalyzer Lizenz mit einem "expiration date" angezeigt wird muss zur Lösung die Lizenz abermals über den
        entsprechenden Support Account runtergeladen werden um das "expiration date" zu entfernen. Nachdem die Lizenz abermals
        runtergeladen wurde muss die FortiAnalyzer Lizenz wiederum auf dem FortiAnalyzer eingespielt werden. Durch die Einspielung
        der Lizenz wird ein Neustart ausgeführt. Danach kann wiederum eine Kontrolle auf dem FortiAnalyzer über CLI durchgführt
        werden und es darf dabei kein "expiration date" unter "Valid License Type" angezeigt werden:
       
        # diagnose debug vminfo
        Valid License Type
        Table size:
        Licensed Storage: 8392GB
        Licensed GB/Day: 26


        '''Workaround:'''
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-160908-1herausgegeben!
        Um das Problem zu umgehen muss in erster Linie die OID kontrolliert werden. Zeigt der FAZ Slave eine tiefere OID sollte dieser
        innerhalb des Device Managers gelöscht werden. Danach muss ein Neustart des FAZ durchgeführt werden und der Slave wird nach
        dem Neustart wieder hinzugefügt!
 
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160407-1:
 
        [[Datei:CSB-160407-1-FortiAnalyzer-Drops-Logs.pdf]]
</div>
</div>


=== Last Release of Software for Specific Models (FG-3016B FG-3810A FG-5001A FK-3810A FK-5001A)? ===
=== FortiManager and FortiAnalyzer Managed Device Licensing ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Aus Gründen der Device Flash grössen Limitierungen werden erwähnte FortiGae Modelle nicht weiterhin für 5.2.x unterstützt resp. FortiOS Images zur Verfügung gestellt. Es muss dabei erwähnt werden das diese erwähnten Modelle sich bereits im End-of-Life Cycle befinden! Das letzte zur Verfügung stehende FortiOS Image für diese erwähnten FortiGate Devices ist die Version 5.2.5:
Basierend auf FortiManager und/oder FortiAnalyzer 5.2.8 wird die Kalkulation des Device Counts dh. die Kalkulation der Anzahl Devices nicht korrekt durchgeführt. Dadurch wird unter Umständen verhindert das neue Device hinzugefügt werden können. Aus diesem Grund wurde der Release 5.2.8 des FortiAnalyzers sowie FortiManagers zurückgezogen.


         '''Affected Products::'''
         '''Affected Products:'''
         FortiGate FG-3016B
         FortiManager 5.2.8 (build 777)
         FortiGate FG-3810A
         FortiAnalyzer 5.2.8 (build 777)
        FortiGate FG-5001A SW & DW
        FortiCarrier FK-3810A
        FortiCarrier FK-5001A SW & DW


         '''Additional Information:'''
         '''Solution:'''
         Fortinet wird bei Security Vulnerabilities oder Critical Software Issues vor Ende
         Der FortiManager 5.2.9 (build 779) and FortiAnalyzer 5.2.9 (build 779) sind für einen neuen
        des End-of-Life Cycle für diese erwähnten FortiGate Devices entsprechende Patch
         Release geplant für den 21. September 2016!
        Releases zur Verfügung stellen!
 
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160222-1:
 
         [[Datei:CSB-160222-1-Last-SW-Release.pdf]]
</div>
</div>


=== FortiManager Potential Memory Leak? ===
=== Upgrading FortiSandbox to 2.3.1 build 0194 may result in configuration loss ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Bei einer FortiManager Installation unter 5.2.6 existiert unter gewissen Umständen ein "memory leak". Dieser "memory leak" äussert sich in dem es zu Fehlermeldungen kommt, wenn ein grösseres Policy Package installiert wird. Ob ein Policy Package erfolgreich installiert werden kann, hängt vom zur Verfügung stehenden System Memory ab sowie der Komplexität des Policy Packages.
Es kann vorkommen, dass die Konfiguration verloren geht, wenn man die FortiSandbox auf das FortiOS 2.3.1 (Build 0194) upgradet.


         '''Impact:'''
         '''Affected Products:'''
         Komplexe Policy löst bei einer Installation ein "memory leak" aus!
         FortiSandbox OS 2.3.1


         '''Affected Products::'''
         '''Solution:'''
         FortiManager 5.2.6
         Das FortiSandbox 2.3.1 wurde von der Fortinet Supportwebseite entfernt.
        Die Kunden werden aufgefordert, auf den Upgrade für FortiSandbox 2.3.2 vom 4.November zu warten.
        Alle Kunden die bereits einen Upgrade auf 2.3.1 ausgeführt haben, sollen sich an den technischen
        Support wenden.


        '''Solutions:'''
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-161031-1 herausgegeben!
        Upgrade auf FortiManager 5.2.7
 
        '''Workaround:'''
        Wenn ein Policy Package zu mehreren Devices für eine Installation hinzugefügt wurde, sollte die Anzahl der Devices die
        dieses Policy Package benutzen reduziert werden!
 
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160222-1:
 
        [[Datei:CSB-160405-1-FortiManager-Memory-Leak.pdf]]
</div>
</div>


=== Cookie Parser Buffer Overflow Vulnerability ===
=== FortiGate FortiOS URL List Exempt Entries & Certificate Inspection in 5.4.2 ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
FortiGate Firmware welche vor dem August 2012 veröffentlicht wurden weisen eine cookie parser Buffer Überlastung Sicherheistlücke auf.  
In FortiOS 5.4.2 kann ein URL Filter innerhalb WebFilter mit der "action" "exempt" konfiguriert werden. Diese Konfiguration bedeutet Folgendes: Durch "exempt" wird für die konfigurierte Seite zB "*.apple.com" keine UTM Features durchgeführt wie zB AntiVirus. Wird in diesem Zusammenhang der WebFilter benutzt mit der SSL-Inspection Certificate Inspection kommt es zu Problemen dh. der Traffic wird für diese konfigurierten Seiten im URL Filter durch "exempt" geblockt. WebFilter im Zusammenhang mit Flow-Inspection oder Deep-Inspection sind nicht betroffen.  
Durch diese Sicherheitslücke ist es möglich mit einem manipuliertem http Request die Kontrolle des Gerätes zu übernehmen.


Betroffen sind Firmware Versionen welche tiefer als die Version 4.x sind. FortiOS Versionen 5.x sind NICHT betroffen.
        '''Affected Products:'''
        FortiGate FortiOS 5.4.2


Alle weiteren Fortinet Produkte werden auch auf diese Sicherheitslücke untersucht. (Stand 18.08.2016)
        '''Workaround:'''
        Fortinet stellt über einen Support Case Anfrage betreffend diesem Problem einen speziellen Build zur Verfügung.
        Dieser spezielle Build ist jedoch nur über ein Technical Support Ticket erhältlich. Damit das Technical Support
        Ticket so schnell als möglich verarbeitet wird empfehlen wir beim Erstellen des Ticket P3 zu wählen und auf den
        Bug zu vewweisen:
       
        Customer Support Bulletin CSB-161108-1


         '''Impact:'''
         '''Workaround'''
         Remote administrative access
         Wenn dieser spezielle Build keine Option darstellt kann folgender Workaround durchgeführt werden:
       
        Alle URL Filter Einträge die mit Wildcard konfiguriert wurden dh. zB "*.apple.com" müssen unter "action" auf
        "monitor" gesetzt werden da "monitor" den Wildcard erlaubt und ein Log Eintrag erstellt. Möchte man kein Log
        Eintrag erstellen wenn die Seite basierend auf dem Wildcard aufgerufen wird muss "allow" gewählt werden. Durch
        diese Konfiguration werden jedoch diese konfigurierten Seiten zB "*.apple.com" nicht mehr von den UTM Features
        ausgeschlossen.


         '''Affected Products:'''
         '''Solution:'''
         - FortiOS 4.3.8 und tiefer
         Der Bug wird im FortiOS 5.4.3 behoben!
        - FortiOS 4.2.12 und tiefer
        - FortiOS 4.1.10 und tiefer


        '''Solutions:'''
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-161108-1 herausgegeben!
        - Upgrade auf FortiOS 5.x oder höher
        - Upgrade auf 4.3.9 oder höher auf Modelle welche nicht kompatibel mit FortiOS 5.x sind.
 
        '''Risk'''
        FortiGuard Stuft die Sicherheitslücke mit Level 4 (High) ein
 
Weitere Inforamtionen auf [https://fortiguard.com/advisory/FG-IR-16-023 https://fortiguard.com/advisory/FG-IR-16-023]
</div>
</div>


=== Purchased FAZ-VM Licensing Shows Expiry Date ===
=== FortiGate 2016 December 31st Leap Second ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Unter gewissen Umständen zeigt eine korrekt beschaffte FortiAnalyzer Lizenz ein "expiration date" dh. unter normalen Umständen läuft eine FortiAnalyzer Lizenz nie aus und darf über kein "expiration date" verfügen.
         '''Affected Products:'''
         '''Affected Products:'''
         FortiAnalyzer FAZ-VM
         Product: All products with an NTP client


Um festzustellen ob die Lizenz eines FortiAnalyzer betreffend diesem Umstand betroffen ist führe auf CLI folgendes Kommando aus:
Am 31.Dezember 2016 wird die letzte Minute im Jahr 61 Sekunden dauern. Diese Massnahme wird wegen der Erdumdrehung initziert (Infos auch unter https://de.wikipedia.org/wiki/Schaltsekunde) . Alle NTP-Server müssen diese Schaltsekunde weiter leiten. Dies geschieht indem die NTP Server eine Leap Indicator(LI) Warnung an die Clients senden. Der NTP-Client ist für die Änderung seiner Uhr zuständig. Ein NTP Server kann die LI-Warnung weiterleiten oder ignorieren. Die folgenden Tabellen gibt es eine Zusammenfassung welche Fortinet Produkte über einen NTP-Server verfügen und welche eine LI-Weiterleitungs Funktion verfügen:


         # diagnose debug vminfo
         '''Product'''              '''Leap Indicator Capitablity'''
        -----------------------------------------------
        FortiGate            Forward


Wenn die FortiAnalyzer Lizenz von diesem Umstand betroffen ist wird folgendes angezeigt:
Alle anderen Fortinet Produkte haben keine NTP Server implementation. Die folgende TAbelle gibt eine Übersicht, welche Fortinet Produkte einen NTP-Client besitzen und wie sein verhalten des LI-Nachrichten empfang gehandelt wird:
 
     
         # diagnose debug vminfo
         '''Product'''              '''SW Version'''        '''Impact and Mitigation'''
        Valid License Type
        ------------------------------------------------------------
        '''Expired in : 84 days 17 hours 37 minutes'''
        FortiGate            4.3 and later
        Table size:
       
                Licensed Storage: 49652GB
        FortiManager        4.0 and later
                Licensed GB/Day: 201
       
        FortiAnalyzer        4.3.8 and later    Leap indicator wird ignoriert. Die Systemzeit kann bis zur nächsten NTP-Synchronisation
                                                eine Sekunde vor der UTC Zeit sein. Dies wäre in einer Zeitspanne von maximal einer Stunde
                                                der Fall.
       
        FortiWeb            all
       
        FortiMail            all
       
        Forti AP            all                Hat keinen NTP Client. Die Zeit wird vom wireless Controller übergeben
       
        FortiAuthenticator  all                Leap indicator wird ignoriert. Die Systemzeit kann bis zur nächsten NTP-Synchronisation
                                                eine Sekunde vor der UTC Zeit sein. Dies wäre in einer Zeitspanne von maximal zwei Munuten
                                                der Fall.


Wenn die FortiAnalyzer Lizenz nicht betroffen ist von diesem Umstand wird folgendes angzeigt:
      '''Solution:'''
      Es sind keine störende Systemauswirkungen bekannt bei den oben aufgeführten Fortinetprodukten und dessen Software Versionen.
      Es konnte eine 1 Sekunden Taktdrift bei den Produkten beobachtetn werden, welche die LI Nachricht ignorierte.


        # diagnose debug vminfo
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-161130-1 herausgegeben!
        Valid License Type
</div>
        Table size:
        Licensed Storage: 8392GB
        Licensed GB/Day: 26


        '''Solutions:'''
=== Fortinet FWLC configuration loss after upgrading ===
        Wenn die FortiAnalyzer Lizenz mit einem "expiration date" angezeigt wird muss zur Lösung die Lizenz abermals über den
        entsprechenden Support Account runtergeladen werden um das "expiration date" zu entfernen. Nachdem die Lizenz abermals
        runtergeladen wurde muss die FortiAnalyzer Lizenz wiederum auf dem FortiAnalyzer eingespielt werden. Durch die Einspielung
        der Lizenz wird ein Neustart ausgeführt. Danach kann wiederum eine Kontrolle auf dem FortiAnalyzer über CLI durchgführt
        werden und es darf dabei kein "expiration date" unter "Valid License Type" angezeigt werden:
       
        # diagnose debug vminfo
        Valid License Type
        Table size:
        Licensed Storage: 8392GB
        Licensed GB/Day: 26
 
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-160908-1herausgegeben!
</div>
 
=== FortiManager and FortiAnalyzer Managed Device Licensing ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Basierend auf FortiManager und/oder FortiAnalyzer 5.2.8 wird die Kalkulation des Device Counts dh. die Kalkulation der Anzahl Devices nicht korrekt durchgeführt. Dadurch wird unter Umständen verhindert das neue Device hinzugefügt werden können. Aus diesem Grund wurde der Release 5.2.8 des FortiAnalyzers sowie FortiManagers zurückgezogen.  
Bei den Wireless Controllerlösungen von Fortinet kann es vorkommen, dass die Konfiguration nach einem Upgrade auf die Version SD 8.1-3-2 verloren geht. Ausgelöst wird dies, wenn spezielle Sonderzeichen in der Konfiguration von PSK, Radius Schared Secret oder Local Guest Credentials enthalten sind. Als Sonderzeichen zählen zum Beispiel:


         '''Affected Products:'''
         () &;: @ #
        FortiManager 5.2.8 (build 777)
        FortiAnalyzer 5.2.8 (build 777)


         '''Solution:'''
         '''Affected Products:'''
         Der FortiManager 5.2.9 (build 779) and FortiAnalyzer 5.2.9 (build 779) sind für einen neuen
         FortiWLC 50D,FortiWLC 200D, FortiWLC 500D, MC6000, MC4200 (with or without 10G Module), MC4200-VE, MC3200, MC3200-VE, MC1550 und MC1550-VE
        Release geplant für den 21. September 2016!
</div>


=== Upgrading FortiSandbox to 2.3.1 build 0194 may result in configuration loss ===
        '''Affected OS'''
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
        SD 8.1-3-2
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Es kann vorkommen, dass die Konfiguration verloren geht, wenn man die FortiSandbox auf das FortiOS 2.3.1 (Build 0194) upgradet.


         '''Affected Products:'''
         '''Workaround:'''
         FortiSandbox OS 2.3.1
         Wenn ein Upgrade auf SD 8.1-3-2 durchgeführt werden soll, müssen alle Sonderzeichen aus der Konfigurationsdatei entfernt werden.
        Das bedeutet, die Konfigurationsdatei muss vor dem Update editiert werden und allfällige Sonderzeichen entfernt werden.  
        Die Datei speichern und erst dann upgraden.


         '''Solution:'''
         '''Remedy:'''
         Das FortiSandbox 2.3.1 wurde von der Fortinet Supportwebseite entfernt.
         Im Maintenance Release 8,1 MR welches voraussichtlich im Q2 2017 veröffentlicht wird, soll dieses Problem behoben werden.    
         Die Kunden werden aufgefordert, auf den Upgrade für FortiSandbox 2.3.2 vom 4.November zu warten.
         Die Versionen 8.3 und 8.2 sind von diesem Ipmact '''nicht''' betroffen.
        Alle Kunden die bereits einen Upgrade auf 2.3.1 ausgeführt haben, sollen sich an den technischen
        Support wenden.


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-161031-1 herausgegeben!
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170127-1 herausgegeben!
</div>
</div>


=== FortiGate FortiOS URL List Exempt Entries & Certificate Inspection in 5.4.2 ===
=== FortiSandbox 3000E Port 5 and 6 Swapped ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
In FortiOS 5.4.2 kann ein URL Filter innerhalb WebFilter mit der "action" "exempt" konfiguriert werden. Diese Konfiguration bedeutet Folgendes: Durch "exempt" wird für die konfigurierte Seite zB "*.apple.com" keine UTM Features durchgeführt wie zB AntiVirus. Wird in diesem Zusammenhang der WebFilter benutzt mit der SSL-Inspection Certificate Inspection kommt es zu Problemen dh. der Traffic wird für diese konfigurierten Seiten im URL Filter durch "exempt" geblockt. WebFilter im Zusammenhang mit Flow-Inspection oder Deep-Inspection sind nicht betroffen.  
Bei FortiSandbox 3000E Geräte, welche eine Serienummer im folgenden Bereich haben, sind die Port 5 und Port 6 vertauscht. Die Anschlüsse auf der Rückseite des Gerätes lesen sich von links nach rechts mit 6 und 5 anstatt 5 und 6.


         '''Affected Products:'''
         '''Potentially Affected Products:'''
         FortiGate FortiOS 5.4.2
          
 
         FortiSandbox 3000E mit Serienummern in den folgenden Bereichen:  
        '''Workaround:'''
        Fortinet stellt über einen Support Case Anfrage betreffend diesem Problem einen speziellen Build zur Verfügung.
        Dieser spezielle Build ist jedoch nur über ein Technical Support Ticket erhältlich. Damit das Technical Support
         Ticket so schnell als möglich verarbeitet wird empfehlen wir beim Erstellen des Ticket P3 zu wählen und auf den
        Bug zu vewweisen:
          
          
         Customer Support Bulletin CSB-161108-1
         FSA3KE3R16000039 und kleiner
        FSA3KE3R17000014 und kleiner


         '''Workaround'''
         '''Potentially Affected OS:'''
        Wenn dieser spezielle Build keine Option darstellt kann folgender Workaround durchgeführt werden:
          
          
         Alle URL Filter Einträge die mit Wildcard konfiguriert wurden dh. zB "*.apple.com" müssen unter "action" auf
         v2.3.2 eingeführt. Das Betriebssystem ist in diesem Sinne nicht betroffen, da es sich um ein Port-Label Problem handelt.
        "monitor" gesetzt werden da "monitor" den Wildcard erlaubt und ein Log Eintrag erstellt. Möchte man kein Log
        Eintrag erstellen wenn die Seite basierend auf dem Wildcard aufgerufen wird muss "allow" gewählt werden. Durch
        diese Konfiguration werden jedoch diese konfigurierten Seiten zB "*.apple.com" nicht mehr von den UTM Features
        ausgeschlossen.


        '''Solution:'''
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170201-1 herausgegeben!
        Der Bug wird im FortiOS 5.4.3 behoben!
 
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-161108-1 herausgegeben!
</div>
</div>


=== FortiGate 2016 December 31st Leap Second ===
=== FortiGate 1500D Generation 1 Model SSD Sleep mode ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
        '''Affected Products:'''
In den FortiGate 1500D Generation 1 Modellen hat es in  der SSD-Controller Firmware ein potentielles Problem, welches den Effekt hat, dass die SSD nach dem Einschalten des Sleep Modus nicht mehr verfügbar sind. Ist dies der Fall wird folgende Meldung auf der Konsole (CLI) ausgegeben:
         Product: All products with an NTP client
 
         EXT3-fs error (device sd(8,17)): ext3_readdir
 
Dieses Phänomen tritt hauptsächlich bei FortiGate 1500D welche in einer Cluster Konfiguration sind. Dies weil das Slave oder Backup Gerät längere Zeit wenig oder gar keine SSD Aktivität aufweist und dadurch in den Sleep Modus geht.


Am 31.Dezember 2016 wird die letzte Minute im Jahr 61 Sekunden dauern. Diese Massnahme wird wegen der Erdumdrehung initziert (Infos auch unter https://de.wikipedia.org/wiki/Schaltsekunde) . Alle NTP-Server müssen diese Schaltsekunde weiter leiten. Dies geschieht indem die NTP Server eine Leap Indicator(LI) Warnung an die Clients senden. Der NTP-Client ist für die Änderung seiner Uhr zuständig. Ein NTP Server kann die LI-Warnung weiterleiten oder ignorieren. Die folgenden Tabellen gibt es eine Zusammenfassung welche Fortinet Produkte über einen NTP-Server verfügen und welche eine LI-Weiterleitungs Funktion verfügen:
        '''Potentially Affected Products:'''
        FortiGate-1500D Gen 1  - Part number P12917-04 & 05


         '''Product'''             '''Leap Indicator Capitablity'''
         '''Affected OS:'''
        -----------------------------------------------
         All FortiOS versions.
         FortiGate            Forward


Alle anderen Fortinet Produkte haben keine NTP Server implementation. Die folgende TAbelle gibt eine Übersicht, welche Fortinet Produkte einen NTP-Client besitzen und wie sein verhalten des LI-Nachrichten empfang gehandelt wird:
         '''Workaround:'''
     
        Um die SSD wieder zu aktivieren ist ein Hardware reboot notwendig.
         '''Product'''             '''SW Version'''        '''Impact and Mitigation'''
 
         ------------------------------------------------------------
        '''Resolution:'''
         FortiGate            4.3 and later
         Es ist ein Software Update verfügbar, welches verhindert, dass dieses Problem auftritt.
          
         Das Update kann über den technischen Support von Fortinet bezogen werden.
        FortiManager        4.0 and later
         Das Update wird auch im GA Patch FortiOS 5.4.4 (voraussichtlich im Februar 2017) und Patch 5.2.11 (Q3 2017) enthalten sein.
       
 
        FortiAnalyzer        4.3.8 and later    Leap indicator wird ignoriert. Die Systemzeit kann bis zur nächsten NTP-Synchronisation
Wie überprüfe ich die Generation der Firewall? Leider ist es nicht möglich die Generation selber herauszufinden. Um ganz sicher zu gehen, muss bei Fortinet ein technisches Ticket eröffnet werden. Damit es effizient vorwärts das Ticket auf P3 eröffnen und geht folgende Daten von den potentiell betroffenen Firewalls mitgeben:
                                                eine Sekunde vor der UTC Zeit sein. Dies wäre in einer Zeitspanne von maximal einer Stunde
                                                der Fall.
       
