Fortinet:Support-Alerts: Unterschied zwischen den Versionen

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Fortigate:Support-Alerts
Fortigate:Support-Alerts  


[[Category:Fortinet]]
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</pre>
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==Nuetzliche Links==
'''PSIRT Blog Fortinet:'''
* https://www.fortinet.com/blog/psirt-blogs  <small>''mit Shift und Mausklick auf den Link öffnet sich ein neues Fenster''</small>
kann auch als RSS Feed gezogen werden!
* https://feeds.fortinet.com/fortinet/blog/ciso-collective&x=1
'''Fortinet Security Vulnerability Policy'''
* https://www.fortiguard.com/psirt_policy <small>''mit Shift und Mausklick auf den Link öffnet sich ein neues Fenster''</small>
'''Häufige Fragen werden hier beantwortet:''''
* https://www.fortiguard.com/faq <small>''mit Shift und Mausklick auf den Link öffnet sich ein neues Fenster''</small>
'''Wenn ich eine Sicherheitslücke in einem Fortinet Produkt finde, kann ich diese über folgendes Formular direkt an Fortinet melden:'''
* https://www.fortiguard.com/faq/psirt-contact <small>''mit Shift und Mausklick auf den Link öffnet sich ein neues Fenster''</small>
'''Customer Support Bulletin:'''
* https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx <small>''mit Shift und Mausklick auf den Link öffnet sich ein neues Fenster''</small>
kann auch als RSS Feed gezogen werden!
* https://support.fortinet.com/rss/csb.xml
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<small>add 28.10.2022 - 4Tinu</small>
== Psirt ==
=== Wieso soll ich meine Fortigate Systeme immer auf einem aktuellen Software Stand haben? ===
'''Beschreibung'''<br>
Ein Bedrohungsakteur hat eine bekannte Schwachstelle ausgenutzt, um Lesezugriff auf anfällige FortiGate-Geräte zu implementieren. Dies wurde durch das Erstellen eines symbolischen Links erreicht, der das Benutzerdateisystem und das Root-Dateisystem in einem Ordner verbindet, der zum Bereitstellen von Sprachdateien für das ssL-VPN verwendet wird. Diese Änderung fand im Benutzerdateisystem statt und blieb unentdeckt. Daher könnte dieser symbolische Link zurückgeblieben sein, selbst wenn das Kunden-Gerät mit FortiOS-Versionen aktualisiert wurde, die die ursprünglichen Schwachstellen behoben haben, und dem Bedrohungsakteur weiterhin Lesezugriff auf Dateien im Dateisystem des Geräts ermöglichen, zu denen möglicherweise auch Konfigurationen gehören. Wichtig ist, dass der Kunde nicht betroffen ist, wenn ssL-VPN nie aktiviert war.
Als Teil einer Untersuchung hat Fortinet Scans durchgeführt, um betroffene Geräte mithilfe interner Telemetrie und in Zusammenarbeit mit Drittorganisationen zu identifizieren. Die Daten zeigen, dass diese Bedrohungsakteur-Aktivität nicht auf eine bestimmte Region oder Branche abzielt.
'''Abhilfe'''<br>
Nach der Entdeckung der neuen Technik, die der Bedrohungsakteur oben beschrieben verwendet hat, hat Fortinet Schritte unternommen, um dieses Problem zu mildern und unterschiedliche Ebenen der Cyber-Hygiene und Herausforderungen, denen der Kunde möglicherweise gegenübersteht, auszubalancieren. Zu den Minderungsmassnahmen von Fortinet gehören:
* Ein AV/IPS-Signatur wurde erstellt, um diesen symbolischen Link auf betroffenen Geräten zu erkennen und zu bereinigen.
* Änderungen wurden in die neuesten Releases aufgenommen, um den symbolischen Link zu erkennen und zu entfernen und sicherzustellen, dass das ssL-VPN nur die erwarteten Dateien bereitstellt.
* Proaktive Kommunikation, die Kunden zum Aktualisieren ihrer Geräte auffordert, sorgfältig ausbalanciert, um gegen weitere unbeabsichtigte Kompromittierungen zu schützen, und gleichzeitig unser Engagement für verantwortungsvolle Transparenz erfüllt.
Speziell zu den in diesem Blog beschriebenen Ergebnissen (April 2025) hat Fortinet mehrere FortiOS-Abhilfemassnahmen veröffentlicht, darunter:
* FortiOS 7.4, 7.2, 7.0, 6.4: Der symbolische Link wurde als bösartig vom AV/IPS-Engine markiert, sodass er automatisch entfernt wird, wenn die Engine lizenziert und aktiviert ist.
* FortiOS 7.6.2, 7.4.7, 7.2.11 & 7.0.17, 6.4.16: Durch das Upgrade auf diese Version wird der bösartige symbolische Link entfernt.
* FortiOS 7.6.2, 7.4.7, 7.2.11 & 7.0.17, 6.4.16: Die ssL-VPN-Benutzeroberfläche wurde modifiziert, um das Bereitstellen solcher bösartigen symbolischen Links zu verhindern.
Fortinet hat direkt mit Kunden kommuniziert, die nach den verfügbaren Telemetriedaten als von diesem Problem betroffen identifiziert wurden, und empfehlen ihnen, folgende Schritte zu unternehmen:
* Alle Geräte auf 7.6.2, 7.4.7, 7.2.11 & 7.0.17 oder 6.4.16 upgraden.
* Die Konfiguration aller Geräte überprüfen.
* Alle Konfigurationen als potenziell kompromittiert betrachten und die empfohlenen Schritte unten befolgen, um sich zu erholen:
* [https://community.fortinet.com/t5/FortiGate/Technical-Tip-Recommended-steps-to-execute-in-case-of-a/ta-p/230694 KB-Artikel Fortinet]
'''Muss ich upgraden?'''<br>
Es ist von entscheidender Bedeutung, dass alle Organisationen ihre Geräte auf dem neuesten Stand halten. Verschiedene Regierungsorganisationen haben berichtet, dass staatlich unterstützte Bedrohungsakteure alle Anbieter, einschliesslich bekannter, aber ungepatchter Schwachstellen, ins Visier nehmen. Im Allgemeinen ist die beste Verteidigung gegen jede bekannte Schwachstelle die Einhaltung guter Cyber-Hygiene-Praktiken, einschliesslich Upgrades.
Der 2H 2023 Global Threat Landscape Report von FortiGuard Labs hat herausgefunden, dass Bedrohungsakteure durchschnittlich 4,76 Tage nach der öffentlichen Bekanntgabe einer neuen Schwachstelle eine bekannte Schwachstelle ausnutzen. In diesem Klima haben sowohl Anbieter als auch Kunden eine Rolle zu spielen. Anbieter müssen robuste Sicherheitsprüfungen in allen Phasen des Produktentwicklungslebenszyklus einführen und sich der verantwortungsvollen Transparenz in ihren Schwachstellenmeldungen widmen. Mit mehr als 40.000 aufgezeichneten Schwachstellen im Jahr 2024 basierend auf Daten von NIST ist es auch von entscheidender Bedeutung, dass Kunden ein strenges Patch-Regime einhalten, um das Risiko einer Ausnutzung zu verringern.
In Bezug auf diesen Vorfall hat Fortinet direkt mit identifizierten betroffenen Kunden kommuniziert, die auf Basis der verfügbaren Telemetrie Massnahmen ergreifen müssen. Fortinet empfiehlt jedoch allen Kunden, unabhängig davon auf eine dieser empfohlenen Versionen zu upgraden.
Fortinet hat auch viele Änderungen integriert, um die Sicherheitsfunktionen weiter zu verbessern, die sich mit den wichtigsten Herausforderungen der Kunden befassen und für Kunden verfügbar sind, die auf die neueste Version aktualisieren, einschliesslich, aber nicht beschränkt auf:
* Zusätzliche Kompilierungszeit-Härtung, um die Angriffsbarriere auf Produkte zu erhöhen.
* Virtuelles Patchen, um Probleme vor der Patch-Verarbeitung zu mildern.
* Implementierung der Firmware-Integritätsvalidierung in Hardware (BIOS).
* Einführung der Integrity Measurement Architecture (IMA) / Filesystem Integrity.
* Automatische Updates, um Geräte nahtlos gegen Schwachstellen zu patchen, ohne dass Administratoren eingreifen müssen.
Fortinet ermutigt Kunden weiterhin, die FortiOS-Best-Practice-Ressourcen zu nutzen, einschliesslich Anleitungen zur Systemhärtung sowie Funktionen, die Kunden helfen, den Aktualisierungsprozess zu automatisieren, wie Uninterrupted Cluster Upgrade, Sub-second failover, Fail-over protection, Auto-restore configs / Configuration revisions und Automatic / Scheduled patch upgrades.
<small>''Quelle: https://www.fortinet.com/blog/psirt-blogs/analysis-of-threat-actor-activity''</small>
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<small>add 15.04.2025 - 4Tinu <nowiki>|</nowiki>'' [https://cloud.also.mp/de/de/microsoft-copilot-trainings/ Microsoft Copilot] [[File:copilot-icon.png|20px|link=https://cloud.also.mp/de/de/microsoft-copilot-trainings/]] hat mir geholfen''</small>


== Vulnerabilities ==
== Vulnerabilities ==
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| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:vulnerability.svg|100px|link=]]</span>
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:vulnerability.svg|100px|link=]]</span>
|
|
=== FORTIGATE FORTIOS überprüfen - CVE-2018-13379===
===Authentication bypass in Node.js websocket module - CVE-2024-55591===
[[Datei:new.svg|40px|link=]]
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[[Datei:update.svg|40px|link=]]
<big>'''Problembeschreibung:'''</big><br>
Eine gezielte Kampagne auf Fortinet FortiGate-Firewalls mit exponierten(externe) Managementinterfaces wurde identifiziert.</br>
Bedrohungsakteure erlangten unbefugten administrativen Zugriff, indem sie neue Benutzerkonten erstellten, SSL-VPN-Zugriffe konfigurierten und laterale Bewegungen
innerhalb des Netzwerks durchführten. Der initiale Zugriffspfad ist bislang nicht bestätigt; es wird jedoch eine Zero-Day-Schwachstelle vermutet.


Eine schon längere bekannte Sicherheitslücke bekommt wieder an Bedeutung. Es wurde auf Twitter ein Exploid pupliziert, welches erlaubt auf ungepatchten FortiGate das Administrations Passwort herauszulesen.
<big>'''Auswirkung:'''</big><br> Eine erfolgreiche Ausnutzung ermöglicht unautorisierte Konfigurationsänderungen, einschliesslich der Erstellung von gefälschten Administratorkonten und SSL-VPN-Zugängen,
Es handelt sich hier um die Sicherheitslücke welche im CVE-2018-13379 beschrieben ist. Mehr Infos gibt es bei uns auf dem Wiki:
was potenziell zur vollständigen Kompromittierung des Systems führen kann.
[[Fortinet:Support-Alerts#FortiOS-Systemdateileck_durch_SSL-VPN_.C3.BCber_speziell_entwickelte_HTTP-Ressourcenanfragent_CVE-2018-13379]]


Folgende FortiOS Versionen sind Betroffen:
<big>'''Bedrohungslevel:'''</big><br>
* FortiOS 6.0.0 bis 6.0.4
* Severity '''Critical'''
* FortiOS 5.6.0 bis 5.6.8
* Die Bedrohung wird mit einem CVSSv3 Score von '''9.6''' eingestuft!
* FortiOS 5.4.1 bis 5.4.10
<big>'''Betroffene Systeme:'''</big><br>
* FortiGate mit '''FortiOS 7.0.0 - 7.0.16'''


'''Fortinet Empfiehlt auf mindestens folgende OS Versionen upzudaten:'''
* FortiProxy mit '''ProxyOS 7.2.0 - 7.2.12'''
* 5.4.13 (EOS)
* FortiProxy mit '''ProxyOS 7.0.0 - 7.0.19'''
* 5.6.14
''Folgende FortiOS Versionen sind '''nicht''' betroffen:''
* 6.0.11
*'' FortiOS 7.2.x''
* 6.2.8
* ''FortiOS 7.4.x''
Falls eine der betroffenen Versionen benutzt wurde, empfehlen wir nach dem Upgrade die SSL-VPN Zugangsdaten (Passwörter) zu aktualisieren.<br>
* ''FortiOS 7.6.x''
--> https://www.fortinet.com/blog/psirt-blogs/malicious-actor-discloses-fortigate-ssl-vpn-credentials
<big>'''Lösung:'''</big></br>
Auf folgende Versionen kann upgedatet werden, damit diese Sicherheitslücke geschlossen wird:
* Upgraden der '''FortiGate''' auf die [[FortiGate:FAQ#Wo_finde_ich_die_Release_Notes_für_FortiOS_7.0%3F|Version 7.0.17]] oder höher &rArr; <small>(Das FortiOS 7.0.17 wurde am 14.1.2025 ausgerollt.)</small>
* Upgraden vom '''FortiProxy''' auf die Version '''7.2.13''' oder höher
* Upgraden vom '''FortiProxy''' auf die Version '''7.0.20''' oder höher
<big>'''Weitere Massnahmen und Workaround:'''</big></br>
* Bei den externen Management Interfaces <code>HTTP</code> und <code>HTTPS</code> Management Dienst deaktivieren.
* Zugriff auf bekannte und vertrauenswürdige Sourcen limitieren : [[Tipps%26Tricks#Wie_kann_ich_den_Adminzugang_auf_dem_externen_Interface_einschraenken?|Wie kann ich den Adminzugang auf dem externen Interface einschränken?]] <small>''<code>Shift</code> + <code>Linke Maustaste</code>''</small>
----
'''Weitere Informationen findet man unter folgenden externen Artikeln:'''<br>
<small>
PSIRT - FortiGuard:
* https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-24-535 <small>''<code>Shift</code> + <code>Linke Maustaste</code>''</small>
CVE Informationen 
* https://www.cve.org/CVERecord?id=CVE-2024-55591 <small>''<code>Shift</code> + <code>Linke Maustaste</code>''</small>
Articwolf:
* https://arcticwolf.com/resources/blog/console-chaos-targets-fortinet-fortigate-firewalls/ <small>''<code>Shift</code> + <code>Linke Maustaste</code>''</small>
BSI - Deutschland:
* [https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Cybersicherheitswarnungen/DE/2025/2025-213432-1032.pdf?__blob=publicationFile&v=2 Warnung BSI] <small>''<code>Shift</code> + <code>Linke Maustaste</code>''</small>
</small>


{| class="wikitable" style="width:100%"
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|-  
<small>edit 15.01.2025 - 4Tinu</small>
| style="width:50px;background-color: #f8e7ea;"| <span style="color:#ba0c2f">[[Datei:wichtig.svg|50px|link=]]</span>
|
Falls beim Unternehmen zu irgendeinem Zeitpunkt eine der in der ursprünglichen Empfehlung aufgeführten betroffenen Versionen verwendet wurden, empfiehlt Fortinet, sofort die folgenden Schritte zu unternehmen, um sicherzustellen, dass die Anmeldedaten nicht missbraucht werden können.
 
'''Deaktivieren von allen VPNs (SSL-VPN oder IPSEC), bis die folgenden Abhilfeschritte durchgeführt wurden:'''
# Updaten der betroffenen Geräte sofort auf die neueste verfügbare Version wie oberhalb dokumentiert.
# Alle Anmeldeinformationen als potenziell gefährdet behandeln, indem man ein unternehmensweites Passwort Reset aktion durchführt.
# Implementieren von einer Multi-Faktor-Authentifizierung, um den Missbrauch kompromittierter Anmeldedaten jetzt und in Zukunft zu verhindern. Fortinet bietet den FortiToken dafür an.
# Alle Benutzer kontaktieren  um den Grund für das Zurücksetzen des Passworts zu erklären und überwachen der Dienste wie HIBP für die Domäne. Wenn Passwörter für andere Konten wiederverwendet wurden, besteht die Möglichkeit, dass sie für Credential Stuffing-Angriffe verwendet werden.
|}
|}
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In der Schweiz sind gegen 1000 Systeme betroffen. Überprüfe die FortiGate unbedingt und leite so schnell als möglich den Upgrade ein.
* Mehr Informationen von Fortinet: https://kb.fortinet.com/kb/microsites/microsite.do?cmd=displayKC&docType=kc&externalId=FD46513
* Update vom 8 September 2021 : https://www.fortinet.com/blog/psirt-blogs/malicious-actor-discloses-fortigate-ssl-vpn-credentials
* Bericht auf nau.ch: https://www.nau.ch/news/digital/fortinet-vpn-exploit-mit-49500-ungepatchten-zeilen-veroffentlicht-65824898
* Schweiz spezifisch: https://www.selution.ch/fortigate-sicherheitsluecke-gefaehrdet-900-schweizer-unternehmen/ <br>
''Danke Christian Huber für deinen Input''
|-
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"  
{| class="wikitable" style="width:100%"  
|-  
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|
|


=== Remote unautentifizierte Code Ausführung auf dem FortiManager - CSB-210622-1===
===FortiManager Missing authentication in fgfmsd - CVE-2024-47575===
----
----
Eine Schwachstelle in einem FortiManager Daemon ermöglicht es einen nicht authentifiziertem Remote Angreifer indem er einer speziell gestalteten Anfrage auf das Zielgerät(FortiManager) sendet und so unautorisierten Code als Root auszuführen kann.  
<big>'''Problembeschreibung:'''</big><br>
Eine fehlende Authentifizierung für eine kritische Funktion [CWE-306] im FortiManager <code> fgfmd Daemon </CODE> kann es einem entfernten,
nicht authentifizierten Angreifer mit einem gültigen Fortinet-Zertifikat,
das von einem Fortinet-Gerät oder einer VM extrahiert wurde, ermöglichen, beliebigen Code oder Befehle über speziell gestaltete Anfragen
auszuführen.</br>
'''Auswirkung:'''</br> Unautorisierte Ausführung von Code oder Befehlen</br>
'''Details:'''</br> Ein entfernter, nicht authentifizierter Angreifer kann Berechtigungen umgehen und unautorisierte Befehle ausführen, was den Download von FortiManager-Konfigurationen ermöglichen kann, einschliesslich derjenigen der verwalteten FortiGate-Geräte.


'''Detail der Schwachstelle:'''<br>
FG-IR: FG-IR-24-423</br>
Diese Schwachstelle kann dem Remote Angreifer die Möglichkeit geben, beliebigen Code als Root auszuführen.
<big>'''Bedrohungslevel:'''</big><br>
* Severity '''Critical'''
* Die Bedrohung wird mit einem CVSSv3 Score von '''9.8''' eingestuft!
<big>'''Betroffene Systeme:'''</big><br>
* FortiManager  7.6.0 und älter
* FortiManager 7.4.0 bis 7.4.4
* FortiManager 7.2.0 bis 7.2.7
* FortiManager 7.0.0 bis 7.0.12
* FortiManager 6.4.0 bis 6.4.14
* FortiManager 6.2.0 bis 6.2.12


'''Betroffene Produkte:'''<br>
* FortiManager Cloud 7.6 ist nicht betroffen
* FortiManager Version 5.6.10 und tiefer.
* FortiManager Cloud 7.4.1 bis 7.4.4
* FortiManager Version 6.0.10 und tiefer.
* FortiManager Cloud 7.2.1 bis 7.2.7
* FortiManager Version 6.2.7 und tiefer.  
* FortiManager Cloud 7.0.1 bis 7.0.12
* FortiManager Version 6.4.5 und tiefer.
* FortiManager Cloud 6.4 sind alle Versionen betroffen
* FortiManager Version 7.0.0.


'''Lösung:'''<br>
<big>'''Lösung:'''</big></br>
* FortiManager auf Version 5.6.11 oder höher Updaten.
Auf folgende Versionen kann upgedatet werden, damit diese Sicherheitslücke geschlossen wird:
* FortiManager auf Version 6.0.11 oder höher Updaten.
* Upgraden auf die FortiManager Version 7.6 upgraden auf die Version '''7.6.1''' oder höher &rarr; [[FortiManager:FAQ#Wo_finde_ich_die_Release_Notes_für_den_FortiManager?|Release Notes auf dem Wiki]]
* FortiManager auf Version 6.2.8 oder höher Updaten.
* Upgraden auf die FortiManager Version 7.4 upgraden auf die Version '''7.4.5''' oder höher &rarr; [[FortiManager:FAQ#Wo_finde_ich_die_Release_Notes_für_den_FortiManager?|Release Notes auf dem Wiki]]
* FortiManager auf Version 6.4.6 oder höher Updaten.
* Upgraden auf die FortiManager Version 7.2 upgraden auf die Version '''7.2.8''' oder höher &rarr; [[FortiManager:FAQ#Wo_finde_ich_die_Release_Notes_für_den_FortiManager?|Release Notes auf dem Wiki]]
* FortiManager auf Version 7.0.1 oder höher Updaten.
* Upgraden auf die FortiManager Version 7.0 upgraden auf die Version '''7.0.13''' oder höher &rarr; [[FortiManager:FAQ#Wo_finde_ich_die_Release_Notes_für_den_FortiManager?|Release Notes auf dem Wiki]]
* Upgraden auf die FortiManager Version 6.4 upgraden auf die Version '''6.4.15''' oder höher &rarr; [[FortiManager:FAQ#Wo_finde_ich_die_Release_Notes_für_den_FortiManager?|Release Notes auf dem Wiki]]
* Upgraden auf die FortiManager Version 6.2 upgraden auf die Version '''6.2.13''' oder höher &rarr; [[FortiManager:FAQ#Wo_finde_ich_die_Release_Notes_für_den_FortiManager?|Release Notes auf dem Wiki]]


'''Workaround:'''<br>
* Upgraden auf die FortiManager Cloud Version 7.4 upgraden auf die Version 7.4.5 oder höher
* Der betroffene Dienst kann im FortiManager nicht deaktiviert werden. Das heisst eingehender Traffic muss gefiltert werden und nur Netze/Hosts zulassen, welche auf den FortiManager zugreifen dürfen. Wenn eine Firewall vor dem FortiManager ist, kann dafür eine entsprechende Firewall Regel konfiguriert werden. Auf dem FortiManager können permitet IP Adressen definiert werden um den Zugriff auf den FortiManager einzuschränken.
* Upgraden auf die FortiManager Cloud Version 7.2 upgraden auf die Version 7.2.5 oder höher
* Wenn sich der FortiManager hinter einer FortiGate mit einer gültigen IPS Lizenz befindet, kann die in der IPS-Definitionen 18.100 verfügbare IPS Signatur verwendet werden und so das Problem entschärfen. Details zur Signatur: https://www.fortiguard.com/encyclopedia/ips/50483
* Upgraden auf die FortiManager Cloud Version 7.0 upgraden auf die Version 7.0.5 oder höher
'''Konfiguration IPS Profil:'''
* Upgraden auf die FortiManager Cloud Version 6.4 auf eine höhere GA Version upgraden/migrieren
[[Datei:Fortinet-2974.jpg|250px|link=]]


[[Datei:Fortinet-2975.jpg|550px|link=]]
Die alten FortiAnalyzer-Modelle
* 1000E
* 1000F
* 2000E
* 3000E
* 3000F
* 3000G
* 3500E
* 3500F
* 3500G
* 3700F
* 3700G
* 3900E
mit der folgenden aktivierten Funktion (FortiManager auf FortiAnalyzer):
{| class="wikitable" style="width:550px"
|- style="background:#89E871"
| [[file:config_cli.png|25px|link=]] '''Konfiguration über die CLI:'''
|-
|
<pre style="background-color:#252269;color: #FFFFFF">
config system global 
set fmg-status enable 
end
</pre>
|}
Ebenfalls ist mindestens ein Interface mit aktiviertem fgfm-Dienst von dieser Sicherheitslücke betroffen.


[[Datei:Fortinet-2976.jpg|550px|link=]]
<big>'''Workarounds:</big></br>
'''Konfiguration Policy:'''
[[Datei:Fortinet-2977.jpg|850px|link=]]
In der Policy kann als Source eine Gruppe erstellt werden, welche nur Access von bekannten Systemen erlaubt, so kann das Risiko auch eingeschränkt werden. Besser ist es, keinen Zugriff über das Internet zum FortiManager zulassen. Besser ist es, den FortiManager aus einem dediziertem Management Netz zu Administrieren, auf welches über ein VPN zugegriffen wird.


Falls der FortiManager als lokaler FDN genutzt wird, kann man ausgehend noch folgende Firewall Regel auf der FortiGate aktivieren:
'''Massnahme 1''':</br>
[[Datei:Fortinet-2978.jpg|850px|link=]]
Auf dem FortiManager der Versionen <=7.0.12, <=7.2.5 oder <=7.4.3 (ausser 7.6.0) kann mit folgender Konfiguration verhindert werden, dass unbekannte Geräte sich versuchen zu registrieren:
----
{| class="wikitable" style="width:550px"
|- style="background:#89E871"
| [[file:config_cli.png|25px|link=]] '''Konfiguration über die CLI:'''
|-
|
<pre style="background-color:#252269;color: #FFFFFF">
config system global
    set fgfm-deny-unknown enable
end
</pre>
{| class="wikitable" style="width:500px"
|-  
| style="width:50px;background-color: #FF7730;"| <span>[[File:wichtig.svg|50px|link=]]</span>
| style="background-color: #FFB991"|
Wenn du diese Einstellung aktivierst, verhindert FortiManager, dass sich ein FortiGate-Gerät registriert, falls dessen Seriennummer nicht in der Geräteliste hinterlegt ist, selbst wenn das Modellgerät und der vorab geteilte Schlüssel (PSK) übereinstimmen.
|}
|}


''Publiziert im Support Bulletin unter CSB-210622-1 am 23.06.2021 https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx ''<br>
'''Massnahme 2''':</br>
''Bericht auf heise.de https://www.heise.de/news/Sicherheitsupdates-Root-Luecke-bedroht-FortiManager-und-FortiAnalyzer-6142498.html''
Für alle FortiManager ab der Version 7.2.0 kannst du Abhilfemassnahmen ergreifen, indem du lokale Firewallregeln (Local-In-Regeln) erstellst.
|}
Damit kannst du die IP-Adressen der FortiGate-Geräte, welche eine Verbindung herstellen dürfen, auf eine Freigabeliste zu setzen.  


{| class="wikitable" style="width:100%"  
Alternativ kannst du dies auch über einer externen Firewall welche vor dem FortiManager platziert ist, im Regelset konfigurieren.
 
Um eine lokale Firewallregel auf dem FortiManager zu konfigurieren, die Verbindungen von einem bekannten Subnetz, z. B. 198.18.250.0/24 (Verwaltungsnetzwerk),
sowie der spezifischen IP-Adresse 10.250.17.2 (FortiGate-Gerät) zulässt, verwende folgende Regeln:
{| class="wikitable" style="width:850px"
|- style="background:#89E871"
| [[file:config_cli.png|25px|link=]] '''Konfiguration über die CLI:'''
|-
|
<pre style="background-color:#252269;color: #FFFFFF">
config system local-in-policy
    edit 1
        set action accept
        set src 198.18.250.0/24
        set dport 443  <--- WebGui Adminport
    next
    edit 2
        set action accept
        set src 198.18.250.0/24
        set dport 22  <--- SSH Adminport
        next
    edit 3
        set action accept
        set src 10.250.17.2/32
        set dport 541  <--- Erlaube nur TCP/541 von bekannten FortiGate-IP-Adressen.
      next
    edit 4
      next
end
</pre>
{| class="wikitable" style="width:750px"  
|-  
|-  
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:vulnerability.svg|100px|link=]]</span>
| style="width:50px;background-color: #276ef1;"| <span>[[File:info.svg|50px|link=]]</span>
|
| style="background-color: #A9C5F9"|
Es ist wichtig zu beachten, dass die Regel '''4''' im Beispiel alle Einstellungen auf "Standard" hat.</br>
Dadurch wird diese zu einer expliziten Drop-Regel, die den Zugriff von allen anderen IP-Adressen blockiert.
|}
|}
 
Weitere Informationen betreffend Local-In-Regeln auf dem FortiManager findet man im CLI Guide:
* https://docs.fortinet.com/document/fortimanager/7.6.0/cli-reference/68140/local-in-policy


===Microsoft Exchange - HAFNIUM wie kann Fortinet helfen?===
'''Massnahme 3''':</br>
Für Versionen 7.2.2 und höher, 7.4.0 und höher, 7.6.0 und höher ist es auch möglich, ein benutzerdefiniertes Zertifikat zu verwenden, um die Sicherheitslücke zu beheben:


Fortinet hat mit entsprechenden Patches und Konfigurationen die Möglichkeit den Hafnium Exploid zu erkennen und auch zu blockieren.
{| class="wikitable" style="width:850px"
Dafür müssen die entsprechenden Signaturen natürlich auf den Geräten vorhanden sein und es müssen auch entsprechende Konfigurationen vorgenommen werden.
|- style="background:#89E871"
Auf einer zum Beispiel auf einer FortiGate ist es notwendig, dass eine Firewall Regel welche den Exchange Server absichert mit entsprechenden Antiviren, Applikations Kontroll und IPS Profilen.
| [[file:config_cli.png|25px|link=]] '''Konfiguration über die CLI:'''  
|-
{| class="wikitable" style="width:100%"  
|  
|-
<pre style="background-color:#252269;color: #FFFFFF">
! Produkt
config system global
! Service
set fgfm-ca-cert <Zertifikat>
! Version
set fgfm-cert-exclusive enable
! Informationen
end
|-
</pre>
| '''FortiGate''' mit NGFW Profilen
|}
| IPS
*Installiere dieses Zertifikat auf den FortiGate-Geräten.  
| [https://www.fortiguard.com/updates/ips?version=18.030 18.030]
*Nur dieses CA-Zertifikat wird akzeptiert.  
| Blockiert den Exploit  (Firewall Regel in Front vom Exchange Server mit den entsprechenden UTP Features)
*Dies bietet einen zusätzlichen Schutz, sofern der Angreifer kein Zertifikat erhält, das von dieser CA signiert wurde.
|-
{| class="wikitable" style="width:850px"
| '''FortiGate''' mit NGFW Profilen
|-  
| Antivirus
| style="width:50px;background-color: #276ef1;"| <span>[[File:info.svg|50px|link=]]</span>
| [https://www.fortiguard.com/updates/antivirus?version=84.00475 84.00475]
| style="background-color: #A9C5F9"|
| Verhindert nicht die Ausnutzung, aber die Exfiltrierung der Daten wird verhindert.
Für FortiManager-Versionen 6.2, 6.4 und 7.0.11 und darunter, führe bitte ein Upgrade auf eine der oben genannten Versionen durch und wende die entsprechenden Workarounds an.
|-
| '''FortiSIEM'''
| Rules & Threat Hunting Report
| 5.x , 6.x
| Erkennt Indikatoren, die Hafnium zugeschrieben werden, aus IIS-Protokollen, Windows-, FortiGate IPS- und Virenprotokollen sowie Traffic Protokollen.
Fortinet hat einen KB Beitrag erstellt, wie man mit FortiSIEM erkennen kann, ob die Schwachstellen im Microsoft Exchange Server Mit HAFNIUM ausgenutzt wurde:
* https://kb.fortinet.com/kb/documentLink.do?externalID=FD51618
|-
|FortiClient
|Vulnerability
| [https://www.fortiguard.com/updates/epvuln?version=1.234 1.234]
| Erkennt auf dem Windows Server die verwundbare Instanz des Exchanges.
|-
| '''FortiWeb'''
| WAF
| [https://www.fortiguard.com/updates/websecurity?version=0.00286 0.00286]
| Wenn die WAF vor dem Exchange Server eine entsprechende Regel konfiguriert hat, wird der Exploid geblockt
|-
| '''FortiAnalyzer'''
| Event Handler und Threat Hunting Report
| 6.2 und 6.4
| Anleitung von Fortinet:
* https://kb.fortinet.com/kb/documentLink.do?externalID=FD51568
|}
|}
*''Daten von https://fndn.fortinet.net/FortiGuard-Alert-Outbreaks/Hafnium-full/''
----
 
'''Weitere Informationen findet man unter folgenden externen Artikeln:'''<br>
Microsoft hat noch weitere Informationen herausgegeben:
<small>
* https://blogs.microsoft.com/on-the-issues/2021/03/02/new-nation-state-cyberattacks/
PSIRT - FortiGuard:
* https://www.microsoft.com/security/blog/2021/03/02/hafnium-targeting-exchange-servers/
* https://fortiguard.fortinet.com/psirt/FG-IR-24-423 <small>''<code>Shift</code> + <code>Linke Maustaste</code>''</small>
Informationen CVE-2024-47575
* https://www.cve.org/CVERecord?id=CVE-2024-47575 <small>''<code>Shift</code> + <code>Linke Maustaste</code>''</small>
Informationen auf Heise.de:
* https://www.heise.de/news/FortiManager-Update-schliesst-offenbar-bereits-attackierte-Sicherheitsluecke-9990393.html <small>''<code>Shift</code> + <code>Linke Maustaste</code>''</small>
Google:
* https://cloud.google.com/blog/topics/threat-intelligence/fortimanager-zero-day-exploitation-cve-2024-47575/?hl=en <small>''<code>Shift</code> + <code>Linke Maustaste</code>''</small>
</small>
----
<small>add 14.10.2024 - 4Tinu</small>
|}
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"  
{| class="wikitable" style="width:100%"  
|-  
|-  
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:vulnerability.svg|100px|link=]]</span>
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:vulnerability.svg|100px|link=]]</span>
|
|
=== Sicherheitsluecke Heap buffer overflow in sslvpn pre-authentication - CVE-2023-27997===
[[Datei:new.svg|40px|link=]]
----
<big>'''Problembeschreibung:'''</big>  <br>
Eine neue kritische Sicherheitslücke, die derzeit noch nicht öffentlich bekannt ist, betrifft Fortinets Fortigate-Firewalls, genauer gesagt die SSL-VPN-Funktionen.


===FortiMail & FortiVoiceEnterprise - Dringender Upgrade empfohlen - CVE-2020-9294===
Die Sicherheitslücke ermöglicht es auf allen FortiGate mit aktivem SSL-VPN sich ohne Authentifizierung diese Schwachstelle auszunutzen.
'''Umgehung der Authentifizierung in FortiMail und FortiVoiceEnterprise '''


'''Bedrohung:'''<br>
<big>'''Bedrohungslevel:'''</big>  <br>
In bestimmten Versionen von FortiMail und FortiVoiceEnterprise wurde eine Schwachstelle bei der unsachgemässen Authentifizierung entdeckt, die es einem entfernten, nicht authentifizierten Angreifer ermöglicht, als berechtigter Benutzer auf das System zuzugreifen, indem er über die das Benutzerinterface eine Kennwortänderung anfordert.<BR>
Der Schweregrad der Sicherheitslücke wird mit '''9.3''' !! eingestuft


{| class="wikitable" style="width:100%"
<big>'''Betroffene Systeme:'''</big><br>
|-
'''FortiOS Versionen:'''
| style="width:50px;background-color: #f8e7ea;"| <span style="color:#ba0c2f">[[File:achtung.png|50px|link=]]</span>
* FortiOS Version 7.2.0 bis 7.2.4
|
* FortiOS Version 7.0.0 bis 7.0.11
Aufgrund der Möglichkeit, dieses Problem aus Remote auszunutzen, empfiehlt Fortinet allen Kunden mit den anfälligen Versionen dringend, ein sofortiges Upgrade durchzuführen.
* FortiOS Version 6.4.0 bis 6.4.12
|-
* FortiOS Version 6.0.0 bis 6.0.16
|}
* Das FortiOS 7.4.0 ist nicht betroffen.
----
'''FortiProxy Versionen: '''
''' Betroffene FortiMail-Produkte: '''<br>
* FortiProxy Version 7.2.0 bis 7.2.3
*FortiMail Versions 5.4.1 bis 5.4.10
* FortiProxy Version 7.0.0 bis 7.0.9
*FortiMail Versions 6.0.0 bis 6.0.7
* FortiProxy Version 2.0.0 bis 2.0.12
*FortiMail Versions 6.2.0 bis 6.2.2
* FortiProxy 1.2 alle Versionen
* FortiProxy 1.1 alle Versionen
'''FortiOS-6K7K Versionen:'''
* FortiOS-6K7K Version 7.0.10
* FortiOS-6K7K Version 7.0.5
* FortiOS-6K7K Version 6.4.12
* FortiOS-6K7K Version 6.4.10
* FortiOS-6K7K Version 6.4.8
* FortiOS-6K7K Version 6.4.6
* FortiOS-6K7K Version 6.4.2
* FortiOS-6K7K Version 6.2.9 bis 6.2.13
* FortiOS-6K7K Version 6.2.6 bis 6.2.7
* FortiOS-6K7K Version 6.2.4
* FortiOS-6K7K Version 6.0.12 bis 6.0.16
* FortiOS-6K7K Version 6.0.10
<small>Liste wurde von [https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-23-097| hier] entnommen:</small>


'''Upgraden auf mindestens Version: '''<br>
<big>'''Workaround:'''</big><br>
* FortiMail Version 5.4.11 oder höher
Das SSL-VPN auf der FortiGate deaktivieren, bis das Gerät auf einer der unter '''Lösung''' aufgeführten FortiOS Versionen, upgedatet werden kann.
* FortiMail Version 6.0.8 oder höher
* FortiMail Version 6.2.3 oder höher


''FortiMail Version 5.3 oder tiefer sind nicht von dieser Sicherheitslücke betroffen. ''
<big>'''Lösung:'''</big><br>
Das Problem wurde innerhalb der FortiMail-Cloud entschärft.
Um die Sicherheitslücke im betroffenen FortiOS zu schliessen auf einer der folgenden FortiOS Versionen updaten.
'''FortiOS'''
* 7.2.5  -> [https://docs.fortinet.com/document/fortigate/7.2.5/fortios-release-notes/760203/introduction-and-supported-models| ReleaseNotes 7.2.5]
* 7.0.12 -> [https://docs.fortinet.com/document/fortigate/7.0.12/fortios-release-notes/760203/introduction-and-supported-models| ReleaseNotes 7.0.12]
* 6.4.13 -> [https://docs.fortinet.com/document/fortigate/6.4.13/fortios-release-notes/760203/introduction-and-supported-models| ReleaseNotes 6.4.13]
* 6.2.15 -> [https://docs.fortinet.com/document/fortigate/6.2.15/fortios-release-notes/760203/introduction-and-supported-models| ReleaseNotes 6.2.15]
* 6.0.17 -> [https://docs.fortinet.com/document/fortigate/6.0.17/fortios-release-notes/760203/introduction| ReleaseNotes 6.0.17]<small>EoS</small>
'''FortiProxy'''
* FortiProxy 7.2.4 oder höher -> [https://docs.fortinet.com/document/fortiproxy/7.2.4/release-notes/146706/introduction| ReleaseNotes 7.2.4]
* FortiProxy 7.0.10 oder höher -> [https://docs.fortinet.com/document/fortiproxy/7.0.10/release-notes/146706/introduction| ReleaseNotes 7.0.10]
* FortiProxy 2.0.13 oder höher -> [https://docs.fortinet.com/product/fortiproxy/2.0| Momentan keine Release Notes für die 2.0.13 Version auf den Docs]
'''FortiOS-6K7K'''
* FortiOS-6K7K 7.0.12 oder höher -> [https://docs.fortinet.com/product/fortigate/7.0| Momentan keine Release Notes für die 7.0.12 Version auf den Docs]
* FortiOS-6K7K 6.4.13 oder höher -> [https://docs.fortinet.com/product/fortigate/6.4| Momentan keine Release Notes für die 6.4.13 Version auf den Docs]
* FortiOS-6K7K 6.2.15 oder höher -> [https://docs.fortinet.com/product/fortigate/6.2| Momentan keine Release Notes für die 6.2.15 Version auf den Docs]
* FortiOS-6K7K 6.0.17 oder höher -> [https://docs.fortinet.com/product/fortigate/6.0| Momentan keine Release Notes für die 6.0.17 Version auf den Docs]
<big>'''Weitere empfohlene Massnahmen:'''</big><br>
Neben der Überwachung von Sicherheitshinweisen und dem sofortigen Patchen von Systemen empfiehlt Fortinet dringend Folgendes:
* Überprüfen der Systeme auf Hinweise auf die Ausnutzung früherer Schwachstellen, z.B. FG-IR-22-377 / CVE-2022-40684
* Achte auf eine eine gute Cyber-Hygiene und befolge die Patching-Empfehlungen der Hersteller.
* Befolge die Hardering Empfehlung wie solche vom FortiOS Hardening Guide 
** [[Datei:FortiGate-BestPractices-62.pdf]] [[File:FortiOS_62.svg|20px|link=]] <small>6.2.13</small>
** [[Datei:FortiGate-BestPractices-64.pdf]] [[File:FortiOS_64.svg|20px|link=]]
** [[Datei:FortiGate-BestPractices-70.pdf]] [[File:FortiOS_70.svg|20px|link=]] <small>7.0.11</small>
** [[Datei:FortiGate-BestPractices-72.pdf]] [[File:FortiOS_72.svg|20px|link=]] <small>7.2.5</small>
** [[Datei:FortiGate-BestPractices-74.pdf]] [[File:FortiOS_74.svg|20px|link=]] <small>7.4.0</small>
** [[Datei:FortiGate-Hardening-60.pdf]] [[File:FortiOS_60.svg|20px|link=]]
** [[Datei:FortiGate-Hardening-64.pdf]] [[File:FortiOS_64.svg|20px|link=]] 
* Minimiere die Angriffsfläche, indem ungenutzte Funktionen deaktivieren werden. (zum Beispiel das SSL-VPN)
* Benutze ein Out of Band Netz für das Managen der Geräte. (Dediziertes Management Netz, welches von allen anderen Netzen abgeschotet ist)
----
----
''' Betroffene FortiVoiceEnterprise-Produkte: '''
'''Weitere Informationen findet man unter folgenden externen Artikeln:'''<br>
* FortiVoiceEnterprise Version 6.0.0 bis 6.0.1
<small>
 
Heise DE:
'''Upgraden auf mindestens Version: '''<br>
* https://www.heise.de/news/Fortinet-SSL-VPN-Luecke-ermoeglicht-Codeschmuggel-9184284.html
* FortiVoiceEnterprise Version 6.0.3 oder höher
PSIRT - FortiGuard:
 
* https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-23-097
''FortiVoiceEnterprise Version 5.3 oder tiefer sind nicht von dieser Sicherheitslücke betroffen. ''
* https://www.fortinet.com/blog/psirt-blogs/analysis-of-cve-2023-27997-and-clarifications-on-volt-typhoon-campaign
----                                                                                                  
CVE:
''' Workaround: '''  <br>
* https://cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=CVE-2023-27997
Die Schwachstelle wirkt sich nur auf die Administrationsoberfläche aus, nicht auf die Benutzerschnittstelle. Die Deaktivierung der HTTP/HTTPS-Administrationsschnittstelle im öffentlichen Netzwerk schränkt Angriffe aus dem Internet ein.<BR>
* https://www.cve.org/CVERecord?id=CVE-2023-27997
 
</small>
* In Version 6.0.0 und höher können die Admin- und die Benutzerinterface auf getrennten Interface über Netzwerk > Interface > Interface bearbeiten > Erweiterte Einstellungen > Web-Zugriff aktiviert werden, so dass die Admin-Schnittstelle auf den Schnittstellen mit Internetzugang deaktiviert werden können, während die Benutzerschnittstelle zugelassen wird.
* In Version 5.4 kann HTTPS deaktiviert werden, aber dadurch wird auch die Schnittstelle WebMail / Benutzerquarantäne deaktiviert. Externe Layer7-WAF-Lösungen, die den Zugriff auf /admin kontrollieren, können verwendet werden, um dieses Risiko bis zum Upgrade zu mindern.<BR>
----  
''' Nach dem Upgrade:'''    <br>
Aufgrund des Missbrauchspotenzials empfiehlt Fortinet das die Administratoren der Systeme die Konfiguration überprüfen ob diese den Erwartungen entsprechen und keine unautorisierten Änderungen vorgenommen wurden.
(Event Log anschauen auf Konfigurationsänderungen in letzter Zeit und diese validieren ob gewollt) (Change Management)
 
Es wird auch empfohlen, die folgend bewährte Vorgehensweise zu beachten:
 
* Deaktivieren der Admin Dienste auf dem Public Interface welche vom Internet zugänglich ist. (Verfügbar ab 6.0).
* Deaktivieren des Standard-Administratorkonto und stattessen individuelle Konten pro Administrator oder Remote-Authentifizierungsmethoden wie RADIUS oder LDAP erstellen und benutzen.
----
----
Refernz:
<small>edit 22.05.2025 - 4Tinu</small>
* '' FML ID: FG-IR-20-045''
* '' CVE ID: CVE-2020-9294 ''
|}
|}


=== Schwacher Algorithmus („XOR“) in FortiGuard Verschlüsselung ===
== Support Alert ==
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
=== Was ist die Fortinet Support Bulletin Anouncing Page? ===
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortinet Support Bulletin Announcing Page ist eine Seite in der Fortinet von Zeit zu Zeit wichtige Informationen zu BugFixes, Critical Bugs im Zusmmenhang mit dem Support der Fortinet Produkte lanciert:
[[File:vulnerability.jpg|link=]]
* https://support.fortinet.com/EndUser/Bulletin.aspx
 
Fortinet Geräte welche mit der FortiGuard kommunizieren, benutzen den Verschlüsselungsalgorithmus "XOR" und statischen kryptographischen Schlüssel welcher schwach ist. Dadurch kann einem potentiellen Angreifer ermöglicht werden, Benutzeraktivitäten zu überwachen oder die Antworten der FortiGuard Server zu manipulieren.


=== Support Alert Meldungen ===
Hier findet man die Support Alert Meldungen welche wir noch ein wenig mit Hintergrund Informationen versuchen zu ergänzen:
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|
=== FortiOS 7.0.4 Proxy-Modus Applikations Kontrolle - CSB-220207-1 ===
----
'''Beschreibung:'''<br>
'''Beschreibung:'''<br>
Fortinet-Produkte, einschliesslich FortiGate und Forticlient, senden regelmässig Informationen an Fortinet-Server (DNS: guard.fortinet.com). Die Nachrichten werden mit einer XOR "Verschlüsselung" von einem statischen Schlüssel verschlüsselt.
Beim FortiOS 7.0.4 gibt ein potenzielles Problem mit Applikationscontroll Profile welche im Proxymodus verwendet werden.
Dabei werden SSL-insertifizierte Session vorzeitig geschlossen, was zu einem Unterbruch des Datentraffics führt.
Das Verhalten wird möglicherweise nicht sofort nach dem Upgrade auf 7.0.4 sichtbar sein.


Dabei werden folgende Ports benutzt:
Profile im '''Flow Modus''' sind davon nicht betroffen:
* UDP Port 53, 8888 und TCP Port 80 (HTTP POST /fgdsvc)


'''Betroffene Produkte:'''
'''Betroffene Produkte:'''<br>
* FortiOS 6.0.7 und tiefer
* FortiGate
* FortiClientWindows 6.0.6 und tiefer
'''Betroffene Betriebsysteme'''<br>
* FortiClientMac 6.2.1 und tiefer
* FortiOS 7.0.4


'''Lösung:'''
'''Workaround im 7.0.4:'''
* Anstatt Proxy basierte Profile momentan Flow basierte Profile benutzen.
* Wenn das Problem auftritt, kann vorübergehend das starten des Wad-Proxy helfen:
* <code> diag test application wad 99 </code>


Upgraden auf:
{| class="wikitable" style="width:800px"
* FortiOS 6.2.0
|- style="background:#89E871"
* FortiClientWindows 6.2.0
| [[file:config_cli.png|25px|link=]] '''Konfiguration über die CLI:'''
* FortiClientMac 6.2.2
|-
|
<pre>
diagnose test application wad 99
</pre>
|}


'''Mehr Infos gibt es auf folgenden Seiten:'''
'''Lösung:'''<br>
* https://sec-consult.com/en/blog/advisories/weak-encryption-cipher-and-hardcoded-cryptographic-keys-in-fortinet-products/
Im FortiOS 7.0.5 ist dieses Problem behoben. Daher empfehlen wir von 7.0.4 auf 7.0.5 upzugraden
* https://seclists.org/bugtraq/2019/Nov/38
* https://docs.fortinet.com/document/fortigate/7.0.5/fortios-release-notes/289806/resolved-issues
* '''https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-18-100'''
* Release Notes: [[Datei:FortiOS-Release-Notes-Version-7.0.5.pdf]]
* https://cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=CVE-2018-9195
*  Vor dem Upgrade ein Backup erstellen : [[FortiGate:FAQ#Wie_kann_ich_das_Konfigurationsfile_von_der_FortiGate_backupen.3F|Wie kann ich das Konfigurationsfile von der FortiGate backupen?]]
</div>
----
<small>Quelle:</small><br>
<small>''https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx Bulletin CSB 220207-1 vom 9.2.2022''</small>
<!-- add 17.02.2022 4tinu -->
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-  
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|


=== Nicht authentifizierte SSL VPN-Benutzer Passwortänderung CVE-2018-13382 ===
===Zugriff auf Websites mit SSL-Überprüfung blockiert ===
----
Es scheint ein anhaltendes Problem mit der Zertifikatskette einer Stammzertifizierungsstelle (ISRG Root X1) zu geben.
Dieses Problem betrifft alle Anbieter von SSL-Inspektionsprodukten, unabhängig davon Full-Inspektion oder Zertifikats Inspektion verwendet wird.


