Fortinet:Support-Alerts: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Fortinet Wiki
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(433 dazwischenliegende Versionen von 5 Benutzern werden nicht angezeigt)
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</pre>
</pre>
==Nuetzliche Links==
'''PSIRT Blog Fortinet:'''
* https://www.fortinet.com/blog/psirt-blogs  <small>''mit Shift und Mausklick auf den Link öffnet sich ein neues Fenster''</small>
kann auch als RSS Feed gezogen werden!
* https://feeds.fortinet.com/fortinet/blog/ciso-collective&x=1
'''Fortinet Security Vulnerability Policy'''
* https://www.fortiguard.com/psirt_policy <small>''mit Shift und Mausklick auf den Link öffnet sich ein neues Fenster''</small>
'''Häufige Fragen werden hier beantwortet:''''
* https://www.fortiguard.com/faq <small>''mit Shift und Mausklick auf den Link öffnet sich ein neues Fenster''</small>
'''Wenn ich eine Sicherheitslücke in einem Fortinet Produkt finde, kann ich diese über folgendes Formular direkt an Fortinet melden:'''
* https://www.fortiguard.com/faq/psirt-contact <small>''mit Shift und Mausklick auf den Link öffnet sich ein neues Fenster''</small>
'''Customer Support Bulletin:'''
* https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx <small>''mit Shift und Mausklick auf den Link öffnet sich ein neues Fenster''</small>
kann auch als RSS Feed gezogen werden!
* https://support.fortinet.com/rss/csb.xml
----
<small>add 28.10.2022 - 4Tinu</small>


== Vulnerabilities ==
== Vulnerabilities ==
=== FORTIGATE FORTIOS überprüfen -  CVE-2018-13379===
{| class="wikitable" style="width:100%"  
{| class="wikitable" style="width:100%"  
|-  
|-  
| style="width:50px;background-color: #f7d59c;"| <span style="color:#ba0c2f">[[File:achtung.png|100px|link=]]</span>
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:vulnerability.svg|100px|link=]]</span>
|
|
Eine schon längere bekannte Sicherheitslücke bekommt wieder an Bedeutung. Es wurde auf Twitter ein Exploid pupliziert, welches erlaubt auf ungepatchten FortiGate das Administrations Passwort herauszulesen.
===FortiOS & FortiProxy - SSL-VPN user IP spoofing - CVE-2023-45586 ===
Es handelt sich hier um die Sicherheitslücke welche im CVE-2018-13379 beschrieben ist. Mehr Infos gibt es bei uns auf dem Wiki:  
[[Datei:new.svg|40px|link=]]
[[Fortinet:Support-Alerts#FortiOS-Systemdateileck_durch_SSL-VPN_.C3.BCber_speziell_entwickelte_HTTP-Ressourcenanfragent_CVE-2018-13379]]
----
<big>'''Problembeschreibung:'''</big><br>
Eine unzureichende Überprüfung der Datenauthentizitätsschwachstelle [CWE-345] im FortiOS & FortiProxy
SSL-VPN-Tunnelmodus könnte es einem authentifizierten VPN-Benutzer ermöglichen, über manipulierte Netzwerkpakete Pakete zu senden
(aber nicht zu empfangen), welche die IP eines anderen Benutzers vortäuschen.
 
<big>'''Bedrohungslevel:'''</big><br>
* Severity '''Medium'''
* Die Bedrohung wird mit einem CVSSv3 Score von '''4.7''' eingestuft!


Folgende FortiOS Versionen sind Betroffen:
<big>'''Betroffene Systeme:'''</big><br>
* FortiOS 6.0.0 bis 6.0.4
* FortiOS 7.4.0 bis 7.4.1  [[File:FortiOS_74.svg|20px|link=]]
* FortiOS 5.6.0 bis 5.6.8
* FortiOS 7.2.0 bis 7.2.6 [[File:FortiOS_72.svg|20px|link=]]
* FortiOS 5.4.1 bis 5.4.10
* FortiOS 7.0.0 bis 7.0.12 [[File:FortiOS_70.svg|20px|link=]]
* FortiOS 6.4.0 bis 6.4.14 [[File:FortiOS_64.svg|20px|link=]]
* FortiOS 6.2.0 bis 6.2.15 [[File:FortiOS_62.svg|20px|link=]]
* FortiOS 6.0 alle Versionen
----
* FortiProxy 7.4.0 bis 7.4.1
* FortiProxy 7.2.0 bis 7.2.7
* FortiProxy 7.0.0 bis 7.0.13
* FortiProxy 2.0 alle Versionen
* FortiProxy 1.2 alle Versionen
* FortiProxy 1.1 alle Versionen
* FortiProxy 1.0 alle Versionen


Gefixt ab FortiOS Version:
<big>'''Lösung:'''</big>
* 5.4.11 (EOS)
* 5.6.9
* 6.0.5
* 6.2.0
Fortinet Empfiehlt auf mindestens folgende OS Versionen upzudaten:
* 5.4.13 (EOS)
* 5.6.11
* 6.0.6
* 6.2.2


Auf folgende Versionen kann upgedatet werden, damit diese Sicherheitslücke geschlossen wird:
* FortiOS 7.4.2 oder höher  [[File:FortiOS_74.svg|20px|link=]]
* FortiOS 7.2.7 oder höher  [[File:FortiOS_72.svg|20px|link=]]
* FortiOS 7.0.13 oder höher [[File:FortiOS_70.svg|20px|link=]]
* FortiOS 6.4.15 oder höher [[File:FortiOS_64.svg|20px|link=]]
* FortiOS 6.2.16 oder höher [[File:FortiOS_62.svg|20px|link=]] &rArr; End of Support, falls möglich auf eine supportete Version upgraden
* FortiOS 6.0 alle Versionen -> auf eine supportete Version upgraden
----
* FortiProxy 7.4.2 oder höher
* FortiProxy 7.2.8 oder höher
* FortiProxy 7.0.14 oder höher
* FortiProxy 2.0 alle Versionen -> auf eine supportete Version upgraden


In der Schweiz sind gegen 1000 Systeme betroffen. Überprüfe die FortiGate unbedingt und leite so schnell als möglich den Upgrade ein.
Beachte immer den Upgradepfad: https://docs.fortinet.com/upgrade-tool/fortigate
{| class="wikitable" style="width:850px"
|-
| style="width:50px;background-color: #276ef1;"| <span>[[File:info.svg|50px|link=]]</span>
| style="background-color: #A9C5F9"|
'''ACHTUNG es gibt FortiOS Versionen die nur mit einem aktivem FortiCare benutzt werden können


* Mehr Informationen von Fortinet: https://kb.fortinet.com/kb/microsites/microsite.do?cmd=displayKC&docType=kc&externalId=FD46513
<small>Wir haben natürlich auf allen Geräten ein aktives FortiCare :-)</small>
* Bericht auf nau.ch: https://www.nau.ch/news/digital/fortinet-vpn-exploit-mit-49500-ungepatchten-zeilen-veroffentlicht-65824898
* Schweiz spezifisch: https://www.selution.ch/fortigate-sicherheitsluecke-gefaehrdet-900-schweizer-unternehmen/ <br>
''Danke Christian Huber für deinen Input''
|-
|}
|}


===FortiMail & FortiVoiceEnterprise - Dringender Upgrade empfohlen - CVE-2020-9294===
----
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
'''Weitere Informationen findet man unter folgenden externen Artikeln:'''<br>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<small>
PSIRT - FortiGuard:
* https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-23-225
Informationen  CVE-2023-45586
* https://cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=CVE-2023-45586
</small>
----
<small>add 16.05.2024 - 4Tinu</small>
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:vulnerability.svg|100px|link=]]</span>
|


[[File:vulnerability.jpg|link=]]'''Umgehung der Authentifizierung in FortiMail und FortiVoiceEnterprise '''
===FortiOS & FortiProxy - administrator cookie leakage - CVE-2023-41677===
Offizieller Link: https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-23-493 
----
<big>'''Problembeschreibung:'''</big><br>
Mögliche Sicherheitslücke im Administrator-Cookie


'''Bedrohung:'''<br>
<big>'''Bedrohungslevel:'''</big><br>
In bestimmten Versionen von FortiMail und FortiVoiceEnterprise wurde eine Schwachstelle bei der unsachgemässen Authentifizierung entdeckt, die es einem entfernten, nicht authentifizierten Angreifer ermöglicht, als berechtigter Benutzer auf das System zuzugreifen, indem er über die das Benutzerinterface eine Kennwortänderung anfordert.<BR>
* Severity '''High'''
* Die Bedrohung wird mit einem CVSSv3 Score von '''7.5''' eingestuft!
 
<big>'''Betroffene Systeme:'''</big><br>
* FortiOS 7.4.0 bis 7.4.1  [[File:FortiOS_74.svg|20px|link=]]
* FortiOS 7.2.0 bis 7.2.6  [[File:FortiOS_72.svg|20px|link=]]
* FortiOS 7.0.0 bis 7.0.12 [[File:FortiOS_70.svg|20px|link=]]
* FortiOS 6.4.0 bis 6.4.14 [[File:FortiOS_64.svg|20px|link=]]
* FortiOS 6.2.0 bis 6.2.15 [[File:FortiOS_62.svg|20px|link=]]
* FortiOS 6.0 alle Versionen  
----
* FortiProxy 7.4.0 bis 7.4.1
* FortiProxy 7.2.0 bis 7.2.7
* FortiProxy 7.0.0 bis 7.0.13
* FortiProxy 2.0 alle Versionen
* FortiProxy 1.2 alle Versionen
* FortiProxy 1.1 alle Versionen
* FortiProxy 1.0 alle Versionen
 
<big>'''Lösung:'''</big>
 
Auf folgende Versionen kann upgedatet werden, damit diese Sicherheitslücke geschlossen wird:
* FortiOS 7.4.2 oder höher  [[File:FortiOS_74.svg|20px|link=]]
* FortiOS 7.2.7 oder höher  [[File:FortiOS_72.svg|20px|link=]]
* FortiOS 7.0.13 oder höher [[File:FortiOS_70.svg|20px|link=]]
* FortiOS 6.4.15 oder höher [[File:FortiOS_64.svg|20px|link=]]
* FortiOS 6.2.16 oder höher [[File:FortiOS_62.svg|20px|link=]] &rArr; End of Support, falls möglich auf eine supportete Version upgraden
* FortiOS 6.0 alle Versionen -> auf eine supportete Version upgraden
----
* FortiProxy 7.4.2 oder höher
* FortiProxy 7.2.8 oder höher
* FortiProxy 7.0.14 oder höher
* FortiProxy 2.0 alle Versionen -> auf eine supportete Version upgraden
* FortiProxy 1.2 alle Versionen -> auf eine supportete Version upgraden
* FortiProxy 1.1 alle Versionen -> auf eine supportete Version upgraden
* FortiProxy 1.0 alle Versionen -> auf eine supportete Version upgraden


{| class="wikitable" style="width:100%"  
Beachte immer den Upgradepfad: https://docs.fortinet.com/upgrade-tool/fortigate
{| class="wikitable" style="width:850px"  
|-  
|-  
| style="width:50px;background-color: #f8e7ea;"| <span style="color:#ba0c2f">[[File:achtung.png|50px|link=]]</span>
| style="width:50px;background-color: #276ef1;"| <span>[[File:info.svg|50px|link=]]</span>
|
| style="background-color: #A9C5F9"|
Aufgrund der Möglichkeit, dieses Problem aus Remote auszunutzen, empfiehlt Fortinet allen Kunden mit den anfälligen Versionen dringend, ein sofortiges Upgrade durchzuführen.
'''ACHTUNG es gibt FortiOS Versionen die nur mit einem aktivem FortiCare benutzt werden können
|-
 
<small>Wir haben natürlich auf allen Geräten ein aktives FortiCare :-)</small>
|}
|}
----
----
''' Betroffene FortiMail-Produkte: '''<br>
<small>add 10.04.2024- CHri5</small>
*FortiMail Versions 5.4.1 bis 5.4.10
|}
*FortiMail Versions 6.0.0 bis 6.0.7
*FortiMail Versions 6.2.0 bis 6.2.2


'''Upgraden auf mindestens Version: '''<br>
{| class="wikitable" style="width:100%"
* FortiMail Version 5.4.11 oder höher
|-
* FortiMail Version 6.0.8 oder höher
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:vulnerability.svg|100px|link=]]</span>
* FortiMail Version 6.2.3 oder höher
|


''FortiMail Version 5.3 oder tiefer sind nicht von dieser Sicherheitslücke betroffen. ''
===FortiClient Linux Remote Code Execution due to dangerous nodejs configuration - CVE-2023-45590===
Das Problem wurde innerhalb der FortiMail-Cloud entschärft.
Offizieller Link: https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-23-087
----
----
''' Betroffene FortiVoiceEnterprise-Produkte: '''
<big>'''Problembeschreibung:'''</big><br>
* FortiVoiceEnterprise Version 6.0.0 bis 6.0.1
Unauthentisierter Angreifer kann schadhaften Code ausführen, nachdem FortiClientLinux User zu einer schadhaften Website geleitet wurde


'''Upgraden auf mindestens Version: '''<br>
<big>'''Bedrohungslevel:'''</big><br>
* FortiVoiceEnterprise Version 6.0.3 oder höher
* Severity '''Critical'''
* Die Bedrohung wird mit einem CVSSv3 Score von '''9.4''' eingestuft!!!


''FortiVoiceEnterprise Version 5.3 oder tiefer sind nicht von dieser Sicherheitslücke betroffen. ''
<big>'''Betroffene Systeme:'''</big><br>
----                                                                                                   
* FortiClientLinux 7.2.0 [[File:FortiOS_72.svg|20px|link=]]
''' Workaround: ''' <br>
* FortiClientLinux 7.0.6 bis 7.0.10 [[File:FortiOS_70.svg|20px|link=]]
Die Schwachstelle wirkt sich nur auf die Administrationsoberfläche aus, nicht auf die Benutzerschnittstelle. Die Deaktivierung der HTTP/HTTPS-Administrationsschnittstelle im öffentlichen Netzwerk schränkt Angriffe aus dem Internet ein.<BR>
* FortiClientLinux 7.0.3 bis 7.0.4 [[File:FortiOS_70.svg|20px|link=]]


* In Version 6.0.0 und höher können die Admin- und die Benutzerinterface auf getrennten Interface über Netzwerk > Interface > Interface bearbeiten > Erweiterte Einstellungen > Web-Zugriff aktiviert werden, so dass die Admin-Schnittstelle auf den Schnittstellen mit Internetzugang deaktiviert werden können, während die Benutzerschnittstelle zugelassen wird.
Auf folgende Versionen kann upgedatet werden, damit diese Sicherheitslücke geschlossen wird:
* In Version 5.4 kann HTTPS deaktiviert werden, aber dadurch wird auch die Schnittstelle WebMail / Benutzerquarantäne deaktiviert. Externe Layer7-WAF-Lösungen, die den Zugriff auf /admin kontrollieren, können verwendet werden, um dieses Risiko bis zum Upgrade zu mindern.<BR>
* FortiClientLinux 7.2.1 oder höher [[File:FortiOS_72.svg|20px|link=]]
----  
* FortiClientLinux 7.0.11 oder höher [[File:FortiOS_70.svg|20px|link=]]
''' Nach dem Upgrade:'''    <br>
----
Aufgrund des Missbrauchspotenzials empfiehlt Fortinet das die Administratoren der Systeme die Konfiguration überprüfen ob diese den Erwartungen entsprechen und keine unautorisierten Änderungen vorgenommen wurden.
<small>add 10.04.2024- CHri5</small>
(Event Log anschauen auf Konfigurationsänderungen in letzter Zeit und diese validieren ob gewollt) (Change Management)
|}


Es wird auch empfohlen, die folgend bewährte Vorgehensweise zu beachten:
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:vulnerability.svg|100px|link=]]</span>
|


* Deaktivieren der Admin Dienste auf dem Public Interface welche vom Internet zugänglich ist. (Verfügbar ab 6.0).
===FortiClientMac - Lack of configuration file validation - CVE-2023-45588 & CVE-2024-31492===
* Deaktivieren des Standard-Administratorkonto und stattessen individuelle Konten pro Administrator oder Remote-Authentifizierungsmethoden wie RADIUS oder LDAP erstellen und benutzen.
Offizieller Link: https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-23-345
----
----
Refernz:
<big>'''Problembeschreibung:'''</big><br>
* '' FML ID: FG-IR-20-045''
FortiClientMac Installer könnte Ausführung eines schadhaften Codes/Commands erlauben, u.a. in /tmp bevor Installations-Prozess gestartet wird
* '' CVE ID: CVE-2020-9294 ''
</div>


=== Schwacher Algorithmus („XOR“) in FortiGuard Verschlüsselung ===
<big>'''Bedrohungslevel:'''</big><br>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
* Severity '''High'''
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
* Die Bedrohung wird mit einem CVSSv3 Score von '''7.8''' eingestuft!
[[File:vulnerability.jpg|link=]]


Fortinet Geräte welche mit der FortiGuard kommunizieren, benutzen den Verschlüsselungsalgorithmus "XOR" und statischen kryptographischen Schlüssel welcher schwach ist. Dadurch kann einem potentiellen Angreifer ermöglicht werden, Benutzeraktivitäten zu überwachen oder die Antworten der FortiGuard Server zu manipulieren.
<big>'''Betroffene Systeme:'''</big><br>
* FortiClientMac 7.2.0 bis 7.2.3  [[File:FortiOS_72.svg|20px|link=]]
* FortiClientMac 7.0.6 bis 7.0.10 [[File:FortiOS_70.svg|20px|link=]]


'''Beschreibung:'''<br>
Auf folgende Versionen kann upgedatet werden, damit diese Sicherheitslücke geschlossen wird:
Fortinet-Produkte, einschliesslich FortiGate und Forticlient, senden regelmässig Informationen an Fortinet-Server (DNS: guard.fortinet.com). Die Nachrichten werden mit einer XOR "Verschlüsselung" von einem statischen Schlüssel verschlüsselt.
* FortiClientMac 7.2.4 oder höher  [[File:FortiOS_72.svg|20px|link=]]
* FortiClientMac 7.0.11 oder höher [[File:FortiOS_70.svg|20px|link=]]
----
<small>add 10.04.2024- CHri5</small>
|}


Dabei werden folgende Ports benutzt:
{| class="wikitable" style="width:100%"
* UDP Port 53, 8888 und TCP Port 80 (HTTP POST /fgdsvc)
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:vulnerability.svg|100px|link=]]</span>
|


'''Betroffene Produkte:'''
===FortiSandbox - OS command injection on endpoint - CVE-2024-21755 & CVE-2024-21756===
* FortiOS 6.0.7 und tiefer
Offizieller Link: https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-23-489 
* FortiClientWindows 6.0.6 und tiefer
----
* FortiClientMac 6.2.1 und tiefer
<big>'''Problembeschreibung:'''</big><br>
Mehrere authentisierte OS Command Injections in FortiSandbox


'''Lösung:'''
<big>'''Bedrohungslevel:'''</big><br>
* Severity '''High'''
* Die Bedrohung wird mit einem CVSSv3 Score von '''8.6''' eingestuft!


Upgraden auf:
<big>'''Betroffene Systeme:'''</big><br>
* FortiOS 6.2.0
* FortiSandbox 4.4.0 bis 4.4.3
* FortiClientWindows 6.2.0
* FortiSandbox 4.2.0 bis 4.2.6
* FortiClientMac 6.2.2
* FortiSandbox 4.0.0 bis 4.0.4


'''Mehr Infos gibt es auf folgenden Seiten:'''
<big>'''Lösung:'''</big>
* https://sec-consult.com/en/blog/advisories/weak-encryption-cipher-and-hardcoded-cryptographic-keys-in-fortinet-products/
* https://seclists.org/bugtraq/2019/Nov/38
* '''https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-18-100'''
* https://cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=CVE-2018-9195
</div>


=== Nicht authentifizierte SSL VPN-Benutzer Passwortänderung CVE-2018-13382 ===
Auf folgende Versionen kann upgedatet werden, damit diese Sicherheitslücke geschlossen wird:
* FortiSandbox 4.4.4 oder höher
* FortiSandbox 4.2.7 oder höher
* FortiSandbox 4.0.5 oder höher
----
<small>add 10.04.2024- CHri5</small>
|}


<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
{| class="wikitable" style="width:100%"
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
|-
[[File:vulnerability.jpg|link=]]
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:vulnerability.svg|100px|link=]]</span>
|


'''Zusammenfassung:'''
===FortiSandbox - Arbitrary file delete on endpoint - CVE-2024-23671===
Offizieller Link: https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-23-454
----
<big>'''Problembeschreibung:'''</big><br>
Authentisierter Angreifer (mit mindestens read-only Permission) kann via HTTP requests willkürlich Files löschen


Eine Schwachstelle für unzulässige Autorisierung im SSL-VPN-Webportal kann es einem nicht authentifizierten Angreifer ermöglichen, das Passwort eines SSL-VPN-Webportalbenutzers über speziell entwickelte HTTP-Anfragen zu ändern.
<big>'''Bedrohungslevel:'''</big><br>
* Severity '''High'''
* Die Bedrohung wird mit einem CVSSv3 Score von '''7.9''' eingestuft!


'''Betroffene Produkte'''
<big>'''Betroffene Systeme:'''</big><br>
* FortiSandbox 4.4.0 bis 4.4.3
* FortiSandbox 4.2.0 bis 4.2.6
* FortiSandbox 4.0.0 bis 4.0.4


* FortiOS 6.0.0 to 6.0.4
<big>'''Lösung:'''</big>
* FortiOS 5.6.0 to 5.6.8
* FortiOS 5.4.1 to 5.4.10
'''NUR''' wenn das SSL VPN Webportal aktiviert ist.


Die Versionen 5.4.0 und tiefer (inklusive 5.2) sind nicht betroffen.
Auf folgende Versionen kann upgedatet werden, damit diese Sicherheitslücke geschlossen wird:
* FortiSandbox 4.4.4 oder höher
* FortiSandbox 4.2.7 oder höher
* FortiSandbox 4.0.5 oder höher
----
<small>add 10.04.2024- CHri5</small>
|}


'''Lösung:'''
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:vulnerability.svg|100px|link=]]</span>
|
 
===FortiOS/FortiProxy - Out-of-bound Write in sslvpnd - CVE-2024-21762 ===
----
<big>'''Problembeschreibung:'''</big><br>
Eine Out of Bounds Write-Schwachstelle [CWE-787] im FortiOS und FortiProxy kann einem remoten nicht authentifizierten Angreifer die Ausführung
von beliebigem Code oder Befehlen über speziell gestaltete HTTP-Anfragen ermöglichen.
 
<big>'''Bedrohungslevel:'''</big><br>
* Severity '''Critical'''
* Die Bedrohung wird mit einem CVSSv3 Score von '''9.6''' eingestuft!!
 
<big>'''Betroffene Systeme:'''</big><br>
* FortiOS 7.4.0 bis 7.4.2  [[File:FortiOS_74.svg|20px|link=]]
* FortiOS 7.2.0 bis 7.2.6  [[File:FortiOS_72.svg|20px|link=]]
* FortiOS 7.0.0 bis 7.0.13 [[File:FortiOS_70.svg|20px|link=]]
* FortiOS 6.4.0 bis 6.4.14 [[File:FortiOS_64.svg|20px|link=]]
* FortiOS 6.2.0 bis 6.2.15 [[File:FortiOS_62.svg|20px|link=]]
* FortiOS 6.0.0 bis 6.0.17 [[File:FortiOS_60.svg|20px|link=]]
----
* FortiProxy 7.4.0 bis 7.4.2
* FortiProxy 7.2.0 bis 7.2.8
* FortiProxy 7.0.0 bis 7.0.14
* FortiProxy 2.0.0 bis 2.0.13
* FortiProxy 1.2 alle Versionen
* FortiProxy 1.1 alle Versionen
* FortiProxy 1.0 alle Versionen
 
<big>'''Lösung:'''</big>
 
Auf folgende Versionen kann upgedatet werden, damit diese Sicherheitslücke geschlossen wird:
* FortiOS 7.4.3 oder höher  [[File:FortiOS_74.svg|20px|link=]]
* FortiOS 7.2.7 oder höher  [[File:FortiOS_72.svg|20px|link=]]
* FortiOS 7.0.14 oder höher [[File:FortiOS_70.svg|20px|link=]]
* FortiOS 6.4.15 oder höher [[File:FortiOS_64.svg|20px|link=]]
* FortiOS 6.2.16 oder höher [[File:FortiOS_62.svg|20px|link=]] &rArr; Dieses FortiOS ist End of Support, falls möglich auf eine supportete Version upgraden
* FortiOS 6.0.18 oder höher [[File:FortiOS_60.svg|20px|link=]] &rArr; Dieses FortiOS ist End of Support, falls möglich auf eine supportete Version upgraden
 
* FortiProxy 7.4.3 oder höher
* FortiProxy 7.2.9 oder höher
* FortiProxy 7.0.15 oder höher
* FortiProxy 2.0.15 oder höher
* FortiProxy 1.2 auf eine supportete Version upgraden
* FortiProxy 1.1 auf eine supportete Version upgraden
* FortiProxy 1.0 auf eine supportete Version upgraden
 
Beachte immer den Upgradepfad: https://docs.fortinet.com/upgrade-tool/fortigate
{| class="wikitable" style="width:850px"
|-
| style="width:50px;background-color: #276ef1;"| <span>[[File:info.svg|50px|link=]]</span>
| style="background-color: #A9C5F9"|
'''ACHTUNG es gibt FortiOS Versionen die nur mit einem aktivem FortiCare benutzt werden können


* Upgraden auf FortiOS 5.4.11, 5.6.9, 6.0.5, 6.2.0 oder höher
<small>Wir haben natürlich auf allen Geräten ein aktives FortiCare :-)</small>
* Fortinet empfiehlt auf folgende FortiOS upzugraden: 5.4.13*, 5.6.11, 6.0.6 oder 6.2.2
|}
* https://kb.fortinet.com/kb/microsites/microsite.do?cmd=displayKC&docType=kc&externalId=FD46513
<nowiki>*</nowiki> Lies in den Release Notes die Ausnahmen!!


'''Workaround:'''
<big>'''Was kann man noch tun?</big>


Deaktivieren des SSL-VPN Webportal mit dem folgenden CLI Befehl:
Wenn das SSL VPN nicht benutzt wird, sollte dieses generell deaktiviert werden. Achtung das deaktivieren des Webmodus reicht nicht aus!
{| class="wikitable" style="width:850px"
|- style="background:#89E871"
| [[file:config_webgui.png|25px|link=]] '''Konfiguration über das WebGui:'''
|-
|
SSL VPN aktiviert:
[[Datei:Fortinet-3346.jpg|550px|link=]]
SSL VPN deaktiviert:
[[Datei:Fortinet-3347.jpg|link=]]
|}


{| class="wikitable"  
{| class="wikitable" style="width:850px"
! style=" width:550px; text-align:left; background:#c4dc92" |Konfiguration über CLI
|- style="background:#89E871"
| [[file:config_cli.png|25px|link=]] '''Konfiguration über die CLI:'''
|-  
|-  
|
|  
<pre>
<pre style="background-color:#252269;color: #FFFFFF">  
config vpn ssl settings
config vpn ssl settings
unset source-interface
    set status disable
end
end
</pre>
</pre>
|-
|}
|}
----
'''Mehr Infos gibt es auf folgenden Seiten:'''
'''Weitere Informationen findet man unter folgenden externen Artikeln:'''<br>
* https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-18-389
<small>
* https://www.heise.de/security/meldung/Fortinet-schliesst-mehrere-Sicherheitsluecken-in-FortiOS-und-Co-4432813.html
PSIRT - FortiGuard:
* https://kb.fortinet.com/kb/microsites/microsite.do?cmd=displayKC&docType=kc&externalId=FD46513
* https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-24-015
</div>
Informationen  CVE-2024-21762
* https://cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=CVE-2024-21762
Informationen auf heise.de
* https://www.heise.de/news/Sicherheitsupdates-SSL-VPN-Komponente-von-FortiOS-angreifbar-9623561.html
</small>
----
<small>add 23.02.2024- 4 Tinu</small>
|}
 
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:vulnerability.svg|100px|link=]]</span>
|


=== FortiOS-Systemdateileck durch SSL-VPN über speziell entwickelte HTTP-Ressourcenanfragent CVE-2018-13379 ===
===Apache log4j2 log messages substitution - CVE-2021-44228 ===
----
<big>'''Problembeschreibung:'''</big><br>
Apache Log4j <=2.14.1 JNDI-Funktionen, die in der Konfiguration, in den Lognachrichten und in den Parametern verwendet werden,
bieten keinen Schutz gegen von Angreifern kontrollierte LDAP- und andere JNDI-bezogene Endpunkte.
Ein Angreifer, der Lognachrichten oder Lognachrichtenparameter kontrollieren kann, kann beliebigen Code ausführen,
der von LDAP-Servern geladen wird, wenn die ''Message lookup Substitution'' für Nachrichten aktiviert ist (CVE-2021-44228).


<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<big>'''Bedrohungslevel:'''</big><br>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
* Severity '''Critical'''
[[File:vulnerability.jpg|link=]]
* Die Bedrohung wird mit einem CVSSv3 Score von '''9.8''' eingestuft!!
 
'''Zusammenfassung:'''


Eine Schwachstelle bei der Pfadüberquerung im FortiOS SSL VPN-Webportal, kann einem nicht authentifizierten Angreifer ermöglichen, FortiOS-Systemdateien über speziell entwickelte HTTP-Ressourcenanforderungen herunterzuladen.<br>
<big>'''Betroffene Systeme:'''</big><br>
https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-18-384
Die folgenden Produkte sind betroffen und es wird an Korrekturen gearbeitet.  Dieser Hinweis wird aktualisiert, sobald ETAa verfügbar sind:
* FortiSIEM
* FortiCASB
* FortiPortal
* FortiNAC
* FortiConvertor
* FortiAIOps
* FortiNAC
* FortiPolicy
* ShieldX
* FortiSOAR
* FortiEDR Cloud


'''Auswirkungen:'''
Nicht betroffene Systeme:
* FortiOS (includes FortiGate & FortiWiFi)
* FortiAnalyzer
* FortiManager
* FortiAP
* FortiAuthenticator
* FortiDeceptor
* FortiMail
* FortiVoice
* FortiRecorder
* FortiSwitch & FortiSwitchManager
* FortiAnalyzer Cloud
* FortiManager Cloud
* FortiGate Cloud
* FortiWeb Cloud
* FortiGSLB Cloud
* FortiToken Cloud
* FortiPhish Cloud
* FortiSwicth Cloud in FortiLANCloud
* FortiEDR Agent


Offenlegung von Informationen
<big>'''Lösung:'''</big>
* Aktualisiere das FortiPortal auf die Version 6.0.9 oder höher
* Aktualisiere den FortiSIEM auf die Version 6.0.5 oder höher
* Aktualisiere den FortiAIOps auf die Version 1.0.3 oder höher
* Aktualisiere den FortiAnalyzer-BigData auf die Version 7.2.3 oder höher
* Aktualisiere den FortiPolicy auf die Version 7.2.0 oder höher
* Behoben in der FortiLANCloud 22.1
* Behoben im FortiConverter Service Portal 21.4
* Behoben beim FortiCASB 22.1


'''Betroffene Produkte'''
'''IPS-Signatur-Schutz im FortiOS'''


* FortiOS 5.6.3 bis 5.6.7
Fortinet hat die IPS-Signatur <code> Apache.Log4j.Error.Log.Remote.Code.Execution </code> mit der '''VID 51006'' veröffentlicht, um diese Bedrohung zu bekämpfen.  
* FortiOS 6.0.0.0 bis 6.0.4
Diese Signatur wurde ursprünglich im IPS-Paket (Version 19.215) veröffentlicht.  
Zu beachten gilt, dass die Standardaktion für diese Signatur auf '''Pass''' gesetzt ist, da es sich um eine Notfallversion handelt.  
Im Bedarfsfall kann die Aktion geändert werden:
[[Datei:Fortinet-3332.jpg|750px|link=]]


* Andere Versionen sind nicht betroffen.
'''Web Application Firewall''' (FortiWeb & FortiWeb Cloud)
'''Lösung:'''


* Aktualisieren auf FortiOS 5.6.8, 6.0.5 oder 6.2.0
Webanwendungssignaturen zur Verhinderung dieser Schwachstelle wurden in der Datenbank ''Version 0.00301'' hinzugefügt und in der neuesten ''Version 0.00305''
* Fortinet empfiehlt auf folgende FortiOS upzugraden: 5.6.11, 6.0.6 oder 6.2.2
für zusätzliche Abdeckung aktualisiert
* https://kb.fortinet.com/kb/microsites/microsite.do?cmd=displayKC&docType=kc&externalId=FD46513
----
Report zum downloaden: [[Datei:Report-CVE-2021-44228.pdf]]
----
'''Weitere Informationen findet man unter folgenden externen Artikeln:'''<br>
<small>PSIRT - FortiGuard:</small>
* https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-21-245
<small>weitere Infos - FortiGuard:</small>
* https://www.fortiguard.com/outbreak-alert/log4j2-vulnerability
<small>Informationen CVE-2021-44228:</small>
* https://nvd.nist.gov/vuln/detail/CVE-2021-44228
<small>weitere Informationen:</small>
* https://blog.talosintelligence.com/lazarus_new_rats_dlang_and_telegram/
----
<small>add 15.11.2023 - 4 Tinu</small>
|}


'''Workaround'''
{| class="wikitable" style="width:100%"  
{| class="wikitable"  
! style=" width:550px; text-align:left; background:#c4dc92" |Konfiguration über CLI
|-  
|-  
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:vulnerability.svg|100px|link=]]</span>
|
|
<pre>
config vpn ssl settings
unset source-interface
end
</pre>
|-
|}
'''Mehr Infos gibt es auf folgenden Seiten:'''
* https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-18-384
* https://www.heise.de/security/meldung/Fortinet-schliesst-mehrere-Sicherheitsluecken-in-FortiOS-und-Co-4432813.html
* https://kb.fortinet.com/kb/microsites/microsite.do?cmd=displayKC&docType=kc&externalId=FD46513
</div>


=== Key Reinstallation Attacks: Cryptographic/protocol attack against WPA2 ===
===FortiClient (Windows) - Willkürliches Löschen von Dateien durch unprivilegierte Benutzer - CVE-2022-40681 ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
----
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<big>'''Problembeschreibung:'''</big><br>
Es wurde eine Sicherheitslücke im WPA2 Protokoll entdeckt. Diese Sicherheitslücke erlaubt es Angreifern verschlüsselte Informationen mitzulesen.
Sicherheitslücke wurde im FortiClient (Windows) bis zur Version 6.0.10/6.2.9/6.4.8/7.0.7 gefunden. Sie wurde als kritisch eingestuft.  
Die Sicherheitslücke ist daher Hersteller unabhängig, es sind sämtliche WPA/WPA2 Produkte betroffen.
Diese Sicherheitslücke betrifft einen unbekannten Teil der Komponente vom Request Handler. Die Manipulation mit einer unbekannten
Eingabe führt zu einer Autorisierungsschwachstelle.  
 
Die CWE-Definition für die Sicherheitslücke lautet CWE-863. Das Produkt führt eine Berechtigungsprüfung durch,
wenn ein Akteur versucht, auf eine Ressource zuzugreifen oder eine Aktion durchzuführen, aber es führt die Prüfung nicht korrekt durch.
 
Dies ermöglicht es Angreifern, die beabsichtigten Zugriffsbeschränkungen zu umgehen. Als Auswirkung ist bekannt,  
dass Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit beeinträchtigt werden.
 
Es sind weder technische Details noch ein Exploit öffentlich verfügbar.


'''Relevante CVE sind:'''
<big>'''Zusammenfassung:'''</big>  <br>
* CVE-2017-13077: reinstallation of the pairwise key in the 4-way handshake
Eine fehlerhafte Autorisierung [CWE-863] Schwachstelle in FortiClient (Windows) könnte einem lokalen Angreifer mit geringen Privilegien erlauben, beliebige Dateien im Gerätedateisystem zu löschen.
* CVE-2017-13078: reinstallation of the group key in the 4-way handshake
* CVE-2017-13079: reinstallation of the integrity group key in the 4-way handshake
* CVE-2017-13080: reinstallation of the group key in the group key handshake
* CVE-2017-13081: reinstallation of the integrity group key in the group key handshake
* CVE-2017-13082: accepting a retransmitted FT Reassociation Request and reinstalling the pairwise key while processing it
* CVE-2017-13084: Reinstallation of the STK key in the PeerKey handshake.
* CVE-2017-13086: reinstallation of the Tunneled Direct-Link Setup (TDLS) PeerKey (TPK) key in the TDLS handshake.
* CVE-2017-13087: reinstallation of the group key (GTK) when processing a Wireless Network Management (WNM) Sleep Mode Response frame.
* CVE-2017-13088: reinstallation of the integrity group key (IGTK) when processing a Wireless Network Management (WNM) Sleep Mode Response frame.


'''Betroffene Systeme von Fortinet:'''
<big>'''Bedrohungslevel:'''</big><br>
* Severity '''High'''
* Die Bedrohung wird mit einem CVSSv3 Score von '''7.1''' eingestuft!!


        '''FortiGate'''
<big>'''Betroffene Systeme:'''</big>
        • FortiGate WiFi Modelle sind nur betroffen wen sie im WiFi Client Modus betrieben werden.
* FortiClient Windows Version 7.0.0 bis 7.0.7
        Fortigates sind nicht von folgenden CVE betroffen:
* FortiClient Windows Version 6.4.0 bis 6.4.8
        • CVE-2017-13082
* FortiClient Windows Version 6.2 Alle Versionen
        • CVE-2017-13084
* FortiClient Windows Version 6.0 Alle Versionen
        • CVE-2017-13086
* '''Nicht betroffen''' ist die FortiClient Windows Version 7.2
        • CVE-2017-13087
 
        • CVE-2017-13088
<big>'''Lösung:'''</big>
       
Upgraden auf einer der folgenden FortiSIEM Versionene:
        '''Betroffene OS:'''
* FortiClient Windows Upgraden auf Version 7.2.0 oder höher
        • FortiOS 5.6.2 und tiefere Versionen
* FortiClient Windows Upgraden auf Version 7.0.8 oder höher
        • FortiOS 5.4.5 und tiefere Versionen
* FortiClient Windows Upgraden auf Version 6.4.9 oder höher
        • FortiOS 5.2.11 und tiefere Versionen
* FortiClient Windows Versionen 6.0 und 6.2 auf eine gefixte Version migrieren!!
        • Tiefere FortiOS Branches sind alle betroffen
Beim Upgraden undbedingt den Upgrade Pfad beachten: https://docs.fortinet.com/upgrade-tool


        '''FortiAP'''
----
        • Nur FortiAP sind betroffen welche als mesh leaf arbeiten.
'''Weitere Informationen findet man unter folgenden externen Artikeln:'''<br>
        FortiAP sind nicht von folgenden CVE betroffen:
<small>PSIRT - FortiGuard:</small>
        • CVE-2017-13082
* https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-22-299
        • CVE-2017-13084
<small>Informationen CVE-2022-40681:</small>
        • CVE-2017-13086
* https://cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=CVE-2022-40681
        • CVE-2017-13087
* https://www.cve.org/CVERecord?id=CVE-2022-40681
        • CVE-2017-13088
----
        '''Betroffene OS:'''
<small>add 15.11.2023 - 4 Tinu</small>
        • FortiAP 5.6.0
|}
        • FortiAP 5.4.3 und tiefere
        •  FortiAP 5.2.6 und tiefere
        • Tiefere FortiOS Branches sind alle betroffen


        '''MeruAP'''
{| class="wikitable" style="width:100%"
        Es sind nur Meru APs betroffen wen sie im Mesh Modus und SAM (Service assurance module) eingeschaltet ist.
|-  
        Meru AP sind nicht von folgenden CVE betroffen:
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:vulnerability.svg|100px|link=]]</span>
        • CVE-2017-13081
|
        • CVE-2017-13084
        • CVE-2017-13086
        • CVE-2017-13087
        • CVE-2017-13088
        '''Betroffene OS:'''
        • Meru AP 8.3.3 und tiefere
        • Meru AP 8.2.7 und tiefere
        •  alle 8.0 Versionen


        '''FortiWLC:'''
===FortiSIEM - Multiple path traversal vulnerabilities - CVE-2023-40714 ===
        FortiWLC ist von folgenden CVE nicht betroffen:
----
        • CVE-2017-13081
<big>'''Problembeschreibung:'''</big>  <br>
        • CVE-2017-13084
Eine relative Pfadüberquerungsschwachstelle [CWE-23] in den FortiSIEM-Datei-Upload-Komponenten könnte es einem authentifizierten,
        • CVE-2017-13086
wenig privilegierten Benutzer der FortiSIEM-GUI erlauben, seine Privilegien zu erweitern und beliebige Dateien auf dem zugrundeliegenden
        • CVE-2017-13087
Dateisystem über speziell gestaltete HTTP-Anfragen zu ersetzen.
        • CVE-2017-13088
        '''Betroffene OS:'''
        • FortiWLC 8.3.3 und tiefer
        • FortiWLC 8.2.7 und tiefe
        • alle FortiWLC Versionen 8.0 und 8.11


'''Lösungen:'''
<big>'''Bedrohungslevel:'''</big><br>
        '''FortiGate'''
Die Bedrohung wird mit einem CVSSv3 Score von '''9.7''' eingestuft!!
        • Upgraden auf 5.6.2 Spezialbuild* oder upgraden auf die kommenden FortiOS: FortiOS 5.2.12, 5.4.6 or 5.6.3
       
        *Der Spezialbuild kann über den Lokalen TAC Support (basierend auf FortiOS 5.6.2) bezogen werden.


        '''FortiAP'''
<big>'''Betroffene Systeme:'''</big>
        • Upgraden auf 5.6.1 oder upgraden auf die kommenden FortiOS: FortiOS 5.2.7, 5.4.4  
* FortiSIEM Version 7.0.0
* FortiSIEM Version 6.7.0 bis 6.7.3
* FortiSIEM Version 6.6.0 bis 6.6.3
* FortiSIEM Version 6.5.0 bis 6.5.1
* FortiSIEM Version 6.4.0 bis 6.4.2


        '''Meru AP:'''
<big>'''Lösung:'''</big>
        • Upgraden auf 8.3.3, 8.2.7 oder 7.0.11
Upgraden auf einer der folgenden FortiSIEM Versionene:
* FortiSIEM Version 7.0.0 oder höher
* FortiSIEM Version 6.7.4 oder höher
* FortiSIEM Version 6.6.4 oder höher
* FortiSIEM Version 6.5.2 oder höher
* FortiSIEM Version 6.4.3 oder höher


        '''FortiWLC'''
----
        • Upgraden auf 8.3.3 oder 8.2.7
'''Weitere Informationen findet man unter folgenden externen Artikeln:'''<br>
 
<small>PSIRT - FortiGuard:</small>
'''Mehr Infos gibt es auf folgenden Seiten:'''
* https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-23-085
<small>Informationen CVE-2023-40714:</small>
* https://cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=CVE-2023-40714
* https://www.cve.org/CVERecord?id=CVE-2023-40714
----
<small>add 12.10.2023 - 4 Tinu</small>
|}


* http://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-17-196
{| class="wikitable" style="width:100%"
* https://www.heise.de/security/meldung/WPA2-Forscher-entdecken-Schwachstelle-in-WLAN-Verschluesselung-3862379.html 
|-  
* https://www.heise.de/security/meldung/Details-zur-KRACK-Attacke-WPA2-ist-angeschlagen-aber-nicht-gaenzlich-geknackt-3862571.html
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:vulnerability.svg|100px|link=]]</span>
* https://www.krackattacks.com/ 
|


</div>
=== Sicherheitsluecke FortiOS/FortiProxy - Proxy mode with deep inspection - Stack-based buffer overflow - CVE-2023-33308===
----
<big>'''Problembeschreibung:'''</big>  <br>
Eine stapelbasierte Overflow schwachstelle [CWE-124] im FortiOS & FortiProxy könnte einem remoten Angreifer erlauben, beliebigen Code oder Befehle über manipulierte Pakete auszuführen,
die Proxy-Policies oder Firewall-Policies mit Proxy-Modus zusammen mit SSL Deep Packet Inspection erreichen.


=== FortiOS Local Admin Password Hash Leak Vulnerability (CVE-2016-7542)===
<big>'''Bedrohungslevel:'''</big> <br>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
Der Schweregrad der Sicherheitslücke wird mit '''9.8''' !! eingestuft
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
FortiOS Local Admin Password Hash Leak Vulnerability


        '''Impact:'''
<big>'''Betroffene Systeme:'''</big><br>
        Information leak
'''FortiOS Versionen:'''
* FortiOS Version 7.2.0 bis 7.2.3
* FortiOS Version 7.0.0 bis 7.0.10
'''FortiProxy Versionen: '''
* FortiProxy Version 7.2.0 bis 7.2.2
* FortiProxy Version 7.0.0 bis 7.0.9


        '''Affected Products:'''
'''Diese Versionen sind nicht betroffen:'''
        FortiOS 5.2.0-5.2.9, 5.4.1
* FortiOS 6.4 - Alle Versionen sind nicht betroffen
* FortiOS 6.2 - Alle Versionen sind nicht betroffen
* FortiOS 6.0 - Alle Versionen sind nicht betroffen
* FortiProxy 2.x - Alle Versionen sind nicht betroffen
* FortiProxy 1.x - Alle Versionen sind nicht betroffen


        '''Solutions:'''
<small>Liste wurde von [https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-23-183| hier] entnommen:</small>
        - Upgrade auf FortiOS 5.4.2 GA
        - Upgrade auf FortiOS 5.2.10 GA


        '''References:'''
<big>'''Workaround:'''</big><br>
        http://www.fortiguardcenter.com/advisory/FG-IR-16-050
* FortiProxy : Deaktivieren des HTTP/2 Support im SSL Inspektions Profil auf Proxy Policies (SSL-FullInspektion deaktivieren geht auch)
</div>
* FortiGate  : Deaktivieren des HTTP/2 Support im SSL Inspektions Profil in Firewallregeln welche im Proxymode betrieben werden (SSL-FullInspektion deaktivieren geht auch)  
=== "GHOST" vulnerability GNU C Library - 28. Januar 2015 - (CVE-2015-0235)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Auf allen Linux basierenden System die eine "standard GNU C Library (aka glibc)" benützen, kann über die Library Funktion "gethostbyname()" und über eine "heap overflow condition" auf dem Zielsystem ein Exploit mit bestimmten Paramentern ausgeführt werden.


        '''Impact:'''
Beispiel mit benutzerdefiniertem Deep-Inspection-Profil:
        Diese Möglichkeit besteht Lokal sowie Remote dh. über die Applikation zB einem Mail Server. Die Funktion "gethostbyname ()"  
{| class="wikitable" style="width:80%"
        wird benützt um den Namen zB www.fortinet.com aufzulösen um so die entsprechende IP zu ermitteln (resolve hostname to IP).
|- style="background:#89E871"
| [[file:config_cli.png|25px|link=]] '''Konfiguration über die CLI:'''  
|-
|
<pre style="background-color:#252269;color: #FFFFFF">
config firewall ssl-ssh-profile
  edit "custom-deep-inspection"
      set supported-alpn http1-1
  next
end
</pre>
<small>Referenz: https://docs.fortinet.com/document/fortigate/7.0.0/new-features/710924/http-2-support-in-proxy-mode-ssl-inspection</small>
|}
 
<big>'''Lösung:'''</big><br>
Um die Sicherheitslücke im betroffenen FortiOS zu schliessen auf einer der folgenden FortiOS Versionen updaten.
'''FortiOS'''
* 7.4.0  -> [https://docs.fortinet.com/document/fortigate/7.4.0/fortios-release-notes/760203/introduction-and-supported-models| ReleaseNotes 7.4.0]
* 7.2.4  -> [https://docs.fortinet.com/document/fortigate/7.2.4/fortios-release-notes/760203/introduction-and-supported-models| ReleaseNotes 7.2.4]
* 7.0.11 -> [https://docs.fortinet.com/document/fortigate/7.0.11/fortios-release-notes/760203/introduction-and-supported-models| ReleaseNotes 7.0.11]


        '''Affected Products:'''
'''FortiProxy'''
        Alle FortiOS Versionen die eine "embeded" und betroffene "glibc" Version benützen. Wie auch immer die betroffene Funktion wird
* FortiProxy 7.2.3 oder höher -> [https://docs.fortinet.com/document/fortiproxy/7.2.3/release-notes/146706/introduction| ReleaseNotes 7.2.3]
        nicht durch den FortiOS Code selber aufgerufen - sondern über Drittprodukte - und somit ist das FortiOS nicht direkt betroffen.
* FortiProxy 7.0.10 oder höher -> [https://docs.fortinet.com/document/fortiproxy/7.0.10/release-notes/146706/introduction| ReleaseNotes 7.0.10]
        Dennoch folgende Produkte benützen eine "glibc" Version die betroffen ist, jedoch konnte durch interne Test's diese Möglichkeit
{| class="wikitable" style="width:850px"  
        eines solchen Angriffs ausgeschlossen werden:
|-  
       
| style="width:50px;background-color: #FF7730;"| <span>[[File:wichtig.svg|50px|link=]]</span>
        FortiManager
| style="background-color: #FFB991"|
        FortiAnalyzer
Bitte Beachtet beim Updaten noch folgenden Artikel:[[Fortinet:Support-Alerts#Sicherheitsluecke_Heap_buffer_overflow_in_sslvpn_pre-authentication_-_CVE-2023-27997|CVE-2023-27997]]<br>
        FortiMail
Heisst, besser auf diese im Artikel beschriebenen Versionen upgraden.
        FortiVoice
|}
        FortiRecorder
----
        AscenLink
'''Weitere Informationen findet man unter folgenden externen Artikeln:'''<br>
        FortiSanbbox
<small>
        FortiAuthenticator
PSIRT - FortiGuard:
        FortiCache
* https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-23-183
        FortiSwitch
        FortiWAN
        FortiDDoS
        FortiADC D series (note: E series is not vulnerable)


        '''References:'''
CVE:
        http://www.fortiguard.com/advisory/FG-IR-15-001/
* https://cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=CVE-2023-33308
        https://www.qualys.com/research/security-advisories/GHOST-CVE-2015-0235.txt


        '''Solutions:'''
Heise DE:
        Wie schon erwähnt unter "Affected Products" sind die genannte Produkte resp. FortiOS nicht betroffen. Nichts desto trotz
* https://www.heise.de/news/Update-gegen-kritische-Luecke-in-FortiOS-FortiProxy-9214207.html
        werden für die betroffenen Produke reguläres Update's released dh. die betroffene "glibc" Library werden auf den neusten
</small>
        Stand gebracht. In der Zwischenzeit steht über die IPS Funktion auf einer FortiGate die folgende Signature zur Verfügung:
----
       
<small>add {{REVISIONDAY}}.{{REVISIONMONTH}}.{{REVISIONYEAR}} - 4Tinu</small>
        Glibc.Gethostbyname.Buffer.Overflow
|}
       
 
        Zusätzlich sollte verhindert werden, dass für die genannten Produkte das Administration Interface vom Internet her nicht
{| class="wikitable" style="width:100%"  
        erreichbar ist.
|-  
</div>
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:vulnerability.svg|100px|link=]]</span>
=== SSL v3 "POODLE" Vulnerability - 16. Oktober 2014 - (CVE-2014-3566)? ===
|
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
 
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
=== Sicherheitsluecke Heap buffer overflow in sslvpn pre-authentication - CVE-2023-27997===
Google hat eine weitere Schwachstelle im SSLv3 Protokoll entdeckt. Die "Poodle" benannte Sicherheitslücke ermöglicht es Angreifern Teile von SSLv3 verschlüsselten Verbindungen zu entschlüsseln. Theoretisch ist es einem Angreifer so möglich, aktive Sitzungen eines Anwenders zu kapern oder sogar dessen Account zu übernehmen. Wir empfehlen Ihnen die nachfolgenden Informationen gut durchzulesen und die nötigen Schritte zu veranlassen:
----
<big>'''Problembeschreibung:'''</big>  <br>
Eine neue kritische Sicherheitslücke, die derzeit noch nicht öffentlich bekannt ist, betrifft Fortinets Fortigate-Firewalls, genauer gesagt die SSL-VPN-Funktionen.


        '''Impact:'''
Die Sicherheitslücke ermöglicht es auf allen FortiGate mit aktivem SSL-VPN sich ohne Authentifizierung diese Schwachstelle auszunutzen.
        Der auf einer Man-in-the-Middle (MitM) Postion basierende Angriff passiert in zwei Stufen: In einem ersten Schritt erzwingt
        der Angreifer durch gezielte Manipulation des Verbindungsaufbaus einen Verbindung nach dem Protokollstandard SSLv3. Dieser
        Schritt basiert auf der Abwärtskompatibilität der Kommunikationspartner. In der Aufbauphase einer verschlüsselten Verbindung
        handeln diese die verwendete Sicherheits-Protokoll-Version aus (heute normalerweise TLS 1.2). Dabei manipuliert der Angreifer
        aus seiner MitM Position die Aufbauphase so, dass es für die Kommunikationspartner so aussieht, als würde der einte nur die
        alte Sicherheits-Protokoll-Version SSLv3 unterstützen. Als Konsequenz etablieren diese eine Verbindung welche mit dem alten
        Sicherheits-Protokoll SSLv3 verschlüsselt wird. In einem zweiten Schritt nutzt der Angreifer das SSLv3 Problem 'MAC-than-Encrypt'
        aus um einzelne Bytes der ausgetauschten Daten zu dechiffrieren.