        FortiWeb            all
       
        FortiMail            all
       
        Forti AP            all                Hat keinen NTP Client. Die Zeit wird vom wireless Controller übergeben
       
        FortiAuthenticator  all                Leap indicator wird ignoriert. Die Systemzeit kann bis zur nächsten NTP-Synchronisation
                                                eine Sekunde vor der UTC Zeit sein. Dies wäre in einer Zeitspanne von maximal zwei Munuten
                                                der Fall.


      '''Solution:'''
        # get status system
      Es sind keine störende Systemauswirkungen bekannt bei den oben aufgeführten Fortinetprodukten und dessen Software Versionen.
      Es konnte eine 1 Sekunden Taktdrift bei den Produkten beobachtetn werden, welche die LI Nachricht ignorierte.


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-161130-1 herausgegeben!
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170130-1 herausgegeben!
</div>
</div>


=== Fortinet FWLC configuration loss after upgrading ===
=== FortiGate 9xE and FortiHypervisor Clock Signal Degrades Over Time ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Bei den Wireless Controllerlösungen von Fortinet kann es vorkommen, dass die Konfiguration nach einem Upgrade auf die Version SD 8.1-3-2 verloren geht. Ausgelöst wird dies, wenn spezielle Sonderzeichen in der Konfiguration von PSK, Radius Schared Secret oder Local Guest Credentials enthalten sind. Als Sonderzeichen zählen zum Beispiel:
Es existieren FortiGate Geräte, bei welchem sich über die Zeit das Taktsignal verschlechtert. Dies kann zu Fehlern beim Systemstart oder zu Betriebsfehlern führen. Bei Geräten welche diese Fehlerhafte Komponente verwenden wird, wird die Möglichkeit erhöht, dass nach zirka 3 Jahren diese ersetzt werden müssen.


         () &;: @ #
         '''Possibly Affected Products:'''
       
        - FortiGate 90E  : P19061-03
        - FortiGate 91E  : P19071-03
        - FortiHypervisor : P19079-03
        Geräte mit der oben aufgeführten part Number und rework label  EX4893-xx sind '''nicht''' betroffen.
       
        Die Partnummer und das work Label kann folgendermassen herausgefunden werden:
        1. Die Partnummer kann über die CLI mit dem Kommando "get sys status" ausgelesen werden:
       
          FGT90E4Q16000020 # get sys status
          Version: FortiGate-90E v5.4.1,build5461,160627 (GA)
          --- abbreviated---
          System Part-Number: '''P19061-03'''
       
        2. Auf der Unterseite des Gerätes befindet sich neben dem grossen Fortinet Produkteaufkleber (Modell, Serienummer usw),
          eine zweite Etikette welche die Rework Number (EX4893-xx) enthält.


         '''Affected Products:'''
         '''Remedy:'''
         FortiWLC 50D,FortiWLC 200D, FortiWLC 500D, MC6000, MC4200 (with or without 10G Module), MC4200-VE, MC3200, MC3200-VE, MC1550 und MC1550-VE
         Es ist nicht notwendig, die Geräte sofort zu Ersetzen. Fortinet steht aber zu seinen Verpflichtungen und ersetzt
        betroffene Geräte wen dies nötig ist. Der Kunde wird von Fortinet unterstützt bei Fragen oder wen es impact auf den Betrieb gibt.
        Es wird mit dem Kunden zusammen die bestmögliche Lösung erarbeitet.


        '''Affected OS'''
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170207-1 herausgegeben!
        SD 8.1-3-2
 
        '''Workaround:'''
        Wenn ein Upgrade auf SD 8.1-3-2 durchgeführt werden soll, müssen alle Sonderzeichen aus der Konfigurationsdatei entfernt werden.
        Das bedeutet, die Konfigurationsdatei muss vor dem Update editiert werden und allfällige Sonderzeichen entfernt werden.
        Die Datei speichern und erst dann upgraden.
 
        '''Remedy:'''
        Im Maintenance Release 8,1 MR welches voraussichtlich im Q2 2017 veröffentlicht wird, soll dieses Problem behoben werden.   
        Die Versionen 8.3 und 8.2 sind von diesem Ipmact '''nicht''' betroffen.
 
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170127-1 herausgegeben!
</div>
</div>


=== FortiSandbox 3000E Port 5 and 6 Swapped ===
=== LTE MODEM interfaces may fail to come up on FortiGate E Series Models ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Bei FortiSandbox 3000E Geräte, welche eine Serienummer im folgenden Bereich haben, sind die Port 5 und Port 6 vertauscht. Die Anschlüsse auf der Rückseite des Gerätes lesen sich von links nach rechts mit 6 und 5 anstatt 5 und 6.
Wenn ein LTE Modem unter FortiOS 5.4.4 auf den E Serie Modellen über USB Schnittstelle angeschlossen ist, wird diese nicht gestartet.


         '''Potentially Affected Products:'''
         '''Potentially Affected Products:'''
          
         FortiGate / FortiWiFi:
        FortiSandbox 3000E mit Serienummern in den folgenden Bereichen:  
         FGT-60E, FGT-61E, FWF-60E, FWF-61E, FGT-80E, FGT-80E-POE, FGT-81E, FGT-81E-POE, FGT-100E, FGT-101E, FGT-100EF
          
        FSA3KE3R16000039 und kleiner
        FSA3KE3R17000014 und kleiner


         '''Potentially Affected OS:'''
         '''Affected OS:'''
          
         FortiOS 5.4.4
        v2.3.2 eingeführt. Das Betriebssystem ist in diesem Sinne nicht betroffen, da es sich um ein Port-Label Problem handelt.


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170201-1 herausgegeben!
Um zu überprüfen ob die Installation von diesem Issue betroffen ist, kann folgendes über Kommandozeile ausgeführt werden:
</div>


=== FortiGate 1500D Generation 1 Model SSD Sleep mode ===
        # get sys status
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
        Version: FortiGate-61E v5.4.4,'''build6003''',170207 (GA)
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
        FGT61E4Q16001181 # diag sys lte-modem info
In den FortiGate 1500D Generation 1 Modellen hat es in  der SSD-Controller Firmware ein potentielles Problem, welches den Effekt hat, dass die SSD nach dem Einschalten des Sleep Modus nicht mehr verfügbar sind. Ist dies der Fall wird folgende Meldung auf der Konsole (CLI) ausgegeben:
        LTE Modem configuration enabled!
        LTE Modem device initialized.
        Manufacturer: Novatel Wireless Incorporated
        Model: Ovation MC679 Card
        MEID: 012798005296558
        USB Modem Interface: '''down'''


         EXT3-fs error (device sd(8,17)): ext3_readdir
         '''Workaround:'''
        Das Issue wurde gelöst anhand eines special Release das über den Fortinet Technical Support erhältlich ist.
        Ist man von diesem Issue betroffen und man möchte diesen special Release installieren muss man um diesen
        special Release zu erhalten ein Fortinet Technical Support Ticket eröffnen.


Dieses Phänomen tritt hauptsächlich bei FortiGate 1500D welche in einer Cluster Konfiguration sind. Dies weil das Slave oder Backup Gerät längere Zeit wenig oder gar keine SSD Aktivität aufweist und dadurch in den Sleep Modus geht.
Nachdem der special Release eingespielt wurde, kann wiederum eine Ueberprüfung über Kommandozeile durchgeführt werden:


         '''Potentially Affected Products:'''
         # get sys status
         FortiGate-1500D Gen 1  -  Part number P12917-04 & 05
        Version: FortiGate-61E v5.4.4,'''build6046''',170217 (GA)
       
         # diag sys lte-modem info
        LTE Modem configuration enabled!
        LTE Modem device initialized.
        Manufacturer: Novatel Wireless Incorporated
        Model: Ovation MC679 Card
        MEID: 012798005296558
        USB Modem Interface: '''up'''


        '''Affected OS:'''
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170222-1 herausgegeben!
        All FortiOS versions.
 
        '''Workaround:'''
        Um die SSD wieder zu aktivieren ist ein Hardware reboot notwendig.
 
        '''Resolution:'''
        Es ist ein Software Update verfügbar, welches verhindert, dass dieses Problem auftritt.
        Das Update kann über den technischen Support von Fortinet bezogen werden.
        Das Update wird auch im GA Patch FortiOS 5.4.4 (voraussichtlich im Februar 2017) und Patch 5.2.11 (Q3 2017) enthalten sein.
 
Wie überprüfe ich die Generation der Firewall? Leider ist es nicht möglich die Generation selber herauszufinden. Um ganz sicher zu gehen, muss bei Fortinet ein technisches Ticket eröffnet werden. Damit es effizient vorwärts das Ticket auf P3 eröffnen und geht folgende Daten von den potentiell betroffenen Firewalls mitgeben:
 
        # get status system
 
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170130-1 herausgegeben!
</div>
</div>


=== FortiGate 9xE and FortiHypervisor Clock Signal Degrades Over Time ===
=== SSL-VPN Standalone Client Support ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Es existieren FortiGate Geräte, bei welchem sich über die Zeit das Taktsignal verschlechtert. Dies kann zu Fehlern beim Systemstart oder zu Betriebsfehlern führen. Bei Geräten welche diese Fehlerhafte Komponente verwenden wird, wird die Möglichkeit erhöht, dass nach zirka 3 Jahren diese ersetzt werden müssen.
Fortinet unterstützt den Microsoft Windows SSL-VPN Standalone Client nicht mehr länger. Die Linux Version wird weiterhin auf dem Fortinet Development Network zum Download zu Verfügung gestellt.
(https://fndn.fortinet.com).


         '''Possibly Affected Products:'''
         '''Betroffene Produkte:'''
          
         SSL-VPN standalone client for Microsoft Windows.
        - FortiGate 90E  : P19061-03
        - FortiGate 91E  : P19071-03
        - FortiHypervisor : P19079-03
        Geräte mit der oben aufgeführten part Number und rework label  EX4893-xx sind '''nicht''' betroffen.
       
        Die Partnummer und das work Label kann folgendermassen herausgefunden werden:
        1. Die Partnummer kann über die CLI mit dem Kommando "get sys status" ausgelesen werden:
       
          FGT90E4Q16000020 # get sys status
          Version: FortiGate-90E v5.4.1,build5461,160627 (GA)
          --- abbreviated---
          System Part-Number: '''P19061-03'''
       
        2. Auf der Unterseite des Gerätes befindet sich neben dem grossen Fortinet Produkteaufkleber (Modell, Serienummer usw),
          eine zweite Etikette welche die Rework Number (EX4893-xx) enthält.


         '''Remedy:'''
         '''Betroffene OS-Versionen:'''
         Es ist nicht notwendig, die Geräte sofort zu Ersetzen. Fortinet steht aber zu seinen Verpflichtungen und ersetzt
         Alle SSL-VPN Standalone Client Versionen.
         betroffene Geräte wen dies nötig ist. Der Kunde wird von Fortinet unterstützt bei Fragen oder wen es impact auf den Betrieb gibt.  
         Die letzte Unterstütze Version:
         Es wird mit dem Kunden zusammen die bestmögliche Lösung erarbeitet.
        • SSL-VPN standalone client v4.3 B2333 supported by FortiOS 5.2.11 und 5.4.4
 
        '''Lösung:'''
         FortiClient herunterladen und mit der VPN Komponente installieren. Die Verbindung kann dann mit SSL-VPN aufgebaut werden:
        [[Datei:Fortinet-1861.jpg]]


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170207-1 herausgegeben!
Diese Ankündigung wurde am 23.06.2017 von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170616-1 herausgegeben!
</div>
</div>


=== LTE MODEM interfaces may fail to come up on FortiGate E Series Models ===
=== FWLC 8.3.2 code will be released for WLC-VM & WLM only ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Wenn ein LTE Modem unter FortiOS 5.4.4 auf den E Serie Modellen über USB Schnittstelle angeschlossen ist, wird diese nicht gestartet.
Die aktuelle Software-Version für die Fortinet Wireless Controller Solution ist 8.3.2. Fortinet wird diese Version nur für WLC-VM und WLM-Plattformen freigeben. Das heisst WLC 8.3.2 wird nur für virtuelle Maschinen (VMs) verfügbar sein und steht für Hardware Geräte nicht zur Verfügung.


         '''Potentially Affected Products:'''
         '''Folgende WLC-VM Versionen werden Unterstützt:'''
         FortiGate / FortiWiFi:
         • FWC-VM-50
         FGT-60E, FGT-61E, FWF-60E, FWF-61E, FGT-80E, FGT-80E-POE, FGT-81E, FGT-81E-POE, FGT-100E, FGT-101E, FGT-100EF
         • FWC-VM-200
        • FWC-VM-500
        • FWC-VM-1000
        • FWC-VM-3000


         '''Affected OS:'''
Die nächste WLC Software Version welche VMs und Hardware Geräte Unterstützt wird die 8.3.3 sein.
         FortiOS 5.4.4
Die WLM Version 8.3.2 ist für Hardware Geräte und VMs verfügbar.
Details und Bekannte Einschränkungen können aus den Release Notes entnommen werden:
         • [[Datei:FortiWLC-ReleaseNotes-8.3-2.pdf]]
         • [[Datei:FortiWLM-ReleaseNotes-8.3-2.pdf]]


Um zu überprüfen ob die Installation von diesem Issue betroffen ist, kann folgendes über Kommandozeile ausgeführt werden:
        '''Betroffenes OS:'''
        • SD 8.3.2


        # get sys status
Diese Ankündigung wurde am 29.06.2017 von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170626-1 herausgegeben!
        Version: FortiGate-61E v5.4.4,'''build6003''',170207 (GA)
</div>
        FGT61E4Q16001181 # diag sys lte-modem info
        LTE Modem configuration enabled!
        LTE Modem device initialized.
        Manufacturer: Novatel Wireless Incorporated
        Model: Ovation MC679 Card
        MEID: 012798005296558
        USB Modem Interface: '''down'''


        '''Workaround:'''
=== FortiWLC-SD RADIUS EAP-TLS failing in 8.3-1GA ===
        Das Issue wurde gelöst anhand eines special Release das über den Fortinet Technical Support erhältlich ist.
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
        Ist man von diesem Issue betroffen und man möchte diesen special Release installieren muss man um diesen
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
        special Release zu erhalten ein Fortinet Technical Support Ticket eröffnen.
Wireless Clients mit einem Fragmentierten EAP-TLS Zertifikat wird nicht erlaubt, auf den Kontroller zu verbinden, wen auf dem Kontroller die Version 8.3-1 GA benutzt wird.
Dieses Problem tritt auf wenn die Clients oder APs fragmentierte Zertifikate mit EAP TLS benutzen.


Nachdem der special Release eingespielt wurde, kann wiederum eine Ueberprüfung über Kommandozeile durchgeführt werden:
        '''Potentiell betroffene Systeme:'''
        • FortiWLC-SD (All MC "ex-Meru" Controller and FortiController WLC)
        '''Potentiell betroffenes OS:'''
        • FortiWLC-SD 8.3-1GA


         # get sys status
         '''Lösung:'''
        Version: FortiGate-61E v5.4.4,'''build6046''',170217 (GA)
        Ein Patch ist verfügbar um diesen Umstand zu beheben. Um den Patch zu erhalten kann man sich an den technischen Support von Fortinet wenden.
        Die Störung wird im Release 8.3-3 vom FortiWLC-SD behoben.
          
          
         # diag sys lte-modem info
         • Patchname : forti-8.3-1GAbuild-1-patch-BUG_0438540_8.3-1GA-1-generic-rpm
        LTE Modem configuration enabled!
        LTE Modem device initialized.
        Manufacturer: Novatel Wireless Incorporated
        Model: Ovation MC679 Card
        MEID: 012798005296558
        USB Modem Interface: '''up'''


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170222-1 herausgegeben!
Diese Ankündigung wurde am 14.07.2017 von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170711-1 herausgegeben!
</div>
</div>
 
=== DoS-Schwachstelle und XSS-Schwachstelle im FortiOS ===
=== SSL-VPN Standalone Client Support ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortinet unterstützt den Microsoft Windows SSL-VPN Standalone Client nicht mehr länger. Die Linux Version wird weiterhin auf dem Fortinet Development Network zum Download zu Verfügung gestellt.
Durch zwei Schwachstellen im FortiOS ist es möglich, dass ein nicht authentisierter Angreifer eine Denial-of-Service (DoS) Angriff oder ein Reflected-Cross-Site-Scripting (XSS) Angriff durchführen kann.
(https://fndn.fortinet.com).


        '''Betroffene Produkte:'''
==== FortiOS DoS on webUI through 'params' JSON parameter ====
        SSL-VPN standalone client for Microsoft Windows.


        '''Betroffene OS-Versionen:'''
      '''Beschreibung:'''
        Alle SSL-VPN Standalone Client Versionen.
      Ein authentifizierter Benutzer kann über speziell generierten Payload zum ‘params’ Parameter
        Die letzte Unterstütze Version:
      über die JSON WEB API (URLs mit /json) übergeben. Dies kann dazu führen, das dass Webinterface
        SSL-VPN standalone client v4.3 B2333 supported by FortiOS 5.2.11 und 5.4.4
      vorübergehend nicht mehr reagiert.
     
      '''Impact:'''
      Denial of Service (DoS)
     
      '''Betroffene FortiOS:'''
      FortiOS 5.4.0 bis 5.4.5
     
      '''Lösung:'''
      Upgraden auf FortiOS 5.4.6 oder höher
     
      '''Referenz:'''
      • CVE-2017-14182  -> https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-17-206
     
      '''Risiko Einschätzung:'''
      Stufe 4 - Hoch


        '''Lösung:'''
==== FortiOS Web GUI logindisclaimer redir parameter XSS vulnerability ====
        FortiClient herunterladen und mit der VPN Komponente installieren. Die Verbindung kann dann mit SSL-VPN aufgebaut werden:
      '''Beschreibung:'''
         [[Datei:Fortinet-1861.jpg]]
      Es ist eine Schwachstelle im XSS beim das Web GUI "Login Disclaimer" im Redir-Parameter
 
      Aufgetreten. Potentiell ist es möglich, von einem externen, nicht authentifizierten Angreifer
Diese Ankündigung wurde am 23.06.2017 von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170616-1 herausgegeben!
      dem Opfer eine URL zu senden, wenn sich das Opfer in einer offene Web-GUI Sitzung befindet.  
      Dieser kann mit einer manipulierten URL ermöglichen, das im Security Context des Browsers beliebige
      JavaScript Codes ausgeführt werden können.
         
      '''Impact:
      Cross-site scripting (XSS)
             
         '''Betroffene FortiOS:'''
      • FortiOS 5.4.0 bis 5.4.5
      • FortiOS 5.6.0
     
      '''Lösung:'''
      • Branch 5.4 upgraden auf 5.4.6 oder höher
      • Branch 5.6 upgraden auf 5.6.1 oder höher
     
      '''Referenz:'''
      • CVE-2017-7733    -> https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-17-113
     
      '''Risiko Einschätzung:'''
      Stufe 4 - Hoch
 
Weitere Infos können unter folgenden Links erfahren werden:
 
* https://www.heise.de/security/meldung/Sicherheitsluecken-in-FortiOS-mit-hohem-Angriffsrisiko-3873331.html
* https://www.cert-bund.de/advisoryshort/CB-K17-1805
</div>
</div>


=== FWLC 8.3.2 code will be released for WLC-VM & WLM only ===
=== FortiClient 5.6.1 Installation Package Failure ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Die aktuelle Software-Version für die Fortinet Wireless Controller Solution ist 8.3.2. Fortinet wird diese Version nur für WLC-VM und WLM-Plattformen freigeben. Das heisst WLC 8.3.2 wird nur für virtuelle Maschinen (VMs) verfügbar sein und steht für Hardware Geräte nicht zur Verfügung.
'''Beschreibung:'''<br>
Beim Erstellen eines FortiClient 5.6.1-Installationspakets, welches vom Enterprise Management Server (EMS) erstellt wurde, tritt ein Fehler im erstellten Paket auf. Das Problem tritt auf, wenn der EMS den FortiClient 5.6.1 aus dem FortiGuard-Netzwerk herunterlädt. Falls der Fehler auftritt zeigt EMS folgende Fehlermeldung:


        '''Folgende WLC-VM Versionen werden Unterstützt:'''
      "The installer has encountered an unexpected error installing this package.
        • FWC-VM-50
      This may indicate a problem with this package. The error code is 2711.”
        • FWC-VM-200
        • FWC-VM-500
        • FWC-VM-1000
        • FWC-VM-3000


Die nächste WLC Software Version welche VMs und Hardware Geräte Unterstützt wird die 8.3.3 sein.
'''Betroffene Produkte:'''<br>
Die WLM Version 8.3.2 ist für Hardware Geräte und VMs verfügbar.
* FortiClient 5.6.1
Details und Bekannte Einschränkungen können aus den Release Notes entnommen werden:
        • [[Datei:FortiWLC-ReleaseNotes-8.3-2.pdf]]
        • [[Datei:FortiWLM-ReleaseNotes-8.3-2.pdf]]


        '''Betroffenes OS:'''
'''Remedy:'''<br>
        • SD 8.3.2
FortiClient 5.6.2 wird dieses Problem beheben. Der FortiClient 5.6.2 wurde am 13. November 2017 veröffentlicht.


Diese Ankündigung wurde am 29.06.2017 von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170626-1 herausgegeben!
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-171110-1 herausgegeben!  
</div>
</div>
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|


=== FortiWLC-SD RADIUS EAP-TLS failing in 8.3-1GA ===
=== FortiWebManager 5.8.0 improperly handles admin login access ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
----
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Der FortiWebManager Version 5.8.0 hat eine Schwachstelle, welche es einem Angreifer von Remote aus erlaubt, sich durch Eingabe von beliebigen Zeichen im Passwortfeld Admin Rechte zu erlangen. Grund ist eine unzureichende Passwortüberprüfung. Diese Sicherheitslücke ist nur auf dem FortiWebManager Version 5.8.0 vorhanden.
Wireless Clients mit einem Fragmentierten EAP-TLS Zertifikat wird nicht erlaubt, auf den Kontroller zu verbinden, wen auf dem Kontroller die Version 8.3-1 GA benutzt wird.
 