<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
{| class="wikitable" style="width:800px"
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
|-
[[File:vulnerability.jpg|link=]]
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
 
|
'''Zusammenfassung:'''
Dieser Issue wird mit den folgenden FortiOS Releases behoben:
* FortiOS 6.2.10 
* FortiOS 6.4.8
* Im FortiOS 7.0.3 ist der Bug leider immer noch enthalten.
Genaueres findet man in den Release Notes der entsprechenden Versionen unter Know Issues und Resolved Issues
|}


Eine Schwachstelle für unzulässige Autorisierung im SSL-VPN-Webportal kann es einem nicht authentifizierten Angreifer ermöglichen, das Passwort eines SSL-VPN-Webportalbenutzers über speziell entwickelte HTTP-Anfragen zu ändern.


'''Betroffene Produkte'''
'''Es besteht folgender Workaround (Stand 05.10.21)''':


* FortiOS 6.0.0 to 6.0.4
* FortiOS 5.6.0 to 5.6.8
* FortiOS 5.4.1 to 5.4.10
'''NUR''' wenn das SSL VPN Webportal aktiviert ist.


Die Versionen 5.4.0 und tiefer (inklusive 5.2) sind nicht betroffen.
Das ''Certificate Bundle'' (Version 1.28), welches die ''Expired Certificates'' ersetzt, ist neu auf FortiGuard erhältlich, und wird im Rahmen geplanter FortiGuard-Updates automatisch heruntergeladen.  


'''Lösung:'''
Um dies zu valideren, ist folgender CLI-Befehl zu verwenden:
{| class="wikitable" style="width:800px"
|- style="background:#89E871"
| [[file:config_cli.png|25px|link=]] '''Konfiguration über die CLI
|-
|
<pre>
# diagnose autoupdate versions | grep -A5 '^Cert'


* Upgraden auf FortiOS 5.4.11, 5.6.9, 6.0.5, 6.2.0 oder höher
Certificate Bundle
* Fortinet empfiehlt auf folgende FortiOS upzugraden: 5.4.13*, 5.6.11, 6.0.6 oder 6.2.2
---------
* https://kb.fortinet.com/kb/microsites/microsite.do?cmd=displayKC&docType=kc&externalId=FD46513
Version: 1.00028
<nowiki>*</nowiki> Lies in den Release Notes die Ausnahmen!!
</pre>
|}


'''Workaround:'''


Deaktivieren des SSL-VPN Webportal mit dem folgenden CLI Befehl:
Um das ''Certificate Bundle'' manuell upzudaten, ist folgender CLI-Befehl zu verwenden:
 
{| class="wikitable" style="width:800px"
{| class="wikitable"  
|- style="background:#89E871"
! style=" width:550px; text-align:left; background:#89E871" |Konfiguration über CLI
| [[file:config_cli.png|25px|link=]] '''Konfiguration über die CLI
|-  
|-  
|
|
<pre>
<pre>
config vpn ssl settings
# execute update-now
unset source-interface
end
</pre>
</pre>
|-
|}
|}
'''Mehr Infos gibt es auf folgenden Seiten:'''
* https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-18-389
* https://www.heise.de/security/meldung/Fortinet-schliesst-mehrere-Sicherheitsluecken-in-FortiOS-und-Co-4432813.html
* https://kb.fortinet.com/kb/microsites/microsite.do?cmd=displayKC&docType=kc&externalId=FD46513
</div>


=== FortiOS-Systemdateileck durch SSL-VPN über speziell entwickelte HTTP-Ressourcenanfragent CVE-2018-13379 ===


<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
Sobald das ''Certificate Bundle'' upgedatet wird, ist der Workaround anwendbar. Um sicherzustellen, dass das ''Expired Root CA'' nicht mehr verwendet wird, ist ''DNS Blackholing'' notwendig, welches FortiGate den Zugang zu ''apps.identrust.com'' blockiert.
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
[[File:vulnerability.jpg|link=]]
 
'''Zusammenfassung:'''
 
Eine Schwachstelle bei der Pfadüberquerung im FortiOS SSL VPN-Webportal, kann einem nicht authentifizierten Angreifer ermöglichen, FortiOS-Systemdateien über speziell entwickelte HTTP-Ressourcenanforderungen herunterzuladen.<br>
https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-18-384
 
'''Auswirkungen:'''
 
Offenlegung von Informationen
 
'''Betroffene Produkte'''


* FortiOS 5.6.3 bis 5.6.7
Folgend ein '''Beispiel''' einer möglichen Konfiguration:
* FortiOS 6.0.0.0 bis 6.0.4
{| class="wikitable" style="width:800px"
 
|- style="background:#89E871"
* Andere Versionen sind nicht betroffen.
| [[file:config_cli.png|25px|link=]] '''Konfiguration über die CLI
'''Lösung:'''
 
* Aktualisieren auf FortiOS 5.6.8, 6.0.5 oder 6.2.0
* Fortinet empfiehlt auf folgende FortiOS upzugraden: 5.6.11, 6.0.6 oder 6.2.2
* https://kb.fortinet.com/kb/microsites/microsite.do?cmd=displayKC&docType=kc&externalId=FD46513
 
'''Workaround'''
{| class="wikitable"  
! style=" width:550px; text-align:left; background:#89E871" |Konfiguration über CLI
|-  
|-  
|
|
<pre>
<pre>
config vpn ssl settings
config system dns-database
unset source-interface
edit "1"
set domain "identrust.com"
set authoritative disable
config dns-entry
edit 1
set hostname "apps"
set ip 127.0.0.1
next
end
next
end
end
*Hinweis: Sobald apps.identrust.com keine Expired CA Certificates mehr sendet, kann die Konfiguration entfernt werden
*Hinweis: Mittels Teil-Befehl "set authoritative disable" werden andere FQDNs (z.B. commercial.ocsp.identrust.com) weiterhin resolved
</pre>
</pre>
|-
|}
|}
'''Mehr Infos gibt es auf folgenden Seiten:'''
* https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-18-384
* https://www.heise.de/security/meldung/Fortinet-schliesst-mehrere-Sicherheitsluecken-in-FortiOS-und-Co-4432813.html
* https://kb.fortinet.com/kb/microsites/microsite.do?cmd=displayKC&docType=kc&externalId=FD46513
</div>


=== Key Reinstallation Attacks: Cryptographic/protocol attack against WPA2 ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Es wurde eine Sicherheitslücke im WPA2 Protokoll entdeckt. Diese Sicherheitslücke erlaubt es Angreifern verschlüsselte Informationen mitzulesen.
Die Sicherheitslücke ist daher Hersteller unabhängig, es sind sämtliche WPA/WPA2 Produkte betroffen.


'''Relevante CVE sind:'''
Sobald das oben-erwähnte ''DNS Blackholing'' aktiviert wird, können folgende (vorher getätigte) Änderungen wieder rückgängig gemacht werden:  
* CVE-2017-13077: reinstallation of the pairwise key in the 4-way handshake
* CVE-2017-13078: reinstallation of the group key in the 4-way handshake
* CVE-2017-13079: reinstallation of the integrity group key in the 4-way handshake
* CVE-2017-13080: reinstallation of the group key in the group key handshake
* CVE-2017-13081: reinstallation of the integrity group key in the group key handshake
* CVE-2017-13082: accepting a retransmitted FT Reassociation Request and reinstalling the pairwise key while processing it
* CVE-2017-13084: Reinstallation of the STK key in the PeerKey handshake.
* CVE-2017-13086: reinstallation of the Tunneled Direct-Link Setup (TDLS) PeerKey (TPK) key in the TDLS handshake.
* CVE-2017-13087: reinstallation of the group key (GTK) when processing a Wireless Network Management (WNM) Sleep Mode Response frame.
* CVE-2017-13088: reinstallation of the integrity group key (IGTK) when processing a Wireless Network Management (WNM) Sleep Mode Response frame.


'''Betroffene Systeme von Fortinet:'''
1) Von '''Proxy''' zu '''Flow''' Inspection


        '''FortiGate'''
2) Zwischenzeitliches Erlauben von '''Expired Certificates'''
        • FortiGate WiFi Modelle sind nur betroffen wen sie im WiFi Client Modus betrieben werden.
        Fortigates sind nicht von folgenden CVE betroffen:
        • CVE-2017-13082
        • CVE-2017-13084
        • CVE-2017-13086
        • CVE-2017-13087
        • CVE-2017-13088
       
        '''Betroffene OS:'''
        • FortiOS 5.6.2 und tiefere Versionen
        • FortiOS 5.4.5 und tiefere Versionen
        • FortiOS 5.2.11 und tiefere Versionen
        • Tiefere FortiOS Branches sind alle betroffen


        '''FortiAP'''
        • Nur FortiAP sind betroffen welche als mesh leaf arbeiten.
        FortiAP sind nicht von folgenden CVE betroffen:
        • CVE-2017-13082
        • CVE-2017-13084
        • CVE-2017-13086
        • CVE-2017-13087
        • CVE-2017-13088
        '''Betroffene OS:'''
        • FortiAP 5.6.0
        • FortiAP 5.4.3 und tiefere
        •  FortiAP 5.2.6 und tiefere
        • Tiefere FortiOS Branches sind alle betroffen


        '''MeruAP'''
        Es sind nur Meru APs betroffen wen sie im Mesh Modus und SAM (Service assurance module) eingeschaltet ist.
        Meru AP sind nicht von folgenden CVE betroffen:
        • CVE-2017-13081
        • CVE-2017-13084
        • CVE-2017-13086
        • CVE-2017-13087
        • CVE-2017-13088
        '''Betroffene OS:'''
        • Meru AP 8.3.3 und tiefere
        • Meru AP 8.2.7 und tiefere
        •  alle 8.0 Versionen


        '''FortiWLC:'''
Mehr Details zu den oberen Schritte findet man unter folgendem Link:
        FortiWLC ist von folgenden CVE nicht betroffen:
        • CVE-2017-13081
        • CVE-2017-13084
        • CVE-2017-13086
        • CVE-2017-13087
        • CVE-2017-13088
        '''Betroffene OS:'''
        • FortiWLC 8.3.3 und tiefer
        • FortiWLC 8.2.7 und tiefe
        • alle FortiWLC Versionen 8.0 und 8.11


'''Lösungen:'''
https://kb.fortinet.com/kb/documentLink.do?externalID=FD53305 -> "Technical Tip: Expiring Let’s Encrypt Certificates"
        '''FortiGate'''
        • Upgraden auf 5.6.2 Spezialbuild* oder upgraden auf die kommenden FortiOS: FortiOS 5.2.12, 5.4.6 or 5.6.3
       
        *Der Spezialbuild kann über den Lokalen TAC Support (basierend auf FortiOS 5.6.2) bezogen werden.


        '''FortiAP'''
        • Upgraden auf 5.6.1 oder upgraden auf die kommenden FortiOS: FortiOS 5.2.7, 5.4.4 


        '''Meru AP:'''
'''Wichtig''': Falls das Problem weiterhin auftaucht, muss eventuell noch der '''IPS''' und '''WAD Cache''' gelehrt werden (siehe Details im oben-erwähnten KB-Artikel/Link)
        • Upgraden auf 8.3.3, 8.2.7 oder 7.0.11


        '''FortiWLC'''
        • Upgraden auf 8.3.3 oder 8.2.7
 
'''Mehr Infos gibt es auf folgenden Seiten:'''


* http://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-17-196
Weitere, generelle Informationen findet man unter folgendem Link:
* https://www.heise.de/security/meldung/WPA2-Forscher-entdecken-Schwachstelle-in-WLAN-Verschluesselung-3862379.html 
* https://www.heise.de/security/meldung/Details-zur-KRACK-Attacke-WPA2-ist-angeschlagen-aber-nicht-gaenzlich-geknackt-3862571.html
* https://www.krackattacks.com/ 


</div>
https://www.fortinet.com/blog/psirt-blogs/fortinet-and-expiring-lets-encrypt-certificates


=== FortiOS Local Admin Password Hash Leak Vulnerability (CVE-2016-7542)===
''Danke an Stefanie vom TAC Frankfurt, welche uns diese Information zugestellt hat''
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
|}
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
FortiOS Local Admin Password Hash Leak Vulnerability


        '''Impact:'''
{| class="wikitable" style="width:100%"
        Information leak
|-
 
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
        '''Affected Products:'''
|
        FortiOS 5.2.0-5.2.9, 5.4.1


        '''Solutions:'''
=== FortiAP Wireless Access Point upgrade Issue with HPE PoE Switches -  CSB-210127-1===
        - Upgrade auf FortiOS 5.4.2 GA
----
        - Upgrade auf FortiOS 5.2.10 GA
Wenn der Power over Ethernet (PoE)-Switch der Marke Hewlett Packard Enterprise (HPE) während eines Upgrades
für mehr als 120 Sekunden keine LLDP-Antwort (Link Layer Discovery Protocol) empfängt, kann er
die angeschlossenen FortiAP-Einheiten einseitig zurücksetzen oder ausschalten. Dies kann zum Anhalten des Upgrades
auf halbem Weg abbricht und somit zu einem Upgrade-Fehler führen kann. Dieses Problem kann auftreten, wenn ein Upgrade versucht wird
von einer beliebigen Software-Version 6.4.2 oder früher. Wenn die FortiAP-Einheit nicht mehr reagiert, wenden Sie sich bitte an den
Technischen Support von Fortinet.


        '''References:'''
        http://www.fortiguardcenter.com/advisory/FG-IR-16-050
</div>
=== "GHOST" vulnerability GNU C Library - 28. Januar 2015 - (CVE-2015-0235)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Auf allen Linux basierenden System die eine "standard GNU C Library (aka glibc)" benützen, kann über die Library Funktion "gethostbyname()" und über eine "heap overflow condition" auf dem Zielsystem ein Exploit mit bestimmten Paramentern ausgeführt werden.


        '''Impact:'''
Es kann ein Problem geben, wenn man einen FortiAP an einem POE-Switch von Hewlett Packard Enterprise (HPE) angeschlossen hat und den FortiAP upgraden will. Das Problem zeigt sich, wenn der FortiAP welcher am upgraden ist,
        Diese Möglichkeit besteht Lokal sowie Remote dh. über die Applikation zB einem Mail Server. Die Funktion "gethostbyname ()"
für mehr als 120 Sekunden keine LLPD Antwort ((Link Layer Discovery Protocol)) empfängt. Der FortiAP kann sich einseitig zurück setzen oder wird ausgeschalten. Dies kann zum stop oder Unterbruch des Upgrades führen und generiert so einen Upgrade Fehler.
        wird benützt um den Namen zB www.fortinet.com aufzulösen um so die entsprechende IP zu ermitteln (resolve hostname to IP).
Dieses Problem kann auftreten wenn ein FortiAP von einer x-beliebigen Software bis 6.4.2 einen upgrade durchführt.


        '''Affected Products:'''
Falls dieses Problem auftritt und der FortiAP nicht mehr reagiert, kann man sich an den TAC Support von Fortinet wenden. (Ticket mit der Serienummer des betroffenen FortiAP eröffnen.
        Alle FortiOS Versionen die eine "embeded" und betroffene "glibc" Version benützen. Wie auch immer die betroffene Funktion wird
        nicht durch den FortiOS Code selber aufgerufen - sondern über Drittprodukte - und somit ist das FortiOS nicht direkt betroffen.
        Dennoch folgende Produkte benützen eine "glibc" Version die betroffen ist, jedoch konnte durch interne Test's diese Möglichkeit
        eines solchen Angriffs ausgeschlossen werden:
       
        FortiManager
        FortiAnalyzer
        FortiMail
        FortiVoice
        FortiRecorder
        AscenLink
        FortiSanbbox
        FortiAuthenticator
        FortiCache
        FortiSwitch
        FortiWAN
        FortiDDoS
        FortiADC D series (note: E series is not vulnerable)


        '''References:'''
'''Betroffene Produkte:'''
        http://www.fortiguard.com/advisory/FG-IR-15-001/
* Alle FortiAP Modelle der Serie E
        https://www.qualys.com/research/security-advisories/GHOST-CVE-2015-0235.txt
* FortiAP 431F und 433F


        '''Solutions:'''
'''Betroffene OS Versionen:'''
        Wie schon erwähnt unter "Affected Products" sind die genannte Produkte resp. FortiOS nicht betroffen. Nichts desto trotz
* FortiAP-W2 : 6.0 , 6.2, 6.4.0-6.4.2 (Für die E- Serie)
        werden für die betroffenen Produke reguläres Update's released dh. die betroffene "glibc" Library werden auf den neusten
* FortiAP : 6.4 buld 5760 (für F-Serie 431F und 433F)
        Stand gebracht. In der Zwischenzeit steht über die IPS Funktion auf einer FortiGate die folgende Signature zur Verfügung:
 
       
'''Workaround'''
        Glibc.Gethostbyname.Buffer.Overflow
Auf den HPE PoE-Switches müssen zuerst die LLDP-Funktion den Ports deaktivieren, auf welchem die FortiAP angeschlossen sind, welche upgegradet werden sollen.
       
        Zusätzlich sollte verhindert werden, dass für die genannten Produkte das Administration Interface vom Internet her nicht
        erreichbar ist.
</div>
=== SSL v3 "POODLE" Vulnerability - 16. Oktober 2014 - (CVE-2014-3566)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Google hat eine weitere Schwachstelle im SSLv3 Protokoll entdeckt. Die "Poodle" benannte Sicherheitslücke ermöglicht es Angreifern Teile von SSLv3 verschlüsselten Verbindungen zu entschlüsseln. Theoretisch ist es einem Angreifer so möglich, aktive Sitzungen eines Anwenders zu kapern oder sogar dessen Account zu übernehmen. Wir empfehlen Ihnen die nachfolgenden Informationen gut durchzulesen und die nötigen Schritte zu veranlassen:


        '''Impact:'''
Alternativ kann man auch global die LLPD Funktion deaktivieren.
        Der auf einer Man-in-the-Middle (MitM) Postion basierende Angriff passiert in zwei Stufen: In einem ersten Schritt erzwingt
        der Angreifer durch gezielte Manipulation des Verbindungsaufbaus einen Verbindung nach dem Protokollstandard SSLv3. Dieser
        Schritt basiert auf der Abwärtskompatibilität der Kommunikationspartner. In der Aufbauphase einer verschlüsselten Verbindung
        handeln diese die verwendete Sicherheits-Protokoll-Version aus (heute normalerweise TLS 1.2). Dabei manipuliert der Angreifer
        aus seiner MitM Position die Aufbauphase so, dass es für die Kommunikationspartner so aussieht, als würde der einte nur die
        alte Sicherheits-Protokoll-Version SSLv3 unterstützen. Als Konsequenz etablieren diese eine Verbindung welche mit dem alten
        Sicherheits-Protokoll SSLv3 verschlüsselt wird. In einem zweiten Schritt nutzt der Angreifer das SSLv3 Problem 'MAC-than-Encrypt'
        aus um einzelne Bytes der ausgetauschten Daten zu dechiffrieren.


        '''Affected Products:'''
gesamten Switch.
        FotiGates in der Default Konfiguration (HTTPS GUI, bei der verwendung folgender Features: VIP load-balance, SSL VPN, wanopt, SIP SSL)
----
        FortiMail in der default Konfiguration (HTTPS GUI, mail ssl services: SMTPS, IMAPS, POP3S)
'''Konfiguration auf dem HPE Switch:'''
        FortiAnalyzer
{| class="wikitable"
        FortiManager
! style=" width:550px; text-align:left; background:#89E871" |Konfiguration über CLI
        FortiVoice
|-
|
<pre>
lldp admin-status <PORT-LIST> txonly | rxonly | tx_rx | disable


        '''References:'''
lldp admin-status <POE Port an welchem der FortiAP angeschlossen ist> disable
        http://googleonlinesecurity.blogspot.fr/2014/10/this-poodle-bites-exploiting-ssl-30.html
</pre>
        https://www.openssl.org/~bodo/ssl-poodle.pdf
''Referenz: https://techhub.hpe.com/eginfolib/networking/docs/switches/K-KA-KB/15-18/5998-8160_ssw_mcg/content/ch06s12.html ''
        http://www.heise.de/security/artikel/Poodle-So-funktioniert-der-Angriff-auf-die-Verschluesselung-2425250.html
|}
'''Lösung'''


        '''Solutions:'''
Fortinet löst dieses Problem für FortiAP der Serie E im FortiOS FortiAP-W2 6.4.3 Build 0451<br>
        Die Sicherheitslücke kann bei den FortiGates und bei FortiMail durch die Deaktivierung von SSLv3 für die 5 Server welche SSL verwenden geschlossen werden:       
Für die FortiAP 431F und 433F wird es im FortiAP 6.4.3 Build 0155 behoben.
       
 
        Einstellungen am FortiOS (FortiGates):
Nachdem alle betroffenen FortiAPs erfolgreich auf die Firmware Version 6.4.3 oder höher aktualisiert wurden, kann die LLDP-Funktion auf den Switches wieder aktiviert werden.
       
 
        GUI (openssl):   
''Customer Support Bulletin CSB-210127-1 vom 27.Januar 2021''
        # config system global 
|-
        # set strong-crypto enable 
|}
        # end         
 
       
=== Fortinet Announced neue MAC-Adressen für AccessPoints (FAP)? ===
        (allenfalls verwendete Features:)
        VIP load-balance (fts):
        # config firewall vip 
        # edit "your_vip" 
        # set ssl-min-version tls-1.
        # end         
       
        SSL VPN:
        # config vpn ssl settings
        # set sslv3 disable  (enabled per default)
        # end       
       
        wanopt:   
        # config wanopt ssl-server 
        # edit <profile>
        # set ssl-min-version tls-1.
        # end       
       
        SIP SSL (not supported on low end units):
        # config voip profile
        # edit <profile>   
        # config sip
        # set ssl-mode full
        # set ssl-min-version tls-1.0       
       
       
        Einstellungen an der Fortimail:       
       
        All:
        # config system global
        # set strong-crypto enable
        # end       
       
        Zum Zeitpunkt der Artikelerfassung war einzig der Internet Explorer 6 bekannt, welcher nach der Deaktivierung von SSLv3
        möglicherweise Kombatibiltätsprobleme aufweisen könnte. Da es sich um eine  alte Browserversion handelt (aktuellste IE
        Version: 11) werden diese Kombatibilitätsprobleme vernachlässigt. D.h. es ist für die Fortigates (4.3.X, 5.0.X, 5.2.X)
        und für die Fortimail (5.0.X und 5.2.X) keine Patchung vorgesehen. Ein allfälliger Patch für die anderen betroffenen
        Produkte wird aktuell noch überprüft.        
       
        Eine alternative Lösung ist die Deaktivierung von SSLv3 im jeweiligen Browser (HowTo gemäss Browser Dokumentation).
</div>
=== Remote Exploit Vulnerability in Bash - 24. September 2014 - (Shellshock) (CVE-2014-6271)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
In der weit verbreiteten GNU Bourne Again Shell (Bash) wurde eine gravierende Schwachstelle gefunden. Die "Shellshock" genannte Sicherheitslücke ermöglicht es Angreifern unter gewissen Umständen die Ausführung von Code auf dem angegriffenen System. Wir empfehlen Ihnen die nachfolgenden Informationen gut durchzulesen und die nötigen Schritte zu veranlassen:
Bis anhin hat Fortinet Access Points ausgeliefert basierend auf der MAC Adresse "00:09:0F" (Stand April 2013). Diese MAC Adresse ist direkt verknüpft mit der FortiOS Software auf de Access Points für vers. Funktionen. Nun aus nicht bekannten Gründen werden neu ausgelieferte Fortinet Access Points mit der MAC Adresse "08:5B:0E" ausgeliefert. Dies kann (muss nicht) zu Problemen führen im Betrieb da wie schon erwähnt die MAC Adresse mit dem FortiOS verknüpft ist. Um diese Probleme zu verhindern ist zu beachten mind. FortiOS 5.0.3 auf den Access Points einzusetzen da in diesem Patch Release dem Umstand der neuen MAC Adresse Rechnung getragen wird. Wenn dem nicht Rechnung getragen wird dh. neue MAC Adresse mit FortiOS 5.0.2 auf den Access Points betrieben wird kann dies zu Problemen führen. Nachfolgendes Dokument wurde von Fortinet betreffend diesem Umstand als "Customer Support Bulletin" herausgegeben:


         '''Impact:'''
         [[Datei:CSB-130403-1-FortiAP-MAC-Addresses.pdf]]
        Der Exploit betrifft die GNU Bash Shell Versionen 1.14.0 bis 4.3. Bei betroffenen, auf unix basierenden, Systemen kann der Angreifer ausführbarer Code in einer Umgebungsvariable abspeichern und   
        diesen dann ausführen. Die Platzierung von ausführbarem Code in der Umgebungsvariable kann dabei lokal oder von remote vorgenommen werden. Die Erstellung oder Manipulation von Umgebungsvariablen von
        remote ist theoretisch über verschiedene Funktionen möglich (z.B. Manipulation von HTTP Client Request Headern, SSH Servern, DHCP Clients, etc.). Aufgrund der weiten Verbreitung der Bash Shell
        wird dieser Exploit als kritisch eingestuft!


        '''Affected Products:'''
Wir bitten allen Kunden zukünftig auf den Access Points mind. FortiOS 5.0.3 einzusetzen. Wenn die Access Points im Zusammenhang mit FortiGate FortiOS 4 MR3 eingesetzt werden siehe folgender Artikel:
        FortiAnalyzer (versions 5.0.X and 5.2.0) - authentication required to exploit
        FortiAuthenticator - authentication required to exploit
        FortiDB
        FortiManager (versions 4.3, 5.0.X and 5.2.0) - authentication required to exploit
        AscenLink v7.X


         '''References:'''
         [[FortiAP:FAQ#Welche_Firmware_sollte_auf_einer_FortiGate_und.2Foder_FortiAP_benutzt_werden.3F]]
        http://www.fortiguard.com/advisory/FG-IR-14-030/
</div>
        http://cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=CVE-2014-6271


        '''Test:'''
=== Fortinet zieht FortiGate FortiOS 4.3 Patch 13 zurück? ===
        Um zu testen ob ein Unix basiertes System betroffen ist, kann folgender Befehl ausgeführt werden:
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
       
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
        # env var='() { :;};echo Vulnerable' /bin/bash -c /bin/true
Fortinet hat am 7. May 2013 die neue Firmware für FortiGate's FortiOS 4 MR3 Patch13 zur Verfügung gestellt und hat diese am gleichen Tag zurückgezogen. Probleme gab es im IPSec Bereich (Phase 2) durch die Definition eines Subnets. Als Workaround kann in der Phase2 der Selektor die IP als Bereich definiert werden zB. 192.168.1.1-192.168.1.255. Ist der Selektor als IP in der Form 192.168.1.0/24 definiert kommt es zu Problemen. Weitere Informationen im offiziellen "Customer Support Bulletin" von Fortinet:
       
 
        Oder, falls das System nicht über /bin/env verfügt:
         [[Datei:CSB-130507-1-FortiOS-IPSec-VPN.pdf]]
       
        # export var='() { :;}; echo Vulnerable'; /bin/bash -c /bin/true
       
         Wenn "Vulnerable" angezeigt wird, ist ihr System betroffen.  


        '''Solutions:'''
Wir bitten alle Kunden diese Release nicht zu benutzen und falls bereits angewendet ein Rollback durchzuführen oder als letzte Möglichkeit den Workaround anzuwenden!
        Fortinet wird die Sicherheitslücke im Rahmen des nächsten Patches für die betroffenen Systeme schliessen.


         '''Workarounds:'''
         '''NOTE''' Am 17. Mai 2013 wurde Patch 14 Released. In diesem Release wurde der Fehler
        Durch Fortigate erreichbare Systeme können mit der IPS Signatur "Bash.Function.Definitions.Remote.Code.Execution" geschützt werden. Diese IPS Signatur ist im IPS Update 5.552 enthalten
            korrigiert. Wir bitten alle Kunden die den Patch 13 verwenden mit dem
        (das Update wurde am 25. September 2014 via FDN Server bereitgestellt). Voraussetzung dafür ist ein aktiver FortiGuard Maitenance Vertrag.
            Workaround ein Upgrade auf Patch 14 durchzuführen!
       
        Für bereits erkannte Angriffsversuche wurde ausserdem eine Antivirus Signatur bereitgestellt. Diese wird via Hot Update Funktion in der AV DB 22.863 bereitgestellt.
       
        Der aktuelle Stand der IPS-Attack- und AV-Definitions-Datenbank kann mit folgendem Befehl angezeigt werden:
       
        # get system fortiguard-service status
       
        Das Update der IPS- und AV-Definitionen kann mit folgendem Befehl manuell angestossen werden:
       
        # execute update-now
</div>
</div>
=== Fortinet Multiple Vulnerabilities in OpenSSL Vulnerability 6 June 2014 (CVE-2014-0224, CVE-2014-0221, CVE-2014-0195)? ===
 
=== FortiGate/FortiOS Ports down after 248 days of operation? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Die OpenSSL Verantwortlichen haben folgenden Advisory herausgegeben die folgende Vulnerability beschreiben:
Bei unten aufgeführten FortiGate Modellen/FortiOS Versionen kann es bei 1G und 10G Ports zu bestimmten Symptomen kommen. Dies speziell nach 248 Tagen dh. Diese Symptome treten nicht per Standard auf sondern treten nur auf wenn auf FortiOS Ebene eine bestimmten Konstellation eintritt. folgende Symptome können auftreten:


         https://www.openssl.org/news/secadv_20140605.txt
         Link negotiation errors
       
         Port status down
         SSL/TLS MITM vulnerability (CVE-2014-0224)
         Port satus up but no traffic passing
         DTLS recursion flaw (CVE-2014-0221)
         Link failure
         DTLS invalid fragment vulnerability (CVE-2014-0195)
         Port interface statistic rx/tx not correct
         SSL_MODE_RELEASE_BUFFERS session injection or denial of service (CVE-2010-5298)
        Anonymous ECDH denial of service (CVE-2014-3470)


        '''Impact'''
Folgende Modelle und Module sind betroffen:
        CVE-2014-0224 Erlaubt einem Angreifer in einem Network anhand einer "man-in-the-middle" Attacke die SSL Komunikation zu entschlüsseln.
        CVE-2014-0221 Erlaubt es einem Angreifer einem DTLS Client anhand eines falschen "handshakes" ein "crash" auszulösen.
        CVE-2014-0195 Erlaubt eine "buffer overrun attack" wenn falsche DTLS fragmente zu einem DTLS Client oder Server gesendet werden
        CVE-2014-0198 und CVE-2010-5298 Erlaubt eine "denial of service" Attacke unter bestimmten Umständen dh. wenn "SSL_MODE_RELEASE_BUFFERS" aktiviert ist.
        CVE-2014-3470 Erlaubt einem Angreifer einen "denial of service" Attacke zu "trigger" (in SSL Clients) wenn "anonymous ECDH ciphersuites" aktiviert ist.
        CVE-2014-0076 Kann genutzt werden um "ECDSA nonces on multi-user systems" herauszufinden indem "timing attacks in CPU L3 caches" ausgeführt werden.
       
        '''NOTE''' Von "CVE-2014-3470 und CVE-2014-0076" sind die Fortinet Produkte nicht betroffen


         '''Affected Products'''
         FortiGate: 600C/800C/1000C/1240B/3040B/3140B/3240C/3950B/3951B/5001B/5101C/5203B
         FortiOS, FortiClient, FortiSwitch, FortiAnalyzer, FortiManager, FortiMail, FortiAP, FortiVoiceOS,
         FortiGate FMC Module: C20/F20/XD2
         FortiWeb, FortiAuthenticator, FortiDNS, FortiDDoS, FortiCache, FortiRecorder, FortiSandbox,
         FortiCarrier: 3950B/3951B/5001B
        FortiADC, FortiADC-E, Equalizer LX/GX, AscenLink


        '''Risk'''
Folgende FortiOS Pachlevel sind betroffen:
        - FortiOS 4.x und 5.x sind betroffen bei CVE-2014-0224 und CVE-2014-0195 (betreffend CAPWAP Service).
        - Zusätzlich in FortiOS 5.x SSL VPN und HTTPS Administration sind betroffen betreffend CVE-2014-0198 und CVE-2010-5298.
        - FortiAP's sind betroffen bei CVE-2014-0224, CVE-2014-0221 und CVE-2014-0195.
        - Alle anderen Produkte die unter "Affected Products" aufgeführt sind, sind durch CVE-2014-0224 betroffen.


         '''Workarounds:'''
         FortiOS 4.0 MR2 GA to Patch Release 12 (4.2.12)
         FortiGuard hat eine IPS Signature "released" unter dem Namen "OpenSSL.ChangeCipherSpec.Injection" welche einen Schutz gegen CVE-2014-0224 bietet.
         FortiOS 4.0 MR3 GA to Patch Release 8 (4.3.8)
         Auf FortiGate's auf denen keine FortiAP's benützt resp. über CAPWAP verwaltet werden sollte das CAPWAP Protokoll komplett deaktiviert werden um
         FortiOSCarrier 4.0 MR2 GA to Patch Release 12 (4.2.12)
         dem Vulnerability CVE-2014-0195 entgegenzutreten. Wenn keine FortiAP's benützt/verwaltet werden, kann der Wireless Controller der über CAPWAP die
         FortiOSCarrier 4.0 MR3 GA to Patch Release 8 (4.3.8)
        FortiAP's verwaltet komplett deaktiviert werden:
       
        # config system global
        # set wireless-controller [enable / disable]
        # end


        '''Firmware Updates'''
Ein Workaround ist auf den letzen FortiOS Patchlevel upzugraden. Wenn das Symptome auftritt sollte für eine sofortige Lösung der Device neu gestartet werden! Folgende Support Bulletin von Fortinet gibt Auskunft über dieses Issue:
        Fortinet setzt alles daran Software Fixes gegen diese Vulnerabilities so schnell wie möglich zu releasen!


Nachfolgend der offizielle Link zur Fortinet Vulnerability Advisory:
        [[Datei:CSB-270513-1-port-down-248-days-1.pdf]]
</div>


        http://www.fortiguard.com/advisory/FG-IR-14-018/
=== Der FortiAnalyzer 4.0 MR3 Patch 6 FIPS und CC Zertifiziert? ===
</div>
=== Fortinet "Heartbleed" OpenSSL Remote Memory Disclosure Vulnerability 8. April 2014 (CVE-2014-0160)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
In der OpenSSL Version 1.0.1 wurde ein gravierender Bug gefunden der als "Hearbleed" bekannt ist. Wir empfehlen Ihnen die nachfolgenden Informationen gut durchzulesen und die nötigen Schritte zu veranlassen:
Folgende Builds basierend auf "4.0 MR3 Patch 6" des FortiAnalyzer wurden FIPS und [[http://de.wikipedia.org/wiki/Common_Criteria_for_Information_Technology_Security_Evaluation| CC]] Zertifiziert:


         '''Impact:'''
         FortiAnalyzer-100C, 400B, 400C, 1000C, 2000B, 4000B
        Beim "Heartbleed" Bug handelt es sich um einen "gravierenden" Bug in der populären "OpenSSL" cryptographic Software dh. viele Hersteller benützen
 
        diese Software resp. Library um Verschlüsselungs Methoden für zB SSL-VPN Portal zur Verfügung zu stellen. Dabei ist zu beachten das die OpenSSL
Weitere Informationen können über das offizielle Dokument des Support Bulletins entnommen werden:
        Version 0.9.8 nicht von diesem Bug betroffen ist sondern die Version 1.0.1f und tiefer. Dieser Bug erlaubt unter "normalen" Umständen über SSL/TLS
        geschützte Informationen von zB WebServer, MailServer oder VPN's auszulesen (Memory). Dieser "Heartbleed" Bug erlaubt es über normalen Zugriff zB
        auf den WebServer das Memory auszulesen obwohl die Informationen über die OpenSSL Software geschützt wird. Über einen "Heartbleed" tauschen
        Kommunikationspartner Statusinformationen aus, vor allem um festzustellen, ob das Gegenüber noch aktiv ist. Durch eine fehlende Überprüfung
        eines Speicherzugriffs kann ein Angreifer dabei bis zu 64 KByte der Gegenstelle auslesen (Memory). Somit wird der Zugriff ermöglicht auf die
        "secret keys" (private) die wiederum benutzt werden um die Informationen zu Verschlüsseln. Dies wiederum ermöglicht die Informationen durch
        diese "secret keys" zu entschlüsseln und so an geschützte Informationen zu gelangen wie Passwörter etc. und somit können diese vom Server
        entwendet werden. Tests haben gezeigt, dass durch diesen Angriff "secret keys" entwendet werden können und dadurch an geschützte Informationen
        zu kommen die unter normalen Umständen durch diese "secret keys" geschützt werden.


         '''Affected Products:'''
         [[Datei:CSB-130507-2-FAZ-40MR3P6-FIPS-CC-Certified-Firmware.pdf]]
        OpenSSL 1.0.1, 1.0.1:beta1/2/3 1.0.1a 1.0.1b 1.0.1c 1.0.1d 1.0.1e 1.0.1f (0.9.8x as 1.0.0x not affected)
</div>
        FortiGate (FortiOS) 5.0.0 bis 5.0.6
        FortiClient 5.x
        FortiAuthenticator 3.x
        FortiMail 4.3.x and 5.x
        FortiVoice models 200D, 200D-T und VM
        FortiRecorder
        FortiADC D-Series models 1500D, 2000D und 4000D
        FortiADC E-Series 3.x
        Coyote Point Equalizer GX / LX 10.x
        FortiDDoS 4.x
        FortiDNS
        AscenLink v6.5 and 7.0


        '''References:'''
=== FortiClient AV update package causes connectivity issues? ===
        http://heartbleed.com/
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
        http://www.fortiguard.com/advisory/FG-IR-14-011/
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
        http://www.us-cert.gov/ncas/alerts/TA14-098A 
Am 19. Juli 2013 wurde durch Fortinet über das FortiGuard Environment ein Antivirus Definition File Update bereitgestellt mit der Version 17.940! Diese Version des Antivirus Definiton File beinhaltete ein "False Positive". Dies bedeutet das Microsoft File "tcpip.sys" wurde fälschlicherweise als Virus erkannt. Durch diesen "False Positive" wurde das File - sofern auf dem Client ein "scheduled scan" durchgeführt wurde - in die Quarantine verschoben. Effekt daraus war, dass die Netzwerkverbindung des betroffenen Client - durch das verschieben des genannten Files - unterbrochen wurde sowie nicht mehr funktionierte da dieses File "tcpip.sys" benötigt wird auf einem Client um eine erfolgreichen Netzwerkverbindung zu etablieren.


        '''Solutions:'''
Dieser "False Positive" wurde durch das Defintion File Update am 22. Juli 2013 mit der Version 17.943 korrigiert!
        Fortinet wird für FortiGate's am 9. April 2014 01:00 eine neue FirmWare/Image zur Verfügung stellen!
        Für FortiAuthenticator sowie FortiMail wird eine neue Firmware/Image am 11. April 2014 released.


         '''Workarounds:'''
         '''Workaround um den "False Positvie" zu beheben:'''
        Die betroffenen MailServer, WebServer etc. können über die IPS (Intrusion Prevention System) geschützt werden und zwar über eine
        Custom Signature die folgendermassen aussieht:
          
          
         '''NOTE''' Die IPS Signature muss nicht mehr manuell erstellt werden, da diese mit der IPS Signaure Release Update 4.476 nun
         Kontrollieren Sie im FortiClient ob das File "tcpip.sys" sich in der Quarantine befindet:
            auf der FortiGate zur Verfügung steht. Dies ist jedoch nur der Fall wenn der Device über einen aktiven FortiGuard
            Maitenance Vertrag verfügt. Die IPS Signature in diesem besagten Update mit folgenden Namen zur Verfügung:
           
            "OpenSSL.TLS.Heartbeat.Information.Disclosure"
          
          
         # config ips custom
         FortiClient Console > Klicke auf AntiVirus > danach wähle "Threats Quarantined"
        # edit "OpenSSL.TLS.Heartbeat.Information.Disclosure-custom.All"
        # set action block
        # set comment ''
        # set signature "F-SBID( --attack_id 4982 \
        # --name \"OpenSSL.TLS.Heartbeat.Information.Disclosure-custom.All\"; \
        # --protocol tcp; --src_port 443; --flow from_server,reversed; \
        # --pattern \"|18 03|\"; --context packet; --within 2,context; \
        # --byte_test 2,>,100,1,relative;  )"
        # next
        # end
          
          
         Diese Custome Signature muss nachträglich im entsprechenden IPS Profile eingebunden werden:
         Befindet sich das File "tcpip.sys" in der Quarantine führe folgendes durch:
          
          
        # config ips sensor
        1. Download the TCPIP-fix.zip file from the following location and copy to a USB flash drive or similar media:
        # edit "ssl.heartbleed"
         
        # config entries
            ftp://ftp-temp:r3triev3@support.fortinet.com/dropbox/CSB_Forticlient_17.940/TCPIP-fix.zip
        # edit 1
         
        # set action reset
        2. Disable the "Real Time Protection" from the FortiClient Console.
        # set rule 4982
        3. Shutdown the FortiClient software.
        # set status enable
        4. Open the cmd prompt with "Run As Administrator" privilege.
        # next
        5. Perform the command "net stop fortishield".
        # end
        6. Transfer the TCPIP-fix.zip to the workstation from the USB flash.
        # next
        7. Extract TCPIP-fix.zip into a folder.
        # end
        8. Using the command line interface, browse to the extracted folder.
       
        9. Perform "runme.bat" and wait for the script to finish. You will see the following message in the CMD window:
        Danach muss der entsprechenden IPS Sensor zur entsprechenden Policy hinzugefügt werden:
       
       
            Please reboot when Windows reports that it has finished installing adapters.
        # config firewall interface-policy
            Press any key to continue . . .
        # edit 0
        10. In the Windows tray, you will see a message "Installing device driver software" and then a second message "Your device is ready to use".
        # set interface "wan1"
        11. Reboot the PC.
        # set srcaddr "all"
        12. After the reboot and the network is restored, update the FortiClient AV signatures.
        # set dstaddr "all"
        13. Re-enable "Real Time Protection" from the FortiClient Console.
        # set service "HTTPS"
        # set ips-sensor-status enable
        # set ips-sensor "ssl.heartbleed"
        # next
        # end


        '''Hinweis:'''
Weitere Informationen können über das offizielle Dokument des Support Bulletins entnommen werden:
        Es muss berücksichtigt werden, dass auf einem WebServer, MailServer usw. bereits ein "Heartbleed" durchgeführt wurde und somit
        die "secret key" Informationen ausgelesen wurden. In so einem Fall muss nach dem "Patchen" des System das "Private Certificate"
        erneuert werden und event. darauf basierenden "Public Certificates" neu verteilt werden.


Offizielle Informationen betreffend diesem Cert findet man im offiziellen Customer Support Bulleting der Fortinet:
        [[Datei:CSB-130724-1_FCT_AV_package_network_issue.pdf]]
</div>


        [[Fortinet:Support-Alerts#Fortinet_Information_Disclosure_Vulnerability_in_OpenSSL.3F]]
=== FortiWeb connection timeouts during IP Reputation service update? ===
</div>
=== FortiWeb Cross-Site Scripting Vulnerability  ‎3. ‎Februar ‎2014 (CVE-2013-7181)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortiweb 5.0.3 und frühere Versionen enthalten ein "cross-site-scripting Vulnerability! Betroffen davon ist ein "filter" Paramenter in der folgenden URL:
Bei WebServer'n die über FortiWeb geschützt werden -im Zusammenhang mit dem auf dem FortiWeb aktivierten Service "IP Reputation"- kommt es zu "Connection Timouts". Dieser Fehler stammt vom FortiOS das auf dem FortiWeb eingesetzt wird. Die Auswirkungen sind Performance Einbussen die den Zugriff auf die Web Server die über FortiWeb geschützt werden verlangsamen. Wenn dieser Umstand eintrifft wird auf der Console folgendes angezeigt:


         /user/ldap_user/add
         get IP intelligence hash node error(1000000)


        '''Impact:'''
Betroffen von diesem Fehler sind folgende FortiOS im Zusammenhang mit FortiWeb:
        Durch diesen Vulnerability ist es möglich, dass ein unauthentifizierter Angreifer über diese URL und über den Browser des Endusers ein beliebiges Script zur Ausführung bringen kann.


         '''Affected Products:'''
         5.0.0, 5.0.1, 5.0.2
         FortiWeb 5.0.3 oder früher.
 
Als Lösung sollte das FortiOS des FortiWeb auf folgenden Release gebracht werden:
 
         5.0.3


        '''Solutions:'''
Wennn dies nicht möglich ist kann als Workaround der Service/Funktion auf dem FortiWeb der "IP Reputation" deaktiviert werden! Weitere Auskunft gibt folgendes Dokument der diesen Support Alert adressiert:
        Upgrade auf FortiOS 5.1.0.


         '''Refrences:'''
         [[Datei:CSB-131018-1_FWB_Connection_Timeouts_IP_Reputation.pdf]]
        http://www.fortiguard.com/advisory/FG-IR-14-002/
</div>
</div>
=== FortiWeb Stored Cross-Site Scripting Vulnerability 17. ‎Januar ‎2014 (CVE-2014-1458)? ===
 
=== FortiGate Heartbeat Failures if the system uptime is greater than 497 days? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Einem authentifizierten Administratoren ist es möglich ein "Java Injected Script" in ein spezifisches Feld auf dem Mgmt. Web Interface von Fortiweb zu speichern. Dieses "Java Injected Script" kann durch einen anderen Administrator über das spezifische Feld eingesehen werden.
Wenn ein FortiGate HA Cluster mehr als 497 Tage "up and running" ist kommt es zu "heartbeat" Fehlern! Folgende FortiOS sind betroffen:
 
        FortiOS 4.0.0 - 4.3.15
        FortiOS 5.0.0 - 5.0.4
 
Um den Uptime zu überprüfen führe folgendes Kommando aus:


        '''Affected Products:'''
      # get sys performance status
        FortiWeb 5.0.3 oder früher.


        '''Solutions:'''
Um den "heartbeat" Fehler zu beheben führen einen Neustart des Cluster's durch um die "Sys Uptime" zurück zustellen! Weitere Auskunft gibt folgendes Dokument der diesen Support Alert adressiert:
        Upgrade auf FortiOS 5.0.4.