        '''Affected Products:'''
<big>'''Bedrohungslevel:'''</big>  <br>
        FotiGates in der Default Konfiguration (HTTPS GUI, bei der verwendung folgender Features: VIP load-balance, SSL VPN, wanopt, SIP SSL)
Der Schweregrad der Sicherheitslücke wird mit '''9.2''' !! eingestuft
        FortiMail in der default Konfiguration (HTTPS GUI, mail ssl services: SMTPS, IMAPS, POP3S)
        FortiAnalyzer
        FortiManager
        FortiVoice


        '''References:'''
<big>'''Betroffene Systeme:'''</big><br>
        http://googleonlinesecurity.blogspot.fr/2014/10/this-poodle-bites-exploiting-ssl-30.html
'''FortiOS Versionen:'''
        https://www.openssl.org/~bodo/ssl-poodle.pdf
* FortiOS Version 7.2.0 bis 7.2.4
        http://www.heise.de/security/artikel/Poodle-So-funktioniert-der-Angriff-auf-die-Verschluesselung-2425250.html
* FortiOS Version 7.0.0 bis 7.0.11
* FortiOS Version 6.4.0 bis 6.4.12
* FortiOS Version 6.2.0 bis 6.2.14
* FortiOS Version 6.0.0 bis 6.0.16
* Das FortiOS 7.4.0 ist nicht betroffen.
'''FortiProxy Versionen: '''
* FortiProxy Version 7.2.0 bis 7.2.3
* FortiProxy Version 7.0.0 bis 7.0.9
* FortiProxy Version 2.0.0 bis 2.0.12
* FortiProxy 1.2 alle Versionen
* FortiProxy 1.1 alle Versionen
'''FortiOS-6K7K Versionen:'''
* FortiOS-6K7K Version 7.0.10
* FortiOS-6K7K Version 7.0.5
* FortiOS-6K7K Version 6.4.12
* FortiOS-6K7K Version 6.4.10
* FortiOS-6K7K Version 6.4.8
* FortiOS-6K7K Version 6.4.6
* FortiOS-6K7K Version 6.4.2
* FortiOS-6K7K Version 6.2.9 bis 6.2.13
* FortiOS-6K7K Version 6.2.6 bis 6.2.7
* FortiOS-6K7K Version 6.2.4
* FortiOS-6K7K Version 6.0.12 bis 6.0.16
* FortiOS-6K7K Version 6.0.10
<small>Liste wurde von [https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-23-097| hier] entnommen:</small>
 
<big>'''Workaround:'''</big><br>
Das SSL-VPN auf der FortiGate deaktivieren, bis das Gerät auf einer der unter '''Lösung''' aufgeführten FortiOS Versionen, upgedatet werden kann.
 
<big>'''Lösung:'''</big><br>
Um die Sicherheitslücke im betroffenen FortiOS zu schliessen auf einer der folgenden FortiOS Versionen updaten.
'''FortiOS'''
* 7.2.5  -> [https://docs.fortinet.com/document/fortigate/7.2.5/fortios-release-notes/760203/introduction-and-supported-models| ReleaseNotes 7.2.5]
* 7.0.12 -> [https://docs.fortinet.com/document/fortigate/7.0.12/fortios-release-notes/760203/introduction-and-supported-models| ReleaseNotes 7.0.12]
* 6.4.13 -> [https://docs.fortinet.com/document/fortigate/6.4.13/fortios-release-notes/760203/introduction-and-supported-models| ReleaseNotes 6.4.13]
* 6.2.15 -> [https://docs.fortinet.com/document/fortigate/6.2.15/fortios-release-notes/760203/introduction-and-supported-models| ReleaseNotes 6.2.15]
* 6.0.17 -> [https://docs.fortinet.com/document/fortigate/6.0.17/fortios-release-notes/760203/introduction| ReleaseNotes 6.0.17]<small>EoS</small>
'''FortiProxy'''
* FortiProxy 7.2.4 oder höher -> [https://docs.fortinet.com/document/fortiproxy/7.2.4/release-notes/146706/introduction| ReleaseNotes 7.2.4]
* FortiProxy 7.0.10 oder höher -> [https://docs.fortinet.com/document/fortiproxy/7.0.10/release-notes/146706/introduction| ReleaseNotes 7.0.10]
* FortiProxy 2.0.13 oder höher -> [https://docs.fortinet.com/product/fortiproxy/2.0| Momentan keine Release Notes für die 2.0.13 Version auf den Docs]
'''FortiOS-6K7K'''
* FortiOS-6K7K 7.0.12 oder höher -> [https://docs.fortinet.com/product/fortigate/7.0| Momentan keine Release Notes für die 7.0.12 Version auf den Docs]
* FortiOS-6K7K 6.4.13 oder höher -> [https://docs.fortinet.com/product/fortigate/6.4| Momentan keine Release Notes für die 6.4.13 Version auf den Docs]
* FortiOS-6K7K 6.2.15 oder höher -> [https://docs.fortinet.com/product/fortigate/6.2| Momentan keine Release Notes für die 6.2.15 Version auf den Docs]
* FortiOS-6K7K 6.0.17 oder höher -> [https://docs.fortinet.com/product/fortigate/6.0| Momentan keine Release Notes für die 6.0.17 Version auf den Docs]
<big>'''Weitere empfohlene Massnahmen:'''</big><br>
Neben der Überwachung von Sicherheitshinweisen und dem sofortigen Patchen von Systemen empfiehlt Fortinet dringend Folgendes:
* Überprüfen der Systeme auf Hinweise auf die Ausnutzung früherer Schwachstellen, z.B. FG-IR-22-377 / CVE-2022-40684
* Achte auf eine eine gute Cyber-Hygiene und befolge die Patching-Empfehlungen der Hersteller.
* Befolge die Hardering Empfehlung wie solche vom FortiOS Hardening Guide 
** [[Datei:FortiGate-BestPractices-62.pdf]] [[File:FortiOS_62.svg|20px|link=]] <small>6.2.13</small>
** [[Datei:FortiGate-BestPractices-64.pdf]] [[File:FortiOS_64.svg|20px|link=]]
** [[Datei:FortiGate-BestPractices-70.pdf]] [[File:FortiOS_70.svg|20px|link=]] <small>7.0.11</small>
** [[Datei:FortiGate-BestPractices-72.pdf]] [[File:FortiOS_72.svg|20px|link=]] <small>7.2.5</small>
** [[Datei:FortiGate-BestPractices-74.pdf]] [[File:FortiOS_74.svg|20px|link=]] <small>7.4.0</small>
** [[Datei:FortiGate-Hardening-60.pdf]] [[File:FortiOS_60.svg|20px|link=]]
** [[Datei:FortiGate-Hardening-64.pdf]] [[File:FortiOS_64.svg|20px|link=]] 
* Minimiere die Angriffsfläche, indem ungenutzte Funktionen deaktivieren werden. (zum Beispiel das SSL-VPN)
* Benutze ein Out of Band Netz für das Managen der Geräte. (Dediziertes Management Netz, welches von allen anderen Netzen abgeschotet ist)
----
'''Weitere Informationen findet man unter folgenden externen Artikeln:'''<br>
<small>
Heise DE:
* https://www.heise.de/news/Fortinet-SSL-VPN-Luecke-ermoeglicht-Codeschmuggel-9184284.html
PSIRT - FortiGuard:
* https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-23-097
* https://www.fortinet.com/blog/psirt-blogs/analysis-of-cve-2023-27997-and-clarifications-on-volt-typhoon-campaign
CVE:
* https://cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=CVE-2023-27997
* https://www.cve.org/CVERecord?id=CVE-2023-27997
</small>
----
<small>edit {{REVISIONDAY}}.{{REVISIONMONTH}}.{{REVISIONYEAR}} - 4Tinu</small>
|}
 
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:vulnerability.svg|100px|link=]]</span>
|
 
=== FortiOS / FortiProxy - Heap buffer underflow in administrative interface - CVE-2023-25610 ===
 
----
'''Beschreibung:'''
 
Eine Pufferunterlauf-Schwachstelle ('buffer underflowe') auf den Admin Interfaces vom FortiOS & FortiProxy ermöglicht es einem nicht authentifiziertem Remotenn Angreifer, über speziell gestaltete Anfragen beliebigen Code auf dem Gerät auszuführen und/oder
eine DoS Attacke auf die WebGUI durchzuführen.
 
Zur Zeit ist Fortinet kein Fall bekannt, in dem diese Sicherheitslücke in freier Wildbahn ausgenutzt wurde.
Fortinet überprüft und testen kontinuierlich die Sicherheit der Produkte. Dabei wurde diese Schwachstelle in einem internen kontrolling entdeckt.
 
'''Betroffene FortiOS Versionen:'''<br>
* FortiOS Version 7.2.0 bis 7.2.3
* FortiOS Version 7.0.0 bis 7.0.9
* FortiOS Version 6.4.0 bis 6.4.11
* FortiOS Versionen 6.2.0 bis 6.2.12
* ALLE FortiOS 6.0 Versionen
* FortiProxy OS Version 7.2.0 bis 7.2.2
* FortiProxy OS Version 7.0.0 bis 7.0.8
* FortiProxy OS Version 2.0.0 bis 2.0.12
* ALLE FortiProxy OS 1.2 Versionen
* ALLE FortiProxy OS 1.1 Versionen


        '''Solutions:'''
Selbst wenn eine verwundbare FortiOS-Version ausgeführt wird, sind die unten aufgeführten Hardware-Geräte "nur" vom DoS-Teil des Problems betroffen, "nicht" von der Ausführung von beliebigem Code (nicht aufgeführte Geräte sind für beides verwundbar):
        Die Sicherheitslücke kann bei den FortiGates und bei FortiMail durch die Deaktivierung von SSLv3 für die 5 Server welche SSL verwenden geschlossen werden:       
<small>
       
* FortiGateRugged-100C
        Einstellungen am FortiOS (FortiGates):  
* FortiGate-100D
       
* FortiGate-200C
        GUI (openssl):  
* FortiGate-200D
        # config system global  
* FortiGate-300C
        # set strong-crypto enable  
* FortiGate-3600A
        # end        
* FortiGate-5001FA2
       
* FortiGate-5002FB2
        (allenfalls verwendete Features:)
* FortiGate-60D
* FortiGate-620B
        VIP load-balance (fts):
* FortiGate-621B
        # config firewall vip 
* FortiGate-60D-POE
        # edit "your_vip"   
* FortiWiFi-60D
        # set ssl-min-version tls-1.0   
* FortiWiFi-60D-POE
        # end        
* FortiGate-300C-Gen2
       
* FortiGate-300C-DC-Gen2
        SSL VPN:
* FortiGate-300C-LENC-Gen2
        # config vpn ssl settings
* FortiWiFi-60D-3G4G-VZW
        # set sslv3 disable (enabled per default)
* FortiGate-60DH
        # end      
* FortiWiFi-60DH
       
* FortiGateRugged-60D
        wanopt:    
* FortiGate-VM01-Hyper-V
        # config wanopt ssl-server 
* FortiGate-VM01-KVM
        # edit <profile>  
* FortiWiFi-60D-I
        # set ssl-min-version tls-1.0   
* FortiGate-60D-Gen2
        # end      
* FortiWiFi-60D-J
       
* FortiGate-60D-3G4G-VZW
        SIP SSL (not supported on low end units):
* FortiWifi-60D-Gen2
        # config voip profile
* FortiWifi-60D-Gen2-J
        # edit <profile>  
* FortiWiFi-60D-T
        # config sip
* FortiGateRugged-90D
        # set ssl-mode full
* FortiWifi-60D-Gen2-U
        # set ssl-min-version tls-1.0       
* FortiGate-50E
       
* FortiWiFi-50E
       
* FortiGate-51E
        Einstellungen an der Fortimail:      
* FortiWiFi-51E
       
* FortiWiFi-50E-2R
        All:
* FortiGate-52E
        # config system global
* FortiGate-40F
        # set strong-crypto enable
* FortiWiFi-40F
        # end       
* FortiGate-40F-3G4G
       
* FortiWiFi-40F-3G4G
        Zum Zeitpunkt der Artikelerfassung war einzig der Internet Explorer 6 bekannt, welcher nach der Deaktivierung von SSLv3
* FortiGate-40F-3G4G-NA
        möglicherweise Kombatibiltätsprobleme aufweisen könnte. Da es sich um eine alte Browserversion handelt (aktuellste IE
* FortiGate-40F-3G4G-EA
        Version: 11) werden diese Kombatibilitätsprobleme vernachlässigt. D.h. es ist für die Fortigates (4.3.X, 5.0.X, 5.2.X)
* FortiGate-40F-3G4G-JP
        und für die Fortimail (5.0.X und 5.2.X) keine Patchung vorgesehen. Ein allfälliger Patch für die anderen betroffenen
* FortiWiFi-40F-3G4G-NA
        Produkte wird aktuell noch überprüft.       
* FortiWiFi-40F-3G4G-EA
       
* FortiWiFi-40F-3G4G-JP
        Eine alternative Lösung ist die Deaktivierung von SSLv3 im jeweiligen Browser (HowTo gemäss Browser Dokumentation).
* FortiGate-40F-Gen2
</div>
* FortiWiFi-40F-Gen2
=== Remote Exploit Vulnerability in Bash - 24. September 2014 - (Shellshock) (CVE-2014-6271)? ===
</small>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
 
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
'''Lösung:'''<br>
In der weit verbreiteten GNU Bourne Again Shell (Bash) wurde eine gravierende Schwachstelle gefunden. Die "Shellshock" genannte Sicherheitslücke ermöglicht es Angreifern unter gewissen Umständen die Ausführung von Code auf dem angegriffenen System. Wir empfehlen Ihnen die nachfolgenden Informationen gut durchzulesen und die nötigen Schritte zu veranlassen:
* Updaten auf die FortiOS Version 7.4.0 (ist noch nicht offiziell Released!)
* Updaten auf die FortiOS Version  7.2.4 oder höhere Versionen
* Updaten auf die FortiOS Version  7.0.10 oder höhere Versionen
* Updaten auf die FortiOS Version  6.4.12 oder höhere Versionen
* Updaten auf die FortiOS Version  6.2.13 oder höhere Versionen
* Updaten auf die FortiProxy OS Version 7.2.3 oder höhere Versionen
* Updaten auf die FortiProxy OS Version 7.0.9 oder höhere Versionen
 
* Updaten für FortiGate die nur bis FortiOS 6.0 benutzen können, ist momentan nicht möglich. Wir haben eine interne Anfrage an Fortinet gestartet und gemäss momentanem Feedback ist noch nichts geplannt. Falls sich da was neues ergeben würde, werden wir den Artikel sofort updaten.
 
'''Workaround für die FortiGate''' <br>
* LocalIn Policy erstellen, welche nur Zugriff auf die Admin Interfaces erlauben von vertrauenswürdigen IP Adressen
Eine kurze Anleitung wie man die LocalIn Regeln erstellt:
# IP Adressen und IP Netze definieren, welche für das Management vertrauenswürdig sind.
# Eine Adressgruppe definieren und die vorher definierten Netze hinzufügen.
# Service konfigurieren, welcher als Administrationsport definiert ist. Z.B. tcp4443
# Wenn alle Objekte erfasst sind, kann die LocalIn Regel für die erlaubten Adressen konfiguriert werden.
# Danach eine zweite LocalIn Policy erfassen, welche von Any auf Any die Services blockiert.
Zu beachten, wenn mehrere ISPs angebunden sind (SD-WAN) muss das ganze natürlich auf alle im Internet angebundenen Interfaces diese beiden Regeln gemacht werden.
 
'''Adressobjekte erstellen:'''
{| class="wikitable"
! style=" width:550px; text-align:left; background:#89E871" |Konfiguration über CLI
|-
|
<pre style="background-color:#252269;color: #FFFFFF">
config firewall address
  edit "mgmt-addr-1"
set subnet <IP-ADRESSE><NETZ-MASKE>
set color 6
  next
end
</pre>
''Zum Beispiel:''
<pre style="background-color:#252269;color: #FFFFFF">
config firewall address
edit "mgmt-trust-net-10.10.10.0-28"
  set subnet 10.10.10.0/28
  set color 6
next
end
</pre>
|}
'''Gruppen Objekt erstellen:'''
{| class="wikitable"
! style=" width:550px; text-align:left; background:#89E871" |Konfiguration über CLI
|-
|
<pre style="background-color:#252269;color: #FFFFFF">
config firewall addrgrp
edit "gr_trust-mgmt-addr"
set member "mgmt-addr-1"
  set color 6
end
</pre>
''Zum Beispiel:''
<pre style="background-color:#252269;color: #FFFFFF">
config firewall addrgrp
edit "gr_trust-mgmt-addr"
  set member "mgmt-trust-net-10.10.10.0-28"
  set color 6
end
</pre>
|}
'''Custom Service erstellen:''' (Falls Adminport nicht Default Wert hat.)
{| class="wikitable"
! style=" width:550px; text-align:left; background:#89E871" |Konfiguration über CLI
|-
|
<pre style="background-color:#252269;color: #FFFFFF">  
config firewall service custom
edit TCP-4443
set color 2
set tcp-portrange 4443:1024-65535
end
</pre>
|}
'''LocalIn Policy auf das Managment Interface erstellen:''' (in unserem Beispiel internal5)
{| class="wikitable"
! style=" width:750px; text-align:left; background:#89E871" |Konfiguration über CLI
|-
|
<pre style="background-color:#252269;color: #FFFFFF">
config firewall local-in-policy
edit 0
set intf "internal5" <-- Management Interface z.B internal5
set srcaddr "gr_trust-mgmt-addr"
set dstaddr "all"
set action deny
set service TCP-4443 HTTP
set schedule "always”
set status enable
next
edit 0
set intf "any"
set srcaddr "all"
  set dstaddr "all"
set action deny
set service TCP-4443 HTTP
set schedule "always”
set status enable
end
</pre>
|}
 
Wenn ein HA Cluster mit dediziertem mgmt Interface benutzt wird, muss in der LocalIn Policy noch folgendes konfiguriert werden:
{| class="wikitable"
! style=" width:750px; text-align:left; background:#89E871" |Konfiguration über CLI
|-
|
<pre style="background-color:#252269;color: #FFFFFF">
config firewall local-in-policy
edit 0
set ha-mgmt-intf-only enable
</pre>
|}
Genaue Beschreibung in diesem KB Artikel:<br>
* https://community.fortinet.com/t5/FortiGate/Technical-Tip-How-to-configure-a-local-in-policy-on-a-HA/ta-p/222005


        '''Impact:'''
Mehr Infos über LocalIn Regeln in [[FortiGate:FAQ#Wie_kann_ich_eine_manuelle_Local-In_Policy_konfigurieren.3F|diesem Wiki FAQ Artikel.]]<br>
        Der Exploit betrifft die GNU Bash Shell Versionen 1.14.0 bis 4.3. Bei betroffenen, auf unix basierenden, Systemen kann der Angreifer ausführbarer Code in einer Umgebungsvariable abspeichern und   
Dieser Workaround sollte eigentlich auf jeder FortiGate sowieso konfiguriert werden um den Zugriff extern einzuschränken. Besser noch ist es die FortiGate aus Externen Netzen nicht direkt anzusprechen.
        diesen dann ausführen. Die Platzierung von ausführbarem Code in der Umgebungsvariable kann dabei lokal oder von remote vorgenommen werden. Die Erstellung oder Manipulation von Umgebungsvariablen von
        remote ist theoretisch über verschiedene Funktionen möglich (z.B. Manipulation von HTTP Client Request Headern, SSH Servern, DHCP Clients, etc.). Aufgrund der weiten Verbreitung der Bash Shell
        wird dieser Exploit als kritisch eingestuft!


        '''Affected Products:'''
----
        FortiAnalyzer (versions 5.0.X and 5.2.0) - authentication required to exploit
Mehr Infos:
        FortiAuthenticator - authentication required to exploit
Psirt Fortinet:
        FortiDB
* https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-23-001
        FortiManager (versions 4.3, 5.0.X and 5.2.0) - authentication required to exploit
CVE:
        AscenLink v7.X
* https://cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=CVE-2023-25610
* https://cve.report/CVE-2023-25610
Heise DE:
* https://www.heise.de/news/Patchday-Kritische-Luecke-in-FortiOS-und-FortiProxy-geschlossen-7538910.html
----
<small>edit {{REVISIONDAY}}.{{REVISIONMONTH}}.{{REVISIONYEAR}} - 4Tinu</small>
|}


        '''References:'''
{| class="wikitable" style="width:100%"
        http://www.fortiguard.com/advisory/FG-IR-14-030/
|-
        http://cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=CVE-2014-6271
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:vulnerability.svg|100px|link=]]</span>
|


        '''Test:'''
===FortiOS & FortiProxy - Access of NULL pointer in SSLVPNd - CVE-2022-45861===
        Um zu testen ob ein Unix basiertes System betroffen ist, kann folgender Befehl ausgeführt werden:
[[Datei:new.svg|40px|link=]]
       
----
        # env var='() { :;};echo Vulnerable' /bin/bash -c /bin/true
'''Beschreibung:'''<br>
       
Eine Schwachstelle in Form eines nicht initialisierten Pointer [CWE-824] im SSL-VPN-Portal vom FortiOS und FortiProxyOS,  
        Oder, falls das System nicht über /bin/env verfügt:
kann es einem remote authentifizierten Angreifer ermöglichen,
       
den sslvpn-Daemon über eine HTTP-GET-Anfrage zum Absturz zu bringen.<br>
        # export var='() { :;}; echo Vulnerable'; /bin/bash -c /bin/true
'''Betroffene FortiOS Versionen:'''<br>
       
* FortiOS Version 7.2.0 bis 7.2.3
        Wenn "Vulnerable" angezeigt wird, ist ihr System betroffen.  
* FortiOS Version 7.0.0 bis 7.0.9
* FortiOS Version 6.4.0 bis 6.4.11
* alle FortiOS 6.2 Versionen (6.2.0-6.2.13)
* FortiProxy OS Version 7.2.0 bis 7.2.1
* FortiProxy OS Version 7.0.0 bis 7.0.7
* FortiProxy OS Version 2.0.0 bis 2.0.11
* alle FortiProxy OS 1.2 Versionen
* alle FortiProxy OS 1.1 Versionen


        '''Solutions:'''
        Fortinet wird die Sicherheitslücke im Rahmen des nächsten Patches für die betroffenen Systeme schliessen.


        '''Workarounds:'''
'''Lösung:'''<br>
        Durch Fortigate erreichbare Systeme können mit der IPS Signatur "Bash.Function.Definitions.Remote.Code.Execution" geschützt werden. Diese IPS Signatur ist im IPS Update 5.552 enthalten
* Updaten auf die FortiOS Version  7.2.4 oder höhere Versionen
        (das Update wurde am 25. September 2014 via FDN Server bereitgestellt). Voraussetzung dafür ist ein aktiver FortiGuard Maitenance Vertrag.
* Updaten auf die FortiOS Version  7.0.10 oder höhere Versionen
       
* Updaten auf die FortiOS Version  6.4.12 oder höhere Versionen
        Für bereits erkannte Angriffsversuche wurde ausserdem eine Antivirus Signatur bereitgestellt. Diese wird via Hot Update Funktion in der AV DB 22.863 bereitgestellt.
* Updaten auf die FortiProxy OS Version 7.2.2 oder höhere Versionen
       
* Updaten auf die FortiProxy OS Version 7.0.8 oder höhere Versionen
        Der aktuelle Stand der IPS-Attack- und AV-Definitions-Datenbank kann mit folgendem Befehl angezeigt werden:
* Updaten auf die FortiProxy OS Version 2.0.12 oder höhere Versionen
       
----
        # get system fortiguard-service status
Mehr Infos:
       
Psirt Fortinet:
        Das Update der IPS- und AV-Definitionen kann mit folgendem Befehl manuell angestossen werden:
* https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-22-477
       
CWE:
        # execute update-now
* https://cwe.mitre.org/data/definitions/824.html
</div>
CVE:
=== Fortinet Multiple Vulnerabilities in OpenSSL Vulnerability 6 June 2014 (CVE-2014-0224, CVE-2014-0221, CVE-2014-0195)? ===
* https://nvd.nist.gov/vuln/detail/CVE-2022-45861
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
* https://cve.report/CVE-2022-45861
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
----
Die OpenSSL Verantwortlichen haben folgenden Advisory herausgegeben die folgende Vulnerability beschreiben:
<small>add 08.03.2023 - 4Tinu </small>
<!-- <small>edit {{REVISIONDAY}}.{{REVISIONMONTH}}.{{REVISIONYEAR}} - 4Tinu</small>-->
|}


        https://www.openssl.org/news/secadv_20140605.txt
{| class="wikitable" style="width:100%"
       
|-
        SSL/TLS MITM vulnerability (CVE-2014-0224)
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:vulnerability.svg|100px|link=]]</span>
        DTLS recursion flaw (CVE-2014-0221)
|
        DTLS invalid fragment vulnerability (CVE-2014-0195)
 
        SSL_MODE_RELEASE_BUFFERS session injection or denial of service (CVE-2010-5298)
===FortiOS - Heap-based Buffer Ueberlauf im sslvpnd - CVE-2022-42475===
        Anonymous ECDH denial of service (CVE-2014-3470)
----
'''Beschreibung:'''<br>
Eine Heap-basierte Pufferüberlauf-Schwachstelle [CWE-122] in FortiOS SSL-VPN kann es einem nicht authentifierten Remote Angreifer erlauben, mit speziell gestalteten Anfragen beliebigen Code oder Befehle auszuführen.
 
'''Betroffene FortiOS Versionen:'''<br>
* FortiOS Version 7.2.0 bis 7.2.2
* FortiOS Version 7.0.0 bis 7.0.8
* FortiOS Version 6.4.0 bis 6.4.10
* FortiOS Version 6.2.0 bis 6.2.11
* ''FortiOS Version 6.0.0 bis 6.0.15''
* ''FortiOS Version 5.6.0 bis 5.6.14''
* ''FortiOS Version 5.4.0 bis 5.4.13''
* ''FortiOS Version 5.2.0 bis 5.2.15''
* ''FortiOS Version 5.0.0 bis 5.0.14''
* FortiOS-6K7K Version 7.0.0 bis 7.0.7
* FortiOS-6K7K Version 6.4.0 bis 6.4.9
* FortiOS-6K7K Version 6.2.0 bis 6.2.11
* FortiOS-6K7K Version 6.0.0 bis 6.0.14
Notification im FortiOS 7.2.x:
[[File:Fortinet-3258.jpg|750px|link=]]


        '''Impact'''
'''Lösung:'''<br>
        CVE-2014-0224 Erlaubt einem Angreifer in einem Network anhand einer "man-in-the-middle" Attacke die SSL Komunikation zu entschlüsseln.
* Updaten auf die FortiOS Version  7.2.3 oder höhere Versionen
        CVE-2014-0221 Erlaubt es einem Angreifer einem DTLS Client anhand eines falschen "handshakes" ein "crash" auszulösen.
* Updaten auf die FortiOS Version  7.0.9 oder höhere Versionen
        CVE-2014-0195 Erlaubt eine "buffer overrun attack" wenn falsche DTLS fragmente zu einem DTLS Client oder Server gesendet werden
* Updaten auf die FortiOS Version  6.4.11 oder höhere Versionen
        CVE-2014-0198 und CVE-2010-5298 Erlaubt eine "denial of service" Attacke unter bestimmten Umständen dh. wenn "SSL_MODE_RELEASE_BUFFERS" aktiviert ist.
* Updaten auf die FortiOS Version  6.2.12 oder höhere Versionen
        CVE-2014-3470 Erlaubt einem Angreifer einen "denial of service" Attacke zu "trigger" (in SSL Clients) wenn "anonymous ECDH ciphersuites" aktiviert ist.  
* Updaten auf die FortiOS Version  6.0.16 oder höhere Versionen
        CVE-2014-0076 Kann genutzt werden um "ECDSA nonces on multi-user systems" herauszufinden indem "timing attacks in CPU L3 caches" ausgeführt werden.
* Updaten auf die FortiOS-6K7K Version  7.0.8 oder höhere Versionen
       
* Updaten auf die FortiOS-6K7K Version  6.4.10 oder höhere Versionen
        '''NOTE''' Von "CVE-2014-3470 und CVE-2014-0076" sind die Fortinet Produkte nicht betroffen
* Updaten auf die FortiOS-6K7K Version  6.2.12 oder höhere Versionen
* Updaten auf die FortiOS-6K7K Version  6.0.15 oder höhere Versionen


        '''Affected Products'''
'''Weitere Massnahmen:'''<br>
        FortiOS, FortiClient, FortiSwitch, FortiAnalyzer, FortiManager, FortiMail, FortiAP, FortiVoiceOS,
Falls nicht benötigt den SSL-VPN Dienst deaktivieren
        FortiWeb, FortiAuthenticator, FortiDNS, FortiDDoS, FortiCache, FortiRecorder, FortiSandbox,
        FortiADC, FortiADC-E, Equalizer LX/GX, AscenLink


        '''Risk'''
Weiter können LocalIn Policies erstellt werden um die im PSIRT Artikel angegebenen IP Adressen zu blockieren:
        - FortiOS 4.x und 5.x sind betroffen bei CVE-2014-0224 und CVE-2014-0195 (betreffend CAPWAP Service).
        - Zusätzlich in FortiOS 5.x SSL VPN und HTTPS Administration sind betroffen betreffend CVE-2014-0198 und CVE-2010-5298.
        - FortiAP's sind betroffen bei CVE-2014-0224, CVE-2014-0221 und CVE-2014-0195.
        - Alle anderen Produkte die unter "Affected Products" aufgeführt sind, sind durch CVE-2014-0224 betroffen.


        '''Workarounds:'''
Verbindungen zu verdächtigen IP-Adressen von FortiGate aus:
        FortiGuard hat eine IPS Signature "released" unter dem Namen "OpenSSL.ChangeCipherSpec.Injection" welche einen Schutz gegen CVE-2014-0224 bietet.
 
        Auf FortiGate's auf denen keine FortiAP's benützt resp. über CAPWAP verwaltet werden sollte das CAPWAP Protokoll komplett deaktiviert werden um
* 188.34.130.40
        dem Vulnerability CVE-2014-0195 entgegenzutreten. Wenn keine FortiAP's benützt/verwaltet werden, kann der Wireless Controller der über CAPWAP die
* 103.131.189.143
        FortiAP's verwaltet komplett deaktiviert werden:
* 193.36.119.61
       
* 172.247.168.153
        # config system global
* 139.180.184.197
        # set wireless-controller [enable / disable]
* 66.42.91.32
        # end
* 158.247.221.101
* 107.148.27.117
* 139.180.128.142
* 155.138.224.122
* 185.174.136.20
Folgende Services wurden dafür verwendet. Falls diese nicht andersweitig verwendet werden können diese auch geblockt werden:
* tcp 444
* tcp 8033
* tcp 20443
* tcp 30080
* tcp 30081
* tcp 30443


        '''Firmware Updates'''
{| class="wikitable"
        Fortinet setzt alles daran Software Fixes gegen diese Vulnerabilities so schnell wie möglich zu releasen!
! style="text-align:left; background:#89E871" |Konfiguration über CLI
|-
|
<pre style="background-color:#252269;color: #FFFFFF">


Nachfolgend der offizielle Link zur Fortinet Vulnerability Advisory:
# Erstellen IP Adress Objekte gemäss Liste https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-22-398 (stand 14.12.2022)


        http://www.fortiguard.com/advisory/FG-IR-14-018/
config firewall address
</div>
edit "ext-suspectIP_188.34.130.40"
=== Fortinet "Heartbleed" OpenSSL Remote Memory Disclosure Vulnerability 8. April 2014 (CVE-2014-0160)? ===
set comment "FG-IR-22-398"
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
set color 6
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
set subnet 188.34.130.40 255.255.255.255
In der OpenSSL Version 1.0.1 wurde ein gravierender Bug gefunden der als "Hearbleed" bekannt ist. Wir empfehlen Ihnen die nachfolgenden Informationen gut durchzulesen und die nötigen Schritte zu veranlassen:
next
edit "ext-suspectIP_103.131.189.143"
set comment "FG-IR-22-398"
set color 6
set subnet 103.131.189.143 255.255.255.255
next
edit "ext-suspectIP_192.36.119.61"
set comment "FG-IR-22-398"
set color 6
set subnet 192.36.119.61 255.255.255.255
next
edit "ext-suspectIP_172.247.168.153"
set comment "FG-IR-22-398"
set color 6
set subnet 172.247.168.153 255.255.255.255
next
end


        '''Impact:'''
        Beim "Heartbleed" Bug handelt es sich um einen "gravierenden" Bug in der populären "OpenSSL" cryptographic Software dh. viele Hersteller benützen
        diese Software resp. Library um Verschlüsselungs Methoden für zB SSL-VPN Portal zur Verfügung zu stellen. Dabei ist zu beachten das die OpenSSL
        Version 0.9.8 nicht von diesem Bug betroffen ist sondern die Version 1.0.1f und tiefer. Dieser Bug erlaubt unter "normalen" Umständen über SSL/TLS
        geschützte Informationen von zB WebServer, MailServer oder VPN's auszulesen (Memory). Dieser "Heartbleed" Bug erlaubt es über normalen Zugriff zB
        auf den WebServer das Memory auszulesen obwohl die Informationen über die OpenSSL Software geschützt wird. Über einen "Heartbleed" tauschen
        Kommunikationspartner Statusinformationen aus, vor allem um festzustellen, ob das Gegenüber noch aktiv ist. Durch eine fehlende Überprüfung
        eines Speicherzugriffs kann ein Angreifer dabei bis zu 64 KByte der Gegenstelle auslesen (Memory). Somit wird der Zugriff ermöglicht auf die
        "secret keys" (private) die wiederum benutzt werden um die Informationen zu Verschlüsseln. Dies wiederum ermöglicht die Informationen durch
        diese "secret keys" zu entschlüsseln und so an geschützte Informationen zu gelangen wie Passwörter etc. und somit können diese vom Server
        entwendet werden. Tests haben gezeigt, dass durch diesen Angriff "secret keys" entwendet werden können und dadurch an geschützte Informationen
        zu kommen die unter normalen Umständen durch diese "secret keys" geschützt werden.


        '''Affected Products:'''
# Erstellen Adressgruppe welche in der LocalIn Policy verwendet wird
        OpenSSL 1.0.1, 1.0.1:beta1/2/3 1.0.1a 1.0.1b 1.0.1c 1.0.1d 1.0.1e 1.0.1f (0.9.8x as 1.0.0x not affected)
 
        FortiGate (FortiOS) 5.0.0 bis 5.0.6
config firewall addrgrp
        FortiClient 5.x
edit "gr_suspectIP-FG-IR-22-398"
        FortiAuthenticator 3.x
set member "ext-suspectIP_103.131.189.143" "ext-suspectIP_172.247.168.153" "ext-suspectIP_188.34.130.40" "ext-suspectIP_192.36.119.61"
        FortiMail 4.3.x and 5.x
set comment "https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-22-398"
        FortiVoice models 200D, 200D-T und VM
set color 6
        FortiRecorder
next
        FortiADC D-Series models 1500D, 2000D und 4000D
end
        FortiADC E-Series 3.x
 
        Coyote Point Equalizer GX / LX 10.x
 
        FortiDDoS 4.x
# Konfiguration LocalIn Policy mit allen Services
        FortiDNS
        AscenLink v6.5 and 7.0


        '''References:'''
config firewall local-in-policy
        http://heartbleed.com/
edit 0
        http://www.fortiguard.com/advisory/FG-IR-14-011/
set intf "any"
        http://www.us-cert.gov/ncas/alerts/TA14-098A 
set srcaddr "gr_suspectIP-FG-IR-22-398"
set dstaddr "all"
set service "ALL"
set schedule "always"
set comments "FG-IR-22-398"
next
edit 0
set intf "any"
set srcaddr "all"
set dstaddr "gr_suspectIP-FG-IR-22-398"
set service "ALL"
set schedule "always"
set comments "FG-IR-22-398"
next
end
</pre>
|}
Wie man LocalIn Regeln konfiguriert findet man in diesem Wiki Artikel:
*[[FortiGate:FAQ#Was_ist_eine_Local-In_Policy.3F|Was ist eine LocalIn Policy?]]
*[[FortiGate:FAQ#Wie_kann_ich_eine_manuelle_Local-In_Policy_konfigurieren.3F|Wie kann ich eine manuelle LocalIn Policy konfigurieren?]]


        '''Solutions:'''
Weiter können noch zwei Firewall Regeln auf der FortiGate erstellt werden in den IPv4 Regeln. Dabei wird ausgehender und eingehender Traffic auf und zu den erfassten IP Adressen generell blockiert. Diese Regeln müssen zuoberst im Regelwerk eingefügt werden.
        Fortinet wird für FortiGate's am 9. April 2014 01:00 eine neue FirmWare/Image zur Verfügung stellen!
        Für FortiAuthenticator sowie FortiMail wird eine neue Firmware/Image am 11. April 2014 released.  


        '''Workarounds:'''
[[Datei:Policy-FG-IR-22-398.jpg|1000px|link=]]
        Die betroffenen MailServer, WebServer etc. können über die IPS (Intrusion Prevention System) geschützt werden und zwar über eine
        Custom Signature die folgendermassen aussieht:
Diese Regeln benutzen die selben Firewall Adressobjekte wie die LocalIn Policy, können also gleich verwendet werden.
       
{| class="wikitable"
        '''NOTE''' Die IPS Signature muss nicht mehr manuell erstellt werden, da diese mit der IPS Signaure Release Update 4.476 nun
! style="text-align:left; background:#89E871" |Konfiguration über CLI
            auf der FortiGate zur Verfügung steht. Dies ist jedoch nur der Fall wenn der Device über einen aktiven FortiGuard
|-
            Maitenance Vertrag verfügt. Die IPS Signature in diesem besagten Update mit folgenden Namen zur Verfügung:
|
           
<pre style="background-color:#252269;color: #FFFFFF">
            "OpenSSL.TLS.Heartbeat.Information.Disclosure"  
config firewall policy
       
edit 0
        # config ips custom
set name "IN__FG-IR-22-398"
        # edit "OpenSSL.TLS.Heartbeat.Information.Disclosure-custom.All"
set srcintf "any"
        # set action block
set dstintf "any"
        # set comment ''
set srcaddr "gr_suspectIP-FG-IR-22-398"
        # set signature "F-SBID( --attack_id 4982 \
set dstaddr "all"
        # --name \"OpenSSL.TLS.Heartbeat.Information.Disclosure-custom.All\"; \
set schedule "always"
        # --protocol tcp; --src_port 443; --flow from_server,reversed; \
set service "ALL"
        # --pattern \"|18 03|\"; --context packet; --within 2,context; \
set logtraffic all
        # --byte_test 2,>,100,1,relative;  )"
set comments "Block Incomming from suspicious IP -- CVE-2022-42475"
        # next
next
        # end
edit 0
       
set name "OUT__FG-IR-22-398"
        Diese Custome Signature muss nachträglich im entsprechenden IPS Profile eingebunden werden:
set srcintf "any"
       
set dstintf "any"
        # config ips sensor
set srcaddr "all"
        # edit "ssl.heartbleed"
set dstaddr "gr_suspectIP-FG-IR-22-398"
        # config entries
set schedule "always"
        # edit 1
set service "ALL"
        # set action reset
set logtraffic all
        # set rule 4982
set comments "Block outgoing to suspicious IP -- CVE-2022-42475"
        # set status enable
next
        # next
end
        # end
</pre>
        # next
|}
        # end
Weitere Massnahmen:
       
* https://community.fortinet.com/t5/FortiGate/Technical-Tip-Critical-vulnerability-Protect-against-heap-based/ta-p/239420
        Danach muss der entsprechenden IPS Sensor zur entsprechenden Policy hinzugefügt werden:
Hier kann auch das ganze Template als Datei heruntergeladen werden:
       
* [[Datei:TMP-fgt_Policy_drop-address_FG-IR-22-398.txt]]
        # config firewall interface-policy
----
        # edit 0
Mehr Infos:
        # set interface "wan1"
* https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-22-398
        # set srcaddr "all"
CVE:
        # set dstaddr "all"
* https://cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=CVE-2022-42475
        # set service "HTTPS"
Heise DE:
        # set ips-sensor-status enable
* https://www.heise.de/news/Jetzt-patchen-Kritische-Zero-Day-Luecke-in-FortiOS-wird-angegriffen-7392455.html
        # set ips-sensor "ssl.heartbleed"
----
        # next
<small>edit {{REVISIONDAY}}.{{REVISIONMONTH}}.{{REVISIONYEAR}} - 4Tinu</small>
        # end
|}
 
{| class="wikitable" style="width:100%"  
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:vulnerability.svg|100px|link=]]</span>
|
 
===FortiOS und FortiProxy - Umgehung der SSH-Authentifizierung bei RADIUS-Authentifizierung - CVE-2022-35843===
[[Datei:new.svg|40px|link=]]
----
'''Beschreibung:'''<br>
Eine Schwachstelle [CWE-302] in der FortiOS SSH-Anmeldekomponente, die eine Umgehung der Authentifizierung durch angenommene unveränderliche Daten ermöglicht, kann es einem entfernten und nicht authentifizierten Angreifer erlauben, sich in das Gerät einzuloggen, indem er eine speziell gestaltete Access-Challenge-Antwort vom Radius-Server sendet.


        '''Hinweis:'''
'''Betroffene Produkte:'''<br>
        Es muss berücksichtigt werden, dass auf einem WebServer, MailServer usw. bereits ein "Heartbleed" durchgeführt wurde und somit
* FortiOS Version 7.2.0
        die "secret key" Informationen ausgelesen wurden. In so einem Fall muss nach dem "Patchen" des System das "Private Certificate"
* FortiOS Version 7.0.0 bis 7.0.7
        erneuert werden und event. darauf basierenden "Public Certificates" neu verteilt werden.
* FortiOS Version 6.4.0 bis 6.4.0
* FortiOS 6.2 alle Versionen
* FortiOS 6.0 alle Versionen
* FortiProxy Version 7.0.0 bis 7.0.5
* FortiProxy Version 2.0.0 bis 2.0.10
* FortiProxy Alle Versionen 1.2.0


Offizielle Informationen betreffend diesem Cert findet man im offiziellen Customer Support Bulleting der Fortinet:
'''Lösung:'''
* Upgradeden auf die FortiOS Version 7.2.2 oder höher
* Upgradeden auf die FortiOS Version 7.0.8 oder höher
* Upgradeden auf die FortiOS Version 6.4.10 oder höher
* FortiProxy upgraden auf Version 7.0.7 oder höher
* FortiProxy upgraden 2.0.11 oder höher


        [[Fortinet:Support-Alerts#Fortinet_Information_Disclosure_Vulnerability_in_OpenSSL.3F]]
----
</div>
Mehr Infos:
=== FortiWeb Cross-Site Scripting Vulnerability  ‎3. ‎Februar ‎2014 (CVE-2013-7181)? ===
* https://cwe.mitre.org/data/definitions/302.html
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
* https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-22-255
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
CVE:
Fortiweb 5.0.3 und frühere Versionen enthalten ein "cross-site-scripting Vulnerability! Betroffen davon ist ein "filter" Paramenter in der folgenden URL:
* https://cve.report/CVE-2022-35843
Heise DE:
* https://www.heise.de/news/Fortinet-schliesst-Sicherheitsluecken-in-mehreren-Produkten-7368520.html
----
<small>edit {{REVISIONDAY}}.{{REVISIONMONTH}}.{{REVISIONYEAR}} - 4Tinu</small>
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-  
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:vulnerability.svg|100px|link=]]</span>
|
 
===OpenSSL3 critical vulnerability - CVE-2022-3602 und CVE-2022-3786===  
----
Zwei Lücken im X.509-Parser die in den folgenden CVE erläutert werden, können mit der Version OpenSSL 3.0.7 geschlossen werden:


        /user/ldap_user/add
* CVE-2022-3602
* CVE-2022-3786


        '''Impact:'''
'''Betroffene Produkte:'''
        Durch diesen Vulnerability ist es möglich, dass ein unauthentifizierter Angreifer über diese URL und über den Browser des Endusers ein beliebiges Script zur Ausführung bringen kann.


        '''Affected Products:'''
Basierend auf den derzeit öffentlich zugänglichen Informationen:
        FortiWeb 5.0.3 oder früher.


        '''Solutions:'''
* '''Check Point Produkte''' sind NICHT anfällig für die neuesten OpenSSL-Schwachstellen
        Upgrade auf FortiOS 5.1.0.
* Die folgenden '''Fortinet Produkte''' sind '''NICHT''' betroffen:
**FortiOS Alle Versionen bis 7.2.0 (inklusive)
**FortiADC
**FortiADCManager
**FortiAIOps
**FortiAnalyzer
**FortiAnalyzer-BigData
**FortiAP
**FortiAP-C
**FortiAP-S
**FortiAP-U
**FortiAuthenticator
**FortiCASB
**FortiCentral
**FortiClientEMS
**FortiClientLinux
**FortiClientMac
**FortiClientWindows
**FortiConnect
**FortiConverter
**FortiDeceptor
**FortiDevSec
**FortiEdge
**FortiEDR
**FortiFone
**FortiGuest
**FortiInsight
**FortiIsolator
**FortiLANCloud
**FortiMail
**FortiManager
**FortiMoM
**FortiNAC
**FortiNDR
**FortiPAM
**FortiPentest
**FortiPhish
**FortiPolicy
**FortiPortal
**FortiPresence
**FortiProxy
**FortiRecorder
**FortiSandbox
**FortiSIEM
**FortiSOAR
**FortiTester
**FortiTokenAndroid
**FortiTokenIOS
**FortiVoiceEnterprise
**FortiVoiceUC
**FortiVoiceUCDesktop
**FortiWAN
**FortiWeb
**FortiWebManager
**FortiWLC
**FortiWLM
**FortiSASE
**FortiSwitchManager
**FortiToken Cloud
**FortiWebCloud
**FortiAPCloud
**FortiCloud
**FortiDDoS-F
**FortiDDoS
**FortiDeceptor
**FortiSwitch
**FortiSandbox Cloud
Die folgenden Produkte werden noch untersucht:
*FortiOS v7.2.1 and v7.2.2
*FortiClient Cloud
*FortiAnalyzer Cloud
*FortiSwitch Cloud
*FortiManager Cloud
*FortiExtender Cloud


        '''Refrences:'''
<big>Es sind momentan keine Massnahmen notwendig. Fortinet Produkte sind bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht betroffen.</big>
        http://www.fortiguard.com/advisory/FG-IR-14-002/
</div>
=== FortiWeb Stored Cross-Site Scripting Vulnerability 17. ‎Januar ‎2014 (CVE-2014-1458)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Einem authentifizierten Administratoren ist es möglich ein "Java Injected Script" in ein spezifisches Feld auf dem Mgmt. Web Interface von Fortiweb zu speichern. Dieses "Java Injected Script" kann durch einen anderen Administrator über das spezifische Feld eingesehen werden.


        '''Affected Products:'''
Mehr Infos:
        FortiWeb 5.0.3 oder früher.
* https://www.helpnetsecurity.com/2022/10/26/openssl-3-0-7-vulnerability-critical-fix/
* https://fortiguard.fortinet.com/psirt/FG-IR-22-419
* https://blog.checkpoint.com/2022/11/01/openssl-vulnerability-cve-2022-3602-remote-code-execution-and-cve-2022-3786-denial-of-service-check-point-research-update/


        '''Solutions:'''
CVE:
        Upgrade auf FortiOS 5.0.4.
* https://nvd.nist.gov/vuln/detail/CVE-2022-3786
* https://nvd.nist.gov/vuln/detail/CVE-2022-3602


        '''Refrences:'''
* https://www.openssl.org/news/secadv/20221101.txt
        http://www.fortiguard.com/advisory/FG-IR-14-001/
----
</div>
<small>''edit 04.11.2022 - 4Tinu''</small>
=== FortiAuthenticator Privilege Escalation Vulnerability 16. ‎Dezember ‎2013 (CVE-2013-6990)? ===
|}
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
{| class="wikitable" style="width:100%"
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
|-  
Am 15. Dezember 2013 hat Fortinet betreffend FortiAuthenticator eine Warnung rausgegeben (CVE-2013-6990) die folgendes umfasst:
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:vulnerability.svg|100px|link=]]</span>
|


        '''Impact:'''
===Vulnerability FortiOS 7.0 und 7.2 WAN-Admin-Interface - CVE-2022-40684===
        Authentifizierte Admin User ist es möglich Zugriff auf die Shell des Systems zu erlangen! Dadurch können diese Admin
[[Datei:new.svg|40px|link=]]
        User System Kommandos ausführen, Zugriff auf das Filesystem erlangen und das im vollen Umfang (read/write).
----
<big>'''Kritischer Authentifizierungs-Bypass im FortiOS und FortiProxyOS'''</big><br>
'''Generell:'''<br>
Eine Sicherheitslücker erlaubt es, dass externe User sich Zugriff mit einer manipulierten URL Zugriff ohne Authentifizierung auf die Administrationskonsole der Fortigate erhalten können.<br>
'''Betroffene Systeme:'''
* FortiGate Modelle
* FortiWifi Modelle
* FortiProxy Modelle
* FortiSwitchManager
'''Betroffene Software Versionen:'''
* FortiOS: 7.0.0 bis 7.0.6
* FortiOS: 7.2.0 bis 7.2.1
* FortiProxy: 7.0.0 bis 7.0.6
* FortiProxy: 7.2.0
* FortiSwitchManager : 7.0.0
* FortiSwitchManager : 7.2.0
{| class="wikitable" style="width:550px"
|-
| style="width:50px;background-color: #276ef1;"| <span>[[File:info.svg|50px|link=]]</span>
| style="background-color: #A9C5F9"|
Die FortiOS Versionen 5.x und 6.x sind von dieser Verwundbarkeit nicht betroffen. Denoch empfiehlt es sich den Zugriff über das WAN zu deaktivieren und den Zugriff dediziert über ein Out of Band Management (OOB) Interface zu konfigurieren.
|}
'''Lösung:'''
Upgraden auf mindestens folgende OS Versionen
* FortiOS 7.0.7 oder '''7.0.8'''
* FortiOS 7.2.2
* FortiProxy 7.0.7
* FortiProxy : 7.2.1
* FortiSwitchManager : 7.2.1
Ist der Upgrade nicht möglich, kann mit folgenden Workarounds temporäre Abhilfe geschaft werden:
----
'''FortiGate:'''<br>
* Deaktivieren des Management auf den WAN Interfaces (oder den Interfaces welche direkten Internetzugriff haben)
Wenn das Management auf dem WAN Inteface unbedingt benönigt wird, mittels manuelen LocalIn Regeln den Zugriff auf das Management beschränken.<br>
Eine kurze Anleitung wie man die LocalIn Regeln erstellt:
# IP Adressen und IP Netze definieren, die von extern Zugreifen dürfen:
# Eine Adressgruppe definieren und die vorher definierten Netze hinzufügen.
# Service konfigurieren, welcher als Administrationsport definiert ist. Z.B. tcp4443
# Wenn alle Objekte erfasst sind, kann die LocalIn Regel für die erlaubten Adressen konfiguriert werden.
# Danach eine zweite LocalIn Policy erfassen, welche von Any auf Any die Services blockiert.
Zu beachten, wenn mehrere ISPs angebunden sind (SD-WAN) muss das ganze natürlich auf alle im Internet angebundenen Interfaces diese beiden Regeln gemacht werden.