Dieses Problem tritt auf wenn die Clients oder APs fragmentierte Zertifikate mit EAP TLS benutzen.
        '''Impact:'''
        • Falsche Zugriffskontrolle       


         '''Potentiell betroffene Systeme:'''
         '''Betroffene Systeme:'''
         • FortiWLC-SD (All MC "ex-Meru" Controller and FortiController WLC)
         • FortiWebManager 5.8.0   
        '''Potentiell betroffenes OS:'''
        • FortiWLC-SD 8.3-1GA


         '''Lösung:'''
         '''Lösung:'''
         Ein Patch ist verfügbar um diesen Umstand zu beheben. Um den Patch zu erhalten kann man sich an den technischen Support von Fortinet wenden.
         Wer den FortiWebManager auf der Version 5.8.0 betreibt, muss auf die Version 5.8.1 upgraden
        Die Störung wird im Release 8.3-3 vom FortiWLC-SD behoben.
|}
       
{| class="wikitable" style="width:100%"
        • Patchname : forti-8.3-1GAbuild-1-patch-BUG_0438540_8.3-1GA-1-generic-rpm
|-  
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|


Diese Ankündigung wurde am 14.07.2017 von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170711-1 herausgegeben!
=== CAPWAP Offloading schlägt fehl, wenn die DTLS-Verschlüsselung auf Clear Text gesetzt ist. ===
</div>
----
=== DoS-Schwachstelle und XSS-Schwachstelle im FortiOS ===
'''Beschreibung:'''
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
Die CAPWAP-Auslagerung schlägt fehl, wenn die DTLS-Verschlüsselung auf Klartext eingestellt ist. Dies tritt nur dann auf, wenn sich ein Router zwischen dem Fortinet AP und der FortiGate befindet. Es gibt keine Probleme, wenn kein Router zwischen dem Fortinet AP und der FortiGate Einheit existiert.
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
 
Durch zwei Schwachstellen im FortiOS ist es möglich, dass ein nicht authentisierter Angreifer eine Denial-of-Service (DoS) Angriff oder ein Reflected-Cross-Site-Scripting (XSS) Angriff durchführen kann.
'''Betroffene Systeme:'''
        • Alle FortiGate-Modelle, welche eine Wireless-Controller Funktionalität unterstützen 
        • Alle FortiAP Modelle.
 
'''Betroffenes Betriebssystem:'''
        • FortiOS 5.6.3


==== FortiOS DoS on webUI through 'params' JSON parameter ====
'''Workaround:'''


      '''Beschreibung:'''
''Option 1:''  
      Ein authentifizierter Benutzer kann über speziell generierten Payload zum ‘params’ Parameter
          Deaktiviere das CAPWAP Offloading auf der FortiGate.
      über die JSON WEB API (URLs mit /json) übergeben. Dies kann dazu führen, das dass Webinterface
           
      vorübergehend nicht mehr reagiert.
          # config system npu
     
          # set capwap-offload deaktivieren
      '''Impact:'''
          # end
      Denial of Service (DoS)
''Option 2:''  
     
        Verschieben auf die Bridged Data Ebene.
      '''Betroffene FortiOS:'''
        Dieser Workaround erzwingt den drahtlosen Datenverkehr über den lokalen Switch und umgeht die FortiGate-Einheit.
      • FortiOS 5.4.0 bis 5.4.5
     
Diese Ankündigung wurde am 21.02.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180220-1 herausgegeben!
      '''Lösung:'''
|}
      Upgraden auf FortiOS 5.4.6 oder höher
{| class="wikitable" style="width:100%"
     
|-  
      '''Referenz:'''
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
      • CVE-2017-14182  -> https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-17-206
|
     
 
      '''Risiko Einschätzung:'''
=== AP832/822 upgrade failure ===
      Stufe 4 - Hoch
----
Das Ziel dieses Dokuments ist es, das Bewusstsein für ein bekannte Probleme in Erinerung zu rufen das wen Meru Legacy Access Points Model ''AP832'' oder ''AP 822'' von der''Version 8.3-3'' auf eine höhere Firmware upzugraden auftritt. Das Upgrade würde zu einer Image-Korruption (runtime1) führen. Dies ist auf ein Ressourcenleck in der Version 8.3-3 des Codes zurückzuführen, das in späteren Builds behoben wird.


==== FortiOS Web GUI logindisclaimer redir parameter XSS vulnerability ====
'''Betroffene Produkte:'''
      '''Beschreibung:'''
       • Meru Legacy Access Point Modelle AP832 und AP822
      Es ist eine Schwachstelle im XSS beim das Web GUI "Login Disclaimer" im Redir-Parameter
'''Betroffenes Betriebssystem:'''
      Aufgetreten. Potentiell ist es möglich, von einem externen, nicht authentifizierten Angreifer
       • System Director 8.3-3
      dem Opfer eine URL zu senden, wenn sich das Opfer in einer offene Web-GUI Sitzung befindet.
'''Lösung:'''
      Dieser kann mit einer manipulierten URL ermöglichen, das im Security Context des Browsers beliebige
      JavaScript Codes ausgeführt werden können.
         
      '''Impact:
      Cross-site scripting (XSS)
             
        '''Betroffene FortiOS:'''
       • FortiOS 5.4.0 bis 5.4.5
      • FortiOS 5.6.0
     
      '''Lösung:'''
      • Branch 5.4 upgraden auf 5.4.6 oder höher
      • Branch 5.6 upgraden auf 5.6.1 oder höher
     
      '''Referenz:'''
       • CVE-2017-7733    -> https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-17-113
     
      '''Risiko Einschätzung:'''
      Stufe 4 - Hoch


Weitere Infos können unter folgenden Links erfahren werden:
Folgende Upgrade Prozedur muss angewendet werden, um diese Einschränkung zu beseitigen:
 
      <span style="color:#ba0c2f">'''NOTE'''</span> Diese Vorgehensweise gilt nur, wenn Ihr System auf SD 8.3-3 GA ohne KRACK Vulnerability Combined Patch installiert ist.  
* https://www.heise.de/security/meldung/Sicherheitsluecken-in-FortiOS-mit-hohem-Angriffsrisiko-3873331.html
      Wenn der KRACK-Patch bereits installiert ist, muss diese Massnahme nicht durchgeführt werden.  
* https://www.cert-bund.de/advisoryshort/CB-K17-1805
      Mehr über KRACK:
</div>
      https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-17-196


=== FortiClient 5.6.1 Installation Package Failure ===
* '''Schritt 1''' Überprüfen ob die APs den KRACK Patch installiert haben:
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
'''Beschreibung:'''<br>
Beim Erstellen eines FortiClient 5.6.1-Installationspakets, welches vom Enterprise Management Server (EMS) erstellt wurde, tritt ein Fehler im erstellten Paket auf. Das Problem tritt auf, wenn der EMS den FortiClient 5.6.1 aus dem FortiGuard-Netzwerk herunterlädt. Falls der Fehler auftritt zeigt EMS folgende Fehlermeldung:


      "The installer has encountered an unexpected error installing this package.
Um dies zu übeprüfen muss auf dem Kontroller der folgender Befehl in der CLI ausgeführt werden:
       This may indicate a problem with this package. The error code is 2711.”
       # show ap [ID]


'''Betroffene Produkte:'''<br>
      # show ap 1
* FortiClient 5.6.1
      # Access Points
      # AP ID : 1
      # AP-Name: AP-1
      # MAC-Adresse: 00:0c:e6:11:27:6f
      # Runtime Image Version : 8.3-3GAbuild-0-BUG44686894-1
Wenn die Runtime Image Version übereinstimmt, muss der  Schritt 2 nicht durchgeführt werden.


'''Remedy:'''<br>
* '''Schritt 2''' Upgrade auf Version 8.4 oder höher mit folgenden Empfehlungen:
FortiClient 5.6.2 wird dieses Problem beheben. Der FortiClient 5.6.2 wurde am 13. November 2017 veröffentlicht.


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-171110-1 herausgegeben!
Als erstes sicherstellen, dass die APs eine Betriebszeit von weniger als 5 Stunden haben. Wenn die Betriebszeit höher ist die APs neu starten.
</div>
Es empfiehlt sich ein Backup der laufenden Konfiguration durchführen vor dem Update durchzuführen.  
=== FortiWebManager 5.8.0 improperly handles admin login access ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Der FortiWebManager Version 5.8.0 hat eine Schwachstelle, welche es einem Angreifer von Remote aus erlaubt, sich durch Eingabe von beliebigen Zeichen im Passwortfeld Admin Rechte zu erlangen. Grund ist eine unzureichende Passwortüberprüfung. Diese Sicherheitslücke ist nur auf dem FortiWebManager Version 5.8.0 vorhanden.


        '''Impact:'''
Upgraden der Systeme, dabei immer die Release Notes konsultieren.
        • Falsche Zugriffskontrolle       


        '''Betroffene Systeme:'''
'''Sonderfälle:'''
        • FortiWebManager 5.8.0   
Wenn ein 64-Bit-Controller (Hardware-Modelle 3000D, 1000D. Virtual 50D, 200D, 500D, 500D, 3000D und 1000D) im ''Tunnel-Modus'' betrieben wird, ist ein AP-Neustart vor dem Upgrade nicht erforderlich. Wenn der Controller im ''Bridge-Modus'' ist, muss vor dem Upgrade ein Neustart durchgeführt werden.
Wenn mehr als 150 APs im Betrieb sind, ist es empfehlenswert, die Auto-AP-Upgrade Funktion auszuschalten. Aktualisiere die APs in Stapeln wie in den Release Notes beschrieben ist.


        '''Lösung:'''
Diese Ankündigung wurde am 15.03.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180312-1 herausgegeben!
        Wer den FortiWebManager auf der Version 5.8.0 betreibt, muss auf die Version 5.8.1 upgraden
|}
</div>
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|


=== CAPWAP Offloading schlägt fehl, wenn die DTLS-Verschlüsselung auf Clear Text gesetzt ist. ===
=== Access Points not adding VLAN tags to some packets ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
----
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Es gibt ein bekanntes Problem bei welchem die Access Points keine VLAN-Tags zu einigen Paketen hinzufügen welche gegen das Ethernet Netzwerk fliesst. Dies kann auftreten, wenn in der ESS-Profilkonfiguration der Modus "Data plane" als "Bridged" gewählt ist und VLAN als statisch konfiguriert ist (Configured VLAN only).
'''Beschreibung:'''
 
Die CAPWAP-Auslagerung schlägt fehl, wenn die DTLS-Verschlüsselung auf Klartext eingestellt ist. Dies tritt nur dann auf, wenn sich ein Router zwischen dem Fortinet AP und der FortiGate befindet. Es gibt keine Probleme, wenn kein Router zwischen dem Fortinet AP und der FortiGate Einheit existiert.
'''Betroffene Produkte'''


'''Betroffene Systeme:'''
Alle Access Points der Serie:
        • Alle FortiGate-Modelle, welche eine Wireless-Controller Funktionalität unterstützen 
* FAP-U42x
        • Alle FortiAP Modelle.
* FAP-U 32x
* AP832
* AP822
welche mit einem Fortinet Controller Wireless (FWLC) verbunden sind.


'''Betroffenes Betriebssystem:'''
'''Betroffenes Betriebssystem:'''
        • FortiOS 5.6.3
* SD 8.3-3
* SD 8.4


'''Workaround:'''
'''Lösung:'''
        ''Option 1:''
          Deaktiviere das CAPWAP Offloading auf der FortiGate.
           
          # config system npu
          # set capwap-offload deaktivieren
          # end


        ''Option 2:''
Der Patch ist nur auf SD 8.4 verfügbar. Kunden welche mit  SD 8.3-3 arbeiten, müssen vor der Installation des Patches auf SD 8.4 aktualisieren. Der Patch kann über ein Technical Support Ticket angefordert werden:
        Verschieben auf die Bridged Data Ebene.
      http://www.fortinet.com/support/contact_support.html
        Dieser Workaround erzwingt den drahtlosen Datenverkehr über den lokalen Switch und umgeht die FortiGate-Einheit.
Wenn man auf der Version 8.3-3 bleiben möchten, kann mit dem folgende temporäre Workaround gearbeitet werden:
Diese Ankündigung wurde am 21.02.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180220-1 herausgegeben!
</div>


=== AP832/822 upgrade failure ===
Auf den Controller über SSH in die CLI verbinden
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
{| class="wikitable"
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
|-
Das Ziel dieses Dokuments ist es, das Bewusstsein für ein bekannte Probleme in Erinerung zu rufen das wen Meru Legacy Access Points Model ''AP832'' oder ''AP 822'' von der''Version 8.3-3'' auf eine höhere Firmware upzugraden auftritt. Das Upgrade würde zu einer Image-Korruption (runtime1) führen. Dies ist auf ein Ressourcenleck in der Version 8.3-3 des Codes zurückzuführen, das in späteren Builds behoben wird.
! Konfiguration über CLI
|-
|
<pre>
# conn ap [AP-ID]
# conn ap 2
# ap2> sys perf off
# ap2> exit
</pre>
|-  
|}
Dieser Patch-Fix wird Teil des nächsten Maintenance-Release SD 8.4.1 sein.


'''Betroffene Produkte:'''
Diese Ankündigung wurde am 28.03.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180326-1 herausgegeben!
      • Meru Legacy Access Point Modelle AP832 und AP822
* https://support.fortinet.com/information/bulletin.aspx
'''Betroffenes Betriebssystem:'''
|}
      • System Director 8.3-3
{| class="wikitable" style="width:100%"
'''Lösung:'''
|-  
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|


Folgende Upgrade Prozedur muss angewendet werden, um diese Einschränkung zu beseitigen:
=== FortiAnalyzer 200F wird mit unformatierter Disk ausgeliefert ===
      <span style="color:#ba0c2f">'''NOTE'''</span> Diese Vorgehensweise gilt nur, wenn Ihr System auf SD 8.3-3 GA ohne KRACK Vulnerability Combined Patch installiert ist.
      Wenn der KRACK-Patch bereits installiert ist, muss diese Massnahme nicht durchgeführt werden.
      Mehr über KRACK:
      https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-17-196


* '''Schritt 1''' Überprüfen ob die APs den KRACK Patch installiert haben:
Einige FortiAnalyzer 200F-Geräte wurden möglicherweise mit einer noch nicht formatierten Festplatte ausgeliefert.


Um dies zu übeprüfen muss auf dem Kontroller der folgender Befehl in der CLI ausgeführt werden:
Während des Bootvorgangs kann der FortiAnalyzer mit einer unformatierten Festplatte die Zeile anzeigen:
      # show ap [ID]
<code>/var not mounted</code>


      # show ap 1
Nach dem Booten wird zwar die Festplatte als verfügbar angezeigt, wenn <code>diag sys disk info</code> ausgeführt wird, aber der gesamte verfügbare Speicherplatz, der durch <code>get system status</code> angezeigt wird, ist deutlich geringer als erwartet.
      # Access Points
      # AP ID : 1
      # AP-Name: AP-1
      # MAC-Adresse: 00:0c:e6:11:27:6f
      # Runtime Image Version : 8.3-3GAbuild-0-BUG44686894-1
Wenn die Runtime Image Version übereinstimmt, muss der Schritt 2 nicht durchgeführt werden.


* '''Schritt 2''' Upgrade auf Version 8.4 oder höher mit folgenden Empfehlungen:


Als erstes sicherstellen, dass die APs eine Betriebszeit von weniger als 5 Stunden haben. Wenn die Betriebszeit höher ist die APs neu starten.
{| class="wikitable"
Es empfiehlt sich ein Backup der laufenden Konfiguration durchführen vor dem Update durchzuführen.  
! style=" width:550px; text-align:left; background:#89E871" |Konfiguration über CLI
|-
|
<pre>
FAZ200F # get system status
 
...


Upgraden der Systeme, dabei immer die Release Notes konsultieren.
Disk Usage                      : Free 1.26GB, Total 1.89GB
</pre>
|}


'''Sonderfälle:'''
'''Betroffene Produkte'''
Wenn ein 64-Bit-Controller (Hardware-Modelle 3000D, 1000D. Virtual 50D, 200D, 500D, 500D, 3000D und 1000D) im ''Tunnel-Modus'' betrieben wird, ist ein AP-Neustart vor dem Upgrade nicht erforderlich. Wenn der Controller im ''Bridge-Modus'' ist, muss vor dem Upgrade ein Neustart durchgeführt werden.
Wenn mehr als 150 APs im Betrieb sind, ist es empfehlenswert, die Auto-AP-Upgrade Funktion auszuschalten. Aktualisiere die APs in Stapeln wie in den Release Notes beschrieben ist.


Diese Ankündigung wurde am 15.03.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180312-1 herausgegeben!
* FortiAnalyzer 200F
</div>
=== Access Points not adding VLAN tags to some packets ===


<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
'''Lösung:'''
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Es gibt ein bekanntes Problem bei welchem die Access Points keine VLAN-Tags zu einigen Paketen hinzufügen welche gegen das Ethernet Netzwerk fliesst. Dies kann auftreten, wenn in der ESS-Profilkonfiguration der Modus "Data plane" als "Bridged" gewählt ist und VLAN als statisch konfiguriert ist (Configured VLAN only).


'''Betroffene Produkte'''
Formatieren der Disk auf dem FortiAnalyzer. Dies kann über die CLI folgendermassen durchgeführt werden:


Alle Access Points der Serie:
{| class="wikitable"
* FAP-U42x
! style=" width:550px; text-align:left; background:#89E871" |Konfiguration über CLI
* FAP-U 32x
|-  
* AP832
|
* AP822
<pre>
welche mit einem Fortinet Controller Wireless (FWLC) verbunden sind.
execute format disk


'''Betroffenes Betriebssystem:'''
FAZ200F #  execute format disk
* SD 8.3-3
* SD 8.4


'''Lösung:'''
This operation will format hard disk to ext4 filesystem.


Der Patch ist nur auf SD 8.4 verfügbar. Kunden welche mit  SD 8.3-3 arbeiten, müssen vor der Installation des Patches auf SD 8.4 aktualisieren. Der Patch kann über ein Technical Support Ticket angefordert werden:
Do you want to continue? (y/n)y
      http://www.fortinet.com/support/contact_support.html
</pre>
Wenn man auf der Version 8.3-3 bleiben möchten, kann mit dem folgende temporäre Workaround gearbeitet werden:
|-  
 
| Überprüfe nach dem Neustart den gesamten Speicher, um festzustellen, ob dieser sich erhöht hat.
Auf den Controller über SSH in die CLI verbinden
{| class="wikitable"
|-
|-
! Konfiguration über CLI
|-
|
|
<pre>
<pre>
# conn ap [AP-ID]
FAZ200F # get system status
# conn ap 2
 
# ap2> sys perf off
...
# ap2> exit
 
Disk Usage                      : Free 3664.83GB, Total 3667.43GB
</pre>
</pre>
|-
|}
|}
Dieser Patch-Fix wird Teil des nächsten Maintenance-Release SD 8.4.1 sein.
Dieser Patch-Fix wird Teil des nächsten Maintenance-Release SD 8.4.1 sein.


Diese Ankündigung wurde am 28.03.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180326-1 herausgegeben!
Diese Ankündigung wurde am 14.06.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180612-1 herausgegeben!
      https://support.fortinet.com/information/bulletin.aspx
* https://support.fortinet.com/information/bulletin.aspx
</div>
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|


=== FortiAnalyzer 200F wird mit unformatierter Disk ausgeliefert ===
=== FortiManager Benutzung des DeviceManager und mehreren VDOMs Policies Re-Installation ===
----
'''Problembeschreibung:'''


<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
Der Devicemanager auf einem FortiManager mit dem OS 6.2.2, kann einige der FortiGate-VDOM-Konfigurationen, inklusive Routen, Firewallregeln und Firewallobjekte, fälschlicherweise bereinigen, wenn die Funktion "Re-Install Policy" verwendet wird, um Konfigurationsänderungen auf ein FortiGate mit mehreren VDOMs zu übertragen.
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Einige FortiAnalyzer 200F-Geräte wurden möglicherweise mit einer noch nicht formatierten Festplatte ausgeliefert.


Während des Bootvorgangs kann der FortiAnalyzer mit einer unformatierten Festplatte die Zeile anzeigen:
'''Betroffene Produkte'''
<code>/var not mounted</code>
* FortiManager mit OS 6.2.2


Nach dem Booten wird zwar die Festplatte als verfügbar angezeigt, wenn <code>diag sys disk info</code> ausgeführt wird, aber der gesamte verfügbare Speicherplatz, der durch <code>get system status</code> angezeigt wird, ist deutlich geringer als erwartet.
'''Workaround:'''


Verwenden Sie die Funktion "Richtlinie zur Neuinstallation" nur für einen einzigen VDOM, nicht für mehrere VDOMs.  Die Verwendung des "Installationsassistenten" hat keinen Einfluss auf eine Installation für ein einzelnes VDOM- oder mehrere VDOM-Szenarien.


{| class="wikitable"  
Benutze das Features ''Re-install Policy'' nur für eine einzelne VDOM und nicht für über mehrere VDOMs. Das Benutzten des ''Install Wizard'' hat keinen Einfluss auf die Installation für einzelne VDOM oder mehrere VDOM Szenarien.
! style=" width:550px; text-align:left; background:#c4dc92" |Konfiguration über CLI
 
'''Lösung:'''<br>
Das Problem soll im FortiManager 6.2.3 Patch behoben.
----
Diese Ankündigung wurde am 15.10.2019 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-191015-1 herausgegeben!
      https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"  
|-  
|-  
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|
|
<pre>
FAZ200F # get system status


...
=== FortiOS 6.2.4 - DoS Policy blocken Pakette - CSB-200529-1===
----
'''Problembeschreibung:'''


Disk Usage                      : Free 1.26GB, Total 1.89GB
Nach dem Upgrade auf das FortiOS 6.2.4 können DoS Policies, welche auf Interfaces konfiguriert sind den Datentraffic droppen, welche als Ziel die FortiGate selbst haben. (Beispiel VIPs oder VPNs welche auf die FortiGate terminieren)  <br>
</pre>
Dies kann auftreten wenn die DoS Policy auf drop oder monitor konfiguriert ist.
|}


'''Betroffene Produkte'''
'''Potentiell betroffene Produkte'''
* FortiGate OS 6.2.4


* FortiAnalyzer 200F
'''Workaround:'''


'''Lösung:'''
* DoS Policy auf den Interfaces deaktivieren.
[[FortiGate:FAQ#Wie_konfiguriere_ich_eine_DoS_Regel_auf_der_FortiGate.3F|Wie konfiguriere ich eine DoS Regel auf der FortiGate?]]
{| class="wikitable" style="width:750px"
|-
| style="width:50px;background-color: #f8e7ea;"| <span style="color:#ba0c2f">[[File:achtung.png|50px|link=]]</span>
|ACHTUNG!!!
Diese Aktion wird den Schutz für die FortiGate verringern und soll deshalb nur als Workaround benutzt werden, bis ein entsprechender Bug-Fix verfügbar ist!
|-
|}


Formatieren der Disk auf dem FortiAnalyzer. Dies kann über die CLI folgendermassen durchgeführt werden:
'''Lösung:'''<br>
 
* Das Problem wird im FortiOS 6.2.5 behoben. (Veröffentlichung noch nicht bekannt)
{| class="wikitable"  
* Es besteht ein Build Hot Fix welcher über den technischen Support von Fortinet eingefordert werden kann. Hierfür ist ein L1 Ticket über das Support-Portal zu eröffnen.
! style=" width:550px; text-align:left; background:#c4dc92" |Konfiguration über CLI
----
Diese Ankündigung wurde am 29.05.2020 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-200529-1 herausgegeben!
* https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"  
|-  
|-  
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|
|
<pre>
execute format disk


FAZ200F #  execute format disk
=== Bootfehler beim FortiOS 6.4.2 und FortiGate FG-100F & FG-101F - CSB-200820-1===
----
'''Problembeschreibung:'''<br>
Wenn eine FortiGate FG-100F oder FG-101F vom FortiOS 6.4.0 oder 6.4.1 auf 6.4.2 upgegradet wird, kann das Gerät möglicherweise nicht booten und in einem Rebooting-Loop hängen bleiben.
 