         '''Refrences:'''
         [[Datei:CSB-131106-1_FGT_Heartbeat_failures_497_days.pdf]]
        http://www.fortiguard.com/advisory/FG-IR-14-001/
</div>
</div>
=== FortiAuthenticator Privilege Escalation Vulnerability 16. ‎Dezember ‎2013 (CVE-2013-6990)? ===
 
=== FortiGate System Freeze mit FortiOS 5.0.5 FGT-3810A / FGT-5001B/C? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Am 15. Dezember 2013 hat Fortinet betreffend FortiAuthenticator eine Warnung rausgegeben (CVE-2013-6990) die folgendes umfasst:
Einge Modelle von FortiGate dh. FGT-3810A / FGT-5001B/C mit FortiOS 5.0.5 sind von folgenden Umstand betroffen:


         '''Impact:'''
         Wenn "heavy-load" im Zusammenhang mit HTTP Traffic auftritt kann ein System Freeze eintreten!
        Authentifizierte Admin User ist es möglich Zugriff auf die Shell des Systems zu erlangen! Dadurch können diese Admin
        User System Kommandos ausführen, Zugriff auf das Filesystem erlangen und das im vollen Umfang (read/write).


        '''Affected Products:'''
Wenn dies eintritt ist die CLI sowie das Web Mgmt. Interface nicht mehr zugänglich. Dieser Umstand tritt nur auf im Zusammenhang mit den genannten Geräten, bestimmten NP4 Prozessoren und VLAN's sowie FortiOS 5.0.5! Fortinet wird am November 22, 2013 für die betroffenen Geräte einen Patch zur Verfügung stellen. Weitere Informationen findet man im foglenden Support Alert Dokument:
        FortiAuthenticator 1.x and 2.x


        '''Solutions:'''
         [[Datei:CSB-131113-1_FGT_NP4_Hang_Issue.pdf]]
        Upgrade auf den FortiAuthenticator 3.0 empfohlen.
       
        '''NOTE''' Bei solch einem Upgrade ist folgendes zu berücksichtigen:
       
         [[FortiAuthenticator:FAQ#Upgrade]]
</div>
</div>
=== FortiGate Multiple CSRF (Cross-Site Request Forgery) Vulnerabilities 1. July 2013 (CVE-2013-1414) ===
 
=== FortiGuard updates to FortiOS 2.8 to finish? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Multiple CSRF (Cross-Site Request Forgery) vulnerabilities exist in FortiGate because GUI pages are not protected by CSRF token. It could allow remote attackers to hijack the authentication of arbitrary users under certain conditions:
Am 28. November 2013 kündigt Fortinet an das FortiOS basierend auf Version 2.8 EOL (End Of Life) geht dh. speziell für die IPS Engine 1.000 sowie AV Engine 3.003 werden keine Updates mehr zur Verfügung gestellt sowie die Entwicklung wird eingestellt. Alle FortiGate's basierend auf FortiOS 2.8 sollten so schnell als möglich auf die Version 3.0 gebracht werden um weiterhin betreffend Support sei es IPS und/oder AV Engine zu gewährleisten.


        http://www.fortiguard.com/advisory/FGA-2013-22/  
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-131126-1'''.
</div>


        '''Affected Products:'''
=== FortiGate/FortiManager IPS Engine update Januar/Februar 2014? ===
        FortiGates running FortiOS 4.3.12 and prior versions, FortiGates running FortiOS 5.0.2 and prior versions
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
IPS Engine Updates werden über FortiGuard für Customer mit gültigen FortiGuard Service periodisch zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich nicht um die IPS Signaturen sondern die Engine selber. Die nächste zur Verfügung stehenden IPS Engine Update Version ist die Version 2.174. Diese Engine wird allen FortiGate Devices mit FortiOS 5 sowie FortiOS 4.3.12 oder höher gemäss nachfolgenden Zeitplan automatisch zur Verfügung gestellt:


         '''Solutions:'''
         January 27th 10:00 PST – Remaining FortiGate units running 4.3.12 or later patch releases
         Upgrade FortiGates to FortiOS version 4.3.13 or 5.0.3.  
        January 29th 10:00 PST – Premium support customer devices running 4.3.12 or later patch releases
         February 10th 10:00 PST – All FortiManager’s running 4.3.x or 5.0.x software and providing IPS packages to FortiGates running 4.3.12 or later patch releases and all 5.0 versions
       
        '''NOTE''' In seltenen Fällen kommt es zu kurzfristigen "High CPU" Situation der IPS Engine. Diese "High CPU" Situation
            sind nur vorübergehender Natur dh. wenn die "High CPU" Situation permanent besteht siehe nachfolgender Artikel:
           
            [[FortiGate-5.0-5.2:FAQ#Wie_kann_ich_rausfinden_was_ein_High_CPU_verursacht_und_was_kann_ich_dagegen_tun.3F]]


        '''References:'''
Wenn Probleme erwartet werden auf der FortiGate etc. kann das automatische Update ebenfalls komplett deaktiviert werden und manuell innerhalb eines Wartungsfenster installiert werden. Dazu stellt Fortinet folgenden Link zur Verfügung um das Packet über folgende Position manuell einzuspielen:
        http://packetstormsecurity.com/files/122216/Fortigate-Firewall-Cross-Site-Request-Forgery.html


         '''Was ist eine CSRF (Cross-Site Request Forgery):'''
         ftp://ftp-temp:r3triev3@support.fortinet.com/CustomerCare/flen-400-2.0174.pkg
         Basically an attacker could but a malicious script somewhere. If the browser used to configure FGT is running that
          
         script while logged-on in FOS GUI in anther windows or tab, the attackers script can control the FGT with the
         Einzuspielen über die Position:
         logged-on users rights in the background. Since this vulnerability can only be exploited in this certain situation,
          
         we suggest to NOT have any other tabs or windows open in the browser used to configure the FGT.
         System > Config > FortiGuard > FortiGuard Subscription Services > IPS Definitions > Update
</div>


== Support Alert ==
Um nachträglich die IPS Version auf dem FortiGate Device zu Ueberprüfen kann folgender Befehl auf der CLI ausgeführt werden:
=== Fortinet Support Bulletin Anouncing Page? ===
Fortinet Support Bulletin Announcing Page ist eine Seite in der Fortinet von Zeit zu Zeit wichtige Informationen zu BugFixes, Critical Bugs im Zusmmenhang mit dem Support der Fortinet Produkte lanciert:
        https://support.fortinet.com/EndUser/Bulletin.aspx


{| class="wikitable" style="width:100%"
        # get syst auto-update version
|-  
        IPS Attack Engine
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
        --------- Version: 2.00137
|


=== FortiAP Wireless Access Point upgrade Issue with HPE PoE Switches -  CSB-210127-1===
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-140110-1'''.
----
</div>
Wenn der Power over Ethernet (PoE)-Switch der Marke Hewlett Packard Enterprise (HPE) während eines Upgrades
für mehr als 120 Sekunden keine LLDP-Antwort (Link Layer Discovery Protocol) empfängt, kann er
die angeschlossenen FortiAP-Einheiten einseitig zurücksetzen oder ausschalten. Dies kann zum Anhalten des Upgrades
auf halbem Weg abbricht und somit zu einem Upgrade-Fehler führen kann. Dieses Problem kann auftreten, wenn ein Upgrade versucht wird
von einer beliebigen Software-Version 6.4.2 oder früher. Wenn die FortiAP-Einheit nicht mehr reagiert, wenden Sie sich bitte an den
Technischen Support von Fortinet.


=== Fortinet Information Disclosure Vulnerability in OpenSSL? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Betreffend Details zu diesem "Vulnerability" siehe nachfolgender Artikel:


Es kann ein Problem geben, wenn man einen FortiAP an einem POE-Switch von Hewlett Packard Enterprise (HPE) angeschlossen hat und den FortiAP upgraden will. Das Problem zeigt sich, wenn der FortiAP welcher am upgraden ist,
      [[Fortinet:Support-Alerts#Fortinet_.22Heartbleed.22_OpenSSL_Vulnerabilitly_Remote_Memory_Disclosure_Vulnerability_8._April_2014_.28CVE-2014-0160.29.3F]]
für mehr als 120 Sekunden keine LLPD Antwort ((Link Layer Discovery Protocol)) empfängt. Der FortiAP kann sich einseitig zurück setzen oder wird ausgeschalten. Dies kann zum stop oder Unterbruch des Upgrades führen und generiert so einen Upgrade Fehler.  
Dieses Problem kann auftreten wenn ein FortiAP von einer x-beliebigen Software bis 6.4.2 einen upgrade durchführt.


Falls dieses Problem auftritt und der FortiAP nicht mehr reagiert, kann man sich an den TAC Support von Fortinet wenden. (Ticket mit der Serienummer des betroffenen FortiAP eröffnen.
Weitere Informationen findet man im foglenden Support Alert Dokument:


'''Betroffene Produkte:'''
      [[Datei:CSB-140408-1_OpenSSL_Vulnerability.pdf]]
* Alle FortiAP Modelle der Serie E
</div>
* FortiAP 431F und 433F
 
=== FortiGuard Updates für FortiOS 3.0 End Of Life? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortinet kündigt an, dass die Antivirus Engine (AVE) und IPS Engine (IPSE) im Zusammenhang mit FortiOS 3.0 end of life geht (Juli 2014). Bis Januar 2015 werden keine AV-Engine und/oder IPS-Engine Signaturen Packages für FortiOS 3.0 zur Verfügung gestellt. Ab Januar 2015 wird der Support für FortiOS 3.0 im Zusammenhang mit AV-Engine/IPS-Engine sowie Signaturen Package im FortiGuard Distribution Network komplett eingestellt.


'''Betroffene OS Versionen:'''
Folgende Produkte sind betroffen:
* FortiAP-W2 : 6.0 , 6.2, 6.4.0-6.4.2 (Für die E- Serie)
* FortiAP : 6.4 buld 5760 (für F-Serie 431F und 433F)


'''Workaround'''
        Alle FortiGate Modelle mit installiertem FortiOS 3.0
Auf den HPE PoE-Switches müssen zuerst die LLDP-Funktion den Ports deaktivieren, auf welchem die FortiAP angeschlossen sind, welche upgegradet werden sollen.
        Letzte unterstützte Engine Version basiernd auf FortiOS 3.0 - 3.0 MR5:
       
        IPS Engine: 1.097
        AV Engine: 3.010


Alternativ kann man auch global die LLPD Funktion deaktivieren.
        Letzte unterstützte Engine Version basiernd auf FortiOS 3.0 MR6:
       
        IPS Engine: 1.129
        AV Engine: 3.010


gesamten Switch.
Fortinet empfiehlt allen Kunden ein Upgrade auf 4.0 oder höher. Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-140514-1''':
----
'''Konfiguration auf dem HPE Switch:'''
{| class="wikitable"
! style=" width:550px; text-align:left; background:#89E871" |Konfiguration über CLI
|-
|
<pre>
lldp admin-status <PORT-LIST> txonly | rxonly | tx_rx | disable


lldp admin-status <POE Port an welchem der FortiAP angeschlossen ist> disable
      [[Datei:CSB-140514-1_FGD_updates_30_.pdf]]
</pre>
</div>
''Referenz: https://techhub.hpe.com/eginfolib/networking/docs/switches/K-KA-KB/15-18/5998-8160_ssw_mcg/content/ch06s12.html ''
|}
'''Lösung'''


Fortinet löst dieses Problem für FortiAP der Serie E im FortiOS FortiAP-W2 6.4.3 Build 0451<br>
=== FortiDDoS upgrading to 4.1.0 / 4.1.1 ===
Für die FortiAP 431F und 433F wird es im FortiAP 6.4.3 Build 0155 behoben.
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortinet hat ein Support Bulletin herausgegeben betreffend FortiDDoS Upgrade auf 4.1.0 / 4.1.1. In diesem Support Bulletin wird darauf hingewiesen, dass beim einem Upgrade für FortiDDoS 4.1.0 / 4.1.1 den Release Notes strikte zu folgen ist speziell betreffend Bios Konfiguration. Um den Upgrade Prozess einfach zu gestalten hat Fortinet dieses Upgrade aus dem Downloadbereich entfernt. Kunden die in der Zwischenzeit ein Upgrade betreffend FortiDDoS 4.1.0 / 4.1.1 durchführen wollen müssen -da das Image über den Downloadbereich nicht mehr zur Verfügung steht- ein Ticket eröffnen. Nach dem eröffnen des Tickets erhält der Kunde Hilfe wie das Upgrade durchzuführen ist sowie das Image für das Upgrade selber. Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-140702-1 / CSB-140728-1:


Nachdem alle betroffenen FortiAPs erfolgreich auf die Firmware Version 6.4.3 oder höher aktualisiert wurden, kann die LLDP-Funktion auf den Switches wieder aktiviert werden.
      [[Datei:CSB-140702-1_FDD_upgrade.pdf]]
</div>


''Customer Support Bulletin CSB-210127-1 vom 27.Januar 2021''
=== FortiGate FortiOS 5.2.1 "IPSec tunnels (DHCP interface) do not come up after reboot"? ===
|-
|}
 
=== Fortinet Announced neue MAC-Adressen für AccessPoints (FAP)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Bis anhin hat Fortinet Access Points ausgeliefert basierend auf der MAC Adresse "00:09:0F" (Stand April 2013). Diese MAC Adresse ist direkt verknüpft mit der FortiOS Software auf de Access Points für vers. Funktionen. Nun aus nicht bekannten Gründen werden neu ausgelieferte Fortinet Access Points mit der MAC Adresse "08:5B:0E" ausgeliefert. Dies kann (muss nicht) zu Problemen führen im Betrieb da wie schon erwähnt die MAC Adresse mit dem FortiOS verknüpft ist. Um diese Probleme zu verhindern ist zu beachten mind. FortiOS 5.0.3 auf den Access Points einzusetzen da in diesem Patch Release dem Umstand der neuen MAC Adresse Rechnung getragen wird. Wenn dem nicht Rechnung getragen wird dh. neue MAC Adresse mit FortiOS 5.0.2 auf den Access Points betrieben wird kann dies zu Problemen führen. Nachfolgendes Dokument wurde von Fortinet betreffend diesem Umstand als "Customer Support Bulletin" herausgegeben:
Fortinet hat ein Support Bulletin rausgebracht betreffend FortiOS 5.2.1 im Zusammenhang mit IPSec und DHCP Interface. Wenn ein IPSec Tunnel konfiguriert wird basierend auf einem FortiGate Interface (zB wan1) das dessen IP über DHCP bekommt wird der IKE Deamon/Service nach einem Neustart der FortiGate nicht mehr gestartet. Der Grund dafür ist der Folgende: Nach dem Neustart versucht der IKE Deamon den lokalen Gateway zu verifizieren. Da dies nicht möglich ist wird der IKE Deamon/Service nicht gestartet. Dieser Umstand betrifft "nur" Interface's die Ihre IP über einen DHCP Server bekommen dh. Interface's die statisch konfiguriert sind, sind nicht betroffend von diesem Umstand. Dieses Problem ist bekannt unter Bug ID:


         [[Datei:CSB-130403-1-FortiAP-MAC-Addresses.pdf]]
         Reference Bug ID: 254898


Wir bitten allen Kunden zukünftig auf den Access Points mind. FortiOS 5.0.3 einzusetzen. Wenn die Access Points im Zusammenhang mit FortiGate FortiOS 4 MR3 eingesetzt werden siehe folgender Artikel:
        '''Affected Products:'''
        Alle FortiGate basierend auf FortiOS 5.2.1 (FortiOS 5.2.0 ist nicht betroffen)


         [[FortiAP:FAQ#Welche_Firmware_sollte_auf_einer_FortiGate_und.2Foder_FortiAP_benutzt_werden.3F]]
         '''Workaround:'''
</div>
        Um diesem Bug entgegenzutreten gibt es vers. Workaround:
       
        Workaround 1: Nachdem Neustart/Reboot muss der IKE Deamon manuell neu gestartet werden:
                      Benütze auf der Kommandozeile folgendes Kommando:
                     
                      # diagnose sys top 20 40
                      # diagnose sys kill -9 <pid>
                     
                      Beispiel:
                      # diagnose sys top 20 40
                      ...
                      iked 70 S 0.0 1.1
                      # diag sys kill -9 70
                     
                      '''NOTE''' Um die Prozess ID des IKE Deamons/Service zu erurieren kann ebenfalls folgender Befehl benützt werden:
                         
                          # fnsysctl more /var/run/iked.pid
                          70
       
        Workaround 2: Roll-back resp. Downgrade auf 5.2.0 (Diesen Weg empfehlen wir nicht).
        Workaround 3: Sofern möglich Konfiguration einer "statischen" IP auf dem FortiGate Interface.


=== Fortinet zieht FortiGate FortiOS 4.3 Patch 13 zurück? ===
        '''Resolution:'''
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
        Dieser Bug mit der ID 254898 wird in FortiOS 5.2.2 behoben sein. Release Datum für diese Version ist voraussichtlich 10. Oktober 2014.
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortinet hat am 7. May 2013 die neue Firmware für FortiGate's FortiOS 4 MR3 Patch13 zur Verfügung gestellt und hat diese am gleichen Tag zurückgezogen. Probleme gab es im IPSec Bereich (Phase 2) durch die Definition eines Subnets. Als Workaround kann in der Phase2 der Selektor die IP als Bereich definiert werden zB. 192.168.1.1-192.168.1.255. Ist der Selektor als IP in der Form 192.168.1.0/24 definiert kommt es zu Problemen. Weitere Informationen im offiziellen "Customer Support Bulletin" von Fortinet:


        [[Datei:CSB-130507-1-FortiOS-IPSec-VPN.pdf]]
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-140924-1''':


Wir bitten alle Kunden diese Release nicht zu benutzen und falls bereits angewendet ein Rollback durchzuführen oder als letzte Möglichkeit den Workaround anzuwenden!
      [[Datei:CSB-140924-1_IPSec_DHCP_Interface.pdf]]
 
        '''NOTE''' Am 17. Mai 2013 wurde Patch 14 Released. In diesem Release wurde der Fehler
            korrigiert. Wir bitten alle Kunden die den Patch 13 verwenden mit dem
            Workaround ein Upgrade auf Patch 14 durchzuführen!
</div>
</div>


=== FortiGate/FortiOS Ports down after 248 days of operation? ===
=== FortiGate-100D 4th Generation Supported Code Versions (Inkompatibilität zu FortiOS Versionen)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Bei unten aufgeführten FortiGate Modellen/FortiOS Versionen kann es bei 1G und 10G Ports zu bestimmten Symptomen kommen. Dies speziell nach 248 Tagen dh. Diese Symptome treten nicht per Standard auf sondern treten nur auf wenn auf FortiOS Ebene eine bestimmten Konstellation eintritt. folgende Symptome können auftreten:
Fortinet hat für die FG-100D eine 4te Generation released. Bei diesem Release der Hardware sprich der 4ten Generation "kann" eine Inkompatibilität auftreten mit vers. FortiOS Versionen. Wenn so eine Inkompatibilität existiert/eintritt kann der Device nicht ordnungsgemäss Neu gestartet werden (unit fails to boot-up).


         Link negotiation errors
         '''Affected Products:'''
         Port status down
        FG-100D in der 4ten Generation können folgendermassen Identifiziert/verifiziet werden:
         Port satus up but no traffic passing
       
         Link failure
         # get system status
         Port interface statistic rx/tx not correct
          
 
         Wenn im Output folgende Part Nummer erscheint handelt es sich um eine FG-100D in der 4ten Generation:
Folgende Modelle und Module sind betroffen:
       
        Part Number:  P11510-04
       
         Eine FortiGate-100D in der 4ten Generation trägt die folgende Hardware ID:
       
        Hardware ID:  C4LL40-04AA-0000
       
        Folgende Serien Nummern sind betroffen:
       
        Serial Number:  FG100D3G14812216 und höher
       
        Ebenfalls sind folgende Serien Nummern betroffen:
       
        FG100D3G14808002
        FG100D3G14808003
        FG100D3G14808005
        FG100D3G14808006
        FG100D3G14808007
        FG100D3G14808008
        FG100D3G14808009
        FG100D3G14808010
        FG100D3G14808011
        FG100D3G14808013
        FG100D3G14808014
        FG100D3G14808015


         FortiGate: 600C/800C/1000C/1240B/3040B/3140B/3240C/3950B/3951B/5001B/5101C/5203B
         '''Affected Products:'''
         FortiGate FMC Module: C20/F20/XD2
         FortiOS Versionen 4 MR3 ausser 4 MR3 Patch 18
         FortiCarrier: 3950B/3951B/5001B
         FortiOS Versionen 5.0 ausser 5.0 Patch 8


Folgende FortiOS Pachlevel sind betroffen:
        '''Resolution:'''
        Update oder neu Staging des Devices auf FortiOS 4 MR3 Patch 18 und/oder FortiOS 5.0 Patch 8


        FortiOS 4.0 MR2 GA to Patch Release 12 (4.2.12)
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-141117-1''':
        FortiOS 4.0 MR3 GA to Patch Release 8 (4.3.8)
        FortiOSCarrier 4.0 MR2 GA to Patch Release 12 (4.2.12)
        FortiOSCarrier 4.0 MR3 GA to Patch Release 8 (4.3.8)


Ein Workaround ist auf den letzen FortiOS Patchlevel upzugraden. Wenn das Symptome auftritt sollte für eine sofortige Lösung der Device neu gestartet werden! Folgende Support Bulletin von Fortinet gibt Auskunft über dieses Issue:
      [[Datei:CSB-141117-1-100D-Supported-Code-Version.pdf]]
 
        [[Datei:CSB-270513-1-port-down-248-days-1.pdf]]
</div>
</div>


=== Der FortiAnalyzer 4.0 MR3 Patch 6 FIPS und CC Zertifiziert? ===
=== FortiGate FG-80C fails to load FortiOS image 5.2.x? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Folgende Builds basierend auf "4.0 MR3 Patch 6" des FortiAnalyzer wurden FIPS und [[http://de.wikipedia.org/wiki/Common_Criteria_for_Information_Technology_Security_Evaluation| CC]] Zertifiziert:
Fortinet hat ein Support Bulletin rausgebracht betreffend FortiOS 5.2 im Zusammenhang mit dem Upgrade Prozess auf 5.2.0, 5.2.1, or 5.2.2 einer FortiGate/WiFi 80C. Dies bedeutet: Wird ein Upgrade durchgeführt auf die genannten Versionen und der Device der FortiGate/WiFi 80C verfügt über ein Bios Version "4000007" oder tiefer "kann" es zu einem Fehler führen. Die Bios Version kann mit folgenden Kommando "vor" einem Upgrade verifiziert werden:


        FortiAnalyzer-100C, 400B, 400C, 1000C, 2000B, 4000B
      # get sys status
      Version: FortiWiFi-80CM v5.0,build0292,140801 (GA Patch 9)
      Virus-DB: 16.00560(2012-10-19 08:31)
      Extended DB: 1.00000(2012-10-17 15:46)
      IPS-DB: 4.00345(2013-05-23 00:39)
      IPS-ETDB: 0.00000(2001-01-01 00:00)
      Serial-Number: FW80CM3900000000
      Botnet DB: 1.00000(2012-05-28 22:51)
      '''BIOS version: 04000006'''
      Log hard disk: Not available


Weitere Informationen können über das offizielle Dokument des Support Bulletins entnommen werden:
        '''Affected Products:'''
        FortiGate: FG-80C, FG-80CM
        FortiWiFi: FW-80CM, FW-81CM
 
        '''Resolution:'''
        Die Software Version resp. Image der "Affected Products" wurden neu erstellt basierend auf FortiOS 5.2.2 und über den Download
        Bereich neu zur Verfügung gestellt. Die neu erstellten Images tragen das Datum vom 6. Januar 2015. Somit sollten alle vorhandenen
        Images die ein früheres Datum tragen gelöscht werden.
 
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150109''':


        [[Datei:CSB-130507-2-FAZ-40MR3P6-FIPS-CC-Certified-Firmware.pdf]]
      [[Datei:CSB-150109-1_FG-80C_failes_to_load.pdf]]
</div>
</div>


=== FortiClient AV update package causes connectivity issues? ===
=== FortiAnalyzer Limited Support for Remote SQL Database? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Am 19. Juli 2013 wurde durch Fortinet über das FortiGuard Environment ein Antivirus Definition File Update bereitgestellt mit der Version 17.940! Diese Version des Antivirus Definiton File beinhaltete ein "False Positive". Dies bedeutet das Microsoft File "tcpip.sys" wurde fälschlicherweise als Virus erkannt. Durch diesen "False Positive" wurde das File - sofern auf dem Client ein "scheduled scan" durchgeführt wurde - in die Quarantine verschoben. Effekt daraus war, dass die Netzwerkverbindung des betroffenen Client - durch das verschieben des genannten Files - unterbrochen wurde sowie nicht mehr funktionierte da dieses File "tcpip.sys" benötigt wird auf einem Client um eine erfolgreichen Netzwerkverbindung zu etablieren.
Ab der FortiAnalyzer Versionen 5.0.7 und 5.2.0, werden Remote SQL Datenbank nur dahingehend unterstützt, dass "ausschliesslich" die Log Informationen in die SQL Datenbank geschrieben werden. Dies bedeutet: Funktionen wie "Historische Log Suche" und "Reporting Möglichkeiten" werden ab den genannten Versionen nicht mehr unterstützt.
 
        '''Affected Products:'''
        Alle FortiAnalyzer Versionen inkl. Devices ab der Version 5.0.7 sowie 5.2 die eine "Remote SQL Datenbank" benutzen.
 
        '''Resolution:'''
        Es wird empfohlen die "Locakle Datenbank" eines FortiAnalyzer's zu benutzen.


Dieser "False Positive" wurde durch das Defintion File Update am 22. Juli 2013 mit der Version 17.943 korrigiert!
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150204-1''':


        '''Workaround um den "False Positvie" zu beheben:'''
      [[Datei:CSB-150204-1-FAZ-Remote-SQL.pdf]]
       
</div>
        Kontrollieren Sie im FortiClient ob das File "tcpip.sys" sich in der Quarantine befindet:
       
        FortiClient Console > Klicke auf AntiVirus > danach wähle "Threats Quarantined"
       
        Befindet sich das File "tcpip.sys" in der Quarantine führe folgendes durch:
       
        1. Download the TCPIP-fix.zip file from the following location and copy to a USB flash drive or similar media:
         
            ftp://ftp-temp:r3triev3@support.fortinet.com/dropbox/CSB_Forticlient_17.940/TCPIP-fix.zip
         
        2. Disable the "Real Time Protection" from the FortiClient Console.
        3. Shutdown the FortiClient software.
        4. Open the cmd prompt with "Run As Administrator" privilege.
        5. Perform the command "net stop fortishield".
        6. Transfer the TCPIP-fix.zip to the workstation from the USB flash.
        7. Extract TCPIP-fix.zip into a folder.
        8. Using the command line interface, browse to the extracted folder.
        9. Perform "runme.bat" and wait for the script to finish. You will see the following message in the CMD window:
       
            Please reboot when Windows reports that it has finished installing adapters.
            Press any key to continue . . .
        10. In the Windows tray, you will see a message "Installing device driver software" and then a second message "Your device is ready to use".
        11. Reboot the PC.
        12. After the reboot and the network is restored, update the FortiClient AV signatures.
        13. Re-enable "Real Time Protection" from the FortiClient Console.


Weitere Informationen können über das offizielle Dokument des Support Bulletins entnommen werden:
=== FortiGate Axcen SFP (SX) Transceiver may fail to bring link up? ===
 
        [[Datei:CSB-130724-1_FCT_AV_package_network_issue.pdf]]
</div>
 
=== FortiWeb connection timeouts during IP Reputation service update? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Bei WebServer'n die über FortiWeb geschützt werden -im Zusammenhang mit dem auf dem FortiWeb aktivierten Service "IP Reputation"- kommt es zu "Connection Timouts". Dieser Fehler stammt vom FortiOS das auf dem FortiWeb eingesetzt wird. Die Auswirkungen sind Performance Einbussen die den Zugriff auf die Web Server die über FortiWeb geschützt werden verlangsamen. Wenn dieser Umstand eintrifft wird auf der Console folgendes angezeigt:
Für alle erwähnten FortiGate Modelle "D" die einen Axcen SFP (SX) Transceiver benutzen mit der Part Nummer "AXGE-5854-0511" besteht ein Problem, dass der physische Link nicht aktiviert wird (link up).


         get IP intelligence hash node error(1000000)
         '''Affected Products:'''
        FortiGate Modelle FG300D, FG500D, FG1000D, FG1200D, FG1500D


Betroffen von diesem Fehler sind folgende FortiOS im Zusammenhang mit FortiWeb:
        '''Resolution:'''
        In einigen Fällen kann der "link up" Status erfolgreich etabliert werden wenn die "speed" Einstellungen des Interface
        auf einen festen Wert gesetzt wird dh. 100 Full-Duplex oder 1000 Full-Duplex. In so einer Konstellation sollte darauf
        geachtet werden, dass der Switch ebenfalls auf diese festen Werte konfiguriert wird. Wenn dies nicht erfolgreich
        konfiguriert/durchgeführt werden kann so wird der SFP Transceiver über den RMA Prozess ausgetauscht.


        5.0.0, 5.0.1, 5.0.2
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150320-1''':


Als Lösung sollte das FortiOS des FortiWeb auf folgenden Release gebracht werden:
      [[Datei:CSB-150320-1_Axcen_SFP_txer.pdf]]
 
        5.0.3
 
Wennn dies nicht möglich ist kann als Workaround der Service/Funktion auf dem FortiWeb der "IP Reputation" deaktiviert werden! Weitere Auskunft gibt folgendes Dokument der diesen Support Alert adressiert:
 
        [[Datei:CSB-131018-1_FWB_Connection_Timeouts_IP_Reputation.pdf]]
</div>
</div>


=== FortiGate Heartbeat Failures if the system uptime is greater than 497 days? ===
=== All FortiGate Modesl Firewall Service Protocol Number Change? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Wenn ein FortiGate HA Cluster mehr als 497 Tage "up and running" ist kommt es zu "heartbeat" Fehlern! Folgende FortiOS sind betroffen:
In FortiOS 5.0.8 und 5.0.9 sowie 5.2.0 und 5.2.2 wurde der Standard Wert des "Firewall Service Protokoll" von 0 auf 6 geändert was wiederum da "6" TCP entspricht (0 = Alle Protokolle). Diese Aenderung spielt speziell bei einem Upgrade eine "wichtige" Rolle da sofern eine Firewall Policy implementiert wird mit dem Service "ALL" stand dieser "vor" einem Upgrade auf "Protokoll 0" was "Alle Protokollen" entpsricht und da nun durch die Aenderung der Wert auf "6" gesetzt wird ist nur noch "TCP" erlaubt. Auch ein Factory Reset löst dieses Problem nicht.


         FortiOS 4.0.0 - 4.3.15
         '''Affected Products:'''
         FortiOS 5.0.0 - 5.0.4
         All FortiGate Modelle


Um den Uptime zu überprüfen führe folgendes Kommando aus:
        '''Resolution:'''
        Bei FortiOS 5.0.10 und 5.2.3 wurde dieser Standard Wert wieder auf die Ursprünglichen Wert von "0" gesetzt. Wenn ein
        Upgrade auf einer FortiGate - ausgehende von den betroffenen Versionen (FortiOS 5.0.8/9 FortiOS 5.2.0/2 Standard Wert
        6) - auf Version 5.0.10 oder 5.2.3 (Upgrade Path einhalten) durchgeführt wird, wird der Standard Wert auf den alten
        Wert "0" zurückgesetzt.


      # get sys performance status
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150402-1''':


Um den "heartbeat" Fehler zu beheben führen einen Neustart des Cluster's durch um die "Sys Uptime" zurück zustellen! Weitere Auskunft gibt folgendes Dokument der diesen Support Alert adressiert:
      [[Datei:CSB-150402-1_Service-Protocol-Number.pdf]]
 
        [[Datei:CSB-131106-1_FGT_Heartbeat_failures_497_days.pdf]]
</div>
</div>


=== FortiGate System Freeze mit FortiOS 5.0.5 FGT-3810A / FGT-5001B/C? ===
=== Some 90Ds do not finish booting (FortiOS 5.2)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Einge Modelle von FortiGate dh. FGT-3810A / FGT-5001B/C mit FortiOS 5.0.5 sind von folgenden Umstand betroffen:
Betreffend dem Modell 90D gibt es im Zusammenhang mit FortiOS 5.2 ein Problem das verhindert, dass die 90D keinen korrekten Neustart ausführt. Nachfolgend die Details:
 
        '''Affected Products:'''
        FG-90D, FG-90D-POE, FW-90D, and FW-90D-POE
 
        '''Description:'''
        Der Systemstart wird nicht korrekt ausgeführt und auf der Konsole ist folgendes sichtbar:
 
        1.Initializing firewall…
        2.System is starting...


         Wenn "heavy-load" im Zusammenhang mit HTTP Traffic auftritt kann ein System Freeze eintreten!
         '''Resolution:'''
        Upgrade der Firmware auf FortiOS 5.2.3. Dieses Upgrade sollte das Problem beheben. Bei weiteren Problemen ist der Customer
        Support zu kontaktieren!


Wenn dies eintritt ist die CLI sowie das Web Mgmt. Interface nicht mehr zugänglich. Dieser Umstand tritt nur auf im Zusammenhang mit den genannten Geräten, bestimmten NP4 Prozessoren und VLAN's sowie FortiOS 5.0.5! Fortinet wird am November 22, 2013 für die betroffenen Geräte einen Patch zur Verfügung stellen. Weitere Informationen findet man im foglenden Support Alert Dokument:
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150508-1''':


        [[Datei:CSB-131113-1_FGT_NP4_Hang_Issue.pdf]]
      [[Datei:CSB-150508-1-90D-no-boot.pdf]]
</div>
</div>


=== FortiGuard updates to FortiOS 2.8 to finish? ===
=== FG-80C fails to load FortiOS image 5.0.12 or 5.2.x? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Am 28. November 2013 kündigt Fortinet an das FortiOS basierend auf Version 2.8 EOL (End Of Life) geht dh. speziell für die IPS Engine 1.000 sowie AV Engine 3.003 werden keine Updates mehr zur Verfügung gestellt sowie die Entwicklung wird eingestellt. Alle FortiGate's basierend auf FortiOS 2.8 sollten so schnell als möglich auf die Version 3.0 gebracht werden um weiterhin betreffend Support sei es IPS und/oder AV Engine zu gewährleisten.
Betreffend dem Modell 80C gibt es im Zusammenhang mit FortiOS 5.0.12 sowie 5.2.x ein Problem das verhindert, dass die 80C nach einem Upgrade auf die erwähnten Versionen keinen korrekten Neustart ausführt. Nachfolgend die Details:


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-131126-1'''.
        '''Affected Products:'''
</div>
        FG-80C, FG-80CM


=== FortiGate/FortiManager IPS Engine update Januar/Februar 2014? ===
        '''Description:'''
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
        Der Systemstart wird nicht korrekt ausgeführt bei Bios Versionen tiefer als "4000007". Um die Bios Versionen anzuzeigen
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
        führe folgendes aus:
IPS Engine Updates werden über FortiGuard für Customer mit gültigen FortiGuard Service periodisch zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich nicht um die IPS Signaturen sondern die Engine selber. Die nächste zur Verfügung stehenden IPS Engine Update Version ist die Version 2.174. Diese Engine wird allen FortiGate Devices mit FortiOS 5 sowie FortiOS 4.3.12 oder höher gemäss nachfolgenden Zeitplan automatisch zur Verfügung gestellt:
        # get sys status
        Version: FortiWiFi-80CM v5.0,build0292,140801 (GA Patch 9)
        Virus-DB: 16.00560(2012-10-19 08:31)
        Extended DB: 1.00000(2012-10-17 15:46)
        IPS-DB: 4.00345(2013-05-23 00:39)
        IPS-ETDB: 0.00000(2001-01-01 00:00)
        Serial-Number: FW80CM3900000000
        Botnet DB: 1.00000(2012-05-28 22:51)
        '''BIOS version: 04000006'''
        Log hard disk: Not available


         January 27th 10:00 PST – Remaining FortiGate units running 4.3.12 or later patch releases
         '''Resolution:'''
         January 29th 10:00 PST – Premium support customer devices running 4.3.12 or later patch releases
         Die Software Image's für 5.0.12 betreffend Modelle FG-80C, FG-80CM, FW-80CM und FW-81CM wurden neu erstellt und tragen
        February 10th 10:00 PST – All FortiManager’s running 4.3.x or 5.0.x software and providing IPS packages to FortiGates running 4.3.12 or later patch releases and all 5.0 versions
         die Build Nummer 150709. Für die besagten Modelle sollten ausschliesslich nur dieses Image verwendet werden. Für FortiOS
          
        5.2.x wird ein neues Image released was geplant ist für den 21. July 2015.
        '''NOTE''' In seltenen Fällen kommt es zu kurzfristigen "High CPU" Situation der IPS Engine. Diese "High CPU" Situation
            sind nur vorübergehender Natur dh. wenn die "High CPU" Situation permanent besteht siehe nachfolgender Artikel:
           
            [[FortiGate-5.0-5.2:FAQ#Wie_kann_ich_rausfinden_was_ein_High_CPU_verursacht_und_was_kann_ich_dagegen_tun.3F]]


Wenn Probleme erwartet werden auf der FortiGate etc. kann das automatische Update ebenfalls komplett deaktiviert werden und manuell innerhalb eines Wartungsfenster installiert werden. Dazu stellt Fortinet folgenden Link zur Verfügung um das Packet über folgende Position manuell einzuspielen:
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150109''':


        ftp://ftp-temp:r3triev3@support.fortinet.com/CustomerCare/flen-400-2.0174.pkg
      [[Datei:CSB-150109-2_FG-80C.pdf]]
       
        Einzuspielen über die Position:
       
        System > Config > FortiGuard > FortiGuard Subscription Services > IPS Definitions > Update
 
Um nachträglich die IPS Version auf dem FortiGate Device zu Ueberprüfen kann folgender Befehl auf der CLI ausgeführt werden:
 
        # get syst auto-update version
        IPS Attack Engine
        --------- Version: 2.00137
 
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-140110-1'''.
</div>
</div>


=== Fortinet Information Disclosure Vulnerability in OpenSSL? ===
=== Partial Configuration Loss running 5.2.4 FortiGate/FortiWifi 20C, 30D, and 40C series? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Betreffend Details zu diesem "Vulnerability" siehe nachfolgender Artikel:
FortiGate/FortiWifi Modelle 20C, 30D sowie 40C können Ihre Konfiguration bei einem Upgrade auf 5.2.4 Build Nummer 0688 (Datum 150722) betreffend IPSec Interface, Virtual Access Point Interface, Virtual Switch Interface sowie Loopback Interface verlieren. Dies geschieht speziell beim einem Neustart des Devices. Um die Version resp. Build Nummer sowie Datum zu überprüfen führe folgendes durch:


      [[Fortinet:Support-Alerts#Fortinet_.22Heartbleed.22_OpenSSL_Vulnerabilitly_Remote_Memory_Disclosure_Vulnerability_8._April_2014_.28CVE-2014-0160.29.3F]]
        # get system stat | grep 0688
        Version: FortiGate-20C v5.2.4,build0688,150722 (GA)


Weitere Informationen findet man im foglenden Support Alert Dokument:
        '''Affected Products:'''
        FortiGate: FG-20C, FG-20C-ADSL, FG-30D, FG-30D-PoE, FG-40C
        FortiWiFi: FW-20C, FW-20C-ADSL, FW-30D, FW-30D-PoE, FW-40C
 
        '''Resolution:'''
        Für FortiOS 5.2.4 wurden die entsprechenden Images modifiziert dh. es muss darauf geachtet werden, dass nicht
        mehr die "alten" Images benützt werden. Die neuen Images tragen zwar die gleiche Build Nummer 0688 jedoch mit
        einem neueren Datum dh. "150730". Dies kann mit folgenden Befehl verifiziert werden:
       
        # get system status | grep 0688
        Version: FortiWiFi-30D v5.2.4,build0688,150730 (GA)
 
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150730-1''':


       [[Datei:CSB-140408-1_OpenSSL_Vulnerability.pdf]]
       [[Datei:CSB-150730-1-Partial-Config-Loss.pdf]]
</div>
</div>


=== FortiGuard Updates für FortiOS 3.0 End Of Life? ===
=== FortiGate HA failover after 497 days uptime? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortinet kündigt an, dass die Antivirus Engine (AVE) und IPS Engine (IPSE) im Zusammenhang mit FortiOS 3.0 end of life geht (Juli 2014). Bis Januar 2015 werden keine AV-Engine und/oder IPS-Engine Signaturen Packages für FortiOS 3.0 zur Verfügung gestellt. Ab Januar 2015 wird der Support für FortiOS 3.0 im Zusammenhang mit AV-Engine/IPS-Engine sowie Signaturen Package im FortiGuard Distribution Network komplett eingestellt.
Wenn ein FortiGate Device im HA Modus betrieben wird, können Fehler auftreten betreffend "heartbeat" sofern die Cluster Member über eine "system uptime" verfügen von über "497" Tage. Wenn dies auftritt werden in den Logs folgenden Meldungen gezeigt:


Folgende Produkte sind betroffen:
        15:54:10 0100037892 notice  Virtual cluster's member state moved
        15:54:08 0100037894 notice  Virtual cluster detected member join
        15:54:08 0100037899 notice  HA device(interface) peerinfo
        15:54:08 0100037899 notice  HA device(interface) peerinfo
        15:54:08 0100037901 critical Heartbeat device(interface) down
        15:54:08 0100037901 critical Heartbeat device(interface) down
        15:54:08 0100037893 notice  Virtual cluster detected member dead


         Alle FortiGate Modelle mit installiertem FortiOS 3.0
Die gezeigten Meldungen indizieren einen "heartbeat failure" sowie ein "recovery" in kürzester Zeit. Um die Uptime auf einem Device zu eruieren führe folgendes Kommando aus:
         Letzte unterstützte Engine Version basiernd auf FortiOS 3.0 - 3.0 MR5:
 
       
        # get system performance status | grep Uptime
         IPS Engine: 1.097
 
         AV Engine: 3.010
        '''Potentially Affected Products:'''
         Alle FortiGate's in einem HA Cluster Verbund
 
        '''Potentially Affected OS:'''
         FortiOS 4.3.16 oder Neuer, 5.0.5 oder Neuer, alle Versionen vis 5.2.4.
 
         '''Workaround:'''
         Neustart der Cluster Member


         Letzte unterstützte Engine Version basiernd auf FortiOS 3.0 MR6:
         '''Resolution:'''
          
         Diese Problem wird mit FortiOS 5.2.5 sowie 5.4.0 gelöst!
        IPS Engine: 1.129
        AV Engine: 3.010


Fortinet empfiehlt allen Kunden ein Upgrade auf 4.0 oder höher. Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-140514-1''':
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150807-1''':


       [[Datei:CSB-140514-1_FGD_updates_30_.pdf]]
       [[Datei:CSB-150807-1-FortiGate-HA-failover-497days.pdf]]
</div>
</div>


=== FortiDDoS upgrading to 4.1.0 / 4.1.1 ===
=== Probleme beim Aktivieren eines FortiTokenMobile 3.0.3 mit iOS Devices? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortinet hat ein Support Bulletin herausgegeben betreffend FortiDDoS Upgrade auf 4.1.0 / 4.1.1. In diesem Support Bulletin wird darauf hingewiesen, dass beim einem Upgrade für FortiDDoS 4.1.0 / 4.1.1 den Release Notes strikte zu folgen ist speziell betreffend Bios Konfiguration. Um den Upgrade Prozess einfach zu gestalten hat Fortinet dieses Upgrade aus dem Downloadbereich entfernt. Kunden die in der Zwischenzeit ein Upgrade betreffend FortiDDoS 4.1.0 / 4.1.1 durchführen wollen müssen -da das Image über den Downloadbereich nicht mehr zur Verfügung steht- ein Ticket eröffnen. Nach dem eröffnen des Tickets erhält der Kunde Hilfe wie das Upgrade durchzuführen ist sowie das Image für das Upgrade selber. Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-140702-1 / CSB-140728-1:
Bei der Aktivierung eines FortiTokenMobile 3.0.3 (build 066) auf einem iOS Device kommt es zu Problemen und eine Fehlermeldung wird angezeigt:


      [[Datei:CSB-140702-1_FDD_upgrade.pdf]]
        Resulting error: JSON Error: Invalid "mobile_id_hash"
 
        '''Resolution:'''
        FortiTokenMobile 3.0.3 wurde aus dem Apple App Store entfernt und wird ab ca. ab 1. September wieder zur Verfügung gestellt.
        Im Moment wird FortiTokenMobile 3.0.4 von Apple "reviewed" und solbald dies abgeschlossen ist wird Apple FortiTokenMobile 3.0.4
        wieder im App Store zur Verfügung stellen. Normalerweise dauert dieses "review" von Apple ca. 1 Woche.
 
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150821-1:
 
        [[Datei:CSB-150821-1-FTM-303-Activation_Errors.pdf]]
</div>
</div>


=== FortiGate FortiOS 5.2.1 "IPSec tunnels (DHCP interface) do not come up after reboot"? ===
=== Adding Support for El Capitan in FortiClient (Mac OS X)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortinet hat ein Support Bulletin rausgebracht betreffend FortiOS 5.2.1 im Zusammenhang mit IPSec und DHCP Interface. Wenn ein IPSec Tunnel konfiguriert wird basierend auf einem FortiGate Interface (zB wan1) das dessen IP über DHCP bekommt wird der IKE Deamon/Service nach einem Neustart der FortiGate nicht mehr gestartet. Der Grund dafür ist der Folgende: Nach dem Neustart versucht der IKE Deamon den lokalen Gateway zu verifizieren. Da dies nicht möglich ist wird der IKE Deamon/Service nicht gestartet. Dieser Umstand betrifft "nur" Interface's die Ihre IP über einen DHCP Server bekommen dh. Interface's die statisch konfiguriert sind, sind nicht betroffend von diesem Umstand. Dieses Problem ist bekannt unter Bug ID:
Der momentan verfügbare FortiClient in der Version 5.2.4 beinhaltet keine Unterstützung für das neue MacOSx "El Capitan". Wenn der FortiClient in der Version 5.2.4 dennoch installiert wird wird auf dem MacOSx "El Capitan" werden ungewollte Neustarts des System ausgeführt. Um das Problem zu lösen "muss" der FortiClient deinstalliert werden. Als Alternative kann der embedded Cisco VPN Client benutzt werden dieser benötigt jedoch in der Phase1/2 eine neue Konfiguration.  
 
        '''Resolution:'''
        Die folgenden geplanten FortiClient Releases werdne das neue Betriebssytem von MacOSx unterstützen:
        FortiClient 5.4.0 (Release Datum ca. 9. Oktober 2015)
        FortiClient 5.2.5 (Release Datum ca. ende Oktober 2015)


        Reference Bug ID: 254898
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150821-1:  


         '''Affected Products:'''
         [[Datei:CSB-151006-FortiClient-El-Capitan-Support.pdf]]
        Alle FortiGate basierend auf FortiOS 5.2.1 (FortiOS 5.2.0 ist nicht betroffen)
</div>


        '''Workaround:'''
=== Caution in using Rogue AP Suppression for FortiGate/FortiWiFi Wireless Controller for FortiAP's? ===
        Um diesem Bug entgegenzutreten gibt es vers. Workaround:
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
       
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
        Workaround 1: Nachdem Neustart/Reboot muss der IKE Deamon manuell neu gestartet werden:
Fortinet hat einen Support Alert lanciert der auf folgenden Umstand hinweist: Wenn das Feature "Roque AP Suppression" benutzt wird so muessen die entsprechenden Regulatorieren (FCC enforcement actions & rules.) in den jeweiligen Ländern in dem die FortiAP's eingesetzt werden berücksichtigt werden um zu gewährleisten das diese in dem jeweiligen Land erlaubt wird! Der nachfolgende Artikel gibt Auskunft über welche Funktion "Roque AP Suppression" konfiguriert werden kann". Dabei ist zu berücksichtigen: Dieser Artikel beschreibt die Funktion "Rogue AP" was jedoch nicht bedeutet - wenn diese Funktion benutzt wird - , dass auch "Roque AP Suppression" eingesetzt wird. Das heisst: "Roque AP" Funktion beninhaltet "Roque AP Suppression" ist jedoch nicht automatisch aktiviert:
                      Benütze auf der Kommandozeile folgendes Kommando:
                     
                      # diagnose sys top 20 40
                      # diagnose sys kill -9 <pid>
                     
                      Beispiel:
                      # diagnose sys top 20 40
                      ...
                      iked 70 S 0.0 1.1
                      # diag sys kill -9 70
                     
                      '''NOTE''' Um die Prozess ID des IKE Deamons/Service zu erurieren kann ebenfalls folgender Befehl benützt werden:
                         
                          # fnsysctl more /var/run/iked.pid
                          70
       
        Workaround 2: Roll-back resp. Downgrade auf 5.2.0 (Diesen Weg empfehlen wir nicht).
        Workaround 3: Sofern möglich Konfiguration einer "statischen" IP auf dem FortiGate Interface.