        '''Affected Products:'''
'''Adressobjekte erstellen:'''
        FortiAuthenticator 1.x and 2.x
{| class="wikitable"
 
! style=" width:550px; text-align:left; background:#89E871" |Konfiguration über CLI
        '''Solutions:'''
|-
        Upgrade auf den FortiAuthenticator 3.0 empfohlen.
|
       
<pre style="background-color:#252269;color: #FFFFFF">
        '''NOTE''' Bei solch einem Upgrade ist folgendes zu berücksichtigen:
config firewall address
       
edit "ext-mgmt-addr-1"
        [[FortiAuthenticator:FAQ#Upgrade]]
set subnet <IP-ADRESSE><NETZ-MASKE>
</div>
set color 6
=== FortiGate Multiple CSRF (Cross-Site Request Forgery) Vulnerabilities 1. July 2013 (CVE-2013-1414) ===
next
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
end
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
</pre>
Multiple CSRF (Cross-Site Request Forgery) vulnerabilities exist in FortiGate because GUI pages are not protected by CSRF token. It could allow remote attackers to hijack the authentication of arbitrary users under certain conditions:
''Zum Beispiel:''
<pre style="background-color:#252269;color: #FFFFFF">
config firewall address
edit "ext-1.1.1.0-28"
set subnet 1.1.1.0/28
set color 6
next
end
</pre>
|}
'''Gruppen Objekt erstellen:'''
{| class="wikitable"
! style=" width:550px; text-align:left; background:#89E871" |Konfiguration über CLI
|-
|
<pre style="background-color:#252269;color: #FFFFFF">
config firewall addrgrp
edit "gr_ext-mgmt-addr"
set member "ext-mgmt-addr-1"
set color 6
end
</pre>
''Zum Beispiel:''
<pre style="background-color:#252269;color: #FFFFFF">
config firewall addrgrp
edit "gr_ext-mgmt-addr"
set member "ext-1.1.1.0-28"
set color 6
end
</pre>
|}
'''Service erstellen:'''
{| class="wikitable"
! style=" width:550px; text-align:left; background:#89E871" |Konfiguration über CLI
|-
|
<pre style="background-color:#252269;color: #FFFFFF">  
config firewall service custom
edit TCP-4443
set color 2
set tcp-portrange 4443:1024-65535
end
</pre>
|}
'''LocalIn Policy für wan1 erstellen:'''
{| class="wikitable"
! style=" width:750px; text-align:left; background:#89E871" |Konfiguration über CLI
|-
|
<pre style="background-color:#252269;color: #FFFFFF">  
config firewall local-in-policy
edit 0
set intf "wan1" <-- NAME des Interfaces welches direkten Internetzugang hat.
set srcaddr "gr_ext-mgmt-addr"
set dstaddr "all"
set action deny
set service TCP-4443 HTTP
set schedule "always”
set status enable
next
edit 0
set intf "all"
set srcaddr "all"
set dstaddr "all"
set action deny
set service TCP-4443 HTTP
set schedule "always”
set status enable
end
</pre>
|}


        http://www.fortiguard.com/advisory/FGA-2013-22/  
Wenn ein HA Cluster mit dediziertem mgmt Interface benutzt wird, muss in der LocalIn Policy noch folgendes konfiguriert werden:
{| class="wikitable"
! style=" width:750px; text-align:left; background:#89E871" |Konfiguration über CLI
|-
|
<pre style="background-color:#252269;color: #FFFFFF">
config firewall local-in-policy
edit 0
set ha-mgmt-intf-only enable
</pre>
|}
Genaue Beschreibung in diesem KB Artikel:<br>
* https://community.fortinet.com/t5/FortiGate/Technical-Tip-How-to-configure-a-local-in-policy-on-a-HA/ta-p/222005


        '''Affected Products:'''
Mehr Infos über LocalIn Regeln in [[FortiGate:FAQ#Wie_kann_ich_eine_manuelle_Local-In_Policy_konfigurieren.3F|diesem Wiki FAQ Artikel.]]<br>
        FortiGates running FortiOS 4.3.12 and prior versions, FortiGates running FortiOS 5.0.2 and prior versions
Dieser Workaround sollte eigentlich auf jeder FortiGate sowieso konfiguriert werden um den Zugriff extern einzuschränken. Besser noch ist es die FortiGate aus Externen Netzen nicht direkt anzusprechen.


        '''Solutions:'''
Auf der FortiGate erscheint ein Hinweis, wenn eine Software Version installiert ist, welche betroffen ist.
        Upgrade FortiGates to FortiOS version 4.3.13 or 5.0.3.  
[[Datei:Fortinet-3245.jpg|350px|link=]]
 
[[Datei:Fortinet-3246.jpg|550px|link=]]
 
[[Datei:Fortinet-3247.jpg|550px|link=]]
----
'''FortiProxy'''<br>
Das Management für HTTP und HTTPS deaktivieren auf den exteren Interfaces<br>
Zusätzlich den Zugriff auf nur vertrauenswürdige IP Adressen einschränken:
{| class="wikitable"
! style=" width:550px; text-align:left; background:#89E871" |Konfiguration über CLI
|-
|
<pre style="background-color:#252269;color: #FFFFFF">
config system interface
edit port1
set dedicated-to management
set trust-ip-1 [IP-ADRESSE] [NETZMASKE]
end
</pre>
zum Beispiel:
<pre style="background-color:#252269;color: #FFFFFF">
config system interface
edit port1
set dedicated-to management
set trust-ip-1 198.18.152.0 255.255.255.240
end
</pre>
|}
----
'''FortiSwitchManager:'''<br>
Auf dem externen Administrationsinterface den HTTP und HTTPS Acces deaktivieren
----
 
<big>'''Bin ich von einem Angriff betroffen?'''</big>
 
Um zu überprüfen ob das System bereits kompromittiert wurde sollte die Administratioren Liste angeschaut werden. Prüft ob ein neuer Admin erstellt wurde.<br>
Folgende Administratoren wurden bereits auf System gefunden:
* Report Runner
* Fortinet_Support
* fortigate-tech-support
* fortinet-tech-support
* fortinet_admin
* webadmin
* it.admin75 <-- Die Zahl ist Zufällig gewählt


        '''References:'''
Falls solche User vorhanden sind, überprüft das EventLog auf aktionen welche diese Administratoren ausgeführt haben.<br>
        http://packetstormsecurity.com/files/122216/Fortigate-Firewall-Cross-Site-Request-Forgery.html


        '''Was ist eine CSRF (Cross-Site Request Forgery):'''
Menu ''System Events --> General System Events'' --> Filter beim Feld ''Log Description'' nach ''Admin loging successful'' durchsuchen
        Basically an attacker could but a malicious script somewhere. If the browser used to configure FGT is running that
* Überprüfe ob irgendwelche Aktionen welche nich autoriziert sind durchgeführt wurden
        script while logged-on in FOS GUI in anther windows or tab, the attackers script can control the FGT with the
Weiter im Menu ''System Events --> General System Events --> den Filter der User nach "Local_Process_Access" setzen
        logged-on users rights in the background. Since this vulnerability can only be exploited in this certain situation,  
* Überprüfe ob unerwartetete Einträge im Log sichtbar sind. Ist dies der Fall, prüfe welche Aktionen auf der FortiGate durchgeführt wurden.
        we suggest to NOT have any other tabs or windows open in the browser used to configure the FGT.
[[Datei:Fortinet-3248.jpg|750px|link=]]
</div>


== Support Alert ==
Vergleicht die Konfiguration mit einer aktuellen Backupdatei und sucht nach Differenzen.<br>
=== Fortinet Support Bulletin Anouncing Page? ===
Hifreich dafür ist ein TextEditor wie PSPAD mit der Funktion ''Werkzeuge--> Textvergleich''<br>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
Die differenzen werden dann hervorgehoben. in diesem Beispiel handelt es sich nicht um eine kompromittierte Datei, es geht nur um die veranschauung:
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
[[Datei:Fortinet-3244.jpg|350px|link=]]
Fortinet Support Bulletin Announcing Page ist eine Seite in der Fortinet von Zeit zu Zeit wichtige Informationen zu BugFixes, Critical Bugs im Zusmmenhang mit dem Support der Fortinet Produkte lanciert:
Den PSPAD Editor kann man unter folgendem Link herunterladen: https://www.pspad.com/de/


        https://support.fortinet.com/EndUser/Bulletin.aspx
Um sicher zu stellen, dass ausgelesene Passwörter, Keys Zertifikate nicht geleackt werden können, muss überprüft werden ob die folgende Option aktiviert ist:
</div>
{| class="wikitable"  
{| class="wikitable" style="width:100%"  
! style=" width:550px; text-align:left; background:#89E871" |Konfiguration über CLI
|-  
|-  
| style="width:50px;background-color: #f7d59c;"| <span style="color:#ba0c2f">[[File:achtung.png|100px|link=]]</span>
|
|
 
config system global
=== FortiAP Wireless Access Point upgrade Issue with HPE PoE Switches - CSB-210127-1===
set private-data-encryption '''enable''' <-- Default mässig ist diese Option deaktiviert
end
|}
{| class="wikitable" style="width:80%"
|-
| style="width:50px;background-color: #FF7730;"| <span>[[File:wichtig.svg|50px|link=]]</span>
| style="background-color: #FFB991"|
Ist diese Option '''nicht aktiviert''', sofort alle Passwörter wie Adminuser, Lokale User, Preshared Keys von IPSEC Tunnels, Preshared Keys von SSIDs, RADIUS-Secrets, usw '''ändern''' und Zertifkate '''sperren''' lassen.<br>
Mehr informationen : https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-19-007
|}
----
'''Mehr Informationen findet man auf diesen externen Links:'''<br>
Customer Support Bulletin CSB-221006-1
* https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx
Fortinet:
* https://community.fortinet.com/t5/Fortinet-Forum/Need-information-on-CSB-221006-1/td-p/225974
* https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-22-377
* https://www.fortinet.com/blog/psirt-blogs/update-regarding-cve-2022-40684
Tenable:
* https://www.tenable.com/blog/cve-2022-40684-critical-authentication-bypass-in-fortios-and-fortiproxy
Heise DE:
* https://www.heise.de/news/Kritische-Sicherheitsluecke-in-Fortinet-Firewalls-erlaubt-Admin-Zugriff-7288810.html
----
----
Wenn der Power over Ethernet (PoE)-Switch der Marke Hewlett Packard Enterprise (HPE) während eines Upgrades
<small>''edit 18.10.2022 - 4Tinu''</small>
für mehr als 120 Sekunden keine LLDP-Antwort (Link Layer Discovery Protocol) empfängt, kann er
|}
die angeschlossenen FortiAP-Einheiten einseitig zurücksetzen oder ausschalten. Dies kann zum Anhalten des Upgrades
{| class="wikitable" style="width:100%"
auf halbem Weg abbricht und somit zu einem Upgrade-Fehler führen kann. Dieses Problem kann auftreten, wenn ein Upgrade versucht wird
|-  
von einer beliebigen Software-Version 6.4.2 oder früher. Wenn die FortiAP-Einheit nicht mehr reagiert, wenden Sie sich bitte an den
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:vulnerability.svg|100px|link=]]</span>
Technischen Support von Fortinet.
|


'''Betroffene Produkte:'''
===Confluence OGNL Vulnerability- CVE-2022-26134===
* Alle FortiAP Modelle der Serie E
----
* FortiAP 431F und 433F
<big>'''Confluence OGNL'''</big>


'''Betroffene OS Versionen:'''
Eine kritische Schwachstelle in Atlassian Confluence
* FortiAP-W2 : 6.0 , 6.2, 6.4.0-6.4.2 (Für die E- Serie)
* https://confluence.atlassian.com/doc/confluence-security-advisory-2022-06-02-1130377146.html
* FortiAP : 6.4 buld 5760 (für F-Serie 431F und 433F)
* https://nvd.nist.gov/vuln/detail/CVE-2022-26134CVEs


'''Workaround'''
Eine kritische 0-Day-Schwachstelle im Atlassian Confluence Data Center und Server wird aktiv in freier Wildbahn ausgenutzt. Die Schwachstelle wird über die Object Graph Navigation Language (OGNL)-Injektion hergestellt, die es einem nicht authentifizierten Benutzer ermöglicht, beliebigen Code auszuführen.
Benutzer von HPE PoE-Switches müssen zuerst die LLDP-Funktion auf den Switches deaktivieren, bevor sie die FortiAP


Geräte. Deaktivieren Sie LLDP auf dem Switch-Port, an den das FortiAP angeschlossen ist, oder deaktivieren Sie LLDP global auf dem
'''Hintergrund:'''<br>
Eine Cybersicherheitsfirma Volexity reagierte auf einen Angriffsvorfall, der enthüllte, dass der Angriff eine 0-Day-Schwachstelle auf Atlassian Confluence Server ausnutzte.


gesamten Switch.
'''Angekündigt:'''<br>
2. Juni 2022: Der Anbieter hat ein Advisory veröffentlicht.


'''Konfiguration auf dem HPE Switch:'''
'''Neueste Entwicklungen:'''<br>
<pre>
2. Juni 2022: The Hacker News hat einen Artikel über die Entdeckung des 0-Day durch Volexity veröffentlicht. <br> 3. Juni 2022: Der Anbieter hat seinen Fix freigegeben.
lldp admin-status <PORT-LIST> txonly | rxonly | tx_rx | disable


lldp admin-status <POE Port an welchem der FortiAP angeschlossen ist> disable
'''In der folgenden Tabelle ist abgebildet, welches Fortinet Produkt wie der Bedrohung entgegenwirken kann:'''
</pre>
{| class="wikitable" style="width:80%"
''Referenz: https://techhub.hpe.com/eginfolib/networking/docs/switches/K-KA-KB/15-18/5998-8160_ssw_mcg/content/ch06s12.html ''
|- style="background:#89E871"
 
|'''Fortinet Produkt'''
'''Lösung'''
|'''Services'''
 
|'''Version'''
Fortinet löst dieses Problem für FortiAP der Serie E im FortiOS FortiAP-W2 6.4.3 Build 0451<br>
|'''weitere Infos'''
Für die FortiAP 431F und 433F wird es im FortiAP 6.4.3 Build 0155 behoben.
|-
 
|'''FortiGate'''
Nachdem alle betroffenen FortiAPs erfolgreich auf die Firmware Version 6.4.3 oder höher aktualisiert wurden, kann die LLDP-Funktion auf den Switches wieder aktiviert werden.
|IPS
|[https://www.fortiguard.com/encyclopedia/ips/51648 21.331]
|Blockiert Angriffsversuche im Zusammenhang mit der Schwachstelle Confluence OGNL (CVE-2022-26134).
|-style="background:#CFF5C6
|'''FortiWeb'''
|Web Security
|[https://fortiguard.fortinet.com/updates/websecurity?version=0.00251 0.00251]
|Blockiert Angriffsversuche im Zusammenhang mit der Schwachstelle Confluence OGNL (CVE-2013-2134/CVE-2022-26134).
|-
|'''Forticlient'''
|Applikations Firewall
|[https://www.fortiguard.com/updates/fct-app?version=21.333 21.333]
|Blockiert Angriffsversuche im Zusammenhang mit der Schwachstelle Confluence OGNL (CVE-2022-26134).
|-style="background:#CFF5C6
|'''FortiClient'''
|Endpoint Vulnerability
|[https://www.fortiguard.com/updates/epvuln?version=1.315 1.315]
|Blockiert Angriffsversuche im Zusammenhang mit der Schwachstelle Confluence OGNL (CVE-2022-26134)
|-
|'''FortiSASE'''
|IPS
|[https://www.fortiguard.com/encyclopedia/ips/51648 21.331]
|Blockiert Angriffsversuche im Zusammenhang mit der Schwachstelle Confluence OGNL (CVE-2022-26134).
|-style="background:#CFF5C6
|'''FortiADC'''
|IPS
|[https://www.fortiguard.com/encyclopedia/ips/51648 21.331]
|Blockiert Angriffsversuche im Zusammenhang mit der Schwachstelle Confluence OGNL (CVE-2022-26134).
|-
|'''FortiProxy'''
|IPS
|[https://www.fortiguard.com/encyclopedia/ips/51648 21.331]
|Blockiert Angriffsversuche im Zusammenhang mit der Schwachstelle Confluence OGNL (CVE-2022-26134).
|-
|-
|}
|}


=== Fortinet Announced neue MAC-Adressen für AccessPoints (FAP)? ===
Um Kunden beim Identifizieren und Schützen von Schwachstellen zu unterstützen, sind '''FortiAnalyzer'''-, '''FortiSIEM'''- und '''FortiSOAR-Updates''' verfügbar, um Warnungen auszulösen und die Reaktion auf Vorfälle eskalieren zu lassen:
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Bis anhin hat Fortinet Access Points ausgeliefert basierend auf der MAC Adresse "00:09:0F" (Stand April 2013). Diese MAC Adresse ist direkt verknüpft mit der FortiOS Software auf de Access Points für vers. Funktionen. Nun aus nicht bekannten Gründen werden neu ausgelieferte Fortinet Access Points mit der MAC Adresse "08:5B:0E" ausgeliefert. Dies kann (muss nicht) zu Problemen führen im Betrieb da wie schon erwähnt die MAC Adresse mit dem FortiOS verknüpft ist. Um diese Probleme zu verhindern ist zu beachten mind. FortiOS 5.0.3 auf den Access Points einzusetzen da in diesem Patch Release dem Umstand der neuen MAC Adresse Rechnung getragen wird. Wenn dem nicht Rechnung getragen wird dh. neue MAC Adresse mit FortiOS 5.0.2 auf den Access Points betrieben wird kann dies zu Problemen führen. Nachfolgendes Dokument wurde von Fortinet betreffend diesem Umstand als "Customer Support Bulletin" herausgegeben:


        [[Datei:CSB-130403-1-FortiAP-MAC-Addresses.pdf]]
'''Outbreak Detection Version 1.057'''
* https://www.fortiguard.com/updates/outbreak-detection-service?version=1.00057
'''Threat Hunting Version 7.0+'''
*https://community.fortinet.com/t5/FortiAnalyzer/Technical-Tip-Using-FortiAnalyzer-to-detect-Confluence-RCE-CVE/ta-p/213812
----
'''Mehr Fleisch am Knochen:'''


Wir bitten allen Kunden zukünftig auf den Access Points mind. FortiOS 5.0.3 einzusetzen. Wenn die Access Points im Zusammenhang mit FortiGate FortiOS 4 MR3 eingesetzt werden siehe folgender Artikel:
Additional Resources
CISA Gov
*https://www.cisa.gov/uscert/ncas/current-activity/2022/06/02/atlassian-releases-security-updates-confluence-server-and-data
Volexity
*https://www.volexity.com/blog/2022/06/02/zero-day-exploitation-of-atlassian-confluence/
The Hacker News
*https://thehackernews.com/2022/06/hackers-exploiting-unpatched-critical.html
Bleeping Computer
*https://www.bleepingcomputer.com/news/security/critical-atlassian-confluence-zero-day-actively-used-in-attacks/
Threat Signal
*https://www.fortiguard.com/threat-signal-report/4613
Heise.de
*https://www.heise.de/news/Krypto-Miner-und-Verschluesselungstrojaner-schluepfen-durch-Confluence-Luecke-7138563.html
----
<small>''edit 15.06.2022 - 4Tinu''</small>
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:vulnerability.svg|100px|link=]]</span>
|


        [[FortiAP:FAQ#Welche_Firmware_sollte_auf_einer_FortiGate_und.2Foder_FortiAP_benutzt_werden.3F]]
===Apache Log4j Vulnerability-CVE-2021-44228===
</div>
[[Datei:update.svg|40px|link=]]
----
Log4j ist eine weitverbreitete, auf Java basierende Open-Source-Protokollierungsbibliothek, die Bestandteil sehr vieler Produkte, Dienste und Java-Komponenten ist. Durch die Log4Shell genannte Lücke ist die vollständige Übernahme von Servern möglich.


=== Fortinet zieht FortiGate FortiOS 4.3 Patch 13 zurück? ===
Fortinet hat die IPS Signatur <code>Apache.Log4j.Error.Log.Remote.Code.Execution</code> im IPS DB Pakett Version ''19.215'' hinzugefügt.
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
Dabei ist aber die default Aktion auf '''pass''' konfiguriert. Diese müsste also manuell noch auf '''drop''' konfiguriert werden
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortinet hat am 7. May 2013 die neue Firmware für FortiGate's FortiOS 4 MR3 Patch13 zur Verfügung gestellt und hat diese am gleichen Tag zurückgezogen. Probleme gab es im IPSec Bereich (Phase 2) durch die Definition eines Subnets. Als Workaround kann in der Phase2 der Selektor die IP als Bereich definiert werden zB. 192.168.1.1-192.168.1.255. Ist der Selektor als IP in der Form 192.168.1.0/24 definiert kommt es zu Problemen. Weitere Informationen im offiziellen "Customer Support Bulletin" von Fortinet:


        [[Datei:CSB-130507-1-FortiOS-IPSec-VPN.pdf]]
Ab der IPS DB Version ''19.217'' ist die default aktion für <code>Apache.Log4j.Error.Log.Remote.Code.Execution</code> auf '''drop''' gesetzt.
[[Datei:fortinet-3099.jpg|750px|link=]]
Mehr Infos: https://www.fortiguard.com/updates/ips?version=19.217


Wir bitten alle Kunden diese Release nicht zu benutzen und falls bereits angewendet ein Rollback durchzuführen oder als letzte Möglichkeit den Workaround anzuwenden!
{| class="wikitable" style="width:50%"
 
|-
        '''NOTE''' Am 17. Mai 2013 wurde Patch 14 Released. In diesem Release wurde der Fehler
| style="width:50px;background-color: #f8e7ea;"| <span style="color:#ba0c2f">[[Datei:wichtig.svg|50px|link=]]</span>
            korrigiert. Wir bitten alle Kunden die den Patch 13 verwenden mit dem
|
            Workaround ein Upgrade auf Patch 14 durchzuführen!
Es ist darauf zu achten, dass bei https Zugriffen nur der Header einsehbar ist und der Body nicht, ausser man wendet SSL-Fullinspektion an!!
</div>
|}
----
'''In der folgenden Tabelle ist abgebildet, welches Fortinet Produkt wie die Log4j Verwundbarkeit handelt:'''
{| class="wikitable" style="width:80%"
|- style="background:#89E871"
|'''Fortinet Produkt'''
|'''Services'''
|'''Version'''
|'''weitere Infos'''
|-
|'''FortiGate'''
|IPS
|[https://www.fortiguard.com/encyclopedia/ips/51006 19.218]
|Blockiert die Ausnutzung der Log4j2-Sicherheitslücke
|-style="background:#CFF5C6
|'''FortiWeb'''
|Web Security
|[https://www.fortiguard.com/updates/websecurity?version=0.00306 0.00306]
|Blockiert die Ausnutzung der Log4j2-Sicherheitslücke
|-
|'''Forticlient'''
|Applikations Firewall
|[https://www.fortiguard.com/encyclopedia/ips/51006 19.218]
|Blockiert Angriffsversuche zur Ausnutzung einer Remote Code Execution-Schwachstelle in Apache Log4j.
|-style="background:#CFF5C6
|'''FortiClient'''
|Threat Hunting
|[https://community.fortinet.com/t5/FortiClient/Technical-Tip-Using-FortiClient-to-protect-against-Apache-Log4j/ta-p/201061 6.2+ ]
|Überprüfe den Endpointschutz und überwache alle Warnmeldungen im Zusammenhang mit Log4j2-Ausnutzungsversuchen.
|-
|'''FortiEDR'''
|EDR
|[https://community.fortinet.com/t5/FortiEDR/Technical-Tip-How-FortiEDR-protects-against-the-exploitation-of/ta-p/201027 5.0+]
|Überwacht und schützt vor Nutzdaten, die durch die Ausnutzung der Sicherheitslücke übertragen werden.
|-style="background:#CFF5C6
|'''FortiEDR'''
|Threat Hunting
|[https://community.fortinet.com/t5/FortiEDR/Technical-Tip-How-FortiEDR-protects-against-the-exploitation-of/ta-p/201027 5.0+]
|Suche nach verwundbarer jar-Datei im Zusammenhang mit der Log4j2-Schwachstelle
|-
|'''FortiCPW'''
|Vulnerability
|[https://community.fortinet.com/t5/FortiCWP/Technical-Tip-Using-FortiCWP-to-detect-and-protect-against/ta-p/201017 21.3.0]
|Schützt die CI/CD-Pipeline und erkennt das Vorhandensein der log4j2-Schwachstelle in Container-Images
|-style="background:#CFF5C6
|'''FortiADC'''
|IPS
|[https://www.fortiguard.com/encyclopedia/ips/51006 19.218]
|Blockiert die Ausnutzung der Log4j2-Sicherheitslücke
|-
|'''FortiProxy'''
|IPS
|[https://www.fortiguard.com/encyclopedia/ips/51006 19.218]
|Blockiert die Ausnutzung der Log4j2-Sicherheitslücke
|-style="background:#CFF5C6
|'''FortiAnalyzer'''
|Outbreak Detection
|[https://www.fortiguard.com/updates/outbreak-detection-service?version=1.00038 1.00038]
|Erkennung von Indikatoren für die Log4j2-Schwachstelle aus der gesamten Sicherheitsstruktur
|-
|'''FortiAnalyzer'''
|Threat Hunting
| [https://community.fortinet.com/t5/FortiAnalyzer/Technical-Tip-Using-FortiAnalyzer-to-detect-activities-related/ta-p/201026 6.4+]
|Erkennung von Indikatoren für die Log4j2-Schwachstelle aus der gesamten Sicherheitsstruktur
|-style="background:#CFF5C6
|'''FortiSIEM'''
|Threat Hunting
|[https://community.fortinet.com/t5/FortiSIEM/Technical-Tip-How-to-use-FortiSIEM-to-detect-activities-related/ta-p/201082 6.0+]
|Erkennung von Indikatoren für die Log4j2-Schwachstelle in der gesamten Sicherheitsstruktur und in Produkten von Drittanbietern
|-
|}
Übersicht Fortinet Produkte:
[[Datei:Fortinet-Log4j-0001.jpg|750px|link=]]


=== FortiGate/FortiOS Ports down after 248 days of operation? ===
Informationen von Seiten Fortinet gibt es hier:
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
* https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-21-245
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
* https://www.fortiguard.com/outbreak-alert/log4j2-vulnerability
Bei unten aufgeführten FortiGate Modellen/FortiOS Versionen kann es bei 1G und 10G Ports zu bestimmten Symptomen kommen. Dies speziell nach 248 Tagen dh. Diese Symptome treten nicht per Standard auf sondern treten nur auf wenn auf FortiOS Ebene eine bestimmten Konstellation eintritt. folgende Symptome können auftreten:
* https://www.fortinet.com/blog/psirt-blogs/apache-log4j-vulnerability


        Link negotiation errors
Informationen von Seiten Check Point gibt es hier:
        Port status down
* https://blog.checkpoint.com/2021/12/11/protecting-against-cve-2021-44228-apache-log4j2-versions-2-14-1/
        Port satus up but no traffic passing
* https://supportcenter.us.checkpoint.com/supportcenter/portal?eventSubmit_doGoviewsolutiondetails=&solutionid=sk176884
        Link failure
        Port interface statistic rx/tx not correct


Folgende Modelle und Module sind betroffen:
Generell:
* https://logging.apache.org/log4j/2.x/
* https://www.cve.org/CVERecord?id=CVE-2021-44228


        FortiGate: 600C/800C/1000C/1240B/3040B/3140B/3240C/3950B/3951B/5001B/5101C/5203B
In dieser Grafik ist der Verlauf der Bedrohung visuell dargestellt:
        FortiGate FMC Module: C20/F20/XD2
[[Datei:Fortinet-3100.jpg|750px|link=]]
        FortiCarrier: 3950B/3951B/5001B
Unterlagen vom Webinar FortiGuard:
[[Datei:NSE-Insider-Log4j_Technical-Master.pdf]]


Folgende FortiOS Pachlevel sind betroffen:
''Updatet 05.01.2022 - 4Tinu''
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:vulnerability.svg|100px|link=]]</span>
|


        FortiOS 4.0 MR2 GA to Patch Release 12 (4.2.12)
=== FORTIGATE FORTIOS überprüfen -  CVE-2018-13379===
        FortiOS 4.0 MR3 GA to Patch Release 8 (4.3.8)
----
        FortiOSCarrier 4.0 MR2 GA to Patch Release 12 (4.2.12)
[[Datei:update.svg|40px|link=]]
        FortiOSCarrier 4.0 MR3 GA to Patch Release 8 (4.3.8)


Ein Workaround ist auf den letzen FortiOS Patchlevel upzugraden. Wenn das Symptome auftritt sollte für eine sofortige Lösung der Device neu gestartet werden! Folgende Support Bulletin von Fortinet gibt Auskunft über dieses Issue:
Eine schon längere bekannte Sicherheitslücke bekommt wieder an Bedeutung. Es wurde auf Twitter ein Exploid pupliziert, welches erlaubt auf ungepatchten FortiGate das Administrations Passwort herauszulesen.
Es handelt sich hier um die Sicherheitslücke welche im CVE-2018-13379 beschrieben ist. Mehr Infos gibt es bei uns auf dem Wiki:
[[Fortinet:Support-Alerts#FortiOS-Systemdateileck_durch_SSL-VPN_.C3.BCber_speziell_entwickelte_HTTP-Ressourcenanfragent_CVE-2018-13379]]


        [[Datei:CSB-270513-1-port-down-248-days-1.pdf]]
Folgende FortiOS Versionen sind Betroffen:
</div>
* FortiOS 6.0.0 bis 6.0.4
* FortiOS 5.6.0 bis 5.6.8
* FortiOS 5.4.1 bis 5.4.10


=== Der FortiAnalyzer 4.0 MR3 Patch 6 FIPS und CC Zertifiziert? ===
'''Fortinet Empfiehlt auf mindestens folgende OS Versionen upzudaten:'''
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
* 5.4.13 (EOS)
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
* 5.6.14
Folgende Builds basierend auf "4.0 MR3 Patch 6" des FortiAnalyzer wurden FIPS und [[http://de.wikipedia.org/wiki/Common_Criteria_for_Information_Technology_Security_Evaluation| CC]] Zertifiziert:
* 6.0.11
* 6.2.8
Falls eine der betroffenen Versionen benutzt wurde, empfehlen wir nach dem Upgrade die SSL-VPN Zugangsdaten (Passwörter) zu aktualisieren.<br>
--> https://www.fortinet.com/blog/psirt-blogs/malicious-actor-discloses-fortigate-ssl-vpn-credentials


        FortiAnalyzer-100C, 400B, 400C, 1000C, 2000B, 4000B
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-  
| style="width:50px;background-color: #f8e7ea;"| <span style="color:#ba0c2f">[[Datei:wichtig.svg|50px|link=]]</span>
|
Falls beim Unternehmen zu irgendeinem Zeitpunkt eine der in der ursprünglichen Empfehlung aufgeführten betroffenen Versionen verwendet wurden, empfiehlt Fortinet, sofort die folgenden Schritte zu unternehmen, um sicherzustellen, dass die Anmeldedaten nicht missbraucht werden können.


Weitere Informationen können über das offizielle Dokument des Support Bulletins entnommen werden:
'''Deaktivieren von allen VPNs (SSL-VPN oder IPSEC), bis die folgenden Abhilfeschritte durchgeführt wurden:'''
# Updaten der betroffenen Geräte sofort auf die neueste verfügbare Version wie oberhalb dokumentiert.
# Alle Anmeldeinformationen als potenziell gefährdet behandeln, indem man ein unternehmensweites Passwort Reset aktion durchführt.
# Implementieren von einer Multi-Faktor-Authentifizierung, um den Missbrauch kompromittierter Anmeldedaten jetzt und in Zukunft zu verhindern. Fortinet bietet den FortiToken dafür an.
# Alle Benutzer kontaktieren  um den Grund für das Zurücksetzen des Passworts zu erklären und überwachen der Dienste wie HIBP für die Domäne. Wenn Passwörter für andere Konten wiederverwendet wurden, besteht die Möglichkeit, dass sie für Credential Stuffing-Angriffe verwendet werden.
|}
----
In der Schweiz sind gegen 1000 Systeme betroffen. Überprüfe die FortiGate unbedingt und leite so schnell als möglich den Upgrade ein.


        [[Datei:CSB-130507-2-FAZ-40MR3P6-FIPS-CC-Certified-Firmware.pdf]]
* Mehr Informationen von Fortinet: https://kb.fortinet.com/kb/microsites/microsite.do?cmd=displayKC&docType=kc&externalId=FD46513
</div>
* Update vom 8 September 2021 : https://www.fortinet.com/blog/psirt-blogs/malicious-actor-discloses-fortigate-ssl-vpn-credentials
* Bericht auf nau.ch: https://www.nau.ch/news/digital/fortinet-vpn-exploit-mit-49500-ungepatchten-zeilen-veroffentlicht-65824898
* Schweiz spezifisch: https://www.selution.ch/fortigate-sicherheitsluecke-gefaehrdet-900-schweizer-unternehmen/ <br>
''Danke Christian Huber für deinen Input''
|-
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-  
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:vulnerability.svg|100px|link=]]</span>
|


=== FortiClient AV update package causes connectivity issues? ===
=== Remote unautentifizierte Code Ausführung auf dem FortiManager - CSB-210622-1===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
----
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Eine Schwachstelle in einem FortiManager Daemon ermöglicht es einen nicht authentifiziertem Remote Angreifer indem er einer speziell gestalteten Anfrage auf das Zielgerät(FortiManager) sendet und so unautorisierten Code als Root auszuführen kann.  
Am 19. Juli 2013 wurde durch Fortinet über das FortiGuard Environment ein Antivirus Definition File Update bereitgestellt mit der Version 17.940! Diese Version des Antivirus Definiton File beinhaltete ein "False Positive". Dies bedeutet das Microsoft File "tcpip.sys" wurde fälschlicherweise als Virus erkannt. Durch diesen "False Positive" wurde das File - sofern auf dem Client ein "scheduled scan" durchgeführt wurde - in die Quarantine verschoben. Effekt daraus war, dass die Netzwerkverbindung des betroffenen Client - durch das verschieben des genannten Files - unterbrochen wurde sowie nicht mehr funktionierte da dieses File "tcpip.sys" benötigt wird auf einem Client um eine erfolgreichen Netzwerkverbindung zu etablieren.


Dieser "False Positive" wurde durch das Defintion File Update am 22. Juli 2013 mit der Version 17.943 korrigiert!
'''Detail der Schwachstelle:'''<br>
Diese Schwachstelle kann dem Remote Angreifer die Möglichkeit geben, beliebigen Code als Root auszuführen.


        '''Workaround um den "False Positvie" zu beheben:'''
'''Betroffene Produkte:'''<br>
       
* FortiManager Version 5.6.10 und tiefer.
        Kontrollieren Sie im FortiClient ob das File "tcpip.sys" sich in der Quarantine befindet:
* FortiManager Version 6.0.10 und tiefer.
       
* FortiManager Version 6.2.7 und tiefer.  
        FortiClient Console > Klicke auf AntiVirus > danach wähle "Threats Quarantined"
* FortiManager Version 6.4.5 und tiefer.
       
* FortiManager Version 7.0.0.
        Befindet sich das File "tcpip.sys" in der Quarantine führe folgendes durch:
       
        1. Download the TCPIP-fix.zip file from the following location and copy to a USB flash drive or similar media:
         
            ftp://ftp-temp:r3triev3@support.fortinet.com/dropbox/CSB_Forticlient_17.940/TCPIP-fix.zip
         
        2. Disable the "Real Time Protection" from the FortiClient Console.
        3. Shutdown the FortiClient software.
        4. Open the cmd prompt with "Run As Administrator" privilege.
        5. Perform the command "net stop fortishield".
        6. Transfer the TCPIP-fix.zip to the workstation from the USB flash.
        7. Extract TCPIP-fix.zip into a folder.
        8. Using the command line interface, browse to the extracted folder.
        9. Perform "runme.bat" and wait for the script to finish. You will see the following message in the CMD window:
       
            Please reboot when Windows reports that it has finished installing adapters.
            Press any key to continue . . .
        10. In the Windows tray, you will see a message "Installing device driver software" and then a second message "Your device is ready to use".
        11. Reboot the PC.
        12. After the reboot and the network is restored, update the FortiClient AV signatures.
        13. Re-enable "Real Time Protection" from the FortiClient Console.


Weitere Informationen können über das offizielle Dokument des Support Bulletins entnommen werden:
'''Lösung:'''<br>
* FortiManager auf Version 5.6.11 oder höher Updaten.
* FortiManager auf Version 6.0.11 oder höher Updaten.
* FortiManager auf Version 6.2.8 oder höher Updaten.
* FortiManager auf Version 6.4.6 oder höher Updaten.
* FortiManager auf Version 7.0.1 oder höher Updaten.


        [[Datei:CSB-130724-1_FCT_AV_package_network_issue.pdf]]
'''Workaround:'''<br>
</div>
* Der betroffene Dienst kann im FortiManager nicht deaktiviert werden. Das heisst eingehender Traffic muss gefiltert werden und nur Netze/Hosts zulassen, welche auf den FortiManager zugreifen dürfen. Wenn eine Firewall vor dem FortiManager ist, kann dafür eine entsprechende Firewall Regel konfiguriert werden. Auf dem FortiManager können permitet IP Adressen definiert werden um den Zugriff auf den FortiManager einzuschränken.
* Wenn sich der FortiManager hinter einer FortiGate mit einer gültigen IPS Lizenz befindet, kann die in der IPS-Definitionen 18.100 verfügbare IPS Signatur verwendet werden und so das Problem entschärfen. Details zur Signatur: https://www.fortiguard.com/encyclopedia/ips/50483
'''Konfiguration IPS Profil:'''
[[Datei:Fortinet-2974.jpg|250px|link=]]


=== FortiWeb connection timeouts during IP Reputation service update? ===
[[Datei:Fortinet-2975.jpg|550px|link=]]
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Bei WebServer'n die über FortiWeb geschützt werden -im Zusammenhang mit dem auf dem FortiWeb aktivierten Service "IP Reputation"- kommt es zu "Connection Timouts". Dieser Fehler stammt vom FortiOS das auf dem FortiWeb eingesetzt wird. Die Auswirkungen sind Performance Einbussen die den Zugriff auf die Web Server die über FortiWeb geschützt werden verlangsamen. Wenn dieser Umstand eintrifft wird auf der Console folgendes angezeigt:


        get IP intelligence hash node error(1000000)
[[Datei:Fortinet-2976.jpg|550px|link=]]
'''Konfiguration Policy:'''
[[Datei:Fortinet-2977.jpg|850px|link=]]
In der Policy kann als Source eine Gruppe erstellt werden, welche nur Access von bekannten Systemen erlaubt, so kann das Risiko auch eingeschränkt werden. Besser ist es, keinen Zugriff über das Internet zum FortiManager zulassen. Besser ist es, den FortiManager aus einem dediziertem Management Netz zu Administrieren, auf welches über ein VPN zugegriffen wird.


Betroffen von diesem Fehler sind folgende FortiOS im Zusammenhang mit FortiWeb:
Falls der FortiManager als lokaler FDN genutzt wird, kann man ausgehend noch folgende Firewall Regel auf der FortiGate aktivieren:
[[Datei:Fortinet-2978.jpg|850px|link=]]
----


        5.0.0, 5.0.1, 5.0.2
''Publiziert im Support Bulletin unter CSB-210622-1 am 23.06.2021 https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx ''<br>
''Bericht auf heise.de https://www.heise.de/news/Sicherheitsupdates-Root-Luecke-bedroht-FortiManager-und-FortiAnalyzer-6142498.html''
|}


Als Lösung sollte das FortiOS des FortiWeb auf folgenden Release gebracht werden:
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:vulnerability.svg|100px|link=]]</span>
|


        5.0.3
===Microsoft Exchange - HAFNIUM wie kann Fortinet helfen?===


Wennn dies nicht möglich ist kann als Workaround der Service/Funktion auf dem FortiWeb der "IP Reputation" deaktiviert werden! Weitere Auskunft gibt folgendes Dokument der diesen Support Alert adressiert:
Fortinet hat mit entsprechenden Patches und Konfigurationen die Möglichkeit den Hafnium Exploid zu erkennen und auch zu blockieren.
Dafür müssen die entsprechenden Signaturen natürlich auf den Geräten vorhanden sein und es müssen auch entsprechende Konfigurationen vorgenommen werden.
Auf einer zum Beispiel auf einer FortiGate ist es notwendig, dass eine Firewall Regel welche den Exchange Server absichert mit entsprechenden Antiviren, Applikations Kontroll und IPS Profilen.
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
! Produkt
! Service
! Version
! Informationen
|-
| '''FortiGate''' mit NGFW Profilen
| IPS
| [https://www.fortiguard.com/updates/ips?version=18.030 18.030]
| Blockiert den Exploit  (Firewall Regel in Front vom Exchange Server mit den entsprechenden UTP Features)
|-
| '''FortiGate''' mit NGFW Profilen
| Antivirus
| [https://www.fortiguard.com/updates/antivirus?version=84.00475 84.00475]
| Verhindert nicht die Ausnutzung, aber die Exfiltrierung der Daten wird verhindert.
|-
| '''FortiSIEM'''
| Rules & Threat Hunting Report
| 5.x , 6.x
| Erkennt Indikatoren, die Hafnium zugeschrieben werden, aus IIS-Protokollen, Windows-, FortiGate IPS- und Virenprotokollen sowie Traffic Protokollen.
Fortinet hat einen KB Beitrag erstellt, wie man mit FortiSIEM erkennen kann, ob die Schwachstellen im Microsoft Exchange Server Mit HAFNIUM ausgenutzt wurde:
* https://kb.fortinet.com/kb/documentLink.do?externalID=FD51618
|-
|FortiClient
|Vulnerability
| [https://www.fortiguard.com/updates/epvuln?version=1.234 1.234]
| Erkennt auf dem Windows Server die verwundbare Instanz des Exchanges.
|-
| '''FortiWeb'''
| WAF
| [https://www.fortiguard.com/updates/websecurity?version=0.00286 0.00286]
| Wenn die WAF vor dem Exchange Server eine entsprechende Regel konfiguriert hat, wird der Exploid geblockt
|-
| '''FortiAnalyzer'''
| Event Handler und Threat Hunting Report
| 6.2 und 6.4
| Anleitung von Fortinet:
* https://kb.fortinet.com/kb/documentLink.do?externalID=FD51568
|}
*''Daten von https://fndn.fortinet.net/FortiGuard-Alert-Outbreaks/Hafnium-full/''


        [[Datei:CSB-131018-1_FWB_Connection_Timeouts_IP_Reputation.pdf]]
Microsoft hat noch weitere Informationen herausgegeben:
</div>
* https://blogs.microsoft.com/on-the-issues/2021/03/02/new-nation-state-cyberattacks/
* https://www.microsoft.com/security/blog/2021/03/02/hafnium-targeting-exchange-servers/
|}


=== FortiGate Heartbeat Failures if the system uptime is greater than 497 days? ===
{| class="wikitable" style="width:100%"
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
|-
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:vulnerability.svg|100px|link=]]</span>
Wenn ein FortiGate HA Cluster mehr als 497 Tage "up and running" ist kommt es zu "heartbeat" Fehlern! Folgende FortiOS sind betroffen:
|


        FortiOS 4.0.0 - 4.3.15
===FortiMail & FortiVoiceEnterprise - Dringender Upgrade empfohlen - CVE-2020-9294===
        FortiOS 5.0.0 - 5.0.4
'''Umgehung der Authentifizierung in FortiMail und FortiVoiceEnterprise '''


Um den Uptime zu überprüfen führe folgendes Kommando aus:
'''Bedrohung:'''<br>
In bestimmten Versionen von FortiMail und FortiVoiceEnterprise wurde eine Schwachstelle bei der unsachgemässen Authentifizierung entdeckt, die es einem entfernten, nicht authentifizierten Angreifer ermöglicht, als berechtigter Benutzer auf das System zuzugreifen, indem er über die das Benutzerinterface eine Kennwortänderung anfordert.<BR>


      # get sys performance status
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:50px;background-color: #f8e7ea;"| <span style="color:#ba0c2f">[[File:achtung.png|50px|link=]]</span>
|
Aufgrund der Möglichkeit, dieses Problem aus Remote auszunutzen, empfiehlt Fortinet allen Kunden mit den anfälligen Versionen dringend, ein sofortiges Upgrade durchzuführen.
|-
|}
----
''' Betroffene FortiMail-Produkte: '''<br>
*FortiMail Versions 5.4.1 bis 5.4.10
*FortiMail Versions 6.0.0 bis 6.0.7
*FortiMail Versions 6.2.0 bis 6.2.2


Um den "heartbeat" Fehler zu beheben führen einen Neustart des Cluster's durch um die "Sys Uptime" zurück zustellen! Weitere Auskunft gibt folgendes Dokument der diesen Support Alert adressiert:
'''Upgraden auf mindestens Version: '''<br>
* FortiMail Version 5.4.11 oder höher
* FortiMail Version 6.0.8 oder höher
* FortiMail Version 6.2.3 oder höher


        [[Datei:CSB-131106-1_FGT_Heartbeat_failures_497_days.pdf]]
''FortiMail Version 5.3 oder tiefer sind nicht von dieser Sicherheitslücke betroffen. ''
</div>
Das Problem wurde innerhalb der FortiMail-Cloud entschärft.
----
''' Betroffene FortiVoiceEnterprise-Produkte: '''
* FortiVoiceEnterprise Version 6.0.0 bis 6.0.1


=== FortiGate System Freeze mit FortiOS 5.0.5 FGT-3810A / FGT-5001B/C? ===
'''Upgraden auf mindestens Version: '''<br>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
* FortiVoiceEnterprise Version 6.0.3 oder höher
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
 
Einge Modelle von FortiGate dh. FGT-3810A / FGT-5001B/C mit FortiOS 5.0.5 sind von folgenden Umstand betroffen:
''FortiVoiceEnterprise Version 5.3 oder tiefer sind nicht von dieser Sicherheitslücke betroffen. ''
----                                                                                                  
''' Workaround: '''  <br>
Die Schwachstelle wirkt sich nur auf die Administrationsoberfläche aus, nicht auf die Benutzerschnittstelle. Die Deaktivierung der HTTP/HTTPS-Administrationsschnittstelle im öffentlichen Netzwerk schränkt Angriffe aus dem Internet ein.<BR>


        Wenn "heavy-load" im Zusammenhang mit HTTP Traffic auftritt kann ein System Freeze eintreten!
* In Version 6.0.0 und höher können die Admin- und die Benutzerinterface auf getrennten Interface über Netzwerk > Interface > Interface bearbeiten > Erweiterte Einstellungen > Web-Zugriff aktiviert werden, so dass die Admin-Schnittstelle auf den Schnittstellen mit Internetzugang deaktiviert werden können, während die Benutzerschnittstelle zugelassen wird.
* In Version 5.4 kann HTTPS deaktiviert werden, aber dadurch wird auch die Schnittstelle WebMail / Benutzerquarantäne deaktiviert. Externe Layer7-WAF-Lösungen, die den Zugriff auf /admin kontrollieren, können verwendet werden, um dieses Risiko bis zum Upgrade zu mindern.<BR>
----
''' Nach dem Upgrade:'''    <br>
Aufgrund des Missbrauchspotenzials empfiehlt Fortinet das die Administratoren der Systeme die Konfiguration überprüfen ob diese den Erwartungen entsprechen und keine unautorisierten Änderungen vorgenommen wurden.
(Event Log anschauen auf Konfigurationsänderungen in letzter Zeit und diese validieren ob gewollt) (Change Management)


Wenn dies eintritt ist die CLI sowie das Web Mgmt. Interface nicht mehr zugänglich. Dieser Umstand tritt nur auf im Zusammenhang mit den genannten Geräten, bestimmten NP4 Prozessoren und VLAN's sowie FortiOS 5.0.5! Fortinet wird am November 22, 2013 für die betroffenen Geräte einen Patch zur Verfügung stellen. Weitere Informationen findet man im foglenden Support Alert Dokument:
Es wird auch empfohlen, die folgend bewährte Vorgehensweise zu beachten:


        [[Datei:CSB-131113-1_FGT_NP4_Hang_Issue.pdf]]
* Deaktivieren der Admin Dienste auf dem Public Interface welche vom Internet zugänglich ist. (Verfügbar ab 6.0).
</div>
* Deaktivieren des Standard-Administratorkonto und stattessen individuelle Konten pro Administrator oder Remote-Authentifizierungsmethoden wie RADIUS oder LDAP erstellen und benutzen.
----
Refernz:
* '' FML ID: FG-IR-20-045''
* '' CVE ID: CVE-2020-9294 ''
|}


=== FortiGuard updates to FortiOS 2.8 to finish? ===
=== Schwacher Algorithmus („XOR“) in FortiGuard Verschlüsselung ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Am 28. November 2013 kündigt Fortinet an das FortiOS basierend auf Version 2.8 EOL (End Of Life) geht dh. speziell für die IPS Engine 1.000 sowie AV Engine 3.003 werden keine Updates mehr zur Verfügung gestellt sowie die Entwicklung wird eingestellt. Alle FortiGate's basierend auf FortiOS 2.8 sollten so schnell als möglich auf die Version 3.0 gebracht werden um weiterhin betreffend Support sei es IPS und/oder AV Engine zu gewährleisten.
[[File:vulnerability.jpg|link=]]


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-131126-1'''.
Fortinet Geräte welche mit der FortiGuard kommunizieren, benutzen den Verschlüsselungsalgorithmus "XOR" und statischen kryptographischen Schlüssel welcher schwach ist. Dadurch kann einem potentiellen Angreifer ermöglicht werden, Benutzeraktivitäten zu überwachen oder die Antworten der FortiGuard Server zu manipulieren.
</div>


=== FortiGate/FortiManager IPS Engine update Januar/Februar 2014? ===
'''Beschreibung:'''<br>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
Fortinet-Produkte, einschliesslich FortiGate und Forticlient, senden regelmässig Informationen an Fortinet-Server (DNS: guard.fortinet.com). Die Nachrichten werden mit einer XOR "Verschlüsselung" von einem statischen Schlüssel verschlüsselt.
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
IPS Engine Updates werden über FortiGuard für Customer mit gültigen FortiGuard Service periodisch zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich nicht um die IPS Signaturen sondern die Engine selber. Die nächste zur Verfügung stehenden IPS Engine Update Version ist die Version 2.174. Diese Engine wird allen FortiGate Devices mit FortiOS 5 sowie FortiOS 4.3.12 oder höher gemäss nachfolgenden Zeitplan automatisch zur Verfügung gestellt:


        January 27th 10:00 PST – Remaining FortiGate units running 4.3.12 or later patch releases
Dabei werden folgende Ports benutzt:
        January 29th 10:00 PST – Premium support customer devices running 4.3.12 or later patch releases
* UDP Port 53, 8888 und TCP Port 80 (HTTP POST /fgdsvc)
        February 10th 10:00 PST – All FortiManager’s running 4.3.x or 5.0.x software and providing IPS packages to FortiGates running 4.3.12 or later patch releases and all 5.0 versions
       
        '''NOTE''' In seltenen Fällen kommt es zu kurzfristigen "High CPU" Situation der IPS Engine. Diese "High CPU" Situation
            sind nur vorübergehender Natur dh. wenn die "High CPU" Situation permanent besteht siehe nachfolgender Artikel:
           
            [[FortiGate-5.0-5.2:FAQ#Wie_kann_ich_rausfinden_was_ein_High_CPU_verursacht_und_was_kann_ich_dagegen_tun.3F]]


Wenn Probleme erwartet werden auf der FortiGate etc. kann das automatische Update ebenfalls komplett deaktiviert werden und manuell innerhalb eines Wartungsfenster installiert werden. Dazu stellt Fortinet folgenden Link zur Verfügung um das Packet über folgende Position manuell einzuspielen:
'''Betroffene Produkte:'''
* FortiOS 6.0.7 und tiefer
* FortiClientWindows 6.0.6 und tiefer
* FortiClientMac 6.2.1 und tiefer


        ftp://ftp-temp:r3triev3@support.fortinet.com/CustomerCare/flen-400-2.0174.pkg
'''Lösung:'''
       
        Einzuspielen über die Position:
       
        System > Config > FortiGuard > FortiGuard Subscription Services > IPS Definitions > Update


Um nachträglich die IPS Version auf dem FortiGate Device zu Ueberprüfen kann folgender Befehl auf der CLI ausgeführt werden:
Upgraden auf:
* FortiOS 6.2.0
* FortiClientWindows 6.2.0
* FortiClientMac 6.2.2


        # get syst auto-update version
'''Mehr Infos gibt es auf folgenden Seiten:'''
        IPS Attack Engine
* https://sec-consult.com/en/blog/advisories/weak-encryption-cipher-and-hardcoded-cryptographic-keys-in-fortinet-products/
        --------- Version: 2.00137
* https://seclists.org/bugtraq/2019/Nov/38
* '''https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-18-100'''
* https://cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=CVE-2018-9195
</div>


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-140110-1'''.
=== Nicht authentifizierte SSL VPN-Benutzer Passwortänderung CVE-2018-13382 ===
</div>


=== Fortinet Information Disclosure Vulnerability in OpenSSL? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Betreffend Details zu diesem "Vulnerability" siehe nachfolgender Artikel:
[[File:vulnerability.jpg|link=]]


      [[Fortinet:Support-Alerts#Fortinet_.22Heartbleed.22_OpenSSL_Vulnerabilitly_Remote_Memory_Disclosure_Vulnerability_8._April_2014_.28CVE-2014-0160.29.3F]]
'''Zusammenfassung:'''


Weitere Informationen findet man im foglenden Support Alert Dokument:
Eine Schwachstelle für unzulässige Autorisierung im SSL-VPN-Webportal kann es einem nicht authentifizierten Angreifer ermöglichen, das Passwort eines SSL-VPN-Webportalbenutzers über speziell entwickelte HTTP-Anfragen zu ändern.