'''Potentiell betroffene Produkte:'''<br>
* FortiGate FG-100F
* FortiGate FG-101F
'''Potentiell betroffene Software:'''<br>
* FortiGate OS 6.2.4 wenn von der Version 6.4.0 oder 6.4.1 upgegradet wird (siehe noch Hinweis zu unterst im Artikel).


This operation will format hard disk to ext4 filesystem.
'''Workaround:'''
Wenn der Interfacename "fortilink" an zwei Stellen in der Konfiguration verwendet wird, kann die FortiGate 100F/101F auf dieses Problem stossen, wenn ein Upgrade Versuch auf 6.4.2 durchgeführt wird.
Falls dies nicht der Fall ist, kann das Gerät aktualisiert werden, ohne dass dieses Problem auftritt.
 
Prüfen Sie anhand der CLI, ob die Schnittstelle "fortilink" an zwei Stellen vorhanden ist, wie unten dargestellt:
 
Folgendermassen kann dies via CLI geprüft werden, ob das Interface "fortilink" an zwei Orten vorhanden ist:


Do you want to continue? (y/n)y
</pre>
|-
| Überprüfe nach dem Neustart den gesamten Speicher, um festzustellen, ob dieser sich erhöht hat.
|-
|
<pre>
<pre>
FAZ200F # get system status
FortiGate-101F # config system virtual-switch
 
FortiGate-101F (virtual-switch) # show
config system virtual-switch
    edit "lan"
        set physical-switch "sw0"
        config port
            edit "port1"
            next
            edit "port2"
                        *********************
            edit "port19"
            next
            edit "port20"
            next
        end
    next
    edit "fortilink"
        set physical-switch "sw0"
    next
end


...
FortiGate-101F # show system interface


Disk Usage                      : Free 3664.83GB, Total 3667.43GB
edit "fortilink"
        set vdom "root"
        set fortilink enable
        set ip 169.254.1.1 255.255.255.0
        set allowaccess ping fabric
        set status down
        set type aggregate
        set member "x1" "x2"
        set snmp-index 12
        set lacp-mode static
</pre>
Einfacher geht es natürlich mit folgendem Befehl:
<pre>
show | grep -f fortilink
</pre>
</pre>
|}
Dieser Patch-Fix wird Teil des nächsten Maintenance-Release SD 8.4.1 sein.


Diese Ankündigung wurde am 14.06.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180612-1 herausgegeben!
Das "Fortilink"-Interface kann nicht dynamisch aus der FortiGate entfernt werden, und die Konfigurationsdatei muss auf einen lokalen PC heruntergeladen, mit einem Texteditor bearbeitet und dann wieder auf die FortiGate hochgeladen werden.
      https://support.fortinet.com/information/bulletin.aspx
Dies kann man folgendermassen durchführen:
</div>


=== FortiManager Benutzung des DeviceManager und mehreren VDOMs Policies Re-Installation ===
# Die Konfiguration mit der Backupfunktion unverschlüsselt herunterladen.
# Konfigurationsdatei mit einem guten Texteditor öffnen.
# Die Zeile <code>config system virtual-switch</code>
# Die folgenden Zeilen aus <code>config system virtual-switch</code> entfernen
  edit "fortilink"
    set physical-switch "sw0"
  next
# Abspeichern der Konfigurationsdatei als .conf
# Konfiguration mit der Restore-Funktion wieder einspielen
# Upgraden der FortiOS Version auf 6.4.2 B1723


<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
'''Lösung:'''<br>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
* Das Problem wird im FortiOS 6.4.3 behoben (Veröffentlichung voraussichtlich im Oktober 2020).
'''Problembeschreibung:'''


Der Devicemanager auf einem FortiManager mit dem OS 6.2.2, kann einige der FortiGate-VDOM-Konfigurationen, inklusive Routen, Firewallregeln und Firewallobjekte, fälschlicherweise bereinigen, wenn die Funktion "Re-Install Policy" verwendet wird, um Konfigurationsänderungen auf ein FortiGate mit mehreren VDOMs zu übertragen.
{| class="wikitable" style="width:750px"
 
|-
'''Betroffene Produkte'''
| style="width:50px;background-color: #f8e7ea;"| <span style="color:#ba0c2f">[[File:achtung.png|50px|link=]]</span>
* FortiManager mit OS 6.2.2
|
Das Problem tritt nicht auf, wenn direkt von einer FortiOS 6.2.x Version upgegradet ist. Auch tritt das Problem nicht auf wenn die Konfiguration vom 6.4.x ursprünglich aus einer Konfigurationsversionsdatei der Version 6.2.x upgegradet wurde.
|-
|}
----
Diese Ankündigung wurde am 28.08.2020 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-200820-1herausgegeben!
* https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|
 
=== CAPWAP Traffic wird bei WiFi mit getunnelten SSIDs nach dem Upgrade auf  FortiOS 6.4.3 verworfen - CSB-201027-1===
----
'''Problembeschreibung:'''
 
Nach einem Upgrade auf FortiOS 6.4.3 können Probleme auftretten, wenn eine FortiAP über ein VLAN Interface verwaltet wird. Wenn der FortiAP im Tunnel Modus betrieben wird ,  
kann es passieren, das es Probleme mit dem weiterleiten des CAPWAP Traffics von der FortiGate zum FortiAP gibt.
Der CAPWAP Traffic, welcher auf die NP6 und NP6XLite ASICs ausgelagert wird, wird für getunnelte SSIDs verworfen.
 
Dieses Problem tritt nicht auf, wenn der FortiAP  auf der FortiGate von einem nicht VLAN Interface verwaltet wird.
 
'''Potentiell betroffene Software:'''<br>
* FortiGate OS 6.4.3


'''Workaround:'''
'''Workaround:'''


Verwenden Sie die Funktion "Richtlinie zur Neuinstallation" nur für einen einzigen VDOM, nicht für mehrere VDOMs. Die Verwendung des "Installationsassistenten" hat keinen Einfluss auf eine Installation für ein einzelnes VDOM- oder mehrere VDOM-Szenarien.
Deaktivieren des offloadings der CAPWAP Sessions.<br>
Standartmässig werden verwaltete FortiAP- und FortiLink-CAPWAP-Sessions auf die ''NP6'' oder ''NP6XLite'' ASICs ausgelagert. <br>
Mit folgemdenm Befehl kann man das Offloading der CAPWAP Sessions deaktivieren:


Benutze das Features ''Re-install Policy'' nur für eine einzelne VDOM und nicht für über mehrere VDOMs. Das Benutzten des ''Install Wizard'' hat keinen Einfluss auf die Installation für einzelne VDOM oder mehrere VDOM Szenarien.
<pre>
config system npu
    set capwap-offload disable
end
</pre>
'''Lösung:'''<br>
* Das Problem wird im FortiOS 6.4.4 behoben
----
Diese Ankündigung wurde am 28.10.2020 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-201027-1 herausgegeben!
* https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|


'''Lösung:'''<br>
=== FortiGuard Webserver nicht erreichbar===
Das Problem soll im FortiManager 6.2.3 Patch behoben.
----
----
Diese Ankündigung wurde am 15.10.2019 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-191015-1 herausgegeben!
'''Problem Beschreibung:'''
      https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx
 
</div>
Wir haben viele Meldungen bekommen, dass wen auf FortiOS 6.4 upgegradet wird, es Probleme gibt die Webfilter Server der FortiGuard zu erreichen. Dadurch werden in den Firewall Regeln, welche einen Webfilter oder DNS Filter aktiv haben, diverse Anfragen verworfen. Dies liegt daran, dass die Anfrage einer Webseite welche Kategorie diese hat die FortiGuard Server keine Antwort senden und so diese Anfrage als '''unrated''' eingestuft wird. Je nach dem wie man jetzt den Webfilter/DNS-Filter konfiguriert hat, wird die Aktion ausgeführt, welche bei '''unrated''' konfiguriert wurde:
=== FortiOS 6.2.4 - DoS Policy blocken Pakette - CSB-200529-1===
[[Datei:Fortinet-2857.jpg|link=]]
 
 
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
Wenn man auf FortiOS 6.4 upgradet wird der Kommunikationsport von der FortiGuard von udp8888 oder udp53 auf tcp443 geändert.  
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
  [[Datei:Fortinet-2856.jpg|link=]]
'''Problembeschreibung:'''
Diesen Port kann man im Webgui nicht mehr anpassen und muss über die CLI zurück auf udp 8888 oder udp 53 gesetzt werden.
 
 
Nach dem Upgrade auf das FortiOS 6.2.4 können DoS Policies, welche auf Interfaces konfiguriert sind den Datentraffic droppen, welche als Ziel die FortiGate selbst haben. (Beispiel VIPs oder VPNs welche auf die FortiGate terminieren) <br>
'''Workaround'''
Dies kann auftreten wenn die DoS Policy auf drop oder monitor konfiguriert ist.
<pre>
 
config system fortiguard
'''Potentiell betroffene Produkte'''
set fortiguard-anycast disable
* FortiGate OS 6.2.4
set protocol udp
 
set port 8888
'''Workaround:'''
end
 
</pre>
* DoS Policy auf den Interfaces deaktivieren.  
 
[[FortiGate:FAQ#Wie_konfiguriere_ich_eine_DoS_Regel_auf_der_FortiGate.3F|Wie konfiguriere ich eine DoS Regel auf der FortiGate?]]
In gewissen Situationen musste die FortiGate neu gestartet werden, dass der Effekt eintraf.
{| class="wikitable" style="width:750px"  
 
|-  
[[Datei:Fortinet-2858.jpg|link=]]
| style="width:50px;background-color: #f8e7ea;"| <span style="color:#ba0c2f">[[File:achtung.png|50px|link=]]</span>
 
|Bug
{| class="wikitable" style="width:750px"  
Diese Aktion wird den Schutz für die FortiGate verringern und soll deshalb nur als Workaround benutzt werden, bis ein entsprechender Bug-Fix verfügbar ist!
|-  
|-
| style="width:50px;background-color: #f8e7ea;"| <span style="color:#ba0c2f">[[File:achtung.png|50px|link=]]</span>
|
Es ist darauf zu achten, dass bei einer allfälligen Perimeter Firewall ausgehend der Port UDP-8888 freigeschalten werden muss.
|}
|}
'''Lösung:'''<br>
* Das Problem wird im FortiOS 6.2.5 behoben. (Veröffentlichung noch nicht bekannt)
* Es besteht ein Build Hot Fix welcher über den technischen Support von Fortinet eingefordert werden kann. Hierfür ist ein L1 Ticket über das Support-Portal zu eröffnen.
----
----
Diese Ankündigung wurde am 29.05.2020 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-200529-1 herausgegeben!
Fortinet ist dieses Problem bekannt und es wird daran gearbeitet eine Lösung zu finden.<br>
      https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx
''Stand 3.11.2020''
</div>

Aktuelle Version vom 25. Oktober 2024, 06:05 Uhr

Fortigate:Support-Alerts

Vorwort

Diese Seite informiert über Aktuelle Support Informationen sogenannte "Support Bulletin" von Fortinet!


Datenschutz

        *********************************************************************
        *                                                                   *
        *  THIS FILE MAY CONTAIN CONFIDENTIAL, PRIVILEGED OR OTHER LEGALLY  *
        *      PROTECTED INFORMATION. YOU ARE PROHIBITED FROM COPYING,      *
        *    DISTRIBUTING OR OTHERWISE USING IT WITHOUT PERMISSION FROM     *
        *                  ALSO SCHWEIZ AG SWITZERLAND.                     *
        *                                                                   *
        *********************************************************************

"Die in diesen Artikeln enthaltenen Informationen sind vertraulich und dürfen ohne
schriftliche Zustimmung von der ALSO Schweiz AG gegenüber Dritt-Unternehmen nicht 
                         bekannt gemacht werden"

Nuetzliche Links

PSIRT Blog Fortinet:

kann auch als RSS Feed gezogen werden!

Fortinet Security Vulnerability Policy

Häufige Fragen werden hier beantwortet:'

Wenn ich eine Sicherheitslücke in einem Fortinet Produkt finde, kann ich diese über folgendes Formular direkt an Fortinet melden:

Customer Support Bulletin:

kann auch als RSS Feed gezogen werden!


add 28.10.2022 - 4Tinu

Vulnerabilities

Vulnerability.svg

FortiManager Missing authentication in fgfmsd - CVE-2024-47575

New.svg


Problembeschreibung:
Eine fehlende Authentifizierung für eine kritische Funktion [CWE-306] im FortiManager fgfmd Daemon kann es einem entfernten, nicht authentifizierten Angreifer mit einem gültigen Fortinet-Zertifikat, das von einem Fortinet-Gerät oder einer VM extrahiert wurde, ermöglichen, beliebigen Code oder Befehle über speziell gestaltete Anfragen auszuführen.
Auswirkung:
Unautorisierte Ausführung von Code oder Befehlen
Details:
Ein entfernter, nicht authentifizierter Angreifer kann Berechtigungen umgehen und unautorisierte Befehle ausführen, was den Download von FortiManager-Konfigurationen ermöglichen kann, einschliesslich derjenigen der verwalteten FortiGate-Geräte.

FG-IR: FG-IR-24-423
Bedrohungslevel:

  • Severity Critical
  • Die Bedrohung wird mit einem CVSSv3 Score von 9.8 eingestuft!

Betroffene Systeme:

  • FortiManager 7.6.0 und älter
  • FortiManager 7.4.0 bis 7.4.4
  • FortiManager 7.2.0 bis 7.2.7
  • FortiManager 7.0.0 bis 7.0.12
  • FortiManager 6.4.0 bis 6.4.14
  • FortiManager 6.2.0 bis 6.2.12
  • FortiManager Cloud 7.6 ist nicht betroffen
  • FortiManager Cloud 7.4.1 bis 7.4.4
  • FortiManager Cloud 7.2.1 bis 7.2.7
  • FortiManager Cloud 7.0.1 bis 7.0.12
  • FortiManager Cloud 6.4 sind alle Versionen betroffen

Lösung:
Auf folgende Versionen kann upgedatet werden, damit diese Sicherheitslücke geschlossen wird:

  • Upgraden auf die FortiManager Cloud Version 7.4 upgraden auf die Version 7.4.5 oder höher
  • Upgraden auf die FortiManager Cloud Version 7.2 upgraden auf die Version 7.2.5 oder höher
  • Upgraden auf die FortiManager Cloud Version 7.0 upgraden auf die Version 7.0.5 oder höher
  • Upgraden auf die FortiManager Cloud Version 6.4 auf eine höhere GA Version upgraden/migrieren

Die alten FortiAnalyzer-Modelle

  • 1000E
  • 1000F
  • 2000E
  • 3000E
  • 3000F
  • 3000G
  • 3500E
  • 3500F
  • 3500G
  • 3700F
  • 3700G
  • 3900E

mit der folgenden aktivierten Funktion (FortiManager auf FortiAnalyzer):

Config cli.png Konfiguration über die CLI:
 
config system global  
set fmg-status enable  
end

Ebenfalls ist mindestens ein Interface mit aktiviertem fgfm-Dienst von dieser Sicherheitslücke betroffen.

Workarounds:

Massnahme 1:
Auf dem FortiManager der Versionen <=7.0.12, <=7.2.5 oder <=7.4.3 (ausser 7.6.0) kann mit folgender Konfiguration verhindert werden, dass unbekannte Geräte sich versuchen zu registrieren:

Config cli.png Konfiguration über die CLI:
 
config system global
    set fgfm-deny-unknown enable
end
Wichtig.svg

Wenn du diese Einstellung aktivierst, verhindert FortiManager, dass sich ein FortiGate-Gerät registriert, falls dessen Seriennummer nicht in der Geräteliste hinterlegt ist, selbst wenn das Modellgerät und der vorab geteilte Schlüssel (PSK) übereinstimmen.

Massnahme 2:
Für alle FortiManager ab der Version 7.2.0 kannst du Abhilfemassnahmen ergreifen, indem du lokale Firewallregeln (Local-In-Regeln) erstellst. Damit kannst du die IP-Adressen der FortiGate-Geräte, welche eine Verbindung herstellen dürfen, auf eine Freigabeliste zu setzen.

Alternativ kannst du dies auch über einer externen Firewall welche vor dem FortiManager platziert ist, im Regelset konfigurieren.

Um eine lokale Firewallregel auf dem FortiManager zu konfigurieren, die Verbindungen von einem bekannten Subnetz, z. B. 198.18.250.0/24 (Verwaltungsnetzwerk), sowie der spezifischen IP-Adresse 10.250.17.2 (FortiGate-Gerät) zulässt, verwende folgende Regeln:

Config cli.png Konfiguration über die CLI:
 
config system local-in-policy
    edit 1
        set action accept
        set src 198.18.250.0/24
        set dport 443  <--- WebGui Adminport
    next
    edit 2
        set action accept
        set src 198.18.250.0/24
        set dport 22   <--- SSH Adminport
        next
    edit 3
        set action accept
        set src 10.250.17.2/32
        set dport 541  <--- Erlaube nur TCP/541 von bekannten FortiGate-IP-Adressen.
       next
    edit 4
       next
end
Info.svg

Es ist wichtig zu beachten, dass die Regel 4 im Beispiel alle Einstellungen auf "Standard" hat.
Dadurch wird diese zu einer expliziten Drop-Regel, die den Zugriff von allen anderen IP-Adressen blockiert.

Weitere Informationen betreffend Local-In-Regeln auf dem FortiManager findet man im CLI Guide:

Massnahme 3:
Für Versionen 7.2.2 und höher, 7.4.0 und höher, 7.6.0 und höher ist es auch möglich, ein benutzerdefiniertes Zertifikat zu verwenden, um die Sicherheitslücke zu beheben:

Config cli.png Konfiguration über die CLI:
 
config system global
set fgfm-ca-cert <Zertifikat>
set fgfm-cert-exclusive enable
end
  • Installiere dieses Zertifikat auf den FortiGate-Geräten.
  • Nur dieses CA-Zertifikat wird akzeptiert.
  • Dies bietet einen zusätzlichen Schutz, sofern der Angreifer kein Zertifikat erhält, das von dieser CA signiert wurde.
Info.svg

Für FortiManager-Versionen 6.2, 6.4 und 7.0.11 und darunter, führe bitte ein Upgrade auf eine der oben genannten Versionen durch und wende die entsprechenden Workarounds an.


Weitere Informationen findet man unter folgenden externen Artikeln:
PSIRT - FortiGuard:

Informationen CVE-2024-47575

Informationen auf Heise.de:

Google:


add 14.10.2024 - 4Tinu

Support Alert

Was ist die Fortinet Support Bulletin Anouncing Page?

Fortinet Support Bulletin Announcing Page ist eine Seite in der Fortinet von Zeit zu Zeit wichtige Informationen zu BugFixes, Critical Bugs im Zusmmenhang mit dem Support der Fortinet Produkte lanciert:

Support Alert Meldungen

Hier findet man die Support Alert Meldungen welche wir noch ein wenig mit Hintergrund Informationen versuchen zu ergänzen:

Achtung.svg

FortiOS 7.0.4 Proxy-Modus Applikations Kontrolle - CSB-220207-1


Beschreibung:
Beim FortiOS 7.0.4 gibt ein potenzielles Problem mit Applikationscontroll Profile welche im Proxymodus verwendet werden. Dabei werden SSL-insertifizierte Session vorzeitig geschlossen, was zu einem Unterbruch des Datentraffics führt. Das Verhalten wird möglicherweise nicht sofort nach dem Upgrade auf 7.0.4 sichtbar sein.

Profile im Flow Modus sind davon nicht betroffen:

Betroffene Produkte:

  • FortiGate

Betroffene Betriebsysteme

  • FortiOS 7.0.4

Workaround im 7.0.4:

  • Anstatt Proxy basierte Profile momentan Flow basierte Profile benutzen.
  • Wenn das Problem auftritt, kann vorübergehend das starten des Wad-Proxy helfen:
  • diag test application wad 99
Config cli.png Konfiguration über die CLI:
diagnose test application wad 99

Lösung:
Im FortiOS 7.0.5 ist dieses Problem behoben. Daher empfehlen wir von 7.0.4 auf 7.0.5 upzugraden


Quelle:
https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx Bulletin CSB 220207-1 vom 9.2.2022

Achtung.svg

Zugriff auf Websites mit SSL-Überprüfung blockiert


Es scheint ein anhaltendes Problem mit der Zertifikatskette einer Stammzertifizierungsstelle (ISRG Root X1) zu geben. Dieses Problem betrifft alle Anbieter von SSL-Inspektionsprodukten, unabhängig davon Full-Inspektion oder Zertifikats Inspektion verwendet wird.