         '''Resolution:'''
         [[FortiAP:FAQ#Was_bedeutet_der_Konfigurationspunkt_.22Rogue_AP.E2.80.99s.22.3F]]
        Dieser Bug mit der ID 254898 wird in FortiOS 5.2.2 behoben sein. Release Datum für diese Version ist voraussichtlich 10. Oktober 2014.


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-140924-1''':
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB151125:  


      [[Datei:CSB-140924-1_IPSec_DHCP_Interface.pdf]]
        [[Datei:CSB151125-Rogue-AP-Supression.pdf]]
</div>
</div>


=== FortiGate-100D 4th Generation Supported Code Versions (Inkompatibilität zu FortiOS Versionen)? ===
=== FortiGate flash disk errors FortiOS 4.x/5.0/5.2? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortinet hat für die FG-100D eine 4te Generation released. Bei diesem Release der Hardware sprich der 4ten Generation "kann" eine Inkompatibilität auftreten mit vers. FortiOS Versionen. Wenn so eine Inkompatibilität existiert/eintritt kann der Device nicht ordnungsgemäss Neu gestartet werden (unit fails to boot-up).
Fortinet hat ein Support Alert lanciert der ein Umstand beschreibt der vielen jedoch bereits bekannt ist. Dies bedeutet: Es wird dringend empfohlen lokales Disk Logging zu deaktivieren. Bei kleineren Geräten wie FG-40C, FG-60x, FG-80C usw. kann das lokale Disk logging unter FortiOS 5.2 nicht mehr aktiviert werden. Für FortiOS 5.0.x kann zwar das lokale Disk logging aktiviert werden ist jedoch dringend nicht empfohlen. Die Disk's die für diese Device benutzt werden sind Flash Disk's. Diese verfügen über einen max. P/E cycles was auch als "program-erase cycles" bekannt ist. Erreicht eine Flash Disk diesen "cycles" werden Error Meldungen ausgegeben wie zB :


         '''Affected Products:'''
         '''Im Event Log erscheint folgende Meldung:'''
        FG-100D in der 4ten Generation können folgendermassen Identifiziert/verifiziet werden:
          
          
         # get system status
         EXT3-fs: group descriptors corrupted !
        EXT3-fs error (device sd(8,3)): ext3_check_descriptors: Block bitmap for group 17
        not in group (block 17334272)!
          
          
         Wenn im Output folgende Part Nummer erscheint handelt es sich um eine FG-100D in der 4ten Generation:
         oder
          
          
         Part Number: P11510-04
         The following critical firewall event was detected: Kernel error.
        date=2015-10-19 time=08:49:12 devname=FortiGate devid=FGT60D3912621349 logid=0100020010 type=event subtype=system level=critical vd="root" logdesc="Kernel
        error" msg="EXT3-fs error (device sd(8,3)): ext3_get_inode_loc: unable to read inode block - inode=132, block=8"
          
          
         Eine FortiGate-100D in der 4ten Generation trägt die folgende Hardware ID:
         oder
          
          
         Hardware ID:  C4LL40-04AA-0000
         EXT2-fs error (device sd(8,3)): ext2_free_blocks: Freeing blocks not in datazone - block = 4294967295, count = 1
       
 
        Folgende Serien Nummern sind betroffen:
Wenn ein solcher Device Neu gestartet wird regulär oder irregulär erscheint beim Start auf der RS-232 Console folgendes:
       
 
        Serial Number: FG100D3G14812216 und höher
         Initializing firewall...
       
         System is starting...
        Ebenfalls sind folgende Serien Nummern betroffen:
         Starting system maintenance...
       
         Scanning /dev/mtd1... (100%)
         FG100D3G14808002
         Formatting shared data partition ... done!
         FG100D3G14808003
         EXT3-fs: error loading journal.
         FG100D3G14808005
         EXT3-fs: error loading journal.
         FG100D3G14808006
         FG100D3G14808007
         FG100D3G14808008
         FG100D3G14808009
        FG100D3G14808010
        FG100D3G14808011
        FG100D3G14808013
        FG100D3G14808014
        FG100D3G14808015


         '''Affected Products:'''
         '''Potentially Affected Products:'''
         FortiOS Versionen 4 MR3 ausser 4 MR3 Patch 18
         Low end FortiGate/FortiWifi models with flash storage
         FortiOS Versionen 5.0 ausser 5.0 Patch 8
         20C, 40C, 60C, 80C,
        60D, 90D, 100D


         '''Resolution:'''
         '''Potentially Affected OS:'''
         Update oder neu Staging des Devices auf FortiOS 4 MR3 Patch 18 und/oder FortiOS 5.0 Patch 8
         FortiOS 4.x
        FortiOS 5.0
        FortiOS 5.2
 
Wenn dies zutrifft für einen Device ist ein Workaround die Disk mit nachfolgenden Befehl zu formatieren:
 
        # execute formatlogdisk
 
Dieser Workaround ist jedoch nicht eine Gewährleistung das dieser Error usw. nicht wieder auftritt. Fortinet hat diesem Umstand in FortiOS 5.2.5 Rechnung getragen. Dies bedeutet: Um diesem Umstand entgegenzutreten wurde in FortiOS 5.2.5 sowie 5.4.0 eine Implementierung hinzugefügt (welche umbekannt) der diesen Error resp. Umstand entgegenwirkt, was jedoch keine Gewährleistund ist, dass dieser Error/Umstand nicht wieder auftritt! Aus diesem Grund ist es zu empfehlen sobald 5.2.5 zur Verfügung gestellt wird durch Fortinet ein Upgrade durchzuführen auf 5.2.5. Wenn - obwohl die Disk formatiert wurde - dieser Error/Umstand wiederum auftritt ist ein Ticket bei Fortinet zu eröffnen für einen "RMA Case". In so einem Fall ist klar darauf hinzuweisen, dass die Disk bereits formatiert wurde jedoch der Errror wiederrum aufgetreten ist. Wir empfehlen "dringend" auf für FG-100D sowie FG-90D "kein" Disk Logging zu aktivieren und Remote Logging auf einem FortiAnalyzer zu benutzen damit die Disk nicht für Logging benutzt wird. Dies heisst jedoch nicht, dass die Disk für kleinere Geräte (inkl. FG-90D/100D nicht formatiert werden soll. In jedem Fall ist die Disk bei einer Installation und - obwohl Remote Logging benutzt wird - zu formatieren da ein Device die Disk nicht "nur" für das Logging benutzt. Die Funktionen die auf einer Disk benutzt werden "exkl. Logging" sind jedoch akzeptable sofern diese nicht "exessive" genutzt werden wie zB:


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-141117-1''':
        Device identification
        DHCP and/or PPPoE
 
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-151124-1:  


      [[Datei:CSB-141117-1-100D-Supported-Code-Version.pdf]]
        [[Datei:CSB-151124-1-FortiGate-Flash-disk-errors.pdf]]
</div>
</div>


=== FortiGate FG-80C fails to load FortiOS image 5.2.x? ===
=== FortiOS SSH Undocumented Interactive Login Vulnerability? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortinet hat ein Support Bulletin rausgebracht betreffend FortiOS 5.2 im Zusammenhang mit dem Upgrade Prozess auf 5.2.0, 5.2.1, or 5.2.2 einer FortiGate/WiFi 80C. Dies bedeutet: Wird ein Upgrade durchgeführt auf die genannten Versionen und der Device der FortiGate/WiFi 80C verfügt über ein Bios Version "4000007" oder tiefer "kann" es zu einem Fehler führen. Die Bios Version kann mit folgenden Kommando "vor" einem Upgrade verifiziert werden:
Es ist möglich über eine SSH Verbindung auf auf einem FortiGate Devices mit einem betroffenen FortiOS direkt Adminrechte zu erlangen. Dadurch kann eine vollständige Kontrolle des FortiGate Devices erlangt werden. Dieser "Vulnerability" war keine "backdoor vulnerability" und deshalb wurde auch kein offizieller "CV" publiziert. Der Grund dieses "Vulnerability" war eine "Management authentication issue". Der "Vulnerability" wurde durch das Fortinet "Security Team", das durch regelmässige Reviews und Testing die Produkte durchleuchtet gefunden. Eine entsprechende Korrektur wurde im Juli 2014 durch Fortinet released durch die Versionen 4.3.18 sowie 5.0.8.


      # get sys status
        '''Impact:'''
      Version: FortiWiFi-80CM v5.0,build0292,140801 (GA Patch 9)
        Remote Console Access mit "Administrative Access" bei aktiviertem SSH!
      Virus-DB: 16.00560(2012-10-19 08:31)
      Extended DB: 1.00000(2012-10-17 15:46)
      IPS-DB: 4.00345(2013-05-23 00:39)
      IPS-ETDB: 0.00000(2001-01-01 00:00)
      Serial-Number: FW80CM3900000000
      Botnet DB: 1.00000(2012-05-28 22:51)
      '''BIOS version: 04000006'''
      Log hard disk: Not available


         '''Affected Products:'''
         '''Affected Products::'''
         FortiGate: FG-80C, FG-80CM
         FortiOS 4.3.0 bis 4.3.16
         FortiWiFi: FW-80CM, FW-81CM
        FortiOS 5.0.0 bis 5.0.7
       
         '''NOTE''' Die FortiOS 5.2.x und 5.4.x sind nicht betroffen.


         '''Resolution:'''
         '''Refrence:'''
         Die Software Version resp. Image der "Affected Products" wurden neu erstellt basierend auf FortiOS 5.2.2 und über den Download
         https://www.fortiguard.com/advisory/fortios-ssh-undocumented-interactive-login-vulnerability
        Bereich neu zur Verfügung gestellt. Die neu erstellten Images tragen das Datum vom 6. Januar 2015. Somit sollten alle vorhandenen
        Images die ein früheres Datum tragen gelöscht werden.


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150109''':
        '''Solutions:'''
        Upgrade auf FortiOS 4.3.17 oder höher (available as of July 9, 2014)
        Upgrade auf FortiOS 5.0.8 oder höher (available as of July 28, 2014)


      [[Datei:CSB-150109-1_FG-80C_failes_to_load.pdf]]
        '''Workaround:'''
</div>
        Deakiviere den Administrationszugriff über SSH auf allen Interfaces sofern möglich. Wenn eine Deaktivierung des
        Administrations Zugriff über SSH nicht möglich ist schränke die Benutzung über "Autorisierte IP Adressen" ein! Weitere
        Informationen wie der SSH Remote Zugriff eingeschränkt werden kann siehe nachfolgenden Artikel:
       
        [[FortiGate-5.0-5.2:FAQ#Wie_aktiviere_ich_f.C3.BCr_den_User_.22admin.22_den_Management_Zugriff_und_was_muss_ich_dabei_ber.C3.BCcksichtigen.3F]]
       
        Wenn SSH komplett vorübergehend deaktiviert werden kann verwende vorübergehend für die CLI das "Console Widget" im Mgmt. Web Interface "Dashboard".


=== FortiAnalyzer Limited Support for Remote SQL Database? ===
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160115-1:
 
        [[Datei:CSB-160115-1-ssh-interactive-login-vuln.pdf]]
</div>
 
=== FortiAP-Meru Vport-IOS issue? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Ab der FortiAnalyzer Versionen 5.0.7 und 5.2.0, werden Remote SQL Datenbank nur dahingehend unterstützt, dass "ausschliesslich" die Log Informationen in die SQL Datenbank geschrieben werden. Dies bedeutet: Funktionen wie "Historische Log Suche" und "Reporting Möglichkeiten" werden ab den genannten Versionen nicht mehr unterstützt.
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160302-1:


         '''Affected Products:'''
         [[Datei:CSB-160302-1-Vport-IOS-rev1.pdf]]
        Alle FortiAnalyzer Versionen inkl. Devices ab der Version 5.0.7 sowie 5.2 die eine "Remote SQL Datenbank" benutzen.
 
        '''Resolution:'''
        Es wird empfohlen die "Locakle Datenbank" eines FortiAnalyzer's zu benutzen.
 
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150204-1''':
 
      [[Datei:CSB-150204-1-FAZ-Remote-SQL.pdf]]
</div>
</div>


=== FortiGate Axcen SFP (SX) Transceiver may fail to bring link up? ===
=== FortiAnalyzer drops logs sent from FortiGate devices? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Für alle erwähnten FortiGate Modelle "D" die einen Axcen SFP (SX) Transceiver benutzen mit der Part Nummer "AXGE-5854-0511" besteht ein Problem, dass der physische Link nicht aktiviert wird (link up).
Unter gewissen Umständen stoppt die Uebermittlung der Logs für Devices zum FortiAnalyzer unter FortiAnalyzer 5.2.6! Dieses Problem wird ausgelöst durch folgende Faktoren:
 
        • FortiGate Devices wurden Registriert als HA Cluster vor oder nach einem Upgrade auf FAZ 5.2.6.
        • Nach einer Cluster Registrierung wurde der Slave Device nicht gelöscht.
        • Der Slave Device hat einen tiefere system generierte ID (OID) im Vergleich zur Cluser OID.


        '''Affected Products:'''
Die OID kann in der CLI des FAZ folgendermassen verifziert werden:
        FortiGate Modelle FG300D, FG500D, FG1000D, FG1200D, FG1500D


         '''Resolution:'''
        # diag dvm device list
         In einigen Fällen kann der "link up" Status erfolgreich etabliert werden wenn die "speed" Einstellungen des Interface
 
         auf einen festen Wert gesetzt wird dh. 100 Full-Duplex oder 1000 Full-Duplex. In so einer Konstellation sollte darauf
Wenn eine Verifizierung der OID vor einem Upgrade auf 5.2.6 durchgeführt wird und der Slave Device ist ersichtlich, kann dieser gemäss Workaround gelöscht werden. Wenn der Slave Device gelöscht wurde kann ein Upgrade auf 5.2.6 durchgeführt werden um dieses Problem zu umgehen!
         geachtet werden, dass der Switch ebenfalls auf diese festen Werte konfiguriert wird. Wenn dies nicht erfolgreich
 
         konfiguriert/durchgeführt werden kann so wird der SFP Transceiver über den RMA Prozess ausgetauscht.
         '''Impact:'''
         Es werden keine Logs mehr zum FortiAnalyzer der Devices Uebermittelt!
 
        '''Affected Products::'''
        FortiOS 5.2.6
 
        '''Solutions:'''
         Upgrade auf FortiAnalyzer 5.2.7
 
        '''Workaround:'''
         Um das Problem zu umgehen muss in erster Linie die OID kontrolliert werden. Zeigt der FAZ Slave eine tiefere OID sollte dieser
         innerhalb des Device Managers gelöscht werden. Danach muss ein Neustart des FAZ durchgeführt werden und der Slave wird nach
        dem Neustart wieder hinzugefügt!


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150320-1''':
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160407-1:  


      [[Datei:CSB-150320-1_Axcen_SFP_txer.pdf]]
        [[Datei:CSB-160407-1-FortiAnalyzer-Drops-Logs.pdf]]
</div>
</div>


=== All FortiGate Modesl Firewall Service Protocol Number Change? ===
=== Last Release of Software for Specific Models (FG-3016B FG-3810A FG-5001A FK-3810A FK-5001A)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
In FortiOS 5.0.8 und 5.0.9 sowie 5.2.0 und 5.2.2 wurde der Standard Wert des "Firewall Service Protokoll" von 0 auf 6 geändert was wiederum da "6" TCP entspricht (0 = Alle Protokolle). Diese Aenderung spielt speziell bei einem Upgrade eine "wichtige" Rolle da sofern eine Firewall Policy implementiert wird mit dem Service "ALL" stand dieser "vor" einem Upgrade auf "Protokoll 0" was "Alle Protokollen" entpsricht und da nun durch die Aenderung der Wert auf "6" gesetzt wird ist nur noch "TCP" erlaubt. Auch ein Factory Reset löst dieses Problem nicht.
Aus Gründen der Device Flash grössen Limitierungen werden erwähnte FortiGae Modelle nicht weiterhin für 5.2.x unterstützt resp. FortiOS Images zur Verfügung gestellt. Es muss dabei erwähnt werden das diese erwähnten Modelle sich bereits im End-of-Life Cycle befinden! Das letzte zur Verfügung stehende FortiOS Image für diese erwähnten FortiGate Devices ist die Version 5.2.5:


         '''Affected Products:'''
         '''Affected Products::'''
         All FortiGate Modelle
         FortiGate FG-3016B
        FortiGate FG-3810A
        FortiGate FG-5001A SW & DW
        FortiCarrier FK-3810A
        FortiCarrier FK-5001A SW & DW


         '''Resolution:'''
         '''Additional Information:'''
         Bei FortiOS 5.0.10 und 5.2.3 wurde dieser Standard Wert wieder auf die Ursprünglichen Wert von "0" gesetzt. Wenn ein
         Fortinet wird bei Security Vulnerabilities oder Critical Software Issues vor Ende
         Upgrade auf einer FortiGate - ausgehende von den betroffenen Versionen (FortiOS 5.0.8/9 FortiOS 5.2.0/2 Standard Wert
         des End-of-Life Cycle für diese erwähnten FortiGate Devices entsprechende Patch
        6) - auf Version 5.0.10 oder 5.2.3 (Upgrade Path einhalten) durchgeführt wird, wird der Standard Wert auf den alten
         Releases zur Verfügung stellen!
         Wert "0" zurückgesetzt.


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150402-1''':
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160222-1:  


      [[Datei:CSB-150402-1_Service-Protocol-Number.pdf]]
        [[Datei:CSB-160222-1-Last-SW-Release.pdf]]
</div>
</div>


=== Some 90Ds do not finish booting (FortiOS 5.2)? ===
=== FortiManager Potential Memory Leak? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Betreffend dem Modell 90D gibt es im Zusammenhang mit FortiOS 5.2 ein Problem das verhindert, dass die 90D keinen korrekten Neustart ausführt. Nachfolgend die Details:
Bei einer FortiManager Installation unter 5.2.6 existiert unter gewissen Umständen ein "memory leak". Dieser "memory leak" äussert sich in dem es zu Fehlermeldungen kommt, wenn ein grösseres Policy Package installiert wird. Ob ein Policy Package erfolgreich installiert werden kann, hängt vom zur Verfügung stehenden System Memory ab sowie der Komplexität des Policy Packages.


         '''Affected Products:'''
         '''Impact:'''
         FG-90D, FG-90D-POE, FW-90D, and FW-90D-POE
         Komplexe Policy löst bei einer Installation ein "memory leak" aus!


         '''Description:'''
         '''Affected Products::'''
         Der Systemstart wird nicht korrekt ausgeführt und auf der Konsole ist folgendes sichtbar:
         FortiManager 5.2.6


         1.Initializing firewall…
         '''Solutions:'''
         2.System is starting...
         Upgrade auf FortiManager 5.2.7


         '''Resolution:'''
         '''Workaround:'''
         Upgrade der Firmware auf FortiOS 5.2.3. Dieses Upgrade sollte das Problem beheben. Bei weiteren Problemen ist der Customer
         Wenn ein Policy Package zu mehreren Devices für eine Installation hinzugefügt wurde, sollte die Anzahl der Devices die
         Support zu kontaktieren!
         dieses Policy Package benutzen reduziert werden!


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150508-1''':
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160222-1:  


      [[Datei:CSB-150508-1-90D-no-boot.pdf]]
        [[Datei:CSB-160405-1-FortiManager-Memory-Leak.pdf]]
</div>
</div>


=== FG-80C fails to load FortiOS image 5.0.12 or 5.2.x? ===
=== Cookie Parser Buffer Overflow Vulnerability ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Betreffend dem Modell 80C gibt es im Zusammenhang mit FortiOS 5.0.12 sowie 5.2.x ein Problem das verhindert, dass die 80C nach einem Upgrade auf die erwähnten Versionen keinen korrekten Neustart ausführt. Nachfolgend die Details:
FortiGate Firmware welche vor dem August 2012 veröffentlicht wurden weisen eine cookie parser Buffer Überlastung Sicherheistlücke auf.
Durch diese Sicherheitslücke ist es möglich mit einem manipuliertem http Request die Kontrolle des Gerätes zu übernehmen.
 
Betroffen sind Firmware Versionen welche tiefer als die Version 4.x sind. FortiOS Versionen 5.x sind NICHT betroffen.
 
Alle weiteren Fortinet Produkte werden auch auf diese Sicherheitslücke untersucht. (Stand 18.08.2016)


         '''Affected Products:'''
         '''Impact:'''
         FG-80C, FG-80CM
         Remote administrative access


         '''Description:'''
         '''Affected Products:'''
         Der Systemstart wird nicht korrekt ausgeführt bei Bios Versionen tiefer als "4000007". Um die Bios Versionen anzuzeigen
         - FortiOS 4.3.8 und tiefer
        führe folgendes aus:
         - FortiOS 4.2.12 und tiefer
        # get sys status
         - FortiOS 4.1.10 und tiefer
        Version: FortiWiFi-80CM v5.0,build0292,140801 (GA Patch 9)
         Virus-DB: 16.00560(2012-10-19 08:31)
        Extended DB: 1.00000(2012-10-17 15:46)
         IPS-DB: 4.00345(2013-05-23 00:39)
        IPS-ETDB: 0.00000(2001-01-01 00:00)
        Serial-Number: FW80CM3900000000
        Botnet DB: 1.00000(2012-05-28 22:51)
        '''BIOS version: 04000006'''
        Log hard disk: Not available


         '''Resolution:'''
         '''Solutions:'''
         Die Software Image's für 5.0.12 betreffend Modelle FG-80C, FG-80CM, FW-80CM und FW-81CM wurden neu erstellt und tragen
         - Upgrade auf FortiOS 5.x oder höher
         die Build Nummer 150709. Für die besagten Modelle sollten ausschliesslich nur dieses Image verwendet werden. Für FortiOS
         - Upgrade auf 4.3.9 oder höher auf Modelle welche nicht kompatibel mit FortiOS 5.x sind.
        5.2.x wird ein neues Image released was geplant ist für den 21. July 2015.


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150109''':
        '''Risk'''
        FortiGuard Stuft die Sicherheitslücke mit Level 4 (High) ein


      [[Datei:CSB-150109-2_FG-80C.pdf]]
Weitere Inforamtionen auf [https://fortiguard.com/advisory/FG-IR-16-023 https://fortiguard.com/advisory/FG-IR-16-023]
</div>
</div>


=== Partial Configuration Loss running 5.2.4 FortiGate/FortiWifi 20C, 30D, and 40C series? ===
=== Purchased FAZ-VM Licensing Shows Expiry Date ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
FortiGate/FortiWifi Modelle 20C, 30D sowie 40C können Ihre Konfiguration bei einem Upgrade auf 5.2.4 Build Nummer 0688 (Datum 150722) betreffend IPSec Interface, Virtual Access Point Interface, Virtual Switch Interface sowie Loopback Interface verlieren. Dies geschieht speziell beim einem Neustart des Devices. Um die Version resp. Build Nummer sowie Datum zu überprüfen führe folgendes durch:
Unter gewissen Umständen zeigt eine korrekt beschaffte FortiAnalyzer Lizenz ein "expiration date" dh. unter normalen Umständen läuft eine FortiAnalyzer Lizenz nie aus und darf über kein "expiration date" verfügen.
 
        # get system stat | grep 0688
        Version: FortiGate-20C v5.2.4,build0688,150722 (GA)


         '''Affected Products:'''
         '''Affected Products:'''
         FortiGate: FG-20C, FG-20C-ADSL, FG-30D, FG-30D-PoE, FG-40C
         FortiAnalyzer FAZ-VM
        FortiWiFi: FW-20C, FW-20C-ADSL, FW-30D, FW-30D-PoE, FW-40C


        '''Resolution:'''
Um festzustellen ob die Lizenz eines FortiAnalyzer betreffend diesem Umstand betroffen ist führe auf CLI folgendes Kommando aus:
        Für FortiOS 5.2.4 wurden die entsprechenden Images modifiziert dh. es muss darauf geachtet werden, dass nicht
        mehr die "alten" Images benützt werden. Die neuen Images tragen zwar die gleiche Build Nummer 0688 jedoch mit
        einem neueren Datum dh. "150730". Dies kann mit folgenden Befehl verifiziert werden:
       
        # get system status | grep 0688
        Version: FortiWiFi-30D v5.2.4,build0688,150730 (GA)


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150730-1''':
        # diagnose debug vminfo


      [[Datei:CSB-150730-1-Partial-Config-Loss.pdf]]
Wenn die FortiAnalyzer Lizenz von diesem Umstand betroffen ist wird folgendes angezeigt:
</div>


=== FortiGate HA failover after 497 days uptime? ===
        # diagnose debug vminfo
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
        Valid License Type
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
        '''Expired in : 84 days 17 hours 37 minutes'''
Wenn ein FortiGate Device im HA Modus betrieben wird, können Fehler auftreten betreffend "heartbeat" sofern die Cluster Member über eine "system uptime" verfügen von über "497" Tage. Wenn dies auftritt werden in den Logs folgenden Meldungen gezeigt:
        Table size:
                Licensed Storage: 49652GB
                Licensed GB/Day: 201


        15:54:10 0100037892 notice  Virtual cluster's member state moved
Wenn die FortiAnalyzer Lizenz nicht betroffen ist von diesem Umstand wird folgendes angzeigt:
        15:54:08 0100037894 notice  Virtual cluster detected member join
        15:54:08 0100037899 notice  HA device(interface) peerinfo
        15:54:08 0100037899 notice  HA device(interface) peerinfo
        15:54:08 0100037901 critical Heartbeat device(interface) down
        15:54:08 0100037901 critical Heartbeat device(interface) down
        15:54:08 0100037893 notice  Virtual cluster detected member dead


Die gezeigten Meldungen indizieren einen "heartbeat failure" sowie ein "recovery" in kürzester Zeit. Um die Uptime auf einem Device zu eruieren führe folgendes Kommando aus:
        # diagnose debug vminfo
        Valid License Type
        Table size:
        Licensed Storage: 8392GB
        Licensed GB/Day: 26


         # get system performance status | grep Uptime
        '''Solutions:'''
        Wenn die FortiAnalyzer Lizenz mit einem "expiration date" angezeigt wird muss zur Lösung die Lizenz abermals über den
        entsprechenden Support Account runtergeladen werden um das "expiration date" zu entfernen. Nachdem die Lizenz abermals
        runtergeladen wurde muss die FortiAnalyzer Lizenz wiederum auf dem FortiAnalyzer eingespielt werden. Durch die Einspielung
        der Lizenz wird ein Neustart ausgeführt. Danach kann wiederum eine Kontrolle auf dem FortiAnalyzer über CLI durchgführt
        werden und es darf dabei kein "expiration date" unter "Valid License Type" angezeigt werden:
       
         # diagnose debug vminfo
        Valid License Type
        Table size:
        Licensed Storage: 8392GB
        Licensed GB/Day: 26


        '''Potentially Affected Products:'''
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-160908-1herausgegeben!
        Alle FortiGate's in einem HA Cluster Verbund
</div>


        '''Potentially Affected OS:'''
=== FortiManager and FortiAnalyzer Managed Device Licensing ===
        FortiOS 4.3.16 oder Neuer, 5.0.5 oder Neuer, alle Versionen vis 5.2.4.
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Basierend auf FortiManager und/oder FortiAnalyzer 5.2.8 wird die Kalkulation des Device Counts dh. die Kalkulation der Anzahl Devices nicht korrekt durchgeführt. Dadurch wird unter Umständen verhindert das neue Device hinzugefügt werden können. Aus diesem Grund wurde der Release 5.2.8 des FortiAnalyzers sowie FortiManagers zurückgezogen.  


         '''Workaround:'''
         '''Affected Products:'''
         Neustart der Cluster Member
         FortiManager 5.2.8 (build 777)
        FortiAnalyzer 5.2.8 (build 777)


         '''Resolution:'''
         '''Solution:'''
         Diese Problem wird mit FortiOS 5.2.5 sowie 5.4.0 gelöst!
         Der FortiManager 5.2.9 (build 779) and FortiAnalyzer 5.2.9 (build 779) sind für einen neuen
 
        Release geplant für den 21. September 2016!
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150807-1''':
 
      [[Datei:CSB-150807-1-FortiGate-HA-failover-497days.pdf]]
</div>
</div>


=== Probleme beim Aktivieren eines FortiTokenMobile 3.0.3 mit iOS Devices? ===
=== Upgrading FortiSandbox to 2.3.1 build 0194 may result in configuration loss ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Bei der Aktivierung eines FortiTokenMobile 3.0.3 (build 066) auf einem iOS Device kommt es zu Problemen und eine Fehlermeldung wird angezeigt:
Es kann vorkommen, dass die Konfiguration verloren geht, wenn man die FortiSandbox auf das FortiOS 2.3.1 (Build 0194) upgradet.


         Resulting error: JSON Error: Invalid "mobile_id_hash"
         '''Affected Products:'''
        FortiSandbox OS 2.3.1


         '''Resolution:'''
         '''Solution:'''
         FortiTokenMobile 3.0.3 wurde aus dem Apple App Store entfernt und wird ab ca. ab 1. September wieder zur Verfügung gestellt.  
         Das FortiSandbox 2.3.1 wurde von der Fortinet Supportwebseite entfernt.
         Im Moment wird FortiTokenMobile 3.0.4 von Apple "reviewed" und solbald dies abgeschlossen ist wird Apple FortiTokenMobile 3.0.4
         Die Kunden werden aufgefordert, auf den Upgrade für FortiSandbox 2.3.2 vom 4.November zu warten.  
         wieder im App Store zur Verfügung stellen. Normalerweise dauert dieses "review" von Apple ca. 1 Woche.
         Alle Kunden die bereits einen Upgrade auf 2.3.1 ausgeführt haben, sollen sich an den technischen
        Support wenden.


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150821-1:
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-161031-1 herausgegeben!
 
        [[Datei:CSB-150821-1-FTM-303-Activation_Errors.pdf]]
</div>
</div>


=== Adding Support for El Capitan in FortiClient (Mac OS X)? ===
=== FortiGate FortiOS URL List Exempt Entries & Certificate Inspection in 5.4.2 ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Der momentan verfügbare FortiClient in der Version 5.2.4 beinhaltet keine Unterstützung für das neue MacOSx "El Capitan". Wenn der FortiClient in der Version 5.2.4 dennoch installiert wird wird auf dem MacOSx "El Capitan" werden ungewollte Neustarts des System ausgeführt. Um das Problem zu lösen "muss" der FortiClient deinstalliert werden. Als Alternative kann der embedded Cisco VPN Client benutzt werden dieser benötigt jedoch in der Phase1/2 eine neue Konfiguration.  
In FortiOS 5.4.2 kann ein URL Filter innerhalb WebFilter mit der "action" "exempt" konfiguriert werden. Diese Konfiguration bedeutet Folgendes: Durch "exempt" wird für die konfigurierte Seite zB "*.apple.com" keine UTM Features durchgeführt wie zB AntiVirus. Wird in diesem Zusammenhang der WebFilter benutzt mit der SSL-Inspection Certificate Inspection kommt es zu Problemen dh. der Traffic wird für diese konfigurierten Seiten im URL Filter durch "exempt" geblockt. WebFilter im Zusammenhang mit Flow-Inspection oder Deep-Inspection sind nicht betroffen.  


         '''Resolution:'''
         '''Affected Products:'''
         Die folgenden geplanten FortiClient Releases werdne das neue Betriebssytem von MacOSx unterstützen:
         FortiGate FortiOS 5.4.2
        FortiClient 5.4.0 (Release Datum ca. 9. Oktober 2015)
        FortiClient 5.2.5 (Release Datum ca. ende Oktober 2015)


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150821-1:
        '''Workaround:'''
        Fortinet stellt über einen Support Case Anfrage betreffend diesem Problem einen speziellen Build zur Verfügung.
        Dieser spezielle Build ist jedoch nur über ein Technical Support Ticket erhältlich. Damit das Technical Support
        Ticket so schnell als möglich verarbeitet wird empfehlen wir beim Erstellen des Ticket P3 zu wählen und auf den
        Bug zu vewweisen:
       
        Customer Support Bulletin CSB-161108-1


         [[Datei:CSB-151006-FortiClient-El-Capitan-Support.pdf]]
         '''Workaround'''
        Wenn dieser spezielle Build keine Option darstellt kann folgender Workaround durchgeführt werden:
       
        Alle URL Filter Einträge die mit Wildcard konfiguriert wurden dh. zB "*.apple.com" müssen unter "action" auf
        "monitor" gesetzt werden da "monitor" den Wildcard erlaubt und ein Log Eintrag erstellt. Möchte man kein Log
        Eintrag erstellen wenn die Seite basierend auf dem Wildcard aufgerufen wird muss "allow" gewählt werden. Durch
        diese Konfiguration werden jedoch diese konfigurierten Seiten zB "*.apple.com" nicht mehr von den UTM Features
        ausgeschlossen.
 
        '''Solution:'''
        Der Bug wird im FortiOS 5.4.3 behoben!
 
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-161108-1 herausgegeben!
</div>
</div>


=== Caution in using Rogue AP Suppression for FortiGate/FortiWiFi Wireless Controller for FortiAP's? ===
=== FortiGate 2016 December 31st Leap Second ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortinet hat einen Support Alert lanciert der auf folgenden Umstand hinweist: Wenn das Feature "Roque AP Suppression" benutzt wird so muessen die entsprechenden Regulatorieren (FCC enforcement actions & rules.) in den jeweiligen Ländern in dem die FortiAP's eingesetzt werden berücksichtigt werden um zu gewährleisten das diese in dem jeweiligen Land erlaubt wird! Der nachfolgende Artikel gibt Auskunft über welche Funktion "Roque AP Suppression" konfiguriert werden kann". Dabei ist zu berücksichtigen: Dieser Artikel beschreibt die Funktion "Rogue AP" was jedoch nicht bedeutet - wenn diese Funktion benutzt wird - , dass auch "Roque AP Suppression" eingesetzt wird. Das heisst: "Roque AP" Funktion beninhaltet "Roque AP Suppression" ist jedoch nicht automatisch aktiviert:
        '''Affected Products:'''
        Product: All products with an NTP client


        [[FortiAP:FAQ#Was_bedeutet_der_Konfigurationspunkt_.22Rogue_AP.E2.80.99s.22.3F]]
Am 31.Dezember 2016 wird die letzte Minute im Jahr 61 Sekunden dauern. Diese Massnahme wird wegen der Erdumdrehung initziert (Infos auch unter https://de.wikipedia.org/wiki/Schaltsekunde) . Alle NTP-Server müssen diese Schaltsekunde weiter leiten. Dies geschieht indem die NTP Server eine Leap Indicator(LI) Warnung an die Clients senden. Der NTP-Client ist für die Änderung seiner Uhr zuständig. Ein NTP Server kann die LI-Warnung weiterleiten oder ignorieren. Die folgenden Tabellen gibt es eine Zusammenfassung welche Fortinet Produkte über einen NTP-Server verfügen und welche eine LI-Weiterleitungs Funktion verfügen:


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB151125:
        '''Product'''              '''Leap Indicator Capitablity'''
        -----------------------------------------------
        FortiGate            Forward


        [[Datei:CSB151125-Rogue-AP-Supression.pdf]]
Alle anderen Fortinet Produkte haben keine NTP Server implementation. Die folgende TAbelle gibt eine Übersicht, welche Fortinet Produkte einen NTP-Client besitzen und wie sein verhalten des LI-Nachrichten empfang gehandelt wird:
</div>
     
 
        '''Product'''              '''SW Version'''        '''Impact and Mitigation'''
=== FortiGate flash disk errors FortiOS 4.x/5.0/5.2? ===
        ------------------------------------------------------------
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
        FortiGate            4.3 and later
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
       
Fortinet hat ein Support Alert lanciert der ein Umstand beschreibt der vielen jedoch bereits bekannt ist. Dies bedeutet: Es wird dringend empfohlen lokales Disk Logging zu deaktivieren. Bei kleineren Geräten wie FG-40C, FG-60x, FG-80C usw. kann das lokale Disk logging unter FortiOS 5.2 nicht mehr aktiviert werden. Für FortiOS 5.0.x kann zwar das lokale Disk logging aktiviert werden ist jedoch dringend nicht empfohlen. Die Disk's die für diese Device benutzt werden sind Flash Disk's. Diese verfügen über einen max. P/E cycles was auch als "program-erase cycles" bekannt ist. Erreicht eine Flash Disk diesen "cycles" werden Error Meldungen ausgegeben wie zB :
         FortiManager        4.0 and later
 
         '''Im Event Log erscheint folgende Meldung:'''
          
          
         EXT3-fs: group descriptors corrupted !
         FortiAnalyzer        4.3.8 and later    Leap indicator wird ignoriert. Die Systemzeit kann bis zur nächsten NTP-Synchronisation
        EXT3-fs error (device sd(8,3)): ext3_check_descriptors: Block bitmap for group 17
                                                eine Sekunde vor der UTC Zeit sein. Dies wäre in einer Zeitspanne von maximal einer Stunde
        not in group (block 17334272)!
                                                der Fall.
          
          
         oder
         FortiWeb            all
          
          
         The following critical firewall event was detected: Kernel error.
         FortiMail            all
        date=2015-10-19 time=08:49:12 devname=FortiGate devid=FGT60D3912621349 logid=0100020010 type=event subtype=system level=critical vd="root" logdesc="Kernel
        error" msg="EXT3-fs error (device sd(8,3)): ext3_get_inode_loc: unable to read inode block - inode=132, block=8"
          
          
         oder
         Forti AP            all                Hat keinen NTP Client. Die Zeit wird vom wireless Controller übergeben
          
          
         EXT2-fs error (device sd(8,3)): ext2_free_blocks: Freeing blocks not in datazone - block = 4294967295, count = 1
         FortiAuthenticator  all                Leap indicator wird ignoriert. Die Systemzeit kann bis zur nächsten NTP-Synchronisation
                                                eine Sekunde vor der UTC Zeit sein. Dies wäre in einer Zeitspanne von maximal zwei Munuten
                                                der Fall.


Wenn ein solcher Device Neu gestartet wird regulär oder irregulär erscheint beim Start auf der RS-232 Console folgendes:
      '''Solution:'''
      Es sind keine störende Systemauswirkungen bekannt bei den oben aufgeführten Fortinetprodukten und dessen Software Versionen.
      Es konnte eine 1 Sekunden Taktdrift bei den Produkten beobachtetn werden, welche die LI Nachricht ignorierte.


        Initializing firewall...
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-161130-1 herausgegeben!
        System is starting...
</div>
        Starting system maintenance...
        Scanning /dev/mtd1... (100%)
        Formatting shared data partition ... done!
        EXT3-fs: error loading journal.
        EXT3-fs: error loading journal.


        '''Potentially Affected Products:'''
=== Fortinet FWLC configuration loss after upgrading ===
        Low end FortiGate/FortiWifi models with flash storage
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
        20C, 40C, 60C, 80C,
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
        60D, 90D, 100D
Bei den Wireless Controllerlösungen von Fortinet kann es vorkommen, dass die Konfiguration nach einem Upgrade auf die Version SD 8.1-3-2 verloren geht. Ausgelöst wird dies, wenn spezielle Sonderzeichen in der Konfiguration von PSK, Radius Schared Secret oder Local Guest Credentials enthalten sind. Als Sonderzeichen zählen zum Beispiel:


         '''Potentially Affected OS:'''
         () &;: @ #
        FortiOS 4.x
        FortiOS 5.0
        FortiOS 5.2


Wenn dies zutrifft für einen Device ist ein Workaround die Disk mit nachfolgenden Befehl zu formatieren:
        '''Affected Products:''' 
        FortiWLC 50D,FortiWLC 200D, FortiWLC 500D, MC6000, MC4200 (with or without 10G Module), MC4200-VE, MC3200, MC3200-VE, MC1550 und MC1550-VE


         # execute formatlogdisk
         '''Affected OS'''
        SD 8.1-3-2


Dieser Workaround ist jedoch nicht eine Gewährleistung das dieser Error usw. nicht wieder auftritt. Fortinet hat diesem Umstand in FortiOS 5.2.5 Rechnung getragen. Dies bedeutet: Um diesem Umstand entgegenzutreten wurde in FortiOS 5.2.5 sowie 5.4.0 eine Implementierung hinzugefügt (welche umbekannt) der diesen Error resp. Umstand entgegenwirkt, was jedoch keine Gewährleistund ist, dass dieser Error/Umstand nicht wieder auftritt! Aus diesem Grund ist es zu empfehlen sobald 5.2.5 zur Verfügung gestellt wird durch Fortinet ein Upgrade durchzuführen auf 5.2.5. Wenn - obwohl die Disk formatiert wurde - dieser Error/Umstand wiederum auftritt ist ein Ticket bei Fortinet zu eröffnen für einen "RMA Case". In so einem Fall ist klar darauf hinzuweisen, dass die Disk bereits formatiert wurde jedoch der Errror wiederrum aufgetreten ist. Wir empfehlen "dringend" auf für FG-100D sowie FG-90D "kein" Disk Logging zu aktivieren und Remote Logging auf einem FortiAnalyzer zu benutzen damit die Disk nicht für Logging benutzt wird. Dies heisst jedoch nicht, dass die Disk für kleinere Geräte (inkl. FG-90D/100D nicht formatiert werden soll. In jedem Fall ist die Disk bei einer Installation und - obwohl Remote Logging benutzt wird - zu formatieren da ein Device die Disk nicht "nur" für das Logging benutzt. Die Funktionen die auf einer Disk benutzt werden "exkl. Logging" sind jedoch akzeptable sofern diese nicht "exessive" genutzt werden wie zB:
        '''Workaround:'''
        Wenn ein Upgrade auf SD 8.1-3-2 durchgeführt werden soll, müssen alle Sonderzeichen aus der Konfigurationsdatei entfernt werden.  
        Das bedeutet, die Konfigurationsdatei muss vor dem Update editiert werden und allfällige Sonderzeichen entfernt werden.  
        Die Datei speichern und erst dann upgraden.


         Device identification
         '''Remedy:'''
         DHCP and/or PPPoE
         Im Maintenance Release 8,1 MR welches voraussichtlich im Q2 2017 veröffentlicht wird, soll dieses Problem behoben werden.   
        Die Versionen 8.3 und 8.2 sind von diesem Ipmact '''nicht''' betroffen.


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-151124-1:
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170127-1 herausgegeben!
 
        [[Datei:CSB-151124-1-FortiGate-Flash-disk-errors.pdf]]
</div>
</div>


=== FortiOS SSH Undocumented Interactive Login Vulnerability? ===
=== FortiSandbox 3000E Port 5 and 6 Swapped ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Es ist möglich über eine SSH Verbindung auf auf einem FortiGate Devices mit einem betroffenen FortiOS direkt Adminrechte zu erlangen. Dadurch kann eine vollständige Kontrolle des FortiGate Devices erlangt werden. Dieser "Vulnerability" war keine "backdoor vulnerability" und deshalb wurde auch kein offizieller "CV" publiziert. Der Grund dieses "Vulnerability" war eine "Management authentication issue". Der "Vulnerability" wurde durch das Fortinet "Security Team", das durch regelmässige Reviews und Testing die Produkte durchleuchtet gefunden. Eine entsprechende Korrektur wurde im Juli 2014 durch Fortinet released durch die Versionen 4.3.18 sowie 5.0.8.
Bei FortiSandbox 3000E Geräte, welche eine Serienummer im folgenden Bereich haben, sind die Port 5 und Port 6 vertauscht. Die Anschlüsse auf der Rückseite des Gerätes lesen sich von links nach rechts mit 6 und 5 anstatt 5 und 6.


         '''Impact:'''
         '''Potentially Affected Products:'''
         Remote Console Access mit "Administrative Access" bei aktiviertem SSH!
          
        FortiSandbox 3000E mit Serienummern in den folgenden Bereichen:
       
        FSA3KE3R16000039 und kleiner
        FSA3KE3R17000014 und kleiner


         '''Affected Products::'''
         '''Potentially Affected OS:'''
        FortiOS 4.3.0 bis 4.3.16
        FortiOS 5.0.0 bis 5.0.7
          
          
         '''NOTE''' Die FortiOS 5.2.x und 5.4.x sind nicht betroffen.
         v2.3.2 eingeführt. Das Betriebssystem ist in diesem Sinne nicht betroffen, da es sich um ein Port-Label Problem handelt.


        '''Refrence:'''
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170201-1 herausgegeben!
        https://www.fortiguard.com/advisory/fortios-ssh-undocumented-interactive-login-vulnerability
 
        '''Solutions:'''
        Upgrade auf FortiOS 4.3.17 oder höher (available as of July 9, 2014)
        Upgrade auf FortiOS 5.0.8 oder höher (available as of July 28, 2014)
 
        '''Workaround:'''
        Deakiviere den Administrationszugriff über SSH auf allen Interfaces sofern möglich. Wenn eine Deaktivierung des
        Administrations Zugriff über SSH nicht möglich ist schränke die Benutzung über "Autorisierte IP Adressen" ein! Weitere
        Informationen wie der SSH Remote Zugriff eingeschränkt werden kann siehe nachfolgenden Artikel:
       
        [[FortiGate-5.0-5.2:FAQ#Wie_aktiviere_ich_f.C3.BCr_den_User_.22admin.22_den_Management_Zugriff_und_was_muss_ich_dabei_ber.C3.BCcksichtigen.3F]]
       
        Wenn SSH komplett vorübergehend deaktiviert werden kann verwende vorübergehend für die CLI das "Console Widget" im Mgmt. Web Interface "Dashboard".
 
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160115-1:
 
        [[Datei:CSB-160115-1-ssh-interactive-login-vuln.pdf]]
</div>
</div>


=== FortiAP-Meru Vport-IOS issue? ===
=== FortiGate 1500D Generation 1 Model SSD Sleep mode ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160302-1:
In den FortiGate 1500D Generation 1 Modellen hat es in  der SSD-Controller Firmware ein potentielles Problem, welches den Effekt hat, dass die SSD nach dem Einschalten des Sleep Modus nicht mehr verfügbar sind. Ist dies der Fall wird folgende Meldung auf der Konsole (CLI) ausgegeben:


         [[Datei:CSB-160302-1-Vport-IOS-rev1.pdf]]
         EXT3-fs error (device sd(8,17)): ext3_readdir
</div>


=== FortiAnalyzer drops logs sent from FortiGate devices? ===
Dieses Phänomen tritt hauptsächlich bei FortiGate 1500D welche in einer Cluster Konfiguration sind. Dies weil das Slave oder Backup Gerät längere Zeit wenig oder gar keine SSD Aktivität aufweist und dadurch in den Sleep Modus geht.
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Unter gewissen Umständen stoppt die Uebermittlung der Logs für Devices zum FortiAnalyzer unter FortiAnalyzer 5.2.6! Dieses Problem wird ausgelöst durch folgende Faktoren:


         • FortiGate Devices wurden Registriert als HA Cluster vor oder nach einem Upgrade auf FAZ 5.2.6.
         '''Potentially Affected Products:'''
         • Nach einer Cluster Registrierung wurde der Slave Device nicht gelöscht.
         FortiGate-1500D Gen 1  -  Part number P12917-04 & 05
        • Der Slave Device hat einen tiefere system generierte ID (OID) im Vergleich zur Cluser OID.


Die OID kann in der CLI des FAZ folgendermassen verifziert werden:
        '''Affected OS:'''
        All FortiOS versions.


         # diag dvm device list
         '''Workaround:'''
        Um die SSD wieder zu aktivieren ist ein Hardware reboot notwendig.