      [[Datei:CSB-140408-1_OpenSSL_Vulnerability.pdf]]
'''Betroffene Produkte'''
</div>


=== FortiGuard Updates für FortiOS 3.0 End Of Life? ===
* FortiOS 6.0.0 to 6.0.4
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
* FortiOS 5.6.0 to 5.6.8
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
* FortiOS 5.4.1 to 5.4.10
Fortinet kündigt an, dass die Antivirus Engine (AVE) und IPS Engine (IPSE) im Zusammenhang mit FortiOS 3.0 end of life geht (Juli 2014). Bis Januar 2015 werden keine AV-Engine und/oder IPS-Engine Signaturen Packages für FortiOS 3.0 zur Verfügung gestellt. Ab Januar 2015 wird der Support für FortiOS 3.0 im Zusammenhang mit AV-Engine/IPS-Engine sowie Signaturen Package im FortiGuard Distribution Network komplett eingestellt.
'''NUR''' wenn das SSL VPN Webportal aktiviert ist.


Folgende Produkte sind betroffen:
Die Versionen 5.4.0 und tiefer (inklusive 5.2) sind nicht betroffen.


        Alle FortiGate Modelle mit installiertem FortiOS 3.0
'''Lösung:'''
        Letzte unterstützte Engine Version basiernd auf FortiOS 3.0 - 3.0 MR5:
 
       
* Upgraden auf FortiOS 5.4.11, 5.6.9, 6.0.5, 6.2.0 oder höher
        IPS Engine: 1.097
* Fortinet empfiehlt auf folgende FortiOS upzugraden: 5.4.13*, 5.6.11, 6.0.6 oder 6.2.2
        AV Engine: 3.010
* https://kb.fortinet.com/kb/microsites/microsite.do?cmd=displayKC&docType=kc&externalId=FD46513
<nowiki>*</nowiki> Lies in den Release Notes die Ausnahmen!!


        Letzte unterstützte Engine Version basiernd auf FortiOS 3.0 MR6:
'''Workaround:'''
       
        IPS Engine: 1.129
        AV Engine: 3.010


Fortinet empfiehlt allen Kunden ein Upgrade auf 4.0 oder höher. Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-140514-1''':
Deaktivieren des SSL-VPN Webportal mit dem folgenden CLI Befehl:


      [[Datei:CSB-140514-1_FGD_updates_30_.pdf]]
{| class="wikitable"
! style=" width:550px; text-align:left; background:#89E871" |Konfiguration über CLI
|-
|
<pre>
config vpn ssl settings
unset source-interface
end
</pre>
|-
|}
'''Mehr Infos gibt es auf folgenden Seiten:'''
* https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-18-389
* https://www.heise.de/security/meldung/Fortinet-schliesst-mehrere-Sicherheitsluecken-in-FortiOS-und-Co-4432813.html
* https://kb.fortinet.com/kb/microsites/microsite.do?cmd=displayKC&docType=kc&externalId=FD46513
</div>
</div>


=== FortiDDoS upgrading to 4.1.0 / 4.1.1 ===
=== FortiOS-Systemdateileck durch SSL-VPN über speziell entwickelte HTTP-Ressourcenanfragent CVE-2018-13379 ===
 
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortinet hat ein Support Bulletin herausgegeben betreffend FortiDDoS Upgrade auf 4.1.0 / 4.1.1. In diesem Support Bulletin wird darauf hingewiesen, dass beim einem Upgrade für FortiDDoS 4.1.0 / 4.1.1 den Release Notes strikte zu folgen ist speziell betreffend Bios Konfiguration. Um den Upgrade Prozess einfach zu gestalten hat Fortinet dieses Upgrade aus dem Downloadbereich entfernt. Kunden die in der Zwischenzeit ein Upgrade betreffend FortiDDoS 4.1.0 / 4.1.1 durchführen wollen müssen -da das Image über den Downloadbereich nicht mehr zur Verfügung steht- ein Ticket eröffnen. Nach dem eröffnen des Tickets erhält der Kunde Hilfe wie das Upgrade durchzuführen ist sowie das Image für das Upgrade selber. Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-140702-1 / CSB-140728-1:
[[File:vulnerability.jpg|link=]]
 
'''Zusammenfassung:'''
 
Eine Schwachstelle bei der Pfadüberquerung im FortiOS SSL VPN-Webportal, kann einem nicht authentifizierten Angreifer ermöglichen, FortiOS-Systemdateien über speziell entwickelte HTTP-Ressourcenanforderungen herunterzuladen.<br>
https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-18-384
 
'''Auswirkungen:'''


      [[Datei:CSB-140702-1_FDD_upgrade.pdf]]
Offenlegung von Informationen
</div>


=== FortiGate FortiOS 5.2.1 "IPSec tunnels (DHCP interface) do not come up after reboot"? ===
'''Betroffene Produkte'''
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortinet hat ein Support Bulletin rausgebracht betreffend FortiOS 5.2.1 im Zusammenhang mit IPSec und DHCP Interface. Wenn ein IPSec Tunnel konfiguriert wird basierend auf einem FortiGate Interface (zB wan1) das dessen IP über DHCP bekommt wird der IKE Deamon/Service nach einem Neustart der FortiGate nicht mehr gestartet. Der Grund dafür ist der Folgende: Nach dem Neustart versucht der IKE Deamon den lokalen Gateway zu verifizieren. Da dies nicht möglich ist wird der IKE Deamon/Service nicht gestartet. Dieser Umstand betrifft "nur" Interface's die Ihre IP über einen DHCP Server bekommen dh. Interface's die statisch konfiguriert sind, sind nicht betroffend von diesem Umstand. Dieses Problem ist bekannt unter Bug ID:


        Reference Bug ID: 254898
* FortiOS 5.6.3 bis 5.6.7
* FortiOS 6.0.0.0 bis 6.0.4


        '''Affected Products:'''
* Andere Versionen sind nicht betroffen.
        Alle FortiGate basierend auf FortiOS 5.2.1 (FortiOS 5.2.0 ist nicht betroffen)
'''Lösung:'''


        '''Workaround:'''
* Aktualisieren auf FortiOS 5.6.8, 6.0.5 oder 6.2.0
        Um diesem Bug entgegenzutreten gibt es vers. Workaround:
* Fortinet empfiehlt auf folgende FortiOS upzugraden: 5.6.11, 6.0.6 oder 6.2.2
       
* https://kb.fortinet.com/kb/microsites/microsite.do?cmd=displayKC&docType=kc&externalId=FD46513
        Workaround 1: Nachdem Neustart/Reboot muss der IKE Deamon manuell neu gestartet werden:
                      Benütze auf der Kommandozeile folgendes Kommando:
                     
                      # diagnose sys top 20 40
                      # diagnose sys kill -9 <pid>
                     
                      Beispiel:
                      # diagnose sys top 20 40
                      ...
                      iked 70 S 0.0 1.1
                      # diag sys kill -9 70
                     
                      '''NOTE''' Um die Prozess ID des IKE Deamons/Service zu erurieren kann ebenfalls folgender Befehl benützt werden:
                         
                          # fnsysctl more /var/run/iked.pid
                          70
       
        Workaround 2: Roll-back resp. Downgrade auf 5.2.0 (Diesen Weg empfehlen wir nicht).
        Workaround 3: Sofern möglich Konfiguration einer "statischen" IP auf dem FortiGate Interface.


        '''Resolution:'''
'''Workaround'''
        Dieser Bug mit der ID 254898 wird in FortiOS 5.2.2 behoben sein. Release Datum für diese Version ist voraussichtlich 10. Oktober 2014.
{| class="wikitable"
 
! style=" width:550px; text-align:left; background:#89E871" |Konfiguration über CLI
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-140924-1''':
|-
 
|
      [[Datei:CSB-140924-1_IPSec_DHCP_Interface.pdf]]
<pre>
</div>
config vpn ssl settings
 
unset source-interface
=== FortiGate-100D 4th Generation Supported Code Versions (Inkompatibilität zu FortiOS Versionen)? ===
end
</pre>
|-
|}
'''Mehr Infos gibt es auf folgenden Seiten:'''
* https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-18-384
* https://www.heise.de/security/meldung/Fortinet-schliesst-mehrere-Sicherheitsluecken-in-FortiOS-und-Co-4432813.html
* https://kb.fortinet.com/kb/microsites/microsite.do?cmd=displayKC&docType=kc&externalId=FD46513
</div>
 
=== Key Reinstallation Attacks: Cryptographic/protocol attack against WPA2 ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortinet hat für die FG-100D eine 4te Generation released. Bei diesem Release der Hardware sprich der 4ten Generation "kann" eine Inkompatibilität auftreten mit vers. FortiOS Versionen. Wenn so eine Inkompatibilität existiert/eintritt kann der Device nicht ordnungsgemäss Neu gestartet werden (unit fails to boot-up).
Es wurde eine Sicherheitslücke im WPA2 Protokoll entdeckt. Diese Sicherheitslücke erlaubt es Angreifern verschlüsselte Informationen mitzulesen.
Die Sicherheitslücke ist daher Hersteller unabhängig, es sind sämtliche WPA/WPA2 Produkte betroffen.


        '''Affected Products:'''
'''Relevante CVE sind:'''
        FG-100D in der 4ten Generation können folgendermassen Identifiziert/verifiziet werden:
* CVE-2017-13077: reinstallation of the pairwise key in the 4-way handshake
       
* CVE-2017-13078: reinstallation of the group key in the 4-way handshake
        # get system status
* CVE-2017-13079: reinstallation of the integrity group key in the 4-way handshake
       
* CVE-2017-13080: reinstallation of the group key in the group key handshake
        Wenn im Output folgende Part Nummer erscheint handelt es sich um eine FG-100D in der 4ten Generation:
* CVE-2017-13081: reinstallation of the integrity group key in the group key handshake
       
* CVE-2017-13082: accepting a retransmitted FT Reassociation Request and reinstalling the pairwise key while processing it
        Part Number: P11510-04
* CVE-2017-13084: Reinstallation of the STK key in the PeerKey handshake.
       
* CVE-2017-13086: reinstallation of the Tunneled Direct-Link Setup (TDLS) PeerKey (TPK) key in the TDLS handshake.
        Eine FortiGate-100D in der 4ten Generation trägt die folgende Hardware ID:
* CVE-2017-13087: reinstallation of the group key (GTK) when processing a Wireless Network Management (WNM) Sleep Mode Response frame.
       
* CVE-2017-13088: reinstallation of the integrity group key (IGTK) when processing a Wireless Network Management (WNM) Sleep Mode Response frame.
        Hardware ID:  C4LL40-04AA-0000
       
        Folgende Serien Nummern sind betroffen:
       
        Serial Number: FG100D3G14812216 und höher
       
        Ebenfalls sind folgende Serien Nummern betroffen:
       
        FG100D3G14808002
        FG100D3G14808003
        FG100D3G14808005
        FG100D3G14808006
        FG100D3G14808007
        FG100D3G14808008
        FG100D3G14808009
        FG100D3G14808010
        FG100D3G14808011
        FG100D3G14808013
        FG100D3G14808014
        FG100D3G14808015


        '''Affected Products:'''
'''Betroffene Systeme von Fortinet:'''
        FortiOS Versionen 4 MR3 ausser 4 MR3 Patch 18
        FortiOS Versionen 5.0 ausser 5.0 Patch 8


         '''Resolution:'''
         '''FortiGate'''
         Update oder neu Staging des Devices auf FortiOS 4 MR3 Patch 18 und/oder FortiOS 5.0 Patch 8
         • FortiGate WiFi Modelle sind nur betroffen wen sie im WiFi Client Modus betrieben werden.
 
        Fortigates sind nicht von folgenden CVE betroffen:
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-141117-1''':
        • CVE-2017-13082
        • CVE-2017-13084
        • CVE-2017-13086
        • CVE-2017-13087
        • CVE-2017-13088
       
        '''Betroffene OS:'''
        • FortiOS 5.6.2 und tiefere Versionen
        • FortiOS 5.4.5 und tiefere Versionen
        • FortiOS 5.2.11 und tiefere Versionen
        • Tiefere FortiOS Branches sind alle betroffen


      [[Datei:CSB-141117-1-100D-Supported-Code-Version.pdf]]
        '''FortiAP'''
</div>
        • Nur FortiAP sind betroffen welche als mesh leaf arbeiten.
        FortiAP sind nicht von folgenden CVE betroffen:
        • CVE-2017-13082
        • CVE-2017-13084
        • CVE-2017-13086
        • CVE-2017-13087
        • CVE-2017-13088
        '''Betroffene OS:'''
        • FortiAP 5.6.0
        • FortiAP 5.4.3 und tiefere
        •  FortiAP 5.2.6 und tiefere
        • Tiefere FortiOS Branches sind alle betroffen


=== FortiGate FG-80C fails to load FortiOS image 5.2.x? ===
        '''MeruAP'''
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
        Es sind nur Meru APs betroffen wen sie im Mesh Modus und SAM (Service assurance module) eingeschaltet ist.
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
        Meru AP sind nicht von folgenden CVE betroffen:
Fortinet hat ein Support Bulletin rausgebracht betreffend FortiOS 5.2 im Zusammenhang mit dem Upgrade Prozess auf 5.2.0, 5.2.1, or 5.2.2 einer FortiGate/WiFi 80C. Dies bedeutet: Wird ein Upgrade durchgeführt auf die genannten Versionen und der Device der FortiGate/WiFi 80C verfügt über ein Bios Version "4000007" oder tiefer "kann" es zu einem Fehler führen. Die Bios Version kann mit folgenden Kommando "vor" einem Upgrade verifiziert werden:
        • CVE-2017-13081
        • CVE-2017-13084
        • CVE-2017-13086
        • CVE-2017-13087
        • CVE-2017-13088
        '''Betroffene OS:'''
        • Meru AP 8.3.3 und tiefere
        • Meru AP 8.2.7 und tiefere
        •  alle 8.0 Versionen


      # get sys status
        '''FortiWLC:'''
      Version: FortiWiFi-80CM v5.0,build0292,140801 (GA Patch 9)
        FortiWLC ist von folgenden CVE nicht betroffen:
      Virus-DB: 16.00560(2012-10-19 08:31)
        • CVE-2017-13081
      Extended DB: 1.00000(2012-10-17 15:46)
        • CVE-2017-13084
      IPS-DB: 4.00345(2013-05-23 00:39)
        • CVE-2017-13086
      IPS-ETDB: 0.00000(2001-01-01 00:00)
        • CVE-2017-13087
      Serial-Number: FW80CM3900000000
        • CVE-2017-13088
      Botnet DB: 1.00000(2012-05-28 22:51)
        '''Betroffene OS:'''
      '''BIOS version: 04000006'''
        • FortiWLC 8.3.3 und tiefer
      Log hard disk: Not available
        • FortiWLC 8.2.7 und tiefe
        • alle FortiWLC Versionen 8.0 und 8.11


        '''Affected Products:'''
'''Lösungen:'''
         FortiGate: FG-80C, FG-80CM
         '''FortiGate'''
         FortiWiFi: FW-80CM, FW-81CM
        • Upgraden auf 5.6.2 Spezialbuild* oder upgraden auf die kommenden FortiOS: FortiOS 5.2.12, 5.4.6 or 5.6.3
       
         *Der Spezialbuild kann über den Lokalen TAC Support (basierend auf FortiOS 5.6.2) bezogen werden.


         '''Resolution:'''
         '''FortiAP'''
         Die Software Version resp. Image der "Affected Products" wurden neu erstellt basierend auf FortiOS 5.2.2 und über den Download
         • Upgraden auf 5.6.1 oder upgraden auf die kommenden FortiOS: FortiOS 5.2.7, 5.4.4 
         Bereich neu zur Verfügung gestellt. Die neu erstellten Images tragen das Datum vom 6. Januar 2015. Somit sollten alle vorhandenen
 
         Images die ein früheres Datum tragen gelöscht werden.
        '''Meru AP:'''
         • Upgraden auf 8.3.3, 8.2.7 oder 7.0.11
 
         '''FortiWLC'''
        • Upgraden auf 8.3.3 oder 8.2.7
 
'''Mehr Infos gibt es auf folgenden Seiten:'''


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150109''':
* http://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-17-196
* https://www.heise.de/security/meldung/WPA2-Forscher-entdecken-Schwachstelle-in-WLAN-Verschluesselung-3862379.html 
* https://www.heise.de/security/meldung/Details-zur-KRACK-Attacke-WPA2-ist-angeschlagen-aber-nicht-gaenzlich-geknackt-3862571.html
* https://www.krackattacks.com/ 


      [[Datei:CSB-150109-1_FG-80C_failes_to_load.pdf]]
</div>
</div>


=== FortiAnalyzer Limited Support for Remote SQL Database? ===
=== FortiOS Local Admin Password Hash Leak Vulnerability (CVE-2016-7542)===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Ab der FortiAnalyzer Versionen 5.0.7 und 5.2.0, werden Remote SQL Datenbank nur dahingehend unterstützt, dass "ausschliesslich" die Log Informationen in die SQL Datenbank geschrieben werden. Dies bedeutet: Funktionen wie "Historische Log Suche" und "Reporting Möglichkeiten" werden ab den genannten Versionen nicht mehr unterstützt.
FortiOS Local Admin Password Hash Leak Vulnerability
 
        '''Impact:'''
        Information leak


         '''Affected Products:'''
         '''Affected Products:'''
         Alle FortiAnalyzer Versionen inkl. Devices ab der Version 5.0.7 sowie 5.2 die eine "Remote SQL Datenbank" benutzen.
         FortiOS 5.2.0-5.2.9, 5.4.1


         '''Resolution:'''
         '''Solutions:'''
         Es wird empfohlen die "Locakle Datenbank" eines FortiAnalyzer's zu benutzen.
         - Upgrade auf FortiOS 5.4.2 GA
        - Upgrade auf FortiOS 5.2.10 GA


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150204-1''':
        '''References:'''
 
        http://www.fortiguardcenter.com/advisory/FG-IR-16-050
      [[Datei:CSB-150204-1-FAZ-Remote-SQL.pdf]]
</div>
</div>
 
=== "GHOST" vulnerability GNU C Library - 28. Januar 2015 - (CVE-2015-0235)? ===
=== FortiGate Axcen SFP (SX) Transceiver may fail to bring link up? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Für alle erwähnten FortiGate Modelle "D" die einen Axcen SFP (SX) Transceiver benutzen mit der Part Nummer "AXGE-5854-0511" besteht ein Problem, dass der physische Link nicht aktiviert wird (link up).
Auf allen Linux basierenden System die eine "standard GNU C Library (aka glibc)" benützen, kann über die Library Funktion "gethostbyname()" und über eine "heap overflow condition" auf dem Zielsystem ein Exploit mit bestimmten Paramentern ausgeführt werden.


         '''Affected Products:'''
         '''Impact:'''
         FortiGate Modelle FG300D, FG500D, FG1000D, FG1200D, FG1500D
         Diese Möglichkeit besteht Lokal sowie Remote dh. über die Applikation zB einem Mail Server. Die Funktion "gethostbyname ()"  
 
         wird benützt um den Namen zB www.fortinet.com aufzulösen um so die entsprechende IP zu ermitteln (resolve hostname to IP).
        '''Resolution:'''
        In einigen Fällen kann der "link up" Status erfolgreich etabliert werden wenn die "speed" Einstellungen des Interface
         auf einen festen Wert gesetzt wird dh. 100 Full-Duplex oder 1000 Full-Duplex. In so einer Konstellation sollte darauf
        geachtet werden, dass der Switch ebenfalls auf diese festen Werte konfiguriert wird. Wenn dies nicht erfolgreich
        konfiguriert/durchgeführt werden kann so wird der SFP Transceiver über den RMA Prozess ausgetauscht.
 
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150320-1''':
 
      [[Datei:CSB-150320-1_Axcen_SFP_txer.pdf]]
</div>
 
=== All FortiGate Modesl Firewall Service Protocol Number Change? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
In FortiOS 5.0.8 und 5.0.9 sowie 5.2.0 und 5.2.2 wurde der Standard Wert des "Firewall Service Protokoll" von 0 auf 6 geändert was wiederum da "6" TCP entspricht (0 = Alle Protokolle). Diese Aenderung spielt speziell bei einem Upgrade eine "wichtige" Rolle da sofern eine Firewall Policy implementiert wird mit dem Service "ALL" stand dieser "vor" einem Upgrade auf "Protokoll 0" was "Alle Protokollen" entpsricht und da nun durch die Aenderung der Wert auf "6" gesetzt wird ist nur noch "TCP" erlaubt. Auch ein Factory Reset löst dieses Problem nicht.


         '''Affected Products:'''
         '''Affected Products:'''
         All FortiGate Modelle
         Alle FortiOS Versionen die eine "embeded" und betroffene "glibc" Version benützen. Wie auch immer die betroffene Funktion wird
        nicht durch den FortiOS Code selber aufgerufen - sondern über Drittprodukte - und somit ist das FortiOS nicht direkt betroffen.
        Dennoch folgende Produkte benützen eine "glibc" Version die betroffen ist, jedoch konnte durch interne Test's diese Möglichkeit
        eines solchen Angriffs ausgeschlossen werden:
       
        FortiManager
        FortiAnalyzer
        FortiMail
        FortiVoice
        FortiRecorder
        AscenLink
        FortiSanbbox
        FortiAuthenticator
        FortiCache
        FortiSwitch
        FortiWAN
        FortiDDoS
        FortiADC D series (note: E series is not vulnerable)


         '''Resolution:'''
         '''References:'''
         Bei FortiOS 5.0.10 und 5.2.3 wurde dieser Standard Wert wieder auf die Ursprünglichen Wert von "0" gesetzt. Wenn ein
         http://www.fortiguard.com/advisory/FG-IR-15-001/
         Upgrade auf einer FortiGate - ausgehende von den betroffenen Versionen (FortiOS 5.0.8/9 FortiOS 5.2.0/2 Standard Wert
         https://www.qualys.com/research/security-advisories/GHOST-CVE-2015-0235.txt
        6) - auf Version 5.0.10 oder 5.2.3 (Upgrade Path einhalten) durchgeführt wird, wird der Standard Wert auf den alten
        Wert "0" zurückgesetzt.


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150402-1''':
        '''Solutions:'''
 
        Wie schon erwähnt unter "Affected Products" sind die genannte Produkte resp. FortiOS nicht betroffen. Nichts desto trotz
      [[Datei:CSB-150402-1_Service-Protocol-Number.pdf]]
        werden für die betroffenen Produke reguläres Update's released dh. die betroffene "glibc" Library werden auf den neusten
</div>
        Stand gebracht. In der Zwischenzeit steht über die IPS Funktion auf einer FortiGate die folgende Signature zur Verfügung:
 
       
=== Some 90Ds do not finish booting (FortiOS 5.2)? ===
        Glibc.Gethostbyname.Buffer.Overflow
       
        Zusätzlich sollte verhindert werden, dass für die genannten Produkte das Administration Interface vom Internet her nicht
        erreichbar ist.
</div>
=== SSL v3 "POODLE" Vulnerability - 16. Oktober 2014 - (CVE-2014-3566)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Betreffend dem Modell 90D gibt es im Zusammenhang mit FortiOS 5.2 ein Problem das verhindert, dass die 90D keinen korrekten Neustart ausführt. Nachfolgend die Details:
Google hat eine weitere Schwachstelle im SSLv3 Protokoll entdeckt. Die "Poodle" benannte Sicherheitslücke ermöglicht es Angreifern Teile von SSLv3 verschlüsselten Verbindungen zu entschlüsseln. Theoretisch ist es einem Angreifer so möglich, aktive Sitzungen eines Anwenders zu kapern oder sogar dessen Account zu übernehmen. Wir empfehlen Ihnen die nachfolgenden Informationen gut durchzulesen und die nötigen Schritte zu veranlassen:
 
        '''Impact:'''
        Der auf einer Man-in-the-Middle (MitM) Postion basierende Angriff passiert in zwei Stufen: In einem ersten Schritt erzwingt
        der Angreifer durch gezielte Manipulation des Verbindungsaufbaus einen Verbindung nach dem Protokollstandard SSLv3. Dieser
        Schritt basiert auf der Abwärtskompatibilität der Kommunikationspartner. In der Aufbauphase einer verschlüsselten Verbindung
        handeln diese die verwendete Sicherheits-Protokoll-Version aus (heute normalerweise TLS 1.2). Dabei manipuliert der Angreifer
        aus seiner MitM Position die Aufbauphase so, dass es für die Kommunikationspartner so aussieht, als würde der einte nur die  
        alte Sicherheits-Protokoll-Version SSLv3 unterstützen. Als Konsequenz etablieren diese eine Verbindung welche mit dem alten
        Sicherheits-Protokoll SSLv3 verschlüsselt wird. In einem zweiten Schritt nutzt der Angreifer das SSLv3 Problem 'MAC-than-Encrypt'
        aus um einzelne Bytes der ausgetauschten Daten zu dechiffrieren.


         '''Affected Products:'''
         '''Affected Products:'''
         FG-90D, FG-90D-POE, FW-90D, and FW-90D-POE
         FotiGates in der Default Konfiguration (HTTPS GUI, bei der verwendung folgender Features: VIP load-balance, SSL VPN, wanopt, SIP SSL)
        FortiMail in der default Konfiguration (HTTPS GUI, mail ssl services: SMTPS, IMAPS, POP3S)
        FortiAnalyzer
        FortiManager
        FortiVoice


         '''Description:'''
         '''References:'''
         Der Systemstart wird nicht korrekt ausgeführt und auf der Konsole ist folgendes sichtbar:
         http://googleonlinesecurity.blogspot.fr/2014/10/this-poodle-bites-exploiting-ssl-30.html
        https://www.openssl.org/~bodo/ssl-poodle.pdf
        http://www.heise.de/security/artikel/Poodle-So-funktioniert-der-Angriff-auf-die-Verschluesselung-2425250.html


        1.Initializing firewall…
         '''Solutions:'''
        2.System is starting...
         Die Sicherheitslücke kann bei den FortiGates und bei FortiMail durch die Deaktivierung von SSLv3 für die 5 Server welche SSL verwenden geschlossen werden:       
 
       
         '''Resolution:'''
         Einstellungen am FortiOS (FortiGates):
         Upgrade der Firmware auf FortiOS 5.2.3. Dieses Upgrade sollte das Problem beheben. Bei weiteren Problemen ist der Customer
       
         Support zu kontaktieren!
        GUI (openssl):  
 
        # config system global 
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150508-1''':
        # set strong-crypto enable 
 
        # end         
      [[Datei:CSB-150508-1-90D-no-boot.pdf]]
       
</div>
        (allenfalls verwendete Features:)
 
=== FG-80C fails to load FortiOS image 5.0.12 or 5.2.x? ===
        VIP load-balance (fts):
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
        # config firewall vip 
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
        # edit "your_vip" 
Betreffend dem Modell 80C gibt es im Zusammenhang mit FortiOS 5.0.12 sowie 5.2.x ein Problem das verhindert, dass die 80C nach einem Upgrade auf die erwähnten Versionen keinen korrekten Neustart ausführt. Nachfolgend die Details:
        # set ssl-min-version tls-1.0
 
        # end         
         '''Affected Products:'''
       
         FG-80C, FG-80CM
         SSL VPN:
 
         # config vpn ssl settings
         '''Description:'''
        # set sslv3 disable  (enabled per default)
         Der Systemstart wird nicht korrekt ausgeführt bei Bios Versionen tiefer als "4000007". Um die Bios Versionen anzuzeigen
         # end       
         führe folgendes aus:
          
         # get sys status
         wanopt:    
         Version: FortiWiFi-80CM v5.0,build0292,140801 (GA Patch 9)
        # config wanopt ssl-server 
         Virus-DB: 16.00560(2012-10-19 08:31)
         # edit <profile> 
         Extended DB: 1.00000(2012-10-17 15:46)
         # set ssl-min-version tls-1.0
         IPS-DB: 4.00345(2013-05-23 00:39)
        # end       
         IPS-ETDB: 0.00000(2001-01-01 00:00)
       
         Serial-Number: FW80CM3900000000
        SIP SSL (not supported on low end units):
         Botnet DB: 1.00000(2012-05-28 22:51)
         # config voip profile
         '''BIOS version: 04000006'''
        # edit <profile>   
         Log hard disk: Not available
        # config sip
 
         # set ssl-mode full
         '''Resolution:'''
         # set ssl-min-version tls-1.0       
         Die Software Image's für 5.0.12 betreffend Modelle FG-80C, FG-80CM, FW-80CM und FW-81CM wurden neu erstellt und tragen
       
         die Build Nummer 150709. Für die besagten Modelle sollten ausschliesslich nur dieses Image verwendet werden. Für FortiOS
       
        5.2.x wird ein neues Image released was geplant ist für den 21. July 2015.
        Einstellungen an der Fortimail:      
 
       
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150109''':
         All:
 
         # config system global
      [[Datei:CSB-150109-2_FG-80C.pdf]]
         # set strong-crypto enable
         # end       
          
        Zum Zeitpunkt der Artikelerfassung war einzig der Internet Explorer 6 bekannt, welcher nach der Deaktivierung von SSLv3
         möglicherweise Kombatibiltätsprobleme aufweisen könnte. Da es sich um eine  alte Browserversion handelt (aktuellste IE
         Version: 11) werden diese Kombatibilitätsprobleme vernachlässigt. D.h. es ist für die Fortigates (4.3.X, 5.0.X, 5.2.X)
         und für die Fortimail (5.0.X und 5.2.X) keine Patchung vorgesehen. Ein allfälliger Patch für die anderen betroffenen
        Produkte wird aktuell noch überprüft.        
       
        Eine alternative Lösung ist die Deaktivierung von SSLv3 im jeweiligen Browser (HowTo gemäss Browser Dokumentation).
</div>
</div>
 
=== Remote Exploit Vulnerability in Bash - 24. September 2014 - (Shellshock) (CVE-2014-6271)? ===
=== Partial Configuration Loss running 5.2.4 FortiGate/FortiWifi 20C, 30D, and 40C series? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
FortiGate/FortiWifi Modelle 20C, 30D sowie 40C können Ihre Konfiguration bei einem Upgrade auf 5.2.4 Build Nummer 0688 (Datum 150722) betreffend IPSec Interface, Virtual Access Point Interface, Virtual Switch Interface sowie Loopback Interface verlieren. Dies geschieht speziell beim einem Neustart des Devices. Um die Version resp. Build Nummer sowie Datum zu überprüfen führe folgendes durch:
In der weit verbreiteten GNU Bourne Again Shell (Bash) wurde eine gravierende Schwachstelle gefunden. Die "Shellshock" genannte Sicherheitslücke ermöglicht es Angreifern unter gewissen Umständen die Ausführung von Code auf dem angegriffenen System. Wir empfehlen Ihnen die nachfolgenden Informationen gut durchzulesen und die nötigen Schritte zu veranlassen:


         # get system stat | grep 0688
         '''Impact:'''
         Version: FortiGate-20C v5.2.4,build0688,150722 (GA)
         Der Exploit betrifft die GNU Bash Shell Versionen 1.14.0 bis 4.3. Bei betroffenen, auf unix basierenden, Systemen kann der Angreifer ausführbarer Code in einer Umgebungsvariable abspeichern und   
        diesen dann ausführen. Die Platzierung von ausführbarem Code in der Umgebungsvariable kann dabei lokal oder von remote vorgenommen werden. Die Erstellung oder Manipulation von Umgebungsvariablen von
        remote ist theoretisch über verschiedene Funktionen möglich (z.B. Manipulation von HTTP Client Request Headern, SSH Servern, DHCP Clients, etc.). Aufgrund der weiten Verbreitung der Bash Shell
        wird dieser Exploit als kritisch eingestuft!


         '''Affected Products:'''
         '''Affected Products:'''
         FortiGate: FG-20C, FG-20C-ADSL, FG-30D, FG-30D-PoE, FG-40C
         FortiAnalyzer (versions 5.0.X and 5.2.0) - authentication required to exploit
         FortiWiFi: FW-20C, FW-20C-ADSL, FW-30D, FW-30D-PoE, FW-40C
        FortiAuthenticator - authentication required to exploit
        FortiDB
        FortiManager (versions 4.3, 5.0.X and 5.2.0) - authentication required to exploit
        AscenLink v7.X
 
        '''References:'''
        http://www.fortiguard.com/advisory/FG-IR-14-030/
         http://cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=CVE-2014-6271


         '''Resolution:'''
         '''Test:'''
         Für FortiOS 5.2.4 wurden die entsprechenden Images modifiziert dh. es muss darauf geachtet werden, dass nicht
         Um zu testen ob ein Unix basiertes System betroffen ist, kann folgender Befehl ausgeführt werden:
         mehr die "alten" Images benützt werden. Die neuen Images tragen zwar die gleiche Build Nummer 0688 jedoch mit
       
         einem neueren Datum dh. "150730". Dies kann mit folgenden Befehl verifiziert werden:
        # env var='() { :;};echo Vulnerable' /bin/bash -c /bin/true
       
        Oder, falls das System nicht über /bin/env verfügt:
          
         # export var='() { :;}; echo Vulnerable'; /bin/bash -c /bin/true
          
          
         # get system status | grep 0688
         Wenn "Vulnerable" angezeigt wird, ist ihr System betroffen.  
        Version: FortiWiFi-30D v5.2.4,build0688,150730 (GA)


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150730-1''':
        '''Solutions:'''
        Fortinet wird die Sicherheitslücke im Rahmen des nächsten Patches für die betroffenen Systeme schliessen.


      [[Datei:CSB-150730-1-Partial-Config-Loss.pdf]]
        '''Workarounds:'''
        Durch Fortigate erreichbare Systeme können mit der IPS Signatur "Bash.Function.Definitions.Remote.Code.Execution" geschützt werden. Diese IPS Signatur ist im IPS Update 5.552 enthalten
        (das Update wurde am 25. September 2014 via FDN Server bereitgestellt). Voraussetzung dafür ist ein aktiver FortiGuard Maitenance Vertrag.
       
        Für bereits erkannte Angriffsversuche wurde ausserdem eine Antivirus Signatur bereitgestellt. Diese wird via Hot Update Funktion in der AV DB 22.863 bereitgestellt.
       
        Der aktuelle Stand der IPS-Attack- und AV-Definitions-Datenbank kann mit folgendem Befehl angezeigt werden:
       
        # get system fortiguard-service status
       
        Das Update der IPS- und AV-Definitionen kann mit folgendem Befehl manuell angestossen werden:
       
        # execute update-now
</div>
</div>
 
=== Fortinet Multiple Vulnerabilities in OpenSSL Vulnerability 6 June 2014 (CVE-2014-0224, CVE-2014-0221, CVE-2014-0195)? ===
=== FortiGate HA failover after 497 days uptime? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Wenn ein FortiGate Device im HA Modus betrieben wird, können Fehler auftreten betreffend "heartbeat" sofern die Cluster Member über eine "system uptime" verfügen von über "497" Tage. Wenn dies auftritt werden in den Logs folgenden Meldungen gezeigt:
Die OpenSSL Verantwortlichen haben folgenden Advisory herausgegeben die folgende Vulnerability beschreiben:


         15:54:10 0100037892 notice  Virtual cluster's member state moved
         https://www.openssl.org/news/secadv_20140605.txt
         15:54:08 0100037894 notice  Virtual cluster detected member join
          
         15:54:08 0100037899 notice  HA device(interface) peerinfo
         SSL/TLS MITM vulnerability (CVE-2014-0224)
         15:54:08 0100037899 notice  HA device(interface) peerinfo
         DTLS recursion flaw (CVE-2014-0221)
         15:54:08 0100037901 critical Heartbeat device(interface) down
         DTLS invalid fragment vulnerability (CVE-2014-0195)
         15:54:08 0100037901 critical Heartbeat device(interface) down
         SSL_MODE_RELEASE_BUFFERS session injection or denial of service (CVE-2010-5298)
         15:54:08 0100037893 notice  Virtual cluster detected member dead
         Anonymous ECDH denial of service (CVE-2014-3470)


Die gezeigten Meldungen indizieren einen "heartbeat failure" sowie ein "recovery" in kürzester Zeit. Um die Uptime auf einem Device zu eruieren führe folgendes Kommando aus:
        '''Impact'''
 
        CVE-2014-0224 Erlaubt einem Angreifer in einem Network anhand einer "man-in-the-middle" Attacke die SSL Komunikation zu entschlüsseln.
         # get system performance status | grep Uptime
        CVE-2014-0221 Erlaubt es einem Angreifer einem DTLS Client anhand eines falschen "handshakes" ein "crash" auszulösen.
        CVE-2014-0195 Erlaubt eine "buffer overrun attack" wenn falsche DTLS fragmente zu einem DTLS Client oder Server gesendet werden
        CVE-2014-0198 und CVE-2010-5298 Erlaubt eine "denial of service" Attacke unter bestimmten Umständen dh. wenn "SSL_MODE_RELEASE_BUFFERS" aktiviert ist.
        CVE-2014-3470 Erlaubt einem Angreifer einen "denial of service" Attacke zu "trigger" (in SSL Clients) wenn "anonymous ECDH ciphersuites" aktiviert ist.
        CVE-2014-0076 Kann genutzt werden um "ECDSA nonces on multi-user systems" herauszufinden indem "timing attacks in CPU L3 caches" ausgeführt werden.
       
         '''NOTE''' Von "CVE-2014-3470 und CVE-2014-0076" sind die Fortinet Produkte nicht betroffen


         '''Potentially Affected Products:'''
         '''Affected Products'''
         Alle FortiGate's in einem HA Cluster Verbund
         FortiOS, FortiClient, FortiSwitch, FortiAnalyzer, FortiManager, FortiMail, FortiAP, FortiVoiceOS,
        FortiWeb, FortiAuthenticator, FortiDNS, FortiDDoS, FortiCache, FortiRecorder, FortiSandbox,
        FortiADC, FortiADC-E, Equalizer LX/GX, AscenLink


         '''Potentially Affected OS:'''
         '''Risk'''
         FortiOS 4.3.16 oder Neuer, 5.0.5 oder Neuer, alle Versionen vis 5.2.4.
         - FortiOS 4.x und 5.x sind betroffen bei CVE-2014-0224 und CVE-2014-0195 (betreffend CAPWAP Service).
        - Zusätzlich in FortiOS 5.x SSL VPN und HTTPS Administration sind betroffen betreffend CVE-2014-0198 und CVE-2010-5298.
        - FortiAP's sind betroffen bei CVE-2014-0224, CVE-2014-0221 und CVE-2014-0195.
        - Alle anderen Produkte die unter "Affected Products" aufgeführt sind, sind durch CVE-2014-0224 betroffen.


         '''Workaround:'''
         '''Workarounds:'''
         Neustart der Cluster Member
         FortiGuard hat eine IPS Signature "released" unter dem Namen "OpenSSL.ChangeCipherSpec.Injection" welche einen Schutz gegen CVE-2014-0224 bietet.
        Auf FortiGate's auf denen keine FortiAP's benützt resp. über CAPWAP verwaltet werden sollte das CAPWAP Protokoll komplett deaktiviert werden um
        dem Vulnerability CVE-2014-0195 entgegenzutreten. Wenn keine FortiAP's benützt/verwaltet werden, kann der Wireless Controller der über CAPWAP die
        FortiAP's verwaltet komplett deaktiviert werden:
       
        # config system global
        # set wireless-controller [enable / disable]
        # end


         '''Resolution:'''
         '''Firmware Updates'''
         Diese Problem wird mit FortiOS 5.2.5 sowie 5.4.0 gelöst!
         Fortinet setzt alles daran Software Fixes gegen diese Vulnerabilities so schnell wie möglich zu releasen!


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150807-1''':
Nachfolgend der offizielle Link zur Fortinet Vulnerability Advisory:


      [[Datei:CSB-150807-1-FortiGate-HA-failover-497days.pdf]]
        http://www.fortiguard.com/advisory/FG-IR-14-018/
</div>
</div>
 
=== Fortinet "Heartbleed" OpenSSL Remote Memory Disclosure Vulnerability 8. April 2014 (CVE-2014-0160)? ===
=== Probleme beim Aktivieren eines FortiTokenMobile 3.0.3 mit iOS Devices? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Bei der Aktivierung eines FortiTokenMobile 3.0.3 (build 066) auf einem iOS Device kommt es zu Problemen und eine Fehlermeldung wird angezeigt:
In der OpenSSL Version 1.0.1 wurde ein gravierender Bug gefunden der als "Hearbleed" bekannt ist. Wir empfehlen Ihnen die nachfolgenden Informationen gut durchzulesen und die nötigen Schritte zu veranlassen:


         Resulting error: JSON Error: Invalid "mobile_id_hash"
         '''Impact:'''
        Beim "Heartbleed" Bug handelt es sich um einen "gravierenden" Bug in der populären "OpenSSL" cryptographic Software dh. viele Hersteller benützen
        diese Software resp. Library um Verschlüsselungs Methoden für zB SSL-VPN Portal zur Verfügung zu stellen. Dabei ist zu beachten das die OpenSSL
        Version 0.9.8 nicht von diesem Bug betroffen ist sondern die Version 1.0.1f und tiefer. Dieser Bug erlaubt unter "normalen" Umständen über SSL/TLS
        geschützte Informationen von zB WebServer, MailServer oder VPN's auszulesen (Memory). Dieser "Heartbleed" Bug erlaubt es über normalen Zugriff zB
        auf den WebServer das Memory auszulesen obwohl die Informationen über die OpenSSL Software geschützt wird. Über einen "Heartbleed" tauschen
        Kommunikationspartner Statusinformationen aus, vor allem um festzustellen, ob das Gegenüber noch aktiv ist. Durch eine fehlende Überprüfung
        eines Speicherzugriffs kann ein Angreifer dabei bis zu 64 KByte der Gegenstelle auslesen (Memory). Somit wird der Zugriff ermöglicht auf die
        "secret keys" (private) die wiederum benutzt werden um die Informationen zu Verschlüsseln. Dies wiederum ermöglicht die Informationen durch
        diese "secret keys" zu entschlüsseln und so an geschützte Informationen zu gelangen wie Passwörter etc. und somit können diese vom Server
        entwendet werden. Tests haben gezeigt, dass durch diesen Angriff "secret keys" entwendet werden können und dadurch an geschützte Informationen
        zu kommen die unter normalen Umständen durch diese "secret keys" geschützt werden.


         '''Resolution:'''
         '''Affected Products:'''
         FortiTokenMobile 3.0.3 wurde aus dem Apple App Store entfernt und wird ab ca. ab 1. September wieder zur Verfügung gestellt.  
         OpenSSL 1.0.1, 1.0.1:beta1/2/3 1.0.1a 1.0.1b 1.0.1c 1.0.1d 1.0.1e 1.0.1f (0.9.8x as 1.0.0x not affected)
         Im Moment wird FortiTokenMobile 3.0.4 von Apple "reviewed" und solbald dies abgeschlossen ist wird Apple FortiTokenMobile 3.0.4
         FortiGate (FortiOS) 5.0.0 bis 5.0.6
         wieder im App Store zur Verfügung stellen. Normalerweise dauert dieses "review" von Apple ca. 1 Woche.
        FortiClient 5.x
 
        FortiAuthenticator 3.x
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150821-1:
         FortiMail 4.3.x and 5.x
        FortiVoice models 200D, 200D-T und VM
        FortiRecorder
        FortiADC D-Series models 1500D, 2000D und 4000D
        FortiADC E-Series 3.x
        Coyote Point Equalizer GX / LX 10.x
        FortiDDoS 4.x
        FortiDNS
        AscenLink v6.5 and 7.0


         [[Datei:CSB-150821-1-FTM-303-Activation_Errors.pdf]]
         '''References:'''
</div>
        http://heartbleed.com/
        http://www.fortiguard.com/advisory/FG-IR-14-011/
        http://www.us-cert.gov/ncas/alerts/TA14-098A 


=== Adding Support for El Capitan in FortiClient (Mac OS X)? ===
        '''Solutions:'''
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
        Fortinet wird für FortiGate's am 9. April 2014 01:00 eine neue FirmWare/Image zur Verfügung stellen!
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
        Für FortiAuthenticator sowie FortiMail wird eine neue Firmware/Image am 11. April 2014 released.  
Der momentan verfügbare FortiClient in der Version 5.2.4 beinhaltet keine Unterstützung für das neue MacOSx "El Capitan". Wenn der FortiClient in der Version 5.2.4 dennoch installiert wird wird auf dem MacOSx "El Capitan" werden ungewollte Neustarts des System ausgeführt. Um das Problem zu lösen "muss" der FortiClient deinstalliert werden. Als Alternative kann der embedded Cisco VPN Client benutzt werden dieser benötigt jedoch in der Phase1/2 eine neue Konfiguration.  


         '''Resolution:'''
         '''Workarounds:'''
         Die folgenden geplanten FortiClient Releases werdne das neue Betriebssytem von MacOSx unterstützen:
         Die betroffenen MailServer, WebServer etc. können über die IPS (Intrusion Prevention System) geschützt werden und zwar über eine
        FortiClient 5.4.0 (Release Datum ca. 9. Oktober 2015)
         Custom Signature die folgendermassen aussieht:
         FortiClient 5.2.5 (Release Datum ca. ende Oktober 2015)
       
 
         '''NOTE''' Die IPS Signature muss nicht mehr manuell erstellt werden, da diese mit der IPS Signaure Release Update 4.476 nun
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150821-1:  
            auf der FortiGate zur Verfügung steht. Dies ist jedoch nur der Fall wenn der Device über einen aktiven FortiGuard
 
            Maitenance Vertrag verfügt. Die IPS Signature in diesem besagten Update mit folgenden Namen zur Verfügung:
         [[Datei:CSB-151006-FortiClient-El-Capitan-Support.pdf]]
           
</div>
            "OpenSSL.TLS.Heartbeat.Information.Disclosure"  
 
=== Caution in using Rogue AP Suppression for FortiGate/FortiWiFi Wireless Controller for FortiAP's? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortinet hat einen Support Alert lanciert der auf folgenden Umstand hinweist: Wenn das Feature "Roque AP Suppression" benutzt wird so muessen die entsprechenden Regulatorieren (FCC enforcement actions & rules.) in den jeweiligen Ländern in dem die FortiAP's eingesetzt werden berücksichtigt werden um zu gewährleisten das diese in dem jeweiligen Land erlaubt wird! Der nachfolgende Artikel gibt Auskunft über welche Funktion "Roque AP Suppression" konfiguriert werden kann". Dabei ist zu berücksichtigen: Dieser Artikel beschreibt die Funktion "Rogue AP" was jedoch nicht bedeutet - wenn diese Funktion benutzt wird - , dass auch "Roque AP Suppression" eingesetzt wird. Das heisst: "Roque AP" Funktion beninhaltet "Roque AP Suppression" ist jedoch nicht automatisch aktiviert:
 
        [[FortiAP:FAQ#Was_bedeutet_der_Konfigurationspunkt_.22Rogue_AP.E2.80.99s.22.3F]]
 
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB151125:  
 
        [[Datei:CSB151125-Rogue-AP-Supression.pdf]]
</div>
 
=== FortiGate flash disk errors FortiOS 4.x/5.0/5.2? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortinet hat ein Support Alert lanciert der ein Umstand beschreibt der vielen jedoch bereits bekannt ist. Dies bedeutet: Es wird dringend empfohlen lokales Disk Logging zu deaktivieren. Bei kleineren Geräten wie FG-40C, FG-60x, FG-80C usw. kann das lokale Disk logging unter FortiOS 5.2 nicht mehr aktiviert werden. Für FortiOS 5.0.x kann zwar das lokale Disk logging aktiviert werden ist jedoch dringend nicht empfohlen. Die Disk's die für diese Device benutzt werden sind Flash Disk's. Diese verfügen über einen max. P/E cycles was auch als "program-erase cycles" bekannt ist. Erreicht eine Flash Disk diesen "cycles" werden Error Meldungen ausgegeben wie zB :
 
        '''Im Event Log erscheint folgende Meldung:'''
          
          
         EXT3-fs: group descriptors corrupted !
         # config ips custom
         EXT3-fs error (device sd(8,3)): ext3_check_descriptors: Block bitmap for group 17
        # edit "OpenSSL.TLS.Heartbeat.Information.Disclosure-custom.All"
         not in group (block 17334272)!
        # set action block
          
        # set comment ''
         oder
         # set signature "F-SBID( --attack_id 4982 \
        # --name \"OpenSSL.TLS.Heartbeat.Information.Disclosure-custom.All\"; \
        # --protocol tcp; --src_port 443; --flow from_server,reversed; \
        # --pattern \"|18 03|\"; --context packet; --within 2,context; \
        # --byte_test 2,>,100,1,relative;  )"
        # next
         # end
          
         Diese Custome Signature muss nachträglich im entsprechenden IPS Profile eingebunden werden:
          
          
         The following critical firewall event was detected: Kernel error.
         # config ips sensor
         date=2015-10-19 time=08:49:12 devname=FortiGate devid=FGT60D3912621349 logid=0100020010 type=event subtype=system level=critical vd="root" logdesc="Kernel
         # edit "ssl.heartbleed"
         error" msg="EXT3-fs error (device sd(8,3)): ext3_get_inode_loc: unable to read inode block - inode=132, block=8"
         # config entries
        # edit 1
        # set action reset
        # set rule 4982
        # set status enable
        # next
        # end
        # next
        # end
          
          
         oder
         Danach muss der entsprechenden IPS Sensor zur entsprechenden Policy hinzugefügt werden:
          
          
         EXT2-fs error (device sd(8,3)): ext2_free_blocks: Freeing blocks not in datazone - block = 4294967295, count = 1
         # config firewall interface-policy
 
        # edit 0
Wenn ein solcher Device Neu gestartet wird regulär oder irregulär erscheint beim Start auf der RS-232 Console folgendes:
        # set interface "wan1"
 
         # set srcaddr "all"
         Initializing firewall...
         # set dstaddr "all"
         System is starting...
         # set service "HTTPS"
         Starting system maintenance...
         # set ips-sensor-status enable
         Scanning /dev/mtd1... (100%)
         # set ips-sensor "ssl.heartbleed"
         Formatting shared data partition ... done!
         # next
         EXT3-fs: error loading journal.
         # end
         EXT3-fs: error loading journal.


         '''Potentially Affected Products:'''
         '''Hinweis:'''
         Low end FortiGate/FortiWifi models with flash storage
         Es muss berücksichtigt werden, dass auf einem WebServer, MailServer usw. bereits ein "Heartbleed" durchgeführt wurde und somit
         20C, 40C, 60C, 80C,
         die "secret key" Informationen ausgelesen wurden. In so einem Fall muss nach dem "Patchen" des System das "Private Certificate"
         60D, 90D, 100D
         erneuert werden und event. darauf basierenden "Public Certificates" neu verteilt werden.


        '''Potentially Affected OS:'''
Offizielle Informationen betreffend diesem Cert findet man im offiziellen Customer Support Bulleting der Fortinet:
        FortiOS 4.x
        FortiOS 5.0
        FortiOS 5.2


Wenn dies zutrifft für einen Device ist ein Workaround die Disk mit nachfolgenden Befehl zu formatieren:
        [[Fortinet:Support-Alerts#Fortinet_Information_Disclosure_Vulnerability_in_OpenSSL.3F]]
</div>
=== FortiWeb Cross-Site Scripting Vulnerability  ‎3. ‎Februar ‎2014 (CVE-2013-7181)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortiweb 5.0.3 und frühere Versionen enthalten ein "cross-site-scripting Vulnerability! Betroffen davon ist ein "filter" Paramenter in der folgenden URL:


         # execute formatlogdisk
         /user/ldap_user/add


Dieser Workaround ist jedoch nicht eine Gewährleistung das dieser Error usw. nicht wieder auftritt. Fortinet hat diesem Umstand in FortiOS 5.2.5 Rechnung getragen. Dies bedeutet: Um diesem Umstand entgegenzutreten wurde in FortiOS 5.2.5 sowie 5.4.0 eine Implementierung hinzugefügt (welche umbekannt) der diesen Error resp. Umstand entgegenwirkt, was jedoch keine Gewährleistund ist, dass dieser Error/Umstand nicht wieder auftritt! Aus diesem Grund ist es zu empfehlen sobald 5.2.5 zur Verfügung gestellt wird durch Fortinet ein Upgrade durchzuführen auf 5.2.5. Wenn - obwohl die Disk formatiert wurde - dieser Error/Umstand wiederum auftritt ist ein Ticket bei Fortinet zu eröffnen für einen "RMA Case". In so einem Fall ist klar darauf hinzuweisen, dass die Disk bereits formatiert wurde jedoch der Errror wiederrum aufgetreten ist. Wir empfehlen "dringend" auf für FG-100D sowie FG-90D "kein" Disk Logging zu aktivieren und Remote Logging auf einem FortiAnalyzer zu benutzen damit die Disk nicht für Logging benutzt wird. Dies heisst jedoch nicht, dass die Disk für kleinere Geräte (inkl. FG-90D/100D nicht formatiert werden soll. In jedem Fall ist die Disk bei einer Installation und - obwohl Remote Logging benutzt wird - zu formatieren da ein Device die Disk nicht "nur" für das Logging benutzt. Die Funktionen die auf einer Disk benutzt werden "exkl. Logging" sind jedoch akzeptable sofern diese nicht "exessive" genutzt werden wie zB:
        '''Impact:'''
        Durch diesen Vulnerability ist es möglich, dass ein unauthentifizierter Angreifer über diese URL und über den Browser des Endusers ein beliebiges Script zur Ausführung bringen kann.