Achtung.svg

Dieser Issue wird mit den folgenden FortiOS Releases behoben:

  • FortiOS 6.2.10
  • FortiOS 6.4.8
  • Im FortiOS 7.0.3 ist der Bug leider immer noch enthalten.

Genaueres findet man in den Release Notes der entsprechenden Versionen unter Know Issues und Resolved Issues


Es besteht folgender Workaround (Stand 05.10.21):


Das Certificate Bundle (Version 1.28), welches die Expired Certificates ersetzt, ist neu auf FortiGuard erhältlich, und wird im Rahmen geplanter FortiGuard-Updates automatisch heruntergeladen.

Um dies zu valideren, ist folgender CLI-Befehl zu verwenden:

Config cli.png Konfiguration über die CLI
# diagnose autoupdate versions | grep -A5 '^Cert'

Certificate Bundle
---------
Version: 1.00028


Um das Certificate Bundle manuell upzudaten, ist folgender CLI-Befehl zu verwenden:

Config cli.png Konfiguration über die CLI
# execute update-now


Sobald das Certificate Bundle upgedatet wird, ist der Workaround anwendbar. Um sicherzustellen, dass das Expired Root CA nicht mehr verwendet wird, ist DNS Blackholing notwendig, welches FortiGate den Zugang zu apps.identrust.com blockiert.

Folgend ein Beispiel einer möglichen Konfiguration:

Config cli.png Konfiguration über die CLI
config system dns-database
edit "1"
set domain "identrust.com"
set authoritative disable
config dns-entry
edit 1
set hostname "apps"
set ip 127.0.0.1
next
end
next
end

*Hinweis: Sobald apps.identrust.com keine Expired CA Certificates mehr sendet, kann die Konfiguration entfernt werden
*Hinweis: Mittels Teil-Befehl "set authoritative disable" werden andere FQDNs (z.B. commercial.ocsp.identrust.com) weiterhin resolved


Sobald das oben-erwähnte DNS Blackholing aktiviert wird, können folgende (vorher getätigte) Änderungen wieder rückgängig gemacht werden:

1) Von Proxy zu Flow Inspection

2) Zwischenzeitliches Erlauben von Expired Certificates


Mehr Details zu den oberen Schritte findet man unter folgendem Link:

https://kb.fortinet.com/kb/documentLink.do?externalID=FD53305 -> "Technical Tip: Expiring Let’s Encrypt Certificates"


Wichtig: Falls das Problem weiterhin auftaucht, muss eventuell noch der IPS und WAD Cache gelehrt werden (siehe Details im oben-erwähnten KB-Artikel/Link)


Weitere, generelle Informationen findet man unter folgendem Link:

https://www.fortinet.com/blog/psirt-blogs/fortinet-and-expiring-lets-encrypt-certificates

Danke an Stefanie vom TAC Frankfurt, welche uns diese Information zugestellt hat
Achtung.svg

FortiAP Wireless Access Point upgrade Issue with HPE PoE Switches - CSB-210127-1


Wenn der Power over Ethernet (PoE)-Switch der Marke Hewlett Packard Enterprise (HPE) während eines Upgrades für mehr als 120 Sekunden keine LLDP-Antwort (Link Layer Discovery Protocol) empfängt, kann er die angeschlossenen FortiAP-Einheiten einseitig zurücksetzen oder ausschalten. Dies kann zum Anhalten des Upgrades auf halbem Weg abbricht und somit zu einem Upgrade-Fehler führen kann. Dieses Problem kann auftreten, wenn ein Upgrade versucht wird von einer beliebigen Software-Version 6.4.2 oder früher. Wenn die FortiAP-Einheit nicht mehr reagiert, wenden Sie sich bitte an den Technischen Support von Fortinet.


Es kann ein Problem geben, wenn man einen FortiAP an einem POE-Switch von Hewlett Packard Enterprise (HPE) angeschlossen hat und den FortiAP upgraden will. Das Problem zeigt sich, wenn der FortiAP welcher am upgraden ist, für mehr als 120 Sekunden keine LLPD Antwort ((Link Layer Discovery Protocol)) empfängt. Der FortiAP kann sich einseitig zurück setzen oder wird ausgeschalten. Dies kann zum stop oder Unterbruch des Upgrades führen und generiert so einen Upgrade Fehler. Dieses Problem kann auftreten wenn ein FortiAP von einer x-beliebigen Software bis 6.4.2 einen upgrade durchführt.

Falls dieses Problem auftritt und der FortiAP nicht mehr reagiert, kann man sich an den TAC Support von Fortinet wenden. (Ticket mit der Serienummer des betroffenen FortiAP eröffnen.

Betroffene Produkte:

  • Alle FortiAP Modelle der Serie E
  • FortiAP 431F und 433F

Betroffene OS Versionen:

  • FortiAP-W2 : 6.0 , 6.2, 6.4.0-6.4.2 (Für die E- Serie)
  • FortiAP : 6.4 buld 5760 (für F-Serie 431F und 433F)

Workaround Auf den HPE PoE-Switches müssen zuerst die LLDP-Funktion den Ports deaktivieren, auf welchem die FortiAP angeschlossen sind, welche upgegradet werden sollen.

Alternativ kann man auch global die LLPD Funktion deaktivieren.

gesamten Switch.


Konfiguration auf dem HPE Switch:

Konfiguration über CLI
lldp admin-status <PORT-LIST> txonly | rxonly | tx_rx | disable

lldp admin-status <POE Port an welchem der FortiAP angeschlossen ist> disable

Referenz: https://techhub.hpe.com/eginfolib/networking/docs/switches/K-KA-KB/15-18/5998-8160_ssw_mcg/content/ch06s12.html

Lösung

Fortinet löst dieses Problem für FortiAP der Serie E im FortiOS FortiAP-W2 6.4.3 Build 0451
Für die FortiAP 431F und 433F wird es im FortiAP 6.4.3 Build 0155 behoben.

Nachdem alle betroffenen FortiAPs erfolgreich auf die Firmware Version 6.4.3 oder höher aktualisiert wurden, kann die LLDP-Funktion auf den Switches wieder aktiviert werden.

Customer Support Bulletin CSB-210127-1 vom 27.Januar 2021

Fortinet Announced neue MAC-Adressen für AccessPoints (FAP)?

Bis anhin hat Fortinet Access Points ausgeliefert basierend auf der MAC Adresse "00:09:0F" (Stand April 2013). Diese MAC Adresse ist direkt verknüpft mit der FortiOS Software auf de Access Points für vers. Funktionen. Nun aus nicht bekannten Gründen werden neu ausgelieferte Fortinet Access Points mit der MAC Adresse "08:5B:0E" ausgeliefert. Dies kann (muss nicht) zu Problemen führen im Betrieb da wie schon erwähnt die MAC Adresse mit dem FortiOS verknüpft ist. Um diese Probleme zu verhindern ist zu beachten mind. FortiOS 5.0.3 auf den Access Points einzusetzen da in diesem Patch Release dem Umstand der neuen MAC Adresse Rechnung getragen wird. Wenn dem nicht Rechnung getragen wird dh. neue MAC Adresse mit FortiOS 5.0.2 auf den Access Points betrieben wird kann dies zu Problemen führen. Nachfolgendes Dokument wurde von Fortinet betreffend diesem Umstand als "Customer Support Bulletin" herausgegeben:

       Datei:CSB-130403-1-FortiAP-MAC-Addresses.pdf

Wir bitten allen Kunden zukünftig auf den Access Points mind. FortiOS 5.0.3 einzusetzen. Wenn die Access Points im Zusammenhang mit FortiGate FortiOS 4 MR3 eingesetzt werden siehe folgender Artikel:

       FortiAP:FAQ#Welche_Firmware_sollte_auf_einer_FortiGate_und.2Foder_FortiAP_benutzt_werden.3F

Fortinet zieht FortiGate FortiOS 4.3 Patch 13 zurück?

Fortinet hat am 7. May 2013 die neue Firmware für FortiGate's FortiOS 4 MR3 Patch13 zur Verfügung gestellt und hat diese am gleichen Tag zurückgezogen. Probleme gab es im IPSec Bereich (Phase 2) durch die Definition eines Subnets. Als Workaround kann in der Phase2 der Selektor die IP als Bereich definiert werden zB. 192.168.1.1-192.168.1.255. Ist der Selektor als IP in der Form 192.168.1.0/24 definiert kommt es zu Problemen. Weitere Informationen im offiziellen "Customer Support Bulletin" von Fortinet:

       Datei:CSB-130507-1-FortiOS-IPSec-VPN.pdf

Wir bitten alle Kunden diese Release nicht zu benutzen und falls bereits angewendet ein Rollback durchzuführen oder als letzte Möglichkeit den Workaround anzuwenden!

       NOTE Am 17. Mai 2013 wurde Patch 14 Released. In diesem Release wurde der Fehler
            korrigiert. Wir bitten alle Kunden die den Patch 13 verwenden mit dem 
            Workaround ein Upgrade auf Patch 14 durchzuführen!

FortiGate/FortiOS Ports down after 248 days of operation?

Bei unten aufgeführten FortiGate Modellen/FortiOS Versionen kann es bei 1G und 10G Ports zu bestimmten Symptomen kommen. Dies speziell nach 248 Tagen dh. Diese Symptome treten nicht per Standard auf sondern treten nur auf wenn auf FortiOS Ebene eine bestimmten Konstellation eintritt. folgende Symptome können auftreten:

       Link negotiation errors
       Port status down
       Port satus up but no traffic passing
       Link failure
       Port interface statistic rx/tx not correct

Folgende Modelle und Module sind betroffen:

       FortiGate: 600C/800C/1000C/1240B/3040B/3140B/3240C/3950B/3951B/5001B/5101C/5203B
       FortiGate FMC Module: C20/F20/XD2
       FortiCarrier: 3950B/3951B/5001B

Folgende FortiOS Pachlevel sind betroffen:

       FortiOS 4.0 MR2 GA to Patch Release 12 (4.2.12)
       FortiOS 4.0 MR3 GA to Patch Release 8 (4.3.8)
       FortiOSCarrier 4.0 MR2 GA to Patch Release 12 (4.2.12)
       FortiOSCarrier 4.0 MR3 GA to Patch Release 8 (4.3.8)

Ein Workaround ist auf den letzen FortiOS Patchlevel upzugraden. Wenn das Symptome auftritt sollte für eine sofortige Lösung der Device neu gestartet werden! Folgende Support Bulletin von Fortinet gibt Auskunft über dieses Issue:

       Datei:CSB-270513-1-port-down-248-days-1.pdf

Der FortiAnalyzer 4.0 MR3 Patch 6 FIPS und CC Zertifiziert?

Folgende Builds basierend auf "4.0 MR3 Patch 6" des FortiAnalyzer wurden FIPS und [CC] Zertifiziert:

       FortiAnalyzer-100C, 400B, 400C, 1000C, 2000B, 4000B

Weitere Informationen können über das offizielle Dokument des Support Bulletins entnommen werden:

       Datei:CSB-130507-2-FAZ-40MR3P6-FIPS-CC-Certified-Firmware.pdf

FortiClient AV update package causes connectivity issues?

Am 19. Juli 2013 wurde durch Fortinet über das FortiGuard Environment ein Antivirus Definition File Update bereitgestellt mit der Version 17.940! Diese Version des Antivirus Definiton File beinhaltete ein "False Positive". Dies bedeutet das Microsoft File "tcpip.sys" wurde fälschlicherweise als Virus erkannt. Durch diesen "False Positive" wurde das File - sofern auf dem Client ein "scheduled scan" durchgeführt wurde - in die Quarantine verschoben. Effekt daraus war, dass die Netzwerkverbindung des betroffenen Client - durch das verschieben des genannten Files - unterbrochen wurde sowie nicht mehr funktionierte da dieses File "tcpip.sys" benötigt wird auf einem Client um eine erfolgreichen Netzwerkverbindung zu etablieren.

Dieser "False Positive" wurde durch das Defintion File Update am 22. Juli 2013 mit der Version 17.943 korrigiert!

       Workaround um den "False Positvie" zu beheben:
       
       Kontrollieren Sie im FortiClient ob das File "tcpip.sys" sich in der Quarantine befindet:
       
       FortiClient Console > Klicke auf AntiVirus > danach wähle "Threats Quarantined"
       
       Befindet sich das File "tcpip.sys" in der Quarantine führe folgendes durch:
       
        1. Download the TCPIP-fix.zip file from the following location and copy to a USB flash drive or similar media:
          
           ftp://ftp-temp:r3triev3@support.fortinet.com/dropbox/CSB_Forticlient_17.940/TCPIP-fix.zip
          
        2. Disable the "Real Time Protection" from the FortiClient Console.
        3. Shutdown the FortiClient software.
        4. Open the cmd prompt with "Run As Administrator" privilege.
        5. Perform the command "net stop fortishield".
        6. Transfer the TCPIP-fix.zip to the workstation from the USB flash.
        7. Extract TCPIP-fix.zip into a folder.
        8. Using the command line interface, browse to the extracted folder.
        9. Perform "runme.bat" and wait for the script to finish. You will see the following message in the CMD window:
        
           Please reboot when Windows reports that it has finished installing adapters.
           Press any key to continue . . .
        10. In the Windows tray, you will see a message "Installing device driver software" and then a second message "Your device is ready to use".
        11. Reboot the PC.
        12. After the reboot and the network is restored, update the FortiClient AV signatures.
        13. Re-enable "Real Time Protection" from the FortiClient Console.

Weitere Informationen können über das offizielle Dokument des Support Bulletins entnommen werden:

       Datei:CSB-130724-1 FCT AV package network issue.pdf

FortiWeb connection timeouts during IP Reputation service update?

Bei WebServer'n die über FortiWeb geschützt werden -im Zusammenhang mit dem auf dem FortiWeb aktivierten Service "IP Reputation"- kommt es zu "Connection Timouts". Dieser Fehler stammt vom FortiOS das auf dem FortiWeb eingesetzt wird. Die Auswirkungen sind Performance Einbussen die den Zugriff auf die Web Server die über FortiWeb geschützt werden verlangsamen. Wenn dieser Umstand eintrifft wird auf der Console folgendes angezeigt:

       get IP intelligence hash node error(1000000)

Betroffen von diesem Fehler sind folgende FortiOS im Zusammenhang mit FortiWeb:

       5.0.0, 5.0.1, 5.0.2

Als Lösung sollte das FortiOS des FortiWeb auf folgenden Release gebracht werden:

       5.0.3

Wennn dies nicht möglich ist kann als Workaround der Service/Funktion auf dem FortiWeb der "IP Reputation" deaktiviert werden! Weitere Auskunft gibt folgendes Dokument der diesen Support Alert adressiert:

       Datei:CSB-131018-1 FWB Connection Timeouts IP Reputation.pdf

FortiGate Heartbeat Failures if the system uptime is greater than 497 days?

Wenn ein FortiGate HA Cluster mehr als 497 Tage "up and running" ist kommt es zu "heartbeat" Fehlern! Folgende FortiOS sind betroffen:

       FortiOS 4.0.0 - 4.3.15
       FortiOS 5.0.0 - 5.0.4

Um den Uptime zu überprüfen führe folgendes Kommando aus:

      # get sys performance status

Um den "heartbeat" Fehler zu beheben führen einen Neustart des Cluster's durch um die "Sys Uptime" zurück zustellen! Weitere Auskunft gibt folgendes Dokument der diesen Support Alert adressiert:

       Datei:CSB-131106-1 FGT Heartbeat failures 497 days.pdf

FortiGate System Freeze mit FortiOS 5.0.5 FGT-3810A / FGT-5001B/C?

Einge Modelle von FortiGate dh. FGT-3810A / FGT-5001B/C mit FortiOS 5.0.5 sind von folgenden Umstand betroffen:

       Wenn "heavy-load" im Zusammenhang mit HTTP Traffic auftritt kann ein System Freeze eintreten!

Wenn dies eintritt ist die CLI sowie das Web Mgmt. Interface nicht mehr zugänglich. Dieser Umstand tritt nur auf im Zusammenhang mit den genannten Geräten, bestimmten NP4 Prozessoren und VLAN's sowie FortiOS 5.0.5! Fortinet wird am November 22, 2013 für die betroffenen Geräte einen Patch zur Verfügung stellen. Weitere Informationen findet man im foglenden Support Alert Dokument:

       Datei:CSB-131113-1 FGT NP4 Hang Issue.pdf

FortiGuard updates to FortiOS 2.8 to finish?

Am 28. November 2013 kündigt Fortinet an das FortiOS basierend auf Version 2.8 EOL (End Of Life) geht dh. speziell für die IPS Engine 1.000 sowie AV Engine 3.003 werden keine Updates mehr zur Verfügung gestellt sowie die Entwicklung wird eingestellt. Alle FortiGate's basierend auf FortiOS 2.8 sollten so schnell als möglich auf die Version 3.0 gebracht werden um weiterhin betreffend Support sei es IPS und/oder AV Engine zu gewährleisten.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-131126-1.

FortiGate/FortiManager IPS Engine update Januar/Februar 2014?

IPS Engine Updates werden über FortiGuard für Customer mit gültigen FortiGuard Service periodisch zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich nicht um die IPS Signaturen sondern die Engine selber. Die nächste zur Verfügung stehenden IPS Engine Update Version ist die Version 2.174. Diese Engine wird allen FortiGate Devices mit FortiOS 5 sowie FortiOS 4.3.12 oder höher gemäss nachfolgenden Zeitplan automatisch zur Verfügung gestellt:

       January 27th 10:00 PST – Remaining FortiGate units running 4.3.12 or later patch releases
       January 29th 10:00 PST – Premium support customer devices running 4.3.12 or later patch releases
       February 10th 10:00 PST – All FortiManager’s running 4.3.x or 5.0.x software and providing IPS packages to FortiGates running 4.3.12 or later patch releases and all 5.0 versions 
       
       NOTE In seltenen Fällen kommt es zu kurzfristigen "High CPU" Situation der IPS Engine. Diese "High CPU" Situation
            sind nur vorübergehender Natur dh. wenn die "High CPU" Situation permanent besteht siehe nachfolgender Artikel:
            
            FortiGate-5.0-5.2:FAQ#Wie_kann_ich_rausfinden_was_ein_High_CPU_verursacht_und_was_kann_ich_dagegen_tun.3F

Wenn Probleme erwartet werden auf der FortiGate etc. kann das automatische Update ebenfalls komplett deaktiviert werden und manuell innerhalb eines Wartungsfenster installiert werden. Dazu stellt Fortinet folgenden Link zur Verfügung um das Packet über folgende Position manuell einzuspielen:

       ftp://ftp-temp:r3triev3@support.fortinet.com/CustomerCare/flen-400-2.0174.pkg 
       
       Einzuspielen über die Position:
       
       System > Config > FortiGuard > FortiGuard Subscription Services > IPS Definitions > Update

Um nachträglich die IPS Version auf dem FortiGate Device zu Ueberprüfen kann folgender Befehl auf der CLI ausgeführt werden:

       # get syst auto-update version
        IPS Attack Engine
        --------- Version: 2.00137

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-140110-1.

Fortinet Information Disclosure Vulnerability in OpenSSL?

Betreffend Details zu diesem "Vulnerability" siehe nachfolgender Artikel:

      Fortinet:Support-Alerts#Fortinet_.22Heartbleed.22_OpenSSL_Vulnerabilitly_Remote_Memory_Disclosure_Vulnerability_8._April_2014_.28CVE-2014-0160.29.3F

Weitere Informationen findet man im foglenden Support Alert Dokument:

      Datei:CSB-140408-1 OpenSSL Vulnerability.pdf

FortiGuard Updates für FortiOS 3.0 End Of Life?

Fortinet kündigt an, dass die Antivirus Engine (AVE) und IPS Engine (IPSE) im Zusammenhang mit FortiOS 3.0 end of life geht (Juli 2014). Bis Januar 2015 werden keine AV-Engine und/oder IPS-Engine Signaturen Packages für FortiOS 3.0 zur Verfügung gestellt. Ab Januar 2015 wird der Support für FortiOS 3.0 im Zusammenhang mit AV-Engine/IPS-Engine sowie Signaturen Package im FortiGuard Distribution Network komplett eingestellt.

Folgende Produkte sind betroffen:

       Alle FortiGate Modelle mit installiertem FortiOS 3.0
       Letzte unterstützte Engine Version basiernd auf FortiOS 3.0 - 3.0 MR5:
       
       IPS Engine: 1.097
       AV Engine: 3.010
       Letzte unterstützte Engine Version basiernd auf FortiOS 3.0 MR6:
       
       IPS Engine: 1.129
       AV Engine: 3.010

Fortinet empfiehlt allen Kunden ein Upgrade auf 4.0 oder höher. Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-140514-1:

      Datei:CSB-140514-1 FGD updates 30 .pdf

FortiDDoS upgrading to 4.1.0 / 4.1.1

Fortinet hat ein Support Bulletin herausgegeben betreffend FortiDDoS Upgrade auf 4.1.0 / 4.1.1. In diesem Support Bulletin wird darauf hingewiesen, dass beim einem Upgrade für FortiDDoS 4.1.0 / 4.1.1 den Release Notes strikte zu folgen ist speziell betreffend Bios Konfiguration. Um den Upgrade Prozess einfach zu gestalten hat Fortinet dieses Upgrade aus dem Downloadbereich entfernt. Kunden die in der Zwischenzeit ein Upgrade betreffend FortiDDoS 4.1.0 / 4.1.1 durchführen wollen müssen -da das Image über den Downloadbereich nicht mehr zur Verfügung steht- ein Ticket eröffnen. Nach dem eröffnen des Tickets erhält der Kunde Hilfe wie das Upgrade durchzuführen ist sowie das Image für das Upgrade selber. Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-140702-1 / CSB-140728-1:

      Datei:CSB-140702-1 FDD upgrade.pdf

FortiGate FortiOS 5.2.1 "IPSec tunnels (DHCP interface) do not come up after reboot"?