Wenn eine Verifizierung der OID vor einem Upgrade auf 5.2.6 durchgeführt wird und der Slave Device ist ersichtlich, kann dieser gemäss Workaround gelöscht werden. Wenn der Slave Device gelöscht wurde kann ein Upgrade auf 5.2.6 durchgeführt werden um dieses Problem zu umgehen!
        '''Resolution:'''
        Es ist ein Software Update verfügbar, welches verhindert, dass dieses Problem auftritt.
        Das Update kann über den technischen Support von Fortinet bezogen werden.
        Das Update wird auch im GA Patch FortiOS 5.4.4 (voraussichtlich im Februar 2017) und Patch 5.2.11 (Q3 2017) enthalten sein.


        '''Impact:'''
Wie überprüfe ich die Generation der Firewall? Leider ist es nicht möglich die Generation selber herauszufinden. Um ganz sicher zu gehen, muss bei Fortinet ein technisches Ticket eröffnet werden. Damit es effizient vorwärts das Ticket auf P3 eröffnen und geht folgende Daten von den potentiell betroffenen Firewalls mitgeben:
        Es werden keine Logs mehr zum FortiAnalyzer der Devices Uebermittelt!


         '''Affected Products::'''
         # get status system
        FortiOS 5.2.6


        '''Solutions:'''
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170130-1 herausgegeben!
        Upgrade auf FortiAnalyzer 5.2.7
</div>


        '''Workaround:'''
=== FortiGate 9xE and FortiHypervisor Clock Signal Degrades Over Time ===
        Um das Problem zu umgehen muss in erster Linie die OID kontrolliert werden. Zeigt der FAZ Slave eine tiefere OID sollte dieser
        innerhalb des Device Managers gelöscht werden. Danach muss ein Neustart des FAZ durchgeführt werden und der Slave wird nach
        dem Neustart wieder hinzugefügt!
 
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160407-1:
 
        [[Datei:CSB-160407-1-FortiAnalyzer-Drops-Logs.pdf]]
</div>
 
=== Last Release of Software for Specific Models (FG-3016B FG-3810A FG-5001A FK-3810A FK-5001A)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Aus Gründen der Device Flash grössen Limitierungen werden erwähnte FortiGae Modelle nicht weiterhin für 5.2.x unterstützt resp. FortiOS Images zur Verfügung gestellt. Es muss dabei erwähnt werden das diese erwähnten Modelle sich bereits im End-of-Life Cycle befinden! Das letzte zur Verfügung stehende FortiOS Image für diese erwähnten FortiGate Devices ist die Version 5.2.5:
Es existieren FortiGate Geräte, bei welchem sich über die Zeit das Taktsignal verschlechtert. Dies kann zu Fehlern beim Systemstart oder zu Betriebsfehlern führen. Bei Geräten welche diese Fehlerhafte Komponente verwenden wird, wird die Möglichkeit erhöht, dass nach zirka 3 Jahren diese ersetzt werden müssen.


         '''Affected Products::'''
         '''Possibly Affected Products:'''
         FortiGate FG-3016B
          
         FortiGate FG-3810A
        - FortiGate 90E  : P19061-03
         FortiGate FG-5001A SW & DW
         - FortiGate 91E  : P19071-03
         FortiCarrier FK-3810A
         - FortiHypervisor : P19079-03
         FortiCarrier FK-5001A SW & DW
         Geräte mit der oben aufgeführten part Number und rework label  EX4893-xx sind '''nicht''' betroffen.
 
       
        '''Additional Information:'''
        Die Partnummer und das work Label kann folgendermassen herausgefunden werden:
         Fortinet wird bei Security Vulnerabilities oder Critical Software Issues vor Ende
        1. Die Partnummer kann über die CLI mit dem Kommando "get sys status" ausgelesen werden:
         des End-of-Life Cycle für diese erwähnten FortiGate Devices entsprechende Patch
          
        Releases zur Verfügung stellen!
          FGT90E4Q16000020 # get sys status
          Version: FortiGate-90E v5.4.1,build5461,160627 (GA)
          --- abbreviated---
          System Part-Number: '''P19061-03'''
          
         2. Auf der Unterseite des Gerätes befindet sich neben dem grossen Fortinet Produkteaufkleber (Modell, Serienummer usw),
          eine zweite Etikette welche die Rework Number (EX4893-xx) enthält.


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160222-1:
        '''Remedy:'''
        Es ist nicht notwendig, die Geräte sofort zu Ersetzen. Fortinet steht aber zu seinen Verpflichtungen und ersetzt
        betroffene Geräte wen dies nötig ist. Der Kunde wird von Fortinet unterstützt bei Fragen oder wen es impact auf den Betrieb gibt.
        Es wird mit dem Kunden zusammen die bestmögliche Lösung erarbeitet.


        [[Datei:CSB-160222-1-Last-SW-Release.pdf]]
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170207-1 herausgegeben!
</div>
</div>


=== FortiManager Potential Memory Leak? ===
=== LTE MODEM interfaces may fail to come up on FortiGate E Series Models ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Bei einer FortiManager Installation unter 5.2.6 existiert unter gewissen Umständen ein "memory leak". Dieser "memory leak" äussert sich in dem es zu Fehlermeldungen kommt, wenn ein grösseres Policy Package installiert wird. Ob ein Policy Package erfolgreich installiert werden kann, hängt vom zur Verfügung stehenden System Memory ab sowie der Komplexität des Policy Packages.
Wenn ein LTE Modem unter FortiOS 5.4.4 auf den E Serie Modellen über USB Schnittstelle angeschlossen ist, wird diese nicht gestartet.


         '''Impact:'''
         '''Potentially Affected Products:'''
         Komplexe Policy löst bei einer Installation ein "memory leak" aus!
         FortiGate / FortiWiFi:
        FGT-60E, FGT-61E, FWF-60E, FWF-61E, FGT-80E, FGT-80E-POE, FGT-81E, FGT-81E-POE, FGT-100E, FGT-101E, FGT-100EF


         '''Affected Products::'''
         '''Affected OS:'''
         FortiManager 5.2.6
         FortiOS 5.4.4
 
Um zu überprüfen ob die Installation von diesem Issue betroffen ist, kann folgendes über Kommandozeile ausgeführt werden:


         '''Solutions:'''
         # get sys status
         Upgrade auf FortiManager 5.2.7
        Version: FortiGate-61E v5.4.4,'''build6003''',170207 (GA)
        FGT61E4Q16001181 # diag sys lte-modem info
         LTE Modem configuration enabled!
        LTE Modem device initialized.
        Manufacturer: Novatel Wireless Incorporated
        Model: Ovation MC679 Card
        MEID: 012798005296558
        USB Modem Interface: '''down'''


         '''Workaround:'''
         '''Workaround:'''
         Wenn ein Policy Package zu mehreren Devices für eine Installation hinzugefügt wurde, sollte die Anzahl der Devices die
         Das Issue wurde gelöst anhand eines special Release das über den Fortinet Technical Support erhältlich ist.
         dieses Policy Package benutzen reduziert werden!
        Ist man von diesem Issue betroffen und man möchte diesen special Release installieren muss man um diesen
         special Release zu erhalten ein Fortinet Technical Support Ticket eröffnen.


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160222-1:  
Nachdem der special Release eingespielt wurde, kann wiederum eine Ueberprüfung über Kommandozeile durchgeführt werden:


         [[Datei:CSB-160405-1-FortiManager-Memory-Leak.pdf]]
         # get sys status
</div>
        Version: FortiGate-61E v5.4.4,'''build6046''',170217 (GA)
 
       
=== Cookie Parser Buffer Overflow Vulnerability ===
        # diag sys lte-modem info
        LTE Modem configuration enabled!
        LTE Modem device initialized.
        Manufacturer: Novatel Wireless Incorporated
        Model: Ovation MC679 Card
        MEID: 012798005296558
        USB Modem Interface: '''up'''
 
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170222-1 herausgegeben!
</div>
 
=== SSL-VPN Standalone Client Support ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
FortiGate Firmware welche vor dem August 2012 veröffentlicht wurden weisen eine cookie parser Buffer Überlastung Sicherheistlücke auf.  
Fortinet unterstützt den Microsoft Windows SSL-VPN Standalone Client nicht mehr länger. Die Linux Version wird weiterhin auf dem Fortinet Development Network zum Download zu Verfügung gestellt.
Durch diese Sicherheitslücke ist es möglich mit einem manipuliertem http Request die Kontrolle des Gerätes zu übernehmen.
(https://fndn.fortinet.com).


Betroffen sind Firmware Versionen welche tiefer als die Version 4.x sind. FortiOS Versionen 5.x sind NICHT betroffen.
        '''Betroffene Produkte:'''
        SSL-VPN standalone client for Microsoft Windows.


Alle weiteren Fortinet Produkte werden auch auf diese Sicherheitslücke untersucht. (Stand 18.08.2016)
        '''Betroffene OS-Versionen:'''
        Alle SSL-VPN Standalone Client Versionen.
        Die letzte Unterstütze Version:
        • SSL-VPN standalone client v4.3 B2333 supported by FortiOS 5.2.11 und 5.4.4


         '''Impact:'''
         '''Lösung:'''
         Remote administrative access
         FortiClient herunterladen und mit der VPN Komponente installieren. Die Verbindung kann dann mit SSL-VPN aufgebaut werden:
        [[Datei:Fortinet-1861.jpg]]


        '''Affected Products:'''
Diese Ankündigung wurde am 23.06.2017 von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170616-1 herausgegeben!
        - FortiOS 4.3.8 und tiefer
        - FortiOS 4.2.12 und tiefer
        - FortiOS 4.1.10 und tiefer
 
        '''Solutions:'''
        - Upgrade auf FortiOS 5.x oder höher
        - Upgrade auf 4.3.9 oder höher auf Modelle welche nicht kompatibel mit FortiOS 5.x sind.
 
        '''Risk'''
        FortiGuard Stuft die Sicherheitslücke mit Level 4 (High) ein
 
Weitere Inforamtionen auf [https://fortiguard.com/advisory/FG-IR-16-023 https://fortiguard.com/advisory/FG-IR-16-023]
</div>
</div>


=== Purchased FAZ-VM Licensing Shows Expiry Date ===
=== FWLC 8.3.2 code will be released for WLC-VM & WLM only ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Unter gewissen Umständen zeigt eine korrekt beschaffte FortiAnalyzer Lizenz ein "expiration date" dh. unter normalen Umständen läuft eine FortiAnalyzer Lizenz nie aus und darf über kein "expiration date" verfügen.
Die aktuelle Software-Version für die Fortinet Wireless Controller Solution ist 8.3.2. Fortinet wird diese Version nur für WLC-VM und WLM-Plattformen freigeben. Das heisst WLC 8.3.2 wird nur für virtuelle Maschinen (VMs) verfügbar sein und steht für Hardware Geräte nicht zur Verfügung.


         '''Affected Products:'''
         '''Folgende WLC-VM Versionen werden Unterstützt:'''
         FortiAnalyzer FAZ-VM
         • FWC-VM-50
        • FWC-VM-200
        • FWC-VM-500
        • FWC-VM-1000
        • FWC-VM-3000


Um festzustellen ob die Lizenz eines FortiAnalyzer betreffend diesem Umstand betroffen ist führe auf CLI folgendes Kommando aus:
Die nächste WLC Software Version welche VMs und Hardware Geräte Unterstützt wird die 8.3.3 sein.
Die WLM Version 8.3.2 ist für Hardware Geräte und VMs verfügbar.
Details und Bekannte Einschränkungen können aus den Release Notes entnommen werden:
        • [[Datei:FortiWLC-ReleaseNotes-8.3-2.pdf]]
        • [[Datei:FortiWLM-ReleaseNotes-8.3-2.pdf]]


         # diagnose debug vminfo
         '''Betroffenes OS:'''
        • SD 8.3.2


Wenn die FortiAnalyzer Lizenz von diesem Umstand betroffen ist wird folgendes angezeigt:
Diese Ankündigung wurde am 29.06.2017 von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170626-1 herausgegeben!
</div>


        # diagnose debug vminfo
=== FortiWLC-SD RADIUS EAP-TLS failing in 8.3-1GA ===
        Valid License Type
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
        '''Expired in : 84 days 17 hours 37 minutes'''
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
        Table size:
Wireless Clients mit einem Fragmentierten EAP-TLS Zertifikat wird nicht erlaubt, auf den Kontroller zu verbinden, wen auf dem Kontroller die Version 8.3-1 GA benutzt wird.
                Licensed Storage: 49652GB
Dieses Problem tritt auf wenn die Clients oder APs fragmentierte Zertifikate mit EAP TLS benutzen.
                Licensed GB/Day: 201


Wenn die FortiAnalyzer Lizenz nicht betroffen ist von diesem Umstand wird folgendes angzeigt:
        '''Potentiell betroffene Systeme:'''
        • FortiWLC-SD (All MC "ex-Meru" Controller and FortiController WLC)
        '''Potentiell betroffenes OS:'''
        • FortiWLC-SD 8.3-1GA


         # diagnose debug vminfo
         '''Lösung:'''
        Valid License Type
        Ein Patch ist verfügbar um diesen Umstand zu beheben. Um den Patch zu erhalten kann man sich an den technischen Support von Fortinet wenden.
        Table size:
        Die Störung wird im Release 8.3-3 vom FortiWLC-SD behoben.
        Licensed Storage: 8392GB
       
        Licensed GB/Day: 26
        • Patchname : forti-8.3-1GAbuild-1-patch-BUG_0438540_8.3-1GA-1-generic-rpm


        '''Solutions:'''
Diese Ankündigung wurde am 14.07.2017 von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170711-1 herausgegeben!
        Wenn die FortiAnalyzer Lizenz mit einem "expiration date" angezeigt wird muss zur Lösung die Lizenz abermals über den
        entsprechenden Support Account runtergeladen werden um das "expiration date" zu entfernen. Nachdem die Lizenz abermals
        runtergeladen wurde muss die FortiAnalyzer Lizenz wiederum auf dem FortiAnalyzer eingespielt werden. Durch die Einspielung
        der Lizenz wird ein Neustart ausgeführt. Danach kann wiederum eine Kontrolle auf dem FortiAnalyzer über CLI durchgführt
        werden und es darf dabei kein "expiration date" unter "Valid License Type" angezeigt werden:
       
        # diagnose debug vminfo
        Valid License Type
        Table size:
        Licensed Storage: 8392GB
        Licensed GB/Day: 26
 
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-160908-1herausgegeben!
</div>
</div>
 
=== DoS-Schwachstelle und XSS-Schwachstelle im FortiOS ===
=== FortiManager and FortiAnalyzer Managed Device Licensing ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Basierend auf FortiManager und/oder FortiAnalyzer 5.2.8 wird die Kalkulation des Device Counts dh. die Kalkulation der Anzahl Devices nicht korrekt durchgeführt. Dadurch wird unter Umständen verhindert das neue Device hinzugefügt werden können. Aus diesem Grund wurde der Release 5.2.8 des FortiAnalyzers sowie FortiManagers zurückgezogen.  
Durch zwei Schwachstellen im FortiOS ist es möglich, dass ein nicht authentisierter Angreifer eine Denial-of-Service (DoS) Angriff oder ein Reflected-Cross-Site-Scripting (XSS) Angriff durchführen kann.


        '''Affected Products:'''
==== FortiOS DoS on webUI through 'params' JSON parameter ====
        FortiManager 5.2.8 (build 777)
        FortiAnalyzer 5.2.8 (build 777)


        '''Solution:'''
      '''Beschreibung:'''
        Der FortiManager 5.2.9 (build 779) and FortiAnalyzer 5.2.9 (build 779) sind für einen neuen
      Ein authentifizierter Benutzer kann über speziell generierten Payload zum ‘params’ Parameter
        Release geplant für den 21. September 2016!
      über die JSON WEB API (URLs mit /json) übergeben. Dies kann dazu führen, das dass Webinterface
</div>
      vorübergehend nicht mehr reagiert.
     
      '''Impact:'''
      Denial of Service (DoS)
     
      '''Betroffene FortiOS:'''
      • FortiOS 5.4.0 bis 5.4.5
     
      '''Lösung:'''
      Upgraden auf FortiOS 5.4.6 oder höher
     
      '''Referenz:'''
      • CVE-2017-14182  -> https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-17-206
     
      '''Risiko Einschätzung:'''
      Stufe 4 - Hoch


=== Upgrading FortiSandbox to 2.3.1 build 0194 may result in configuration loss ===
==== FortiOS Web GUI logindisclaimer redir parameter XSS vulnerability ====
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
      '''Beschreibung:'''
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
      Es ist eine Schwachstelle im XSS beim das Web GUI "Login Disclaimer" im Redir-Parameter
Es kann vorkommen, dass die Konfiguration verloren geht, wenn man die FortiSandbox auf das FortiOS 2.3.1 (Build 0194) upgradet.
      Aufgetreten. Potentiell ist es möglich, von einem externen, nicht authentifizierten Angreifer
 
      dem Opfer eine URL zu senden, wenn sich das Opfer in einer offene Web-GUI Sitzung befindet.  
        '''Affected Products:'''
      Dieser kann mit einer manipulierten URL ermöglichen, das im Security Context des Browsers beliebige
        FortiSandbox OS 2.3.1
      JavaScript Codes ausgeführt werden können.  
         
      '''Impact:
      Cross-site scripting (XSS)
             
        '''Betroffene FortiOS:'''
      • FortiOS 5.4.0 bis 5.4.5
      • FortiOS 5.6.0
     
      '''Lösung:'''
      • Branch 5.4 upgraden auf 5.4.6 oder höher
      • Branch 5.6 upgraden auf 5.6.1 oder höher
     
      '''Referenz:'''
      • CVE-2017-7733    -> https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-17-113
     
      '''Risiko Einschätzung:'''
      Stufe 4 - Hoch


        '''Solution:'''
Weitere Infos können unter folgenden Links erfahren werden:
        Das FortiSandbox 2.3.1 wurde von der Fortinet Supportwebseite entfernt.
        Die Kunden werden aufgefordert, auf den Upgrade für FortiSandbox 2.3.2 vom 4.November zu warten.
        Alle Kunden die bereits einen Upgrade auf 2.3.1 ausgeführt haben, sollen sich an den technischen
        Support wenden.


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-161031-1 herausgegeben!
* https://www.heise.de/security/meldung/Sicherheitsluecken-in-FortiOS-mit-hohem-Angriffsrisiko-3873331.html
* https://www.cert-bund.de/advisoryshort/CB-K17-1805
</div>
</div>


=== FortiGate FortiOS URL List Exempt Entries & Certificate Inspection in 5.4.2 ===
=== FortiClient 5.6.1 Installation Package Failure ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
In FortiOS 5.4.2 kann ein URL Filter innerhalb WebFilter mit der "action" "exempt" konfiguriert werden. Diese Konfiguration bedeutet Folgendes: Durch "exempt" wird für die konfigurierte Seite zB "*.apple.com" keine UTM Features durchgeführt wie zB AntiVirus. Wird in diesem Zusammenhang der WebFilter benutzt mit der SSL-Inspection Certificate Inspection kommt es zu Problemen dh. der Traffic wird für diese konfigurierten Seiten im URL Filter durch "exempt" geblockt. WebFilter im Zusammenhang mit Flow-Inspection oder Deep-Inspection sind nicht betroffen.
'''Beschreibung:'''<br>
Beim Erstellen eines FortiClient 5.6.1-Installationspakets, welches vom Enterprise Management Server (EMS) erstellt wurde, tritt ein Fehler im erstellten Paket auf. Das Problem tritt auf, wenn der EMS den FortiClient 5.6.1 aus dem FortiGuard-Netzwerk herunterlädt. Falls der Fehler auftritt zeigt EMS folgende Fehlermeldung:


        '''Affected Products:'''
      "The installer has encountered an unexpected error installing this package.
        FortiGate FortiOS 5.4.2
      This may indicate a problem with this package. The error code is 2711.


        '''Workaround:'''
'''Betroffene Produkte:'''<br>
        Fortinet stellt über einen Support Case Anfrage betreffend diesem Problem einen speziellen Build zur Verfügung.
* FortiClient 5.6.1
        Dieser spezielle Build ist jedoch nur über ein Technical Support Ticket erhältlich. Damit das Technical Support
        Ticket so schnell als möglich verarbeitet wird empfehlen wir beim Erstellen des Ticket P3 zu wählen und auf den
        Bug zu vewweisen:
       
        Customer Support Bulletin CSB-161108-1


        '''Workaround'''
'''Remedy:'''<br>
        Wenn dieser spezielle Build keine Option darstellt kann folgender Workaround durchgeführt werden:
FortiClient 5.6.2 wird dieses Problem beheben. Der FortiClient 5.6.2 wurde am 13. November 2017 veröffentlicht.
       
        Alle URL Filter Einträge die mit Wildcard konfiguriert wurden dh. zB "*.apple.com" müssen unter "action" auf
        "monitor" gesetzt werden da "monitor" den Wildcard erlaubt und ein Log Eintrag erstellt. Möchte man kein Log
        Eintrag erstellen wenn die Seite basierend auf dem Wildcard aufgerufen wird muss "allow" gewählt werden. Durch
        diese Konfiguration werden jedoch diese konfigurierten Seiten zB "*.apple.com" nicht mehr von den UTM Features
        ausgeschlossen.


        '''Solution:'''
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-171110-1 herausgegeben!
        Der Bug wird im FortiOS 5.4.3 behoben!
</div>
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-161108-1 herausgegeben!
=== FortiWebManager 5.8.0 improperly handles admin login access ===
</div>
----
Der FortiWebManager Version 5.8.0 hat eine Schwachstelle, welche es einem Angreifer von Remote aus erlaubt, sich durch Eingabe von beliebigen Zeichen im Passwortfeld Admin Rechte zu erlangen. Grund ist eine unzureichende Passwortüberprüfung. Diese Sicherheitslücke ist nur auf dem FortiWebManager Version 5.8.0 vorhanden.


=== FortiGate 2016 December 31st Leap Second ===
         '''Impact:'''
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
         • Falsche Zugriffskontrolle       
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
         '''Affected Products:'''
         Product: All products with an NTP client


Am 31.Dezember 2016 wird die letzte Minute im Jahr 61 Sekunden dauern. Diese Massnahme wird wegen der Erdumdrehung initziert (Infos auch unter https://de.wikipedia.org/wiki/Schaltsekunde) . Alle NTP-Server müssen diese Schaltsekunde weiter leiten. Dies geschieht indem die NTP Server eine Leap Indicator(LI) Warnung an die Clients senden. Der NTP-Client ist für die Änderung seiner Uhr zuständig. Ein NTP Server kann die LI-Warnung weiterleiten oder ignorieren. Die folgenden Tabellen gibt es eine Zusammenfassung welche Fortinet Produkte über einen NTP-Server verfügen und welche eine LI-Weiterleitungs Funktion verfügen:
        '''Betroffene Systeme:'''
        • FortiWebManager 5.8.0   


         '''Product'''              '''Leap Indicator Capitablity'''
         '''Lösung:'''
         -----------------------------------------------
         Wer den FortiWebManager auf der Version 5.8.0 betreibt, muss auf die Version 5.8.1 upgraden
        FortiGate            Forward
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-  
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|


Alle anderen Fortinet Produkte haben keine NTP Server implementation. Die folgende TAbelle gibt eine Übersicht, welche Fortinet Produkte einen NTP-Client besitzen und wie sein verhalten des LI-Nachrichten empfang gehandelt wird:
=== CAPWAP Offloading schlägt fehl, wenn die DTLS-Verschlüsselung auf Clear Text gesetzt ist. ===
     
----
        '''Product'''              '''SW Version'''        '''Impact and Mitigation'''
'''Beschreibung:'''
        ------------------------------------------------------------
Die CAPWAP-Auslagerung schlägt fehl, wenn die DTLS-Verschlüsselung auf Klartext eingestellt ist. Dies tritt nur dann auf, wenn sich ein Router zwischen dem Fortinet AP und der FortiGate befindet. Es gibt keine Probleme, wenn kein Router zwischen dem Fortinet AP und der FortiGate Einheit existiert.
        FortiGate            4.3 and later
       
        FortiManager        4.0 and later
       
        FortiAnalyzer        4.3.8 and later    Leap indicator wird ignoriert. Die Systemzeit kann bis zur nächsten NTP-Synchronisation
                                                eine Sekunde vor der UTC Zeit sein. Dies wäre in einer Zeitspanne von maximal einer Stunde
                                                der Fall.
       
        FortiWeb            all
       
        FortiMail            all
       
        Forti AP             all                Hat keinen NTP Client. Die Zeit wird vom wireless Controller übergeben
       
        FortiAuthenticator  all                Leap indicator wird ignoriert. Die Systemzeit kann bis zur nächsten NTP-Synchronisation
                                                eine Sekunde vor der UTC Zeit sein. Dies wäre in einer Zeitspanne von maximal zwei Munuten
                                                der Fall.


      '''Solution:'''
'''Betroffene Systeme:'''
      Es sind keine störende Systemauswirkungen bekannt bei den oben aufgeführten Fortinetprodukten und dessen Software Versionen.
        • Alle FortiGate-Modelle, welche eine Wireless-Controller Funktionalität unterstützen 
      Es konnte eine 1 Sekunden Taktdrift bei den Produkten beobachtetn werden, welche die LI Nachricht ignorierte.  
        • Alle FortiAP Modelle.


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-161130-1 herausgegeben!
'''Betroffenes Betriebssystem:'''
</div>
        • FortiOS 5.6.3


=== Fortinet FWLC configuration loss after upgrading ===
'''Workaround:'''
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Bei den Wireless Controllerlösungen von Fortinet kann es vorkommen, dass die Konfiguration nach einem Upgrade auf die Version SD 8.1-3-2 verloren geht. Ausgelöst wird dies, wenn spezielle Sonderzeichen in der Konfiguration von PSK, Radius Schared Secret oder Local Guest Credentials enthalten sind. Als Sonderzeichen zählen zum Beispiel:


        () &;: @ #
''Option 1:''
          Deaktiviere das CAPWAP Offloading auf der FortiGate.
           
          # config system npu
          # set capwap-offload deaktivieren
          # end
''Option 2:''
        Verschieben auf die Bridged Data Ebene.
        Dieser Workaround erzwingt den drahtlosen Datenverkehr über den lokalen Switch und umgeht die FortiGate-Einheit.
Diese Ankündigung wurde am 21.02.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180220-1 herausgegeben!
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|


        '''Affected Products:'''
=== AP832/822 upgrade failure ===
        FortiWLC 50D,FortiWLC 200D, FortiWLC 500D, MC6000, MC4200 (with or without 10G Module), MC4200-VE, MC3200, MC3200-VE, MC1550 und MC1550-VE
----
Das Ziel dieses Dokuments ist es, das Bewusstsein für ein bekannte Probleme in Erinerung zu rufen das wen Meru Legacy Access Points Model ''AP832'' oder ''AP 822'' von der''Version 8.3-3'' auf eine höhere Firmware upzugraden auftritt. Das Upgrade würde zu einer Image-Korruption (runtime1) führen. Dies ist auf ein Ressourcenleck in der Version 8.3-3 des Codes zurückzuführen, das in späteren Builds behoben wird.


        '''Affected OS'''
'''Betroffene Produkte:'''
        SD 8.1-3-2
      • Meru Legacy Access Point Modelle AP832 und AP822
'''Betroffenes Betriebssystem:'''
      • System Director 8.3-3
'''Lösung:'''


        '''Workaround:'''
Folgende Upgrade Prozedur muss angewendet werden, um diese Einschränkung zu beseitigen:
        Wenn ein Upgrade auf SD 8.1-3-2 durchgeführt werden soll, müssen alle Sonderzeichen aus der Konfigurationsdatei entfernt werden.  
      <span style="color:#ba0c2f">'''NOTE'''</span> Diese Vorgehensweise gilt nur, wenn Ihr System auf SD 8.3-3 GA ohne KRACK Vulnerability Combined Patch installiert ist.  
        Das bedeutet, die Konfigurationsdatei muss vor dem Update editiert werden und allfällige Sonderzeichen entfernt werden.  
      Wenn der KRACK-Patch bereits installiert ist, muss diese Massnahme nicht durchgeführt werden.  
        Die Datei speichern und erst dann upgraden.
      Mehr über KRACK:
      https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-17-196


        '''Remedy:'''
* '''Schritt 1''' Überprüfen ob die APs den KRACK Patch installiert haben:
        Im Maintenance Release 8,1 MR welches voraussichtlich im Q2 2017 veröffentlicht wird, soll dieses Problem behoben werden.   
        Die Versionen 8.3 und 8.2 sind von diesem Ipmact '''nicht''' betroffen.


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170127-1 herausgegeben!
Um dies zu übeprüfen muss auf dem Kontroller der folgender Befehl in der CLI ausgeführt werden:
</div>
      # show ap [ID]


=== FortiSandbox 3000E Port 5 and 6 Swapped ===
      # show ap 1
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
      # Access Points
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
      # AP ID : 1
Bei FortiSandbox 3000E Geräte, welche eine Serienummer im folgenden Bereich haben, sind die Port 5 und Port 6 vertauscht. Die Anschlüsse auf der Rückseite des Gerätes lesen sich von links nach rechts mit 6 und 5 anstatt 5 und 6.
      # AP-Name: AP-1
      # MAC-Adresse: 00:0c:e6:11:27:6f
      # Runtime Image Version : 8.3-3GAbuild-0-BUG44686894-1
Wenn die Runtime Image Version übereinstimmt, muss der Schritt 2 nicht durchgeführt werden.


        '''Potentially Affected Products:'''
* '''Schritt 2''' Upgrade auf Version 8.4 oder höher mit folgenden Empfehlungen:
       
        FortiSandbox 3000E mit Serienummern in den folgenden Bereichen:  
       
        FSA3KE3R16000039 und kleiner
        FSA3KE3R17000014 und kleiner


        '''Potentially Affected OS:'''
Als erstes sicherstellen, dass die APs eine Betriebszeit von weniger als 5 Stunden haben. Wenn die Betriebszeit höher ist die APs neu starten.
       
Es empfiehlt sich ein Backup der laufenden Konfiguration durchführen vor dem Update durchzuführen.  
        v2.3.2 eingeführt. Das Betriebssystem ist in diesem Sinne nicht betroffen, da es sich um ein Port-Label Problem handelt.


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170201-1 herausgegeben!
Upgraden der Systeme, dabei immer die Release Notes konsultieren.
</div>


=== FortiGate 1500D Generation 1 Model SSD Sleep mode ===
'''Sonderfälle:'''
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
Wenn ein 64-Bit-Controller (Hardware-Modelle 3000D, 1000D. Virtual 50D, 200D, 500D, 500D, 3000D und 1000D) im ''Tunnel-Modus'' betrieben wird, ist ein AP-Neustart vor dem Upgrade nicht erforderlich. Wenn der Controller im ''Bridge-Modus'' ist, muss vor dem Upgrade ein Neustart durchgeführt werden.
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Wenn mehr als 150 APs im Betrieb sind, ist es empfehlenswert, die Auto-AP-Upgrade Funktion auszuschalten. Aktualisiere die APs in Stapeln wie in den Release Notes beschrieben ist.
In den FortiGate 1500D Generation 1 Modellen hat es in  der SSD-Controller Firmware ein potentielles Problem, welches den Effekt hat, dass die SSD nach dem Einschalten des Sleep Modus nicht mehr verfügbar sind. Ist dies der Fall wird folgende Meldung auf der Konsole (CLI) ausgegeben:


        EXT3-fs error (device sd(8,17)): ext3_readdir
Diese Ankündigung wurde am 15.03.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180312-1 herausgegeben!
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|


Dieses Phänomen tritt hauptsächlich bei FortiGate 1500D welche in einer Cluster Konfiguration sind. Dies weil das Slave oder Backup Gerät längere Zeit wenig oder gar keine SSD Aktivität aufweist und dadurch in den Sleep Modus geht.
=== Access Points not adding VLAN tags to some packets ===
----
Es gibt ein bekanntes Problem bei welchem die Access Points keine VLAN-Tags zu einigen Paketen hinzufügen welche gegen das Ethernet Netzwerk fliesst. Dies kann auftreten, wenn in der ESS-Profilkonfiguration der Modus "Data plane" als "Bridged" gewählt ist und VLAN als statisch konfiguriert ist (Configured VLAN only).


        '''Potentially Affected Products:'''
'''Betroffene Produkte'''
        FortiGate-1500D Gen 1  -  Part number P12917-04 & 05


        '''Affected OS:'''
Alle Access Points der Serie:
        All FortiOS versions.
* FAP-U42x
* FAP-U 32x
* AP832
* AP822
welche mit einem Fortinet Controller Wireless (FWLC) verbunden sind.


        '''Workaround:'''
'''Betroffenes Betriebssystem:'''
        Um die SSD wieder zu aktivieren ist ein Hardware reboot notwendig.
* SD 8.3-3
* SD 8.4


        '''Resolution:'''
'''Lösung:'''
        Es ist ein Software Update verfügbar, welches verhindert, dass dieses Problem auftritt.
        Das Update kann über den technischen Support von Fortinet bezogen werden.
        Das Update wird auch im GA Patch FortiOS 5.4.4 (voraussichtlich im Februar 2017) und Patch 5.2.11 (Q3 2017) enthalten sein.


Wie überprüfe ich die Generation der Firewall? Leider ist es nicht möglich die Generation selber herauszufinden. Um ganz sicher zu gehen, muss bei Fortinet ein technisches Ticket eröffnet werden. Damit es effizient vorwärts das Ticket auf P3 eröffnen und geht folgende Daten von den potentiell betroffenen Firewalls mitgeben:
Der Patch ist nur auf SD 8.4 verfügbar. Kunden welche mit  SD 8.3-3 arbeiten, müssen vor der Installation des Patches auf SD 8.4 aktualisieren. Der Patch kann über ein Technical Support Ticket angefordert werden:
      http://www.fortinet.com/support/contact_support.html
Wenn man auf der Version 8.3-3 bleiben möchten, kann mit dem folgende temporäre Workaround gearbeitet werden:


        # get status system
Auf den Controller über SSH in die CLI verbinden
{| class="wikitable"
|-
! Konfiguration über CLI
|-
|
<pre>
# conn ap [AP-ID]
# conn ap 2
# ap2> sys perf off
# ap2> exit
</pre>
|-
|}
Dieser Patch-Fix wird Teil des nächsten Maintenance-Release SD 8.4.1 sein.


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170130-1 herausgegeben!
Diese Ankündigung wurde am 28.03.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180326-1 herausgegeben!
</div>
* https://support.fortinet.com/information/bulletin.aspx
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|


=== FortiGate 9xE and FortiHypervisor Clock Signal Degrades Over Time ===
=== FortiAnalyzer 200F wird mit unformatierter Disk ausgeliefert ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Es existieren FortiGate Geräte, bei welchem sich über die Zeit das Taktsignal verschlechtert. Dies kann zu Fehlern beim Systemstart oder zu Betriebsfehlern führen. Bei Geräten welche diese Fehlerhafte Komponente verwenden wird, wird die Möglichkeit erhöht, dass nach zirka 3 Jahren diese ersetzt werden müssen.


        '''Possibly Affected Products:'''
Einige FortiAnalyzer 200F-Geräte wurden möglicherweise mit einer noch nicht formatierten Festplatte ausgeliefert.
       
        - FortiGate 90E  : P19061-03
        - FortiGate 91E  : P19071-03
        - FortiHypervisor : P19079-03
        Geräte mit der oben aufgeführten part Number und rework label  EX4893-xx sind '''nicht''' betroffen.
       
        Die Partnummer und das work Label kann folgendermassen herausgefunden werden:
        1. Die Partnummer kann über die CLI mit dem Kommando "get sys status" ausgelesen werden:
       
          FGT90E4Q16000020 # get sys status
          Version: FortiGate-90E v5.4.1,build5461,160627 (GA)
          --- abbreviated---
          System Part-Number: '''P19061-03'''
       
        2. Auf der Unterseite des Gerätes befindet sich neben dem grossen Fortinet Produkteaufkleber (Modell, Serienummer usw),
          eine zweite Etikette welche die Rework Number (EX4893-xx) enthält.


        '''Remedy:'''
Während des Bootvorgangs kann der FortiAnalyzer mit einer unformatierten Festplatte die Zeile anzeigen:
        Es ist nicht notwendig, die Geräte sofort zu Ersetzen. Fortinet steht aber zu seinen Verpflichtungen und ersetzt
<code>/var not mounted</code>
        betroffene Geräte wen dies nötig ist. Der Kunde wird von Fortinet unterstützt bei Fragen oder wen es impact auf den Betrieb gibt.
        Es wird mit dem Kunden zusammen die bestmögliche Lösung erarbeitet.


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170207-1 herausgegeben!
Nach dem Booten wird zwar die Festplatte als verfügbar angezeigt, wenn <code>diag sys disk info</code> ausgeführt wird, aber der gesamte verfügbare Speicherplatz, der durch <code>get system status</code> angezeigt wird, ist deutlich geringer als erwartet.
</div>


=== LTE MODEM interfaces may fail to come up on FortiGate E Series Models ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Wenn ein LTE Modem unter FortiOS 5.4.4 auf den E Serie Modellen über USB Schnittstelle angeschlossen ist, wird diese nicht gestartet.


        '''Potentially Affected Products:'''
{| class="wikitable"
        FortiGate / FortiWiFi:
! style=" width:550px; text-align:left; background:#89E871" |Konfiguration über CLI
        FGT-60E, FGT-61E, FWF-60E, FWF-61E, FGT-80E, FGT-80E-POE, FGT-81E, FGT-81E-POE, FGT-100E, FGT-101E, FGT-100EF
|-  
|
<pre>
FAZ200F # get system status


        '''Affected OS:'''
...
        FortiOS 5.4.4


Um zu überprüfen ob die Installation von diesem Issue betroffen ist, kann folgendes über Kommandozeile ausgeführt werden:
Disk Usage                      : Free 1.26GB, Total 1.89GB
</pre>
|}


        # get sys status
'''Betroffene Produkte'''
        Version: FortiGate-61E v5.4.4,'''build6003''',170207 (GA)
        FGT61E4Q16001181 # diag sys lte-modem info
        LTE Modem configuration enabled!
        LTE Modem device initialized.
        Manufacturer: Novatel Wireless Incorporated
        Model: Ovation MC679 Card
        MEID: 012798005296558
        USB Modem Interface: '''down'''


        '''Workaround:'''
* FortiAnalyzer 200F
        Das Issue wurde gelöst anhand eines special Release das über den Fortinet Technical Support erhältlich ist.
 
        Ist man von diesem Issue betroffen und man möchte diesen special Release installieren muss man um diesen
'''Lösung:'''
        special Release zu erhalten ein Fortinet Technical Support Ticket eröffnen.


Nachdem der special Release eingespielt wurde, kann wiederum eine Ueberprüfung über Kommandozeile durchgeführt werden:
Formatieren der Disk auf dem FortiAnalyzer. Dies kann über die CLI folgendermassen durchgeführt werden:


        # get sys status
{| class="wikitable"
        Version: FortiGate-61E v5.4.4,'''build6046''',170217 (GA)
! style=" width:550px; text-align:left; background:#89E871" |Konfiguration über CLI
       
|-  
        # diag sys lte-modem info
|
        LTE Modem configuration enabled!
<pre>
        LTE Modem device initialized.
execute format disk
        Manufacturer: Novatel Wireless Incorporated
        Model: Ovation MC679 Card
        MEID: 012798005296558
        USB Modem Interface: '''up'''


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170222-1 herausgegeben!
FAZ200F #  execute format disk
</div>


=== SSL-VPN Standalone Client Support ===
This operation will format hard disk to ext4 filesystem.
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortinet unterstützt den Microsoft Windows SSL-VPN Standalone Client nicht mehr länger. Die Linux Version wird weiterhin auf dem Fortinet Development Network zum Download zu Verfügung gestellt.
(https://fndn.fortinet.com).


        '''Betroffene Produkte:'''
Do you want to continue? (y/n)y
        SSL-VPN standalone client for Microsoft Windows.
</pre>
|-  
| Überprüfe nach dem Neustart den gesamten Speicher, um festzustellen, ob dieser sich erhöht hat.
|-
|
<pre>
FAZ200F # get system status


        '''Betroffene OS-Versionen:'''
...
        Alle SSL-VPN Standalone Client Versionen.
        Die letzte Unterstütze Version:
        • SSL-VPN standalone client v4.3 B2333 supported by FortiOS 5.2.11 und 5.4.4


        '''Lösung:'''
Disk Usage                      : Free 3664.83GB, Total 3667.43GB
        FortiClient herunterladen und mit der VPN Komponente installieren. Die Verbindung kann dann mit SSL-VPN aufgebaut werden:
</pre>
        [[Datei:Fortinet-1861.jpg]]
|}
Dieser Patch-Fix wird Teil des nächsten Maintenance-Release SD 8.4.1 sein.


Diese Ankündigung wurde am 23.06.2017 von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170616-1 herausgegeben!
Diese Ankündigung wurde am 14.06.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180612-1 herausgegeben!
</div>
* https://support.fortinet.com/information/bulletin.aspx
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|


=== FWLC 8.3.2 code will be released for WLC-VM & WLM only ===
=== FortiManager Benutzung des DeviceManager und mehreren VDOMs Policies Re-Installation ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
----
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
'''Problembeschreibung:'''
Die aktuelle Software-Version für die Fortinet Wireless Controller Solution ist 8.3.2. Fortinet wird diese Version nur für WLC-VM und WLM-Plattformen freigeben. Das heisst WLC 8.3.2 wird nur für virtuelle Maschinen (VMs) verfügbar sein und steht für Hardware Geräte nicht zur Verfügung.


        '''Folgende WLC-VM Versionen werden Unterstützt:'''
Der Devicemanager auf einem FortiManager mit dem OS 6.2.2, kann einige der FortiGate-VDOM-Konfigurationen, inklusive Routen, Firewallregeln und Firewallobjekte, fälschlicherweise bereinigen, wenn die Funktion "Re-Install Policy" verwendet wird, um Konfigurationsänderungen auf ein FortiGate mit mehreren VDOMs zu übertragen.
        • FWC-VM-50
        • FWC-VM-200
        • FWC-VM-500
        • FWC-VM-1000
        • FWC-VM-3000


Die nächste WLC Software Version welche VMs und Hardware Geräte Unterstützt wird die 8.3.3 sein.
'''Betroffene Produkte'''
Die WLM Version 8.3.2 ist für Hardware Geräte und VMs verfügbar.
* FortiManager mit OS 6.2.2
Details und Bekannte Einschränkungen können aus den Release Notes entnommen werden:
        • [[Datei:FortiWLC-ReleaseNotes-8.3-2.pdf]]
        • [[Datei:FortiWLM-ReleaseNotes-8.3-2.pdf]]


        '''Betroffenes OS:'''
'''Workaround:'''
        • SD 8.3.2


Diese Ankündigung wurde am 29.06.2017 von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170626-1 herausgegeben!
Verwenden Sie die Funktion "Richtlinie zur Neuinstallation" nur für einen einzigen VDOM, nicht für mehrere VDOMs. Die Verwendung des "Installationsassistenten" hat keinen Einfluss auf eine Installation für ein einzelnes VDOM- oder mehrere VDOM-Szenarien.
</div>


=== FortiWLC-SD RADIUS EAP-TLS failing in 8.3-1GA ===
Benutze das Features ''Re-install Policy'' nur für eine einzelne VDOM und nicht für über mehrere VDOMs. Das Benutzten des ''Install Wizard'' hat keinen Einfluss auf die Installation für einzelne VDOM oder mehrere VDOM Szenarien.
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Wireless Clients mit einem Fragmentierten EAP-TLS Zertifikat wird nicht erlaubt, auf den Kontroller zu verbinden, wen auf dem Kontroller die Version 8.3-1 GA benutzt wird.
Dieses Problem tritt auf wenn die Clients oder APs fragmentierte Zertifikate mit EAP TLS benutzen.


        '''Potentiell betroffene Systeme:'''
'''Lösung:'''<br>
        • FortiWLC-SD (All MC "ex-Meru" Controller and FortiController WLC)
Das Problem soll im FortiManager 6.2.3 Patch behoben.
        '''Potentiell betroffenes OS:'''
----
        • FortiWLC-SD 8.3-1GA
Diese Ankündigung wurde am 15.10.2019 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-191015-1 herausgegeben!
      https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"  
|-  
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|


        '''Lösung:'''
=== FortiOS 6.2.4 - DoS Policy blocken Pakette - CSB-200529-1===
        Ein Patch ist verfügbar um diesen Umstand zu beheben. Um den Patch zu erhalten kann man sich an den technischen Support von Fortinet wenden.
----
        Die Störung wird im Release 8.3-3 vom FortiWLC-SD behoben.
'''Problembeschreibung:'''
       
        • Patchname : forti-8.3-1GAbuild-1-patch-BUG_0438540_8.3-1GA-1-generic-rpm


Diese Ankündigung wurde am 14.07.2017 von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170711-1 herausgegeben!
Nach dem Upgrade auf das FortiOS 6.2.4 können DoS Policies, welche auf Interfaces konfiguriert sind den Datentraffic droppen, welche als Ziel die FortiGate selbst haben. (Beispiel VIPs oder VPNs welche auf die FortiGate terminieren)  <br>
</div>
Dies kann auftreten wenn die DoS Policy auf drop oder monitor konfiguriert ist.
=== DoS-Schwachstelle und XSS-Schwachstelle im FortiOS ===
 
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
'''Potentiell betroffene Produkte'''
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
* FortiGate OS 6.2.4
Durch zwei Schwachstellen im FortiOS ist es möglich, dass ein nicht authentisierter Angreifer eine Denial-of-Service (DoS) Angriff oder ein Reflected-Cross-Site-Scripting (XSS) Angriff durchführen kann.


==== FortiOS DoS on webUI through 'params' JSON parameter ====
'''Workaround:'''


      '''Beschreibung:'''
* DoS Policy auf den Interfaces deaktivieren.  
      Ein authentifizierter Benutzer kann über speziell generierten Payload zum ‘params’ Parameter
[[FortiGate:FAQ#Wie_konfiguriere_ich_eine_DoS_Regel_auf_der_FortiGate.3F|Wie konfiguriere ich eine DoS Regel auf der FortiGate?]]
      über die JSON WEB API (URLs mit /json) übergeben. Dies kann dazu führen, das dass Webinterface
{| class="wikitable" style="width:750px"
      vorübergehend nicht mehr reagiert.
|-
     
| style="width:50px;background-color: #f8e7ea;"| <span style="color:#ba0c2f">[[File:achtung.png|50px|link=]]</span>
      '''Impact:'''
|ACHTUNG!!!
      Denial of Service (DoS)
Diese Aktion wird den Schutz für die FortiGate verringern und soll deshalb nur als Workaround benutzt werden, bis ein entsprechender Bug-Fix verfügbar ist!
     
|-
      '''Betroffene FortiOS:'''
|}
      • FortiOS 5.4.0 bis 5.4.5
     
      '''Lösung:'''
      Upgraden auf FortiOS 5.4.6 oder höher
     
      '''Referenz:'''
      • CVE-2017-14182  -> https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-17-206
     
      '''Risiko Einschätzung:'''
      Stufe 4 - Hoch


==== FortiOS Web GUI logindisclaimer redir parameter XSS vulnerability ====
'''Lösung:'''<br>
      '''Beschreibung:'''
* Das Problem wird im FortiOS 6.2.5 behoben. (Veröffentlichung noch nicht bekannt)
      Es ist eine Schwachstelle im XSS beim das Web GUI "Login Disclaimer" im Redir-Parameter
* Es besteht ein Build Hot Fix welcher über den technischen Support von Fortinet eingefordert werden kann. Hierfür ist ein L1 Ticket über das Support-Portal zu eröffnen.
      Aufgetreten. Potentiell ist es möglich, von einem externen, nicht authentifizierten Angreifer
----
      dem Opfer eine URL zu senden, wenn sich das Opfer in einer offene Web-GUI Sitzung befindet.  
Diese Ankündigung wurde am 29.05.2020 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-200529-1 herausgegeben!
      Dieser kann mit einer manipulierten URL ermöglichen, das im Security Context des Browsers beliebige
* https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx
      JavaScript Codes ausgeführt werden können.  
|}
         
{| class="wikitable" style="width:100%"
      '''Impact:
|-
      Cross-site scripting (XSS)
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
             
|
        '''Betroffene FortiOS:'''
      • FortiOS 5.4.0 bis 5.4.5
      • FortiOS 5.6.0
     
      '''Lösung:'''
      • Branch 5.4 upgraden auf 5.4.6 oder höher
      • Branch 5.6 upgraden auf 5.6.1 oder höher
     
      '''Referenz:'''
      • CVE-2017-7733    -> https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-17-113
     
      '''Risiko Einschätzung:'''
      Stufe 4 - Hoch


Weitere Infos können unter folgenden Links erfahren werden:
=== Bootfehler beim FortiOS 6.4.2 und FortiGate FG-100F & FG-101F - CSB-200820-1===
----
'''Problembeschreibung:'''<br>
Wenn eine FortiGate FG-100F oder FG-101F vom FortiOS 6.4.0 oder 6.4.1 auf 6.4.2 upgegradet wird, kann das Gerät möglicherweise nicht booten und in einem Rebooting-Loop hängen bleiben.