         Device identification
         '''Affected Products:'''
         DHCP and/or PPPoE
         FortiWeb 5.0.3 oder früher.


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-151124-1:
        '''Solutions:'''
        Upgrade auf FortiOS 5.1.0.


         [[Datei:CSB-151124-1-FortiGate-Flash-disk-errors.pdf]]
         '''Refrences:'''
        http://www.fortiguard.com/advisory/FG-IR-14-002/
</div>
</div>
=== FortiWeb Stored Cross-Site Scripting Vulnerability 17. ‎Januar ‎2014 (CVE-2014-1458)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Einem authentifizierten Administratoren ist es möglich ein "Java Injected Script" in ein spezifisches Feld auf dem Mgmt. Web Interface von Fortiweb zu speichern. Dieses "Java Injected Script" kann durch einen anderen Administrator über das spezifische Feld eingesehen werden.


=== FortiOS SSH Undocumented Interactive Login Vulnerability? ===
        '''Affected Products:'''
        FortiWeb 5.0.3 oder früher.
 
        '''Solutions:'''
        Upgrade auf FortiOS 5.0.4.
 
        '''Refrences:'''
        http://www.fortiguard.com/advisory/FG-IR-14-001/
</div>
=== FortiAuthenticator Privilege Escalation Vulnerability 16. ‎Dezember ‎2013 (CVE-2013-6990)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Es ist möglich über eine SSH Verbindung auf auf einem FortiGate Devices mit einem betroffenen FortiOS direkt Adminrechte zu erlangen. Dadurch kann eine vollständige Kontrolle des FortiGate Devices erlangt werden. Dieser "Vulnerability" war keine "backdoor vulnerability" und deshalb wurde auch kein offizieller "CV" publiziert. Der Grund dieses "Vulnerability" war eine "Management authentication issue". Der "Vulnerability" wurde durch das Fortinet "Security Team", das durch regelmässige Reviews und Testing die Produkte durchleuchtet gefunden. Eine entsprechende Korrektur wurde im Juli 2014 durch Fortinet released durch die Versionen 4.3.18 sowie 5.0.8.
Am 15. Dezember 2013 hat Fortinet betreffend FortiAuthenticator eine Warnung rausgegeben (CVE-2013-6990) die folgendes umfasst:


         '''Impact:'''
         '''Impact:'''
         Remote Console Access mit "Administrative Access" bei aktiviertem SSH!  
         Authentifizierte Admin User ist es möglich Zugriff auf die Shell des Systems zu erlangen! Dadurch können diese Admin
        User System Kommandos ausführen, Zugriff auf das Filesystem erlangen und das im vollen Umfang (read/write).


         '''Affected Products::'''
         '''Affected Products:'''
         FortiOS 4.3.0 bis 4.3.16
         FortiAuthenticator 1.x and 2.x  
        FortiOS 5.0.0 bis 5.0.7
       
        '''NOTE''' Die FortiOS 5.2.x und 5.4.x sind nicht betroffen.
 
        '''Refrence:'''
        https://www.fortiguard.com/advisory/fortios-ssh-undocumented-interactive-login-vulnerability


         '''Solutions:'''
         '''Solutions:'''
         Upgrade auf FortiOS 4.3.17 oder höher (available as of July 9, 2014)
         Upgrade auf den FortiAuthenticator 3.0 empfohlen.
        Upgrade auf FortiOS 5.0.8 oder höher (available as of July 28, 2014)
 
        '''Workaround:'''
        Deakiviere den Administrationszugriff über SSH auf allen Interfaces sofern möglich. Wenn eine Deaktivierung des
        Administrations Zugriff über SSH nicht möglich ist schränke die Benutzung über "Autorisierte IP Adressen" ein! Weitere
        Informationen wie der SSH Remote Zugriff eingeschränkt werden kann siehe nachfolgenden Artikel:
          
          
         [[FortiGate-5.0-5.2:FAQ#Wie_aktiviere_ich_f.C3.BCr_den_User_.22admin.22_den_Management_Zugriff_und_was_muss_ich_dabei_ber.C3.BCcksichtigen.3F]]
         '''NOTE''' Bei solch einem Upgrade ist folgendes zu berücksichtigen:
          
          
        Wenn SSH komplett vorübergehend deaktiviert werden kann verwende vorübergehend für die CLI das "Console Widget" im Mgmt. Web Interface "Dashboard".
         [[FortiAuthenticator:FAQ#Upgrade]]
 
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160115-1:
 
         [[Datei:CSB-160115-1-ssh-interactive-login-vuln.pdf]]
</div>
</div>
 
=== FortiGate Multiple CSRF (Cross-Site Request Forgery) Vulnerabilities 1. July 2013 (CVE-2013-1414) ===
=== FortiAP-Meru Vport-IOS issue? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160302-1:
Multiple CSRF (Cross-Site Request Forgery) vulnerabilities exist in FortiGate because GUI pages are not protected by CSRF token. It could allow remote attackers to hijack the authentication of arbitrary users under certain conditions:


         [[Datei:CSB-160302-1-Vport-IOS-rev1.pdf]]
         http://www.fortiguard.com/advisory/FGA-2013-22/  
</div>


=== FortiAnalyzer drops logs sent from FortiGate devices? ===
        '''Affected Products:'''
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
        FortiGates running FortiOS 4.3.12 and prior versions, FortiGates running FortiOS 5.0.2 and prior versions
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Unter gewissen Umständen stoppt die Uebermittlung der Logs für Devices zum FortiAnalyzer unter FortiAnalyzer 5.2.6! Dieses Problem wird ausgelöst durch folgende Faktoren:


         • FortiGate Devices wurden Registriert als HA Cluster vor oder nach einem Upgrade auf FAZ 5.2.6.
         '''Solutions:'''
        • Nach einer Cluster Registrierung wurde der Slave Device nicht gelöscht.
        Upgrade FortiGates to FortiOS version 4.3.13 or 5.0.3.  
        • Der Slave Device hat einen tiefere system generierte ID (OID) im Vergleich zur Cluser OID.


Die OID kann in der CLI des FAZ folgendermassen verifziert werden:
        '''References:'''
        http://packetstormsecurity.com/files/122216/Fortigate-Firewall-Cross-Site-Request-Forgery.html


         # diag dvm device list
         '''Was ist eine CSRF (Cross-Site Request Forgery):'''
        Basically an attacker could but a malicious script somewhere. If the browser used to configure FGT is running that
        script while logged-on in FOS GUI in anther windows or tab, the attackers script can control the FGT with the
        logged-on users rights in the background. Since this vulnerability can only be exploited in this certain situation,
        we suggest to NOT have any other tabs or windows open in the browser used to configure the FGT.
</div>


Wenn eine Verifizierung der OID vor einem Upgrade auf 5.2.6 durchgeführt wird und der Slave Device ist ersichtlich, kann dieser gemäss Workaround gelöscht werden. Wenn der Slave Device gelöscht wurde kann ein Upgrade auf 5.2.6 durchgeführt werden um dieses Problem zu umgehen!
== Support Alert ==
=== Was ist die Fortinet Support Bulletin Anouncing Page? ===
Fortinet Support Bulletin Announcing Page ist eine Seite in der Fortinet von Zeit zu Zeit wichtige Informationen zu BugFixes, Critical Bugs im Zusmmenhang mit dem Support der Fortinet Produkte lanciert:
* https://support.fortinet.com/EndUser/Bulletin.aspx


        '''Impact:'''
=== Support Alert Meldungen ===
        Es werden keine Logs mehr zum FortiAnalyzer der Devices Uebermittelt!
Hier findet man die Support Alert Meldungen welche wir noch ein wenig mit Hintergrund Informationen versuchen zu ergänzen:
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|
=== FortiOS 7.0.4 Proxy-Modus Applikations Kontrolle - CSB-220207-1 ===
----
'''Beschreibung:'''<br>
Beim FortiOS 7.0.4 gibt ein potenzielles Problem mit Applikationscontroll Profile welche im Proxymodus verwendet werden.
Dabei werden SSL-insertifizierte Session vorzeitig geschlossen, was zu einem Unterbruch des Datentraffics führt.
Das Verhalten wird möglicherweise nicht sofort nach dem Upgrade auf 7.0.4 sichtbar sein.


        '''Affected Products::'''
Profile im '''Flow Modus''' sind davon nicht betroffen:
        FortiOS 5.2.6


        '''Solutions:'''
'''Betroffene Produkte:'''<br>
        Upgrade auf FortiAnalyzer 5.2.7
* FortiGate
'''Betroffene Betriebsysteme'''<br>
* FortiOS 7.0.4
 
'''Workaround im 7.0.4:'''
* Anstatt Proxy basierte Profile momentan Flow basierte Profile benutzen.
* Wenn das Problem auftritt, kann vorübergehend das starten des Wad-Proxy helfen:
* <code> diag test application wad 99 </code>


        '''Workaround:'''
{| class="wikitable" style="width:800px"
        Um das Problem zu umgehen muss in erster Linie die OID kontrolliert werden. Zeigt der FAZ Slave eine tiefere OID sollte dieser
|- style="background:#89E871"
        innerhalb des Device Managers gelöscht werden. Danach muss ein Neustart des FAZ durchgeführt werden und der Slave wird nach
| [[file:config_cli.png|25px|link=]] '''Konfiguration über die CLI:'''  
        dem Neustart wieder hinzugefügt!
|-
|
<pre>
diagnose test application wad 99
</pre>
|}


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160407-1:  
'''Lösung:'''<br>
Im FortiOS 7.0.5 ist dieses Problem behoben. Daher empfehlen wir von 7.0.4 auf 7.0.5 upzugraden
* https://docs.fortinet.com/document/fortigate/7.0.5/fortios-release-notes/289806/resolved-issues
* Release Notes: [[Datei:FortiOS-Release-Notes-Version-7.0.5.pdf]]
*  Vor dem Upgrade ein Backup erstellen : [[FortiGate:FAQ#Wie_kann_ich_das_Konfigurationsfile_von_der_FortiGate_backupen.3F|Wie kann ich das Konfigurationsfile von der FortiGate backupen?]]
----
<small>Quelle:</small><br>
<small>''https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx Bulletin CSB 220207-1 vom 9.2.2022''</small>
<!-- add 17.02.2022 4tinu -->
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|


        [[Datei:CSB-160407-1-FortiAnalyzer-Drops-Logs.pdf]]
===Zugriff auf Websites mit SSL-Überprüfung blockiert ===
</div>
----
Es scheint ein anhaltendes Problem mit der Zertifikatskette einer Stammzertifizierungsstelle (ISRG Root X1) zu geben.  
Dieses Problem betrifft alle Anbieter von SSL-Inspektionsprodukten, unabhängig davon Full-Inspektion oder Zertifikats Inspektion verwendet wird.


=== Last Release of Software for Specific Models (FG-3016B FG-3810A FG-5001A FK-3810A FK-5001A)? ===
{| class="wikitable" style="width:800px"
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
|-  
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
Aus Gründen der Device Flash grössen Limitierungen werden erwähnte FortiGae Modelle nicht weiterhin für 5.2.x unterstützt resp. FortiOS Images zur Verfügung gestellt. Es muss dabei erwähnt werden das diese erwähnten Modelle sich bereits im End-of-Life Cycle befinden! Das letzte zur Verfügung stehende FortiOS Image für diese erwähnten FortiGate Devices ist die Version 5.2.5:
|
Dieser Issue wird mit den folgenden FortiOS Releases behoben:
* FortiOS 6.2.10 
* FortiOS 6.4.8
* Im FortiOS 7.0.3 ist der Bug leider immer noch enthalten.  
Genaueres findet man in den Release Notes der entsprechenden Versionen unter Know Issues und Resolved Issues
|}


        '''Affected Products::'''
        FortiGate FG-3016B
        FortiGate FG-3810A
        FortiGate FG-5001A SW & DW
        FortiCarrier FK-3810A
        FortiCarrier FK-5001A SW & DW


        '''Additional Information:'''
'''Es besteht folgender Workaround (Stand 05.10.21)''':
        Fortinet wird bei Security Vulnerabilities oder Critical Software Issues vor Ende
        des End-of-Life Cycle für diese erwähnten FortiGate Devices entsprechende Patch
        Releases zur Verfügung stellen!


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160222-1:


        [[Datei:CSB-160222-1-Last-SW-Release.pdf]]
Das ''Certificate Bundle'' (Version 1.28), welches die ''Expired Certificates'' ersetzt, ist neu auf FortiGuard erhältlich, und wird im Rahmen geplanter FortiGuard-Updates automatisch heruntergeladen.  
</div>


=== FortiManager Potential Memory Leak? ===
Um dies zu valideren, ist folgender CLI-Befehl zu verwenden:
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
{| class="wikitable" style="width:800px"
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
|- style="background:#89E871"
Bei einer FortiManager Installation unter 5.2.6 existiert unter gewissen Umständen ein "memory leak". Dieser "memory leak" äussert sich in dem es zu Fehlermeldungen kommt, wenn ein grösseres Policy Package installiert wird. Ob ein Policy Package erfolgreich installiert werden kann, hängt vom zur Verfügung stehenden System Memory ab sowie der Komplexität des Policy Packages.
| [[file:config_cli.png|25px|link=]] '''Konfiguration über die CLI
|-  
|
<pre>
# diagnose autoupdate versions | grep -A5 '^Cert'


        '''Impact:'''
Certificate Bundle
        Komplexe Policy löst bei einer Installation ein "memory leak" aus!
---------
Version: 1.00028
</pre>
|}


        '''Affected Products::'''
        FortiManager 5.2.6


        '''Solutions:'''
Um das ''Certificate Bundle'' manuell upzudaten, ist folgender CLI-Befehl zu verwenden: 
        Upgrade auf FortiManager 5.2.7
{| class="wikitable" style="width:800px"
|- style="background:#89E871"
| [[file:config_cli.png|25px|link=]] '''Konfiguration über die CLI
|-
|
<pre>
# execute update-now
</pre>
|}


        '''Workaround:'''
        Wenn ein Policy Package zu mehreren Devices für eine Installation hinzugefügt wurde, sollte die Anzahl der Devices die
        dieses Policy Package benutzen reduziert werden!


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160222-1:
Sobald das ''Certificate Bundle'' upgedatet wird, ist der Workaround anwendbar. Um sicherzustellen, dass das ''Expired Root CA'' nicht mehr verwendet wird, ist ''DNS Blackholing'' notwendig, welches FortiGate den Zugang zu ''apps.identrust.com'' blockiert.


        [[Datei:CSB-160405-1-FortiManager-Memory-Leak.pdf]]
Folgend ein '''Beispiel''' einer möglichen Konfiguration:
</div>
{| class="wikitable" style="width:800px"
|- style="background:#89E871"
| [[file:config_cli.png|25px|link=]] '''Konfiguration über die CLI
|-  
|
<pre>
config system dns-database
edit "1"
set domain "identrust.com"
set authoritative disable
config dns-entry
edit 1
set hostname "apps"
set ip 127.0.0.1
next
end
next
end


=== Cookie Parser Buffer Overflow Vulnerability ===
*Hinweis: Sobald apps.identrust.com keine Expired CA Certificates mehr sendet, kann die Konfiguration entfernt werden
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
*Hinweis: Mittels Teil-Befehl "set authoritative disable" werden andere FQDNs (z.B. commercial.ocsp.identrust.com) weiterhin resolved
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
</pre>
FortiGate Firmware welche vor dem August 2012 veröffentlicht wurden weisen eine cookie parser Buffer Überlastung Sicherheistlücke auf.
|}
Durch diese Sicherheitslücke ist es möglich mit einem manipuliertem http Request die Kontrolle des Gerätes zu übernehmen.


Betroffen sind Firmware Versionen welche tiefer als die Version 4.x sind. FortiOS Versionen 5.x sind NICHT betroffen.


Alle weiteren Fortinet Produkte werden auch auf diese Sicherheitslücke untersucht. (Stand 18.08.2016)
Sobald das oben-erwähnte ''DNS Blackholing'' aktiviert wird, können folgende (vorher getätigte) Änderungen wieder rückgängig gemacht werden:


        '''Impact:'''
1) Von '''Proxy''' zu '''Flow''' Inspection
        Remote administrative access


        '''Affected Products:'''
2) Zwischenzeitliches Erlauben von '''Expired Certificates'''
        - FortiOS 4.3.8 und tiefer
        - FortiOS 4.2.12 und tiefer
        - FortiOS 4.1.10 und tiefer


        '''Solutions:'''
        - Upgrade auf FortiOS 5.x oder höher
        - Upgrade auf 4.3.9 oder höher auf Modelle welche nicht kompatibel mit FortiOS 5.x sind.


        '''Risk'''
        FortiGuard Stuft die Sicherheitslücke mit Level 4 (High) ein


Weitere Inforamtionen auf [https://fortiguard.com/advisory/FG-IR-16-023 https://fortiguard.com/advisory/FG-IR-16-023]
Mehr Details zu den oberen Schritte findet man unter folgendem Link:
</div>


=== Purchased FAZ-VM Licensing Shows Expiry Date ===
https://kb.fortinet.com/kb/documentLink.do?externalID=FD53305 -> "Technical Tip: Expiring Let’s Encrypt Certificates"
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Unter gewissen Umständen zeigt eine korrekt beschaffte FortiAnalyzer Lizenz ein "expiration date" dh. unter normalen Umständen läuft eine FortiAnalyzer Lizenz nie aus und darf über kein "expiration date" verfügen.


        '''Affected Products:'''
        FortiAnalyzer FAZ-VM


Um festzustellen ob die Lizenz eines FortiAnalyzer betreffend diesem Umstand betroffen ist führe auf CLI folgendes Kommando aus:
'''Wichtig''': Falls das Problem weiterhin auftaucht, muss eventuell noch der '''IPS''' und '''WAD Cache''' gelehrt werden (siehe Details im oben-erwähnten KB-Artikel/Link)


        # diagnose debug vminfo


Wenn die FortiAnalyzer Lizenz von diesem Umstand betroffen ist wird folgendes angezeigt:
Weitere, generelle Informationen findet man unter folgendem Link:


        # diagnose debug vminfo
https://www.fortinet.com/blog/psirt-blogs/fortinet-and-expiring-lets-encrypt-certificates
        Valid License Type
 
        '''Expired in : 84 days 17 hours 37 minutes'''
''Danke an Stefanie vom TAC Frankfurt, welche uns diese Information zugestellt hat''
        Table size:
|}
                Licensed Storage: 49652GB
                Licensed GB/Day: 201


Wenn die FortiAnalyzer Lizenz nicht betroffen ist von diesem Umstand wird folgendes angzeigt:
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|


        # diagnose debug vminfo
=== FortiAP Wireless Access Point upgrade Issue with HPE PoE Switches -  CSB-210127-1===
        Valid License Type
----
        Table size:
Wenn der Power over Ethernet (PoE)-Switch der Marke Hewlett Packard Enterprise (HPE) während eines Upgrades
        Licensed Storage: 8392GB
für mehr als 120 Sekunden keine LLDP-Antwort (Link Layer Discovery Protocol) empfängt, kann er
        Licensed GB/Day: 26
die angeschlossenen FortiAP-Einheiten einseitig zurücksetzen oder ausschalten. Dies kann zum Anhalten des Upgrades
auf halbem Weg abbricht und somit zu einem Upgrade-Fehler führen kann. Dieses Problem kann auftreten, wenn ein Upgrade versucht wird
von einer beliebigen Software-Version 6.4.2 oder früher. Wenn die FortiAP-Einheit nicht mehr reagiert, wenden Sie sich bitte an den
Technischen Support von Fortinet.


        '''Solutions:'''
        Wenn die FortiAnalyzer Lizenz mit einem "expiration date" angezeigt wird muss zur Lösung die Lizenz abermals über den
        entsprechenden Support Account runtergeladen werden um das "expiration date" zu entfernen. Nachdem die Lizenz abermals
        runtergeladen wurde muss die FortiAnalyzer Lizenz wiederum auf dem FortiAnalyzer eingespielt werden. Durch die Einspielung
        der Lizenz wird ein Neustart ausgeführt. Danach kann wiederum eine Kontrolle auf dem FortiAnalyzer über CLI durchgführt
        werden und es darf dabei kein "expiration date" unter "Valid License Type" angezeigt werden:
       
        # diagnose debug vminfo
        Valid License Type
        Table size:
        Licensed Storage: 8392GB
        Licensed GB/Day: 26


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-160908-1herausgegeben!
Es kann ein Problem geben, wenn man einen FortiAP an einem POE-Switch von Hewlett Packard Enterprise (HPE) angeschlossen hat und den FortiAP upgraden will. Das Problem zeigt sich, wenn der FortiAP welcher am upgraden ist,
</div>
für mehr als 120 Sekunden keine LLPD Antwort ((Link Layer Discovery Protocol)) empfängt. Der FortiAP kann sich einseitig zurück setzen oder wird ausgeschalten. Dies kann zum stop oder Unterbruch des Upgrades führen und generiert so einen Upgrade Fehler.
Dieses Problem kann auftreten wenn ein FortiAP von einer x-beliebigen Software bis 6.4.2 einen upgrade durchführt.


=== FortiManager and FortiAnalyzer Managed Device Licensing ===
Falls dieses Problem auftritt und der FortiAP nicht mehr reagiert, kann man sich an den TAC Support von Fortinet wenden. (Ticket mit der Serienummer des betroffenen FortiAP eröffnen.
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Basierend auf FortiManager und/oder FortiAnalyzer 5.2.8 wird die Kalkulation des Device Counts dh. die Kalkulation der Anzahl Devices nicht korrekt durchgeführt. Dadurch wird unter Umständen verhindert das neue Device hinzugefügt werden können. Aus diesem Grund wurde der Release 5.2.8 des FortiAnalyzers sowie FortiManagers zurückgezogen.  


        '''Affected Products:'''
'''Betroffene Produkte:'''
        FortiManager 5.2.8 (build 777)
* Alle FortiAP Modelle der Serie E
        FortiAnalyzer 5.2.8 (build 777)
* FortiAP 431F und 433F


        '''Solution:'''
'''Betroffene OS Versionen:'''
        Der FortiManager 5.2.9 (build 779) and FortiAnalyzer 5.2.9 (build 779) sind für einen neuen
* FortiAP-W2 : 6.0 , 6.2, 6.4.0-6.4.2 (Für die E- Serie)
        Release geplant für den 21. September 2016!
* FortiAP : 6.4 buld 5760 (für F-Serie 431F und 433F)
</div>


=== Upgrading FortiSandbox to 2.3.1 build 0194 may result in configuration loss ===
'''Workaround'''
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
Auf den HPE PoE-Switches müssen zuerst die LLDP-Funktion den Ports deaktivieren, auf welchem die FortiAP angeschlossen sind, welche upgegradet werden sollen.
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Es kann vorkommen, dass die Konfiguration verloren geht, wenn man die FortiSandbox auf das FortiOS 2.3.1 (Build 0194) upgradet.


        '''Affected Products:'''
Alternativ kann man auch global die LLPD Funktion deaktivieren.
        FortiSandbox OS 2.3.1


        '''Solution:'''
gesamten Switch.
        Das FortiSandbox 2.3.1 wurde von der Fortinet Supportwebseite entfernt.
----
        Die Kunden werden aufgefordert, auf den Upgrade für FortiSandbox 2.3.2 vom 4.November zu warten.  
'''Konfiguration auf dem HPE Switch:'''
        Alle Kunden die bereits einen Upgrade auf 2.3.1 ausgeführt haben, sollen sich an den technischen
{| class="wikitable"
        Support wenden.
! style=" width:550px; text-align:left; background:#89E871" |Konfiguration über CLI
|-
|
<pre>
lldp admin-status <PORT-LIST> txonly | rxonly | tx_rx | disable
 
lldp admin-status <POE Port an welchem der FortiAP angeschlossen ist> disable
</pre>
''Referenz: https://techhub.hpe.com/eginfolib/networking/docs/switches/K-KA-KB/15-18/5998-8160_ssw_mcg/content/ch06s12.html ''
|}
'''Lösung'''
 
Fortinet löst dieses Problem für FortiAP der Serie E im FortiOS FortiAP-W2 6.4.3 Build 0451<br>
Für die FortiAP 431F und 433F wird es im FortiAP 6.4.3 Build 0155 behoben.
 
Nachdem alle betroffenen FortiAPs erfolgreich auf die Firmware Version 6.4.3 oder höher aktualisiert wurden, kann die LLDP-Funktion auf den Switches wieder aktiviert werden.


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-161031-1 herausgegeben!
''Customer Support Bulletin CSB-210127-1 vom 27.Januar 2021''
</div>
|-
|}


=== FortiGate FortiOS URL List Exempt Entries & Certificate Inspection in 5.4.2 ===
=== Fortinet Announced neue MAC-Adressen für AccessPoints (FAP)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
In FortiOS 5.4.2 kann ein URL Filter innerhalb WebFilter mit der "action" "exempt" konfiguriert werden. Diese Konfiguration bedeutet Folgendes: Durch "exempt" wird für die konfigurierte Seite zB "*.apple.com" keine UTM Features durchgeführt wie zB AntiVirus. Wird in diesem Zusammenhang der WebFilter benutzt mit der SSL-Inspection Certificate Inspection kommt es zu Problemen dh. der Traffic wird für diese konfigurierten Seiten im URL Filter durch "exempt" geblockt. WebFilter im Zusammenhang mit Flow-Inspection oder Deep-Inspection sind nicht betroffen.  
Bis anhin hat Fortinet Access Points ausgeliefert basierend auf der MAC Adresse "00:09:0F" (Stand April 2013). Diese MAC Adresse ist direkt verknüpft mit der FortiOS Software auf de Access Points für vers. Funktionen. Nun aus nicht bekannten Gründen werden neu ausgelieferte Fortinet Access Points mit der MAC Adresse "08:5B:0E" ausgeliefert. Dies kann (muss nicht) zu Problemen führen im Betrieb da wie schon erwähnt die MAC Adresse mit dem FortiOS verknüpft ist. Um diese Probleme zu verhindern ist zu beachten mind. FortiOS 5.0.3 auf den Access Points einzusetzen da in diesem Patch Release dem Umstand der neuen MAC Adresse Rechnung getragen wird. Wenn dem nicht Rechnung getragen wird dh. neue MAC Adresse mit FortiOS 5.0.2 auf den Access Points betrieben wird kann dies zu Problemen führen. Nachfolgendes Dokument wurde von Fortinet betreffend diesem Umstand als "Customer Support Bulletin" herausgegeben:
 
        [[Datei:CSB-130403-1-FortiAP-MAC-Addresses.pdf]]


        '''Affected Products:'''
Wir bitten allen Kunden zukünftig auf den Access Points mind. FortiOS 5.0.3 einzusetzen. Wenn die Access Points im Zusammenhang mit FortiGate FortiOS 4 MR3 eingesetzt werden siehe folgender Artikel:
        FortiGate FortiOS 5.4.2


         '''Workaround:'''
         [[FortiAP:FAQ#Welche_Firmware_sollte_auf_einer_FortiGate_und.2Foder_FortiAP_benutzt_werden.3F]]
        Fortinet stellt über einen Support Case Anfrage betreffend diesem Problem einen speziellen Build zur Verfügung.
</div>
        Dieser spezielle Build ist jedoch nur über ein Technical Support Ticket erhältlich. Damit das Technical Support
 
        Ticket so schnell als möglich verarbeitet wird empfehlen wir beim Erstellen des Ticket P3 zu wählen und auf den
=== Fortinet zieht FortiGate FortiOS 4.3 Patch 13 zurück? ===
        Bug zu vewweisen:
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
       
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
        Customer Support Bulletin CSB-161108-1
Fortinet hat am 7. May 2013 die neue Firmware für FortiGate's FortiOS 4 MR3 Patch13 zur Verfügung gestellt und hat diese am gleichen Tag zurückgezogen. Probleme gab es im IPSec Bereich (Phase 2) durch die Definition eines Subnets. Als Workaround kann in der Phase2 der Selektor die IP als Bereich definiert werden zB. 192.168.1.1-192.168.1.255. Ist der Selektor als IP in der Form 192.168.1.0/24 definiert kommt es zu Problemen. Weitere Informationen im offiziellen "Customer Support Bulletin" von Fortinet:


         '''Workaround'''
         [[Datei:CSB-130507-1-FortiOS-IPSec-VPN.pdf]]
        Wenn dieser spezielle Build keine Option darstellt kann folgender Workaround durchgeführt werden:
       
        Alle URL Filter Einträge die mit Wildcard konfiguriert wurden dh. zB "*.apple.com" müssen unter "action" auf
        "monitor" gesetzt werden da "monitor" den Wildcard erlaubt und ein Log Eintrag erstellt. Möchte man kein Log
        Eintrag erstellen wenn die Seite basierend auf dem Wildcard aufgerufen wird muss "allow" gewählt werden. Durch
        diese Konfiguration werden jedoch diese konfigurierten Seiten zB "*.apple.com" nicht mehr von den UTM Features
        ausgeschlossen.


        '''Solution:'''
Wir bitten alle Kunden diese Release nicht zu benutzen und falls bereits angewendet ein Rollback durchzuführen oder als letzte Möglichkeit den Workaround anzuwenden!
        Der Bug wird im FortiOS 5.4.3 behoben!


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-161108-1 herausgegeben!
        '''NOTE''' Am 17. Mai 2013 wurde Patch 14 Released. In diesem Release wurde der Fehler
            korrigiert. Wir bitten alle Kunden die den Patch 13 verwenden mit dem
            Workaround ein Upgrade auf Patch 14 durchzuführen!
</div>
</div>


=== FortiGate 2016 December 31st Leap Second ===
=== FortiGate/FortiOS Ports down after 248 days of operation? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
        '''Affected Products:'''
Bei unten aufgeführten FortiGate Modellen/FortiOS Versionen kann es bei 1G und 10G Ports zu bestimmten Symptomen kommen. Dies speziell nach 248 Tagen dh. Diese Symptome treten nicht per Standard auf sondern treten nur auf wenn auf FortiOS Ebene eine bestimmten Konstellation eintritt. folgende Symptome können auftreten:
        Product: All products with an NTP client


Am 31.Dezember 2016 wird die letzte Minute im Jahr 61 Sekunden dauern. Diese Massnahme wird wegen der Erdumdrehung initziert (Infos auch unter https://de.wikipedia.org/wiki/Schaltsekunde) . Alle NTP-Server müssen diese Schaltsekunde weiter leiten. Dies geschieht indem die NTP Server eine Leap Indicator(LI) Warnung an die Clients senden. Der NTP-Client ist für die Änderung seiner Uhr zuständig. Ein NTP Server kann die LI-Warnung weiterleiten oder ignorieren. Die folgenden Tabellen gibt es eine Zusammenfassung welche Fortinet Produkte über einen NTP-Server verfügen und welche eine LI-Weiterleitungs Funktion verfügen:
        Link negotiation errors
        Port status down
        Port satus up but no traffic passing
        Link failure
        Port interface statistic rx/tx not correct


        '''Product'''              '''Leap Indicator Capitablity'''
Folgende Modelle und Module sind betroffen:
        -----------------------------------------------
        FortiGate            Forward


Alle anderen Fortinet Produkte haben keine NTP Server implementation. Die folgende TAbelle gibt eine Übersicht, welche Fortinet Produkte einen NTP-Client besitzen und wie sein verhalten des LI-Nachrichten empfang gehandelt wird:
        FortiGate: 600C/800C/1000C/1240B/3040B/3140B/3240C/3950B/3951B/5001B/5101C/5203B
     
         FortiGate FMC Module: C20/F20/XD2
        '''Product'''              '''SW Version'''        '''Impact and Mitigation'''
         FortiCarrier: 3950B/3951B/5001B
        ------------------------------------------------------------
         FortiGate           4.3 and later
          
        FortiManager        4.0 and later
       
        FortiAnalyzer        4.3.8 and later    Leap indicator wird ignoriert. Die Systemzeit kann bis zur nächsten NTP-Synchronisation
                                                eine Sekunde vor der UTC Zeit sein. Dies wäre in einer Zeitspanne von maximal einer Stunde
                                                der Fall.
       
        FortiWeb            all
       
        FortiMail            all
       
        Forti AP            all                Hat keinen NTP Client. Die Zeit wird vom wireless Controller übergeben
       
        FortiAuthenticator  all                Leap indicator wird ignoriert. Die Systemzeit kann bis zur nächsten NTP-Synchronisation
                                                eine Sekunde vor der UTC Zeit sein. Dies wäre in einer Zeitspanne von maximal zwei Munuten
                                                der Fall.


      '''Solution:'''
Folgende FortiOS Pachlevel sind betroffen:
      Es sind keine störende Systemauswirkungen bekannt bei den oben aufgeführten Fortinetprodukten und dessen Software Versionen.
 
      Es konnte eine 1 Sekunden Taktdrift bei den Produkten beobachtetn werden, welche die LI Nachricht ignorierte.
        FortiOS 4.0 MR2 GA to Patch Release 12 (4.2.12)
        FortiOS 4.0 MR3 GA to Patch Release 8 (4.3.8)
        FortiOSCarrier 4.0 MR2 GA to Patch Release 12 (4.2.12)
        FortiOSCarrier 4.0 MR3 GA to Patch Release 8 (4.3.8)
 
Ein Workaround ist auf den letzen FortiOS Patchlevel upzugraden. Wenn das Symptome auftritt sollte für eine sofortige Lösung der Device neu gestartet werden! Folgende Support Bulletin von Fortinet gibt Auskunft über dieses Issue:


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-161130-1 herausgegeben!
        [[Datei:CSB-270513-1-port-down-248-days-1.pdf]]
</div>
</div>


=== Fortinet FWLC configuration loss after upgrading ===
=== Der FortiAnalyzer 4.0 MR3 Patch 6 FIPS und CC Zertifiziert? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Bei den Wireless Controllerlösungen von Fortinet kann es vorkommen, dass die Konfiguration nach einem Upgrade auf die Version SD 8.1-3-2 verloren geht. Ausgelöst wird dies, wenn spezielle Sonderzeichen in der Konfiguration von PSK, Radius Schared Secret oder Local Guest Credentials enthalten sind. Als Sonderzeichen zählen zum Beispiel:
Folgende Builds basierend auf "4.0 MR3 Patch 6" des FortiAnalyzer wurden FIPS und [[http://de.wikipedia.org/wiki/Common_Criteria_for_Information_Technology_Security_Evaluation| CC]] Zertifiziert:


         () &;: @ #
         FortiAnalyzer-100C, 400B, 400C, 1000C, 2000B, 4000B


        '''Affected Products:''' 
Weitere Informationen können über das offizielle Dokument des Support Bulletins entnommen werden:
        FortiWLC 50D,FortiWLC 200D, FortiWLC 500D, MC6000, MC4200 (with or without 10G Module), MC4200-VE, MC3200, MC3200-VE, MC1550 und MC1550-VE


         '''Affected OS'''
         [[Datei:CSB-130507-2-FAZ-40MR3P6-FIPS-CC-Certified-Firmware.pdf]]
        SD 8.1-3-2
</div>


        '''Workaround:'''
=== FortiClient AV update package causes connectivity issues? ===
        Wenn ein Upgrade auf SD 8.1-3-2 durchgeführt werden soll, müssen alle Sonderzeichen aus der Konfigurationsdatei entfernt werden.  
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
        Das bedeutet, die Konfigurationsdatei muss vor dem Update editiert werden und allfällige Sonderzeichen entfernt werden.  
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
        Die Datei speichern und erst dann upgraden.
Am 19. Juli 2013 wurde durch Fortinet über das FortiGuard Environment ein Antivirus Definition File Update bereitgestellt mit der Version 17.940! Diese Version des Antivirus Definiton File beinhaltete ein "False Positive". Dies bedeutet das Microsoft File "tcpip.sys" wurde fälschlicherweise als Virus erkannt. Durch diesen "False Positive" wurde das File - sofern auf dem Client ein "scheduled scan" durchgeführt wurde - in die Quarantine verschoben. Effekt daraus war, dass die Netzwerkverbindung des betroffenen Client - durch das verschieben des genannten Files - unterbrochen wurde sowie nicht mehr funktionierte da dieses File "tcpip.sys" benötigt wird auf einem Client um eine erfolgreichen Netzwerkverbindung zu etablieren.


        '''Remedy:'''
Dieser "False Positive" wurde durch das Defintion File Update am 22. Juli 2013 mit der Version 17.943 korrigiert!
        Im Maintenance Release 8,1 MR welches voraussichtlich im Q2 2017 veröffentlicht wird, soll dieses Problem behoben werden.    
        Die Versionen 8.3 und 8.2 sind von diesem Ipmact '''nicht''' betroffen.


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170127-1 herausgegeben!
        '''Workaround um den "False Positvie" zu beheben:'''
</div>
       
 
        Kontrollieren Sie im FortiClient ob das File "tcpip.sys" sich in der Quarantine befindet:
=== FortiSandbox 3000E Port 5 and 6 Swapped ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Bei FortiSandbox 3000E Geräte, welche eine Serienummer im folgenden Bereich haben, sind die Port 5 und Port 6 vertauscht. Die Anschlüsse auf der Rückseite des Gerätes lesen sich von links nach rechts mit 6 und 5 anstatt 5 und 6.
 
        '''Potentially Affected Products:'''
          
          
         FortiSandbox 3000E mit Serienummern in den folgenden Bereichen:
         FortiClient Console > Klicke auf AntiVirus > danach wähle "Threats Quarantined"
          
          
         FSA3KE3R16000039 und kleiner
         Befindet sich das File "tcpip.sys" in der Quarantine führe folgendes durch:
        FSA3KE3R17000014 und kleiner
 
        '''Potentially Affected OS:'''
          
          
        v2.3.2 eingeführt. Das Betriebssystem ist in diesem Sinne nicht betroffen, da es sich um ein Port-Label Problem handelt.
        1. Download the TCPIP-fix.zip file from the following location and copy to a USB flash drive or similar media:
 
         
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170201-1 herausgegeben!
            ftp://ftp-temp:r3triev3@support.fortinet.com/dropbox/CSB_Forticlient_17.940/TCPIP-fix.zip
</div>
         
 
        2. Disable the "Real Time Protection" from the FortiClient Console.
=== FortiGate 1500D Generation 1 Model SSD Sleep mode ===
        3. Shutdown the FortiClient software.
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
        4. Open the cmd prompt with "Run As Administrator" privilege.
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
        5. Perform the command "net stop fortishield".
In den FortiGate 1500D Generation 1 Modellen hat es in  der SSD-Controller Firmware ein potentielles Problem, welches den Effekt hat, dass die SSD nach dem Einschalten des Sleep Modus nicht mehr verfügbar sind. Ist dies der Fall wird folgende Meldung auf der Konsole (CLI) ausgegeben:
        6. Transfer the TCPIP-fix.zip to the workstation from the USB flash.
        7. Extract TCPIP-fix.zip into a folder.
        8. Using the command line interface, browse to the extracted folder.
        9. Perform "runme.bat" and wait for the script to finish. You will see the following message in the CMD window:
       
            Please reboot when Windows reports that it has finished installing adapters.
            Press any key to continue . . .
        10. In the Windows tray, you will see a message "Installing device driver software" and then a second message "Your device is ready to use".
        11. Reboot the PC.
        12. After the reboot and the network is restored, update the FortiClient AV signatures.
        13. Re-enable "Real Time Protection" from the FortiClient Console.


        EXT3-fs error (device sd(8,17)): ext3_readdir
Weitere Informationen können über das offizielle Dokument des Support Bulletins entnommen werden:


Dieses Phänomen tritt hauptsächlich bei FortiGate 1500D welche in einer Cluster Konfiguration sind. Dies weil das Slave oder Backup Gerät längere Zeit wenig oder gar keine SSD Aktivität aufweist und dadurch in den Sleep Modus geht.
        [[Datei:CSB-130724-1_FCT_AV_package_network_issue.pdf]]
</div>


        '''Potentially Affected Products:'''
=== FortiWeb connection timeouts during IP Reputation service update? ===
        FortiGate-1500D Gen 1  - Part number P12917-04 & 05
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Bei WebServer'n die über FortiWeb geschützt werden -im Zusammenhang mit dem auf dem FortiWeb aktivierten Service "IP Reputation"- kommt es zu "Connection Timouts". Dieser Fehler stammt vom FortiOS das auf dem FortiWeb eingesetzt wird. Die Auswirkungen sind Performance Einbussen die den Zugriff auf die Web Server die über FortiWeb geschützt werden verlangsamen. Wenn dieser Umstand eintrifft wird auf der Console folgendes angezeigt:


         '''Affected OS:'''
         get IP intelligence hash node error(1000000)
        All FortiOS versions.


        '''Workaround:'''
Betroffen von diesem Fehler sind folgende FortiOS im Zusammenhang mit FortiWeb:
        Um die SSD wieder zu aktivieren ist ein Hardware reboot notwendig.


         '''Resolution:'''
         5.0.0, 5.0.1, 5.0.2
        Es ist ein Software Update verfügbar, welches verhindert, dass dieses Problem auftritt.  
 
        Das Update kann über den technischen Support von Fortinet bezogen werden.
Als Lösung sollte das FortiOS des FortiWeb auf folgenden Release gebracht werden:
        Das Update wird auch im GA Patch FortiOS 5.4.4 (voraussichtlich im Februar 2017) und Patch 5.2.11 (Q3 2017) enthalten sein.


Wie überprüfe ich die Generation der Firewall? Leider ist es nicht möglich die Generation selber herauszufinden. Um ganz sicher zu gehen, muss bei Fortinet ein technisches Ticket eröffnet werden. Damit es effizient vorwärts das Ticket auf P3 eröffnen und geht folgende Daten von den potentiell betroffenen Firewalls mitgeben:
        5.0.3


        # get status system
Wennn dies nicht möglich ist kann als Workaround der Service/Funktion auf dem FortiWeb der "IP Reputation" deaktiviert werden! Weitere Auskunft gibt folgendes Dokument der diesen Support Alert adressiert:


Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170130-1 herausgegeben!
        [[Datei:CSB-131018-1_FWB_Connection_Timeouts_IP_Reputation.pdf]]
</div>
</div>


=== FortiGate 9xE and FortiHypervisor Clock Signal Degrades Over Time ===
=== FortiGate Heartbeat Failures if the system uptime is greater than 497 days? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Es existieren FortiGate Geräte, bei welchem sich über die Zeit das Taktsignal verschlechtert. Dies kann zu Fehlern beim Systemstart oder zu Betriebsfehlern führen. Bei Geräten welche diese Fehlerhafte Komponente verwenden wird, wird die Möglichkeit erhöht, dass nach zirka 3 Jahren diese ersetzt werden müssen.
Wenn ein FortiGate HA Cluster mehr als 497 Tage "up and running" ist kommt es zu "heartbeat" Fehlern! Folgende FortiOS sind betroffen:
 
        FortiOS 4.0.0 - 4.3.15
        FortiOS 5.0.0 - 5.0.4
 
Um den Uptime zu überprüfen führe folgendes Kommando aus:
 
      # get sys performance status
 
Um den "heartbeat" Fehler zu beheben führen einen Neustart des Cluster's durch um die "Sys Uptime" zurück zustellen! Weitere Auskunft gibt folgendes Dokument der diesen Support Alert adressiert:


         '''Possibly Affected Products:'''
         [[Datei:CSB-131106-1_FGT_Heartbeat_failures_497_days.pdf]]
       
        - FortiGate 90E  : P19061-03
        - FortiGate 91E  : P19071-03
        - FortiHypervisor : P19079-03
        Geräte mit der oben aufgeführten part Number und rework label  EX4893-xx sind '''nicht''' betroffen.
       
        Die Partnummer und das work Label kann folgendermassen herausgefunden werden:
        1. Die Partnummer kann über die CLI mit dem Kommando "get sys status" ausgelesen werden:
       
          FGT90E4Q16000020 # get sys status
          Version: FortiGate-90E v5.4.1,build5461,160627 (GA)
          --- abbreviated---
          System Part-Number: '''P19061-03'''
       
        2. Auf der Unterseite des Gerätes befindet sich neben dem grossen Fortinet Produkteaufkleber (Modell, Serienummer usw),
          eine zweite Etikette welche die Rework Number (EX4893-xx) enthält.
 
        '''Remedy:'''
        Es ist nicht notwendig, die Geräte sofort zu Ersetzen. Fortinet steht aber zu seinen Verpflichtungen und ersetzt
        betroffene Geräte wen dies nötig ist. Der Kunde wird von Fortinet unterstützt bei Fragen oder wen es impact auf den Betrieb gibt.
        Es wird mit dem Kunden zusammen die bestmögliche Lösung erarbeitet.
 
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170207-1 herausgegeben!
</div>
</div>


=== LTE MODEM interfaces may fail to come up on FortiGate E Series Models ===
=== FortiGate System Freeze mit FortiOS 5.0.5 FGT-3810A / FGT-5001B/C? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Wenn ein LTE Modem unter FortiOS 5.4.4 auf den E Serie Modellen über USB Schnittstelle angeschlossen ist, wird diese nicht gestartet.
Einge Modelle von FortiGate dh. FGT-3810A / FGT-5001B/C mit FortiOS 5.0.5 sind von folgenden Umstand betroffen:


         '''Potentially Affected Products:'''
         Wenn "heavy-load" im Zusammenhang mit HTTP Traffic auftritt kann ein System Freeze eintreten!
        FortiGate / FortiWiFi:
        FGT-60E, FGT-61E, FWF-60E, FWF-61E, FGT-80E, FGT-80E-POE, FGT-81E, FGT-81E-POE, FGT-100E, FGT-101E, FGT-100EF


        '''Affected OS:'''
Wenn dies eintritt ist die CLI sowie das Web Mgmt. Interface nicht mehr zugänglich. Dieser Umstand tritt nur auf im Zusammenhang mit den genannten Geräten, bestimmten NP4 Prozessoren und VLAN's sowie FortiOS 5.0.5! Fortinet wird am November 22, 2013 für die betroffenen Geräte einen Patch zur Verfügung stellen. Weitere Informationen findet man im foglenden Support Alert Dokument:
        FortiOS 5.4.4


Um zu überprüfen ob die Installation von diesem Issue betroffen ist, kann folgendes über Kommandozeile ausgeführt werden:
        [[Datei:CSB-131113-1_FGT_NP4_Hang_Issue.pdf]]
</div>


        # get sys status
=== FortiGuard updates to FortiOS 2.8 to finish? ===
        Version: FortiGate-61E v5.4.4,'''build6003''',170207 (GA)
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
        FGT61E4Q16001181 # diag sys lte-modem info
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
        LTE Modem configuration enabled!
Am 28. November 2013 kündigt Fortinet an das FortiOS basierend auf Version 2.8 EOL (End Of Life) geht dh. speziell für die IPS Engine 1.000 sowie AV Engine 3.003 werden keine Updates mehr zur Verfügung gestellt sowie die Entwicklung wird eingestellt. Alle FortiGate's basierend auf FortiOS 2.8 sollten so schnell als möglich auf die Version 3.0 gebracht werden um weiterhin betreffend Support sei es IPS und/oder AV Engine zu gewährleisten.
        LTE Modem device initialized.
        Manufacturer: Novatel Wireless Incorporated
        Model: Ovation MC679 Card
        MEID: 012798005296558
        USB Modem Interface: '''down'''


        '''Workaround:'''
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-131126-1'''.
        Das Issue wurde gelöst anhand eines special Release das über den Fortinet Technical Support erhältlich ist.
        Ist man von diesem Issue betroffen und man möchte diesen special Release installieren muss man um diesen
        special Release zu erhalten ein Fortinet Technical Support Ticket eröffnen.
 
Nachdem der special Release eingespielt wurde, kann wiederum eine Ueberprüfung über Kommandozeile durchgeführt werden:
 
        # get sys status
        Version: FortiGate-61E v5.4.4,'''build6046''',170217 (GA)
       
        # diag sys lte-modem info
        LTE Modem configuration enabled!
        LTE Modem device initialized.
        Manufacturer: Novatel Wireless Incorporated
        Model: Ovation MC679 Card
        MEID: 012798005296558
        USB Modem Interface: '''up'''
 
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170222-1 herausgegeben!
</div>
</div>


=== SSL-VPN Standalone Client Support ===
=== FortiGate/FortiManager IPS Engine update Januar/Februar 2014? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortinet unterstützt den Microsoft Windows SSL-VPN Standalone Client nicht mehr länger. Die Linux Version wird weiterhin auf dem Fortinet Development Network zum Download zu Verfügung gestellt.
IPS Engine Updates werden über FortiGuard für Customer mit gültigen FortiGuard Service periodisch zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich nicht um die IPS Signaturen sondern die Engine selber. Die nächste zur Verfügung stehenden IPS Engine Update Version ist die Version 2.174. Diese Engine wird allen FortiGate Devices mit FortiOS 5 sowie FortiOS 4.3.12 oder höher gemäss nachfolgenden Zeitplan automatisch zur Verfügung gestellt:
(https://fndn.fortinet.com).


         '''Betroffene Produkte:'''
        January 27th 10:00 PST – Remaining FortiGate units running 4.3.12 or later patch releases
         SSL-VPN standalone client for Microsoft Windows.
        January 29th 10:00 PST – Premium support customer devices running 4.3.12 or later patch releases
        February 10th 10:00 PST – All FortiManager’s running 4.3.x or 5.0.x software and providing IPS packages to FortiGates running 4.3.12 or later patch releases and all 5.0 versions
       
         '''NOTE''' In seltenen Fällen kommt es zu kurzfristigen "High CPU" Situation der IPS Engine. Diese "High CPU" Situation
            sind nur vorübergehender Natur dh. wenn die "High CPU" Situation permanent besteht siehe nachfolgender Artikel:
           
            [[FortiGate-5.0-5.2:FAQ#Wie_kann_ich_rausfinden_was_ein_High_CPU_verursacht_und_was_kann_ich_dagegen_tun.3F]]
 
Wenn Probleme erwartet werden auf der FortiGate etc. kann das automatische Update ebenfalls komplett deaktiviert werden und manuell innerhalb eines Wartungsfenster installiert werden. Dazu stellt Fortinet folgenden Link zur Verfügung um das Packet über folgende Position manuell einzuspielen:
 
         ftp://ftp-temp:r3triev3@support.fortinet.com/CustomerCare/flen-400-2.0174.pkg
       
        Einzuspielen über die Position:
       
        System > Config > FortiGuard > FortiGuard Subscription Services > IPS Definitions > Update


        '''Betroffene OS-Versionen:'''
Um nachträglich die IPS Version auf dem FortiGate Device zu Ueberprüfen kann folgender Befehl auf der CLI ausgeführt werden:
        Alle SSL-VPN Standalone Client Versionen.
        Die letzte Unterstütze Version:
        • SSL-VPN standalone client v4.3 B2333 supported by FortiOS 5.2.11 und 5.4.4


         '''Lösung:'''
         # get syst auto-update version
        FortiClient herunterladen und mit der VPN Komponente installieren. Die Verbindung kann dann mit SSL-VPN aufgebaut werden:
        IPS Attack Engine
        [[Datei:Fortinet-1861.jpg]]
        --------- Version: 2.00137


Diese Ankündigung wurde am 23.06.2017 von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170616-1 herausgegeben!
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-140110-1'''.
</div>
</div>


=== FWLC 8.3.2 code will be released for WLC-VM & WLM only ===
=== Fortinet Information Disclosure Vulnerability in OpenSSL? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Die aktuelle Software-Version für die Fortinet Wireless Controller Solution ist 8.3.2. Fortinet wird diese Version nur für WLC-VM und WLM-Plattformen freigeben. Das heisst WLC 8.3.2 wird nur für virtuelle Maschinen (VMs) verfügbar sein und steht für Hardware Geräte nicht zur Verfügung.
Betreffend Details zu diesem "Vulnerability" siehe nachfolgender Artikel:


        '''Folgende WLC-VM Versionen werden Unterstützt:'''
      [[Fortinet:Support-Alerts#Fortinet_.22Heartbleed.22_OpenSSL_Vulnerabilitly_Remote_Memory_Disclosure_Vulnerability_8._April_2014_.28CVE-2014-0160.29.3F]]
        • FWC-VM-50
        • FWC-VM-200
        • FWC-VM-500
        • FWC-VM-1000
        • FWC-VM-3000


Die nächste WLC Software Version welche VMs und Hardware Geräte Unterstützt wird die 8.3.3 sein.
Weitere Informationen findet man im foglenden Support Alert Dokument:
Die WLM Version 8.3.2 ist für Hardware Geräte und VMs verfügbar.
Details und Bekannte Einschränkungen können aus den Release Notes entnommen werden:
        • [[Datei:FortiWLC-ReleaseNotes-8.3-2.pdf]]
        • [[Datei:FortiWLM-ReleaseNotes-8.3-2.pdf]]


        '''Betroffenes OS:'''
      [[Datei:CSB-140408-1_OpenSSL_Vulnerability.pdf]]
        • SD 8.3.2
 
Diese Ankündigung wurde am 29.06.2017 von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170626-1 herausgegeben!
</div>
</div>


=== FortiWLC-SD RADIUS EAP-TLS failing in 8.3-1GA ===
=== FortiGuard Updates für FortiOS 3.0 End Of Life? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Wireless Clients mit einem Fragmentierten EAP-TLS Zertifikat wird nicht erlaubt, auf den Kontroller zu verbinden, wen auf dem Kontroller die Version 8.3-1 GA benutzt wird.
Fortinet kündigt an, dass die Antivirus Engine (AVE) und IPS Engine (IPSE) im Zusammenhang mit FortiOS 3.0 end of life geht (Juli 2014). Bis Januar 2015 werden keine AV-Engine und/oder IPS-Engine Signaturen Packages für FortiOS 3.0 zur Verfügung gestellt. Ab Januar 2015 wird der Support für FortiOS 3.0 im Zusammenhang mit AV-Engine/IPS-Engine sowie Signaturen Package im FortiGuard Distribution Network komplett eingestellt.
Dieses Problem tritt auf wenn die Clients oder APs fragmentierte Zertifikate mit EAP TLS benutzen.