Fortinet hat ein Support Bulletin rausgebracht betreffend FortiOS 5.2.1 im Zusammenhang mit IPSec und DHCP Interface. Wenn ein IPSec Tunnel konfiguriert wird basierend auf einem FortiGate Interface (zB wan1) das dessen IP über DHCP bekommt wird der IKE Deamon/Service nach einem Neustart der FortiGate nicht mehr gestartet. Der Grund dafür ist der Folgende: Nach dem Neustart versucht der IKE Deamon den lokalen Gateway zu verifizieren. Da dies nicht möglich ist wird der IKE Deamon/Service nicht gestartet. Dieser Umstand betrifft "nur" Interface's die Ihre IP über einen DHCP Server bekommen dh. Interface's die statisch konfiguriert sind, sind nicht betroffend von diesem Umstand. Dieses Problem ist bekannt unter Bug ID:

       Reference Bug ID: 254898
       Affected Products:
       Alle FortiGate basierend auf FortiOS 5.2.1 (FortiOS 5.2.0 ist nicht betroffen)
       Workaround:
       Um diesem Bug entgegenzutreten gibt es vers. Workaround:
       
       Workaround 1: Nachdem Neustart/Reboot muss der IKE Deamon manuell neu gestartet werden:
                     Benütze auf der Kommandozeile folgendes Kommando:
                     
                     # diagnose sys top 20 40
                     # diagnose sys kill -9 <pid>
                     
                     Beispiel:
                     # diagnose sys top 20 40
                     ...
                     iked 70 S 0.0 1.1
                     # diag sys kill -9 70
                     
                     NOTE Um die Prozess ID des IKE Deamons/Service zu erurieren kann ebenfalls folgender Befehl benützt werden:
                          
                          # fnsysctl more /var/run/iked.pid
                          70
        
       Workaround 2: Roll-back resp. Downgrade auf 5.2.0 (Diesen Weg empfehlen wir nicht).
       Workaround 3: Sofern möglich Konfiguration einer "statischen" IP auf dem FortiGate Interface.
       Resolution:
       Dieser Bug mit der ID 254898 wird in FortiOS 5.2.2 behoben sein. Release Datum für diese Version ist voraussichtlich 10. Oktober 2014.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-140924-1:

      Datei:CSB-140924-1 IPSec DHCP Interface.pdf

FortiGate-100D 4th Generation Supported Code Versions (Inkompatibilität zu FortiOS Versionen)?

Fortinet hat für die FG-100D eine 4te Generation released. Bei diesem Release der Hardware sprich der 4ten Generation "kann" eine Inkompatibilität auftreten mit vers. FortiOS Versionen. Wenn so eine Inkompatibilität existiert/eintritt kann der Device nicht ordnungsgemäss Neu gestartet werden (unit fails to boot-up).

       Affected Products:
       FG-100D in der 4ten Generation können folgendermassen Identifiziert/verifiziet werden:
       
       # get system status
       
       Wenn im Output folgende Part Nummer erscheint handelt es sich um eine FG-100D in der 4ten Generation:
       
       Part Number:  P11510-04
       
       Eine FortiGate-100D in der 4ten Generation trägt die folgende Hardware ID:
       
       Hardware ID:  C4LL40-04AA-0000
       
       Folgende Serien Nummern sind betroffen:
       
       Serial Number:  FG100D3G14812216 und höher 
       
       Ebenfalls sind folgende Serien Nummern betroffen:
       
       FG100D3G14808002
       FG100D3G14808003
       FG100D3G14808005
       FG100D3G14808006
       FG100D3G14808007
       FG100D3G14808008
       FG100D3G14808009
       FG100D3G14808010
       FG100D3G14808011
       FG100D3G14808013
       FG100D3G14808014
       FG100D3G14808015
       Affected Products:
       FortiOS Versionen 4 MR3 ausser 4 MR3 Patch 18
       FortiOS Versionen 5.0 ausser 5.0 Patch 8
       Resolution:
       Update oder neu Staging des Devices auf FortiOS 4 MR3 Patch 18 und/oder FortiOS 5.0 Patch 8

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-141117-1:

      Datei:CSB-141117-1-100D-Supported-Code-Version.pdf

FortiGate FG-80C fails to load FortiOS image 5.2.x?

Fortinet hat ein Support Bulletin rausgebracht betreffend FortiOS 5.2 im Zusammenhang mit dem Upgrade Prozess auf 5.2.0, 5.2.1, or 5.2.2 einer FortiGate/WiFi 80C. Dies bedeutet: Wird ein Upgrade durchgeführt auf die genannten Versionen und der Device der FortiGate/WiFi 80C verfügt über ein Bios Version "4000007" oder tiefer "kann" es zu einem Fehler führen. Die Bios Version kann mit folgenden Kommando "vor" einem Upgrade verifiziert werden:

      # get sys status
      Version: FortiWiFi-80CM v5.0,build0292,140801 (GA Patch 9)
      Virus-DB: 16.00560(2012-10-19 08:31)
      Extended DB: 1.00000(2012-10-17 15:46)
      IPS-DB: 4.00345(2013-05-23 00:39)
      IPS-ETDB: 0.00000(2001-01-01 00:00)
      Serial-Number: FW80CM3900000000
      Botnet DB: 1.00000(2012-05-28 22:51)
      BIOS version: 04000006
      Log hard disk: Not available
       Affected Products:
       FortiGate: FG-80C, FG-80CM
       FortiWiFi: FW-80CM, FW-81CM
       Resolution:
       Die Software Version resp. Image der "Affected Products" wurden neu erstellt basierend auf FortiOS 5.2.2 und über den Download 
       Bereich neu zur Verfügung gestellt. Die neu erstellten Images tragen das Datum vom 6. Januar 2015. Somit sollten alle vorhandenen 
       Images die ein früheres Datum tragen gelöscht werden.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150109:

      Datei:CSB-150109-1 FG-80C failes to load.pdf

FortiAnalyzer Limited Support for Remote SQL Database?

Ab der FortiAnalyzer Versionen 5.0.7 und 5.2.0, werden Remote SQL Datenbank nur dahingehend unterstützt, dass "ausschliesslich" die Log Informationen in die SQL Datenbank geschrieben werden. Dies bedeutet: Funktionen wie "Historische Log Suche" und "Reporting Möglichkeiten" werden ab den genannten Versionen nicht mehr unterstützt.

       Affected Products:
       Alle FortiAnalyzer Versionen inkl. Devices ab der Version 5.0.7 sowie 5.2 die eine "Remote SQL Datenbank" benutzen.
       Resolution:
       Es wird empfohlen die "Locakle Datenbank" eines FortiAnalyzer's zu benutzen.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150204-1:

      Datei:CSB-150204-1-FAZ-Remote-SQL.pdf

FortiGate Axcen SFP (SX) Transceiver may fail to bring link up?

Für alle erwähnten FortiGate Modelle "D" die einen Axcen SFP (SX) Transceiver benutzen mit der Part Nummer "AXGE-5854-0511" besteht ein Problem, dass der physische Link nicht aktiviert wird (link up).

       Affected Products:
       FortiGate Modelle FG300D, FG500D, FG1000D, FG1200D, FG1500D
       Resolution:
       In einigen Fällen kann der "link up" Status erfolgreich etabliert werden wenn die "speed" Einstellungen des Interface
       auf einen festen Wert gesetzt wird dh. 100 Full-Duplex oder 1000 Full-Duplex. In so einer Konstellation sollte darauf
       geachtet werden, dass der Switch ebenfalls auf diese festen Werte konfiguriert wird. Wenn dies nicht erfolgreich 
       konfiguriert/durchgeführt werden kann so wird der SFP Transceiver über den RMA Prozess ausgetauscht.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150320-1:

      Datei:CSB-150320-1 Axcen SFP txer.pdf

All FortiGate Modesl Firewall Service Protocol Number Change?

In FortiOS 5.0.8 und 5.0.9 sowie 5.2.0 und 5.2.2 wurde der Standard Wert des "Firewall Service Protokoll" von 0 auf 6 geändert was wiederum da "6" TCP entspricht (0 = Alle Protokolle). Diese Aenderung spielt speziell bei einem Upgrade eine "wichtige" Rolle da sofern eine Firewall Policy implementiert wird mit dem Service "ALL" stand dieser "vor" einem Upgrade auf "Protokoll 0" was "Alle Protokollen" entpsricht und da nun durch die Aenderung der Wert auf "6" gesetzt wird ist nur noch "TCP" erlaubt. Auch ein Factory Reset löst dieses Problem nicht.

       Affected Products:
       All FortiGate Modelle
       Resolution:
       Bei FortiOS 5.0.10 und 5.2.3 wurde dieser Standard Wert wieder auf die Ursprünglichen Wert von "0" gesetzt. Wenn ein
       Upgrade auf einer FortiGate - ausgehende von den betroffenen Versionen (FortiOS 5.0.8/9 FortiOS 5.2.0/2 Standard Wert
       6) - auf Version 5.0.10 oder 5.2.3 (Upgrade Path einhalten) durchgeführt wird, wird der Standard Wert auf den alten 
       Wert "0" zurückgesetzt.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150402-1:

      Datei:CSB-150402-1 Service-Protocol-Number.pdf

Some 90Ds do not finish booting (FortiOS 5.2)?

Betreffend dem Modell 90D gibt es im Zusammenhang mit FortiOS 5.2 ein Problem das verhindert, dass die 90D keinen korrekten Neustart ausführt. Nachfolgend die Details:

       Affected Products:
       FG-90D, FG-90D-POE, FW-90D, and FW-90D-POE
       Description:
       Der Systemstart wird nicht korrekt ausgeführt und auf der Konsole ist folgendes sichtbar:
       1.Initializing firewall…
       2.System is starting...
       Resolution:
       Upgrade der Firmware auf FortiOS 5.2.3. Dieses Upgrade sollte das Problem beheben. Bei weiteren Problemen ist der Customer
       Support zu kontaktieren!

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150508-1:

      Datei:CSB-150508-1-90D-no-boot.pdf

FG-80C fails to load FortiOS image 5.0.12 or 5.2.x?

Betreffend dem Modell 80C gibt es im Zusammenhang mit FortiOS 5.0.12 sowie 5.2.x ein Problem das verhindert, dass die 80C nach einem Upgrade auf die erwähnten Versionen keinen korrekten Neustart ausführt. Nachfolgend die Details:

       Affected Products:
       FG-80C, FG-80CM
       Description:
       Der Systemstart wird nicht korrekt ausgeführt bei Bios Versionen tiefer als "4000007". Um die Bios Versionen anzuzeigen
       führe folgendes aus:
       # get sys status
       Version: FortiWiFi-80CM v5.0,build0292,140801 (GA Patch 9)
       Virus-DB: 16.00560(2012-10-19 08:31)
       Extended DB: 1.00000(2012-10-17 15:46)
       IPS-DB: 4.00345(2013-05-23 00:39)
       IPS-ETDB: 0.00000(2001-01-01 00:00)
       Serial-Number: FW80CM3900000000
       Botnet DB: 1.00000(2012-05-28 22:51)
       BIOS version: 04000006
       Log hard disk: Not available
       Resolution:
       Die Software Image's für 5.0.12 betreffend Modelle FG-80C, FG-80CM, FW-80CM und FW-81CM wurden neu erstellt und tragen 
       die Build Nummer 150709. Für die besagten Modelle sollten ausschliesslich nur dieses Image verwendet werden. Für FortiOS
       5.2.x wird ein neues Image released was geplant ist für den 21. July 2015.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150109:

      Datei:CSB-150109-2 FG-80C.pdf

Partial Configuration Loss running 5.2.4 FortiGate/FortiWifi 20C, 30D, and 40C series?

FortiGate/FortiWifi Modelle 20C, 30D sowie 40C können Ihre Konfiguration bei einem Upgrade auf 5.2.4 Build Nummer 0688 (Datum 150722) betreffend IPSec Interface, Virtual Access Point Interface, Virtual Switch Interface sowie Loopback Interface verlieren. Dies geschieht speziell beim einem Neustart des Devices. Um die Version resp. Build Nummer sowie Datum zu überprüfen führe folgendes durch:

       # get system stat | grep 0688
       Version: FortiGate-20C v5.2.4,build0688,150722 (GA)
       Affected Products:
       FortiGate: FG-20C, FG-20C-ADSL, FG-30D, FG-30D-PoE, FG-40C
       FortiWiFi: FW-20C, FW-20C-ADSL, FW-30D, FW-30D-PoE, FW-40C
       Resolution:
       Für FortiOS 5.2.4 wurden die entsprechenden Images modifiziert dh. es muss darauf geachtet werden, dass nicht
       mehr die "alten" Images benützt werden. Die neuen Images tragen zwar die gleiche Build Nummer 0688 jedoch mit
       einem neueren Datum dh. "150730". Dies kann mit folgenden Befehl verifiziert werden:
       
       # get system status | grep 0688
       Version: FortiWiFi-30D v5.2.4,build0688,150730 (GA)

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150730-1:

      Datei:CSB-150730-1-Partial-Config-Loss.pdf

FortiGate HA failover after 497 days uptime?

Wenn ein FortiGate Device im HA Modus betrieben wird, können Fehler auftreten betreffend "heartbeat" sofern die Cluster Member über eine "system uptime" verfügen von über "497" Tage. Wenn dies auftritt werden in den Logs folgenden Meldungen gezeigt:

       15:54:10 0100037892 notice   Virtual cluster's member state moved
       15:54:08 0100037894 notice   Virtual cluster detected member join
       15:54:08 0100037899 notice   HA device(interface) peerinfo
       15:54:08 0100037899 notice   HA device(interface) peerinfo
       15:54:08 0100037901 critical Heartbeat device(interface) down
       15:54:08 0100037901 critical Heartbeat device(interface) down
       15:54:08 0100037893 notice   Virtual cluster detected member dead

Die gezeigten Meldungen indizieren einen "heartbeat failure" sowie ein "recovery" in kürzester Zeit. Um die Uptime auf einem Device zu eruieren führe folgendes Kommando aus:

       # get system performance status | grep Uptime
       Potentially Affected Products:
       Alle FortiGate's in einem HA Cluster Verbund
       Potentially Affected OS:
       FortiOS 4.3.16 oder Neuer, 5.0.5 oder Neuer, alle Versionen vis 5.2.4.
       Workaround:
       Neustart der Cluster Member
       Resolution:
       Diese Problem wird mit FortiOS 5.2.5 sowie 5.4.0 gelöst!

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150807-1:

      Datei:CSB-150807-1-FortiGate-HA-failover-497days.pdf

Probleme beim Aktivieren eines FortiTokenMobile 3.0.3 mit iOS Devices?

Bei der Aktivierung eines FortiTokenMobile 3.0.3 (build 066) auf einem iOS Device kommt es zu Problemen und eine Fehlermeldung wird angezeigt:

       Resulting error: JSON Error: Invalid "mobile_id_hash"
       Resolution:
       FortiTokenMobile 3.0.3 wurde aus dem Apple App Store entfernt und wird ab ca. ab 1. September wieder zur Verfügung gestellt. 
       Im Moment wird FortiTokenMobile 3.0.4 von Apple "reviewed" und solbald dies abgeschlossen ist wird Apple FortiTokenMobile 3.0.4 
       wieder im App Store zur Verfügung stellen. Normalerweise dauert dieses "review" von Apple ca. 1 Woche.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150821-1:

       Datei:CSB-150821-1-FTM-303-Activation Errors.pdf

Adding Support for El Capitan in FortiClient (Mac OS X)?

Der momentan verfügbare FortiClient in der Version 5.2.4 beinhaltet keine Unterstützung für das neue MacOSx "El Capitan". Wenn der FortiClient in der Version 5.2.4 dennoch installiert wird wird auf dem MacOSx "El Capitan" werden ungewollte Neustarts des System ausgeführt. Um das Problem zu lösen "muss" der FortiClient deinstalliert werden. Als Alternative kann der embedded Cisco VPN Client benutzt werden dieser benötigt jedoch in der Phase1/2 eine neue Konfiguration.

       Resolution:
       Die folgenden geplanten FortiClient Releases werdne das neue Betriebssytem von MacOSx unterstützen:
       FortiClient 5.4.0 (Release Datum ca. 9. Oktober 2015)
       FortiClient 5.2.5 (Release Datum ca. ende Oktober 2015)

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150821-1:

       Datei:CSB-151006-FortiClient-El-Capitan-Support.pdf

Caution in using Rogue AP Suppression for FortiGate/FortiWiFi Wireless Controller for FortiAP's?

Fortinet hat einen Support Alert lanciert der auf folgenden Umstand hinweist: Wenn das Feature "Roque AP Suppression" benutzt wird so muessen die entsprechenden Regulatorieren (FCC enforcement actions & rules.) in den jeweiligen Ländern in dem die FortiAP's eingesetzt werden berücksichtigt werden um zu gewährleisten das diese in dem jeweiligen Land erlaubt wird! Der nachfolgende Artikel gibt Auskunft über welche Funktion "Roque AP Suppression" konfiguriert werden kann". Dabei ist zu berücksichtigen: Dieser Artikel beschreibt die Funktion "Rogue AP" was jedoch nicht bedeutet - wenn diese Funktion benutzt wird - , dass auch "Roque AP Suppression" eingesetzt wird. Das heisst: "Roque AP" Funktion beninhaltet "Roque AP Suppression" ist jedoch nicht automatisch aktiviert:

       FortiAP:FAQ#Was_bedeutet_der_Konfigurationspunkt_.22Rogue_AP.E2.80.99s.22.3F

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB151125:

       Datei:CSB151125-Rogue-AP-Supression.pdf

FortiGate flash disk errors FortiOS 4.x/5.0/5.2?

Fortinet hat ein Support Alert lanciert der ein Umstand beschreibt der vielen jedoch bereits bekannt ist. Dies bedeutet: Es wird dringend empfohlen lokales Disk Logging zu deaktivieren. Bei kleineren Geräten wie FG-40C, FG-60x, FG-80C usw. kann das lokale Disk logging unter FortiOS 5.2 nicht mehr aktiviert werden. Für FortiOS 5.0.x kann zwar das lokale Disk logging aktiviert werden ist jedoch dringend nicht empfohlen. Die Disk's die für diese Device benutzt werden sind Flash Disk's. Diese verfügen über einen max. P/E cycles was auch als "program-erase cycles" bekannt ist. Erreicht eine Flash Disk diesen "cycles" werden Error Meldungen ausgegeben wie zB :

       Im Event Log erscheint folgende Meldung:
       
       EXT3-fs: group descriptors corrupted !
       EXT3-fs error (device sd(8,3)): ext3_check_descriptors: Block bitmap for group 17
       not in group (block 17334272)!
       
       oder
       
       The following critical firewall event was detected: Kernel error.
       date=2015-10-19 time=08:49:12 devname=FortiGate devid=FGT60D3912621349 logid=0100020010 type=event subtype=system level=critical vd="root" logdesc="Kernel
       error" msg="EXT3-fs error (device sd(8,3)): ext3_get_inode_loc: unable to read inode block - inode=132, block=8"
       
       oder
       
       EXT2-fs error (device sd(8,3)): ext2_free_blocks: Freeing blocks not in datazone - block = 4294967295, count = 1

Wenn ein solcher Device Neu gestartet wird regulär oder irregulär erscheint beim Start auf der RS-232 Console folgendes:

       Initializing firewall...
       System is starting...
       Starting system maintenance...
       Scanning /dev/mtd1... (100%)
       Formatting shared data partition ... done!
       EXT3-fs: error loading journal.
       EXT3-fs: error loading journal.
       Potentially Affected Products:
       Low end FortiGate/FortiWifi models with flash storage
       20C, 40C, 60C, 80C,
       60D, 90D, 100D
       Potentially Affected OS:
       FortiOS 4.x
       FortiOS 5.0
       FortiOS 5.2

Wenn dies zutrifft für einen Device ist ein Workaround die Disk mit nachfolgenden Befehl zu formatieren:

       # execute formatlogdisk

Dieser Workaround ist jedoch nicht eine Gewährleistung das dieser Error usw. nicht wieder auftritt. Fortinet hat diesem Umstand in FortiOS 5.2.5 Rechnung getragen. Dies bedeutet: Um diesem Umstand entgegenzutreten wurde in FortiOS 5.2.5 sowie 5.4.0 eine Implementierung hinzugefügt (welche umbekannt) der diesen Error resp. Umstand entgegenwirkt, was jedoch keine Gewährleistund ist, dass dieser Error/Umstand nicht wieder auftritt! Aus diesem Grund ist es zu empfehlen sobald 5.2.5 zur Verfügung gestellt wird durch Fortinet ein Upgrade durchzuführen auf 5.2.5. Wenn - obwohl die Disk formatiert wurde - dieser Error/Umstand wiederum auftritt ist ein Ticket bei Fortinet zu eröffnen für einen "RMA Case". In so einem Fall ist klar darauf hinzuweisen, dass die Disk bereits formatiert wurde jedoch der Errror wiederrum aufgetreten ist. Wir empfehlen "dringend" auf für FG-100D sowie FG-90D "kein" Disk Logging zu aktivieren und Remote Logging auf einem FortiAnalyzer zu benutzen damit die Disk nicht für Logging benutzt wird. Dies heisst jedoch nicht, dass die Disk für kleinere Geräte (inkl. FG-90D/100D nicht formatiert werden soll. In jedem Fall ist die Disk bei einer Installation und - obwohl Remote Logging benutzt wird - zu formatieren da ein Device die Disk nicht "nur" für das Logging benutzt. Die Funktionen die auf einer Disk benutzt werden "exkl. Logging" sind jedoch akzeptable sofern diese nicht "exessive" genutzt werden wie zB:

       Device identification
       DHCP and/or PPPoE

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-151124-1:

       Datei:CSB-151124-1-FortiGate-Flash-disk-errors.pdf

FortiOS SSH Undocumented Interactive Login Vulnerability?

Es ist möglich über eine SSH Verbindung auf auf einem FortiGate Devices mit einem betroffenen FortiOS direkt Adminrechte zu erlangen. Dadurch kann eine vollständige Kontrolle des FortiGate Devices erlangt werden. Dieser "Vulnerability" war keine "backdoor vulnerability" und deshalb wurde auch kein offizieller "CV" publiziert. Der Grund dieses "Vulnerability" war eine "Management authentication issue". Der "Vulnerability" wurde durch das Fortinet "Security Team", das durch regelmässige Reviews und Testing die Produkte durchleuchtet gefunden. Eine entsprechende Korrektur wurde im Juli 2014 durch Fortinet released durch die Versionen 4.3.18 sowie 5.0.8.