* https://www.heise.de/security/meldung/Sicherheitsluecken-in-FortiOS-mit-hohem-Angriffsrisiko-3873331.html
'''Potentiell betroffene Produkte:'''<br>
* https://www.cert-bund.de/advisoryshort/CB-K17-1805
* FortiGate FG-100F
</div>
* FortiGate FG-101F
'''Potentiell betroffene Software:'''<br>
* FortiGate OS 6.2.4 wenn von der Version 6.4.0 oder 6.4.1 upgegradet wird (siehe noch Hinweis zu unterst im Artikel).


=== FortiClient 5.6.1 Installation Package Failure ===
'''Workaround:'''
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
Wenn der Interfacename "fortilink" an zwei Stellen in der Konfiguration verwendet wird, kann die FortiGate 100F/101F auf dieses Problem stossen, wenn ein Upgrade Versuch auf 6.4.2 durchgeführt wird.
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Falls dies nicht der Fall ist, kann das Gerät aktualisiert werden, ohne dass dieses Problem auftritt.
'''Beschreibung:'''<br>
Beim Erstellen eines FortiClient 5.6.1-Installationspakets, welches vom Enterprise Management Server (EMS) erstellt wurde, tritt ein Fehler im erstellten Paket auf. Das Problem tritt auf, wenn der EMS den FortiClient 5.6.1 aus dem FortiGuard-Netzwerk herunterlädt. Falls der Fehler auftritt zeigt EMS folgende Fehlermeldung:


      "The installer has encountered an unexpected error installing this package.
Prüfen Sie anhand der CLI, ob die Schnittstelle "fortilink" an zwei Stellen vorhanden ist, wie unten dargestellt:
      This may indicate a problem with this package. The error code is 2711.”


'''Betroffene Produkte:'''<br>
Folgendermassen kann dies via CLI geprüft werden, ob das Interface "fortilink" an zwei Orten vorhanden ist:
* FortiClient 5.6.1


'''Remedy:'''<br>
<pre>
FortiClient 5.6.2 wird dieses Problem beheben. Der FortiClient 5.6.2 wurde am 13. November 2017 veröffentlicht.
FortiGate-101F # config system virtual-switch


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-171110-1 herausgegeben!
FortiGate-101F (virtual-switch) # show
</div>
config system virtual-switch
=== FortiWebManager 5.8.0 improperly handles admin login access ===
    edit "lan"
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
        set physical-switch "sw0"
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
        config port
Der FortiWebManager Version 5.8.0 hat eine Schwachstelle, welche es einem Angreifer von Remote aus erlaubt, sich durch Eingabe von beliebigen Zeichen im Passwortfeld Admin Rechte zu erlangen. Grund ist eine unzureichende Passwortüberprüfung. Diese Sicherheitslücke ist nur auf dem FortiWebManager Version 5.8.0 vorhanden.
            edit "port1"
            next
            edit "port2"
                        *********************
            edit "port19"
            next
            edit "port20"
            next
        end
    next
    edit "fortilink"
        set physical-switch "sw0"
    next
end


        '''Impact:'''
FortiGate-101F # show system interface
        • Falsche Zugriffskontrolle       


         '''Betroffene Systeme:'''
edit "fortilink"
         • FortiWebManager 5.8.0    
        set vdom "root"
 
         set fortilink enable
         '''Lösung:'''
         set ip 169.254.1.1 255.255.255.0
         Wer den FortiWebManager auf der Version 5.8.0 betreibt, muss auf die Version 5.8.1 upgraden
        set allowaccess ping fabric
</div>
        set status down
 
        set type aggregate
=== CAPWAP Offloading schlägt fehl, wenn die DTLS-Verschlüsselung auf Clear Text gesetzt ist. ===
         set member "x1" "x2"
----
        set snmp-index 12
'''Beschreibung:'''
         set lacp-mode static
Die CAPWAP-Auslagerung schlägt fehl, wenn die DTLS-Verschlüsselung auf Klartext eingestellt ist. Dies tritt nur dann auf, wenn sich ein Router zwischen dem Fortinet AP und der FortiGate befindet. Es gibt keine Probleme, wenn kein Router zwischen dem Fortinet AP und der FortiGate Einheit existiert.
</pre>
Einfacher geht es natürlich mit folgendem Befehl:
<pre>
show | grep -f fortilink
</pre>


'''Betroffene Systeme:'''
Das "Fortilink"-Interface kann nicht dynamisch aus der FortiGate entfernt werden, und die Konfigurationsdatei muss auf einen lokalen PC heruntergeladen, mit einem Texteditor bearbeitet und dann wieder auf die FortiGate hochgeladen werden. 
        • Alle FortiGate-Modelle, welche eine Wireless-Controller Funktionalität unterstützen 
Dies kann man folgendermassen durchführen:
        • Alle FortiAP Modelle.


'''Betroffenes Betriebssystem:'''
# Die Konfiguration mit der Backupfunktion unverschlüsselt herunterladen.
        • FortiOS 5.6.3
# Konfigurationsdatei mit einem guten Texteditor öffnen.
# Die Zeile <code>config system virtual-switch</code>
# Die folgenden Zeilen aus <code>config system virtual-switch</code> entfernen
  edit "fortilink"
    set physical-switch "sw0"
  next
# Abspeichern der Konfigurationsdatei als .conf
# Konfiguration mit der Restore-Funktion wieder einspielen
# Upgraden der FortiOS Version auf 6.4.2 B1723


'''Workaround:'''
'''Lösung:'''<br>
        ''Option 1:''
* Das Problem wird im FortiOS 6.4.3 behoben (Veröffentlichung voraussichtlich im Oktober 2020).
          Deaktiviere das CAPWAP Offloading auf der FortiGate.
           
          # config system npu
          # set capwap-offload deaktivieren
          # end


        ''Option 2:''
{| class="wikitable" style="width:750px"
        Verschieben auf die Bridged Data Ebene.
|-
        Dieser Workaround erzwingt den drahtlosen Datenverkehr über den lokalen Switch und umgeht die FortiGate-Einheit.
| style="width:50px;background-color: #f8e7ea;"| <span style="color:#ba0c2f">[[File:achtung.png|50px|link=]]</span>
|
Diese Ankündigung wurde am 21.02.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180220-1 herausgegeben!  
Das Problem tritt nicht auf, wenn direkt von einer FortiOS 6.2.x Version upgegradet ist. Auch tritt das Problem nicht auf wenn die Konfiguration vom 6.4.x ursprünglich aus einer Konfigurationsversionsdatei der Version 6.2.x upgegradet wurde.
|-
|}
----
Diese Ankündigung wurde am 28.08.2020 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-200820-1herausgegeben!
* https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx
|}
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"  
{| class="wikitable" style="width:100%"  
Zeile 2.203: Zeile 2.207:
|
|


=== AP832/822 upgrade failure ===
=== CAPWAP Traffic wird bei WiFi mit getunnelten SSIDs nach dem Upgrade auf  FortiOS 6.4.3 verworfen - CSB-201027-1===
----
----
Das Ziel dieses Dokuments ist es, das Bewusstsein für ein bekannte Probleme in Erinerung zu rufen das wen Meru Legacy Access Points Model ''AP832'' oder ''AP 822'' von der''Version 8.3-3'' auf eine höhere Firmware upzugraden auftritt. Das Upgrade würde zu einer Image-Korruption (runtime1) führen. Dies ist auf ein Ressourcenleck in der Version 8.3-3 des Codes zurückzuführen, das in späteren Builds behoben wird.
'''Problembeschreibung:'''


'''Betroffene Produkte:'''
Nach einem Upgrade auf FortiOS 6.4.3 können Probleme auftretten, wenn eine FortiAP über ein VLAN Interface verwaltet wird. Wenn der FortiAP im Tunnel Modus betrieben wird ,
      • Meru Legacy Access Point Modelle AP832 und AP822
kann es passieren, das es Probleme mit dem weiterleiten des CAPWAP Traffics von der FortiGate zum FortiAP gibt.
'''Betroffenes Betriebssystem:'''
Der CAPWAP Traffic, welcher auf die NP6 und NP6XLite ASICs ausgelagert wird, wird für getunnelte SSIDs verworfen.
      • System Director 8.3-3
'''Lösung:'''


Folgende Upgrade Prozedur muss angewendet werden, um diese Einschränkung zu beseitigen:
Dieses Problem tritt nicht auf, wenn der FortiAP  auf der FortiGate von einem nicht VLAN Interface verwaltet wird.
      <span style="color:#ba0c2f">'''NOTE'''</span> Diese Vorgehensweise gilt nur, wenn Ihr System auf SD 8.3-3 GA ohne KRACK Vulnerability Combined Patch installiert ist.
      Wenn der KRACK-Patch bereits installiert ist, muss diese Massnahme nicht durchgeführt werden.
      Mehr über KRACK:
      https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-17-196


* '''Schritt 1''' Überprüfen ob die APs den KRACK Patch installiert haben:
'''Potentiell betroffene Software:'''<br>
* FortiGate OS 6.4.3


Um dies zu übeprüfen muss auf dem Kontroller der folgender Befehl in der CLI ausgeführt werden:
'''Workaround:'''
      # show ap [ID]


      # show ap 1
Deaktivieren des offloadings der CAPWAP Sessions.<br>
      # Access Points
Standartmässig werden verwaltete FortiAP- und FortiLink-CAPWAP-Sessions auf die ''NP6'' oder ''NP6XLite'' ASICs ausgelagert. <br>
      # AP ID : 1
Mit folgemdenm Befehl kann man das Offloading der CAPWAP Sessions deaktivieren:
      # AP-Name: AP-1
      # MAC-Adresse: 00:0c:e6:11:27:6f
      # Runtime Image Version : 8.3-3GAbuild-0-BUG44686894-1
Wenn die Runtime Image Version übereinstimmt, muss der Schritt 2 nicht durchgeführt werden.


* '''Schritt 2''' Upgrade auf Version 8.4 oder höher mit folgenden Empfehlungen:
<pre>
 
config system npu
Als erstes sicherstellen, dass die APs eine Betriebszeit von weniger als 5 Stunden haben. Wenn die Betriebszeit höher ist die APs neu starten.
    set capwap-offload disable
Es empfiehlt sich ein Backup der laufenden Konfiguration durchführen vor dem Update durchzuführen.   
end
 
</pre>
Upgraden der Systeme, dabei immer die Release Notes konsultieren.
 
'''Lösung:'''<br>
'''Sonderfälle:'''
* Das Problem wird im FortiOS 6.4.4 behoben
Wenn ein 64-Bit-Controller (Hardware-Modelle 3000D, 1000D. Virtual 50D, 200D, 500D, 500D, 3000D und 1000D) im ''Tunnel-Modus'' betrieben wird, ist ein AP-Neustart vor dem Upgrade nicht erforderlich. Wenn der Controller im ''Bridge-Modus'' ist, muss vor dem Upgrade ein Neustart durchgeführt werden.
----
Wenn mehr als 150 APs im Betrieb sind, ist es empfehlenswert, die Auto-AP-Upgrade Funktion auszuschalten. Aktualisiere die APs in Stapeln wie in den Release Notes beschrieben ist.
Diese Ankündigung wurde am 28.10.2020 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-201027-1 herausgegeben!
 
* https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx
Diese Ankündigung wurde am 15.03.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180312-1 herausgegeben!  
|}
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"  
{| class="wikitable" style="width:100%"  
Zeile 2.250: Zeile 2.243:
|
|


=== Access Points not adding VLAN tags to some packets ===
=== FortiGuard Webserver nicht erreichbar===
----
----
Es gibt ein bekanntes Problem bei welchem die Access Points keine VLAN-Tags zu einigen Paketen hinzufügen welche gegen das Ethernet Netzwerk fliesst. Dies kann auftreten, wenn in der ESS-Profilkonfiguration der Modus "Data plane" als "Bridged" gewählt ist und VLAN als statisch konfiguriert ist (Configured VLAN only).
'''Problem Beschreibung:'''


'''Betroffene Produkte'''
Wir haben viele Meldungen bekommen, dass wen auf FortiOS 6.4 upgegradet wird, es Probleme gibt die Webfilter Server der FortiGuard zu erreichen. Dadurch werden in den Firewall Regeln, welche einen Webfilter oder DNS Filter aktiv haben, diverse Anfragen verworfen. Dies liegt daran, dass die Anfrage einer Webseite welche Kategorie diese hat die FortiGuard Server keine Antwort senden und so diese Anfrage als '''unrated''' eingestuft wird. Je nach dem wie man jetzt den Webfilter/DNS-Filter konfiguriert hat, wird die Aktion ausgeführt, welche bei '''unrated''' konfiguriert wurde:
[[Datei:Fortinet-2857.jpg|link=]]


Alle Access Points der Serie:
Wenn man auf FortiOS 6.4 upgradet wird der Kommunikationsport von der FortiGuard von udp8888 oder udp53 auf tcp443 geändert.
* FAP-U42x
[[Datei:Fortinet-2856.jpg|link=]]
* FAP-U 32x
Diesen Port kann man im Webgui nicht mehr anpassen und muss über die CLI zurück auf udp 8888 oder udp 53 gesetzt werden.
* AP832
* AP822
welche mit einem Fortinet Controller Wireless (FWLC) verbunden sind.


'''Betroffenes Betriebssystem:'''
'''Workaround'''
* SD 8.3-3
<pre>
* SD 8.4
config system fortiguard
set fortiguard-anycast disable
set protocol udp
set port 8888
end
</pre>


'''Lösung:'''
In gewissen Situationen musste die FortiGate neu gestartet werden, dass der Effekt eintraf.


Der Patch ist nur auf SD 8.4 verfügbar. Kunden welche mit  SD 8.3-3 arbeiten, müssen vor der Installation des Patches auf SD 8.4 aktualisieren. Der Patch kann über ein Technical Support Ticket angefordert werden:
  [[Datei:Fortinet-2858.jpg|link=]]
      http://www.fortinet.com/support/contact_support.html
Wenn man auf der Version 8.3-3 bleiben möchten, kann mit dem folgende temporäre Workaround gearbeitet werden:
 
Auf den Controller über SSH in die CLI verbinden
{| class="wikitable"
|-
! Konfiguration über CLI
|-
|
<pre>
# conn ap [AP-ID]
# conn ap 2
# ap2> sys perf off
# ap2> exit
</pre>
|-
|}
Dieser Patch-Fix wird Teil des nächsten Maintenance-Release SD 8.4.1 sein.
 
Diese Ankündigung wurde am 28.03.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180326-1 herausgegeben!
* https://support.fortinet.com/information/bulletin.aspx
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|
 
=== FortiAnalyzer 200F wird mit unformatierter Disk ausgeliefert ===
 
Einige FortiAnalyzer 200F-Geräte wurden möglicherweise mit einer noch nicht formatierten Festplatte ausgeliefert.
 
Während des Bootvorgangs kann der FortiAnalyzer mit einer unformatierten Festplatte die Zeile anzeigen:
<code>/var not mounted</code>
 
Nach dem Booten wird zwar die Festplatte als verfügbar angezeigt, wenn <code>diag sys disk info</code> ausgeführt wird, aber der gesamte verfügbare Speicherplatz, der durch <code>get system status</code> angezeigt wird, ist deutlich geringer als erwartet.
 
 
{| class="wikitable"
! style=" width:550px; text-align:left; background:#89E871" |Konfiguration über CLI
|-
|
<pre>
FAZ200F # get system status
 
...
 
Disk Usage                      : Free 1.26GB, Total 1.89GB
</pre>
|}
 
'''Betroffene Produkte'''
 
* FortiAnalyzer 200F
 
'''Lösung:'''
 
Formatieren der Disk auf dem FortiAnalyzer. Dies kann über die CLI folgendermassen durchgeführt werden:
 
{| class="wikitable"
! style=" width:550px; text-align:left; background:#89E871" |Konfiguration über CLI
|-
|
<pre>
execute format disk
 
FAZ200F #  execute format disk
 
This operation will format hard disk to ext4 filesystem.
 
Do you want to continue? (y/n)y
</pre>
|-
| Überprüfe nach dem Neustart den gesamten Speicher, um festzustellen, ob dieser sich erhöht hat.
|-
|
<pre>
FAZ200F # get system status
 
...
 
Disk Usage                      : Free 3664.83GB, Total 3667.43GB
</pre>
|}
Dieser Patch-Fix wird Teil des nächsten Maintenance-Release SD 8.4.1 sein.
 
Diese Ankündigung wurde am 14.06.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180612-1 herausgegeben!
* https://support.fortinet.com/information/bulletin.aspx
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|
 
=== FortiManager Benutzung des DeviceManager und mehreren VDOMs Policies Re-Installation ===
----
'''Problembeschreibung:'''
 
Der Devicemanager auf einem FortiManager mit dem OS 6.2.2, kann einige der FortiGate-VDOM-Konfigurationen, inklusive Routen, Firewallregeln und Firewallobjekte, fälschlicherweise bereinigen, wenn die Funktion "Re-Install Policy" verwendet wird, um Konfigurationsänderungen auf ein FortiGate mit mehreren VDOMs zu übertragen.
 
'''Betroffene Produkte'''
* FortiManager mit OS 6.2.2
 
'''Workaround:'''
 
Verwenden Sie die Funktion "Richtlinie zur Neuinstallation" nur für einen einzigen VDOM, nicht für mehrere VDOMs.  Die Verwendung des "Installationsassistenten" hat keinen Einfluss auf eine Installation für ein einzelnes VDOM- oder mehrere VDOM-Szenarien.
 
Benutze das Features ''Re-install Policy'' nur für eine einzelne VDOM und nicht für über mehrere VDOMs. Das Benutzten des ''Install Wizard'' hat keinen Einfluss auf die Installation für einzelne VDOM oder mehrere VDOM Szenarien.
 
'''Lösung:'''<br>
Das Problem soll im FortiManager 6.2.3 Patch behoben.
----
Diese Ankündigung wurde am 15.10.2019 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-191015-1 herausgegeben!
      https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|
 
=== FortiOS 6.2.4 - DoS Policy blocken Pakette - CSB-200529-1===
----
'''Problembeschreibung:'''
 
Nach dem Upgrade auf das FortiOS 6.2.4 können DoS Policies, welche auf Interfaces konfiguriert sind den Datentraffic droppen, welche als Ziel die FortiGate selbst haben. (Beispiel VIPs oder VPNs welche auf die FortiGate terminieren) <br>
Dies kann auftreten wenn die DoS Policy auf drop oder monitor konfiguriert ist.
 
'''Potentiell betroffene Produkte'''
* FortiGate OS 6.2.4
 
'''Workaround:'''
 
* DoS Policy auf den Interfaces deaktivieren.
[[FortiGate:FAQ#Wie_konfiguriere_ich_eine_DoS_Regel_auf_der_FortiGate.3F|Wie konfiguriere ich eine DoS Regel auf der FortiGate?]]
{| class="wikitable" style="width:750px"
|-
| style="width:50px;background-color: #f8e7ea;"| <span style="color:#ba0c2f">[[File:achtung.png|50px|link=]]</span>
|ACHTUNG!!!
Diese Aktion wird den Schutz für die FortiGate verringern und soll deshalb nur als Workaround benutzt werden, bis ein entsprechender Bug-Fix verfügbar ist!
|-
|}
 
'''Lösung:'''<br>
* Das Problem wird im FortiOS 6.2.5 behoben. (Veröffentlichung noch nicht bekannt)
* Es besteht ein Build Hot Fix welcher über den technischen Support von Fortinet eingefordert werden kann. Hierfür ist ein L1 Ticket über das Support-Portal zu eröffnen.
----
Diese Ankündigung wurde am 29.05.2020 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-200529-1 herausgegeben!
* https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|
 
=== Bootfehler beim FortiOS 6.4.2 und FortiGate FG-100F & FG-101F - CSB-200820-1===
----
'''Problembeschreibung:'''<br>
Wenn eine FortiGate FG-100F oder FG-101F vom FortiOS 6.4.0 oder 6.4.1 auf 6.4.2 upgegradet wird, kann das Gerät möglicherweise nicht booten und in einem Rebooting-Loop hängen bleiben.
 
'''Potentiell betroffene Produkte:'''<br>
* FortiGate FG-100F
* FortiGate FG-101F
'''Potentiell betroffene Software:'''<br>
* FortiGate OS 6.2.4 wenn von der Version 6.4.0 oder 6.4.1 upgegradet wird (siehe noch Hinweis zu unterst im Artikel).
 
'''Workaround:'''
Wenn der Interfacename "fortilink" an zwei Stellen in der Konfiguration verwendet wird, kann die FortiGate 100F/101F auf dieses Problem stossen, wenn ein Upgrade Versuch auf 6.4.2 durchgeführt wird.
Falls dies nicht der Fall ist, kann das Gerät aktualisiert werden, ohne dass dieses Problem auftritt.
 
Prüfen Sie anhand der CLI, ob die Schnittstelle "fortilink" an zwei Stellen vorhanden ist, wie unten dargestellt:
 
Folgendermassen kann dies via CLI geprüft werden, ob das Interface "fortilink" an zwei Orten vorhanden ist:
 
<pre>
FortiGate-101F # config system virtual-switch
 
FortiGate-101F (virtual-switch) # show
config system virtual-switch
    edit "lan"
        set physical-switch "sw0"
        config port
            edit "port1"
            next
            edit "port2"
                        *********************
            edit "port19"
            next
            edit "port20"
            next
        end
    next
    edit "fortilink"
        set physical-switch "sw0"
    next
end
 
FortiGate-101F # show system interface
 
edit "fortilink"
        set vdom "root"
        set fortilink enable
        set ip 169.254.1.1 255.255.255.0
        set allowaccess ping fabric
        set status down
        set type aggregate
        set member "x1" "x2"
        set snmp-index 12
        set lacp-mode static
</pre>
Einfacher geht es natürlich mit folgendem Befehl:
<pre>
show | grep -f fortilink
</pre>
 
Das "Fortilink"-Interface kann nicht dynamisch aus der FortiGate entfernt werden, und die Konfigurationsdatei muss auf einen lokalen PC heruntergeladen, mit einem Texteditor bearbeitet und dann wieder auf die FortiGate hochgeladen werden. 
Dies kann man folgendermassen durchführen:
 
# Die Konfiguration mit der Backupfunktion unverschlüsselt herunterladen.
# Konfigurationsdatei mit einem guten Texteditor öffnen.
# Die Zeile <code>config system virtual-switch</code>
# Die folgenden Zeilen aus <code>config system virtual-switch</code> entfernen
  edit "fortilink"
    set physical-switch "sw0"
  next
# Abspeichern der Konfigurationsdatei als .conf
# Konfiguration mit der Restore-Funktion wieder einspielen
# Upgraden der FortiOS Version auf 6.4.2 B1723
 
'''Lösung:'''<br>
* Das Problem wird im FortiOS 6.4.3 behoben (Veröffentlichung voraussichtlich im Oktober 2020).


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| style="width:50px;background-color: #f8e7ea;"| <span style="color:#ba0c2f">[[File:achtung.png|50px|link=]]</span>
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Das Problem tritt nicht auf, wenn direkt von einer FortiOS 6.2.x Version upgegradet ist. Auch tritt das Problem nicht auf wenn die Konfiguration vom 6.4.x ursprünglich aus einer Konfigurationsversionsdatei der Version 6.2.x upgegradet wurde.
Es ist darauf zu achten, dass bei einer allfälligen Perimeter Firewall ausgehend der Port UDP-8888 freigeschalten werden muss.
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Diese Ankündigung wurde am 28.08.2020 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-200820-1herausgegeben!
Fortinet ist dieses Problem bekannt und es wird daran gearbeitet eine Lösung zu finden.<br>
* https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx
''Stand 3.11.2020''
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Zeile 2.518: Zeile 2.282:
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=== CAPWAP Traffic wird bei WiFi mit getunnelten SSIDs nach dem Upgrade auf  FortiOS 6.4.3 verworfen - CSB-201027-1===
=== FortiOS 7.6.3 SSL-VPN to IPsec VPN Migration - CSB-250416-1 ===
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'''Problembeschreibung:'''
'''Beschreibung:'''</br>
Mit der Einführung und Veröffentlichung von FortiOS 7.6.3 hat Fortinet die Unterstützung für VPNs konsolidiert, wobei bestehende SSL-VPN-Tunnelmodus-Konfigurationsoptionen nicht mehr funktionieren werden.
Um ununterbrochenen Fernzugriff zu gewährleisten, musst Du Deine SSL-VPN-Tunnelmodus-Konfiguration vor dem Upgrade auf FortiOS 7.6.3 auf IPsec-VPN migrieren.


Nach einem Upgrade auf FortiOS 6.4.3 können Probleme auftretten, wenn eine FortiAP über ein VLAN Interface verwaltet wird. Wenn der FortiAP im Tunnel Modus betrieben wird ,  
Wenn Du den SSL-VPN-Webmodus verwendest, bleiben Deine bestehenden Konfigurationen nach dem Upgrade erhalten und funktional, da sie als agentenloses VPN betrieben werden.
kann es passieren, das es Probleme mit dem weiterleiten des CAPWAP Traffics von der FortiGate zum FortiAP gibt.
Der CAPWAP Traffic, welcher auf die NP6 und NP6XLite ASICs ausgelagert wird, wird für getunnelte SSIDs verworfen.


Dieses Problem tritt nicht auf, wenn der FortiAP  auf der FortiGate von einem nicht VLAN Interface verwaltet wird.
Es ist entscheidend, dass Du vor dem Upgrade auf FortiOS 7.6.3 die notwendigen Schritte unternimmst, um Deine VPN-Konfiguration anzupassen.  


'''Potentiell betroffene Software:'''<br>
Fortinet hat umfassende Dokumentationen und Leitfäden bereitgestellt, die Dir dabei helfen können, diesen Übergang reibungslos zu gestalten. Stelle sicher, dass Du die Kompatibilität
* FortiGate OS 6.4.3
deiner aktuellen VPN-Lösungen überprüfst und gegebenenfalls die empfohlenen Anpassungen vornimmst.</br>
Zusätzlich bietet FortiOS 7.6.3 eine Reihe von Verbesserungen und neuen Funktionen, die die Leistung und Sicherheit Deines Netzwerks weiter steigern werden.
Das Upgrade auf IPsec-VPN ist nicht nur eine Notwendigkeit, sondern kann auch dazu beitragen, Deine Netzwerkarchitektur zukunftssicher zu gestalten.


'''Workaround:'''
Falls Du Unterstützung bei der Migration benötigst, steht Dir das ALSO-Team zur Verfügung, um Dich durch den Prozess zu führen und sicherzustellen,
dass alle Deine Anforderungen erfüllt werden.</br>
Durch eine rechtzeitige und sorgfältige Vorbereitung kannst Du sicherstellen, dass der Übergang zu FortiOS 7.6.3 ohne Unterbrechungen oder Komplikationen erfolgt.


Deaktivieren des offloadings der CAPWAP Sessions.<br>
'''Betroffene Produkte:'''</br>
Standartmässig werden verwaltete FortiAP- und FortiLink-CAPWAP-Sessions auf die ''NP6'' oder ''NP6XLite'' ASICs ausgelagert. <br>
Alle FortiGate Modelle
Mit folgemdenm Befehl kann man das Offloading der CAPWAP Sessions deaktivieren:


<pre>
'''Betroffenes FortiOS:'''</br>
config system npu
FortiOS 7.6.3
    set capwap-offload disable
end
</pre>
'''Lösung:'''<br>
* Das Problem wird im FortiOS 6.4.4 behoben
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Diese Ankündigung wurde am 28.10.2020 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-201027-1 herausgegeben!
* https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx
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{| class="wikitable" style="width:100%"
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| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|


=== FortiGuard Webserver nicht erreichbar===
'''Dokumentation Fortinet:'''
* [https://docs.fortinet.com/document/fortigate/7.6.0/new-features/155142/migration-from-ssl-vpntunnel-mode-to-ipsec-vpn-7-6-3 Migration SSL-VPN zu IPsec VPN] <small>''<code>Shift</code> + <code>Linke Maustaste</code>''</small>
* [https://docs.fortinet.com/document/fortigate/7.6.3/fortios-release-notes/173430/ssl-vpn-tunnel-modeno-longer-supported ReleaseNotes FortiOS 7.6.3] <small>''<code>Shift</code> + <code>Linke Maustaste</code>''</small>
* [https://support.fortinet.com/support/#/bulletin CSB-250416-1] <small>''<code>Shift</code> + <code>Linke Maustaste</code>''</small>
'''Dokumentation in diesem Wiki:'''
* [[FortiGate:FAQ#Wie_konfiguriere_ich_ein_Client_to_Site_IPsec_VPN_mit_IKE_Version_2%3F|Wie konfiguriere ich ein Client to Site IPsec VPN mit IKE Version 2?]] <small>''<code>Shift</code> + <code>Linke Maustaste</code>''</small>
----
----
'''Problem Beschreibung:'''
<small>add 01.05.2025 - 4Tinu</small>
 
Wir haben viele Meldungen bekommen, dass wen auf FortiOS 6.4 upgegradet wird, es Probleme gibt die Webfilter Server der FortiGuard zu erreichen. Dadurch werden in den Firewall Regeln, welche einen Webfilter oder DNS Filter aktiv haben, diverse Anfragen verworfen. Dies liegt daran, dass die Anfrage einer Webseite welche Kategorie diese hat die FortiGuard Server keine Antwort senden und so diese Anfrage als '''unrated''' eingestuft wird. Je nach dem wie man jetzt den Webfilter/DNS-Filter konfiguriert hat, wird die Aktion ausgeführt, welche bei '''unrated''' konfiguriert wurde:
[[Datei:Fortinet-2857.jpg|link=]]
 
Wenn man auf FortiOS 6.4 upgradet wird der Kommunikationsport von der FortiGuard von udp8888 oder udp53 auf tcp443 geändert.
[[Datei:Fortinet-2856.jpg|link=]]
Diesen Port kann man im Webgui nicht mehr anpassen und muss über die CLI zurück auf udp 8888 oder udp 53 gesetzt werden.
 
'''Workaround'''
<pre>
config system fortiguard
set fortiguard-anycast disable
set protocol udp
set port 8888
end
</pre>
 
In gewissen Situationen musste die FortiGate neu gestartet werden, dass der Effekt eintraf.
 
[[Datei:Fortinet-2858.jpg|link=]]
 
{| class="wikitable" style="width:750px"
|-
| style="width:50px;background-color: #f8e7ea;"| <span style="color:#ba0c2f">[[File:achtung.png|50px|link=]]</span>
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Es ist darauf zu achten, dass bei einer allfälligen Perimeter Firewall ausgehend der Port UDP-8888 freigeschalten werden muss.
|}
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Fortinet ist dieses Problem bekannt und es wird daran gearbeitet eine Lösung zu finden.<br>
''Stand 3.11.2020''

Aktuelle Version vom 22. Mai 2025, 10:17 Uhr

Fortigate:Support-Alerts

Vorwort

Diese Seite informiert über Aktuelle Support Informationen sogenannte "Support Bulletin" von Fortinet!


Datenschutz

        *********************************************************************
        *                                                                   *
        *  THIS FILE MAY CONTAIN CONFIDENTIAL, PRIVILEGED OR OTHER LEGALLY  *
        *      PROTECTED INFORMATION. YOU ARE PROHIBITED FROM COPYING,      *
        *    DISTRIBUTING OR OTHERWISE USING IT WITHOUT PERMISSION FROM     *
        *                  ALSO SCHWEIZ AG SWITZERLAND.                     *
        *                                                                   *
        *********************************************************************

"Die in diesen Artikeln enthaltenen Informationen sind vertraulich und dürfen ohne
schriftliche Zustimmung von der ALSO Schweiz AG gegenüber Dritt-Unternehmen nicht 
                         bekannt gemacht werden"

Nuetzliche Links

PSIRT Blog Fortinet:

kann auch als RSS Feed gezogen werden!

Fortinet Security Vulnerability Policy

Häufige Fragen werden hier beantwortet:'

Wenn ich eine Sicherheitslücke in einem Fortinet Produkt finde, kann ich diese über folgendes Formular direkt an Fortinet melden:

Customer Support Bulletin:

kann auch als RSS Feed gezogen werden!


add 28.10.2022 - 4Tinu

Psirt

Wieso soll ich meine Fortigate Systeme immer auf einem aktuellen Software Stand haben?

Beschreibung
Ein Bedrohungsakteur hat eine bekannte Schwachstelle ausgenutzt, um Lesezugriff auf anfällige FortiGate-Geräte zu implementieren. Dies wurde durch das Erstellen eines symbolischen Links erreicht, der das Benutzerdateisystem und das Root-Dateisystem in einem Ordner verbindet, der zum Bereitstellen von Sprachdateien für das ssL-VPN verwendet wird. Diese Änderung fand im Benutzerdateisystem statt und blieb unentdeckt. Daher könnte dieser symbolische Link zurückgeblieben sein, selbst wenn das Kunden-Gerät mit FortiOS-Versionen aktualisiert wurde, die die ursprünglichen Schwachstellen behoben haben, und dem Bedrohungsakteur weiterhin Lesezugriff auf Dateien im Dateisystem des Geräts ermöglichen, zu denen möglicherweise auch Konfigurationen gehören. Wichtig ist, dass der Kunde nicht betroffen ist, wenn ssL-VPN nie aktiviert war. Als Teil einer Untersuchung hat Fortinet Scans durchgeführt, um betroffene Geräte mithilfe interner Telemetrie und in Zusammenarbeit mit Drittorganisationen zu identifizieren. Die Daten zeigen, dass diese Bedrohungsakteur-Aktivität nicht auf eine bestimmte Region oder Branche abzielt. Abhilfe
Nach der Entdeckung der neuen Technik, die der Bedrohungsakteur oben beschrieben verwendet hat, hat Fortinet Schritte unternommen, um dieses Problem zu mildern und unterschiedliche Ebenen der Cyber-Hygiene und Herausforderungen, denen der Kunde möglicherweise gegenübersteht, auszubalancieren. Zu den Minderungsmassnahmen von Fortinet gehören:

  • Ein AV/IPS-Signatur wurde erstellt, um diesen symbolischen Link auf betroffenen Geräten zu erkennen und zu bereinigen.
  • Änderungen wurden in die neuesten Releases aufgenommen, um den symbolischen Link zu erkennen und zu entfernen und sicherzustellen, dass das ssL-VPN nur die erwarteten Dateien bereitstellt.
  • Proaktive Kommunikation, die Kunden zum Aktualisieren ihrer Geräte auffordert, sorgfältig ausbalanciert, um gegen weitere unbeabsichtigte Kompromittierungen zu schützen, und gleichzeitig unser Engagement für verantwortungsvolle Transparenz erfüllt.

Speziell zu den in diesem Blog beschriebenen Ergebnissen (April 2025) hat Fortinet mehrere FortiOS-Abhilfemassnahmen veröffentlicht, darunter:

  • FortiOS 7.4, 7.2, 7.0, 6.4: Der symbolische Link wurde als bösartig vom AV/IPS-Engine markiert, sodass er automatisch entfernt wird, wenn die Engine lizenziert und aktiviert ist.
  • FortiOS 7.6.2, 7.4.7, 7.2.11 & 7.0.17, 6.4.16: Durch das Upgrade auf diese Version wird der bösartige symbolische Link entfernt.
  • FortiOS 7.6.2, 7.4.7, 7.2.11 & 7.0.17, 6.4.16: Die ssL-VPN-Benutzeroberfläche wurde modifiziert, um das Bereitstellen solcher bösartigen symbolischen Links zu verhindern.

Fortinet hat direkt mit Kunden kommuniziert, die nach den verfügbaren Telemetriedaten als von diesem Problem betroffen identifiziert wurden, und empfehlen ihnen, folgende Schritte zu unternehmen:

  • Alle Geräte auf 7.6.2, 7.4.7, 7.2.11 & 7.0.17 oder 6.4.16 upgraden.
  • Die Konfiguration aller Geräte überprüfen.
  • Alle Konfigurationen als potenziell kompromittiert betrachten und die empfohlenen Schritte unten befolgen, um sich zu erholen:
  • KB-Artikel Fortinet

Muss ich upgraden?
Es ist von entscheidender Bedeutung, dass alle Organisationen ihre Geräte auf dem neuesten Stand halten. Verschiedene Regierungsorganisationen haben berichtet, dass staatlich unterstützte Bedrohungsakteure alle Anbieter, einschliesslich bekannter, aber ungepatchter Schwachstellen, ins Visier nehmen. Im Allgemeinen ist die beste Verteidigung gegen jede bekannte Schwachstelle die Einhaltung guter Cyber-Hygiene-Praktiken, einschliesslich Upgrades. Der 2H 2023 Global Threat Landscape Report von FortiGuard Labs hat herausgefunden, dass Bedrohungsakteure durchschnittlich 4,76 Tage nach der öffentlichen Bekanntgabe einer neuen Schwachstelle eine bekannte Schwachstelle ausnutzen. In diesem Klima haben sowohl Anbieter als auch Kunden eine Rolle zu spielen. Anbieter müssen robuste Sicherheitsprüfungen in allen Phasen des Produktentwicklungslebenszyklus einführen und sich der verantwortungsvollen Transparenz in ihren Schwachstellenmeldungen widmen. Mit mehr als 40.000 aufgezeichneten Schwachstellen im Jahr 2024 basierend auf Daten von NIST ist es auch von entscheidender Bedeutung, dass Kunden ein strenges Patch-Regime einhalten, um das Risiko einer Ausnutzung zu verringern. In Bezug auf diesen Vorfall hat Fortinet direkt mit identifizierten betroffenen Kunden kommuniziert, die auf Basis der verfügbaren Telemetrie Massnahmen ergreifen müssen. Fortinet empfiehlt jedoch allen Kunden, unabhängig davon auf eine dieser empfohlenen Versionen zu upgraden. Fortinet hat auch viele Änderungen integriert, um die Sicherheitsfunktionen weiter zu verbessern, die sich mit den wichtigsten Herausforderungen der Kunden befassen und für Kunden verfügbar sind, die auf die neueste Version aktualisieren, einschliesslich, aber nicht beschränkt auf:

  • Zusätzliche Kompilierungszeit-Härtung, um die Angriffsbarriere auf Produkte zu erhöhen.
  • Virtuelles Patchen, um Probleme vor der Patch-Verarbeitung zu mildern.
  • Implementierung der Firmware-Integritätsvalidierung in Hardware (BIOS).
  • Einführung der Integrity Measurement Architecture (IMA) / Filesystem Integrity.
  • Automatische Updates, um Geräte nahtlos gegen Schwachstellen zu patchen, ohne dass Administratoren eingreifen müssen.

Fortinet ermutigt Kunden weiterhin, die FortiOS-Best-Practice-Ressourcen zu nutzen, einschliesslich Anleitungen zur Systemhärtung sowie Funktionen, die Kunden helfen, den Aktualisierungsprozess zu automatisieren, wie Uninterrupted Cluster Upgrade, Sub-second failover, Fail-over protection, Auto-restore configs / Configuration revisions und Automatic / Scheduled patch upgrades.

Quelle: https://www.fortinet.com/blog/psirt-blogs/analysis-of-threat-actor-activity


add 15.04.2025 - 4Tinu | Microsoft Copilot Copilot-icon.png hat mir geholfen

Vulnerabilities

Vulnerability.svg

Authentication bypass in Node.js websocket module - CVE-2024-55591

New.svg


Problembeschreibung:
Eine gezielte Kampagne auf Fortinet FortiGate-Firewalls mit exponierten(externe) Managementinterfaces wurde identifiziert.
Bedrohungsakteure erlangten unbefugten administrativen Zugriff, indem sie neue Benutzerkonten erstellten, SSL-VPN-Zugriffe konfigurierten und laterale Bewegungen innerhalb des Netzwerks durchführten. Der initiale Zugriffspfad ist bislang nicht bestätigt; es wird jedoch eine Zero-Day-Schwachstelle vermutet.

Auswirkung:
Eine erfolgreiche Ausnutzung ermöglicht unautorisierte Konfigurationsänderungen, einschliesslich der Erstellung von gefälschten Administratorkonten und SSL-VPN-Zugängen, was potenziell zur vollständigen Kompromittierung des Systems führen kann.

Bedrohungslevel:

  • Severity Critical
  • Die Bedrohung wird mit einem CVSSv3 Score von 9.6 eingestuft!

Betroffene Systeme:

  • FortiGate mit FortiOS 7.0.0 - 7.0.16
  • FortiProxy mit ProxyOS 7.2.0 - 7.2.12
  • FortiProxy mit ProxyOS 7.0.0 - 7.0.19

Folgende FortiOS Versionen sind nicht betroffen:

  • FortiOS 7.2.x
  • FortiOS 7.4.x
  • FortiOS 7.6.x

Lösung:
Auf folgende Versionen kann upgedatet werden, damit diese Sicherheitslücke geschlossen wird:

  • Upgraden der FortiGate auf die Version 7.0.17 oder höher ⇒ (Das FortiOS 7.0.17 wurde am 14.1.2025 ausgerollt.)
  • Upgraden vom FortiProxy auf die Version 7.2.13 oder höher
  • Upgraden vom FortiProxy auf die Version 7.0.20 oder höher

Weitere Massnahmen und Workaround:


Weitere Informationen findet man unter folgenden externen Artikeln:
PSIRT - FortiGuard:

CVE Informationen

Articwolf:

BSI - Deutschland:


edit 15.01.2025 - 4Tinu


Vulnerability.svg

FortiManager Missing authentication in fgfmsd - CVE-2024-47575


Problembeschreibung:
Eine fehlende Authentifizierung für eine kritische Funktion [CWE-306] im FortiManager fgfmd Daemon kann es einem entfernten, nicht authentifizierten Angreifer mit einem gültigen Fortinet-Zertifikat, das von einem Fortinet-Gerät oder einer VM extrahiert wurde, ermöglichen, beliebigen Code oder Befehle über speziell gestaltete Anfragen auszuführen.
Auswirkung:
Unautorisierte Ausführung von Code oder Befehlen
Details:
Ein entfernter, nicht authentifizierter Angreifer kann Berechtigungen umgehen und unautorisierte Befehle ausführen, was den Download von FortiManager-Konfigurationen ermöglichen kann, einschliesslich derjenigen der verwalteten FortiGate-Geräte.

FG-IR: FG-IR-24-423
Bedrohungslevel:

  • Severity Critical
  • Die Bedrohung wird mit einem CVSSv3 Score von 9.8 eingestuft!

Betroffene Systeme:

  • FortiManager 7.6.0 und älter
  • FortiManager 7.4.0 bis 7.4.4
  • FortiManager 7.2.0 bis 7.2.7
  • FortiManager 7.0.0 bis 7.0.12
  • FortiManager 6.4.0 bis 6.4.14
  • FortiManager 6.2.0 bis 6.2.12
  • FortiManager Cloud 7.6 ist nicht betroffen
  • FortiManager Cloud 7.4.1 bis 7.4.4
  • FortiManager Cloud 7.2.1 bis 7.2.7
  • FortiManager Cloud 7.0.1 bis 7.0.12
  • FortiManager Cloud 6.4 sind alle Versionen betroffen

Lösung:
Auf folgende Versionen kann upgedatet werden, damit diese Sicherheitslücke geschlossen wird:

  • Upgraden auf die FortiManager Cloud Version 7.4 upgraden auf die Version 7.4.5 oder höher
  • Upgraden auf die FortiManager Cloud Version 7.2 upgraden auf die Version 7.2.5 oder höher
  • Upgraden auf die FortiManager Cloud Version 7.0 upgraden auf die Version 7.0.5 oder höher
  • Upgraden auf die FortiManager Cloud Version 6.4 auf eine höhere GA Version upgraden/migrieren

Die alten FortiAnalyzer-Modelle

  • 1000E
  • 1000F
  • 2000E
  • 3000E
  • 3000F
  • 3000G
  • 3500E
  • 3500F
  • 3500G
  • 3700F
  • 3700G
  • 3900E

mit der folgenden aktivierten Funktion (FortiManager auf FortiAnalyzer):

Config cli.png Konfiguration über die CLI:
 
config system global  
set fmg-status enable  
end

Ebenfalls ist mindestens ein Interface mit aktiviertem fgfm-Dienst von dieser Sicherheitslücke betroffen.

Workarounds:

Massnahme 1:
Auf dem FortiManager der Versionen <=7.0.12, <=7.2.5 oder <=7.4.3 (ausser 7.6.0) kann mit folgender Konfiguration verhindert werden, dass unbekannte Geräte sich versuchen zu registrieren:

Config cli.png Konfiguration über die CLI:
 
config system global
    set fgfm-deny-unknown enable
end
Wichtig.svg

Wenn du diese Einstellung aktivierst, verhindert FortiManager, dass sich ein FortiGate-Gerät registriert, falls dessen Seriennummer nicht in der Geräteliste hinterlegt ist, selbst wenn das Modellgerät und der vorab geteilte Schlüssel (PSK) übereinstimmen.

Massnahme 2:
Für alle FortiManager ab der Version 7.2.0 kannst du Abhilfemassnahmen ergreifen, indem du lokale Firewallregeln (Local-In-Regeln) erstellst. Damit kannst du die IP-Adressen der FortiGate-Geräte, welche eine Verbindung herstellen dürfen, auf eine Freigabeliste zu setzen.

Alternativ kannst du dies auch über einer externen Firewall welche vor dem FortiManager platziert ist, im Regelset konfigurieren.

Um eine lokale Firewallregel auf dem FortiManager zu konfigurieren, die Verbindungen von einem bekannten Subnetz, z. B. 198.18.250.0/24 (Verwaltungsnetzwerk), sowie der spezifischen IP-Adresse 10.250.17.2 (FortiGate-Gerät) zulässt, verwende folgende Regeln:

Config cli.png Konfiguration über die CLI:
 
config system local-in-policy
    edit 1
        set action accept
        set src 198.18.250.0/24
        set dport 443  <--- WebGui Adminport
    next
    edit 2
        set action accept
        set src 198.18.250.0/24
        set dport 22   <--- SSH Adminport
        next
    edit 3
        set action accept
        set src 10.250.17.2/32
        set dport 541  <--- Erlaube nur TCP/541 von bekannten FortiGate-IP-Adressen.
       next
    edit 4
       next
end
Info.svg

Es ist wichtig zu beachten, dass die Regel 4 im Beispiel alle Einstellungen auf "Standard" hat.
Dadurch wird diese zu einer expliziten Drop-Regel, die den Zugriff von allen anderen IP-Adressen blockiert.

Weitere Informationen betreffend Local-In-Regeln auf dem FortiManager findet man im CLI Guide:

Massnahme 3:
Für Versionen 7.2.2 und höher, 7.4.0 und höher, 7.6.0 und höher ist es auch möglich, ein benutzerdefiniertes Zertifikat zu verwenden, um die Sicherheitslücke zu beheben:

Config cli.png Konfiguration über die CLI:
 
config system global
set fgfm-ca-cert <Zertifikat>
set fgfm-cert-exclusive enable
end
  • Installiere dieses Zertifikat auf den FortiGate-Geräten.
  • Nur dieses CA-Zertifikat wird akzeptiert.
  • Dies bietet einen zusätzlichen Schutz, sofern der Angreifer kein Zertifikat erhält, das von dieser CA signiert wurde.
Info.svg

Für FortiManager-Versionen 6.2, 6.4 und 7.0.11 und darunter, führe bitte ein Upgrade auf eine der oben genannten Versionen durch und wende die entsprechenden Workarounds an.