        '''Potentiell betroffene Systeme:'''
Folgende Produkte sind betroffen:
        • FortiWLC-SD (All MC "ex-Meru" Controller and FortiController WLC)
        '''Potentiell betroffenes OS:'''
        • FortiWLC-SD 8.3-1GA


         '''Lösung:'''
         Alle FortiGate Modelle mit installiertem FortiOS 3.0
        Ein Patch ist verfügbar um diesen Umstand zu beheben. Um den Patch zu erhalten kann man sich an den technischen Support von Fortinet wenden.
         Letzte unterstützte Engine Version basiernd auf FortiOS 3.0 - 3.0 MR5:
         Die Störung wird im Release 8.3-3 vom FortiWLC-SD behoben.
          
          
         • Patchname : forti-8.3-1GAbuild-1-patch-BUG_0438540_8.3-1GA-1-generic-rpm
         IPS Engine: 1.097
        AV Engine: 3.010
 
        Letzte unterstützte Engine Version basiernd auf FortiOS 3.0 MR6:
       
        IPS Engine: 1.129
        AV Engine: 3.010
 
Fortinet empfiehlt allen Kunden ein Upgrade auf 4.0 oder höher. Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-140514-1''':
 
      [[Datei:CSB-140514-1_FGD_updates_30_.pdf]]
</div>
 
=== FortiDDoS upgrading to 4.1.0 / 4.1.1 ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortinet hat ein Support Bulletin herausgegeben betreffend FortiDDoS Upgrade auf 4.1.0 / 4.1.1. In diesem Support Bulletin wird darauf hingewiesen, dass beim einem Upgrade für FortiDDoS 4.1.0 / 4.1.1 den Release Notes strikte zu folgen ist speziell betreffend Bios Konfiguration. Um den Upgrade Prozess einfach zu gestalten hat Fortinet dieses Upgrade aus dem Downloadbereich entfernt. Kunden die in der Zwischenzeit ein Upgrade betreffend FortiDDoS 4.1.0 / 4.1.1 durchführen wollen müssen -da das Image über den Downloadbereich nicht mehr zur Verfügung steht- ein Ticket eröffnen. Nach dem eröffnen des Tickets erhält der Kunde Hilfe wie das Upgrade durchzuführen ist sowie das Image für das Upgrade selber. Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-140702-1 / CSB-140728-1:


Diese Ankündigung wurde am 14.07.2017 von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170711-1 herausgegeben!
      [[Datei:CSB-140702-1_FDD_upgrade.pdf]]
</div>
</div>
=== DoS-Schwachstelle und XSS-Schwachstelle im FortiOS ===
 
=== FortiGate FortiOS 5.2.1 "IPSec tunnels (DHCP interface) do not come up after reboot"? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Durch zwei Schwachstellen im FortiOS ist es möglich, dass ein nicht authentisierter Angreifer eine Denial-of-Service (DoS) Angriff oder ein Reflected-Cross-Site-Scripting (XSS) Angriff durchführen kann.
Fortinet hat ein Support Bulletin rausgebracht betreffend FortiOS 5.2.1 im Zusammenhang mit IPSec und DHCP Interface. Wenn ein IPSec Tunnel konfiguriert wird basierend auf einem FortiGate Interface (zB wan1) das dessen IP über DHCP bekommt wird der IKE Deamon/Service nach einem Neustart der FortiGate nicht mehr gestartet. Der Grund dafür ist der Folgende: Nach dem Neustart versucht der IKE Deamon den lokalen Gateway zu verifizieren. Da dies nicht möglich ist wird der IKE Deamon/Service nicht gestartet. Dieser Umstand betrifft "nur" Interface's die Ihre IP über einen DHCP Server bekommen dh. Interface's die statisch konfiguriert sind, sind nicht betroffend von diesem Umstand. Dieses Problem ist bekannt unter Bug ID:


==== FortiOS DoS on webUI through 'params' JSON parameter ====
        Reference Bug ID: 254898


      '''Beschreibung:'''
        '''Affected Products:'''
      Ein authentifizierter Benutzer kann über speziell generierten Payload zum ‘params’ Parameter
        Alle FortiGate basierend auf FortiOS 5.2.1 (FortiOS 5.2.0 ist nicht betroffen)
      über die JSON WEB API (URLs mit /json) übergeben. Dies kann dazu führen, das dass Webinterface
      vorübergehend nicht mehr reagiert.
     
      '''Impact:'''
      Denial of Service (DoS)
     
      '''Betroffene FortiOS:'''
      • FortiOS 5.4.0 bis 5.4.5
     
      '''Lösung:'''
      Upgraden auf FortiOS 5.4.6 oder höher
     
      '''Referenz:'''
      • CVE-2017-14182  -> https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-17-206
     
      '''Risiko Einschätzung:'''
      Stufe 4 - Hoch


==== FortiOS Web GUI logindisclaimer redir parameter XSS vulnerability ====
        '''Workaround:'''
      '''Beschreibung:'''
        Um diesem Bug entgegenzutreten gibt es vers. Workaround:
      Es ist eine Schwachstelle im XSS beim das Web GUI "Login Disclaimer" im Redir-Parameter
       
      Aufgetreten. Potentiell ist es möglich, von einem externen, nicht authentifizierten Angreifer
        Workaround 1: Nachdem Neustart/Reboot muss der IKE Deamon manuell neu gestartet werden:
      dem Opfer eine URL zu senden, wenn sich das Opfer in einer offene Web-GUI Sitzung befindet.  
                      Benütze auf der Kommandozeile folgendes Kommando:
      Dieser kann mit einer manipulierten URL ermöglichen, das im Security Context des Browsers beliebige
                     
      JavaScript Codes ausgeführt werden können.
                      # diagnose sys top 20 40
         
                      # diagnose sys kill -9 <pid>
      '''Impact:
                     
      Cross-site scripting (XSS)
                      Beispiel:
             
                      # diagnose sys top 20 40
        '''Betroffene FortiOS:'''
                      ...
      • FortiOS 5.4.0 bis 5.4.5
                      iked 70 S 0.0 1.1
      • FortiOS 5.6.0
                      # diag sys kill -9 70
     
                     
      '''Lösung:'''
                      '''NOTE''' Um die Prozess ID des IKE Deamons/Service zu erurieren kann ebenfalls folgender Befehl benützt werden:
      • Branch 5.4 upgraden auf 5.4.6 oder höher
                         
      • Branch 5.6 upgraden auf 5.6.1 oder höher
                          # fnsysctl more /var/run/iked.pid
     
                          70
      '''Referenz:'''
       
      • CVE-2017-7733    -> https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-17-113
        Workaround 2: Roll-back resp. Downgrade auf 5.2.0 (Diesen Weg empfehlen wir nicht).
     
        Workaround 3: Sofern möglich Konfiguration einer "statischen" IP auf dem FortiGate Interface.
      '''Risiko Einschätzung:'''
 
      Stufe 4 - Hoch
        '''Resolution:'''
        Dieser Bug mit der ID 254898 wird in FortiOS 5.2.2 behoben sein. Release Datum für diese Version ist voraussichtlich 10. Oktober 2014.


Weitere Infos können unter folgenden Links erfahren werden:
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-140924-1''':


* https://www.heise.de/security/meldung/Sicherheitsluecken-in-FortiOS-mit-hohem-Angriffsrisiko-3873331.html
      [[Datei:CSB-140924-1_IPSec_DHCP_Interface.pdf]]
* https://www.cert-bund.de/advisoryshort/CB-K17-1805
</div>
</div>


=== FortiClient 5.6.1 Installation Package Failure ===
=== FortiGate-100D 4th Generation Supported Code Versions (Inkompatibilität zu FortiOS Versionen)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
'''Beschreibung:'''<br>
Fortinet hat für die FG-100D eine 4te Generation released. Bei diesem Release der Hardware sprich der 4ten Generation "kann" eine Inkompatibilität auftreten mit vers. FortiOS Versionen. Wenn so eine Inkompatibilität existiert/eintritt kann der Device nicht ordnungsgemäss Neu gestartet werden (unit fails to boot-up).
Beim Erstellen eines FortiClient 5.6.1-Installationspakets, welches vom Enterprise Management Server (EMS) erstellt wurde, tritt ein Fehler im erstellten Paket auf. Das Problem tritt auf, wenn der EMS den FortiClient 5.6.1 aus dem FortiGuard-Netzwerk herunterlädt. Falls der Fehler auftritt zeigt EMS folgende Fehlermeldung:


      "The installer has encountered an unexpected error installing this package.
        '''Affected Products:'''
      This may indicate a problem with this package. The error code is 2711.”
        FG-100D in der 4ten Generation können folgendermassen Identifiziert/verifiziet werden:
 
       
'''Betroffene Produkte:'''<br>
        # get system status
* FortiClient 5.6.1
       
 
        Wenn im Output folgende Part Nummer erscheint handelt es sich um eine FG-100D in der 4ten Generation:
'''Remedy:'''<br>
       
FortiClient 5.6.2 wird dieses Problem beheben. Der FortiClient 5.6.2 wurde am 13. November 2017 veröffentlicht.
        Part Number:  P11510-04
 
       
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-171110-1 herausgegeben!
        Eine FortiGate-100D in der 4ten Generation trägt die folgende Hardware ID:
</div>
       
=== FortiWebManager 5.8.0 improperly handles admin login access ===
        Hardware ID:  C4LL40-04AA-0000
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
       
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
        Folgende Serien Nummern sind betroffen:
Der FortiWebManager Version 5.8.0 hat eine Schwachstelle, welche es einem Angreifer von Remote aus erlaubt, sich durch Eingabe von beliebigen Zeichen im Passwortfeld Admin Rechte zu erlangen. Grund ist eine unzureichende Passwortüberprüfung. Diese Sicherheitslücke ist nur auf dem FortiWebManager Version 5.8.0 vorhanden.
       
        Serial Number: FG100D3G14812216 und höher
       
        Ebenfalls sind folgende Serien Nummern betroffen:
       
        FG100D3G14808002
        FG100D3G14808003
        FG100D3G14808005
        FG100D3G14808006
        FG100D3G14808007
        FG100D3G14808008
        FG100D3G14808009
        FG100D3G14808010
        FG100D3G14808011
        FG100D3G14808013
        FG100D3G14808014
        FG100D3G14808015
 
        '''Affected Products:'''
        FortiOS Versionen 4 MR3 ausser 4 MR3 Patch 18
        FortiOS Versionen 5.0 ausser 5.0 Patch 8


         '''Impact:'''
         '''Resolution:'''
         • Falsche Zugriffskontrolle       
         Update oder neu Staging des Devices auf FortiOS 4 MR3 Patch 18 und/oder FortiOS 5.0 Patch 8


        '''Betroffene Systeme:'''
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-141117-1''':
        • FortiWebManager 5.8.0   


        '''Lösung:'''
      [[Datei:CSB-141117-1-100D-Supported-Code-Version.pdf]]
        Wer den FortiWebManager auf der Version 5.8.0 betreibt, muss auf die Version 5.8.1 upgraden
</div>
</div>


=== CAPWAP Offloading schlägt fehl, wenn die DTLS-Verschlüsselung auf Clear Text gesetzt ist. ===
=== FortiGate FG-80C fails to load FortiOS image 5.2.x? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
'''Beschreibung:'''
Fortinet hat ein Support Bulletin rausgebracht betreffend FortiOS 5.2 im Zusammenhang mit dem Upgrade Prozess auf 5.2.0, 5.2.1, or 5.2.2 einer FortiGate/WiFi 80C. Dies bedeutet: Wird ein Upgrade durchgeführt auf die genannten Versionen und der Device der FortiGate/WiFi 80C verfügt über ein Bios Version "4000007" oder tiefer "kann" es zu einem Fehler führen. Die Bios Version kann mit folgenden Kommando "vor" einem Upgrade verifiziert werden:
Die CAPWAP-Auslagerung schlägt fehl, wenn die DTLS-Verschlüsselung auf Klartext eingestellt ist. Dies tritt nur dann auf, wenn sich ein Router zwischen dem Fortinet AP und der FortiGate befindet. Es gibt keine Probleme, wenn kein Router zwischen dem Fortinet AP und der FortiGate Einheit existiert.
 
      # get sys status
      Version: FortiWiFi-80CM v5.0,build0292,140801 (GA Patch 9)
      Virus-DB: 16.00560(2012-10-19 08:31)
      Extended DB: 1.00000(2012-10-17 15:46)
      IPS-DB: 4.00345(2013-05-23 00:39)
      IPS-ETDB: 0.00000(2001-01-01 00:00)
      Serial-Number: FW80CM3900000000
      Botnet DB: 1.00000(2012-05-28 22:51)
      '''BIOS version: 04000006'''
      Log hard disk: Not available


'''Betroffene Systeme:'''
        '''Affected Products:'''
         • Alle FortiGate-Modelle, welche eine Wireless-Controller Funktionalität unterstützen 
         FortiGate: FG-80C, FG-80CM
         • Alle FortiAP Modelle.
         FortiWiFi: FW-80CM, FW-81CM


'''Betroffenes Betriebssystem:'''
        '''Resolution:'''
         FortiOS 5.6.3
         Die Software Version resp. Image der "Affected Products" wurden neu erstellt basierend auf FortiOS 5.2.2 und über den Download
        Bereich neu zur Verfügung gestellt. Die neu erstellten Images tragen das Datum vom 6. Januar 2015. Somit sollten alle vorhandenen
        Images die ein früheres Datum tragen gelöscht werden.


'''Workaround:'''
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150109''':
        ''Option 1:''
          Deaktiviere das CAPWAP Offloading auf der FortiGate.
           
          # config system npu
          # set capwap-offload deaktivieren
          # end


        ''Option 2:''
      [[Datei:CSB-150109-1_FG-80C_failes_to_load.pdf]]
        Verschieben auf die Bridged Data Ebene.
        Dieser Workaround erzwingt den drahtlosen Datenverkehr über den lokalen Switch und umgeht die FortiGate-Einheit.
Diese Ankündigung wurde am 21.02.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180220-1 herausgegeben!
</div>
</div>


=== AP832/822 upgrade failure ===
=== FortiAnalyzer Limited Support for Remote SQL Database? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Das Ziel dieses Dokuments ist es, das Bewusstsein für ein bekannte Probleme in Erinerung zu rufen das wen Meru Legacy Access Points Model ''AP832'' oder ''AP 822'' von der''Version 8.3-3'' auf eine höhere Firmware upzugraden auftritt. Das Upgrade würde zu einer Image-Korruption (runtime1) führen. Dies ist auf ein Ressourcenleck in der Version 8.3-3 des Codes zurückzuführen, das in späteren Builds behoben wird.
Ab der FortiAnalyzer Versionen 5.0.7 und 5.2.0, werden Remote SQL Datenbank nur dahingehend unterstützt, dass "ausschliesslich" die Log Informationen in die SQL Datenbank geschrieben werden. Dies bedeutet: Funktionen wie "Historische Log Suche" und "Reporting Möglichkeiten" werden ab den genannten Versionen nicht mehr unterstützt.


'''Betroffene Produkte:'''
        '''Affected Products:'''
      • Meru Legacy Access Point Modelle AP832 und AP822
        Alle FortiAnalyzer Versionen inkl. Devices ab der Version 5.0.7 sowie 5.2 die eine "Remote SQL Datenbank" benutzen.
'''Betroffenes Betriebssystem:'''
      • System Director 8.3-3
'''Lösung:'''


Folgende Upgrade Prozedur muss angewendet werden, um diese Einschränkung zu beseitigen:
        '''Resolution:'''
      <span style="color:#ba0c2f">'''NOTE'''</span> Diese Vorgehensweise gilt nur, wenn Ihr System auf SD 8.3-3 GA ohne KRACK Vulnerability Combined Patch installiert ist.
        Es wird empfohlen die "Locakle Datenbank" eines FortiAnalyzer's zu benutzen.
      Wenn der KRACK-Patch bereits installiert ist, muss diese Massnahme nicht durchgeführt werden.
      Mehr über KRACK:
      https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-17-196


* '''Schritt 1''' Überprüfen ob die APs den KRACK Patch installiert haben:
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150204-1''':


Um dies zu übeprüfen muss auf dem Kontroller der folgender Befehl in der CLI ausgeführt werden:
       [[Datei:CSB-150204-1-FAZ-Remote-SQL.pdf]]
       # show ap [ID]
</div>


      # show ap 1
=== FortiGate Axcen SFP (SX) Transceiver may fail to bring link up? ===
      # Access Points
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
      # AP ID : 1
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
      # AP-Name: AP-1
Für alle erwähnten FortiGate Modelle "D" die einen Axcen SFP (SX) Transceiver benutzen mit der Part Nummer "AXGE-5854-0511" besteht ein Problem, dass der physische Link nicht aktiviert wird (link up).
      # MAC-Adresse: 00:0c:e6:11:27:6f
      # Runtime Image Version : 8.3-3GAbuild-0-BUG44686894-1
Wenn die Runtime Image Version übereinstimmt, muss der Schritt 2 nicht durchgeführt werden.


* '''Schritt 2''' Upgrade auf Version 8.4 oder höher mit folgenden Empfehlungen:
        '''Affected Products:'''
        FortiGate Modelle FG300D, FG500D, FG1000D, FG1200D, FG1500D


Als erstes sicherstellen, dass die APs eine Betriebszeit von weniger als 5 Stunden haben. Wenn die Betriebszeit höher ist die APs neu starten.
        '''Resolution:'''
Es empfiehlt sich ein Backup der laufenden Konfiguration durchführen vor dem Update durchzuführen.  
        In einigen Fällen kann der "link up" Status erfolgreich etabliert werden wenn die "speed" Einstellungen des Interface
        auf einen festen Wert gesetzt wird dh. 100 Full-Duplex oder 1000 Full-Duplex. In so einer Konstellation sollte darauf
        geachtet werden, dass der Switch ebenfalls auf diese festen Werte konfiguriert wird. Wenn dies nicht erfolgreich
        konfiguriert/durchgeführt werden kann so wird der SFP Transceiver über den RMA Prozess ausgetauscht.


Upgraden der Systeme, dabei immer die Release Notes konsultieren.
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150320-1''':


'''Sonderfälle:'''
      [[Datei:CSB-150320-1_Axcen_SFP_txer.pdf]]
Wenn ein 64-Bit-Controller (Hardware-Modelle 3000D, 1000D. Virtual 50D, 200D, 500D, 500D, 3000D und 1000D) im ''Tunnel-Modus'' betrieben wird, ist ein AP-Neustart vor dem Upgrade nicht erforderlich. Wenn der Controller im ''Bridge-Modus'' ist, muss vor dem Upgrade ein Neustart durchgeführt werden.
Wenn mehr als 150 APs im Betrieb sind, ist es empfehlenswert, die Auto-AP-Upgrade Funktion auszuschalten. Aktualisiere die APs in Stapeln wie in den Release Notes beschrieben ist.
 
Diese Ankündigung wurde am 15.03.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180312-1 herausgegeben!
</div>
</div>
=== Access Points not adding VLAN tags to some packets ===


=== All FortiGate Modesl Firewall Service Protocol Number Change? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Es gibt ein bekanntes Problem bei welchem die Access Points keine VLAN-Tags zu einigen Paketen hinzufügen welche gegen das Ethernet Netzwerk fliesst. Dies kann auftreten, wenn in der ESS-Profilkonfiguration der Modus "Data plane" als "Bridged" gewählt ist und VLAN als statisch konfiguriert ist (Configured VLAN only).
In FortiOS 5.0.8 und 5.0.9 sowie 5.2.0 und 5.2.2 wurde der Standard Wert des "Firewall Service Protokoll" von 0 auf 6 geändert was wiederum da "6" TCP entspricht (0 = Alle Protokolle). Diese Aenderung spielt speziell bei einem Upgrade eine "wichtige" Rolle da sofern eine Firewall Policy implementiert wird mit dem Service "ALL" stand dieser "vor" einem Upgrade auf "Protokoll 0" was "Alle Protokollen" entpsricht und da nun durch die Aenderung der Wert auf "6" gesetzt wird ist nur noch "TCP" erlaubt. Auch ein Factory Reset löst dieses Problem nicht.


'''Betroffene Produkte'''
        '''Affected Products:'''
        All FortiGate Modelle


Alle Access Points der Serie:
        '''Resolution:'''
* FAP-U42x
        Bei FortiOS 5.0.10 und 5.2.3 wurde dieser Standard Wert wieder auf die Ursprünglichen Wert von "0" gesetzt. Wenn ein
* FAP-U 32x
        Upgrade auf einer FortiGate - ausgehende von den betroffenen Versionen (FortiOS 5.0.8/9 FortiOS 5.2.0/2 Standard Wert
* AP832
        6) - auf Version 5.0.10 oder 5.2.3 (Upgrade Path einhalten) durchgeführt wird, wird der Standard Wert auf den alten
* AP822
        Wert "0" zurückgesetzt.
welche mit einem Fortinet Controller Wireless (FWLC) verbunden sind.
 
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150402-1''':
 
      [[Datei:CSB-150402-1_Service-Protocol-Number.pdf]]
</div>


'''Betroffenes Betriebssystem:'''
=== Some 90Ds do not finish booting (FortiOS 5.2)? ===
* SD 8.3-3
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
* SD 8.4
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Betreffend dem Modell 90D gibt es im Zusammenhang mit FortiOS 5.2 ein Problem das verhindert, dass die 90D keinen korrekten Neustart ausführt. Nachfolgend die Details:


'''Lösung:'''
        '''Affected Products:'''
        FG-90D, FG-90D-POE, FW-90D, and FW-90D-POE


Der Patch ist nur auf SD 8.4 verfügbar. Kunden welche mit  SD 8.3-3 arbeiten, müssen vor der Installation des Patches auf SD 8.4 aktualisieren. Der Patch kann über ein Technical Support Ticket angefordert werden:
        '''Description:'''
      http://www.fortinet.com/support/contact_support.html
        Der Systemstart wird nicht korrekt ausgeführt und auf der Konsole ist folgendes sichtbar:
Wenn man auf der Version 8.3-3 bleiben möchten, kann mit dem folgende temporäre Workaround gearbeitet werden:


Auf den Controller über SSH in die CLI verbinden
        1.Initializing firewall…
{| class="wikitable"
        2.System is starting...
|-
 
! Konfiguration über CLI
        '''Resolution:'''
|-
        Upgrade der Firmware auf FortiOS 5.2.3. Dieses Upgrade sollte das Problem beheben. Bei weiteren Problemen ist der Customer
|
        Support zu kontaktieren!
<pre>
 
# conn ap [AP-ID]
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150508-1''':
# conn ap 2  
# ap2> sys perf off
# ap2> exit
</pre>
|-  
|}
Dieser Patch-Fix wird Teil des nächsten Maintenance-Release SD 8.4.1 sein.


Diese Ankündigung wurde am 28.03.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180326-1 herausgegeben!
      [[Datei:CSB-150508-1-90D-no-boot.pdf]]
      https://support.fortinet.com/information/bulletin.aspx
</div>
</div>


=== FortiAnalyzer 200F wird mit unformatierter Disk ausgeliefert ===
=== FG-80C fails to load FortiOS image 5.0.12 or 5.2.x? ===
 
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Einige FortiAnalyzer 200F-Geräte wurden möglicherweise mit einer noch nicht formatierten Festplatte ausgeliefert.
Betreffend dem Modell 80C gibt es im Zusammenhang mit FortiOS 5.0.12 sowie 5.2.x ein Problem das verhindert, dass die 80C nach einem Upgrade auf die erwähnten Versionen keinen korrekten Neustart ausführt. Nachfolgend die Details:


Während des Bootvorgangs kann der FortiAnalyzer mit einer unformatierten Festplatte die Zeile anzeigen:
        '''Affected Products:'''
<code>/var not mounted</code>
        FG-80C, FG-80CM


Nach dem Booten wird zwar die Festplatte als verfügbar angezeigt, wenn <code>diag sys disk info</code> ausgeführt wird, aber der gesamte verfügbare Speicherplatz, der durch <code>get system status</code> angezeigt wird, ist deutlich geringer als erwartet.
        '''Description:'''
 
        Der Systemstart wird nicht korrekt ausgeführt bei Bios Versionen tiefer als "4000007". Um die Bios Versionen anzuzeigen
 
        führe folgendes aus:
{| class="wikitable"
        # get sys status
! style=" width:550px; text-align:left; background:#c4dc92" |Konfiguration über CLI
        Version: FortiWiFi-80CM v5.0,build0292,140801 (GA Patch 9)
|-  
        Virus-DB: 16.00560(2012-10-19 08:31)
|
        Extended DB: 1.00000(2012-10-17 15:46)
<pre>
        IPS-DB: 4.00345(2013-05-23 00:39)
FAZ200F # get system status
        IPS-ETDB: 0.00000(2001-01-01 00:00)
        Serial-Number: FW80CM3900000000
        Botnet DB: 1.00000(2012-05-28 22:51)
        '''BIOS version: 04000006'''
        Log hard disk: Not available


...
        '''Resolution:'''
        Die Software Image's für 5.0.12 betreffend Modelle FG-80C, FG-80CM, FW-80CM und FW-81CM wurden neu erstellt und tragen
        die Build Nummer 150709. Für die besagten Modelle sollten ausschliesslich nur dieses Image verwendet werden. Für FortiOS
        5.2.x wird ein neues Image released was geplant ist für den 21. July 2015.


Disk Usage                      : Free 1.26GB, Total 1.89GB
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150109''':
</pre>
|}


'''Betroffene Produkte'''
      [[Datei:CSB-150109-2_FG-80C.pdf]]
</div>


* FortiAnalyzer 200F
=== Partial Configuration Loss running 5.2.4 FortiGate/FortiWifi 20C, 30D, and 40C series? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
FortiGate/FortiWifi Modelle 20C, 30D sowie 40C können Ihre Konfiguration bei einem Upgrade auf 5.2.4 Build Nummer 0688 (Datum 150722) betreffend IPSec Interface, Virtual Access Point Interface, Virtual Switch Interface sowie Loopback Interface verlieren. Dies geschieht speziell beim einem Neustart des Devices. Um die Version resp. Build Nummer sowie Datum zu überprüfen führe folgendes durch:


'''Lösung:'''
        # get system stat | grep 0688
        Version: FortiGate-20C v5.2.4,build0688,150722 (GA)


Formatieren der Disk auf dem FortiAnalyzer. Dies kann über die CLI folgendermassen durchgeführt werden:
        '''Affected Products:'''
        FortiGate: FG-20C, FG-20C-ADSL, FG-30D, FG-30D-PoE, FG-40C
        FortiWiFi: FW-20C, FW-20C-ADSL, FW-30D, FW-30D-PoE, FW-40C


{| class="wikitable"  
        '''Resolution:'''
! style=" width:550px; text-align:left; background:#c4dc92" |Konfiguration über CLI
        Für FortiOS 5.2.4 wurden die entsprechenden Images modifiziert dh. es muss darauf geachtet werden, dass nicht
|-  
        mehr die "alten" Images benützt werden. Die neuen Images tragen zwar die gleiche Build Nummer 0688 jedoch mit
|
        einem neueren Datum dh. "150730". Dies kann mit folgenden Befehl verifiziert werden:
<pre>
       
execute format disk
        # get system status | grep 0688
        Version: FortiWiFi-30D v5.2.4,build0688,150730 (GA)


FAZ200F #  execute format disk
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150730-1''':


This operation will format hard disk to ext4 filesystem.
      [[Datei:CSB-150730-1-Partial-Config-Loss.pdf]]
</div>


Do you want to continue? (y/n)y
=== FortiGate HA failover after 497 days uptime? ===
</pre>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
|-  
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
| Überprüfe nach dem Neustart den gesamten Speicher, um festzustellen, ob dieser sich erhöht hat.
Wenn ein FortiGate Device im HA Modus betrieben wird, können Fehler auftreten betreffend "heartbeat" sofern die Cluster Member über eine "system uptime" verfügen von über "497" Tage. Wenn dies auftritt werden in den Logs folgenden Meldungen gezeigt:
|-
|
<pre>
FAZ200F # get system status


...
        15:54:10 0100037892 notice  Virtual cluster's member state moved
        15:54:08 0100037894 notice  Virtual cluster detected member join
        15:54:08 0100037899 notice  HA device(interface) peerinfo
        15:54:08 0100037899 notice  HA device(interface) peerinfo
        15:54:08 0100037901 critical Heartbeat device(interface) down
        15:54:08 0100037901 critical Heartbeat device(interface) down
        15:54:08 0100037893 notice  Virtual cluster detected member dead


Disk Usage                      : Free 3664.83GB, Total 3667.43GB
Die gezeigten Meldungen indizieren einen "heartbeat failure" sowie ein "recovery" in kürzester Zeit. Um die Uptime auf einem Device zu eruieren führe folgendes Kommando aus:
</pre>
|}
Dieser Patch-Fix wird Teil des nächsten Maintenance-Release SD 8.4.1 sein.


Diese Ankündigung wurde am 14.06.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180612-1 herausgegeben!
        # get system performance status | grep Uptime
      https://support.fortinet.com/information/bulletin.aspx
</div>


=== FortiManager Benutzung des DeviceManager und mehreren VDOMs Policies Re-Installation ===
        '''Potentially Affected Products:'''
        Alle FortiGate's in einem HA Cluster Verbund


<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
        '''Potentially Affected OS:'''
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
        FortiOS 4.3.16 oder Neuer, 5.0.5 oder Neuer, alle Versionen vis 5.2.4.
'''Problembeschreibung:'''


Der Devicemanager auf einem FortiManager mit dem OS 6.2.2, kann einige der FortiGate-VDOM-Konfigurationen, inklusive Routen, Firewallregeln und Firewallobjekte, fälschlicherweise bereinigen, wenn die Funktion "Re-Install Policy" verwendet wird, um Konfigurationsänderungen auf ein FortiGate mit mehreren VDOMs zu übertragen.
        '''Workaround:'''
        Neustart der Cluster Member


'''Betroffene Produkte'''
        '''Resolution:'''
* FortiManager mit OS 6.2.2
        Diese Problem wird mit FortiOS 5.2.5 sowie 5.4.0 gelöst!


'''Workaround:'''
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben '''CSB-150807-1''':


Verwenden Sie die Funktion "Richtlinie zur Neuinstallation" nur für einen einzigen VDOM, nicht für mehrere VDOMs.  Die Verwendung des "Installationsassistenten" hat keinen Einfluss auf eine Installation für ein einzelnes VDOM- oder mehrere VDOM-Szenarien.
      [[Datei:CSB-150807-1-FortiGate-HA-failover-497days.pdf]]
</div>


Benutze das Features ''Re-install Policy'' nur für eine einzelne VDOM und nicht für über mehrere VDOMs. Das Benutzten des ''Install Wizard'' hat keinen Einfluss auf die Installation für einzelne VDOM oder mehrere VDOM Szenarien.
=== Probleme beim Aktivieren eines FortiTokenMobile 3.0.3 mit iOS Devices? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Bei der Aktivierung eines FortiTokenMobile 3.0.3 (build 066) auf einem iOS Device kommt es zu Problemen und eine Fehlermeldung wird angezeigt:
 
        Resulting error: JSON Error: Invalid "mobile_id_hash"
 
        '''Resolution:'''
        FortiTokenMobile 3.0.3 wurde aus dem Apple App Store entfernt und wird ab ca. ab 1. September wieder zur Verfügung gestellt.
        Im Moment wird FortiTokenMobile 3.0.4 von Apple "reviewed" und solbald dies abgeschlossen ist wird Apple FortiTokenMobile 3.0.4
        wieder im App Store zur Verfügung stellen. Normalerweise dauert dieses "review" von Apple ca. 1 Woche.
 
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150821-1:


'''Lösung:'''<br>
        [[Datei:CSB-150821-1-FTM-303-Activation_Errors.pdf]]
Das Problem soll im FortiManager 6.2.3 Patch behoben.
----
Diese Ankündigung wurde am 15.10.2019 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-191015-1 herausgegeben!
      https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx
</div>
</div>
=== FortiOS 6.2.4 - DoS Policy blocken Pakette - CSB-200529-1===


=== Adding Support for El Capitan in FortiClient (Mac OS X)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
'''Problembeschreibung:'''
Der momentan verfügbare FortiClient in der Version 5.2.4 beinhaltet keine Unterstützung für das neue MacOSx "El Capitan". Wenn der FortiClient in der Version 5.2.4 dennoch installiert wird wird auf dem MacOSx "El Capitan" werden ungewollte Neustarts des System ausgeführt. Um das Problem zu lösen "muss" der FortiClient deinstalliert werden. Als Alternative kann der embedded Cisco VPN Client benutzt werden dieser benötigt jedoch in der Phase1/2 eine neue Konfiguration.


Nach dem Upgrade auf das FortiOS 6.2.4 können DoS Policies, welche auf Interfaces konfiguriert sind den Datentraffic droppen, welche als Ziel die FortiGate selbst haben. (Beispiel VIPs oder VPNs welche auf die FortiGate terminieren) <br>
        '''Resolution:'''
Dies kann auftreten wenn die DoS Policy auf drop oder monitor konfiguriert ist.
        Die folgenden geplanten FortiClient Releases werdne das neue Betriebssytem von MacOSx unterstützen:
        FortiClient 5.4.0 (Release Datum ca. 9. Oktober 2015)
        FortiClient 5.2.5 (Release Datum ca. ende Oktober 2015)


'''Potentiell betroffene Produkte'''
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150821-1:
* FortiGate OS 6.2.4


'''Workaround:'''
        [[Datei:CSB-151006-FortiClient-El-Capitan-Support.pdf]]
</div>
 
=== Caution in using Rogue AP Suppression for FortiGate/FortiWiFi Wireless Controller for FortiAP's? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortinet hat einen Support Alert lanciert der auf folgenden Umstand hinweist: Wenn das Feature "Roque AP Suppression" benutzt wird so muessen die entsprechenden Regulatorieren (FCC enforcement actions & rules.) in den jeweiligen Ländern in dem die FortiAP's eingesetzt werden berücksichtigt werden um zu gewährleisten das diese in dem jeweiligen Land erlaubt wird! Der nachfolgende Artikel gibt Auskunft über welche Funktion "Roque AP Suppression" konfiguriert werden kann". Dabei ist zu berücksichtigen: Dieser Artikel beschreibt die Funktion "Rogue AP" was jedoch nicht bedeutet - wenn diese Funktion benutzt wird - , dass auch "Roque AP Suppression" eingesetzt wird. Das heisst: "Roque AP" Funktion beninhaltet "Roque AP Suppression" ist jedoch nicht automatisch aktiviert:
 
        [[FortiAP:FAQ#Was_bedeutet_der_Konfigurationspunkt_.22Rogue_AP.E2.80.99s.22.3F]]


* DoS Policy auf den Interfaces deaktivieren.
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB151125:  
[[FortiGate:FAQ#Wie_konfiguriere_ich_eine_DoS_Regel_auf_der_FortiGate.3F|Wie konfiguriere ich eine DoS Regel auf der FortiGate?]]
{| class="wikitable" style="width:750px"
|-
| style="width:50px;background-color: #f8e7ea;"| <span style="color:#ba0c2f">[[File:achtung.png|50px|link=]]</span>
|ACHTUNG!!!
Diese Aktion wird den Schutz für die FortiGate verringern und soll deshalb nur als Workaround benutzt werden, bis ein entsprechender Bug-Fix verfügbar ist!
|-
|}


'''Lösung:'''<br>
        [[Datei:CSB151125-Rogue-AP-Supression.pdf]]
* Das Problem wird im FortiOS 6.2.5 behoben. (Veröffentlichung noch nicht bekannt)
* Es besteht ein Build Hot Fix welcher über den technischen Support von Fortinet eingefordert werden kann. Hierfür ist ein L1 Ticket über das Support-Portal zu eröffnen.
----
Diese Ankündigung wurde am 29.05.2020 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-200529-1 herausgegeben!
      https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx
</div>
</div>


=== Bootfehler beim FortiOS 6.4.2 und FortiGate FG-100F & FG-101F - CSB-200820-1===
=== FortiGate flash disk errors FortiOS 4.x/5.0/5.2? ===
 
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
'''Problembeschreibung:'''
Fortinet hat ein Support Alert lanciert der ein Umstand beschreibt der vielen jedoch bereits bekannt ist. Dies bedeutet: Es wird dringend empfohlen lokales Disk Logging zu deaktivieren. Bei kleineren Geräten wie FG-40C, FG-60x, FG-80C usw. kann das lokale Disk logging unter FortiOS 5.2 nicht mehr aktiviert werden. Für FortiOS 5.0.x kann zwar das lokale Disk logging aktiviert werden ist jedoch dringend nicht empfohlen. Die Disk's die für diese Device benutzt werden sind Flash Disk's. Diese verfügen über einen max. P/E cycles was auch als "program-erase cycles" bekannt ist. Erreicht eine Flash Disk diesen "cycles" werden Error Meldungen ausgegeben wie zB :
Wenn eine FortiGate FG-100F oder FG-101F vom FortiOS 6.4.0 oder 6.4.1 auf 6.4.2 upgegradet wird, kann das Gerät möglicherweise nicht booten und in einem Rebooting-Loop hängen bleiben.


'''Potentiell betroffene Produkte:'''<br>
        '''Im Event Log erscheint folgende Meldung:'''
* FortiGate FG-100F
       
* FortiGate FG-101F
        EXT3-fs: group descriptors corrupted !
'''Potentiell betroffene Software:'''<br>
        EXT3-fs error (device sd(8,3)): ext3_check_descriptors: Block bitmap for group 17
* FortiGate OS 6.2.4 wenn von der Version 6.4.0 oder 6.4.1 upgegradet wird (siehe noch Hinweis zu unterst im Artikel).
        not in group (block 17334272)!
       
        oder
       
        The following critical firewall event was detected: Kernel error.
        date=2015-10-19 time=08:49:12 devname=FortiGate devid=FGT60D3912621349 logid=0100020010 type=event subtype=system level=critical vd="root" logdesc="Kernel
        error" msg="EXT3-fs error (device sd(8,3)): ext3_get_inode_loc: unable to read inode block - inode=132, block=8"
       
        oder
       
        EXT2-fs error (device sd(8,3)): ext2_free_blocks: Freeing blocks not in datazone - block = 4294967295, count = 1


'''Workaround:'''
Wenn ein solcher Device Neu gestartet wird regulär oder irregulär erscheint beim Start auf der RS-232 Console folgendes:
Wenn der Interfacename "fortilink" an zwei Stellen in der Konfiguration verwendet wird, kann die FortiGate 100F/101F auf dieses Problem stossen, wenn ein Upgrade Versuch auf 6.4.2 durchgeführt wird.
Falls dies nicht der Fall ist, kann das Gerät aktualisiert werden, ohne dass dieses Problem auftritt.


Prüfen Sie anhand der CLI, ob die Schnittstelle "fortilink" an zwei Stellen vorhanden ist, wie unten dargestellt:
        Initializing firewall...
        System is starting...
        Starting system maintenance...
        Scanning /dev/mtd1... (100%)
        Formatting shared data partition ... done!
        EXT3-fs: error loading journal.
        EXT3-fs: error loading journal.


Folgendermassen kann dies via CLI geprüft werden, ob das Interface "fortilink" an zwei Orten vorhanden ist:
        '''Potentially Affected Products:'''
 
        Low end FortiGate/FortiWifi models with flash storage
<pre>
        20C, 40C, 60C, 80C,
FortiGate-101F # config system virtual-switch
        60D, 90D, 100D
 
        '''Potentially Affected OS:'''
        FortiOS 4.x
        FortiOS 5.0
        FortiOS 5.2


FortiGate-101F (virtual-switch) # show
Wenn dies zutrifft für einen Device ist ein Workaround die Disk mit nachfolgenden Befehl zu formatieren:
config system virtual-switch
    edit "lan"
        set physical-switch "sw0"
        config port
            edit "port1"
            next
            edit "port2"
                        *********************
            edit "port19"
            next
            edit "port20"
            next
        end
    next
    edit "fortilink"
        set physical-switch "sw0"
    next
end


FortiGate-101F # show system interface
        # execute formatlogdisk


edit "fortilink"
Dieser Workaround ist jedoch nicht eine Gewährleistung das dieser Error usw. nicht wieder auftritt. Fortinet hat diesem Umstand in FortiOS 5.2.5 Rechnung getragen. Dies bedeutet: Um diesem Umstand entgegenzutreten wurde in FortiOS 5.2.5 sowie 5.4.0 eine Implementierung hinzugefügt (welche umbekannt) der diesen Error resp. Umstand entgegenwirkt, was jedoch keine Gewährleistund ist, dass dieser Error/Umstand nicht wieder auftritt! Aus diesem Grund ist es zu empfehlen sobald 5.2.5 zur Verfügung gestellt wird durch Fortinet ein Upgrade durchzuführen auf 5.2.5. Wenn - obwohl die Disk formatiert wurde - dieser Error/Umstand wiederum auftritt ist ein Ticket bei Fortinet zu eröffnen für einen "RMA Case". In so einem Fall ist klar darauf hinzuweisen, dass die Disk bereits formatiert wurde jedoch der Errror wiederrum aufgetreten ist. Wir empfehlen "dringend" auf für FG-100D sowie FG-90D "kein" Disk Logging zu aktivieren und Remote Logging auf einem FortiAnalyzer zu benutzen damit die Disk nicht für Logging benutzt wird. Dies heisst jedoch nicht, dass die Disk für kleinere Geräte (inkl. FG-90D/100D nicht formatiert werden soll. In jedem Fall ist die Disk bei einer Installation und - obwohl Remote Logging benutzt wird - zu formatieren da ein Device die Disk nicht "nur" für das Logging benutzt. Die Funktionen die auf einer Disk benutzt werden "exkl. Logging" sind jedoch akzeptable sofern diese nicht "exessive" genutzt werden wie zB:
        set vdom "root"
        set fortilink enable
        set ip 169.254.1.1 255.255.255.0
        set allowaccess ping fabric
        set status down
        set type aggregate
        set member "x1" "x2"
        set snmp-index 12
        set lacp-mode static
</pre>
Einfacher geht es natürlich mit folgendem Befehl:
<pre>
show | grep -f fortilink
</pre>


Das "Fortilink"-Interface kann nicht dynamisch aus der FortiGate entfernt werden, und die Konfigurationsdatei muss auf einen lokalen PC heruntergeladen, mit einem Texteditor bearbeitet und dann wieder auf die FortiGate hochgeladen werden. 
        Device identification
Dies kann man folgendermassen durchführen:
        DHCP and/or PPPoE


# Die Konfiguration mit der Backupfunktion unverschlüsselt herunterladen.
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-151124-1:
# Konfigurationsdatei mit einem guten Texteditor öffnen.
# Die Zeile <code>config system virtual-switch</code>
# Die folgenden Zeilen aus <code>config system virtual-switch</code> entfernen
  edit "fortilink"
    set physical-switch "sw0"
  next
# Abspeichern der Konfigurationsdatei als .conf
# Konfiguration mit der Restore-Funktion wieder einspielen
# Upgraden der FortiOS Version auf 6.4.2 B1723


'''Lösung:'''<br>
        [[Datei:CSB-151124-1-FortiGate-Flash-disk-errors.pdf]]
* Das Problem wird im FortiOS 6.4.3 behoben (Veröffentlichung voraussichtlich im Oktober 2020).
</div>


{| class="wikitable" style="width:750px"
=== FortiOS SSH Undocumented Interactive Login Vulnerability? ===
|-
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
| style="width:50px;background-color: #f8e7ea;"| <span style="color:#ba0c2f">[[File:achtung.png|50px|link=]]</span>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
|
Es ist möglich über eine SSH Verbindung auf auf einem FortiGate Devices mit einem betroffenen FortiOS direkt Adminrechte zu erlangen. Dadurch kann eine vollständige Kontrolle des FortiGate Devices erlangt werden. Dieser "Vulnerability" war keine "backdoor vulnerability" und deshalb wurde auch kein offizieller "CV" publiziert. Der Grund dieses "Vulnerability" war eine "Management authentication issue". Der "Vulnerability" wurde durch das Fortinet "Security Team", das durch regelmässige Reviews und Testing die Produkte durchleuchtet gefunden. Eine entsprechende Korrektur wurde im Juli 2014 durch Fortinet released durch die Versionen 4.3.18 sowie 5.0.8.
Das Problem tritt nicht auf, wenn direkt von einer FortiOS 6.2.x Version upgegradet ist. Auch tritt das Problem nicht auf wenn die Konfiguration vom 6.4.x ursprünglich aus einer Konfigurationsversionsdatei der Version 6.2.x upgegradet wurde.
 
|-
        '''Impact:'''
|}
        Remote Console Access mit "Administrative Access" bei aktiviertem SSH!
----
 
Diese Ankündigung wurde am 28.08.2020 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-200820-1herausgegeben!
        '''Affected Products::'''
      https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx
        FortiOS 4.3.0 bis 4.3.16
        FortiOS 5.0.0 bis 5.0.7
       
        '''NOTE''' Die FortiOS 5.2.x und 5.4.x sind nicht betroffen.
 
        '''Refrence:'''
        https://www.fortiguard.com/advisory/fortios-ssh-undocumented-interactive-login-vulnerability
 
        '''Solutions:'''
        Upgrade auf FortiOS 4.3.17 oder höher (available as of July 9, 2014)
        Upgrade auf FortiOS 5.0.8 oder höher (available as of July 28, 2014)
 
        '''Workaround:'''
        Deakiviere den Administrationszugriff über SSH auf allen Interfaces sofern möglich. Wenn eine Deaktivierung des
        Administrations Zugriff über SSH nicht möglich ist schränke die Benutzung über "Autorisierte IP Adressen" ein! Weitere
        Informationen wie der SSH Remote Zugriff eingeschränkt werden kann siehe nachfolgenden Artikel:
       
        [[FortiGate-5.0-5.2:FAQ#Wie_aktiviere_ich_f.C3.BCr_den_User_.22admin.22_den_Management_Zugriff_und_was_muss_ich_dabei_ber.C3.BCcksichtigen.3F]]
       
        Wenn SSH komplett vorübergehend deaktiviert werden kann verwende vorübergehend für die CLI das "Console Widget" im Mgmt. Web Interface "Dashboard".
 