       Impact:
       Remote Console Access mit "Administrative Access" bei aktiviertem SSH! 
       Affected Products::
       FortiOS 4.3.0 bis 4.3.16
       FortiOS 5.0.0 bis 5.0.7
       
       NOTE Die FortiOS 5.2.x und 5.4.x sind nicht betroffen.
       Refrence:
       https://www.fortiguard.com/advisory/fortios-ssh-undocumented-interactive-login-vulnerability 
       Solutions:
       Upgrade auf FortiOS 4.3.17 oder höher (available as of July 9, 2014)
       Upgrade auf FortiOS 5.0.8 oder höher (available as of July 28, 2014)
       Workaround:
       Deakiviere den Administrationszugriff über SSH auf allen Interfaces sofern möglich. Wenn eine Deaktivierung des 
       Administrations Zugriff über SSH nicht möglich ist schränke die Benutzung über "Autorisierte IP Adressen" ein! Weitere 
       Informationen wie der SSH Remote Zugriff eingeschränkt werden kann siehe nachfolgenden Artikel:
       
       FortiGate-5.0-5.2:FAQ#Wie_aktiviere_ich_f.C3.BCr_den_User_.22admin.22_den_Management_Zugriff_und_was_muss_ich_dabei_ber.C3.BCcksichtigen.3F
       
       Wenn SSH komplett vorübergehend deaktiviert werden kann verwende vorübergehend für die CLI das "Console Widget" im Mgmt. Web Interface "Dashboard".

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160115-1:

       Datei:CSB-160115-1-ssh-interactive-login-vuln.pdf

FortiAP-Meru Vport-IOS issue?

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160302-1:

       Datei:CSB-160302-1-Vport-IOS-rev1.pdf

FortiAnalyzer drops logs sent from FortiGate devices?

Unter gewissen Umständen stoppt die Uebermittlung der Logs für Devices zum FortiAnalyzer unter FortiAnalyzer 5.2.6! Dieses Problem wird ausgelöst durch folgende Faktoren:

       • FortiGate Devices wurden Registriert als HA Cluster vor oder nach einem Upgrade auf FAZ 5.2.6.
       • Nach einer Cluster Registrierung wurde der Slave Device nicht gelöscht.
       • Der Slave Device hat einen tiefere system generierte ID (OID) im Vergleich zur Cluser OID.

Die OID kann in der CLI des FAZ folgendermassen verifziert werden:

       # diag dvm device list

Wenn eine Verifizierung der OID vor einem Upgrade auf 5.2.6 durchgeführt wird und der Slave Device ist ersichtlich, kann dieser gemäss Workaround gelöscht werden. Wenn der Slave Device gelöscht wurde kann ein Upgrade auf 5.2.6 durchgeführt werden um dieses Problem zu umgehen!

       Impact:
       Es werden keine Logs mehr zum FortiAnalyzer der Devices Uebermittelt! 
       Affected Products::
       FortiOS 5.2.6
       Solutions:
       Upgrade auf FortiAnalyzer 5.2.7
       Workaround:
       Um das Problem zu umgehen muss in erster Linie die OID kontrolliert werden. Zeigt der FAZ Slave eine tiefere OID sollte dieser
       innerhalb des Device Managers gelöscht werden. Danach muss ein Neustart des FAZ durchgeführt werden und der Slave wird nach
       dem Neustart wieder hinzugefügt!

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160407-1:

       Datei:CSB-160407-1-FortiAnalyzer-Drops-Logs.pdf

Last Release of Software for Specific Models (FG-3016B FG-3810A FG-5001A FK-3810A FK-5001A)?

Aus Gründen der Device Flash grössen Limitierungen werden erwähnte FortiGae Modelle nicht weiterhin für 5.2.x unterstützt resp. FortiOS Images zur Verfügung gestellt. Es muss dabei erwähnt werden das diese erwähnten Modelle sich bereits im End-of-Life Cycle befinden! Das letzte zur Verfügung stehende FortiOS Image für diese erwähnten FortiGate Devices ist die Version 5.2.5:

       Affected Products::
       FortiGate FG-3016B
       FortiGate FG-3810A
       FortiGate FG-5001A SW & DW
       FortiCarrier FK-3810A
       FortiCarrier FK-5001A SW & DW
       Additional Information:
       Fortinet wird bei Security Vulnerabilities oder Critical Software Issues vor Ende 
       des End-of-Life Cycle für diese erwähnten FortiGate Devices entsprechende Patch
       Releases zur Verfügung stellen!

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160222-1:

       Datei:CSB-160222-1-Last-SW-Release.pdf

FortiManager Potential Memory Leak?

Bei einer FortiManager Installation unter 5.2.6 existiert unter gewissen Umständen ein "memory leak". Dieser "memory leak" äussert sich in dem es zu Fehlermeldungen kommt, wenn ein grösseres Policy Package installiert wird. Ob ein Policy Package erfolgreich installiert werden kann, hängt vom zur Verfügung stehenden System Memory ab sowie der Komplexität des Policy Packages.

       Impact:
       Komplexe Policy löst bei einer Installation ein "memory leak" aus! 
       Affected Products::
       FortiManager 5.2.6
       Solutions:
       Upgrade auf FortiManager 5.2.7
       Workaround:
       Wenn ein Policy Package zu mehreren Devices für eine Installation hinzugefügt wurde, sollte die Anzahl der Devices die
       dieses Policy Package benutzen reduziert werden!

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160222-1:

       Datei:CSB-160405-1-FortiManager-Memory-Leak.pdf

Cookie Parser Buffer Overflow Vulnerability

FortiGate Firmware welche vor dem August 2012 veröffentlicht wurden weisen eine cookie parser Buffer Überlastung Sicherheistlücke auf. Durch diese Sicherheitslücke ist es möglich mit einem manipuliertem http Request die Kontrolle des Gerätes zu übernehmen.

Betroffen sind Firmware Versionen welche tiefer als die Version 4.x sind. FortiOS Versionen 5.x sind NICHT betroffen.

Alle weiteren Fortinet Produkte werden auch auf diese Sicherheitslücke untersucht. (Stand 18.08.2016)

       Impact:
       Remote administrative access
       Affected Products:
       - FortiOS 4.3.8 und tiefer
       - FortiOS 4.2.12 und tiefer
       - FortiOS 4.1.10 und tiefer
       Solutions:
       - Upgrade auf FortiOS 5.x oder höher
       - Upgrade auf 4.3.9 oder höher auf Modelle welche nicht kompatibel mit FortiOS 5.x sind.
       Risk
       FortiGuard Stuft die Sicherheitslücke mit Level 4 (High) ein

Weitere Inforamtionen auf https://fortiguard.com/advisory/FG-IR-16-023

Purchased FAZ-VM Licensing Shows Expiry Date

Unter gewissen Umständen zeigt eine korrekt beschaffte FortiAnalyzer Lizenz ein "expiration date" dh. unter normalen Umständen läuft eine FortiAnalyzer Lizenz nie aus und darf über kein "expiration date" verfügen.

       Affected Products:
       FortiAnalyzer FAZ-VM

Um festzustellen ob die Lizenz eines FortiAnalyzer betreffend diesem Umstand betroffen ist führe auf CLI folgendes Kommando aus:

       # diagnose debug vminfo

Wenn die FortiAnalyzer Lizenz von diesem Umstand betroffen ist wird folgendes angezeigt:

       # diagnose debug vminfo
        Valid License Type
       Expired in : 84 days 17 hours 37 minutes
        Table size:
                Licensed Storage: 49652GB
                Licensed GB/Day: 201

Wenn die FortiAnalyzer Lizenz nicht betroffen ist von diesem Umstand wird folgendes angzeigt:

       # diagnose debug vminfo
        Valid License Type
        Table size:
        Licensed Storage: 8392GB
        Licensed GB/Day: 26
       Solutions:
       Wenn die FortiAnalyzer Lizenz mit einem "expiration date" angezeigt wird muss zur Lösung die Lizenz abermals über den
       entsprechenden Support Account runtergeladen werden um das "expiration date" zu entfernen. Nachdem die Lizenz abermals
       runtergeladen wurde muss die FortiAnalyzer Lizenz wiederum auf dem FortiAnalyzer eingespielt werden. Durch die Einspielung
       der Lizenz wird ein Neustart ausgeführt. Danach kann wiederum eine Kontrolle auf dem FortiAnalyzer über CLI durchgführt 
       werden und es darf dabei kein "expiration date" unter "Valid License Type" angezeigt werden:
       
       # diagnose debug vminfo
        Valid License Type
        Table size:
        Licensed Storage: 8392GB
        Licensed GB/Day: 26

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-160908-1herausgegeben!

FortiManager and FortiAnalyzer Managed Device Licensing

Basierend auf FortiManager und/oder FortiAnalyzer 5.2.8 wird die Kalkulation des Device Counts dh. die Kalkulation der Anzahl Devices nicht korrekt durchgeführt. Dadurch wird unter Umständen verhindert das neue Device hinzugefügt werden können. Aus diesem Grund wurde der Release 5.2.8 des FortiAnalyzers sowie FortiManagers zurückgezogen.

       Affected Products:
       FortiManager 5.2.8 (build 777)
       FortiAnalyzer 5.2.8 (build 777)
       Solution:
       Der FortiManager 5.2.9 (build 779) and FortiAnalyzer 5.2.9 (build 779) sind für einen neuen
       Release geplant für den 21. September 2016!

Upgrading FortiSandbox to 2.3.1 build 0194 may result in configuration loss

Es kann vorkommen, dass die Konfiguration verloren geht, wenn man die FortiSandbox auf das FortiOS 2.3.1 (Build 0194) upgradet.

       Affected Products:
       FortiSandbox OS 2.3.1
       Solution:
       Das FortiSandbox 2.3.1 wurde von der Fortinet Supportwebseite entfernt.
       Die Kunden werden aufgefordert, auf den Upgrade für FortiSandbox 2.3.2 vom 4.November zu warten. 
       Alle Kunden die bereits einen Upgrade auf 2.3.1 ausgeführt haben, sollen sich an den technischen 
       Support wenden.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-161031-1 herausgegeben!

FortiGate FortiOS URL List Exempt Entries & Certificate Inspection in 5.4.2

In FortiOS 5.4.2 kann ein URL Filter innerhalb WebFilter mit der "action" "exempt" konfiguriert werden. Diese Konfiguration bedeutet Folgendes: Durch "exempt" wird für die konfigurierte Seite zB "*.apple.com" keine UTM Features durchgeführt wie zB AntiVirus. Wird in diesem Zusammenhang der WebFilter benutzt mit der SSL-Inspection Certificate Inspection kommt es zu Problemen dh. der Traffic wird für diese konfigurierten Seiten im URL Filter durch "exempt" geblockt. WebFilter im Zusammenhang mit Flow-Inspection oder Deep-Inspection sind nicht betroffen.

       Affected Products:
       FortiGate FortiOS 5.4.2
       Workaround:
       Fortinet stellt über einen Support Case Anfrage betreffend diesem Problem einen speziellen Build zur Verfügung.
       Dieser spezielle Build ist jedoch nur über ein Technical Support Ticket erhältlich. Damit das Technical Support
       Ticket so schnell als möglich verarbeitet wird empfehlen wir beim Erstellen des Ticket P3 zu wählen und auf den
       Bug zu vewweisen:
       
       Customer Support Bulletin CSB-161108-1
       Workaround
       Wenn dieser spezielle Build keine Option darstellt kann folgender Workaround durchgeführt werden:
       
       Alle URL Filter Einträge die mit Wildcard konfiguriert wurden dh. zB "*.apple.com" müssen unter "action" auf
       "monitor" gesetzt werden da "monitor" den Wildcard erlaubt und ein Log Eintrag erstellt. Möchte man kein Log
       Eintrag erstellen wenn die Seite basierend auf dem Wildcard aufgerufen wird muss "allow" gewählt werden. Durch
       diese Konfiguration werden jedoch diese konfigurierten Seiten zB "*.apple.com" nicht mehr von den UTM Features
       ausgeschlossen.
       Solution:
       Der Bug wird im FortiOS 5.4.3 behoben!

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-161108-1 herausgegeben!

FortiGate 2016 December 31st Leap Second

       Affected Products:
       Product: All products with an NTP client

Am 31.Dezember 2016 wird die letzte Minute im Jahr 61 Sekunden dauern. Diese Massnahme wird wegen der Erdumdrehung initziert (Infos auch unter https://de.wikipedia.org/wiki/Schaltsekunde) . Alle NTP-Server müssen diese Schaltsekunde weiter leiten. Dies geschieht indem die NTP Server eine Leap Indicator(LI) Warnung an die Clients senden. Der NTP-Client ist für die Änderung seiner Uhr zuständig. Ein NTP Server kann die LI-Warnung weiterleiten oder ignorieren. Die folgenden Tabellen gibt es eine Zusammenfassung welche Fortinet Produkte über einen NTP-Server verfügen und welche eine LI-Weiterleitungs Funktion verfügen:

       Product              Leap Indicator Capitablity
       -----------------------------------------------
       FortiGate            Forward

Alle anderen Fortinet Produkte haben keine NTP Server implementation. Die folgende TAbelle gibt eine Übersicht, welche Fortinet Produkte einen NTP-Client besitzen und wie sein verhalten des LI-Nachrichten empfang gehandelt wird:

       Product              SW Version        Impact and Mitigation
       ------------------------------------------------------------
       FortiGate            4.3 and later
       
       FortiManager         4.0 and later
       
       FortiAnalyzer        4.3.8 and later    Leap indicator wird ignoriert. Die Systemzeit kann bis zur nächsten NTP-Synchronisation 
                                               eine Sekunde vor der UTC Zeit sein. Dies wäre in einer Zeitspanne von maximal einer Stunde 
                                               der Fall.
       
       FortiWeb             all
       
       FortiMail            all
       
       Forti AP             all                Hat keinen NTP Client. Die Zeit wird vom wireless Controller übergeben
       
       FortiAuthenticator   all                Leap indicator wird ignoriert. Die Systemzeit kann bis zur nächsten NTP-Synchronisation 
                                               eine Sekunde vor der UTC Zeit sein. Dies wäre in einer Zeitspanne von maximal zwei Munuten 
                                               der Fall.
      Solution:
      Es sind keine störende Systemauswirkungen bekannt bei den oben aufgeführten Fortinetprodukten und dessen Software Versionen.
      Es konnte eine 1 Sekunden Taktdrift bei den Produkten beobachtetn werden, welche die LI Nachricht ignorierte. 

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-161130-1 herausgegeben!

Fortinet FWLC configuration loss after upgrading

Bei den Wireless Controllerlösungen von Fortinet kann es vorkommen, dass die Konfiguration nach einem Upgrade auf die Version SD 8.1-3-2 verloren geht. Ausgelöst wird dies, wenn spezielle Sonderzeichen in der Konfiguration von PSK, Radius Schared Secret oder Local Guest Credentials enthalten sind. Als Sonderzeichen zählen zum Beispiel:

       () &;: @ #
       Affected Products:  
       FortiWLC 50D,FortiWLC 200D, FortiWLC 500D, MC6000, MC4200 (with or without 10G Module), MC4200-VE, MC3200, MC3200-VE, MC1550 und MC1550-VE
       Affected OS
       SD 8.1-3-2
       Workaround:
       Wenn ein Upgrade auf SD 8.1-3-2 durchgeführt werden soll, müssen alle Sonderzeichen aus der Konfigurationsdatei entfernt werden. 
       Das bedeutet, die Konfigurationsdatei muss vor dem Update editiert werden und allfällige Sonderzeichen entfernt werden. 
       Die Datei speichern und erst dann upgraden.
       Remedy:
       Im Maintenance Release 8,1 MR welches voraussichtlich im Q2 2017 veröffentlicht wird, soll dieses Problem behoben werden.     
       Die Versionen 8.3 und 8.2 sind von diesem Ipmact nicht betroffen.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170127-1 herausgegeben!

FortiSandbox 3000E Port 5 and 6 Swapped

Bei FortiSandbox 3000E Geräte, welche eine Serienummer im folgenden Bereich haben, sind die Port 5 und Port 6 vertauscht. Die Anschlüsse auf der Rückseite des Gerätes lesen sich von links nach rechts mit 6 und 5 anstatt 5 und 6.

       Potentially Affected Products:
       
       FortiSandbox 3000E mit Serienummern in den folgenden Bereichen: 
       
       FSA3KE3R16000039 und kleiner
       FSA3KE3R17000014 und kleiner
       Potentially Affected OS:
       
       v2.3.2 eingeführt. Das Betriebssystem ist in diesem Sinne nicht betroffen, da es sich um ein Port-Label Problem handelt.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170201-1 herausgegeben!

FortiGate 1500D Generation 1 Model SSD Sleep mode

In den FortiGate 1500D Generation 1 Modellen hat es in der SSD-Controller Firmware ein potentielles Problem, welches den Effekt hat, dass die SSD nach dem Einschalten des Sleep Modus nicht mehr verfügbar sind. Ist dies der Fall wird folgende Meldung auf der Konsole (CLI) ausgegeben:

       EXT3-fs error (device sd(8,17)): ext3_readdir

Dieses Phänomen tritt hauptsächlich bei FortiGate 1500D welche in einer Cluster Konfiguration sind. Dies weil das Slave oder Backup Gerät längere Zeit wenig oder gar keine SSD Aktivität aufweist und dadurch in den Sleep Modus geht.

       Potentially Affected Products:
       FortiGate-1500D Gen 1  -  Part number P12917-04 & 05
       Affected OS:
       All FortiOS versions.
       Workaround:
       Um die SSD wieder zu aktivieren ist ein Hardware reboot notwendig.
       Resolution:
       Es ist ein Software Update verfügbar, welches verhindert, dass dieses Problem auftritt. 
       Das Update kann über den technischen Support von Fortinet bezogen werden.
       Das Update wird auch im GA Patch FortiOS 5.4.4 (voraussichtlich im Februar 2017) und Patch 5.2.11 (Q3 2017) enthalten sein.

Wie überprüfe ich die Generation der Firewall? Leider ist es nicht möglich die Generation selber herauszufinden. Um ganz sicher zu gehen, muss bei Fortinet ein technisches Ticket eröffnet werden. Damit es effizient vorwärts das Ticket auf P3 eröffnen und geht folgende Daten von den potentiell betroffenen Firewalls mitgeben:

       # get status system

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170130-1 herausgegeben!

FortiGate 9xE and FortiHypervisor Clock Signal Degrades Over Time

Es existieren FortiGate Geräte, bei welchem sich über die Zeit das Taktsignal verschlechtert. Dies kann zu Fehlern beim Systemstart oder zu Betriebsfehlern führen. Bei Geräten welche diese Fehlerhafte Komponente verwenden wird, wird die Möglichkeit erhöht, dass nach zirka 3 Jahren diese ersetzt werden müssen.

       Possibly Affected Products:
       
       - FortiGate 90E   : P19061-03
       - FortiGate 91E   : P19071-03
       - FortiHypervisor : P19079-03
       Geräte mit der oben aufgeführten part Number und rework label  EX4893-xx sind nicht betroffen.
       
       Die Partnummer und das work Label kann folgendermassen herausgefunden werden:
       1. Die Partnummer kann über die CLI mit dem Kommando "get sys status" ausgelesen werden:
       
          FGT90E4Q16000020 # get sys status
          Version: FortiGate-90E v5.4.1,build5461,160627 (GA)
          --- abbreviated---
          System Part-Number: P19061-03
       
       2. Auf der Unterseite des Gerätes befindet sich neben dem grossen Fortinet Produkteaufkleber (Modell, Serienummer usw), 
          eine zweite Etikette welche die Rework Number (EX4893-xx) enthält.
       Remedy:
       Es ist nicht notwendig, die Geräte sofort zu Ersetzen. Fortinet steht aber zu seinen Verpflichtungen und ersetzt 
       betroffene Geräte wen dies nötig ist. Der Kunde wird von Fortinet unterstützt bei Fragen oder wen es impact auf den Betrieb gibt. 
       Es wird mit dem Kunden zusammen die bestmögliche Lösung erarbeitet.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170207-1 herausgegeben!

LTE MODEM interfaces may fail to come up on FortiGate E Series Models

Wenn ein LTE Modem unter FortiOS 5.4.4 auf den E Serie Modellen über USB Schnittstelle angeschlossen ist, wird diese nicht gestartet.

       Potentially Affected Products:
       FortiGate / FortiWiFi:
       FGT-60E, FGT-61E, FWF-60E, FWF-61E, FGT-80E, FGT-80E-POE, FGT-81E, FGT-81E-POE, FGT-100E, FGT-101E, FGT-100EF
       Affected OS:
       FortiOS 5.4.4

Um zu überprüfen ob die Installation von diesem Issue betroffen ist, kann folgendes über Kommandozeile ausgeführt werden:

       # get sys status
       Version: FortiGate-61E v5.4.4,build6003,170207 (GA)
       FGT61E4Q16001181 # diag sys lte-modem info
       LTE Modem configuration enabled!
       LTE Modem device initialized.
       Manufacturer: Novatel Wireless Incorporated
       Model: Ovation MC679 Card
       MEID: 012798005296558
       USB Modem Interface: down
       Workaround:
       Das Issue wurde gelöst anhand eines special Release das über den Fortinet Technical Support erhältlich ist.
       Ist man von diesem Issue betroffen und man möchte diesen special Release installieren muss man um diesen
       special Release zu erhalten ein Fortinet Technical Support Ticket eröffnen.

Nachdem der special Release eingespielt wurde, kann wiederum eine Ueberprüfung über Kommandozeile durchgeführt werden:

       # get sys status
       Version: FortiGate-61E v5.4.4,build6046,170217 (GA)
       
       # diag sys lte-modem info
       LTE Modem configuration enabled!
       LTE Modem device initialized.
       Manufacturer: Novatel Wireless Incorporated
       Model: Ovation MC679 Card
       MEID: 012798005296558
       USB Modem Interface: up

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170222-1 herausgegeben!

SSL-VPN Standalone Client Support

Fortinet unterstützt den Microsoft Windows SSL-VPN Standalone Client nicht mehr länger. Die Linux Version wird weiterhin auf dem Fortinet Development Network zum Download zu Verfügung gestellt. (https://fndn.fortinet.com).

       Betroffene Produkte:
       SSL-VPN standalone client for Microsoft Windows.
       Betroffene OS-Versionen:
       Alle SSL-VPN Standalone Client Versionen.
       Die letzte Unterstütze Version:
       • SSL-VPN standalone client v4.3 B2333 supported by FortiOS 5.2.11 und 5.4.4
       Lösung:
       FortiClient herunterladen und mit der VPN Komponente installieren. Die Verbindung kann dann mit SSL-VPN aufgebaut werden:
       Fortinet-1861.jpg

Diese Ankündigung wurde am 23.06.2017 von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170616-1 herausgegeben!