Weitere Informationen findet man unter folgenden externen Artikeln:
PSIRT - FortiGuard:

Informationen CVE-2024-47575

Informationen auf Heise.de:

Google:


add 14.10.2024 - 4Tinu

Vulnerability.svg

Sicherheitsluecke Heap buffer overflow in sslvpn pre-authentication - CVE-2023-27997

New.svg


Problembeschreibung:
Eine neue kritische Sicherheitslücke, die derzeit noch nicht öffentlich bekannt ist, betrifft Fortinets Fortigate-Firewalls, genauer gesagt die SSL-VPN-Funktionen.

Die Sicherheitslücke ermöglicht es auf allen FortiGate mit aktivem SSL-VPN sich ohne Authentifizierung diese Schwachstelle auszunutzen.

Bedrohungslevel:
Der Schweregrad der Sicherheitslücke wird mit 9.3 !! eingestuft

Betroffene Systeme:
FortiOS Versionen:

  • FortiOS Version 7.2.0 bis 7.2.4
  • FortiOS Version 7.0.0 bis 7.0.11
  • FortiOS Version 6.4.0 bis 6.4.12
  • FortiOS Version 6.0.0 bis 6.0.16
  • Das FortiOS 7.4.0 ist nicht betroffen.

FortiProxy Versionen:

  • FortiProxy Version 7.2.0 bis 7.2.3
  • FortiProxy Version 7.0.0 bis 7.0.9
  • FortiProxy Version 2.0.0 bis 2.0.12
  • FortiProxy 1.2 alle Versionen
  • FortiProxy 1.1 alle Versionen

FortiOS-6K7K Versionen:

  • FortiOS-6K7K Version 7.0.10
  • FortiOS-6K7K Version 7.0.5
  • FortiOS-6K7K Version 6.4.12
  • FortiOS-6K7K Version 6.4.10
  • FortiOS-6K7K Version 6.4.8
  • FortiOS-6K7K Version 6.4.6
  • FortiOS-6K7K Version 6.4.2
  • FortiOS-6K7K Version 6.2.9 bis 6.2.13
  • FortiOS-6K7K Version 6.2.6 bis 6.2.7
  • FortiOS-6K7K Version 6.2.4
  • FortiOS-6K7K Version 6.0.12 bis 6.0.16
  • FortiOS-6K7K Version 6.0.10

Liste wurde von hier entnommen:

Workaround:
Das SSL-VPN auf der FortiGate deaktivieren, bis das Gerät auf einer der unter Lösung aufgeführten FortiOS Versionen, upgedatet werden kann.

Lösung:
Um die Sicherheitslücke im betroffenen FortiOS zu schliessen auf einer der folgenden FortiOS Versionen updaten. FortiOS

FortiProxy

FortiOS-6K7K

Weitere empfohlene Massnahmen:
Neben der Überwachung von Sicherheitshinweisen und dem sofortigen Patchen von Systemen empfiehlt Fortinet dringend Folgendes:


Weitere Informationen findet man unter folgenden externen Artikeln:
Heise DE:

PSIRT - FortiGuard:

CVE:


edit 22.05.2025 - 4Tinu

Support Alert

Was ist die Fortinet Support Bulletin Anouncing Page?

Fortinet Support Bulletin Announcing Page ist eine Seite in der Fortinet von Zeit zu Zeit wichtige Informationen zu BugFixes, Critical Bugs im Zusmmenhang mit dem Support der Fortinet Produkte lanciert:

Support Alert Meldungen

Hier findet man die Support Alert Meldungen welche wir noch ein wenig mit Hintergrund Informationen versuchen zu ergänzen:

Achtung.svg

FortiOS 7.0.4 Proxy-Modus Applikations Kontrolle - CSB-220207-1


Beschreibung:
Beim FortiOS 7.0.4 gibt ein potenzielles Problem mit Applikationscontroll Profile welche im Proxymodus verwendet werden. Dabei werden SSL-insertifizierte Session vorzeitig geschlossen, was zu einem Unterbruch des Datentraffics führt. Das Verhalten wird möglicherweise nicht sofort nach dem Upgrade auf 7.0.4 sichtbar sein.

Profile im Flow Modus sind davon nicht betroffen:

Betroffene Produkte:

  • FortiGate

Betroffene Betriebsysteme

  • FortiOS 7.0.4

Workaround im 7.0.4:

  • Anstatt Proxy basierte Profile momentan Flow basierte Profile benutzen.
  • Wenn das Problem auftritt, kann vorübergehend das starten des Wad-Proxy helfen:
  • diag test application wad 99
Config cli.png Konfiguration über die CLI:
diagnose test application wad 99

Lösung:
Im FortiOS 7.0.5 ist dieses Problem behoben. Daher empfehlen wir von 7.0.4 auf 7.0.5 upzugraden


Quelle:
https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx Bulletin CSB 220207-1 vom 9.2.2022

Achtung.svg

Zugriff auf Websites mit SSL-Überprüfung blockiert


Es scheint ein anhaltendes Problem mit der Zertifikatskette einer Stammzertifizierungsstelle (ISRG Root X1) zu geben. Dieses Problem betrifft alle Anbieter von SSL-Inspektionsprodukten, unabhängig davon Full-Inspektion oder Zertifikats Inspektion verwendet wird.

Achtung.svg

Dieser Issue wird mit den folgenden FortiOS Releases behoben:

  • FortiOS 6.2.10
  • FortiOS 6.4.8
  • Im FortiOS 7.0.3 ist der Bug leider immer noch enthalten.

Genaueres findet man in den Release Notes der entsprechenden Versionen unter Know Issues und Resolved Issues


Es besteht folgender Workaround (Stand 05.10.21):


Das Certificate Bundle (Version 1.28), welches die Expired Certificates ersetzt, ist neu auf FortiGuard erhältlich, und wird im Rahmen geplanter FortiGuard-Updates automatisch heruntergeladen.

Um dies zu valideren, ist folgender CLI-Befehl zu verwenden:

Config cli.png Konfiguration über die CLI
# diagnose autoupdate versions | grep -A5 '^Cert'

Certificate Bundle
---------
Version: 1.00028


Um das Certificate Bundle manuell upzudaten, ist folgender CLI-Befehl zu verwenden:

Config cli.png Konfiguration über die CLI
# execute update-now


Sobald das Certificate Bundle upgedatet wird, ist der Workaround anwendbar. Um sicherzustellen, dass das Expired Root CA nicht mehr verwendet wird, ist DNS Blackholing notwendig, welches FortiGate den Zugang zu apps.identrust.com blockiert.

Folgend ein Beispiel einer möglichen Konfiguration:

Config cli.png Konfiguration über die CLI
config system dns-database
edit "1"
set domain "identrust.com"
set authoritative disable
config dns-entry
edit 1
set hostname "apps"
set ip 127.0.0.1
next
end
next
end

*Hinweis: Sobald apps.identrust.com keine Expired CA Certificates mehr sendet, kann die Konfiguration entfernt werden
*Hinweis: Mittels Teil-Befehl "set authoritative disable" werden andere FQDNs (z.B. commercial.ocsp.identrust.com) weiterhin resolved


Sobald das oben-erwähnte DNS Blackholing aktiviert wird, können folgende (vorher getätigte) Änderungen wieder rückgängig gemacht werden:

1) Von Proxy zu Flow Inspection

2) Zwischenzeitliches Erlauben von Expired Certificates


Mehr Details zu den oberen Schritte findet man unter folgendem Link:

https://kb.fortinet.com/kb/documentLink.do?externalID=FD53305 -> "Technical Tip: Expiring Let’s Encrypt Certificates"


Wichtig: Falls das Problem weiterhin auftaucht, muss eventuell noch der IPS und WAD Cache gelehrt werden (siehe Details im oben-erwähnten KB-Artikel/Link)


Weitere, generelle Informationen findet man unter folgendem Link:

https://www.fortinet.com/blog/psirt-blogs/fortinet-and-expiring-lets-encrypt-certificates

Danke an Stefanie vom TAC Frankfurt, welche uns diese Information zugestellt hat
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FortiAP Wireless Access Point upgrade Issue with HPE PoE Switches - CSB-210127-1


Wenn der Power over Ethernet (PoE)-Switch der Marke Hewlett Packard Enterprise (HPE) während eines Upgrades für mehr als 120 Sekunden keine LLDP-Antwort (Link Layer Discovery Protocol) empfängt, kann er die angeschlossenen FortiAP-Einheiten einseitig zurücksetzen oder ausschalten. Dies kann zum Anhalten des Upgrades auf halbem Weg abbricht und somit zu einem Upgrade-Fehler führen kann. Dieses Problem kann auftreten, wenn ein Upgrade versucht wird von einer beliebigen Software-Version 6.4.2 oder früher. Wenn die FortiAP-Einheit nicht mehr reagiert, wenden Sie sich bitte an den Technischen Support von Fortinet.


Es kann ein Problem geben, wenn man einen FortiAP an einem POE-Switch von Hewlett Packard Enterprise (HPE) angeschlossen hat und den FortiAP upgraden will. Das Problem zeigt sich, wenn der FortiAP welcher am upgraden ist, für mehr als 120 Sekunden keine LLPD Antwort ((Link Layer Discovery Protocol)) empfängt. Der FortiAP kann sich einseitig zurück setzen oder wird ausgeschalten. Dies kann zum stop oder Unterbruch des Upgrades führen und generiert so einen Upgrade Fehler. Dieses Problem kann auftreten wenn ein FortiAP von einer x-beliebigen Software bis 6.4.2 einen upgrade durchführt.

Falls dieses Problem auftritt und der FortiAP nicht mehr reagiert, kann man sich an den TAC Support von Fortinet wenden. (Ticket mit der Serienummer des betroffenen FortiAP eröffnen.

Betroffene Produkte:

  • Alle FortiAP Modelle der Serie E
  • FortiAP 431F und 433F

Betroffene OS Versionen:

  • FortiAP-W2 : 6.0 , 6.2, 6.4.0-6.4.2 (Für die E- Serie)
  • FortiAP : 6.4 buld 5760 (für F-Serie 431F und 433F)

Workaround Auf den HPE PoE-Switches müssen zuerst die LLDP-Funktion den Ports deaktivieren, auf welchem die FortiAP angeschlossen sind, welche upgegradet werden sollen.

Alternativ kann man auch global die LLPD Funktion deaktivieren.

gesamten Switch.


Konfiguration auf dem HPE Switch:

Konfiguration über CLI
lldp admin-status <PORT-LIST> txonly | rxonly | tx_rx | disable

lldp admin-status <POE Port an welchem der FortiAP angeschlossen ist> disable

Referenz: https://techhub.hpe.com/eginfolib/networking/docs/switches/K-KA-KB/15-18/5998-8160_ssw_mcg/content/ch06s12.html

Lösung

Fortinet löst dieses Problem für FortiAP der Serie E im FortiOS FortiAP-W2 6.4.3 Build 0451
Für die FortiAP 431F und 433F wird es im FortiAP 6.4.3 Build 0155 behoben.

Nachdem alle betroffenen FortiAPs erfolgreich auf die Firmware Version 6.4.3 oder höher aktualisiert wurden, kann die LLDP-Funktion auf den Switches wieder aktiviert werden.

Customer Support Bulletin CSB-210127-1 vom 27.Januar 2021

Fortinet Announced neue MAC-Adressen für AccessPoints (FAP)?

Bis anhin hat Fortinet Access Points ausgeliefert basierend auf der MAC Adresse "00:09:0F" (Stand April 2013). Diese MAC Adresse ist direkt verknüpft mit der FortiOS Software auf de Access Points für vers. Funktionen. Nun aus nicht bekannten Gründen werden neu ausgelieferte Fortinet Access Points mit der MAC Adresse "08:5B:0E" ausgeliefert. Dies kann (muss nicht) zu Problemen führen im Betrieb da wie schon erwähnt die MAC Adresse mit dem FortiOS verknüpft ist. Um diese Probleme zu verhindern ist zu beachten mind. FortiOS 5.0.3 auf den Access Points einzusetzen da in diesem Patch Release dem Umstand der neuen MAC Adresse Rechnung getragen wird. Wenn dem nicht Rechnung getragen wird dh. neue MAC Adresse mit FortiOS 5.0.2 auf den Access Points betrieben wird kann dies zu Problemen führen. Nachfolgendes Dokument wurde von Fortinet betreffend diesem Umstand als "Customer Support Bulletin" herausgegeben:

       Datei:CSB-130403-1-FortiAP-MAC-Addresses.pdf

Wir bitten allen Kunden zukünftig auf den Access Points mind. FortiOS 5.0.3 einzusetzen. Wenn die Access Points im Zusammenhang mit FortiGate FortiOS 4 MR3 eingesetzt werden siehe folgender Artikel:

       FortiAP:FAQ#Welche_Firmware_sollte_auf_einer_FortiGate_und.2Foder_FortiAP_benutzt_werden.3F

Fortinet zieht FortiGate FortiOS 4.3 Patch 13 zurück?

Fortinet hat am 7. May 2013 die neue Firmware für FortiGate's FortiOS 4 MR3 Patch13 zur Verfügung gestellt und hat diese am gleichen Tag zurückgezogen. Probleme gab es im IPSec Bereich (Phase 2) durch die Definition eines Subnets. Als Workaround kann in der Phase2 der Selektor die IP als Bereich definiert werden zB. 192.168.1.1-192.168.1.255. Ist der Selektor als IP in der Form 192.168.1.0/24 definiert kommt es zu Problemen. Weitere Informationen im offiziellen "Customer Support Bulletin" von Fortinet:

       Datei:CSB-130507-1-FortiOS-IPSec-VPN.pdf

Wir bitten alle Kunden diese Release nicht zu benutzen und falls bereits angewendet ein Rollback durchzuführen oder als letzte Möglichkeit den Workaround anzuwenden!

       NOTE Am 17. Mai 2013 wurde Patch 14 Released. In diesem Release wurde der Fehler
            korrigiert. Wir bitten alle Kunden die den Patch 13 verwenden mit dem 
            Workaround ein Upgrade auf Patch 14 durchzuführen!

FortiGate/FortiOS Ports down after 248 days of operation?

Bei unten aufgeführten FortiGate Modellen/FortiOS Versionen kann es bei 1G und 10G Ports zu bestimmten Symptomen kommen. Dies speziell nach 248 Tagen dh. Diese Symptome treten nicht per Standard auf sondern treten nur auf wenn auf FortiOS Ebene eine bestimmten Konstellation eintritt. folgende Symptome können auftreten:

       Link negotiation errors
       Port status down
       Port satus up but no traffic passing
       Link failure
       Port interface statistic rx/tx not correct

Folgende Modelle und Module sind betroffen:

       FortiGate: 600C/800C/1000C/1240B/3040B/3140B/3240C/3950B/3951B/5001B/5101C/5203B
       FortiGate FMC Module: C20/F20/XD2
       FortiCarrier: 3950B/3951B/5001B

Folgende FortiOS Pachlevel sind betroffen:

       FortiOS 4.0 MR2 GA to Patch Release 12 (4.2.12)
       FortiOS 4.0 MR3 GA to Patch Release 8 (4.3.8)
       FortiOSCarrier 4.0 MR2 GA to Patch Release 12 (4.2.12)
       FortiOSCarrier 4.0 MR3 GA to Patch Release 8 (4.3.8)

Ein Workaround ist auf den letzen FortiOS Patchlevel upzugraden. Wenn das Symptome auftritt sollte für eine sofortige Lösung der Device neu gestartet werden! Folgende Support Bulletin von Fortinet gibt Auskunft über dieses Issue:

       Datei:CSB-270513-1-port-down-248-days-1.pdf

Der FortiAnalyzer 4.0 MR3 Patch 6 FIPS und CC Zertifiziert?

Folgende Builds basierend auf "4.0 MR3 Patch 6" des FortiAnalyzer wurden FIPS und [CC] Zertifiziert:

       FortiAnalyzer-100C, 400B, 400C, 1000C, 2000B, 4000B

Weitere Informationen können über das offizielle Dokument des Support Bulletins entnommen werden:

       Datei:CSB-130507-2-FAZ-40MR3P6-FIPS-CC-Certified-Firmware.pdf

FortiClient AV update package causes connectivity issues?

Am 19. Juli 2013 wurde durch Fortinet über das FortiGuard Environment ein Antivirus Definition File Update bereitgestellt mit der Version 17.940! Diese Version des Antivirus Definiton File beinhaltete ein "False Positive". Dies bedeutet das Microsoft File "tcpip.sys" wurde fälschlicherweise als Virus erkannt. Durch diesen "False Positive" wurde das File - sofern auf dem Client ein "scheduled scan" durchgeführt wurde - in die Quarantine verschoben. Effekt daraus war, dass die Netzwerkverbindung des betroffenen Client - durch das verschieben des genannten Files - unterbrochen wurde sowie nicht mehr funktionierte da dieses File "tcpip.sys" benötigt wird auf einem Client um eine erfolgreichen Netzwerkverbindung zu etablieren.

Dieser "False Positive" wurde durch das Defintion File Update am 22. Juli 2013 mit der Version 17.943 korrigiert!

       Workaround um den "False Positvie" zu beheben:
       
       Kontrollieren Sie im FortiClient ob das File "tcpip.sys" sich in der Quarantine befindet:
       
       FortiClient Console > Klicke auf AntiVirus > danach wähle "Threats Quarantined"
       
       Befindet sich das File "tcpip.sys" in der Quarantine führe folgendes durch:
       
        1. Download the TCPIP-fix.zip file from the following location and copy to a USB flash drive or similar media:
          
           ftp://ftp-temp:r3triev3@support.fortinet.com/dropbox/CSB_Forticlient_17.940/TCPIP-fix.zip
          
        2. Disable the "Real Time Protection" from the FortiClient Console.
        3. Shutdown the FortiClient software.
        4. Open the cmd prompt with "Run As Administrator" privilege.
        5. Perform the command "net stop fortishield".
        6. Transfer the TCPIP-fix.zip to the workstation from the USB flash.
        7. Extract TCPIP-fix.zip into a folder.
        8. Using the command line interface, browse to the extracted folder.
        9. Perform "runme.bat" and wait for the script to finish. You will see the following message in the CMD window:
        
           Please reboot when Windows reports that it has finished installing adapters.
           Press any key to continue . . .
        10. In the Windows tray, you will see a message "Installing device driver software" and then a second message "Your device is ready to use".
        11. Reboot the PC.
        12. After the reboot and the network is restored, update the FortiClient AV signatures.
        13. Re-enable "Real Time Protection" from the FortiClient Console.

Weitere Informationen können über das offizielle Dokument des Support Bulletins entnommen werden:

       Datei:CSB-130724-1 FCT AV package network issue.pdf

FortiWeb connection timeouts during IP Reputation service update?

Bei WebServer'n die über FortiWeb geschützt werden -im Zusammenhang mit dem auf dem FortiWeb aktivierten Service "IP Reputation"- kommt es zu "Connection Timouts". Dieser Fehler stammt vom FortiOS das auf dem FortiWeb eingesetzt wird. Die Auswirkungen sind Performance Einbussen die den Zugriff auf die Web Server die über FortiWeb geschützt werden verlangsamen. Wenn dieser Umstand eintrifft wird auf der Console folgendes angezeigt:

       get IP intelligence hash node error(1000000)

Betroffen von diesem Fehler sind folgende FortiOS im Zusammenhang mit FortiWeb:

       5.0.0, 5.0.1, 5.0.2

Als Lösung sollte das FortiOS des FortiWeb auf folgenden Release gebracht werden:

       5.0.3

Wennn dies nicht möglich ist kann als Workaround der Service/Funktion auf dem FortiWeb der "IP Reputation" deaktiviert werden! Weitere Auskunft gibt folgendes Dokument der diesen Support Alert adressiert:

       Datei:CSB-131018-1 FWB Connection Timeouts IP Reputation.pdf

FortiGate Heartbeat Failures if the system uptime is greater than 497 days?

Wenn ein FortiGate HA Cluster mehr als 497 Tage "up and running" ist kommt es zu "heartbeat" Fehlern! Folgende FortiOS sind betroffen:

       FortiOS 4.0.0 - 4.3.15
       FortiOS 5.0.0 - 5.0.4

Um den Uptime zu überprüfen führe folgendes Kommando aus:

      # get sys performance status

Um den "heartbeat" Fehler zu beheben führen einen Neustart des Cluster's durch um die "Sys Uptime" zurück zustellen! Weitere Auskunft gibt folgendes Dokument der diesen Support Alert adressiert:

       Datei:CSB-131106-1 FGT Heartbeat failures 497 days.pdf

FortiGate System Freeze mit FortiOS 5.0.5 FGT-3810A / FGT-5001B/C?

Einge Modelle von FortiGate dh. FGT-3810A / FGT-5001B/C mit FortiOS 5.0.5 sind von folgenden Umstand betroffen:

       Wenn "heavy-load" im Zusammenhang mit HTTP Traffic auftritt kann ein System Freeze eintreten!

Wenn dies eintritt ist die CLI sowie das Web Mgmt. Interface nicht mehr zugänglich. Dieser Umstand tritt nur auf im Zusammenhang mit den genannten Geräten, bestimmten NP4 Prozessoren und VLAN's sowie FortiOS 5.0.5! Fortinet wird am November 22, 2013 für die betroffenen Geräte einen Patch zur Verfügung stellen. Weitere Informationen findet man im foglenden Support Alert Dokument:

       Datei:CSB-131113-1 FGT NP4 Hang Issue.pdf

FortiGuard updates to FortiOS 2.8 to finish?

Am 28. November 2013 kündigt Fortinet an das FortiOS basierend auf Version 2.8 EOL (End Of Life) geht dh. speziell für die IPS Engine 1.000 sowie AV Engine 3.003 werden keine Updates mehr zur Verfügung gestellt sowie die Entwicklung wird eingestellt. Alle FortiGate's basierend auf FortiOS 2.8 sollten so schnell als möglich auf die Version 3.0 gebracht werden um weiterhin betreffend Support sei es IPS und/oder AV Engine zu gewährleisten.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-131126-1.

FortiGate/FortiManager IPS Engine update Januar/Februar 2014?

IPS Engine Updates werden über FortiGuard für Customer mit gültigen FortiGuard Service periodisch zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich nicht um die IPS Signaturen sondern die Engine selber. Die nächste zur Verfügung stehenden IPS Engine Update Version ist die Version 2.174. Diese Engine wird allen FortiGate Devices mit FortiOS 5 sowie FortiOS 4.3.12 oder höher gemäss nachfolgenden Zeitplan automatisch zur Verfügung gestellt:

       January 27th 10:00 PST – Remaining FortiGate units running 4.3.12 or later patch releases
       January 29th 10:00 PST – Premium support customer devices running 4.3.12 or later patch releases
       February 10th 10:00 PST – All FortiManager’s running 4.3.x or 5.0.x software and providing IPS packages to FortiGates running 4.3.12 or later patch releases and all 5.0 versions 
       
       NOTE In seltenen Fällen kommt es zu kurzfristigen "High CPU" Situation der IPS Engine. Diese "High CPU" Situation
            sind nur vorübergehender Natur dh. wenn die "High CPU" Situation permanent besteht siehe nachfolgender Artikel:
            
            FortiGate-5.0-5.2:FAQ#Wie_kann_ich_rausfinden_was_ein_High_CPU_verursacht_und_was_kann_ich_dagegen_tun.3F

Wenn Probleme erwartet werden auf der FortiGate etc. kann das automatische Update ebenfalls komplett deaktiviert werden und manuell innerhalb eines Wartungsfenster installiert werden. Dazu stellt Fortinet folgenden Link zur Verfügung um das Packet über folgende Position manuell einzuspielen:

       ftp://ftp-temp:r3triev3@support.fortinet.com/CustomerCare/flen-400-2.0174.pkg 
       
       Einzuspielen über die Position:
       
       System > Config > FortiGuard > FortiGuard Subscription Services > IPS Definitions > Update

Um nachträglich die IPS Version auf dem FortiGate Device zu Ueberprüfen kann folgender Befehl auf der CLI ausgeführt werden:

       # get syst auto-update version
        IPS Attack Engine
        --------- Version: 2.00137

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-140110-1.

Fortinet Information Disclosure Vulnerability in OpenSSL?

Betreffend Details zu diesem "Vulnerability" siehe nachfolgender Artikel:

      Fortinet:Support-Alerts#Fortinet_.22Heartbleed.22_OpenSSL_Vulnerabilitly_Remote_Memory_Disclosure_Vulnerability_8._April_2014_.28CVE-2014-0160.29.3F

Weitere Informationen findet man im foglenden Support Alert Dokument:

      Datei:CSB-140408-1 OpenSSL Vulnerability.pdf

FortiGuard Updates für FortiOS 3.0 End Of Life?

Fortinet kündigt an, dass die Antivirus Engine (AVE) und IPS Engine (IPSE) im Zusammenhang mit FortiOS 3.0 end of life geht (Juli 2014). Bis Januar 2015 werden keine AV-Engine und/oder IPS-Engine Signaturen Packages für FortiOS 3.0 zur Verfügung gestellt. Ab Januar 2015 wird der Support für FortiOS 3.0 im Zusammenhang mit AV-Engine/IPS-Engine sowie Signaturen Package im FortiGuard Distribution Network komplett eingestellt.

Folgende Produkte sind betroffen:

       Alle FortiGate Modelle mit installiertem FortiOS 3.0
       Letzte unterstützte Engine Version basiernd auf FortiOS 3.0 - 3.0 MR5:
       
       IPS Engine: 1.097
       AV Engine: 3.010
       Letzte unterstützte Engine Version basiernd auf FortiOS 3.0 MR6:
       
       IPS Engine: 1.129
       AV Engine: 3.010

Fortinet empfiehlt allen Kunden ein Upgrade auf 4.0 oder höher. Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-140514-1:

      Datei:CSB-140514-1 FGD updates 30 .pdf

FortiDDoS upgrading to 4.1.0 / 4.1.1

Fortinet hat ein Support Bulletin herausgegeben betreffend FortiDDoS Upgrade auf 4.1.0 / 4.1.1. In diesem Support Bulletin wird darauf hingewiesen, dass beim einem Upgrade für FortiDDoS 4.1.0 / 4.1.1 den Release Notes strikte zu folgen ist speziell betreffend Bios Konfiguration. Um den Upgrade Prozess einfach zu gestalten hat Fortinet dieses Upgrade aus dem Downloadbereich entfernt. Kunden die in der Zwischenzeit ein Upgrade betreffend FortiDDoS 4.1.0 / 4.1.1 durchführen wollen müssen -da das Image über den Downloadbereich nicht mehr zur Verfügung steht- ein Ticket eröffnen. Nach dem eröffnen des Tickets erhält der Kunde Hilfe wie das Upgrade durchzuführen ist sowie das Image für das Upgrade selber. Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-140702-1 / CSB-140728-1:

      Datei:CSB-140702-1 FDD upgrade.pdf

FortiGate FortiOS 5.2.1 "IPSec tunnels (DHCP interface) do not come up after reboot"?

Fortinet hat ein Support Bulletin rausgebracht betreffend FortiOS 5.2.1 im Zusammenhang mit IPSec und DHCP Interface. Wenn ein IPSec Tunnel konfiguriert wird basierend auf einem FortiGate Interface (zB wan1) das dessen IP über DHCP bekommt wird der IKE Deamon/Service nach einem Neustart der FortiGate nicht mehr gestartet. Der Grund dafür ist der Folgende: Nach dem Neustart versucht der IKE Deamon den lokalen Gateway zu verifizieren. Da dies nicht möglich ist wird der IKE Deamon/Service nicht gestartet. Dieser Umstand betrifft "nur" Interface's die Ihre IP über einen DHCP Server bekommen dh. Interface's die statisch konfiguriert sind, sind nicht betroffend von diesem Umstand. Dieses Problem ist bekannt unter Bug ID:

       Reference Bug ID: 254898
       Affected Products:
       Alle FortiGate basierend auf FortiOS 5.2.1 (FortiOS 5.2.0 ist nicht betroffen)
       Workaround:
       Um diesem Bug entgegenzutreten gibt es vers. Workaround:
       
       Workaround 1: Nachdem Neustart/Reboot muss der IKE Deamon manuell neu gestartet werden:
                     Benütze auf der Kommandozeile folgendes Kommando:
                     
                     # diagnose sys top 20 40
                     # diagnose sys kill -9 <pid>
                     
                     Beispiel:
                     # diagnose sys top 20 40
                     ...
                     iked 70 S 0.0 1.1
                     # diag sys kill -9 70
                     
                     NOTE Um die Prozess ID des IKE Deamons/Service zu erurieren kann ebenfalls folgender Befehl benützt werden:
                          
                          # fnsysctl more /var/run/iked.pid
                          70
        
       Workaround 2: Roll-back resp. Downgrade auf 5.2.0 (Diesen Weg empfehlen wir nicht).
       Workaround 3: Sofern möglich Konfiguration einer "statischen" IP auf dem FortiGate Interface.
       Resolution:
       Dieser Bug mit der ID 254898 wird in FortiOS 5.2.2 behoben sein. Release Datum für diese Version ist voraussichtlich 10. Oktober 2014.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-140924-1:

      Datei:CSB-140924-1 IPSec DHCP Interface.pdf

FortiGate-100D 4th Generation Supported Code Versions (Inkompatibilität zu FortiOS Versionen)?

Fortinet hat für die FG-100D eine 4te Generation released. Bei diesem Release der Hardware sprich der 4ten Generation "kann" eine Inkompatibilität auftreten mit vers. FortiOS Versionen. Wenn so eine Inkompatibilität existiert/eintritt kann der Device nicht ordnungsgemäss Neu gestartet werden (unit fails to boot-up).

       Affected Products:
       FG-100D in der 4ten Generation können folgendermassen Identifiziert/verifiziet werden:
       
       # get system status
       
       Wenn im Output folgende Part Nummer erscheint handelt es sich um eine FG-100D in der 4ten Generation:
       
       Part Number:  P11510-04
       
       Eine FortiGate-100D in der 4ten Generation trägt die folgende Hardware ID:
       
       Hardware ID:  C4LL40-04AA-0000
       
       Folgende Serien Nummern sind betroffen:
       
       Serial Number:  FG100D3G14812216 und höher 
       
       Ebenfalls sind folgende Serien Nummern betroffen:
       
       FG100D3G14808002
       FG100D3G14808003
       FG100D3G14808005
       FG100D3G14808006
       FG100D3G14808007
       FG100D3G14808008
       FG100D3G14808009
       FG100D3G14808010
       FG100D3G14808011
       FG100D3G14808013
       FG100D3G14808014
       FG100D3G14808015
       Affected Products:
       FortiOS Versionen 4 MR3 ausser 4 MR3 Patch 18
       FortiOS Versionen 5.0 ausser 5.0 Patch 8
       Resolution:
       Update oder neu Staging des Devices auf FortiOS 4 MR3 Patch 18 und/oder FortiOS 5.0 Patch 8

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-141117-1:

      Datei:CSB-141117-1-100D-Supported-Code-Version.pdf

FortiGate FG-80C fails to load FortiOS image 5.2.x?

Fortinet hat ein Support Bulletin rausgebracht betreffend FortiOS 5.2 im Zusammenhang mit dem Upgrade Prozess auf 5.2.0, 5.2.1, or 5.2.2 einer FortiGate/WiFi 80C. Dies bedeutet: Wird ein Upgrade durchgeführt auf die genannten Versionen und der Device der FortiGate/WiFi 80C verfügt über ein Bios Version "4000007" oder tiefer "kann" es zu einem Fehler führen. Die Bios Version kann mit folgenden Kommando "vor" einem Upgrade verifiziert werden:

      # get sys status
      Version: FortiWiFi-80CM v5.0,build0292,140801 (GA Patch 9)
      Virus-DB: 16.00560(2012-10-19 08:31)
      Extended DB: 1.00000(2012-10-17 15:46)
      IPS-DB: 4.00345(2013-05-23 00:39)
      IPS-ETDB: 0.00000(2001-01-01 00:00)
      Serial-Number: FW80CM3900000000
      Botnet DB: 1.00000(2012-05-28 22:51)
      BIOS version: 04000006
      Log hard disk: Not available
       Affected Products:
       FortiGate: FG-80C, FG-80CM
       FortiWiFi: FW-80CM, FW-81CM
       Resolution:
       Die Software Version resp. Image der "Affected Products" wurden neu erstellt basierend auf FortiOS 5.2.2 und über den Download 
       Bereich neu zur Verfügung gestellt. Die neu erstellten Images tragen das Datum vom 6. Januar 2015. Somit sollten alle vorhandenen 
       Images die ein früheres Datum tragen gelöscht werden.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150109:

      Datei:CSB-150109-1 FG-80C failes to load.pdf

FortiAnalyzer Limited Support for Remote SQL Database?

Ab der FortiAnalyzer Versionen 5.0.7 und 5.2.0, werden Remote SQL Datenbank nur dahingehend unterstützt, dass "ausschliesslich" die Log Informationen in die SQL Datenbank geschrieben werden. Dies bedeutet: Funktionen wie "Historische Log Suche" und "Reporting Möglichkeiten" werden ab den genannten Versionen nicht mehr unterstützt.

       Affected Products:
       Alle FortiAnalyzer Versionen inkl. Devices ab der Version 5.0.7 sowie 5.2 die eine "Remote SQL Datenbank" benutzen.
       Resolution:
       Es wird empfohlen die "Locakle Datenbank" eines FortiAnalyzer's zu benutzen.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150204-1:

      Datei:CSB-150204-1-FAZ-Remote-SQL.pdf

FortiGate Axcen SFP (SX) Transceiver may fail to bring link up?

Für alle erwähnten FortiGate Modelle "D" die einen Axcen SFP (SX) Transceiver benutzen mit der Part Nummer "AXGE-5854-0511" besteht ein Problem, dass der physische Link nicht aktiviert wird (link up).

       Affected Products:
       FortiGate Modelle FG300D, FG500D, FG1000D, FG1200D, FG1500D
       Resolution:
       In einigen Fällen kann der "link up" Status erfolgreich etabliert werden wenn die "speed" Einstellungen des Interface
       auf einen festen Wert gesetzt wird dh. 100 Full-Duplex oder 1000 Full-Duplex. In so einer Konstellation sollte darauf
       geachtet werden, dass der Switch ebenfalls auf diese festen Werte konfiguriert wird. Wenn dies nicht erfolgreich 
       konfiguriert/durchgeführt werden kann so wird der SFP Transceiver über den RMA Prozess ausgetauscht.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150320-1:

      Datei:CSB-150320-1 Axcen SFP txer.pdf

All FortiGate Modesl Firewall Service Protocol Number Change?

In FortiOS 5.0.8 und 5.0.9 sowie 5.2.0 und 5.2.2 wurde der Standard Wert des "Firewall Service Protokoll" von 0 auf 6 geändert was wiederum da "6" TCP entspricht (0 = Alle Protokolle). Diese Aenderung spielt speziell bei einem Upgrade eine "wichtige" Rolle da sofern eine Firewall Policy implementiert wird mit dem Service "ALL" stand dieser "vor" einem Upgrade auf "Protokoll 0" was "Alle Protokollen" entpsricht und da nun durch die Aenderung der Wert auf "6" gesetzt wird ist nur noch "TCP" erlaubt. Auch ein Factory Reset löst dieses Problem nicht.

       Affected Products:
       All FortiGate Modelle
       Resolution:
       Bei FortiOS 5.0.10 und 5.2.3 wurde dieser Standard Wert wieder auf die Ursprünglichen Wert von "0" gesetzt. Wenn ein
       Upgrade auf einer FortiGate - ausgehende von den betroffenen Versionen (FortiOS 5.0.8/9 FortiOS 5.2.0/2 Standard Wert
       6) - auf Version 5.0.10 oder 5.2.3 (Upgrade Path einhalten) durchgeführt wird, wird der Standard Wert auf den alten 
       Wert "0" zurückgesetzt.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150402-1:

      Datei:CSB-150402-1 Service-Protocol-Number.pdf

Some 90Ds do not finish booting (FortiOS 5.2)?

Betreffend dem Modell 90D gibt es im Zusammenhang mit FortiOS 5.2 ein Problem das verhindert, dass die 90D keinen korrekten Neustart ausführt. Nachfolgend die Details:

       Affected Products:
       FG-90D, FG-90D-POE, FW-90D, and FW-90D-POE
       Description:
       Der Systemstart wird nicht korrekt ausgeführt und auf der Konsole ist folgendes sichtbar:
       1.Initializing firewall…
       2.System is starting...
       Resolution:
       Upgrade der Firmware auf FortiOS 5.2.3. Dieses Upgrade sollte das Problem beheben. Bei weiteren Problemen ist der Customer
       Support zu kontaktieren!

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150508-1:

      Datei:CSB-150508-1-90D-no-boot.pdf

FG-80C fails to load FortiOS image 5.0.12 or 5.2.x?

Betreffend dem Modell 80C gibt es im Zusammenhang mit FortiOS 5.0.12 sowie 5.2.x ein Problem das verhindert, dass die 80C nach einem Upgrade auf die erwähnten Versionen keinen korrekten Neustart ausführt. Nachfolgend die Details:

       Affected Products:
       FG-80C, FG-80CM
       Description:
       Der Systemstart wird nicht korrekt ausgeführt bei Bios Versionen tiefer als "4000007". Um die Bios Versionen anzuzeigen
       führe folgendes aus:
       # get sys status
       Version: FortiWiFi-80CM v5.0,build0292,140801 (GA Patch 9)
       Virus-DB: 16.00560(2012-10-19 08:31)
       Extended DB: 1.00000(2012-10-17 15:46)
       IPS-DB: 4.00345(2013-05-23 00:39)
       IPS-ETDB: 0.00000(2001-01-01 00:00)
       Serial-Number: FW80CM3900000000
       Botnet DB: 1.00000(2012-05-28 22:51)
       BIOS version: 04000006
       Log hard disk: Not available
       Resolution:
       Die Software Image's für 5.0.12 betreffend Modelle FG-80C, FG-80CM, FW-80CM und FW-81CM wurden neu erstellt und tragen 
       die Build Nummer 150709. Für die besagten Modelle sollten ausschliesslich nur dieses Image verwendet werden. Für FortiOS
       5.2.x wird ein neues Image released was geplant ist für den 21. July 2015.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150109:

      Datei:CSB-150109-2 FG-80C.pdf

Partial Configuration Loss running 5.2.4 FortiGate/FortiWifi 20C, 30D, and 40C series?

FortiGate/FortiWifi Modelle 20C, 30D sowie 40C können Ihre Konfiguration bei einem Upgrade auf 5.2.4 Build Nummer 0688 (Datum 150722) betreffend IPSec Interface, Virtual Access Point Interface, Virtual Switch Interface sowie Loopback Interface verlieren. Dies geschieht speziell beim einem Neustart des Devices. Um die Version resp. Build Nummer sowie Datum zu überprüfen führe folgendes durch:

       # get system stat | grep 0688
       Version: FortiGate-20C v5.2.4,build0688,150722 (GA)
       Affected Products:
       FortiGate: FG-20C, FG-20C-ADSL, FG-30D, FG-30D-PoE, FG-40C
       FortiWiFi: FW-20C, FW-20C-ADSL, FW-30D, FW-30D-PoE, FW-40C
       Resolution:
       Für FortiOS 5.2.4 wurden die entsprechenden Images modifiziert dh. es muss darauf geachtet werden, dass nicht
       mehr die "alten" Images benützt werden. Die neuen Images tragen zwar die gleiche Build Nummer 0688 jedoch mit
       einem neueren Datum dh. "150730". Dies kann mit folgenden Befehl verifiziert werden:
       
       # get system status | grep 0688
       Version: FortiWiFi-30D v5.2.4,build0688,150730 (GA)

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150730-1:

      Datei:CSB-150730-1-Partial-Config-Loss.pdf

FortiGate HA failover after 497 days uptime?

Wenn ein FortiGate Device im HA Modus betrieben wird, können Fehler auftreten betreffend "heartbeat" sofern die Cluster Member über eine "system uptime" verfügen von über "497" Tage. Wenn dies auftritt werden in den Logs folgenden Meldungen gezeigt:

       15:54:10 0100037892 notice   Virtual cluster's member state moved
       15:54:08 0100037894 notice   Virtual cluster detected member join
       15:54:08 0100037899 notice   HA device(interface) peerinfo
       15:54:08 0100037899 notice   HA device(interface) peerinfo
       15:54:08 0100037901 critical Heartbeat device(interface) down
       15:54:08 0100037901 critical Heartbeat device(interface) down
       15:54:08 0100037893 notice   Virtual cluster detected member dead

Die gezeigten Meldungen indizieren einen "heartbeat failure" sowie ein "recovery" in kürzester Zeit. Um die Uptime auf einem Device zu eruieren führe folgendes Kommando aus:

       # get system performance status | grep Uptime
       Potentially Affected Products:
       Alle FortiGate's in einem HA Cluster Verbund
       Potentially Affected OS:
       FortiOS 4.3.16 oder Neuer, 5.0.5 oder Neuer, alle Versionen vis 5.2.4.
       Workaround:
       Neustart der Cluster Member
       Resolution:
       Diese Problem wird mit FortiOS 5.2.5 sowie 5.4.0 gelöst!

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150807-1:

      Datei:CSB-150807-1-FortiGate-HA-failover-497days.pdf

Probleme beim Aktivieren eines FortiTokenMobile 3.0.3 mit iOS Devices?

Bei der Aktivierung eines FortiTokenMobile 3.0.3 (build 066) auf einem iOS Device kommt es zu Problemen und eine Fehlermeldung wird angezeigt:

       Resulting error: JSON Error: Invalid "mobile_id_hash"
       Resolution:
       FortiTokenMobile 3.0.3 wurde aus dem Apple App Store entfernt und wird ab ca. ab 1. September wieder zur Verfügung gestellt. 
       Im Moment wird FortiTokenMobile 3.0.4 von Apple "reviewed" und solbald dies abgeschlossen ist wird Apple FortiTokenMobile 3.0.4 
       wieder im App Store zur Verfügung stellen. Normalerweise dauert dieses "review" von Apple ca. 1 Woche.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150821-1:

       Datei:CSB-150821-1-FTM-303-Activation Errors.pdf

Adding Support for El Capitan in FortiClient (Mac OS X)?

Der momentan verfügbare FortiClient in der Version 5.2.4 beinhaltet keine Unterstützung für das neue MacOSx "El Capitan". Wenn der FortiClient in der Version 5.2.4 dennoch installiert wird wird auf dem MacOSx "El Capitan" werden ungewollte Neustarts des System ausgeführt. Um das Problem zu lösen "muss" der FortiClient deinstalliert werden. Als Alternative kann der embedded Cisco VPN Client benutzt werden dieser benötigt jedoch in der Phase1/2 eine neue Konfiguration.

       Resolution:
       Die folgenden geplanten FortiClient Releases werdne das neue Betriebssytem von MacOSx unterstützen:
       FortiClient 5.4.0 (Release Datum ca. 9. Oktober 2015)
       FortiClient 5.2.5 (Release Datum ca. ende Oktober 2015)

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150821-1:

       Datei:CSB-151006-FortiClient-El-Capitan-Support.pdf

Caution in using Rogue AP Suppression for FortiGate/FortiWiFi Wireless Controller for FortiAP's?

Fortinet hat einen Support Alert lanciert der auf folgenden Umstand hinweist: Wenn das Feature "Roque AP Suppression" benutzt wird so muessen die entsprechenden Regulatorieren (FCC enforcement actions & rules.) in den jeweiligen Ländern in dem die FortiAP's eingesetzt werden berücksichtigt werden um zu gewährleisten das diese in dem jeweiligen Land erlaubt wird! Der nachfolgende Artikel gibt Auskunft über welche Funktion "Roque AP Suppression" konfiguriert werden kann". Dabei ist zu berücksichtigen: Dieser Artikel beschreibt die Funktion "Rogue AP" was jedoch nicht bedeutet - wenn diese Funktion benutzt wird - , dass auch "Roque AP Suppression" eingesetzt wird. Das heisst: "Roque AP" Funktion beninhaltet "Roque AP Suppression" ist jedoch nicht automatisch aktiviert:

       FortiAP:FAQ#Was_bedeutet_der_Konfigurationspunkt_.22Rogue_AP.E2.80.99s.22.3F

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB151125:

       Datei:CSB151125-Rogue-AP-Supression.pdf

FortiGate flash disk errors FortiOS 4.x/5.0/5.2?

Fortinet hat ein Support Alert lanciert der ein Umstand beschreibt der vielen jedoch bereits bekannt ist. Dies bedeutet: Es wird dringend empfohlen lokales Disk Logging zu deaktivieren. Bei kleineren Geräten wie FG-40C, FG-60x, FG-80C usw. kann das lokale Disk logging unter FortiOS 5.2 nicht mehr aktiviert werden. Für FortiOS 5.0.x kann zwar das lokale Disk logging aktiviert werden ist jedoch dringend nicht empfohlen. Die Disk's die für diese Device benutzt werden sind Flash Disk's. Diese verfügen über einen max. P/E cycles was auch als "program-erase cycles" bekannt ist. Erreicht eine Flash Disk diesen "cycles" werden Error Meldungen ausgegeben wie zB :

       Im Event Log erscheint folgende Meldung:
       
       EXT3-fs: group descriptors corrupted !
       EXT3-fs error (device sd(8,3)): ext3_check_descriptors: Block bitmap for group 17
       not in group (block 17334272)!
       
       oder
       
       The following critical firewall event was detected: Kernel error.
       date=2015-10-19 time=08:49:12 devname=FortiGate devid=FGT60D3912621349 logid=0100020010 type=event subtype=system level=critical vd="root" logdesc="Kernel
       error" msg="EXT3-fs error (device sd(8,3)): ext3_get_inode_loc: unable to read inode block - inode=132, block=8"
       
       oder
       
       EXT2-fs error (device sd(8,3)): ext2_free_blocks: Freeing blocks not in datazone - block = 4294967295, count = 1

Wenn ein solcher Device Neu gestartet wird regulär oder irregulär erscheint beim Start auf der RS-232 Console folgendes:

       Initializing firewall...
       System is starting...
       Starting system maintenance...
       Scanning /dev/mtd1... (100%)
       Formatting shared data partition ... done!
       EXT3-fs: error loading journal.
       EXT3-fs: error loading journal.
       Potentially Affected Products:
       Low end FortiGate/FortiWifi models with flash storage
       20C, 40C, 60C, 80C,
       60D, 90D, 100D
       Potentially Affected OS:
       FortiOS 4.x
       FortiOS 5.0
       FortiOS 5.2

Wenn dies zutrifft für einen Device ist ein Workaround die Disk mit nachfolgenden Befehl zu formatieren:

       # execute formatlogdisk

Dieser Workaround ist jedoch nicht eine Gewährleistung das dieser Error usw. nicht wieder auftritt. Fortinet hat diesem Umstand in FortiOS 5.2.5 Rechnung getragen. Dies bedeutet: Um diesem Umstand entgegenzutreten wurde in FortiOS 5.2.5 sowie 5.4.0 eine Implementierung hinzugefügt (welche umbekannt) der diesen Error resp. Umstand entgegenwirkt, was jedoch keine Gewährleistund ist, dass dieser Error/Umstand nicht wieder auftritt! Aus diesem Grund ist es zu empfehlen sobald 5.2.5 zur Verfügung gestellt wird durch Fortinet ein Upgrade durchzuführen auf 5.2.5. Wenn - obwohl die Disk formatiert wurde - dieser Error/Umstand wiederum auftritt ist ein Ticket bei Fortinet zu eröffnen für einen "RMA Case". In so einem Fall ist klar darauf hinzuweisen, dass die Disk bereits formatiert wurde jedoch der Errror wiederrum aufgetreten ist. Wir empfehlen "dringend" auf für FG-100D sowie FG-90D "kein" Disk Logging zu aktivieren und Remote Logging auf einem FortiAnalyzer zu benutzen damit die Disk nicht für Logging benutzt wird. Dies heisst jedoch nicht, dass die Disk für kleinere Geräte (inkl. FG-90D/100D nicht formatiert werden soll. In jedem Fall ist die Disk bei einer Installation und - obwohl Remote Logging benutzt wird - zu formatieren da ein Device die Disk nicht "nur" für das Logging benutzt. Die Funktionen die auf einer Disk benutzt werden "exkl. Logging" sind jedoch akzeptable sofern diese nicht "exessive" genutzt werden wie zB:

       Device identification
       DHCP and/or PPPoE

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-151124-1:

       Datei:CSB-151124-1-FortiGate-Flash-disk-errors.pdf

FortiOS SSH Undocumented Interactive Login Vulnerability?