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160115-1:
 
        [[Datei:CSB-160115-1-ssh-interactive-login-vuln.pdf]]
</div>
 
=== FortiAP-Meru Vport-IOS issue? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160302-1:
 
        [[Datei:CSB-160302-1-Vport-IOS-rev1.pdf]]
</div>
</div>
=== FortiAnalyzer drops logs sent from FortiGate devices? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Unter gewissen Umständen stoppt die Uebermittlung der Logs für Devices zum FortiAnalyzer unter FortiAnalyzer 5.2.6! Dieses Problem wird ausgelöst durch folgende Faktoren:
        • FortiGate Devices wurden Registriert als HA Cluster vor oder nach einem Upgrade auf FAZ 5.2.6.
        • Nach einer Cluster Registrierung wurde der Slave Device nicht gelöscht.
        • Der Slave Device hat einen tiefere system generierte ID (OID) im Vergleich zur Cluser OID.
Die OID kann in der CLI des FAZ folgendermassen verifziert werden:
        # diag dvm device list
Wenn eine Verifizierung der OID vor einem Upgrade auf 5.2.6 durchgeführt wird und der Slave Device ist ersichtlich, kann dieser gemäss Workaround gelöscht werden. Wenn der Slave Device gelöscht wurde kann ein Upgrade auf 5.2.6 durchgeführt werden um dieses Problem zu umgehen!
        '''Impact:'''
        Es werden keine Logs mehr zum FortiAnalyzer der Devices Uebermittelt!
        '''Affected Products::'''
        FortiOS 5.2.6
        '''Solutions:'''
        Upgrade auf FortiAnalyzer 5.2.7
        '''Workaround:'''
        Um das Problem zu umgehen muss in erster Linie die OID kontrolliert werden. Zeigt der FAZ Slave eine tiefere OID sollte dieser
        innerhalb des Device Managers gelöscht werden. Danach muss ein Neustart des FAZ durchgeführt werden und der Slave wird nach
        dem Neustart wieder hinzugefügt!
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160407-1:
        [[Datei:CSB-160407-1-FortiAnalyzer-Drops-Logs.pdf]]
</div>
=== Last Release of Software for Specific Models (FG-3016B FG-3810A FG-5001A FK-3810A FK-5001A)? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Aus Gründen der Device Flash grössen Limitierungen werden erwähnte FortiGae Modelle nicht weiterhin für 5.2.x unterstützt resp. FortiOS Images zur Verfügung gestellt. Es muss dabei erwähnt werden das diese erwähnten Modelle sich bereits im End-of-Life Cycle befinden! Das letzte zur Verfügung stehende FortiOS Image für diese erwähnten FortiGate Devices ist die Version 5.2.5:
        '''Affected Products::'''
        FortiGate FG-3016B
        FortiGate FG-3810A
        FortiGate FG-5001A SW & DW
        FortiCarrier FK-3810A
        FortiCarrier FK-5001A SW & DW
        '''Additional Information:'''
        Fortinet wird bei Security Vulnerabilities oder Critical Software Issues vor Ende
        des End-of-Life Cycle für diese erwähnten FortiGate Devices entsprechende Patch
        Releases zur Verfügung stellen!
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160222-1:
        [[Datei:CSB-160222-1-Last-SW-Release.pdf]]
</div>
=== FortiManager Potential Memory Leak? ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Bei einer FortiManager Installation unter 5.2.6 existiert unter gewissen Umständen ein "memory leak". Dieser "memory leak" äussert sich in dem es zu Fehlermeldungen kommt, wenn ein grösseres Policy Package installiert wird. Ob ein Policy Package erfolgreich installiert werden kann, hängt vom zur Verfügung stehenden System Memory ab sowie der Komplexität des Policy Packages.
        '''Impact:'''
        Komplexe Policy löst bei einer Installation ein "memory leak" aus!
        '''Affected Products::'''
        FortiManager 5.2.6
        '''Solutions:'''
        Upgrade auf FortiManager 5.2.7
        '''Workaround:'''
        Wenn ein Policy Package zu mehreren Devices für eine Installation hinzugefügt wurde, sollte die Anzahl der Devices die
        dieses Policy Package benutzen reduziert werden!
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160222-1:
        [[Datei:CSB-160405-1-FortiManager-Memory-Leak.pdf]]
</div>
=== Cookie Parser Buffer Overflow Vulnerability ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
FortiGate Firmware welche vor dem August 2012 veröffentlicht wurden weisen eine cookie parser Buffer Überlastung Sicherheistlücke auf.
Durch diese Sicherheitslücke ist es möglich mit einem manipuliertem http Request die Kontrolle des Gerätes zu übernehmen.
Betroffen sind Firmware Versionen welche tiefer als die Version 4.x sind. FortiOS Versionen 5.x sind NICHT betroffen.
Alle weiteren Fortinet Produkte werden auch auf diese Sicherheitslücke untersucht. (Stand 18.08.2016)
        '''Impact:'''
        Remote administrative access
        '''Affected Products:'''
        - FortiOS 4.3.8 und tiefer
        - FortiOS 4.2.12 und tiefer
        - FortiOS 4.1.10 und tiefer
        '''Solutions:'''
        - Upgrade auf FortiOS 5.x oder höher
        - Upgrade auf 4.3.9 oder höher auf Modelle welche nicht kompatibel mit FortiOS 5.x sind.
        '''Risk'''
        FortiGuard Stuft die Sicherheitslücke mit Level 4 (High) ein
Weitere Inforamtionen auf [https://fortiguard.com/advisory/FG-IR-16-023 https://fortiguard.com/advisory/FG-IR-16-023]
</div>
=== Purchased FAZ-VM Licensing Shows Expiry Date ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Unter gewissen Umständen zeigt eine korrekt beschaffte FortiAnalyzer Lizenz ein "expiration date" dh. unter normalen Umständen läuft eine FortiAnalyzer Lizenz nie aus und darf über kein "expiration date" verfügen.
        '''Affected Products:'''
        FortiAnalyzer FAZ-VM
Um festzustellen ob die Lizenz eines FortiAnalyzer betreffend diesem Umstand betroffen ist führe auf CLI folgendes Kommando aus:
        # diagnose debug vminfo
Wenn die FortiAnalyzer Lizenz von diesem Umstand betroffen ist wird folgendes angezeigt:
        # diagnose debug vminfo
        Valid License Type
        '''Expired in : 84 days 17 hours 37 minutes'''
        Table size:
                Licensed Storage: 49652GB
                Licensed GB/Day: 201
Wenn die FortiAnalyzer Lizenz nicht betroffen ist von diesem Umstand wird folgendes angzeigt:
        # diagnose debug vminfo
        Valid License Type
        Table size:
        Licensed Storage: 8392GB
        Licensed GB/Day: 26
        '''Solutions:'''
        Wenn die FortiAnalyzer Lizenz mit einem "expiration date" angezeigt wird muss zur Lösung die Lizenz abermals über den
        entsprechenden Support Account runtergeladen werden um das "expiration date" zu entfernen. Nachdem die Lizenz abermals
        runtergeladen wurde muss die FortiAnalyzer Lizenz wiederum auf dem FortiAnalyzer eingespielt werden. Durch die Einspielung
        der Lizenz wird ein Neustart ausgeführt. Danach kann wiederum eine Kontrolle auf dem FortiAnalyzer über CLI durchgführt
        werden und es darf dabei kein "expiration date" unter "Valid License Type" angezeigt werden:
       
        # diagnose debug vminfo
        Valid License Type
        Table size:
        Licensed Storage: 8392GB
        Licensed GB/Day: 26
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-160908-1herausgegeben!
</div>
=== FortiManager and FortiAnalyzer Managed Device Licensing ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Basierend auf FortiManager und/oder FortiAnalyzer 5.2.8 wird die Kalkulation des Device Counts dh. die Kalkulation der Anzahl Devices nicht korrekt durchgeführt. Dadurch wird unter Umständen verhindert das neue Device hinzugefügt werden können. Aus diesem Grund wurde der Release 5.2.8 des FortiAnalyzers sowie FortiManagers zurückgezogen.
        '''Affected Products:'''
        FortiManager 5.2.8 (build 777)
        FortiAnalyzer 5.2.8 (build 777)
        '''Solution:'''
        Der FortiManager 5.2.9 (build 779) and FortiAnalyzer 5.2.9 (build 779) sind für einen neuen
        Release geplant für den 21. September 2016!
</div>
=== Upgrading FortiSandbox to 2.3.1 build 0194 may result in configuration loss ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Es kann vorkommen, dass die Konfiguration verloren geht, wenn man die FortiSandbox auf das FortiOS 2.3.1 (Build 0194) upgradet.
        '''Affected Products:'''
        FortiSandbox OS 2.3.1
        '''Solution:'''
        Das FortiSandbox 2.3.1 wurde von der Fortinet Supportwebseite entfernt.
        Die Kunden werden aufgefordert, auf den Upgrade für FortiSandbox 2.3.2 vom 4.November zu warten.
        Alle Kunden die bereits einen Upgrade auf 2.3.1 ausgeführt haben, sollen sich an den technischen
        Support wenden.
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-161031-1 herausgegeben!
</div>
=== FortiGate FortiOS URL List Exempt Entries & Certificate Inspection in 5.4.2 ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
In FortiOS 5.4.2 kann ein URL Filter innerhalb WebFilter mit der "action" "exempt" konfiguriert werden. Diese Konfiguration bedeutet Folgendes: Durch "exempt" wird für die konfigurierte Seite zB "*.apple.com" keine UTM Features durchgeführt wie zB AntiVirus. Wird in diesem Zusammenhang der WebFilter benutzt mit der SSL-Inspection Certificate Inspection kommt es zu Problemen dh. der Traffic wird für diese konfigurierten Seiten im URL Filter durch "exempt" geblockt. WebFilter im Zusammenhang mit Flow-Inspection oder Deep-Inspection sind nicht betroffen.
        '''Affected Products:'''
        FortiGate FortiOS 5.4.2
        '''Workaround:'''
        Fortinet stellt über einen Support Case Anfrage betreffend diesem Problem einen speziellen Build zur Verfügung.
        Dieser spezielle Build ist jedoch nur über ein Technical Support Ticket erhältlich. Damit das Technical Support
        Ticket so schnell als möglich verarbeitet wird empfehlen wir beim Erstellen des Ticket P3 zu wählen und auf den
        Bug zu vewweisen:
       
        Customer Support Bulletin CSB-161108-1
        '''Workaround'''
        Wenn dieser spezielle Build keine Option darstellt kann folgender Workaround durchgeführt werden:
       
        Alle URL Filter Einträge die mit Wildcard konfiguriert wurden dh. zB "*.apple.com" müssen unter "action" auf
        "monitor" gesetzt werden da "monitor" den Wildcard erlaubt und ein Log Eintrag erstellt. Möchte man kein Log
        Eintrag erstellen wenn die Seite basierend auf dem Wildcard aufgerufen wird muss "allow" gewählt werden. Durch
        diese Konfiguration werden jedoch diese konfigurierten Seiten zB "*.apple.com" nicht mehr von den UTM Features
        ausgeschlossen.
        '''Solution:'''
        Der Bug wird im FortiOS 5.4.3 behoben!
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-161108-1 herausgegeben!
</div>
=== FortiGate 2016 December 31st Leap Second ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
        '''Affected Products:'''
        Product: All products with an NTP client
Am 31.Dezember 2016 wird die letzte Minute im Jahr 61 Sekunden dauern. Diese Massnahme wird wegen der Erdumdrehung initziert (Infos auch unter https://de.wikipedia.org/wiki/Schaltsekunde) . Alle NTP-Server müssen diese Schaltsekunde weiter leiten. Dies geschieht indem die NTP Server eine Leap Indicator(LI) Warnung an die Clients senden. Der NTP-Client ist für die Änderung seiner Uhr zuständig. Ein NTP Server kann die LI-Warnung weiterleiten oder ignorieren. Die folgenden Tabellen gibt es eine Zusammenfassung welche Fortinet Produkte über einen NTP-Server verfügen und welche eine LI-Weiterleitungs Funktion verfügen:
        '''Product'''              '''Leap Indicator Capitablity'''
        -----------------------------------------------
        FortiGate            Forward
Alle anderen Fortinet Produkte haben keine NTP Server implementation. Die folgende TAbelle gibt eine Übersicht, welche Fortinet Produkte einen NTP-Client besitzen und wie sein verhalten des LI-Nachrichten empfang gehandelt wird:
     
        '''Product'''              '''SW Version'''        '''Impact and Mitigation'''
        ------------------------------------------------------------
        FortiGate            4.3 and later
       
        FortiManager        4.0 and later
       
        FortiAnalyzer        4.3.8 and later    Leap indicator wird ignoriert. Die Systemzeit kann bis zur nächsten NTP-Synchronisation
                                                eine Sekunde vor der UTC Zeit sein. Dies wäre in einer Zeitspanne von maximal einer Stunde
                                                der Fall.
       
        FortiWeb            all
       
        FortiMail            all
       
        Forti AP            all                Hat keinen NTP Client. Die Zeit wird vom wireless Controller übergeben
       
        FortiAuthenticator  all                Leap indicator wird ignoriert. Die Systemzeit kann bis zur nächsten NTP-Synchronisation
                                                eine Sekunde vor der UTC Zeit sein. Dies wäre in einer Zeitspanne von maximal zwei Munuten
                                                der Fall.
      '''Solution:'''
      Es sind keine störende Systemauswirkungen bekannt bei den oben aufgeführten Fortinetprodukten und dessen Software Versionen.
      Es konnte eine 1 Sekunden Taktdrift bei den Produkten beobachtetn werden, welche die LI Nachricht ignorierte.
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-161130-1 herausgegeben!
</div>
=== Fortinet FWLC configuration loss after upgrading ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Bei den Wireless Controllerlösungen von Fortinet kann es vorkommen, dass die Konfiguration nach einem Upgrade auf die Version SD 8.1-3-2 verloren geht. Ausgelöst wird dies, wenn spezielle Sonderzeichen in der Konfiguration von PSK, Radius Schared Secret oder Local Guest Credentials enthalten sind. Als Sonderzeichen zählen zum Beispiel:
        () &;: @ #
        '''Affected Products:''' 
        FortiWLC 50D,FortiWLC 200D, FortiWLC 500D, MC6000, MC4200 (with or without 10G Module), MC4200-VE, MC3200, MC3200-VE, MC1550 und MC1550-VE
        '''Affected OS'''
        SD 8.1-3-2
        '''Workaround:'''
        Wenn ein Upgrade auf SD 8.1-3-2 durchgeführt werden soll, müssen alle Sonderzeichen aus der Konfigurationsdatei entfernt werden.
        Das bedeutet, die Konfigurationsdatei muss vor dem Update editiert werden und allfällige Sonderzeichen entfernt werden.
        Die Datei speichern und erst dann upgraden.
        '''Remedy:'''
        Im Maintenance Release 8,1 MR welches voraussichtlich im Q2 2017 veröffentlicht wird, soll dieses Problem behoben werden.   
        Die Versionen 8.3 und 8.2 sind von diesem Ipmact '''nicht''' betroffen.
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170127-1 herausgegeben!
</div>
=== FortiSandbox 3000E Port 5 and 6 Swapped ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Bei FortiSandbox 3000E Geräte, welche eine Serienummer im folgenden Bereich haben, sind die Port 5 und Port 6 vertauscht. Die Anschlüsse auf der Rückseite des Gerätes lesen sich von links nach rechts mit 6 und 5 anstatt 5 und 6.
        '''Potentially Affected Products:'''
       
        FortiSandbox 3000E mit Serienummern in den folgenden Bereichen:
       
        FSA3KE3R16000039 und kleiner
        FSA3KE3R17000014 und kleiner
        '''Potentially Affected OS:'''
       
        v2.3.2 eingeführt. Das Betriebssystem ist in diesem Sinne nicht betroffen, da es sich um ein Port-Label Problem handelt.
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170201-1 herausgegeben!
</div>
=== FortiGate 1500D Generation 1 Model SSD Sleep mode ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
In den FortiGate 1500D Generation 1 Modellen hat es in  der SSD-Controller Firmware ein potentielles Problem, welches den Effekt hat, dass die SSD nach dem Einschalten des Sleep Modus nicht mehr verfügbar sind. Ist dies der Fall wird folgende Meldung auf der Konsole (CLI) ausgegeben:
        EXT3-fs error (device sd(8,17)): ext3_readdir
Dieses Phänomen tritt hauptsächlich bei FortiGate 1500D welche in einer Cluster Konfiguration sind. Dies weil das Slave oder Backup Gerät längere Zeit wenig oder gar keine SSD Aktivität aufweist und dadurch in den Sleep Modus geht.
        '''Potentially Affected Products:'''
        FortiGate-1500D Gen 1  -  Part number P12917-04 & 05
        '''Affected OS:'''
        All FortiOS versions.
        '''Workaround:'''
        Um die SSD wieder zu aktivieren ist ein Hardware reboot notwendig.
        '''Resolution:'''
        Es ist ein Software Update verfügbar, welches verhindert, dass dieses Problem auftritt.
        Das Update kann über den technischen Support von Fortinet bezogen werden.
        Das Update wird auch im GA Patch FortiOS 5.4.4 (voraussichtlich im Februar 2017) und Patch 5.2.11 (Q3 2017) enthalten sein.
Wie überprüfe ich die Generation der Firewall? Leider ist es nicht möglich die Generation selber herauszufinden. Um ganz sicher zu gehen, muss bei Fortinet ein technisches Ticket eröffnet werden. Damit es effizient vorwärts das Ticket auf P3 eröffnen und geht folgende Daten von den potentiell betroffenen Firewalls mitgeben:
        # get status system
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170130-1 herausgegeben!
</div>
=== FortiGate 9xE and FortiHypervisor Clock Signal Degrades Over Time ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Es existieren FortiGate Geräte, bei welchem sich über die Zeit das Taktsignal verschlechtert. Dies kann zu Fehlern beim Systemstart oder zu Betriebsfehlern führen. Bei Geräten welche diese Fehlerhafte Komponente verwenden wird, wird die Möglichkeit erhöht, dass nach zirka 3 Jahren diese ersetzt werden müssen.
        '''Possibly Affected Products:'''
       
        - FortiGate 90E  : P19061-03
        - FortiGate 91E  : P19071-03
        - FortiHypervisor : P19079-03
        Geräte mit der oben aufgeführten part Number und rework label  EX4893-xx sind '''nicht''' betroffen.
       
        Die Partnummer und das work Label kann folgendermassen herausgefunden werden:
        1. Die Partnummer kann über die CLI mit dem Kommando "get sys status" ausgelesen werden:
       
          FGT90E4Q16000020 # get sys status
          Version: FortiGate-90E v5.4.1,build5461,160627 (GA)
          --- abbreviated---
          System Part-Number: '''P19061-03'''
       
        2. Auf der Unterseite des Gerätes befindet sich neben dem grossen Fortinet Produkteaufkleber (Modell, Serienummer usw),
          eine zweite Etikette welche die Rework Number (EX4893-xx) enthält.
        '''Remedy:'''
        Es ist nicht notwendig, die Geräte sofort zu Ersetzen. Fortinet steht aber zu seinen Verpflichtungen und ersetzt
        betroffene Geräte wen dies nötig ist. Der Kunde wird von Fortinet unterstützt bei Fragen oder wen es impact auf den Betrieb gibt.
        Es wird mit dem Kunden zusammen die bestmögliche Lösung erarbeitet.
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170207-1 herausgegeben!
</div>
=== LTE MODEM interfaces may fail to come up on FortiGate E Series Models ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Wenn ein LTE Modem unter FortiOS 5.4.4 auf den E Serie Modellen über USB Schnittstelle angeschlossen ist, wird diese nicht gestartet.
        '''Potentially Affected Products:'''
        FortiGate / FortiWiFi:
        FGT-60E, FGT-61E, FWF-60E, FWF-61E, FGT-80E, FGT-80E-POE, FGT-81E, FGT-81E-POE, FGT-100E, FGT-101E, FGT-100EF
        '''Affected OS:'''
        FortiOS 5.4.4
Um zu überprüfen ob die Installation von diesem Issue betroffen ist, kann folgendes über Kommandozeile ausgeführt werden:
        # get sys status
        Version: FortiGate-61E v5.4.4,'''build6003''',170207 (GA)
        FGT61E4Q16001181 # diag sys lte-modem info
        LTE Modem configuration enabled!
        LTE Modem device initialized.
        Manufacturer: Novatel Wireless Incorporated
        Model: Ovation MC679 Card
        MEID: 012798005296558
        USB Modem Interface: '''down'''
        '''Workaround:'''
        Das Issue wurde gelöst anhand eines special Release das über den Fortinet Technical Support erhältlich ist.
        Ist man von diesem Issue betroffen und man möchte diesen special Release installieren muss man um diesen
        special Release zu erhalten ein Fortinet Technical Support Ticket eröffnen.
Nachdem der special Release eingespielt wurde, kann wiederum eine Ueberprüfung über Kommandozeile durchgeführt werden:
        # get sys status
        Version: FortiGate-61E v5.4.4,'''build6046''',170217 (GA)
       
        # diag sys lte-modem info
        LTE Modem configuration enabled!
        LTE Modem device initialized.
        Manufacturer: Novatel Wireless Incorporated
        Model: Ovation MC679 Card
        MEID: 012798005296558
        USB Modem Interface: '''up'''
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170222-1 herausgegeben!
</div>
=== SSL-VPN Standalone Client Support ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Fortinet unterstützt den Microsoft Windows SSL-VPN Standalone Client nicht mehr länger. Die Linux Version wird weiterhin auf dem Fortinet Development Network zum Download zu Verfügung gestellt.
(https://fndn.fortinet.com).
        '''Betroffene Produkte:'''
        SSL-VPN standalone client for Microsoft Windows.
        '''Betroffene OS-Versionen:'''
        Alle SSL-VPN Standalone Client Versionen.
        Die letzte Unterstütze Version:
        • SSL-VPN standalone client v4.3 B2333 supported by FortiOS 5.2.11 und 5.4.4
        '''Lösung:'''
        FortiClient herunterladen und mit der VPN Komponente installieren. Die Verbindung kann dann mit SSL-VPN aufgebaut werden:
        [[Datei:Fortinet-1861.jpg]]
Diese Ankündigung wurde am 23.06.2017 von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170616-1 herausgegeben!
</div>
=== FWLC 8.3.2 code will be released for WLC-VM & WLM only ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Die aktuelle Software-Version für die Fortinet Wireless Controller Solution ist 8.3.2. Fortinet wird diese Version nur für WLC-VM und WLM-Plattformen freigeben. Das heisst WLC 8.3.2 wird nur für virtuelle Maschinen (VMs) verfügbar sein und steht für Hardware Geräte nicht zur Verfügung.
        '''Folgende WLC-VM Versionen werden Unterstützt:'''
        • FWC-VM-50
        • FWC-VM-200
        • FWC-VM-500
        • FWC-VM-1000
        • FWC-VM-3000
Die nächste WLC Software Version welche VMs und Hardware Geräte Unterstützt wird die 8.3.3 sein.
Die WLM Version 8.3.2 ist für Hardware Geräte und VMs verfügbar.
Details und Bekannte Einschränkungen können aus den Release Notes entnommen werden:
        • [[Datei:FortiWLC-ReleaseNotes-8.3-2.pdf]]
        • [[Datei:FortiWLM-ReleaseNotes-8.3-2.pdf]]
        '''Betroffenes OS:'''
        • SD 8.3.2
Diese Ankündigung wurde am 29.06.2017 von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170626-1 herausgegeben!
</div>
=== FortiWLC-SD RADIUS EAP-TLS failing in 8.3-1GA ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Wireless Clients mit einem Fragmentierten EAP-TLS Zertifikat wird nicht erlaubt, auf den Kontroller zu verbinden, wen auf dem Kontroller die Version 8.3-1 GA benutzt wird.
Dieses Problem tritt auf wenn die Clients oder APs fragmentierte Zertifikate mit EAP TLS benutzen.
        '''Potentiell betroffene Systeme:'''
        • FortiWLC-SD (All MC "ex-Meru" Controller and FortiController WLC)
        '''Potentiell betroffenes OS:'''
        • FortiWLC-SD 8.3-1GA
        '''Lösung:'''
        Ein Patch ist verfügbar um diesen Umstand zu beheben. Um den Patch zu erhalten kann man sich an den technischen Support von Fortinet wenden.
        Die Störung wird im Release 8.3-3 vom FortiWLC-SD behoben.
       
        • Patchname : forti-8.3-1GAbuild-1-patch-BUG_0438540_8.3-1GA-1-generic-rpm
Diese Ankündigung wurde am 14.07.2017 von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170711-1 herausgegeben!
</div>
=== DoS-Schwachstelle und XSS-Schwachstelle im FortiOS ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Durch zwei Schwachstellen im FortiOS ist es möglich, dass ein nicht authentisierter Angreifer eine Denial-of-Service (DoS) Angriff oder ein Reflected-Cross-Site-Scripting (XSS) Angriff durchführen kann.
==== FortiOS DoS on webUI through 'params' JSON parameter ====
      '''Beschreibung:'''
      Ein authentifizierter Benutzer kann über speziell generierten Payload zum ‘params’ Parameter
      über die JSON WEB API (URLs mit /json) übergeben. Dies kann dazu führen, das dass Webinterface
      vorübergehend nicht mehr reagiert.
     
      '''Impact:'''
      Denial of Service (DoS)
     
      '''Betroffene FortiOS:'''
      • FortiOS 5.4.0 bis 5.4.5
     
      '''Lösung:'''
      Upgraden auf FortiOS 5.4.6 oder höher
     
      '''Referenz:'''
      • CVE-2017-14182  -> https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-17-206
     
      '''Risiko Einschätzung:'''
      Stufe 4 - Hoch
==== FortiOS Web GUI logindisclaimer redir parameter XSS vulnerability ====
      '''Beschreibung:'''
      Es ist eine Schwachstelle im XSS beim das Web GUI "Login Disclaimer" im Redir-Parameter
      Aufgetreten. Potentiell ist es möglich, von einem externen, nicht authentifizierten Angreifer
      dem Opfer eine URL zu senden, wenn sich das Opfer in einer offene Web-GUI Sitzung befindet.
      Dieser kann mit einer manipulierten URL ermöglichen, das im Security Context des Browsers beliebige
      JavaScript Codes ausgeführt werden können.
         
      '''Impact:
      Cross-site scripting (XSS)
             
        '''Betroffene FortiOS:'''
      • FortiOS 5.4.0 bis 5.4.5
      • FortiOS 5.6.0
     
      '''Lösung:'''
      • Branch 5.4 upgraden auf 5.4.6 oder höher
      • Branch 5.6 upgraden auf 5.6.1 oder höher
     
      '''Referenz:'''
      • CVE-2017-7733    -> https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-17-113
     
      '''Risiko Einschätzung:'''
      Stufe 4 - Hoch
Weitere Infos können unter folgenden Links erfahren werden:
* https://www.heise.de/security/meldung/Sicherheitsluecken-in-FortiOS-mit-hohem-Angriffsrisiko-3873331.html
* https://www.cert-bund.de/advisoryshort/CB-K17-1805
</div>
=== FortiClient 5.6.1 Installation Package Failure ===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
'''Beschreibung:'''<br>
Beim Erstellen eines FortiClient 5.6.1-Installationspakets, welches vom Enterprise Management Server (EMS) erstellt wurde, tritt ein Fehler im erstellten Paket auf. Das Problem tritt auf, wenn der EMS den FortiClient 5.6.1 aus dem FortiGuard-Netzwerk herunterlädt. Falls der Fehler auftritt zeigt EMS folgende Fehlermeldung:
      "The installer has encountered an unexpected error installing this package.
      This may indicate a problem with this package. The error code is 2711.”
'''Betroffene Produkte:'''<br>
* FortiClient 5.6.1
'''Remedy:'''<br>
FortiClient 5.6.2 wird dieses Problem beheben. Der FortiClient 5.6.2 wurde am 13. November 2017 veröffentlicht.
Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-171110-1 herausgegeben!
</div>
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|
=== FortiWebManager 5.8.0 improperly handles admin login access ===
----
Der FortiWebManager Version 5.8.0 hat eine Schwachstelle, welche es einem Angreifer von Remote aus erlaubt, sich durch Eingabe von beliebigen Zeichen im Passwortfeld Admin Rechte zu erlangen. Grund ist eine unzureichende Passwortüberprüfung. Diese Sicherheitslücke ist nur auf dem FortiWebManager Version 5.8.0 vorhanden.
        '''Impact:'''
        • Falsche Zugriffskontrolle       
        '''Betroffene Systeme:'''
        • FortiWebManager 5.8.0   
        '''Lösung:'''
        Wer den FortiWebManager auf der Version 5.8.0 betreibt, muss auf die Version 5.8.1 upgraden
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|
=== CAPWAP Offloading schlägt fehl, wenn die DTLS-Verschlüsselung auf Clear Text gesetzt ist. ===
----
'''Beschreibung:'''
Die CAPWAP-Auslagerung schlägt fehl, wenn die DTLS-Verschlüsselung auf Klartext eingestellt ist. Dies tritt nur dann auf, wenn sich ein Router zwischen dem Fortinet AP und der FortiGate befindet. Es gibt keine Probleme, wenn kein Router zwischen dem Fortinet AP und der FortiGate Einheit existiert.
'''Betroffene Systeme:'''
        • Alle FortiGate-Modelle, welche eine Wireless-Controller Funktionalität unterstützen 
        • Alle FortiAP Modelle.
'''Betroffenes Betriebssystem:'''
        • FortiOS 5.6.3
'''Workaround:'''
''Option 1:''
          Deaktiviere das CAPWAP Offloading auf der FortiGate.
           
          # config system npu
          # set capwap-offload deaktivieren
          # end
''Option 2:''
        Verschieben auf die Bridged Data Ebene.
        Dieser Workaround erzwingt den drahtlosen Datenverkehr über den lokalen Switch und umgeht die FortiGate-Einheit.
Diese Ankündigung wurde am 21.02.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180220-1 herausgegeben!
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|
=== AP832/822 upgrade failure ===
----
Das Ziel dieses Dokuments ist es, das Bewusstsein für ein bekannte Probleme in Erinerung zu rufen das wen Meru Legacy Access Points Model ''AP832'' oder ''AP 822'' von der''Version 8.3-3'' auf eine höhere Firmware upzugraden auftritt. Das Upgrade würde zu einer Image-Korruption (runtime1) führen. Dies ist auf ein Ressourcenleck in der Version 8.3-3 des Codes zurückzuführen, das in späteren Builds behoben wird.
'''Betroffene Produkte:'''
      • Meru Legacy Access Point Modelle AP832 und AP822
'''Betroffenes Betriebssystem:'''
      • System Director 8.3-3
'''Lösung:'''
Folgende Upgrade Prozedur muss angewendet werden, um diese Einschränkung zu beseitigen:
      <span style="color:#ba0c2f">'''NOTE'''</span> Diese Vorgehensweise gilt nur, wenn Ihr System auf SD 8.3-3 GA ohne KRACK Vulnerability Combined Patch installiert ist.
      Wenn der KRACK-Patch bereits installiert ist, muss diese Massnahme nicht durchgeführt werden.
      Mehr über KRACK:
      https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-17-196
* '''Schritt 1''' Überprüfen ob die APs den KRACK Patch installiert haben:
Um dies zu übeprüfen muss auf dem Kontroller der folgender Befehl in der CLI ausgeführt werden:
      # show ap [ID]
      # show ap 1
      # Access Points
      # AP ID : 1
      # AP-Name: AP-1
      # MAC-Adresse: 00:0c:e6:11:27:6f
      # Runtime Image Version : 8.3-3GAbuild-0-BUG44686894-1
Wenn die Runtime Image Version übereinstimmt, muss der  Schritt 2 nicht durchgeführt werden.
* '''Schritt 2''' Upgrade auf Version 8.4 oder höher mit folgenden Empfehlungen:
Als erstes sicherstellen, dass die APs eine Betriebszeit von weniger als 5 Stunden haben. Wenn die Betriebszeit höher ist die APs neu starten.
Es empfiehlt sich ein Backup der laufenden Konfiguration durchführen vor dem Update durchzuführen.   
Upgraden der Systeme, dabei immer die Release Notes konsultieren.
'''Sonderfälle:'''
Wenn ein 64-Bit-Controller (Hardware-Modelle 3000D, 1000D. Virtual 50D, 200D, 500D, 500D, 3000D und 1000D) im ''Tunnel-Modus'' betrieben wird, ist ein AP-Neustart vor dem Upgrade nicht erforderlich. Wenn der Controller im ''Bridge-Modus'' ist, muss vor dem Upgrade ein Neustart durchgeführt werden.
Wenn mehr als 150 APs im Betrieb sind, ist es empfehlenswert, die Auto-AP-Upgrade Funktion auszuschalten. Aktualisiere die APs in Stapeln wie in den Release Notes beschrieben ist.
Diese Ankündigung wurde am 15.03.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180312-1 herausgegeben!
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|
=== Access Points not adding VLAN tags to some packets ===
----
Es gibt ein bekanntes Problem bei welchem die Access Points keine VLAN-Tags zu einigen Paketen hinzufügen welche gegen das Ethernet Netzwerk fliesst. Dies kann auftreten, wenn in der ESS-Profilkonfiguration der Modus "Data plane" als "Bridged" gewählt ist und VLAN als statisch konfiguriert ist (Configured VLAN only).
'''Betroffene Produkte'''
Alle Access Points der Serie:
* FAP-U42x
* FAP-U 32x
* AP832
* AP822
welche mit einem Fortinet Controller Wireless (FWLC) verbunden sind.
'''Betroffenes Betriebssystem:'''
* SD 8.3-3
* SD 8.4
'''Lösung:'''
Der Patch ist nur auf SD 8.4 verfügbar. Kunden welche mit  SD 8.3-3 arbeiten, müssen vor der Installation des Patches auf SD 8.4 aktualisieren. Der Patch kann über ein Technical Support Ticket angefordert werden:
      http://www.fortinet.com/support/contact_support.html
Wenn man auf der Version 8.3-3 bleiben möchten, kann mit dem folgende temporäre Workaround gearbeitet werden:
Auf den Controller über SSH in die CLI verbinden
{| class="wikitable"
|-
! Konfiguration über CLI
|-
|
<pre>
# conn ap [AP-ID]
# conn ap 2
# ap2> sys perf off
# ap2> exit
</pre>
|-
|}
Dieser Patch-Fix wird Teil des nächsten Maintenance-Release SD 8.4.1 sein.
Diese Ankündigung wurde am 28.03.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180326-1 herausgegeben!
* https://support.fortinet.com/information/bulletin.aspx
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|
=== FortiAnalyzer 200F wird mit unformatierter Disk ausgeliefert ===
Einige FortiAnalyzer 200F-Geräte wurden möglicherweise mit einer noch nicht formatierten Festplatte ausgeliefert.
Während des Bootvorgangs kann der FortiAnalyzer mit einer unformatierten Festplatte die Zeile anzeigen:
<code>/var not mounted</code>
Nach dem Booten wird zwar die Festplatte als verfügbar angezeigt, wenn <code>diag sys disk info</code> ausgeführt wird, aber der gesamte verfügbare Speicherplatz, der durch <code>get system status</code> angezeigt wird, ist deutlich geringer als erwartet.
{| class="wikitable"
! style=" width:550px; text-align:left; background:#89E871" |Konfiguration über CLI
|-
|
<pre>
FAZ200F # get system status
...
Disk Usage                      : Free 1.26GB, Total 1.89GB
</pre>
|}
'''Betroffene Produkte'''
* FortiAnalyzer 200F
'''Lösung:'''
Formatieren der Disk auf dem FortiAnalyzer. Dies kann über die CLI folgendermassen durchgeführt werden:
{| class="wikitable"
! style=" width:550px; text-align:left; background:#89E871" |Konfiguration über CLI
|-
|
<pre>
execute format disk
FAZ200F #  execute format disk
This operation will format hard disk to ext4 filesystem.
Do you want to continue? (y/n)y
</pre>
|-
| Überprüfe nach dem Neustart den gesamten Speicher, um festzustellen, ob dieser sich erhöht hat.
|-
|
<pre>
FAZ200F # get system status
...
Disk Usage                      : Free 3664.83GB, Total 3667.43GB
</pre>
|}
Dieser Patch-Fix wird Teil des nächsten Maintenance-Release SD 8.4.1 sein.
Diese Ankündigung wurde am 14.06.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180612-1 herausgegeben!
* https://support.fortinet.com/information/bulletin.aspx
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|
=== FortiManager Benutzung des DeviceManager und mehreren VDOMs Policies Re-Installation ===
----
'''Problembeschreibung:'''
Der Devicemanager auf einem FortiManager mit dem OS 6.2.2, kann einige der FortiGate-VDOM-Konfigurationen, inklusive Routen, Firewallregeln und Firewallobjekte, fälschlicherweise bereinigen, wenn die Funktion "Re-Install Policy" verwendet wird, um Konfigurationsänderungen auf ein FortiGate mit mehreren VDOMs zu übertragen.
'''Betroffene Produkte'''
* FortiManager mit OS 6.2.2
'''Workaround:'''
Verwenden Sie die Funktion "Richtlinie zur Neuinstallation" nur für einen einzigen VDOM, nicht für mehrere VDOMs.  Die Verwendung des "Installationsassistenten" hat keinen Einfluss auf eine Installation für ein einzelnes VDOM- oder mehrere VDOM-Szenarien.
Benutze das Features ''Re-install Policy'' nur für eine einzelne VDOM und nicht für über mehrere VDOMs. Das Benutzten des ''Install Wizard'' hat keinen Einfluss auf die Installation für einzelne VDOM oder mehrere VDOM Szenarien.
'''Lösung:'''<br>
Das Problem soll im FortiManager 6.2.3 Patch behoben.
----
Diese Ankündigung wurde am 15.10.2019 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-191015-1 herausgegeben!
      https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|
=== FortiOS 6.2.4 - DoS Policy blocken Pakette - CSB-200529-1===
----
'''Problembeschreibung:'''
Nach dem Upgrade auf das FortiOS 6.2.4 können DoS Policies, welche auf Interfaces konfiguriert sind den Datentraffic droppen, welche als Ziel die FortiGate selbst haben. (Beispiel VIPs oder VPNs welche auf die FortiGate terminieren)  <br>
Dies kann auftreten wenn die DoS Policy auf drop oder monitor konfiguriert ist.
'''Potentiell betroffene Produkte'''
* FortiGate OS 6.2.4
'''Workaround:'''
* DoS Policy auf den Interfaces deaktivieren.
[[FortiGate:FAQ#Wie_konfiguriere_ich_eine_DoS_Regel_auf_der_FortiGate.3F|Wie konfiguriere ich eine DoS Regel auf der FortiGate?]]
{| class="wikitable" style="width:750px"
|-
| style="width:50px;background-color: #f8e7ea;"| <span style="color:#ba0c2f">[[File:achtung.png|50px|link=]]</span>
|ACHTUNG!!!
Diese Aktion wird den Schutz für die FortiGate verringern und soll deshalb nur als Workaround benutzt werden, bis ein entsprechender Bug-Fix verfügbar ist!
|-
|}
'''Lösung:'''<br>
* Das Problem wird im FortiOS 6.2.5 behoben. (Veröffentlichung noch nicht bekannt)
* Es besteht ein Build Hot Fix welcher über den technischen Support von Fortinet eingefordert werden kann. Hierfür ist ein L1 Ticket über das Support-Portal zu eröffnen.
----
Diese Ankündigung wurde am 29.05.2020 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-200529-1 herausgegeben!
* https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|
=== Bootfehler beim FortiOS 6.4.2 und FortiGate FG-100F & FG-101F - CSB-200820-1===
----
'''Problembeschreibung:'''<br>
Wenn eine FortiGate FG-100F oder FG-101F vom FortiOS 6.4.0 oder 6.4.1 auf 6.4.2 upgegradet wird, kann das Gerät möglicherweise nicht booten und in einem Rebooting-Loop hängen bleiben.
'''Potentiell betroffene Produkte:'''<br>
* FortiGate FG-100F
* FortiGate FG-101F
'''Potentiell betroffene Software:'''<br>
* FortiGate OS 6.2.4 wenn von der Version 6.4.0 oder 6.4.1 upgegradet wird (siehe noch Hinweis zu unterst im Artikel).
'''Workaround:'''
Wenn der Interfacename "fortilink" an zwei Stellen in der Konfiguration verwendet wird, kann die FortiGate 100F/101F auf dieses Problem stossen, wenn ein Upgrade Versuch auf 6.4.2 durchgeführt wird.
Falls dies nicht der Fall ist, kann das Gerät aktualisiert werden, ohne dass dieses Problem auftritt.
Prüfen Sie anhand der CLI, ob die Schnittstelle "fortilink" an zwei Stellen vorhanden ist, wie unten dargestellt:
Folgendermassen kann dies via CLI geprüft werden, ob das Interface "fortilink" an zwei Orten vorhanden ist:
<pre>
FortiGate-101F # config system virtual-switch
FortiGate-101F (virtual-switch) # show
config system virtual-switch
    edit "lan"
        set physical-switch "sw0"
        config port
            edit "port1"
            next
            edit "port2"
                        *********************
            edit "port19"
            next
            edit "port20"
            next
        end
    next
    edit "fortilink"
        set physical-switch "sw0"
    next
end
FortiGate-101F # show system interface
edit "fortilink"
        set vdom "root"
        set fortilink enable
        set ip 169.254.1.1 255.255.255.0
        set allowaccess ping fabric
        set status down
        set type aggregate
        set member "x1" "x2"
        set snmp-index 12
        set lacp-mode static
</pre>
Einfacher geht es natürlich mit folgendem Befehl:
<pre>
show | grep -f fortilink
</pre>
Das "Fortilink"-Interface kann nicht dynamisch aus der FortiGate entfernt werden, und die Konfigurationsdatei muss auf einen lokalen PC heruntergeladen, mit einem Texteditor bearbeitet und dann wieder auf die FortiGate hochgeladen werden. 
Dies kann man folgendermassen durchführen:
# Die Konfiguration mit der Backupfunktion unverschlüsselt herunterladen.
# Konfigurationsdatei mit einem guten Texteditor öffnen.
# Die Zeile <code>config system virtual-switch</code>
# Die folgenden Zeilen aus <code>config system virtual-switch</code> entfernen
  edit "fortilink"
    set physical-switch "sw0"
  next
# Abspeichern der Konfigurationsdatei als .conf
# Konfiguration mit der Restore-Funktion wieder einspielen
# Upgraden der FortiOS Version auf 6.4.2 B1723
'''Lösung:'''<br>
* Das Problem wird im FortiOS 6.4.3 behoben (Veröffentlichung voraussichtlich im Oktober 2020).
{| class="wikitable" style="width:750px"
|-
| style="width:50px;background-color: #f8e7ea;"| <span style="color:#ba0c2f">[[File:achtung.png|50px|link=]]</span>
|
Das Problem tritt nicht auf, wenn direkt von einer FortiOS 6.2.x Version upgegradet ist. Auch tritt das Problem nicht auf wenn die Konfiguration vom 6.4.x ursprünglich aus einer Konfigurationsversionsdatei der Version 6.2.x upgegradet wurde.
|-
|}
----
Diese Ankündigung wurde am 28.08.2020 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-200820-1herausgegeben!
* https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|
=== CAPWAP Traffic wird bei WiFi mit getunnelten SSIDs nach dem Upgrade auf  FortiOS 6.4.3 verworfen - CSB-201027-1===
=== CAPWAP Traffic wird bei WiFi mit getunnelten SSIDs nach dem Upgrade auf  FortiOS 6.4.3 verworfen - CSB-201027-1===
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
[[File:fortiOS64.png|25px|link=]]<br>
'''Problembeschreibung:'''
Nach einem Upgrade auf FortiOS 6.4.3 können Probleme auftretten, wenn eine FortiAP über ein VLAN Interface verwaltet wird. Wenn der FortiAP im Tunnel Modus betrieben wird ,
kann es passieren, das es Probleme mit dem weiterleiten des CAPWAP Traffics von der FortiGate zum FortiAP gibt.
Der CAPWAP Traffic, welcher auf die NP6 und NP6XLite ASICs ausgelagert wird, wird für getunnelte SSIDs verworfen.
Dieses Problem tritt nicht auf, wenn der FortiAP  auf der FortiGate von einem nicht VLAN Interface verwaltet wird.
'''Potentiell betroffene Software:'''<br>
* FortiGate OS 6.4.3
'''Workaround:'''
Deaktivieren des offloadings der CAPWAP Sessions.<br>
Standartmässig werden verwaltete FortiAP- und FortiLink-CAPWAP-Sessions auf die ''NP6'' oder ''NP6XLite'' ASICs ausgelagert. <br>
Mit folgemdenm Befehl kann man das Offloading der CAPWAP Sessions deaktivieren:
<pre>
config system npu
    set capwap-offload disable
end
</pre>
'''Lösung:'''<br>
* Das Problem wird im FortiOS 6.4.4 behoben
----
----
Diese Ankündigung wurde am 28.10.2020 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-201027-1 herausgegeben!
'''Problembeschreibung:'''
      https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx
 
</div>
Nach einem Upgrade auf FortiOS 6.4.3 können Probleme auftretten, wenn eine FortiAP über ein VLAN Interface verwaltet wird. Wenn der FortiAP im Tunnel Modus betrieben wird ,
 
kann es passieren, das es Probleme mit dem weiterleiten des CAPWAP Traffics von der FortiGate zum FortiAP gibt.
=== FortiGuard Webserver nicht erreichbar===
Der CAPWAP Traffic, welcher auf die NP6 und NP6XLite ASICs ausgelagert wird, wird für getunnelte SSIDs verworfen.
<div style="background-color:#ba0c2f;font-size:1px;height:8px;border:1px solid #AAAAAA;"></div>
 
<div style="border:1px solid #ba0c2f;border-top:0px solid white;padding:5px 5px 0 5px;margin-bottom:3ex">
Dieses Problem tritt nicht auf, wenn der FortiAP  auf der FortiGate von einem nicht VLAN Interface verwaltet wird.
[[File:fortiOS64.png|25px|link=]]<br>
 
'''Potentiell betroffene Software:'''<br>
* FortiGate OS 6.4.3
 
'''Workaround:'''
 
Deaktivieren des offloadings der CAPWAP Sessions.<br>
Standartmässig werden verwaltete FortiAP- und FortiLink-CAPWAP-Sessions auf die ''NP6'' oder ''NP6XLite'' ASICs ausgelagert. <br>
Mit folgemdenm Befehl kann man das Offloading der CAPWAP Sessions deaktivieren:
 
<pre>
config system npu
    set capwap-offload disable
end
</pre>
'''Lösung:'''<br>
* Das Problem wird im FortiOS 6.4.4 behoben
----
Diese Ankündigung wurde am 28.10.2020 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-201027-1 herausgegeben!
* https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx
|}
{| class="wikitable" style="width:100%"
|-
| style="width:100px;background-color: #f2f79d;vertical-align:top"| <span style="color:#ffbb98">[[File:achtung.svg|100px|link=]]</span>
|
 
=== FortiGuard Webserver nicht erreichbar===
----
'''Problem Beschreibung:'''
'''Problem Beschreibung:'''



Aktuelle Version vom 16. Mai 2024, 08:08 Uhr

Fortigate:Support-Alerts

Vorwort

Diese Seite informiert über Aktuelle Support Informationen sogenannte "Support Bulletin" von Fortinet!


Datenschutz

        *********************************************************************
        *                                                                   *
        *  THIS FILE MAY CONTAIN CONFIDENTIAL, PRIVILEGED OR OTHER LEGALLY  *
        *      PROTECTED INFORMATION. YOU ARE PROHIBITED FROM COPYING,      *
        *    DISTRIBUTING OR OTHERWISE USING IT WITHOUT PERMISSION FROM     *
        *                  ALSO SCHWEIZ AG SWITZERLAND.                     *
        *                                                                   *
        *********************************************************************

"Die in diesen Artikeln enthaltenen Informationen sind vertraulich und dürfen ohne
schriftliche Zustimmung von der ALSO Schweiz AG gegenüber Dritt-Unternehmen nicht 
                         bekannt gemacht werden"

Nuetzliche Links

PSIRT Blog Fortinet:

kann auch als RSS Feed gezogen werden!

Fortinet Security Vulnerability Policy

Häufige Fragen werden hier beantwortet:'

Wenn ich eine Sicherheitslücke in einem Fortinet Produkt finde, kann ich diese über folgendes Formular direkt an Fortinet melden:

Customer Support Bulletin:

kann auch als RSS Feed gezogen werden!


add 28.10.2022 - 4Tinu

Vulnerabilities

Vulnerability.svg

FortiOS & FortiProxy - SSL-VPN user IP spoofing - CVE-2023-45586

New.svg


Problembeschreibung:
Eine unzureichende Überprüfung der Datenauthentizitätsschwachstelle [CWE-345] im FortiOS & FortiProxy SSL-VPN-Tunnelmodus könnte es einem authentifizierten VPN-Benutzer ermöglichen, über manipulierte Netzwerkpakete Pakete zu senden (aber nicht zu empfangen), welche die IP eines anderen Benutzers vortäuschen.

Bedrohungslevel:

  • Severity Medium
  • Die Bedrohung wird mit einem CVSSv3 Score von 4.7 eingestuft!

Betroffene Systeme:

  • FortiOS 7.4.0 bis 7.4.1 FortiOS 74.svg
  • FortiOS 7.2.0 bis 7.2.6 FortiOS 72.svg
  • FortiOS 7.0.0 bis 7.0.12 FortiOS 70.svg
  • FortiOS 6.4.0 bis 6.4.14 FortiOS 64.svg
  • FortiOS 6.2.0 bis 6.2.15 FortiOS 62.svg
  • FortiOS 6.0 alle Versionen

  • FortiProxy 7.4.0 bis 7.4.1
  • FortiProxy 7.2.0 bis 7.2.7
  • FortiProxy 7.0.0 bis 7.0.13
  • FortiProxy 2.0 alle Versionen
  • FortiProxy 1.2 alle Versionen
  • FortiProxy 1.1 alle Versionen
  • FortiProxy 1.0 alle Versionen

Lösung:

Auf folgende Versionen kann upgedatet werden, damit diese Sicherheitslücke geschlossen wird:

  • FortiOS 7.4.2 oder höher FortiOS 74.svg
  • FortiOS 7.2.7 oder höher FortiOS 72.svg
  • FortiOS 7.0.13 oder höher FortiOS 70.svg
  • FortiOS 6.4.15 oder höher FortiOS 64.svg
  • FortiOS 6.2.16 oder höher FortiOS 62.svg ⇒ End of Support, falls möglich auf eine supportete Version upgraden
  • FortiOS 6.0 alle Versionen -> auf eine supportete Version upgraden

  • FortiProxy 7.4.2 oder höher
  • FortiProxy 7.2.8 oder höher
  • FortiProxy 7.0.14 oder höher
  • FortiProxy 2.0 alle Versionen -> auf eine supportete Version upgraden

Beachte immer den Upgradepfad: https://docs.fortinet.com/upgrade-tool/fortigate

Info.svg

ACHTUNG es gibt FortiOS Versionen die nur mit einem aktivem FortiCare benutzt werden können

Wir haben natürlich auf allen Geräten ein aktives FortiCare :-)


Weitere Informationen findet man unter folgenden externen Artikeln:
PSIRT - FortiGuard:

Informationen CVE-2023-45586


add 16.05.2024 - 4Tinu

Vulnerability.svg

FortiOS & FortiProxy - administrator cookie leakage - CVE-2023-41677

Offizieller Link: https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-23-493


Problembeschreibung:
Mögliche Sicherheitslücke im Administrator-Cookie

Bedrohungslevel:

  • Severity High
  • Die Bedrohung wird mit einem CVSSv3 Score von 7.5 eingestuft!

Betroffene Systeme:

  • FortiOS 7.4.0 bis 7.4.1 FortiOS 74.svg
  • FortiOS 7.2.0 bis 7.2.6 FortiOS 72.svg
  • FortiOS 7.0.0 bis 7.0.12 FortiOS 70.svg
  • FortiOS 6.4.0 bis 6.4.14 FortiOS 64.svg
  • FortiOS 6.2.0 bis 6.2.15 FortiOS 62.svg
  • FortiOS 6.0 alle Versionen

  • FortiProxy 7.4.0 bis 7.4.1
  • FortiProxy 7.2.0 bis 7.2.7
  • FortiProxy 7.0.0 bis 7.0.13
  • FortiProxy 2.0 alle Versionen
  • FortiProxy 1.2 alle Versionen
  • FortiProxy 1.1 alle Versionen
  • FortiProxy 1.0 alle Versionen

Lösung:

Auf folgende Versionen kann upgedatet werden, damit diese Sicherheitslücke geschlossen wird:

  • FortiOS 7.4.2 oder höher FortiOS 74.svg
  • FortiOS 7.2.7 oder höher FortiOS 72.svg
  • FortiOS 7.0.13 oder höher FortiOS 70.svg
  • FortiOS 6.4.15 oder höher FortiOS 64.svg
  • FortiOS 6.2.16 oder höher FortiOS 62.svg ⇒ End of Support, falls möglich auf eine supportete Version upgraden
  • FortiOS 6.0 alle Versionen -> auf eine supportete Version upgraden

  • FortiProxy 7.4.2 oder höher
  • FortiProxy 7.2.8 oder höher
  • FortiProxy 7.0.14 oder höher
  • FortiProxy 2.0 alle Versionen -> auf eine supportete Version upgraden
  • FortiProxy 1.2 alle Versionen -> auf eine supportete Version upgraden
  • FortiProxy 1.1 alle Versionen -> auf eine supportete Version upgraden
  • FortiProxy 1.0 alle Versionen -> auf eine supportete Version upgraden

Beachte immer den Upgradepfad: https://docs.fortinet.com/upgrade-tool/fortigate

Info.svg

ACHTUNG es gibt FortiOS Versionen die nur mit einem aktivem FortiCare benutzt werden können

Wir haben natürlich auf allen Geräten ein aktives FortiCare :-)


add 10.04.2024- CHri5

Vulnerability.svg

FortiClient Linux Remote Code Execution due to dangerous nodejs configuration - CVE-2023-45590

Offizieller Link: https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-23-087


Problembeschreibung:
Unauthentisierter Angreifer kann schadhaften Code ausführen, nachdem FortiClientLinux User zu einer schadhaften Website geleitet wurde

Bedrohungslevel:

  • Severity Critical
  • Die Bedrohung wird mit einem CVSSv3 Score von 9.4 eingestuft!!!

Betroffene Systeme:

  • FortiClientLinux 7.2.0 FortiOS 72.svg
  • FortiClientLinux 7.0.6 bis 7.0.10 FortiOS 70.svg
  • FortiClientLinux 7.0.3 bis 7.0.4 FortiOS 70.svg

Auf folgende Versionen kann upgedatet werden, damit diese Sicherheitslücke geschlossen wird:

  • FortiClientLinux 7.2.1 oder höher FortiOS 72.svg
  • FortiClientLinux 7.0.11 oder höher FortiOS 70.svg

add 10.04.2024- CHri5

Vulnerability.svg

FortiClientMac - Lack of configuration file validation - CVE-2023-45588 & CVE-2024-31492

Offizieller Link: https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-23-345


Problembeschreibung:
FortiClientMac Installer könnte Ausführung eines schadhaften Codes/Commands erlauben, u.a. in /tmp bevor Installations-Prozess gestartet wird

Bedrohungslevel:

  • Severity High
  • Die Bedrohung wird mit einem CVSSv3 Score von 7.8 eingestuft!

Betroffene Systeme:

  • FortiClientMac 7.2.0 bis 7.2.3 FortiOS 72.svg
  • FortiClientMac 7.0.6 bis 7.0.10 FortiOS 70.svg

Auf folgende Versionen kann upgedatet werden, damit diese Sicherheitslücke geschlossen wird:

  • FortiClientMac 7.2.4 oder höher FortiOS 72.svg
  • FortiClientMac 7.0.11 oder höher FortiOS 70.svg

add 10.04.2024- CHri5

Vulnerability.svg

FortiSandbox - OS command injection on endpoint - CVE-2024-21755 & CVE-2024-21756

Offizieller Link: https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-23-489


Problembeschreibung:
Mehrere authentisierte OS Command Injections in FortiSandbox

Bedrohungslevel:

  • Severity High
  • Die Bedrohung wird mit einem CVSSv3 Score von 8.6 eingestuft!

Betroffene Systeme:

  • FortiSandbox 4.4.0 bis 4.4.3
  • FortiSandbox 4.2.0 bis 4.2.6
  • FortiSandbox 4.0.0 bis 4.0.4

Lösung:

Auf folgende Versionen kann upgedatet werden, damit diese Sicherheitslücke geschlossen wird:

  • FortiSandbox 4.4.4 oder höher
  • FortiSandbox 4.2.7 oder höher
  • FortiSandbox 4.0.5 oder höher

add 10.04.2024- CHri5

Vulnerability.svg

FortiSandbox - Arbitrary file delete on endpoint - CVE-2024-23671

Offizieller Link: https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-23-454


Problembeschreibung:
Authentisierter Angreifer (mit mindestens read-only Permission) kann via HTTP requests willkürlich Files löschen

Bedrohungslevel:

  • Severity High
  • Die Bedrohung wird mit einem CVSSv3 Score von 7.9 eingestuft!

Betroffene Systeme:

  • FortiSandbox 4.4.0 bis 4.4.3
  • FortiSandbox 4.2.0 bis 4.2.6
  • FortiSandbox 4.0.0 bis 4.0.4

Lösung:

Auf folgende Versionen kann upgedatet werden, damit diese Sicherheitslücke geschlossen wird:

  • FortiSandbox 4.4.4 oder höher
  • FortiSandbox 4.2.7 oder höher
  • FortiSandbox 4.0.5 oder höher

add 10.04.2024- CHri5

Vulnerability.svg

FortiOS/FortiProxy - Out-of-bound Write in sslvpnd - CVE-2024-21762


Problembeschreibung:
Eine Out of Bounds Write-Schwachstelle [CWE-787] im FortiOS und FortiProxy kann einem remoten nicht authentifizierten Angreifer die Ausführung von beliebigem Code oder Befehlen über speziell gestaltete HTTP-Anfragen ermöglichen.

Bedrohungslevel:

  • Severity Critical
  • Die Bedrohung wird mit einem CVSSv3 Score von 9.6 eingestuft!!