FWLC 8.3.2 code will be released for WLC-VM & WLM only

Die aktuelle Software-Version für die Fortinet Wireless Controller Solution ist 8.3.2. Fortinet wird diese Version nur für WLC-VM und WLM-Plattformen freigeben. Das heisst WLC 8.3.2 wird nur für virtuelle Maschinen (VMs) verfügbar sein und steht für Hardware Geräte nicht zur Verfügung.

       Folgende WLC-VM Versionen werden Unterstützt:
       • FWC-VM-50
       • FWC-VM-200
       • FWC-VM-500
       • FWC-VM-1000
       • FWC-VM-3000

Die nächste WLC Software Version welche VMs und Hardware Geräte Unterstützt wird die 8.3.3 sein. Die WLM Version 8.3.2 ist für Hardware Geräte und VMs verfügbar. Details und Bekannte Einschränkungen können aus den Release Notes entnommen werden:

Datei:FortiWLC-ReleaseNotes-8.3-2.pdfDatei:FortiWLM-ReleaseNotes-8.3-2.pdf
       Betroffenes OS:
       • SD 8.3.2

Diese Ankündigung wurde am 29.06.2017 von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170626-1 herausgegeben!

FortiWLC-SD RADIUS EAP-TLS failing in 8.3-1GA

Wireless Clients mit einem Fragmentierten EAP-TLS Zertifikat wird nicht erlaubt, auf den Kontroller zu verbinden, wen auf dem Kontroller die Version 8.3-1 GA benutzt wird. Dieses Problem tritt auf wenn die Clients oder APs fragmentierte Zertifikate mit EAP TLS benutzen.

       Potentiell betroffene Systeme:
       • FortiWLC-SD (All MC "ex-Meru" Controller and FortiController WLC)
       Potentiell betroffenes OS:
       • FortiWLC-SD 8.3-1GA
       Lösung:
       Ein Patch ist verfügbar um diesen Umstand zu beheben. Um den Patch zu erhalten kann man sich an den technischen Support von Fortinet wenden.
       Die Störung wird im Release 8.3-3 vom FortiWLC-SD behoben.
       
       • Patchname : forti-8.3-1GAbuild-1-patch-BUG_0438540_8.3-1GA-1-generic-rpm

Diese Ankündigung wurde am 14.07.2017 von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170711-1 herausgegeben!

DoS-Schwachstelle und XSS-Schwachstelle im FortiOS

Durch zwei Schwachstellen im FortiOS ist es möglich, dass ein nicht authentisierter Angreifer eine Denial-of-Service (DoS) Angriff oder ein Reflected-Cross-Site-Scripting (XSS) Angriff durchführen kann.

FortiOS DoS on webUI through 'params' JSON parameter

      Beschreibung:
      Ein authentifizierter Benutzer kann über speziell generierten Payload zum ‘params’ Parameter 
      über die JSON WEB API (URLs mit /json) übergeben. Dies kann dazu führen, das dass Webinterface 
      vorübergehend nicht mehr reagiert.
      
      Impact:
      Denial of Service (DoS)
      
      Betroffene FortiOS:
      • FortiOS 5.4.0 bis 5.4.5
      
      Lösung:
      Upgraden auf FortiOS 5.4.6 oder höher
      
      Referenz:
      • CVE-2017-14182   -> https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-17-206
      
      Risiko Einschätzung:
      Stufe 4 - Hoch

FortiOS Web GUI logindisclaimer redir parameter XSS vulnerability

      Beschreibung:
      Es ist eine Schwachstelle im XSS beim das Web GUI "Login Disclaimer" im Redir-Parameter 
      Aufgetreten. Potentiell ist es möglich, von einem externen, nicht authentifizierten Angreifer
      dem Opfer eine URL zu senden, wenn sich das Opfer in einer offene Web-GUI Sitzung befindet. 
      Dieser kann mit einer manipulierten URL ermöglichen, das im Security Context des Browsers beliebige 
      JavaScript Codes ausgeführt werden können. 
          
      Impact:
      Cross-site scripting (XSS)
             
       Betroffene FortiOS:
      • FortiOS 5.4.0 bis 5.4.5
      • FortiOS 5.6.0
      
      Lösung:
      • Branch 5.4 upgraden auf 5.4.6 oder höher
      • Branch 5.6 upgraden auf 5.6.1 oder höher
      
      Referenz:
      • CVE-2017-7733    -> https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-17-113
      
      Risiko Einschätzung:
      Stufe 4 - Hoch

Weitere Infos können unter folgenden Links erfahren werden:

FortiClient 5.6.1 Installation Package Failure

Beschreibung:
Beim Erstellen eines FortiClient 5.6.1-Installationspakets, welches vom Enterprise Management Server (EMS) erstellt wurde, tritt ein Fehler im erstellten Paket auf. Das Problem tritt auf, wenn der EMS den FortiClient 5.6.1 aus dem FortiGuard-Netzwerk herunterlädt. Falls der Fehler auftritt zeigt EMS folgende Fehlermeldung:

      "The installer has encountered an unexpected error installing this package. 
      This may indicate a problem with this package. The error code is 2711.”

Betroffene Produkte:

  • FortiClient 5.6.1

Remedy:
FortiClient 5.6.2 wird dieses Problem beheben. Der FortiClient 5.6.2 wurde am 13. November 2017 veröffentlicht.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-171110-1 herausgegeben!

Achtung.svg

FortiWebManager 5.8.0 improperly handles admin login access


Der FortiWebManager Version 5.8.0 hat eine Schwachstelle, welche es einem Angreifer von Remote aus erlaubt, sich durch Eingabe von beliebigen Zeichen im Passwortfeld Admin Rechte zu erlangen. Grund ist eine unzureichende Passwortüberprüfung. Diese Sicherheitslücke ist nur auf dem FortiWebManager Version 5.8.0 vorhanden.

       Impact:
       • Falsche Zugriffskontrolle        
       Betroffene Systeme:
       • FortiWebManager 5.8.0     
       Lösung:
       Wer den FortiWebManager auf der Version 5.8.0 betreibt, muss auf die Version 5.8.1 upgraden
Achtung.svg

CAPWAP Offloading schlägt fehl, wenn die DTLS-Verschlüsselung auf Clear Text gesetzt ist.


Beschreibung: Die CAPWAP-Auslagerung schlägt fehl, wenn die DTLS-Verschlüsselung auf Klartext eingestellt ist. Dies tritt nur dann auf, wenn sich ein Router zwischen dem Fortinet AP und der FortiGate befindet. Es gibt keine Probleme, wenn kein Router zwischen dem Fortinet AP und der FortiGate Einheit existiert.

Betroffene Systeme:

       • Alle FortiGate-Modelle, welche eine Wireless-Controller Funktionalität unterstützen   
       • Alle FortiAP Modelle.	

Betroffenes Betriebssystem:

       • FortiOS 5.6.3		

Workaround:

Option 1:

         Deaktiviere das CAPWAP Offloading auf der FortiGate.
           
         # config system npu
         # set capwap-offload deaktivieren
         # end

Option 2:

        Verschieben auf die Bridged Data Ebene.
        Dieser Workaround erzwingt den drahtlosen Datenverkehr über den lokalen Switch und umgeht die FortiGate-Einheit.

Diese Ankündigung wurde am 21.02.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180220-1 herausgegeben!

Achtung.svg

AP832/822 upgrade failure


Das Ziel dieses Dokuments ist es, das Bewusstsein für ein bekannte Probleme in Erinerung zu rufen das wen Meru Legacy Access Points Model AP832 oder AP 822 von derVersion 8.3-3 auf eine höhere Firmware upzugraden auftritt. Das Upgrade würde zu einer Image-Korruption (runtime1) führen. Dies ist auf ein Ressourcenleck in der Version 8.3-3 des Codes zurückzuführen, das in späteren Builds behoben wird.

Betroffene Produkte:

      • Meru Legacy Access Point Modelle AP832 und AP822

Betroffenes Betriebssystem:

      • System Director 8.3-3

Lösung:

Folgende Upgrade Prozedur muss angewendet werden, um diese Einschränkung zu beseitigen:

      NOTE Diese Vorgehensweise gilt nur, wenn Ihr System auf SD 8.3-3 GA ohne KRACK Vulnerability Combined Patch installiert ist. 
      Wenn der KRACK-Patch bereits installiert ist, muss diese Massnahme nicht durchgeführt werden. 
      Mehr über KRACK: 
      https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-17-196
  • Schritt 1 Überprüfen ob die APs den KRACK Patch installiert haben:

Um dies zu übeprüfen muss auf dem Kontroller der folgender Befehl in der CLI ausgeführt werden:

      # show ap [ID]
      # show ap 1
      # Access Points
      # AP ID : 1
      # AP-Name: AP-1
      # MAC-Adresse: 00:0c:e6:11:27:6f
      # Runtime Image Version : 8.3-3GAbuild-0-BUG44686894-1

Wenn die Runtime Image Version übereinstimmt, muss der Schritt 2 nicht durchgeführt werden.

  • Schritt 2 Upgrade auf Version 8.4 oder höher mit folgenden Empfehlungen:

Als erstes sicherstellen, dass die APs eine Betriebszeit von weniger als 5 Stunden haben. Wenn die Betriebszeit höher ist die APs neu starten. Es empfiehlt sich ein Backup der laufenden Konfiguration durchführen vor dem Update durchzuführen.

Upgraden der Systeme, dabei immer die Release Notes konsultieren.

Sonderfälle: Wenn ein 64-Bit-Controller (Hardware-Modelle 3000D, 1000D. Virtual 50D, 200D, 500D, 500D, 3000D und 1000D) im Tunnel-Modus betrieben wird, ist ein AP-Neustart vor dem Upgrade nicht erforderlich. Wenn der Controller im Bridge-Modus ist, muss vor dem Upgrade ein Neustart durchgeführt werden. Wenn mehr als 150 APs im Betrieb sind, ist es empfehlenswert, die Auto-AP-Upgrade Funktion auszuschalten. Aktualisiere die APs in Stapeln wie in den Release Notes beschrieben ist.

Diese Ankündigung wurde am 15.03.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180312-1 herausgegeben!

Achtung.svg

Access Points not adding VLAN tags to some packets


Es gibt ein bekanntes Problem bei welchem die Access Points keine VLAN-Tags zu einigen Paketen hinzufügen welche gegen das Ethernet Netzwerk fliesst. Dies kann auftreten, wenn in der ESS-Profilkonfiguration der Modus "Data plane" als "Bridged" gewählt ist und VLAN als statisch konfiguriert ist (Configured VLAN only).

Betroffene Produkte

Alle Access Points der Serie:

  • FAP-U42x
  • FAP-U 32x
  • AP832
  • AP822

welche mit einem Fortinet Controller Wireless (FWLC) verbunden sind.

Betroffenes Betriebssystem:

  • SD 8.3-3
  • SD 8.4

Lösung:

Der Patch ist nur auf SD 8.4 verfügbar. Kunden welche mit SD 8.3-3 arbeiten, müssen vor der Installation des Patches auf SD 8.4 aktualisieren. Der Patch kann über ein Technical Support Ticket angefordert werden:

      http://www.fortinet.com/support/contact_support.html

Wenn man auf der Version 8.3-3 bleiben möchten, kann mit dem folgende temporäre Workaround gearbeitet werden:

Auf den Controller über SSH in die CLI verbinden

Konfiguration über CLI
# conn ap [AP-ID]
# conn ap 2 
# ap2> sys perf off
# ap2> exit

Dieser Patch-Fix wird Teil des nächsten Maintenance-Release SD 8.4.1 sein.

Diese Ankündigung wurde am 28.03.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180326-1 herausgegeben!

Achtung.svg

FortiAnalyzer 200F wird mit unformatierter Disk ausgeliefert

Einige FortiAnalyzer 200F-Geräte wurden möglicherweise mit einer noch nicht formatierten Festplatte ausgeliefert.

Während des Bootvorgangs kann der FortiAnalyzer mit einer unformatierten Festplatte die Zeile anzeigen: /var not mounted

Nach dem Booten wird zwar die Festplatte als verfügbar angezeigt, wenn diag sys disk info ausgeführt wird, aber der gesamte verfügbare Speicherplatz, der durch get system status angezeigt wird, ist deutlich geringer als erwartet.


Konfiguration über CLI
FAZ200F # get system status

...

Disk Usage                      : Free 1.26GB, Total 1.89GB

Betroffene Produkte

  • FortiAnalyzer 200F

Lösung:

Formatieren der Disk auf dem FortiAnalyzer. Dies kann über die CLI folgendermassen durchgeführt werden:

Konfiguration über CLI
execute format disk

FAZ200F #  execute format disk

This operation will format hard disk to ext4 filesystem.

Do you want to continue? (y/n)y
Überprüfe nach dem Neustart den gesamten Speicher, um festzustellen, ob dieser sich erhöht hat.
FAZ200F # get system status

...

Disk Usage                      : Free 3664.83GB, Total 3667.43GB

Dieser Patch-Fix wird Teil des nächsten Maintenance-Release SD 8.4.1 sein.

Diese Ankündigung wurde am 14.06.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180612-1 herausgegeben!

Achtung.svg

FortiManager Benutzung des DeviceManager und mehreren VDOMs Policies Re-Installation


Problembeschreibung:

Der Devicemanager auf einem FortiManager mit dem OS 6.2.2, kann einige der FortiGate-VDOM-Konfigurationen, inklusive Routen, Firewallregeln und Firewallobjekte, fälschlicherweise bereinigen, wenn die Funktion "Re-Install Policy" verwendet wird, um Konfigurationsänderungen auf ein FortiGate mit mehreren VDOMs zu übertragen.

Betroffene Produkte

  • FortiManager mit OS 6.2.2

Workaround:

Verwenden Sie die Funktion "Richtlinie zur Neuinstallation" nur für einen einzigen VDOM, nicht für mehrere VDOMs. Die Verwendung des "Installationsassistenten" hat keinen Einfluss auf eine Installation für ein einzelnes VDOM- oder mehrere VDOM-Szenarien.

Benutze das Features Re-install Policy nur für eine einzelne VDOM und nicht für über mehrere VDOMs. Das Benutzten des Install Wizard hat keinen Einfluss auf die Installation für einzelne VDOM oder mehrere VDOM Szenarien.

Lösung:
Das Problem soll im FortiManager 6.2.3 Patch behoben.


Diese Ankündigung wurde am 15.10.2019 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-191015-1 herausgegeben!

      https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx
Achtung.svg

FortiOS 6.2.4 - DoS Policy blocken Pakette - CSB-200529-1


Problembeschreibung:

Nach dem Upgrade auf das FortiOS 6.2.4 können DoS Policies, welche auf Interfaces konfiguriert sind den Datentraffic droppen, welche als Ziel die FortiGate selbst haben. (Beispiel VIPs oder VPNs welche auf die FortiGate terminieren)
Dies kann auftreten wenn die DoS Policy auf drop oder monitor konfiguriert ist.

Potentiell betroffene Produkte

  • FortiGate OS 6.2.4

Workaround:

  • DoS Policy auf den Interfaces deaktivieren.

Wie konfiguriere ich eine DoS Regel auf der FortiGate?

Achtung.png ACHTUNG!!!

Diese Aktion wird den Schutz für die FortiGate verringern und soll deshalb nur als Workaround benutzt werden, bis ein entsprechender Bug-Fix verfügbar ist!

Lösung:

  • Das Problem wird im FortiOS 6.2.5 behoben. (Veröffentlichung noch nicht bekannt)
  • Es besteht ein Build Hot Fix welcher über den technischen Support von Fortinet eingefordert werden kann. Hierfür ist ein L1 Ticket über das Support-Portal zu eröffnen.

Diese Ankündigung wurde am 29.05.2020 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-200529-1 herausgegeben!

Achtung.svg

Bootfehler beim FortiOS 6.4.2 und FortiGate FG-100F & FG-101F - CSB-200820-1


Problembeschreibung:
Wenn eine FortiGate FG-100F oder FG-101F vom FortiOS 6.4.0 oder 6.4.1 auf 6.4.2 upgegradet wird, kann das Gerät möglicherweise nicht booten und in einem Rebooting-Loop hängen bleiben.

Potentiell betroffene Produkte:

  • FortiGate FG-100F
  • FortiGate FG-101F

Potentiell betroffene Software:

  • FortiGate OS 6.2.4 wenn von der Version 6.4.0 oder 6.4.1 upgegradet wird (siehe noch Hinweis zu unterst im Artikel).

Workaround: Wenn der Interfacename "fortilink" an zwei Stellen in der Konfiguration verwendet wird, kann die FortiGate 100F/101F auf dieses Problem stossen, wenn ein Upgrade Versuch auf 6.4.2 durchgeführt wird. Falls dies nicht der Fall ist, kann das Gerät aktualisiert werden, ohne dass dieses Problem auftritt.

Prüfen Sie anhand der CLI, ob die Schnittstelle "fortilink" an zwei Stellen vorhanden ist, wie unten dargestellt:

Folgendermassen kann dies via CLI geprüft werden, ob das Interface "fortilink" an zwei Orten vorhanden ist:

FortiGate-101F # config system virtual-switch

FortiGate-101F (virtual-switch) # show
config system virtual-switch
    edit "lan"
        set physical-switch "sw0"
        config port
            edit "port1"
            next
            edit "port2"
                        *********************
            edit "port19"
            next
            edit "port20"
            next
        end
    next
    edit "fortilink"
        set physical-switch "sw0"
    next
end

FortiGate-101F # show system interface

edit "fortilink"
        set vdom "root"
        set fortilink enable
        set ip 169.254.1.1 255.255.255.0
        set allowaccess ping fabric
        set status down
        set type aggregate
        set member "x1" "x2"
        set snmp-index 12
        set lacp-mode static

Einfacher geht es natürlich mit folgendem Befehl:

show | grep -f fortilink


Das "Fortilink"-Interface kann nicht dynamisch aus der FortiGate entfernt werden, und die Konfigurationsdatei muss auf einen lokalen PC heruntergeladen, mit einem Texteditor bearbeitet und dann wieder auf die FortiGate hochgeladen werden. Dies kann man folgendermassen durchführen:

  1. Die Konfiguration mit der Backupfunktion unverschlüsselt herunterladen.
  2. Konfigurationsdatei mit einem guten Texteditor öffnen.
  3. Die Zeile config system virtual-switch
  4. Die folgenden Zeilen aus config system virtual-switch entfernen
 edit "fortilink"
    set physical-switch "sw0"
 next
  1. Abspeichern der Konfigurationsdatei als .conf
  2. Konfiguration mit der Restore-Funktion wieder einspielen
  3. Upgraden der FortiOS Version auf 6.4.2 B1723

Lösung:

  • Das Problem wird im FortiOS 6.4.3 behoben (Veröffentlichung voraussichtlich im Oktober 2020).
Achtung.png

Das Problem tritt nicht auf, wenn direkt von einer FortiOS 6.2.x Version upgegradet ist. Auch tritt das Problem nicht auf wenn die Konfiguration vom 6.4.x ursprünglich aus einer Konfigurationsversionsdatei der Version 6.2.x upgegradet wurde.


Diese Ankündigung wurde am 28.08.2020 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-200820-1herausgegeben!

Achtung.svg

CAPWAP Traffic wird bei WiFi mit getunnelten SSIDs nach dem Upgrade auf FortiOS 6.4.3 verworfen - CSB-201027-1


Problembeschreibung:

Nach einem Upgrade auf FortiOS 6.4.3 können Probleme auftretten, wenn eine FortiAP über ein VLAN Interface verwaltet wird. Wenn der FortiAP im Tunnel Modus betrieben wird , kann es passieren, das es Probleme mit dem weiterleiten des CAPWAP Traffics von der FortiGate zum FortiAP gibt. Der CAPWAP Traffic, welcher auf die NP6 und NP6XLite ASICs ausgelagert wird, wird für getunnelte SSIDs verworfen.

Dieses Problem tritt nicht auf, wenn der FortiAP auf der FortiGate von einem nicht VLAN Interface verwaltet wird.

Potentiell betroffene Software:

  • FortiGate OS 6.4.3

Workaround:

Deaktivieren des offloadings der CAPWAP Sessions.
Standartmässig werden verwaltete FortiAP- und FortiLink-CAPWAP-Sessions auf die NP6 oder NP6XLite ASICs ausgelagert.
Mit folgemdenm Befehl kann man das Offloading der CAPWAP Sessions deaktivieren:

config system npu
     set capwap-offload disable
end

Lösung:

  • Das Problem wird im FortiOS 6.4.4 behoben

Diese Ankündigung wurde am 28.10.2020 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-201027-1 herausgegeben!

Achtung.svg

FortiGuard Webserver nicht erreichbar


Problem Beschreibung:

Wir haben viele Meldungen bekommen, dass wen auf FortiOS 6.4 upgegradet wird, es Probleme gibt die Webfilter Server der FortiGuard zu erreichen. Dadurch werden in den Firewall Regeln, welche einen Webfilter oder DNS Filter aktiv haben, diverse Anfragen verworfen. Dies liegt daran, dass die Anfrage einer Webseite welche Kategorie diese hat die FortiGuard Server keine Antwort senden und so diese Anfrage als unrated eingestuft wird. Je nach dem wie man jetzt den Webfilter/DNS-Filter konfiguriert hat, wird die Aktion ausgeführt, welche bei unrated konfiguriert wurde:

Fortinet-2857.jpg

Wenn man auf FortiOS 6.4 upgradet wird der Kommunikationsport von der FortiGuard von udp8888 oder udp53 auf tcp443 geändert.

Fortinet-2856.jpg

Diesen Port kann man im Webgui nicht mehr anpassen und muss über die CLI zurück auf udp 8888 oder udp 53 gesetzt werden.

Workaround

config system fortiguard
set fortiguard-anycast disable
set protocol udp
set port 8888
end

In gewissen Situationen musste die FortiGate neu gestartet werden, dass der Effekt eintraf.

Fortinet-2858.jpg
Achtung.png

Es ist darauf zu achten, dass bei einer allfälligen Perimeter Firewall ausgehend der Port UDP-8888 freigeschalten werden muss.


Fortinet ist dieses Problem bekannt und es wird daran gearbeitet eine Lösung zu finden.
Stand 3.11.2020