Es ist möglich über eine SSH Verbindung auf auf einem FortiGate Devices mit einem betroffenen FortiOS direkt Adminrechte zu erlangen. Dadurch kann eine vollständige Kontrolle des FortiGate Devices erlangt werden. Dieser "Vulnerability" war keine "backdoor vulnerability" und deshalb wurde auch kein offizieller "CV" publiziert. Der Grund dieses "Vulnerability" war eine "Management authentication issue". Der "Vulnerability" wurde durch das Fortinet "Security Team", das durch regelmässige Reviews und Testing die Produkte durchleuchtet gefunden. Eine entsprechende Korrektur wurde im Juli 2014 durch Fortinet released durch die Versionen 4.3.18 sowie 5.0.8.

       Impact:
       Remote Console Access mit "Administrative Access" bei aktiviertem SSH! 
       Affected Products::
       FortiOS 4.3.0 bis 4.3.16
       FortiOS 5.0.0 bis 5.0.7
       
       NOTE Die FortiOS 5.2.x und 5.4.x sind nicht betroffen.
       Refrence:
       https://www.fortiguard.com/advisory/fortios-ssh-undocumented-interactive-login-vulnerability 
       Solutions:
       Upgrade auf FortiOS 4.3.17 oder höher (available as of July 9, 2014)
       Upgrade auf FortiOS 5.0.8 oder höher (available as of July 28, 2014)
       Workaround:
       Deakiviere den Administrationszugriff über SSH auf allen Interfaces sofern möglich. Wenn eine Deaktivierung des 
       Administrations Zugriff über SSH nicht möglich ist schränke die Benutzung über "Autorisierte IP Adressen" ein! Weitere 
       Informationen wie der SSH Remote Zugriff eingeschränkt werden kann siehe nachfolgenden Artikel:
       
       FortiGate-5.0-5.2:FAQ#Wie_aktiviere_ich_f.C3.BCr_den_User_.22admin.22_den_Management_Zugriff_und_was_muss_ich_dabei_ber.C3.BCcksichtigen.3F
       
       Wenn SSH komplett vorübergehend deaktiviert werden kann verwende vorübergehend für die CLI das "Console Widget" im Mgmt. Web Interface "Dashboard".

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160115-1:

       Datei:CSB-160115-1-ssh-interactive-login-vuln.pdf

FortiAP-Meru Vport-IOS issue?

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160302-1:

       Datei:CSB-160302-1-Vport-IOS-rev1.pdf

FortiAnalyzer drops logs sent from FortiGate devices?

Unter gewissen Umständen stoppt die Uebermittlung der Logs für Devices zum FortiAnalyzer unter FortiAnalyzer 5.2.6! Dieses Problem wird ausgelöst durch folgende Faktoren:

       • FortiGate Devices wurden Registriert als HA Cluster vor oder nach einem Upgrade auf FAZ 5.2.6.
       • Nach einer Cluster Registrierung wurde der Slave Device nicht gelöscht.
       • Der Slave Device hat einen tiefere system generierte ID (OID) im Vergleich zur Cluser OID.

Die OID kann in der CLI des FAZ folgendermassen verifziert werden:

       # diag dvm device list

Wenn eine Verifizierung der OID vor einem Upgrade auf 5.2.6 durchgeführt wird und der Slave Device ist ersichtlich, kann dieser gemäss Workaround gelöscht werden. Wenn der Slave Device gelöscht wurde kann ein Upgrade auf 5.2.6 durchgeführt werden um dieses Problem zu umgehen!

       Impact:
       Es werden keine Logs mehr zum FortiAnalyzer der Devices Uebermittelt! 
       Affected Products::
       FortiOS 5.2.6
       Solutions:
       Upgrade auf FortiAnalyzer 5.2.7
       Workaround:
       Um das Problem zu umgehen muss in erster Linie die OID kontrolliert werden. Zeigt der FAZ Slave eine tiefere OID sollte dieser
       innerhalb des Device Managers gelöscht werden. Danach muss ein Neustart des FAZ durchgeführt werden und der Slave wird nach
       dem Neustart wieder hinzugefügt!

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160407-1:

       Datei:CSB-160407-1-FortiAnalyzer-Drops-Logs.pdf

Last Release of Software for Specific Models (FG-3016B FG-3810A FG-5001A FK-3810A FK-5001A)?

Aus Gründen der Device Flash grössen Limitierungen werden erwähnte FortiGae Modelle nicht weiterhin für 5.2.x unterstützt resp. FortiOS Images zur Verfügung gestellt. Es muss dabei erwähnt werden das diese erwähnten Modelle sich bereits im End-of-Life Cycle befinden! Das letzte zur Verfügung stehende FortiOS Image für diese erwähnten FortiGate Devices ist die Version 5.2.5:

       Affected Products::
       FortiGate FG-3016B
       FortiGate FG-3810A
       FortiGate FG-5001A SW & DW
       FortiCarrier FK-3810A
       FortiCarrier FK-5001A SW & DW
       Additional Information:
       Fortinet wird bei Security Vulnerabilities oder Critical Software Issues vor Ende 
       des End-of-Life Cycle für diese erwähnten FortiGate Devices entsprechende Patch
       Releases zur Verfügung stellen!

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160222-1:

       Datei:CSB-160222-1-Last-SW-Release.pdf

FortiManager Potential Memory Leak?

Bei einer FortiManager Installation unter 5.2.6 existiert unter gewissen Umständen ein "memory leak". Dieser "memory leak" äussert sich in dem es zu Fehlermeldungen kommt, wenn ein grösseres Policy Package installiert wird. Ob ein Policy Package erfolgreich installiert werden kann, hängt vom zur Verfügung stehenden System Memory ab sowie der Komplexität des Policy Packages.

       Impact:
       Komplexe Policy löst bei einer Installation ein "memory leak" aus! 
       Affected Products::
       FortiManager 5.2.6
       Solutions:
       Upgrade auf FortiManager 5.2.7
       Workaround:
       Wenn ein Policy Package zu mehreren Devices für eine Installation hinzugefügt wurde, sollte die Anzahl der Devices die
       dieses Policy Package benutzen reduziert werden!

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160222-1:

       Datei:CSB-160405-1-FortiManager-Memory-Leak.pdf

Cookie Parser Buffer Overflow Vulnerability

FortiGate Firmware welche vor dem August 2012 veröffentlicht wurden weisen eine cookie parser Buffer Überlastung Sicherheistlücke auf. Durch diese Sicherheitslücke ist es möglich mit einem manipuliertem http Request die Kontrolle des Gerätes zu übernehmen.

Betroffen sind Firmware Versionen welche tiefer als die Version 4.x sind. FortiOS Versionen 5.x sind NICHT betroffen.

Alle weiteren Fortinet Produkte werden auch auf diese Sicherheitslücke untersucht. (Stand 18.08.2016)

       Impact:
       Remote administrative access
       Affected Products:
       - FortiOS 4.3.8 und tiefer
       - FortiOS 4.2.12 und tiefer
       - FortiOS 4.1.10 und tiefer
       Solutions:
       - Upgrade auf FortiOS 5.x oder höher
       - Upgrade auf 4.3.9 oder höher auf Modelle welche nicht kompatibel mit FortiOS 5.x sind.
       Risk
       FortiGuard Stuft die Sicherheitslücke mit Level 4 (High) ein

Weitere Inforamtionen auf https://fortiguard.com/advisory/FG-IR-16-023

Purchased FAZ-VM Licensing Shows Expiry Date

Unter gewissen Umständen zeigt eine korrekt beschaffte FortiAnalyzer Lizenz ein "expiration date" dh. unter normalen Umständen läuft eine FortiAnalyzer Lizenz nie aus und darf über kein "expiration date" verfügen.

       Affected Products:
       FortiAnalyzer FAZ-VM

Um festzustellen ob die Lizenz eines FortiAnalyzer betreffend diesem Umstand betroffen ist führe auf CLI folgendes Kommando aus:

       # diagnose debug vminfo

Wenn die FortiAnalyzer Lizenz von diesem Umstand betroffen ist wird folgendes angezeigt:

       # diagnose debug vminfo
        Valid License Type
       Expired in : 84 days 17 hours 37 minutes
        Table size:
                Licensed Storage: 49652GB
                Licensed GB/Day: 201

Wenn die FortiAnalyzer Lizenz nicht betroffen ist von diesem Umstand wird folgendes angzeigt:

       # diagnose debug vminfo
        Valid License Type
        Table size:
        Licensed Storage: 8392GB
        Licensed GB/Day: 26
       Solutions:
       Wenn die FortiAnalyzer Lizenz mit einem "expiration date" angezeigt wird muss zur Lösung die Lizenz abermals über den
       entsprechenden Support Account runtergeladen werden um das "expiration date" zu entfernen. Nachdem die Lizenz abermals
       runtergeladen wurde muss die FortiAnalyzer Lizenz wiederum auf dem FortiAnalyzer eingespielt werden. Durch die Einspielung
       der Lizenz wird ein Neustart ausgeführt. Danach kann wiederum eine Kontrolle auf dem FortiAnalyzer über CLI durchgführt 
       werden und es darf dabei kein "expiration date" unter "Valid License Type" angezeigt werden:
       
       # diagnose debug vminfo
        Valid License Type
        Table size:
        Licensed Storage: 8392GB
        Licensed GB/Day: 26

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-160908-1herausgegeben!

FortiManager and FortiAnalyzer Managed Device Licensing

Basierend auf FortiManager und/oder FortiAnalyzer 5.2.8 wird die Kalkulation des Device Counts dh. die Kalkulation der Anzahl Devices nicht korrekt durchgeführt. Dadurch wird unter Umständen verhindert das neue Device hinzugefügt werden können. Aus diesem Grund wurde der Release 5.2.8 des FortiAnalyzers sowie FortiManagers zurückgezogen.

       Affected Products:
       FortiManager 5.2.8 (build 777)
       FortiAnalyzer 5.2.8 (build 777)
       Solution:
       Der FortiManager 5.2.9 (build 779) and FortiAnalyzer 5.2.9 (build 779) sind für einen neuen
       Release geplant für den 21. September 2016!

Upgrading FortiSandbox to 2.3.1 build 0194 may result in configuration loss

Es kann vorkommen, dass die Konfiguration verloren geht, wenn man die FortiSandbox auf das FortiOS 2.3.1 (Build 0194) upgradet.

       Affected Products:
       FortiSandbox OS 2.3.1
       Solution:
       Das FortiSandbox 2.3.1 wurde von der Fortinet Supportwebseite entfernt.
       Die Kunden werden aufgefordert, auf den Upgrade für FortiSandbox 2.3.2 vom 4.November zu warten. 
       Alle Kunden die bereits einen Upgrade auf 2.3.1 ausgeführt haben, sollen sich an den technischen 
       Support wenden.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-161031-1 herausgegeben!

FortiGate FortiOS URL List Exempt Entries & Certificate Inspection in 5.4.2

In FortiOS 5.4.2 kann ein URL Filter innerhalb WebFilter mit der "action" "exempt" konfiguriert werden. Diese Konfiguration bedeutet Folgendes: Durch "exempt" wird für die konfigurierte Seite zB "*.apple.com" keine UTM Features durchgeführt wie zB AntiVirus. Wird in diesem Zusammenhang der WebFilter benutzt mit der SSL-Inspection Certificate Inspection kommt es zu Problemen dh. der Traffic wird für diese konfigurierten Seiten im URL Filter durch "exempt" geblockt. WebFilter im Zusammenhang mit Flow-Inspection oder Deep-Inspection sind nicht betroffen.

       Affected Products:
       FortiGate FortiOS 5.4.2
       Workaround:
       Fortinet stellt über einen Support Case Anfrage betreffend diesem Problem einen speziellen Build zur Verfügung.
       Dieser spezielle Build ist jedoch nur über ein Technical Support Ticket erhältlich. Damit das Technical Support
       Ticket so schnell als möglich verarbeitet wird empfehlen wir beim Erstellen des Ticket P3 zu wählen und auf den
       Bug zu vewweisen:
       
       Customer Support Bulletin CSB-161108-1
       Workaround
       Wenn dieser spezielle Build keine Option darstellt kann folgender Workaround durchgeführt werden:
       
       Alle URL Filter Einträge die mit Wildcard konfiguriert wurden dh. zB "*.apple.com" müssen unter "action" auf
       "monitor" gesetzt werden da "monitor" den Wildcard erlaubt und ein Log Eintrag erstellt. Möchte man kein Log
       Eintrag erstellen wenn die Seite basierend auf dem Wildcard aufgerufen wird muss "allow" gewählt werden. Durch
       diese Konfiguration werden jedoch diese konfigurierten Seiten zB "*.apple.com" nicht mehr von den UTM Features
       ausgeschlossen.
       Solution:
       Der Bug wird im FortiOS 5.4.3 behoben!

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-161108-1 herausgegeben!

FortiGate 2016 December 31st Leap Second

       Affected Products:
       Product: All products with an NTP client

Am 31.Dezember 2016 wird die letzte Minute im Jahr 61 Sekunden dauern. Diese Massnahme wird wegen der Erdumdrehung initziert (Infos auch unter https://de.wikipedia.org/wiki/Schaltsekunde) . Alle NTP-Server müssen diese Schaltsekunde weiter leiten. Dies geschieht indem die NTP Server eine Leap Indicator(LI) Warnung an die Clients senden. Der NTP-Client ist für die Änderung seiner Uhr zuständig. Ein NTP Server kann die LI-Warnung weiterleiten oder ignorieren. Die folgenden Tabellen gibt es eine Zusammenfassung welche Fortinet Produkte über einen NTP-Server verfügen und welche eine LI-Weiterleitungs Funktion verfügen:

       Product              Leap Indicator Capitablity
       -----------------------------------------------
       FortiGate            Forward

Alle anderen Fortinet Produkte haben keine NTP Server implementation. Die folgende TAbelle gibt eine Übersicht, welche Fortinet Produkte einen NTP-Client besitzen und wie sein verhalten des LI-Nachrichten empfang gehandelt wird:

       Product              SW Version        Impact and Mitigation
       ------------------------------------------------------------
       FortiGate            4.3 and later
       
       FortiManager         4.0 and later
       
       FortiAnalyzer        4.3.8 and later    Leap indicator wird ignoriert. Die Systemzeit kann bis zur nächsten NTP-Synchronisation 
                                               eine Sekunde vor der UTC Zeit sein. Dies wäre in einer Zeitspanne von maximal einer Stunde 
                                               der Fall.
       
       FortiWeb             all
       
       FortiMail            all
       
       Forti AP             all                Hat keinen NTP Client. Die Zeit wird vom wireless Controller übergeben
       
       FortiAuthenticator   all                Leap indicator wird ignoriert. Die Systemzeit kann bis zur nächsten NTP-Synchronisation 
                                               eine Sekunde vor der UTC Zeit sein. Dies wäre in einer Zeitspanne von maximal zwei Munuten 
                                               der Fall.
      Solution:
      Es sind keine störende Systemauswirkungen bekannt bei den oben aufgeführten Fortinetprodukten und dessen Software Versionen.
      Es konnte eine 1 Sekunden Taktdrift bei den Produkten beobachtetn werden, welche die LI Nachricht ignorierte. 

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-161130-1 herausgegeben!

Fortinet FWLC configuration loss after upgrading

Bei den Wireless Controllerlösungen von Fortinet kann es vorkommen, dass die Konfiguration nach einem Upgrade auf die Version SD 8.1-3-2 verloren geht. Ausgelöst wird dies, wenn spezielle Sonderzeichen in der Konfiguration von PSK, Radius Schared Secret oder Local Guest Credentials enthalten sind. Als Sonderzeichen zählen zum Beispiel:

       () &;: @ #
       Affected Products:  
       FortiWLC 50D,FortiWLC 200D, FortiWLC 500D, MC6000, MC4200 (with or without 10G Module), MC4200-VE, MC3200, MC3200-VE, MC1550 und MC1550-VE
       Affected OS
       SD 8.1-3-2
       Workaround:
       Wenn ein Upgrade auf SD 8.1-3-2 durchgeführt werden soll, müssen alle Sonderzeichen aus der Konfigurationsdatei entfernt werden. 
       Das bedeutet, die Konfigurationsdatei muss vor dem Update editiert werden und allfällige Sonderzeichen entfernt werden. 
       Die Datei speichern und erst dann upgraden.
       Remedy:
       Im Maintenance Release 8,1 MR welches voraussichtlich im Q2 2017 veröffentlicht wird, soll dieses Problem behoben werden.     
       Die Versionen 8.3 und 8.2 sind von diesem Ipmact nicht betroffen.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170127-1 herausgegeben!

FortiSandbox 3000E Port 5 and 6 Swapped

Bei FortiSandbox 3000E Geräte, welche eine Serienummer im folgenden Bereich haben, sind die Port 5 und Port 6 vertauscht. Die Anschlüsse auf der Rückseite des Gerätes lesen sich von links nach rechts mit 6 und 5 anstatt 5 und 6.

       Potentially Affected Products:
       
       FortiSandbox 3000E mit Serienummern in den folgenden Bereichen: 
       
       FSA3KE3R16000039 und kleiner
       FSA3KE3R17000014 und kleiner
       Potentially Affected OS:
       
       v2.3.2 eingeführt. Das Betriebssystem ist in diesem Sinne nicht betroffen, da es sich um ein Port-Label Problem handelt.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170201-1 herausgegeben!

FortiGate 1500D Generation 1 Model SSD Sleep mode

In den FortiGate 1500D Generation 1 Modellen hat es in der SSD-Controller Firmware ein potentielles Problem, welches den Effekt hat, dass die SSD nach dem Einschalten des Sleep Modus nicht mehr verfügbar sind. Ist dies der Fall wird folgende Meldung auf der Konsole (CLI) ausgegeben:

       EXT3-fs error (device sd(8,17)): ext3_readdir

Dieses Phänomen tritt hauptsächlich bei FortiGate 1500D welche in einer Cluster Konfiguration sind. Dies weil das Slave oder Backup Gerät längere Zeit wenig oder gar keine SSD Aktivität aufweist und dadurch in den Sleep Modus geht.

       Potentially Affected Products:
       FortiGate-1500D Gen 1  -  Part number P12917-04 & 05
       Affected OS:
       All FortiOS versions.
       Workaround:
       Um die SSD wieder zu aktivieren ist ein Hardware reboot notwendig.
       Resolution:
       Es ist ein Software Update verfügbar, welches verhindert, dass dieses Problem auftritt. 
       Das Update kann über den technischen Support von Fortinet bezogen werden.
       Das Update wird auch im GA Patch FortiOS 5.4.4 (voraussichtlich im Februar 2017) und Patch 5.2.11 (Q3 2017) enthalten sein.

Wie überprüfe ich die Generation der Firewall? Leider ist es nicht möglich die Generation selber herauszufinden. Um ganz sicher zu gehen, muss bei Fortinet ein technisches Ticket eröffnet werden. Damit es effizient vorwärts das Ticket auf P3 eröffnen und geht folgende Daten von den potentiell betroffenen Firewalls mitgeben:

       # get status system

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170130-1 herausgegeben!

FortiGate 9xE and FortiHypervisor Clock Signal Degrades Over Time

Es existieren FortiGate Geräte, bei welchem sich über die Zeit das Taktsignal verschlechtert. Dies kann zu Fehlern beim Systemstart oder zu Betriebsfehlern führen. Bei Geräten welche diese Fehlerhafte Komponente verwenden wird, wird die Möglichkeit erhöht, dass nach zirka 3 Jahren diese ersetzt werden müssen.

       Possibly Affected Products:
       
       - FortiGate 90E   : P19061-03
       - FortiGate 91E   : P19071-03
       - FortiHypervisor : P19079-03
       Geräte mit der oben aufgeführten part Number und rework label  EX4893-xx sind nicht betroffen.
       
       Die Partnummer und das work Label kann folgendermassen herausgefunden werden:
       1. Die Partnummer kann über die CLI mit dem Kommando "get sys status" ausgelesen werden:
       
          FGT90E4Q16000020 # get sys status
          Version: FortiGate-90E v5.4.1,build5461,160627 (GA)
          --- abbreviated---
          System Part-Number: P19061-03
       
       2. Auf der Unterseite des Gerätes befindet sich neben dem grossen Fortinet Produkteaufkleber (Modell, Serienummer usw), 
          eine zweite Etikette welche die Rework Number (EX4893-xx) enthält.
       Remedy:
       Es ist nicht notwendig, die Geräte sofort zu Ersetzen. Fortinet steht aber zu seinen Verpflichtungen und ersetzt 
       betroffene Geräte wen dies nötig ist. Der Kunde wird von Fortinet unterstützt bei Fragen oder wen es impact auf den Betrieb gibt. 
       Es wird mit dem Kunden zusammen die bestmögliche Lösung erarbeitet.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170207-1 herausgegeben!

LTE MODEM interfaces may fail to come up on FortiGate E Series Models

Wenn ein LTE Modem unter FortiOS 5.4.4 auf den E Serie Modellen über USB Schnittstelle angeschlossen ist, wird diese nicht gestartet.

       Potentially Affected Products:
       FortiGate / FortiWiFi:
       FGT-60E, FGT-61E, FWF-60E, FWF-61E, FGT-80E, FGT-80E-POE, FGT-81E, FGT-81E-POE, FGT-100E, FGT-101E, FGT-100EF
       Affected OS:
       FortiOS 5.4.4

Um zu überprüfen ob die Installation von diesem Issue betroffen ist, kann folgendes über Kommandozeile ausgeführt werden:

       # get sys status
       Version: FortiGate-61E v5.4.4,build6003,170207 (GA)
       FGT61E4Q16001181 # diag sys lte-modem info
       LTE Modem configuration enabled!
       LTE Modem device initialized.
       Manufacturer: Novatel Wireless Incorporated
       Model: Ovation MC679 Card
       MEID: 012798005296558
       USB Modem Interface: down
       Workaround:
       Das Issue wurde gelöst anhand eines special Release das über den Fortinet Technical Support erhältlich ist.
       Ist man von diesem Issue betroffen und man möchte diesen special Release installieren muss man um diesen
       special Release zu erhalten ein Fortinet Technical Support Ticket eröffnen.

Nachdem der special Release eingespielt wurde, kann wiederum eine Ueberprüfung über Kommandozeile durchgeführt werden:

       # get sys status
       Version: FortiGate-61E v5.4.4,build6046,170217 (GA)
       
       # diag sys lte-modem info
       LTE Modem configuration enabled!
       LTE Modem device initialized.
       Manufacturer: Novatel Wireless Incorporated
       Model: Ovation MC679 Card
       MEID: 012798005296558
       USB Modem Interface: up

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170222-1 herausgegeben!

SSL-VPN Standalone Client Support

Fortinet unterstützt den Microsoft Windows SSL-VPN Standalone Client nicht mehr länger. Die Linux Version wird weiterhin auf dem Fortinet Development Network zum Download zu Verfügung gestellt. (https://fndn.fortinet.com).

       Betroffene Produkte:
       SSL-VPN standalone client for Microsoft Windows.
       Betroffene OS-Versionen:
       Alle SSL-VPN Standalone Client Versionen.
       Die letzte Unterstütze Version:
       • SSL-VPN standalone client v4.3 B2333 supported by FortiOS 5.2.11 und 5.4.4
       Lösung:
       FortiClient herunterladen und mit der VPN Komponente installieren. Die Verbindung kann dann mit SSL-VPN aufgebaut werden:
       Fortinet-1861.jpg

Diese Ankündigung wurde am 23.06.2017 von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170616-1 herausgegeben!

FWLC 8.3.2 code will be released for WLC-VM & WLM only

Die aktuelle Software-Version für die Fortinet Wireless Controller Solution ist 8.3.2. Fortinet wird diese Version nur für WLC-VM und WLM-Plattformen freigeben. Das heisst WLC 8.3.2 wird nur für virtuelle Maschinen (VMs) verfügbar sein und steht für Hardware Geräte nicht zur Verfügung.

       Folgende WLC-VM Versionen werden Unterstützt:
       • FWC-VM-50
       • FWC-VM-200
       • FWC-VM-500
       • FWC-VM-1000
       • FWC-VM-3000

Die nächste WLC Software Version welche VMs und Hardware Geräte Unterstützt wird die 8.3.3 sein. Die WLM Version 8.3.2 ist für Hardware Geräte und VMs verfügbar. Details und Bekannte Einschränkungen können aus den Release Notes entnommen werden:

Datei:FortiWLC-ReleaseNotes-8.3-2.pdfDatei:FortiWLM-ReleaseNotes-8.3-2.pdf
       Betroffenes OS:
       • SD 8.3.2

Diese Ankündigung wurde am 29.06.2017 von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170626-1 herausgegeben!

FortiWLC-SD RADIUS EAP-TLS failing in 8.3-1GA

Wireless Clients mit einem Fragmentierten EAP-TLS Zertifikat wird nicht erlaubt, auf den Kontroller zu verbinden, wen auf dem Kontroller die Version 8.3-1 GA benutzt wird. Dieses Problem tritt auf wenn die Clients oder APs fragmentierte Zertifikate mit EAP TLS benutzen.

       Potentiell betroffene Systeme:
       • FortiWLC-SD (All MC "ex-Meru" Controller and FortiController WLC)
       Potentiell betroffenes OS:
       • FortiWLC-SD 8.3-1GA
       Lösung:
       Ein Patch ist verfügbar um diesen Umstand zu beheben. Um den Patch zu erhalten kann man sich an den technischen Support von Fortinet wenden.
       Die Störung wird im Release 8.3-3 vom FortiWLC-SD behoben.
       
       • Patchname : forti-8.3-1GAbuild-1-patch-BUG_0438540_8.3-1GA-1-generic-rpm

Diese Ankündigung wurde am 14.07.2017 von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170711-1 herausgegeben!

DoS-Schwachstelle und XSS-Schwachstelle im FortiOS

Durch zwei Schwachstellen im FortiOS ist es möglich, dass ein nicht authentisierter Angreifer eine Denial-of-Service (DoS) Angriff oder ein Reflected-Cross-Site-Scripting (XSS) Angriff durchführen kann.

FortiOS DoS on webUI through 'params' JSON parameter

      Beschreibung:
      Ein authentifizierter Benutzer kann über speziell generierten Payload zum ‘params’ Parameter 
      über die JSON WEB API (URLs mit /json) übergeben. Dies kann dazu führen, das dass Webinterface 
      vorübergehend nicht mehr reagiert.
      
      Impact:
      Denial of Service (DoS)
      
      Betroffene FortiOS:
      • FortiOS 5.4.0 bis 5.4.5
      
      Lösung:
      Upgraden auf FortiOS 5.4.6 oder höher
      
      Referenz:
      • CVE-2017-14182   -> https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-17-206
      
      Risiko Einschätzung:
      Stufe 4 - Hoch

FortiOS Web GUI logindisclaimer redir parameter XSS vulnerability

      Beschreibung:
      Es ist eine Schwachstelle im XSS beim das Web GUI "Login Disclaimer" im Redir-Parameter 
      Aufgetreten. Potentiell ist es möglich, von einem externen, nicht authentifizierten Angreifer
      dem Opfer eine URL zu senden, wenn sich das Opfer in einer offene Web-GUI Sitzung befindet. 
      Dieser kann mit einer manipulierten URL ermöglichen, das im Security Context des Browsers beliebige 
      JavaScript Codes ausgeführt werden können. 
          
      Impact:
      Cross-site scripting (XSS)
             
       Betroffene FortiOS:
      • FortiOS 5.4.0 bis 5.4.5
      • FortiOS 5.6.0
      
      Lösung:
      • Branch 5.4 upgraden auf 5.4.6 oder höher
      • Branch 5.6 upgraden auf 5.6.1 oder höher
      
      Referenz:
      • CVE-2017-7733    -> https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-17-113
      
      Risiko Einschätzung:
      Stufe 4 - Hoch

Weitere Infos können unter folgenden Links erfahren werden:

FortiClient 5.6.1 Installation Package Failure

Beschreibung:
Beim Erstellen eines FortiClient 5.6.1-Installationspakets, welches vom Enterprise Management Server (EMS) erstellt wurde, tritt ein Fehler im erstellten Paket auf. Das Problem tritt auf, wenn der EMS den FortiClient 5.6.1 aus dem FortiGuard-Netzwerk herunterlädt. Falls der Fehler auftritt zeigt EMS folgende Fehlermeldung:

      "The installer has encountered an unexpected error installing this package. 
      This may indicate a problem with this package. The error code is 2711.”

Betroffene Produkte:

  • FortiClient 5.6.1

Remedy:
FortiClient 5.6.2 wird dieses Problem beheben. Der FortiClient 5.6.2 wurde am 13. November 2017 veröffentlicht.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-171110-1 herausgegeben!

Achtung.svg

FortiWebManager 5.8.0 improperly handles admin login access


Der FortiWebManager Version 5.8.0 hat eine Schwachstelle, welche es einem Angreifer von Remote aus erlaubt, sich durch Eingabe von beliebigen Zeichen im Passwortfeld Admin Rechte zu erlangen. Grund ist eine unzureichende Passwortüberprüfung. Diese Sicherheitslücke ist nur auf dem FortiWebManager Version 5.8.0 vorhanden.

       Impact:
       • Falsche Zugriffskontrolle        
       Betroffene Systeme:
       • FortiWebManager 5.8.0     
       Lösung:
       Wer den FortiWebManager auf der Version 5.8.0 betreibt, muss auf die Version 5.8.1 upgraden
Achtung.svg

CAPWAP Offloading schlägt fehl, wenn die DTLS-Verschlüsselung auf Clear Text gesetzt ist.


Beschreibung: Die CAPWAP-Auslagerung schlägt fehl, wenn die DTLS-Verschlüsselung auf Klartext eingestellt ist. Dies tritt nur dann auf, wenn sich ein Router zwischen dem Fortinet AP und der FortiGate befindet. Es gibt keine Probleme, wenn kein Router zwischen dem Fortinet AP und der FortiGate Einheit existiert.

Betroffene Systeme:

       • Alle FortiGate-Modelle, welche eine Wireless-Controller Funktionalität unterstützen   
       • Alle FortiAP Modelle.	

Betroffenes Betriebssystem:

       • FortiOS 5.6.3		

Workaround:

Option 1:

         Deaktiviere das CAPWAP Offloading auf der FortiGate.
           
         # config system npu
         # set capwap-offload deaktivieren
         # end

Option 2:

        Verschieben auf die Bridged Data Ebene.
        Dieser Workaround erzwingt den drahtlosen Datenverkehr über den lokalen Switch und umgeht die FortiGate-Einheit.

Diese Ankündigung wurde am 21.02.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180220-1 herausgegeben!

Achtung.svg

AP832/822 upgrade failure


Das Ziel dieses Dokuments ist es, das Bewusstsein für ein bekannte Probleme in Erinerung zu rufen das wen Meru Legacy Access Points Model AP832 oder AP 822 von derVersion 8.3-3 auf eine höhere Firmware upzugraden auftritt. Das Upgrade würde zu einer Image-Korruption (runtime1) führen. Dies ist auf ein Ressourcenleck in der Version 8.3-3 des Codes zurückzuführen, das in späteren Builds behoben wird.

Betroffene Produkte:

      • Meru Legacy Access Point Modelle AP832 und AP822

Betroffenes Betriebssystem:

      • System Director 8.3-3

Lösung:

Folgende Upgrade Prozedur muss angewendet werden, um diese Einschränkung zu beseitigen:

      NOTE Diese Vorgehensweise gilt nur, wenn Ihr System auf SD 8.3-3 GA ohne KRACK Vulnerability Combined Patch installiert ist. 
      Wenn der KRACK-Patch bereits installiert ist, muss diese Massnahme nicht durchgeführt werden. 
      Mehr über KRACK: 
      https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-17-196
  • Schritt 1 Überprüfen ob die APs den KRACK Patch installiert haben:

Um dies zu übeprüfen muss auf dem Kontroller der folgender Befehl in der CLI ausgeführt werden:

      # show ap [ID]
      # show ap 1
      # Access Points
      # AP ID : 1
      # AP-Name: AP-1
      # MAC-Adresse: 00:0c:e6:11:27:6f
      # Runtime Image Version : 8.3-3GAbuild-0-BUG44686894-1

Wenn die Runtime Image Version übereinstimmt, muss der Schritt 2 nicht durchgeführt werden.

  • Schritt 2 Upgrade auf Version 8.4 oder höher mit folgenden Empfehlungen:

Als erstes sicherstellen, dass die APs eine Betriebszeit von weniger als 5 Stunden haben. Wenn die Betriebszeit höher ist die APs neu starten. Es empfiehlt sich ein Backup der laufenden Konfiguration durchführen vor dem Update durchzuführen.

Upgraden der Systeme, dabei immer die Release Notes konsultieren.

Sonderfälle: Wenn ein 64-Bit-Controller (Hardware-Modelle 3000D, 1000D. Virtual 50D, 200D, 500D, 500D, 3000D und 1000D) im Tunnel-Modus betrieben wird, ist ein AP-Neustart vor dem Upgrade nicht erforderlich. Wenn der Controller im Bridge-Modus ist, muss vor dem Upgrade ein Neustart durchgeführt werden. Wenn mehr als 150 APs im Betrieb sind, ist es empfehlenswert, die Auto-AP-Upgrade Funktion auszuschalten. Aktualisiere die APs in Stapeln wie in den Release Notes beschrieben ist.

Diese Ankündigung wurde am 15.03.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180312-1 herausgegeben!

Achtung.svg

Access Points not adding VLAN tags to some packets


Es gibt ein bekanntes Problem bei welchem die Access Points keine VLAN-Tags zu einigen Paketen hinzufügen welche gegen das Ethernet Netzwerk fliesst. Dies kann auftreten, wenn in der ESS-Profilkonfiguration der Modus "Data plane" als "Bridged" gewählt ist und VLAN als statisch konfiguriert ist (Configured VLAN only).

Betroffene Produkte

Alle Access Points der Serie:

  • FAP-U42x
  • FAP-U 32x
  • AP832
  • AP822

welche mit einem Fortinet Controller Wireless (FWLC) verbunden sind.

Betroffenes Betriebssystem:

  • SD 8.3-3
  • SD 8.4

Lösung:

Der Patch ist nur auf SD 8.4 verfügbar. Kunden welche mit SD 8.3-3 arbeiten, müssen vor der Installation des Patches auf SD 8.4 aktualisieren. Der Patch kann über ein Technical Support Ticket angefordert werden:

      http://www.fortinet.com/support/contact_support.html

Wenn man auf der Version 8.3-3 bleiben möchten, kann mit dem folgende temporäre Workaround gearbeitet werden:

Auf den Controller über SSH in die CLI verbinden

Konfiguration über CLI
# conn ap [AP-ID]
# conn ap 2 
# ap2> sys perf off
# ap2> exit

Dieser Patch-Fix wird Teil des nächsten Maintenance-Release SD 8.4.1 sein.

Diese Ankündigung wurde am 28.03.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180326-1 herausgegeben!

Achtung.svg

FortiAnalyzer 200F wird mit unformatierter Disk ausgeliefert

Einige FortiAnalyzer 200F-Geräte wurden möglicherweise mit einer noch nicht formatierten Festplatte ausgeliefert.

Während des Bootvorgangs kann der FortiAnalyzer mit einer unformatierten Festplatte die Zeile anzeigen: /var not mounted

Nach dem Booten wird zwar die Festplatte als verfügbar angezeigt, wenn diag sys disk info ausgeführt wird, aber der gesamte verfügbare Speicherplatz, der durch get system status angezeigt wird, ist deutlich geringer als erwartet.


Konfiguration über CLI
FAZ200F # get system status

...

Disk Usage                      : Free 1.26GB, Total 1.89GB

Betroffene Produkte

  • FortiAnalyzer 200F

Lösung:

Formatieren der Disk auf dem FortiAnalyzer. Dies kann über die CLI folgendermassen durchgeführt werden:

Konfiguration über CLI
execute format disk

FAZ200F #  execute format disk

This operation will format hard disk to ext4 filesystem.

Do you want to continue? (y/n)y
Überprüfe nach dem Neustart den gesamten Speicher, um festzustellen, ob dieser sich erhöht hat.
FAZ200F # get system status

...

Disk Usage                      : Free 3664.83GB, Total 3667.43GB

Dieser Patch-Fix wird Teil des nächsten Maintenance-Release SD 8.4.1 sein.

Diese Ankündigung wurde am 14.06.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180612-1 herausgegeben!

Achtung.svg

FortiManager Benutzung des DeviceManager und mehreren VDOMs Policies Re-Installation


Problembeschreibung:

Der Devicemanager auf einem FortiManager mit dem OS 6.2.2, kann einige der FortiGate-VDOM-Konfigurationen, inklusive Routen, Firewallregeln und Firewallobjekte, fälschlicherweise bereinigen, wenn die Funktion "Re-Install Policy" verwendet wird, um Konfigurationsänderungen auf ein FortiGate mit mehreren VDOMs zu übertragen.

Betroffene Produkte

  • FortiManager mit OS 6.2.2

Workaround:

Verwenden Sie die Funktion "Richtlinie zur Neuinstallation" nur für einen einzigen VDOM, nicht für mehrere VDOMs. Die Verwendung des "Installationsassistenten" hat keinen Einfluss auf eine Installation für ein einzelnes VDOM- oder mehrere VDOM-Szenarien.

Benutze das Features Re-install Policy nur für eine einzelne VDOM und nicht für über mehrere VDOMs. Das Benutzten des Install Wizard hat keinen Einfluss auf die Installation für einzelne VDOM oder mehrere VDOM Szenarien.

Lösung:
Das Problem soll im FortiManager 6.2.3 Patch behoben.


Diese Ankündigung wurde am 15.10.2019 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-191015-1 herausgegeben!

      https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx
Achtung.svg

FortiOS 6.2.4 - DoS Policy blocken Pakette - CSB-200529-1


Problembeschreibung:

Nach dem Upgrade auf das FortiOS 6.2.4 können DoS Policies, welche auf Interfaces konfiguriert sind den Datentraffic droppen, welche als Ziel die FortiGate selbst haben. (Beispiel VIPs oder VPNs welche auf die FortiGate terminieren)
Dies kann auftreten wenn die DoS Policy auf drop oder monitor konfiguriert ist.

Potentiell betroffene Produkte

  • FortiGate OS 6.2.4

Workaround:

  • DoS Policy auf den Interfaces deaktivieren.

Wie konfiguriere ich eine DoS Regel auf der FortiGate?

Achtung.png ACHTUNG!!!

Diese Aktion wird den Schutz für die FortiGate verringern und soll deshalb nur als Workaround benutzt werden, bis ein entsprechender Bug-Fix verfügbar ist!

Lösung:

  • Das Problem wird im FortiOS 6.2.5 behoben. (Veröffentlichung noch nicht bekannt)
  • Es besteht ein Build Hot Fix welcher über den technischen Support von Fortinet eingefordert werden kann. Hierfür ist ein L1 Ticket über das Support-Portal zu eröffnen.

Diese Ankündigung wurde am 29.05.2020 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-200529-1 herausgegeben!

Achtung.svg

Bootfehler beim FortiOS 6.4.2 und FortiGate FG-100F & FG-101F - CSB-200820-1


Problembeschreibung:
Wenn eine FortiGate FG-100F oder FG-101F vom FortiOS 6.4.0 oder 6.4.1 auf 6.4.2 upgegradet wird, kann das Gerät möglicherweise nicht booten und in einem Rebooting-Loop hängen bleiben.

Potentiell betroffene Produkte:

  • FortiGate FG-100F
  • FortiGate FG-101F

Potentiell betroffene Software:

  • FortiGate OS 6.2.4 wenn von der Version 6.4.0 oder 6.4.1 upgegradet wird (siehe noch Hinweis zu unterst im Artikel).

Workaround: Wenn der Interfacename "fortilink" an zwei Stellen in der Konfiguration verwendet wird, kann die FortiGate 100F/101F auf dieses Problem stossen, wenn ein Upgrade Versuch auf 6.4.2 durchgeführt wird. Falls dies nicht der Fall ist, kann das Gerät aktualisiert werden, ohne dass dieses Problem auftritt.

Prüfen Sie anhand der CLI, ob die Schnittstelle "fortilink" an zwei Stellen vorhanden ist, wie unten dargestellt:

Folgendermassen kann dies via CLI geprüft werden, ob das Interface "fortilink" an zwei Orten vorhanden ist:

FortiGate-101F # config system virtual-switch

FortiGate-101F (virtual-switch) # show
config system virtual-switch
    edit "lan"
        set physical-switch "sw0"
        config port
            edit "port1"
            next
            edit "port2"
                        *********************
            edit "port19"
            next
            edit "port20"
            next
        end
    next
    edit "fortilink"
        set physical-switch "sw0"
    next
end

FortiGate-101F # show system interface

edit "fortilink"
        set vdom "root"
        set fortilink enable
        set ip 169.254.1.1 255.255.255.0
        set allowaccess ping fabric
        set status down
        set type aggregate
        set member "x1" "x2"
        set snmp-index 12
        set lacp-mode static

Einfacher geht es natürlich mit folgendem Befehl:

show | grep -f fortilink


Das "Fortilink"-Interface kann nicht dynamisch aus der FortiGate entfernt werden, und die Konfigurationsdatei muss auf einen lokalen PC heruntergeladen, mit einem Texteditor bearbeitet und dann wieder auf die FortiGate hochgeladen werden. Dies kann man folgendermassen durchführen:

  1. Die Konfiguration mit der Backupfunktion unverschlüsselt herunterladen.
  2. Konfigurationsdatei mit einem guten Texteditor öffnen.
  3. Die Zeile config system virtual-switch
  4. Die folgenden Zeilen aus config system virtual-switch entfernen
 edit "fortilink"
    set physical-switch "sw0"
 next
  1. Abspeichern der Konfigurationsdatei als .conf
  2. Konfiguration mit der Restore-Funktion wieder einspielen
  3. Upgraden der FortiOS Version auf 6.4.2 B1723

Lösung:

  • Das Problem wird im FortiOS 6.4.3 behoben (Veröffentlichung voraussichtlich im Oktober 2020).
Achtung.png

Das Problem tritt nicht auf, wenn direkt von einer FortiOS 6.2.x Version upgegradet ist. Auch tritt das Problem nicht auf wenn die Konfiguration vom 6.4.x ursprünglich aus einer Konfigurationsversionsdatei der Version 6.2.x upgegradet wurde.


Diese Ankündigung wurde am 28.08.2020 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-200820-1herausgegeben!

Achtung.svg

CAPWAP Traffic wird bei WiFi mit getunnelten SSIDs nach dem Upgrade auf FortiOS 6.4.3 verworfen - CSB-201027-1


Problembeschreibung:

Nach einem Upgrade auf FortiOS 6.4.3 können Probleme auftretten, wenn eine FortiAP über ein VLAN Interface verwaltet wird. Wenn der FortiAP im Tunnel Modus betrieben wird , kann es passieren, das es Probleme mit dem weiterleiten des CAPWAP Traffics von der FortiGate zum FortiAP gibt. Der CAPWAP Traffic, welcher auf die NP6 und NP6XLite ASICs ausgelagert wird, wird für getunnelte SSIDs verworfen.

Dieses Problem tritt nicht auf, wenn der FortiAP auf der FortiGate von einem nicht VLAN Interface verwaltet wird.

Potentiell betroffene Software:

  • FortiGate OS 6.4.3

Workaround:

Deaktivieren des offloadings der CAPWAP Sessions.
Standartmässig werden verwaltete FortiAP- und FortiLink-CAPWAP-Sessions auf die NP6 oder NP6XLite ASICs ausgelagert.
Mit folgemdenm Befehl kann man das Offloading der CAPWAP Sessions deaktivieren:

config system npu
     set capwap-offload disable
end

Lösung:

  • Das Problem wird im FortiOS 6.4.4 behoben

Diese Ankündigung wurde am 28.10.2020 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-201027-1 herausgegeben!

Achtung.svg

FortiGuard Webserver nicht erreichbar


Problem Beschreibung:

Wir haben viele Meldungen bekommen, dass wen auf FortiOS 6.4 upgegradet wird, es Probleme gibt die Webfilter Server der FortiGuard zu erreichen. Dadurch werden in den Firewall Regeln, welche einen Webfilter oder DNS Filter aktiv haben, diverse Anfragen verworfen. Dies liegt daran, dass die Anfrage einer Webseite welche Kategorie diese hat die FortiGuard Server keine Antwort senden und so diese Anfrage als unrated eingestuft wird. Je nach dem wie man jetzt den Webfilter/DNS-Filter konfiguriert hat, wird die Aktion ausgeführt, welche bei unrated konfiguriert wurde:

Fortinet-2857.jpg

Wenn man auf FortiOS 6.4 upgradet wird der Kommunikationsport von der FortiGuard von udp8888 oder udp53 auf tcp443 geändert.

Fortinet-2856.jpg

Diesen Port kann man im Webgui nicht mehr anpassen und muss über die CLI zurück auf udp 8888 oder udp 53 gesetzt werden.

Workaround

config system fortiguard
set fortiguard-anycast disable
set protocol udp
set port 8888
end

In gewissen Situationen musste die FortiGate neu gestartet werden, dass der Effekt eintraf.

Fortinet-2858.jpg
Achtung.png

Es ist darauf zu achten, dass bei einer allfälligen Perimeter Firewall ausgehend der Port UDP-8888 freigeschalten werden muss.


Fortinet ist dieses Problem bekannt und es wird daran gearbeitet eine Lösung zu finden.
Stand 3.11.2020

Achtung.svg

FortiOS 7.6.3 SSL-VPN to IPsec VPN Migration - CSB-250416-1


Beschreibung:
Mit der Einführung und Veröffentlichung von FortiOS 7.6.3 hat Fortinet die Unterstützung für VPNs konsolidiert, wobei bestehende SSL-VPN-Tunnelmodus-Konfigurationsoptionen nicht mehr funktionieren werden. Um ununterbrochenen Fernzugriff zu gewährleisten, musst Du Deine SSL-VPN-Tunnelmodus-Konfiguration vor dem Upgrade auf FortiOS 7.6.3 auf IPsec-VPN migrieren.

Wenn Du den SSL-VPN-Webmodus verwendest, bleiben Deine bestehenden Konfigurationen nach dem Upgrade erhalten und funktional, da sie als agentenloses VPN betrieben werden.

Es ist entscheidend, dass Du vor dem Upgrade auf FortiOS 7.6.3 die notwendigen Schritte unternimmst, um Deine VPN-Konfiguration anzupassen.

Fortinet hat umfassende Dokumentationen und Leitfäden bereitgestellt, die Dir dabei helfen können, diesen Übergang reibungslos zu gestalten. Stelle sicher, dass Du die Kompatibilität deiner aktuellen VPN-Lösungen überprüfst und gegebenenfalls die empfohlenen Anpassungen vornimmst.
Zusätzlich bietet FortiOS 7.6.3 eine Reihe von Verbesserungen und neuen Funktionen, die die Leistung und Sicherheit Deines Netzwerks weiter steigern werden. Das Upgrade auf IPsec-VPN ist nicht nur eine Notwendigkeit, sondern kann auch dazu beitragen, Deine Netzwerkarchitektur zukunftssicher zu gestalten.

Falls Du Unterstützung bei der Migration benötigst, steht Dir das ALSO-Team zur Verfügung, um Dich durch den Prozess zu führen und sicherzustellen, dass alle Deine Anforderungen erfüllt werden.
Durch eine rechtzeitige und sorgfältige Vorbereitung kannst Du sicherstellen, dass der Übergang zu FortiOS 7.6.3 ohne Unterbrechungen oder Komplikationen erfolgt.

Betroffene Produkte:
Alle FortiGate Modelle

Betroffenes FortiOS:
FortiOS 7.6.3

Dokumentation Fortinet:

Dokumentation in diesem Wiki:


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