Betroffene Systeme:

  • FortiOS 7.4.0 bis 7.4.2 FortiOS 74.svg
  • FortiOS 7.2.0 bis 7.2.6 FortiOS 72.svg
  • FortiOS 7.0.0 bis 7.0.13 FortiOS 70.svg
  • FortiOS 6.4.0 bis 6.4.14 FortiOS 64.svg
  • FortiOS 6.2.0 bis 6.2.15 FortiOS 62.svg
  • FortiOS 6.0.0 bis 6.0.17 FortiOS 60.svg

  • FortiProxy 7.4.0 bis 7.4.2
  • FortiProxy 7.2.0 bis 7.2.8
  • FortiProxy 7.0.0 bis 7.0.14
  • FortiProxy 2.0.0 bis 2.0.13
  • FortiProxy 1.2 alle Versionen
  • FortiProxy 1.1 alle Versionen
  • FortiProxy 1.0 alle Versionen

Lösung:

Auf folgende Versionen kann upgedatet werden, damit diese Sicherheitslücke geschlossen wird:

  • FortiOS 7.4.3 oder höher FortiOS 74.svg
  • FortiOS 7.2.7 oder höher FortiOS 72.svg
  • FortiOS 7.0.14 oder höher FortiOS 70.svg
  • FortiOS 6.4.15 oder höher FortiOS 64.svg
  • FortiOS 6.2.16 oder höher FortiOS 62.svg ⇒ Dieses FortiOS ist End of Support, falls möglich auf eine supportete Version upgraden
  • FortiOS 6.0.18 oder höher FortiOS 60.svg ⇒ Dieses FortiOS ist End of Support, falls möglich auf eine supportete Version upgraden
  • FortiProxy 7.4.3 oder höher
  • FortiProxy 7.2.9 oder höher
  • FortiProxy 7.0.15 oder höher
  • FortiProxy 2.0.15 oder höher
  • FortiProxy 1.2 auf eine supportete Version upgraden
  • FortiProxy 1.1 auf eine supportete Version upgraden
  • FortiProxy 1.0 auf eine supportete Version upgraden

Beachte immer den Upgradepfad: https://docs.fortinet.com/upgrade-tool/fortigate

Info.svg

ACHTUNG es gibt FortiOS Versionen die nur mit einem aktivem FortiCare benutzt werden können

Wir haben natürlich auf allen Geräten ein aktives FortiCare :-)

Was kann man noch tun?

Wenn das SSL VPN nicht benutzt wird, sollte dieses generell deaktiviert werden. Achtung das deaktivieren des Webmodus reicht nicht aus!

Config webgui.png Konfiguration über das WebGui:

SSL VPN aktiviert:

Fortinet-3346.jpg

SSL VPN deaktiviert:

Fortinet-3347.jpg
Config cli.png Konfiguration über die CLI:
 
config vpn ssl settings
    set status disable
end

Weitere Informationen findet man unter folgenden externen Artikeln:
PSIRT - FortiGuard:

Informationen CVE-2024-21762

Informationen auf heise.de


add 23.02.2024- 4 Tinu

Vulnerability.svg

Apache log4j2 log messages substitution - CVE-2021-44228


Problembeschreibung:
Apache Log4j <=2.14.1 JNDI-Funktionen, die in der Konfiguration, in den Lognachrichten und in den Parametern verwendet werden, bieten keinen Schutz gegen von Angreifern kontrollierte LDAP- und andere JNDI-bezogene Endpunkte. Ein Angreifer, der Lognachrichten oder Lognachrichtenparameter kontrollieren kann, kann beliebigen Code ausführen, der von LDAP-Servern geladen wird, wenn die Message lookup Substitution für Nachrichten aktiviert ist (CVE-2021-44228).

Bedrohungslevel:

  • Severity Critical
  • Die Bedrohung wird mit einem CVSSv3 Score von 9.8 eingestuft!!

Betroffene Systeme:
Die folgenden Produkte sind betroffen und es wird an Korrekturen gearbeitet. Dieser Hinweis wird aktualisiert, sobald ETAa verfügbar sind:

  • FortiSIEM
  • FortiCASB
  • FortiPortal
  • FortiNAC
  • FortiConvertor
  • FortiAIOps
  • FortiNAC
  • FortiPolicy
  • ShieldX
  • FortiSOAR
  • FortiEDR Cloud

Nicht betroffene Systeme:

  • FortiOS (includes FortiGate & FortiWiFi)
  • FortiAnalyzer
  • FortiManager
  • FortiAP
  • FortiAuthenticator
  • FortiDeceptor
  • FortiMail
  • FortiVoice
  • FortiRecorder
  • FortiSwitch & FortiSwitchManager
  • FortiAnalyzer Cloud
  • FortiManager Cloud
  • FortiGate Cloud
  • FortiWeb Cloud
  • FortiGSLB Cloud
  • FortiToken Cloud
  • FortiPhish Cloud
  • FortiSwicth Cloud in FortiLANCloud
  • FortiEDR Agent

Lösung:

  • Aktualisiere das FortiPortal auf die Version 6.0.9 oder höher
  • Aktualisiere den FortiSIEM auf die Version 6.0.5 oder höher
  • Aktualisiere den FortiAIOps auf die Version 1.0.3 oder höher
  • Aktualisiere den FortiAnalyzer-BigData auf die Version 7.2.3 oder höher
  • Aktualisiere den FortiPolicy auf die Version 7.2.0 oder höher
  • Behoben in der FortiLANCloud 22.1
  • Behoben im FortiConverter Service Portal 21.4
  • Behoben beim FortiCASB 22.1

IPS-Signatur-Schutz im FortiOS

Fortinet hat die IPS-Signatur Apache.Log4j.Error.Log.Remote.Code.Execution mit der 'VID 51006 veröffentlicht, um diese Bedrohung zu bekämpfen. Diese Signatur wurde ursprünglich im IPS-Paket (Version 19.215) veröffentlicht. Zu beachten gilt, dass die Standardaktion für diese Signatur auf Pass gesetzt ist, da es sich um eine Notfallversion handelt. Im Bedarfsfall kann die Aktion geändert werden:

Fortinet-3332.jpg

Web Application Firewall (FortiWeb & FortiWeb Cloud)

Webanwendungssignaturen zur Verhinderung dieser Schwachstelle wurden in der Datenbank Version 0.00301 hinzugefügt und in der neuesten Version 0.00305 für zusätzliche Abdeckung aktualisiert


Report zum downloaden: Datei:Report-CVE-2021-44228.pdf


Weitere Informationen findet man unter folgenden externen Artikeln:
PSIRT - FortiGuard:

weitere Infos - FortiGuard:

Informationen CVE-2021-44228:

weitere Informationen:


add 15.11.2023 - 4 Tinu

Vulnerability.svg

FortiClient (Windows) - Willkürliches Löschen von Dateien durch unprivilegierte Benutzer - CVE-2022-40681


Problembeschreibung:
Sicherheitslücke wurde im FortiClient (Windows) bis zur Version 6.0.10/6.2.9/6.4.8/7.0.7 gefunden. Sie wurde als kritisch eingestuft. Diese Sicherheitslücke betrifft einen unbekannten Teil der Komponente vom Request Handler. Die Manipulation mit einer unbekannten Eingabe führt zu einer Autorisierungsschwachstelle.

Die CWE-Definition für die Sicherheitslücke lautet CWE-863. Das Produkt führt eine Berechtigungsprüfung durch, wenn ein Akteur versucht, auf eine Ressource zuzugreifen oder eine Aktion durchzuführen, aber es führt die Prüfung nicht korrekt durch.

Dies ermöglicht es Angreifern, die beabsichtigten Zugriffsbeschränkungen zu umgehen. Als Auswirkung ist bekannt, dass Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit beeinträchtigt werden.

Es sind weder technische Details noch ein Exploit öffentlich verfügbar.

Zusammenfassung:
Eine fehlerhafte Autorisierung [CWE-863] Schwachstelle in FortiClient (Windows) könnte einem lokalen Angreifer mit geringen Privilegien erlauben, beliebige Dateien im Gerätedateisystem zu löschen.

Bedrohungslevel:

  • Severity High
  • Die Bedrohung wird mit einem CVSSv3 Score von 7.1 eingestuft!!

Betroffene Systeme:

  • FortiClient Windows Version 7.0.0 bis 7.0.7
  • FortiClient Windows Version 6.4.0 bis 6.4.8
  • FortiClient Windows Version 6.2 Alle Versionen
  • FortiClient Windows Version 6.0 Alle Versionen
  • Nicht betroffen ist die FortiClient Windows Version 7.2

Lösung: Upgraden auf einer der folgenden FortiSIEM Versionene:

  • FortiClient Windows Upgraden auf Version 7.2.0 oder höher
  • FortiClient Windows Upgraden auf Version 7.0.8 oder höher
  • FortiClient Windows Upgraden auf Version 6.4.9 oder höher
  • FortiClient Windows Versionen 6.0 und 6.2 auf eine gefixte Version migrieren!!

Beim Upgraden undbedingt den Upgrade Pfad beachten: https://docs.fortinet.com/upgrade-tool


Weitere Informationen findet man unter folgenden externen Artikeln:
PSIRT - FortiGuard:

Informationen CVE-2022-40681:


add 15.11.2023 - 4 Tinu

Vulnerability.svg

FortiSIEM - Multiple path traversal vulnerabilities - CVE-2023-40714


Problembeschreibung:
Eine relative Pfadüberquerungsschwachstelle [CWE-23] in den FortiSIEM-Datei-Upload-Komponenten könnte es einem authentifizierten, wenig privilegierten Benutzer der FortiSIEM-GUI erlauben, seine Privilegien zu erweitern und beliebige Dateien auf dem zugrundeliegenden Dateisystem über speziell gestaltete HTTP-Anfragen zu ersetzen.

Bedrohungslevel:
Die Bedrohung wird mit einem CVSSv3 Score von 9.7 eingestuft!!

Betroffene Systeme:

  • FortiSIEM Version 7.0.0
  • FortiSIEM Version 6.7.0 bis 6.7.3
  • FortiSIEM Version 6.6.0 bis 6.6.3
  • FortiSIEM Version 6.5.0 bis 6.5.1
  • FortiSIEM Version 6.4.0 bis 6.4.2

Lösung: Upgraden auf einer der folgenden FortiSIEM Versionene:

  • FortiSIEM Version 7.0.0 oder höher
  • FortiSIEM Version 6.7.4 oder höher
  • FortiSIEM Version 6.6.4 oder höher
  • FortiSIEM Version 6.5.2 oder höher
  • FortiSIEM Version 6.4.3 oder höher

Weitere Informationen findet man unter folgenden externen Artikeln:
PSIRT - FortiGuard:

Informationen CVE-2023-40714:


add 12.10.2023 - 4 Tinu

Vulnerability.svg

Sicherheitsluecke FortiOS/FortiProxy - Proxy mode with deep inspection - Stack-based buffer overflow - CVE-2023-33308


Problembeschreibung:
Eine stapelbasierte Overflow schwachstelle [CWE-124] im FortiOS & FortiProxy könnte einem remoten Angreifer erlauben, beliebigen Code oder Befehle über manipulierte Pakete auszuführen, die Proxy-Policies oder Firewall-Policies mit Proxy-Modus zusammen mit SSL Deep Packet Inspection erreichen.

Bedrohungslevel:
Der Schweregrad der Sicherheitslücke wird mit 9.8 !! eingestuft

Betroffene Systeme:
FortiOS Versionen:

  • FortiOS Version 7.2.0 bis 7.2.3
  • FortiOS Version 7.0.0 bis 7.0.10

FortiProxy Versionen:

  • FortiProxy Version 7.2.0 bis 7.2.2
  • FortiProxy Version 7.0.0 bis 7.0.9

Diese Versionen sind nicht betroffen:

  • FortiOS 6.4 - Alle Versionen sind nicht betroffen
  • FortiOS 6.2 - Alle Versionen sind nicht betroffen
  • FortiOS 6.0 - Alle Versionen sind nicht betroffen
  • FortiProxy 2.x - Alle Versionen sind nicht betroffen
  • FortiProxy 1.x - Alle Versionen sind nicht betroffen

Liste wurde von hier entnommen:

Workaround:

  • FortiProxy : Deaktivieren des HTTP/2 Support im SSL Inspektions Profil auf Proxy Policies (SSL-FullInspektion deaktivieren geht auch)
  • FortiGate  : Deaktivieren des HTTP/2 Support im SSL Inspektions Profil in Firewallregeln welche im Proxymode betrieben werden (SSL-FullInspektion deaktivieren geht auch)

Beispiel mit benutzerdefiniertem Deep-Inspection-Profil:

Config cli.png Konfiguration über die CLI:
 
config firewall ssl-ssh-profile
   edit "custom-deep-inspection"
      set supported-alpn http1-1
   next
end

Referenz: https://docs.fortinet.com/document/fortigate/7.0.0/new-features/710924/http-2-support-in-proxy-mode-ssl-inspection

Lösung:
Um die Sicherheitslücke im betroffenen FortiOS zu schliessen auf einer der folgenden FortiOS Versionen updaten. FortiOS

FortiProxy

Wichtig.svg

Bitte Beachtet beim Updaten noch folgenden Artikel:CVE-2023-27997
Heisst, besser auf diese im Artikel beschriebenen Versionen upgraden.


Weitere Informationen findet man unter folgenden externen Artikeln:
PSIRT - FortiGuard:

CVE:

Heise DE:


add 16.05.2024 - 4Tinu

Vulnerability.svg

Sicherheitsluecke Heap buffer overflow in sslvpn pre-authentication - CVE-2023-27997


Problembeschreibung:
Eine neue kritische Sicherheitslücke, die derzeit noch nicht öffentlich bekannt ist, betrifft Fortinets Fortigate-Firewalls, genauer gesagt die SSL-VPN-Funktionen.

Die Sicherheitslücke ermöglicht es auf allen FortiGate mit aktivem SSL-VPN sich ohne Authentifizierung diese Schwachstelle auszunutzen.

Bedrohungslevel:
Der Schweregrad der Sicherheitslücke wird mit 9.2 !! eingestuft

Betroffene Systeme:
FortiOS Versionen:

  • FortiOS Version 7.2.0 bis 7.2.4
  • FortiOS Version 7.0.0 bis 7.0.11
  • FortiOS Version 6.4.0 bis 6.4.12
  • FortiOS Version 6.2.0 bis 6.2.14
  • FortiOS Version 6.0.0 bis 6.0.16
  • Das FortiOS 7.4.0 ist nicht betroffen.

FortiProxy Versionen:

  • FortiProxy Version 7.2.0 bis 7.2.3
  • FortiProxy Version 7.0.0 bis 7.0.9
  • FortiProxy Version 2.0.0 bis 2.0.12
  • FortiProxy 1.2 alle Versionen
  • FortiProxy 1.1 alle Versionen

FortiOS-6K7K Versionen:

  • FortiOS-6K7K Version 7.0.10
  • FortiOS-6K7K Version 7.0.5
  • FortiOS-6K7K Version 6.4.12
  • FortiOS-6K7K Version 6.4.10
  • FortiOS-6K7K Version 6.4.8
  • FortiOS-6K7K Version 6.4.6
  • FortiOS-6K7K Version 6.4.2
  • FortiOS-6K7K Version 6.2.9 bis 6.2.13
  • FortiOS-6K7K Version 6.2.6 bis 6.2.7
  • FortiOS-6K7K Version 6.2.4
  • FortiOS-6K7K Version 6.0.12 bis 6.0.16
  • FortiOS-6K7K Version 6.0.10

Liste wurde von hier entnommen:

Workaround:
Das SSL-VPN auf der FortiGate deaktivieren, bis das Gerät auf einer der unter Lösung aufgeführten FortiOS Versionen, upgedatet werden kann.

Lösung:
Um die Sicherheitslücke im betroffenen FortiOS zu schliessen auf einer der folgenden FortiOS Versionen updaten. FortiOS

FortiProxy

FortiOS-6K7K

Weitere empfohlene Massnahmen:
Neben der Überwachung von Sicherheitshinweisen und dem sofortigen Patchen von Systemen empfiehlt Fortinet dringend Folgendes:


Weitere Informationen findet man unter folgenden externen Artikeln:
Heise DE:

PSIRT - FortiGuard:

CVE:


edit 16.05.2024 - 4Tinu

Vulnerability.svg

FortiOS / FortiProxy - Heap buffer underflow in administrative interface - CVE-2023-25610


Beschreibung:

Eine Pufferunterlauf-Schwachstelle ('buffer underflowe') auf den Admin Interfaces vom FortiOS & FortiProxy ermöglicht es einem nicht authentifiziertem Remotenn Angreifer, über speziell gestaltete Anfragen beliebigen Code auf dem Gerät auszuführen und/oder eine DoS Attacke auf die WebGUI durchzuführen.

Zur Zeit ist Fortinet kein Fall bekannt, in dem diese Sicherheitslücke in freier Wildbahn ausgenutzt wurde. Fortinet überprüft und testen kontinuierlich die Sicherheit der Produkte. Dabei wurde diese Schwachstelle in einem internen kontrolling entdeckt.

Betroffene FortiOS Versionen:

  • FortiOS Version 7.2.0 bis 7.2.3
  • FortiOS Version 7.0.0 bis 7.0.9
  • FortiOS Version 6.4.0 bis 6.4.11
  • FortiOS Versionen 6.2.0 bis 6.2.12
  • ALLE FortiOS 6.0 Versionen
  • FortiProxy OS Version 7.2.0 bis 7.2.2
  • FortiProxy OS Version 7.0.0 bis 7.0.8
  • FortiProxy OS Version 2.0.0 bis 2.0.12
  • ALLE FortiProxy OS 1.2 Versionen
  • ALLE FortiProxy OS 1.1 Versionen

Selbst wenn eine verwundbare FortiOS-Version ausgeführt wird, sind die unten aufgeführten Hardware-Geräte "nur" vom DoS-Teil des Problems betroffen, "nicht" von der Ausführung von beliebigem Code (nicht aufgeführte Geräte sind für beides verwundbar):

  • FortiGateRugged-100C
  • FortiGate-100D
  • FortiGate-200C
  • FortiGate-200D
  • FortiGate-300C
  • FortiGate-3600A
  • FortiGate-5001FA2
  • FortiGate-5002FB2
  • FortiGate-60D
  • FortiGate-620B
  • FortiGate-621B
  • FortiGate-60D-POE
  • FortiWiFi-60D
  • FortiWiFi-60D-POE
  • FortiGate-300C-Gen2
  • FortiGate-300C-DC-Gen2
  • FortiGate-300C-LENC-Gen2
  • FortiWiFi-60D-3G4G-VZW
  • FortiGate-60DH
  • FortiWiFi-60DH
  • FortiGateRugged-60D
  • FortiGate-VM01-Hyper-V
  • FortiGate-VM01-KVM
  • FortiWiFi-60D-I
  • FortiGate-60D-Gen2
  • FortiWiFi-60D-J
  • FortiGate-60D-3G4G-VZW
  • FortiWifi-60D-Gen2
  • FortiWifi-60D-Gen2-J
  • FortiWiFi-60D-T
  • FortiGateRugged-90D
  • FortiWifi-60D-Gen2-U
  • FortiGate-50E
  • FortiWiFi-50E
  • FortiGate-51E
  • FortiWiFi-51E
  • FortiWiFi-50E-2R
  • FortiGate-52E
  • FortiGate-40F
  • FortiWiFi-40F
  • FortiGate-40F-3G4G
  • FortiWiFi-40F-3G4G
  • FortiGate-40F-3G4G-NA
  • FortiGate-40F-3G4G-EA
  • FortiGate-40F-3G4G-JP
  • FortiWiFi-40F-3G4G-NA
  • FortiWiFi-40F-3G4G-EA
  • FortiWiFi-40F-3G4G-JP
  • FortiGate-40F-Gen2
  • FortiWiFi-40F-Gen2

Lösung:

  • Updaten auf die FortiOS Version 7.4.0 (ist noch nicht offiziell Released!)
  • Updaten auf die FortiOS Version 7.2.4 oder höhere Versionen
  • Updaten auf die FortiOS Version 7.0.10 oder höhere Versionen
  • Updaten auf die FortiOS Version 6.4.12 oder höhere Versionen
  • Updaten auf die FortiOS Version 6.2.13 oder höhere Versionen
  • Updaten auf die FortiProxy OS Version 7.2.3 oder höhere Versionen
  • Updaten auf die FortiProxy OS Version 7.0.9 oder höhere Versionen
  • Updaten für FortiGate die nur bis FortiOS 6.0 benutzen können, ist momentan nicht möglich. Wir haben eine interne Anfrage an Fortinet gestartet und gemäss momentanem Feedback ist noch nichts geplannt. Falls sich da was neues ergeben würde, werden wir den Artikel sofort updaten.

Workaround für die FortiGate

  • LocalIn Policy erstellen, welche nur Zugriff auf die Admin Interfaces erlauben von vertrauenswürdigen IP Adressen

Eine kurze Anleitung wie man die LocalIn Regeln erstellt:

  1. IP Adressen und IP Netze definieren, welche für das Management vertrauenswürdig sind.
  2. Eine Adressgruppe definieren und die vorher definierten Netze hinzufügen.
  3. Service konfigurieren, welcher als Administrationsport definiert ist. Z.B. tcp4443
  4. Wenn alle Objekte erfasst sind, kann die LocalIn Regel für die erlaubten Adressen konfiguriert werden.
  5. Danach eine zweite LocalIn Policy erfassen, welche von Any auf Any die Services blockiert.

Zu beachten, wenn mehrere ISPs angebunden sind (SD-WAN) muss das ganze natürlich auf alle im Internet angebundenen Interfaces diese beiden Regeln gemacht werden.

Adressobjekte erstellen:

Konfiguration über CLI
 
config firewall address
 edit "mgmt-addr-1"
 set subnet <IP-ADRESSE><NETZ-MASKE>
 set color 6
 next
end

Zum Beispiel:

 
config firewall address
 edit "mgmt-trust-net-10.10.10.0-28"
 set subnet 10.10.10.0/28
 set color 6
 next
end

Gruppen Objekt erstellen:

Konfiguration über CLI
 
config firewall addrgrp
 edit "gr_trust-mgmt-addr"
 set member "mgmt-addr-1"
 set color 6
end

Zum Beispiel:

 
config firewall addrgrp
 edit "gr_trust-mgmt-addr"
 set member "mgmt-trust-net-10.10.10.0-28"
 set color 6
end

Custom Service erstellen: (Falls Adminport nicht Default Wert hat.)

Konfiguration über CLI
 
config firewall service custom
 edit TCP-4443
 set color 2
 set tcp-portrange 4443:1024-65535
end

LocalIn Policy auf das Managment Interface erstellen: (in unserem Beispiel internal5)

Konfiguration über CLI
 
config firewall local-in-policy
 edit 0
 set intf "internal5" <-- Management Interface z.B internal5
 set srcaddr "gr_trust-mgmt-addr"
 set dstaddr "all"
 set action deny
 set service TCP-4443 HTTP
 set schedule "always”
 set status enable
next
 edit 0
 set intf "any"
 set srcaddr "all"
 set dstaddr "all"
 set action deny
 set service TCP-4443 HTTP
 set schedule "always”
 set status enable
end

Wenn ein HA Cluster mit dediziertem mgmt Interface benutzt wird, muss in der LocalIn Policy noch folgendes konfiguriert werden:

Konfiguration über CLI
 
config firewall local-in-policy
 edit 0
 set ha-mgmt-intf-only enable

Genaue Beschreibung in diesem KB Artikel:

Mehr Infos über LocalIn Regeln in diesem Wiki FAQ Artikel.
Dieser Workaround sollte eigentlich auf jeder FortiGate sowieso konfiguriert werden um den Zugriff extern einzuschränken. Besser noch ist es die FortiGate aus Externen Netzen nicht direkt anzusprechen.


Mehr Infos: Psirt Fortinet:

CVE:

Heise DE:


edit 16.05.2024 - 4Tinu

Vulnerability.svg

FortiOS & FortiProxy - Access of NULL pointer in SSLVPNd - CVE-2022-45861

New.svg


Beschreibung:
Eine Schwachstelle in Form eines nicht initialisierten Pointer [CWE-824] im SSL-VPN-Portal vom FortiOS und FortiProxyOS, kann es einem remote authentifizierten Angreifer ermöglichen, den sslvpn-Daemon über eine HTTP-GET-Anfrage zum Absturz zu bringen.
Betroffene FortiOS Versionen:

  • FortiOS Version 7.2.0 bis 7.2.3
  • FortiOS Version 7.0.0 bis 7.0.9
  • FortiOS Version 6.4.0 bis 6.4.11
  • alle FortiOS 6.2 Versionen (6.2.0-6.2.13)
  • FortiProxy OS Version 7.2.0 bis 7.2.1
  • FortiProxy OS Version 7.0.0 bis 7.0.7
  • FortiProxy OS Version 2.0.0 bis 2.0.11
  • alle FortiProxy OS 1.2 Versionen
  • alle FortiProxy OS 1.1 Versionen


Lösung:

  • Updaten auf die FortiOS Version 7.2.4 oder höhere Versionen
  • Updaten auf die FortiOS Version 7.0.10 oder höhere Versionen
  • Updaten auf die FortiOS Version 6.4.12 oder höhere Versionen
  • Updaten auf die FortiProxy OS Version 7.2.2 oder höhere Versionen
  • Updaten auf die FortiProxy OS Version 7.0.8 oder höhere Versionen
  • Updaten auf die FortiProxy OS Version 2.0.12 oder höhere Versionen

Mehr Infos: Psirt Fortinet:

CWE:

CVE:


add 08.03.2023 - 4Tinu

Vulnerability.svg

FortiOS - Heap-based Buffer Ueberlauf im sslvpnd - CVE-2022-42475


Beschreibung:
Eine Heap-basierte Pufferüberlauf-Schwachstelle [CWE-122] in FortiOS SSL-VPN kann es einem nicht authentifierten Remote Angreifer erlauben, mit speziell gestalteten Anfragen beliebigen Code oder Befehle auszuführen.

Betroffene FortiOS Versionen:

  • FortiOS Version 7.2.0 bis 7.2.2
  • FortiOS Version 7.0.0 bis 7.0.8
  • FortiOS Version 6.4.0 bis 6.4.10
  • FortiOS Version 6.2.0 bis 6.2.11
  • FortiOS Version 6.0.0 bis 6.0.15
  • FortiOS Version 5.6.0 bis 5.6.14
  • FortiOS Version 5.4.0 bis 5.4.13
  • FortiOS Version 5.2.0 bis 5.2.15
  • FortiOS Version 5.0.0 bis 5.0.14
  • FortiOS-6K7K Version 7.0.0 bis 7.0.7
  • FortiOS-6K7K Version 6.4.0 bis 6.4.9
  • FortiOS-6K7K Version 6.2.0 bis 6.2.11
  • FortiOS-6K7K Version 6.0.0 bis 6.0.14

Notification im FortiOS 7.2.x:

Fortinet-3258.jpg

Lösung:

  • Updaten auf die FortiOS Version 7.2.3 oder höhere Versionen
  • Updaten auf die FortiOS Version 7.0.9 oder höhere Versionen
  • Updaten auf die FortiOS Version 6.4.11 oder höhere Versionen
  • Updaten auf die FortiOS Version 6.2.12 oder höhere Versionen
  • Updaten auf die FortiOS Version 6.0.16 oder höhere Versionen
  • Updaten auf die FortiOS-6K7K Version 7.0.8 oder höhere Versionen
  • Updaten auf die FortiOS-6K7K Version 6.4.10 oder höhere Versionen
  • Updaten auf die FortiOS-6K7K Version 6.2.12 oder höhere Versionen
  • Updaten auf die FortiOS-6K7K Version 6.0.15 oder höhere Versionen

Weitere Massnahmen:
Falls nicht benötigt den SSL-VPN Dienst deaktivieren

Weiter können LocalIn Policies erstellt werden um die im PSIRT Artikel angegebenen IP Adressen zu blockieren:

Verbindungen zu verdächtigen IP-Adressen von FortiGate aus:

  • 188.34.130.40
  • 103.131.189.143
  • 193.36.119.61
  • 172.247.168.153
  • 139.180.184.197
  • 66.42.91.32
  • 158.247.221.101
  • 107.148.27.117
  • 139.180.128.142
  • 155.138.224.122
  • 185.174.136.20

Folgende Services wurden dafür verwendet. Falls diese nicht andersweitig verwendet werden können diese auch geblockt werden:

  • tcp 444
  • tcp 8033
  • tcp 20443
  • tcp 30080
  • tcp 30081
  • tcp 30443
Konfiguration über CLI
 

# Erstellen IP Adress Objekte gemäss Liste https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-22-398 (stand 14.12.2022)

config firewall address
edit "ext-suspectIP_188.34.130.40"
set comment "FG-IR-22-398"
set color 6
set subnet 188.34.130.40 255.255.255.255
next
edit "ext-suspectIP_103.131.189.143"
set comment "FG-IR-22-398"
set color 6
set subnet 103.131.189.143 255.255.255.255
next
edit "ext-suspectIP_192.36.119.61"
set comment "FG-IR-22-398"
set color 6
set subnet 192.36.119.61 255.255.255.255
next
edit "ext-suspectIP_172.247.168.153"
set comment "FG-IR-22-398"
set color 6
set subnet 172.247.168.153 255.255.255.255
next 
end


# Erstellen Adressgruppe welche in der LocalIn Policy verwendet wird

config firewall addrgrp
edit "gr_suspectIP-FG-IR-22-398"
set member "ext-suspectIP_103.131.189.143" "ext-suspectIP_172.247.168.153" "ext-suspectIP_188.34.130.40" "ext-suspectIP_192.36.119.61"
set comment "https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-22-398"
set color 6
next
end


# Konfiguration LocalIn Policy mit allen Services

config firewall local-in-policy
edit 0
set intf "any"
set srcaddr "gr_suspectIP-FG-IR-22-398"
set dstaddr "all"
set service "ALL"
set schedule "always"
set comments "FG-IR-22-398"
next
edit 0
set intf "any"
set srcaddr "all"
set dstaddr "gr_suspectIP-FG-IR-22-398"
set service "ALL"
set schedule "always"
set comments "FG-IR-22-398"
next
end

Wie man LocalIn Regeln konfiguriert findet man in diesem Wiki Artikel:

Weiter können noch zwei Firewall Regeln auf der FortiGate erstellt werden in den IPv4 Regeln. Dabei wird ausgehender und eingehender Traffic auf und zu den erfassten IP Adressen generell blockiert. Diese Regeln müssen zuoberst im Regelwerk eingefügt werden.

Policy-FG-IR-22-398.jpg

Diese Regeln benutzen die selben Firewall Adressobjekte wie die LocalIn Policy, können also gleich verwendet werden.

Konfiguration über CLI
 
config firewall policy
edit 0
set name "IN__FG-IR-22-398"
set srcintf "any"
set dstintf "any"
set srcaddr "gr_suspectIP-FG-IR-22-398"
set dstaddr "all"
set schedule "always"
set service "ALL"
set logtraffic all
set comments "Block Incomming from suspicious IP -- CVE-2022-42475"
next
edit 0
set name "OUT__FG-IR-22-398"
set srcintf "any"
set dstintf "any"
set srcaddr "all"
set dstaddr "gr_suspectIP-FG-IR-22-398"
set schedule "always"
set service "ALL"
set logtraffic all
set comments "Block outgoing to suspicious IP -- CVE-2022-42475"
next
end

Weitere Massnahmen:

Hier kann auch das ganze Template als Datei heruntergeladen werden:


Mehr Infos:

CVE:

Heise DE:


edit 16.05.2024 - 4Tinu

Vulnerability.svg

FortiOS und FortiProxy - Umgehung der SSH-Authentifizierung bei RADIUS-Authentifizierung - CVE-2022-35843

New.svg


Beschreibung:
Eine Schwachstelle [CWE-302] in der FortiOS SSH-Anmeldekomponente, die eine Umgehung der Authentifizierung durch angenommene unveränderliche Daten ermöglicht, kann es einem entfernten und nicht authentifizierten Angreifer erlauben, sich in das Gerät einzuloggen, indem er eine speziell gestaltete Access-Challenge-Antwort vom Radius-Server sendet.

Betroffene Produkte:

  • FortiOS Version 7.2.0
  • FortiOS Version 7.0.0 bis 7.0.7
  • FortiOS Version 6.4.0 bis 6.4.0
  • FortiOS 6.2 alle Versionen
  • FortiOS 6.0 alle Versionen
  • FortiProxy Version 7.0.0 bis 7.0.5
  • FortiProxy Version 2.0.0 bis 2.0.10
  • FortiProxy Alle Versionen 1.2.0

Lösung:

  • Upgradeden auf die FortiOS Version 7.2.2 oder höher
  • Upgradeden auf die FortiOS Version 7.0.8 oder höher
  • Upgradeden auf die FortiOS Version 6.4.10 oder höher
  • FortiProxy upgraden auf Version 7.0.7 oder höher
  • FortiProxy upgraden 2.0.11 oder höher

Mehr Infos:

CVE:

Heise DE:


edit 16.05.2024 - 4Tinu

Vulnerability.svg

OpenSSL3 critical vulnerability - CVE-2022-3602 und CVE-2022-3786


Zwei Lücken im X.509-Parser die in den folgenden CVE erläutert werden, können mit der Version OpenSSL 3.0.7 geschlossen werden:

  • CVE-2022-3602
  • CVE-2022-3786

Betroffene Produkte:

Basierend auf den derzeit öffentlich zugänglichen Informationen:

  • Check Point Produkte sind NICHT anfällig für die neuesten OpenSSL-Schwachstellen
  • Die folgenden Fortinet Produkte sind NICHT betroffen:
    • FortiOS Alle Versionen bis 7.2.0 (inklusive)
    • FortiADC
    • FortiADCManager
    • FortiAIOps
    • FortiAnalyzer
    • FortiAnalyzer-BigData
    • FortiAP
    • FortiAP-C
    • FortiAP-S
    • FortiAP-U
    • FortiAuthenticator
    • FortiCASB
    • FortiCentral
    • FortiClientEMS
    • FortiClientLinux
    • FortiClientMac
    • FortiClientWindows
    • FortiConnect
    • FortiConverter
    • FortiDeceptor
    • FortiDevSec
    • FortiEdge
    • FortiEDR
    • FortiFone
    • FortiGuest
    • FortiInsight
    • FortiIsolator
    • FortiLANCloud
    • FortiMail
    • FortiManager
    • FortiMoM
    • FortiNAC
    • FortiNDR
    • FortiPAM
    • FortiPentest
    • FortiPhish
    • FortiPolicy
    • FortiPortal
    • FortiPresence
    • FortiProxy
    • FortiRecorder
    • FortiSandbox
    • FortiSIEM
    • FortiSOAR
    • FortiTester
    • FortiTokenAndroid
    • FortiTokenIOS
    • FortiVoiceEnterprise
    • FortiVoiceUC
    • FortiVoiceUCDesktop
    • FortiWAN
    • FortiWeb
    • FortiWebManager
    • FortiWLC
    • FortiWLM
    • FortiSASE
    • FortiSwitchManager
    • FortiToken Cloud
    • FortiWebCloud
    • FortiAPCloud
    • FortiCloud
    • FortiDDoS-F
    • FortiDDoS
    • FortiDeceptor
    • FortiSwitch
    • FortiSandbox Cloud

Die folgenden Produkte werden noch untersucht:

  • FortiOS v7.2.1 and v7.2.2
  • FortiClient Cloud
  • FortiAnalyzer Cloud
  • FortiSwitch Cloud
  • FortiManager Cloud
  • FortiExtender Cloud

Es sind momentan keine Massnahmen notwendig. Fortinet Produkte sind bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht betroffen.

Mehr Infos:

CVE:


edit 04.11.2022 - 4Tinu

Vulnerability.svg

Vulnerability FortiOS 7.0 und 7.2 WAN-Admin-Interface - CVE-2022-40684

New.svg


Kritischer Authentifizierungs-Bypass im FortiOS und FortiProxyOS
Generell:
Eine Sicherheitslücker erlaubt es, dass externe User sich Zugriff mit einer manipulierten URL Zugriff ohne Authentifizierung auf die Administrationskonsole der Fortigate erhalten können.
Betroffene Systeme:

  • FortiGate Modelle
  • FortiWifi Modelle
  • FortiProxy Modelle
  • FortiSwitchManager

Betroffene Software Versionen:

  • FortiOS: 7.0.0 bis 7.0.6
  • FortiOS: 7.2.0 bis 7.2.1
  • FortiProxy: 7.0.0 bis 7.0.6
  • FortiProxy: 7.2.0
  • FortiSwitchManager : 7.0.0
  • FortiSwitchManager : 7.2.0
Info.svg

Die FortiOS Versionen 5.x und 6.x sind von dieser Verwundbarkeit nicht betroffen. Denoch empfiehlt es sich den Zugriff über das WAN zu deaktivieren und den Zugriff dediziert über ein Out of Band Management (OOB) Interface zu konfigurieren.

Lösung: Upgraden auf mindestens folgende OS Versionen

  • FortiOS 7.0.7 oder 7.0.8
  • FortiOS 7.2.2
  • FortiProxy 7.0.7
  • FortiProxy : 7.2.1
  • FortiSwitchManager : 7.2.1

Ist der Upgrade nicht möglich, kann mit folgenden Workarounds temporäre Abhilfe geschaft werden:


FortiGate:

  • Deaktivieren des Management auf den WAN Interfaces (oder den Interfaces welche direkten Internetzugriff haben)

Wenn das Management auf dem WAN Inteface unbedingt benönigt wird, mittels manuelen LocalIn Regeln den Zugriff auf das Management beschränken.
Eine kurze Anleitung wie man die LocalIn Regeln erstellt:

  1. IP Adressen und IP Netze definieren, die von extern Zugreifen dürfen:
  2. Eine Adressgruppe definieren und die vorher definierten Netze hinzufügen.
  3. Service konfigurieren, welcher als Administrationsport definiert ist. Z.B. tcp4443
  4. Wenn alle Objekte erfasst sind, kann die LocalIn Regel für die erlaubten Adressen konfiguriert werden.
  5. Danach eine zweite LocalIn Policy erfassen, welche von Any auf Any die Services blockiert.

Zu beachten, wenn mehrere ISPs angebunden sind (SD-WAN) muss das ganze natürlich auf alle im Internet angebundenen Interfaces diese beiden Regeln gemacht werden.

Adressobjekte erstellen:

Konfiguration über CLI
 
config firewall address
 edit "ext-mgmt-addr-1"
 set subnet <IP-ADRESSE><NETZ-MASKE>
 set color 6
 next
end

Zum Beispiel:

 
config firewall address
 edit "ext-1.1.1.0-28"
 set subnet 1.1.1.0/28
 set color 6
 next
end

Gruppen Objekt erstellen:

Konfiguration über CLI
 
config firewall addrgrp
 edit "gr_ext-mgmt-addr"
 set member "ext-mgmt-addr-1"
 set color 6
end

Zum Beispiel:

 
config firewall addrgrp
 edit "gr_ext-mgmt-addr"
 set member "ext-1.1.1.0-28"
 set color 6
end

Service erstellen:

Konfiguration über CLI
 
config firewall service custom
 edit TCP-4443
 set color 2
 set tcp-portrange 4443:1024-65535
end

LocalIn Policy für wan1 erstellen:

Konfiguration über CLI
 
config firewall local-in-policy
 edit 0
 set intf "wan1" <-- NAME des Interfaces welches direkten Internetzugang hat.
 set srcaddr "gr_ext-mgmt-addr"
 set dstaddr "all"
 set action deny
 set service TCP-4443 HTTP
 set schedule "always”
 set status enable
next
 edit 0
 set intf "all"
 set srcaddr "all"
 set dstaddr "all"
 set action deny
 set service TCP-4443 HTTP
 set schedule "always”
 set status enable
end

Wenn ein HA Cluster mit dediziertem mgmt Interface benutzt wird, muss in der LocalIn Policy noch folgendes konfiguriert werden:

Konfiguration über CLI
 
config firewall local-in-policy
 edit 0
 set ha-mgmt-intf-only enable

Genaue Beschreibung in diesem KB Artikel:

Mehr Infos über LocalIn Regeln in diesem Wiki FAQ Artikel.
Dieser Workaround sollte eigentlich auf jeder FortiGate sowieso konfiguriert werden um den Zugriff extern einzuschränken. Besser noch ist es die FortiGate aus Externen Netzen nicht direkt anzusprechen.

Auf der FortiGate erscheint ein Hinweis, wenn eine Software Version installiert ist, welche betroffen ist.

Fortinet-3245.jpg
Fortinet-3246.jpg
Fortinet-3247.jpg

FortiProxy
Das Management für HTTP und HTTPS deaktivieren auf den exteren Interfaces
Zusätzlich den Zugriff auf nur vertrauenswürdige IP Adressen einschränken:

Konfiguration über CLI
 
config system interface
edit port1
set dedicated-to management
set trust-ip-1 [IP-ADRESSE] [NETZMASKE]
end

zum Beispiel:

 
config system interface
edit port1
set dedicated-to management
set trust-ip-1 198.18.152.0 255.255.255.240
end

FortiSwitchManager:
Auf dem externen Administrationsinterface den HTTP und HTTPS Acces deaktivieren


Bin ich von einem Angriff betroffen?

Um zu überprüfen ob das System bereits kompromittiert wurde sollte die Administratioren Liste angeschaut werden. Prüft ob ein neuer Admin erstellt wurde.
Folgende Administratoren wurden bereits auf System gefunden:

  • Report Runner
  • Fortinet_Support
  • fortigate-tech-support
  • fortinet-tech-support
  • fortinet_admin
  • webadmin
  • it.admin75 <-- Die Zahl ist Zufällig gewählt

Falls solche User vorhanden sind, überprüft das EventLog auf aktionen welche diese Administratoren ausgeführt haben.

Menu System Events --> General System Events --> Filter beim Feld Log Description nach Admin loging successful durchsuchen

  • Überprüfe ob irgendwelche Aktionen welche nich autoriziert sind durchgeführt wurden

Weiter im Menu System Events --> General System Events --> den Filter der User nach "Local_Process_Access" setzen

  • Überprüfe ob unerwartetete Einträge im Log sichtbar sind. Ist dies der Fall, prüfe welche Aktionen auf der FortiGate durchgeführt wurden.
Fortinet-3248.jpg

Vergleicht die Konfiguration mit einer aktuellen Backupdatei und sucht nach Differenzen.
Hifreich dafür ist ein TextEditor wie PSPAD mit der Funktion Werkzeuge--> Textvergleich
Die differenzen werden dann hervorgehoben. in diesem Beispiel handelt es sich nicht um eine kompromittierte Datei, es geht nur um die veranschauung:

Fortinet-3244.jpg

Den PSPAD Editor kann man unter folgendem Link herunterladen: https://www.pspad.com/de/

Um sicher zu stellen, dass ausgelesene Passwörter, Keys Zertifikate nicht geleackt werden können, muss überprüft werden ob die folgende Option aktiviert ist:

Konfiguration über CLI
config system global
set private-data-encryption enable <-- Default mässig ist diese Option deaktiviert
end
Wichtig.svg

Ist diese Option nicht aktiviert, sofort alle Passwörter wie Adminuser, Lokale User, Preshared Keys von IPSEC Tunnels, Preshared Keys von SSIDs, RADIUS-Secrets, usw ändern und Zertifkate sperren lassen.
Mehr informationen : https://www.fortiguard.com/psirt/FG-IR-19-007


Mehr Informationen findet man auf diesen externen Links:
Customer Support Bulletin CSB-221006-1

Fortinet:

Tenable:

Heise DE:


edit 18.10.2022 - 4Tinu

Vulnerability.svg

Confluence OGNL Vulnerability- CVE-2022-26134


Confluence OGNL

Eine kritische Schwachstelle in Atlassian Confluence

Eine kritische 0-Day-Schwachstelle im Atlassian Confluence Data Center und Server wird aktiv in freier Wildbahn ausgenutzt. Die Schwachstelle wird über die Object Graph Navigation Language (OGNL)-Injektion hergestellt, die es einem nicht authentifizierten Benutzer ermöglicht, beliebigen Code auszuführen.

Hintergrund:
Eine Cybersicherheitsfirma Volexity reagierte auf einen Angriffsvorfall, der enthüllte, dass der Angriff eine 0-Day-Schwachstelle auf Atlassian Confluence Server ausnutzte.

Angekündigt:
2. Juni 2022: Der Anbieter hat ein Advisory veröffentlicht.

Neueste Entwicklungen:
2. Juni 2022: The Hacker News hat einen Artikel über die Entdeckung des 0-Day durch Volexity veröffentlicht.
3. Juni 2022: Der Anbieter hat seinen Fix freigegeben.

In der folgenden Tabelle ist abgebildet, welches Fortinet Produkt wie der Bedrohung entgegenwirken kann:

Fortinet Produkt Services Version weitere Infos
FortiGate IPS 21.331 Blockiert Angriffsversuche im Zusammenhang mit der Schwachstelle Confluence OGNL (CVE-2022-26134).
FortiWeb Web Security 0.00251 Blockiert Angriffsversuche im Zusammenhang mit der Schwachstelle Confluence OGNL (CVE-2013-2134/CVE-2022-26134).
Forticlient Applikations Firewall 21.333 Blockiert Angriffsversuche im Zusammenhang mit der Schwachstelle Confluence OGNL (CVE-2022-26134).
FortiClient Endpoint Vulnerability 1.315 Blockiert Angriffsversuche im Zusammenhang mit der Schwachstelle Confluence OGNL (CVE-2022-26134)
FortiSASE IPS 21.331 Blockiert Angriffsversuche im Zusammenhang mit der Schwachstelle Confluence OGNL (CVE-2022-26134).
FortiADC IPS 21.331 Blockiert Angriffsversuche im Zusammenhang mit der Schwachstelle Confluence OGNL (CVE-2022-26134).
FortiProxy IPS 21.331 Blockiert Angriffsversuche im Zusammenhang mit der Schwachstelle Confluence OGNL (CVE-2022-26134).

Um Kunden beim Identifizieren und Schützen von Schwachstellen zu unterstützen, sind FortiAnalyzer-, FortiSIEM- und FortiSOAR-Updates verfügbar, um Warnungen auszulösen und die Reaktion auf Vorfälle eskalieren zu lassen:

Outbreak Detection Version 1.057

Threat Hunting Version 7.0+


Mehr Fleisch am Knochen:

Additional Resources CISA Gov

Volexity

The Hacker News

Bleeping Computer

Threat Signal

Heise.de


edit 15.06.2022 - 4Tinu

Vulnerability.svg

Apache Log4j Vulnerability-CVE-2021-44228

Update.svg


Log4j ist eine weitverbreitete, auf Java basierende Open-Source-Protokollierungsbibliothek, die Bestandteil sehr vieler Produkte, Dienste und Java-Komponenten ist. Durch die Log4Shell genannte Lücke ist die vollständige Übernahme von Servern möglich.

Fortinet hat die IPS Signatur Apache.Log4j.Error.Log.Remote.Code.Execution im IPS DB Pakett Version 19.215 hinzugefügt. Dabei ist aber die default Aktion auf pass konfiguriert. Diese müsste also manuell noch auf drop konfiguriert werden

Ab der IPS DB Version 19.217 ist die default aktion für Apache.Log4j.Error.Log.Remote.Code.Execution auf drop gesetzt.

Fortinet-3099.jpg

Mehr Infos: https://www.fortiguard.com/updates/ips?version=19.217

Wichtig.svg

Es ist darauf zu achten, dass bei https Zugriffen nur der Header einsehbar ist und der Body nicht, ausser man wendet SSL-Fullinspektion an!!


In der folgenden Tabelle ist abgebildet, welches Fortinet Produkt wie die Log4j Verwundbarkeit handelt:

Fortinet Produkt Services Version weitere Infos
FortiGate IPS 19.218 Blockiert die Ausnutzung der Log4j2-Sicherheitslücke
FortiWeb Web Security 0.00306 Blockiert die Ausnutzung der Log4j2-Sicherheitslücke
Forticlient Applikations Firewall 19.218 Blockiert Angriffsversuche zur Ausnutzung einer Remote Code Execution-Schwachstelle in Apache Log4j.
FortiClient Threat Hunting 6.2+ Überprüfe den Endpointschutz und überwache alle Warnmeldungen im Zusammenhang mit Log4j2-Ausnutzungsversuchen.
FortiEDR EDR 5.0+ Überwacht und schützt vor Nutzdaten, die durch die Ausnutzung der Sicherheitslücke übertragen werden.
FortiEDR Threat Hunting 5.0+ Suche nach verwundbarer jar-Datei im Zusammenhang mit der Log4j2-Schwachstelle
FortiCPW Vulnerability 21.3.0 Schützt die CI/CD-Pipeline und erkennt das Vorhandensein der log4j2-Schwachstelle in Container-Images
FortiADC IPS 19.218 Blockiert die Ausnutzung der Log4j2-Sicherheitslücke
FortiProxy IPS 19.218 Blockiert die Ausnutzung der Log4j2-Sicherheitslücke
FortiAnalyzer Outbreak Detection 1.00038 Erkennung von Indikatoren für die Log4j2-Schwachstelle aus der gesamten Sicherheitsstruktur
FortiAnalyzer Threat Hunting 6.4+ Erkennung von Indikatoren für die Log4j2-Schwachstelle aus der gesamten Sicherheitsstruktur
FortiSIEM Threat Hunting 6.0+ Erkennung von Indikatoren für die Log4j2-Schwachstelle in der gesamten Sicherheitsstruktur und in Produkten von Drittanbietern

Übersicht Fortinet Produkte:

Fortinet-Log4j-0001.jpg

Informationen von Seiten Fortinet gibt es hier:

Informationen von Seiten Check Point gibt es hier:

Generell:

In dieser Grafik ist der Verlauf der Bedrohung visuell dargestellt:

Fortinet-3100.jpg

Unterlagen vom Webinar FortiGuard:

Datei:NSE-Insider-Log4j Technical-Master.pdf
Updatet 05.01.2022 - 4Tinu
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FORTIGATE FORTIOS überprüfen - CVE-2018-13379


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Eine schon längere bekannte Sicherheitslücke bekommt wieder an Bedeutung. Es wurde auf Twitter ein Exploid pupliziert, welches erlaubt auf ungepatchten FortiGate das Administrations Passwort herauszulesen. Es handelt sich hier um die Sicherheitslücke welche im CVE-2018-13379 beschrieben ist. Mehr Infos gibt es bei uns auf dem Wiki:

Fortinet:Support-Alerts#FortiOS-Systemdateileck_durch_SSL-VPN_.C3.BCber_speziell_entwickelte_HTTP-Ressourcenanfragent_CVE-2018-13379

Folgende FortiOS Versionen sind Betroffen:

  • FortiOS 6.0.0 bis 6.0.4
  • FortiOS 5.6.0 bis 5.6.8
  • FortiOS 5.4.1 bis 5.4.10

Fortinet Empfiehlt auf mindestens folgende OS Versionen upzudaten:

  • 5.4.13 (EOS)
  • 5.6.14
  • 6.0.11
  • 6.2.8

Falls eine der betroffenen Versionen benutzt wurde, empfehlen wir nach dem Upgrade die SSL-VPN Zugangsdaten (Passwörter) zu aktualisieren.
--> https://www.fortinet.com/blog/psirt-blogs/malicious-actor-discloses-fortigate-ssl-vpn-credentials

Wichtig.svg

Falls beim Unternehmen zu irgendeinem Zeitpunkt eine der in der ursprünglichen Empfehlung aufgeführten betroffenen Versionen verwendet wurden, empfiehlt Fortinet, sofort die folgenden Schritte zu unternehmen, um sicherzustellen, dass die Anmeldedaten nicht missbraucht werden können.

Deaktivieren von allen VPNs (SSL-VPN oder IPSEC), bis die folgenden Abhilfeschritte durchgeführt wurden:

  1. Updaten der betroffenen Geräte sofort auf die neueste verfügbare Version wie oberhalb dokumentiert.
  2. Alle Anmeldeinformationen als potenziell gefährdet behandeln, indem man ein unternehmensweites Passwort Reset aktion durchführt.
  3. Implementieren von einer Multi-Faktor-Authentifizierung, um den Missbrauch kompromittierter Anmeldedaten jetzt und in Zukunft zu verhindern. Fortinet bietet den FortiToken dafür an.
  4. Alle Benutzer kontaktieren um den Grund für das Zurücksetzen des Passworts zu erklären und überwachen der Dienste wie HIBP für die Domäne. Wenn Passwörter für andere Konten wiederverwendet wurden, besteht die Möglichkeit, dass sie für Credential Stuffing-Angriffe verwendet werden.

In der Schweiz sind gegen 1000 Systeme betroffen. Überprüfe die FortiGate unbedingt und leite so schnell als möglich den Upgrade ein.

Danke Christian Huber für deinen Input

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Remote unautentifizierte Code Ausführung auf dem FortiManager - CSB-210622-1


Eine Schwachstelle in einem FortiManager Daemon ermöglicht es einen nicht authentifiziertem Remote Angreifer indem er einer speziell gestalteten Anfrage auf das Zielgerät(FortiManager) sendet und so unautorisierten Code als Root auszuführen kann.

Detail der Schwachstelle:
Diese Schwachstelle kann dem Remote Angreifer die Möglichkeit geben, beliebigen Code als Root auszuführen.

Betroffene Produkte:

  • FortiManager Version 5.6.10 und tiefer.
  • FortiManager Version 6.0.10 und tiefer.
  • FortiManager Version 6.2.7 und tiefer.
  • FortiManager Version 6.4.5 und tiefer.
  • FortiManager Version 7.0.0.

Lösung:

  • FortiManager auf Version 5.6.11 oder höher Updaten.
  • FortiManager auf Version 6.0.11 oder höher Updaten.
  • FortiManager auf Version 6.2.8 oder höher Updaten.
  • FortiManager auf Version 6.4.6 oder höher Updaten.
  • FortiManager auf Version 7.0.1 oder höher Updaten.

Workaround:

  • Der betroffene Dienst kann im FortiManager nicht deaktiviert werden. Das heisst eingehender Traffic muss gefiltert werden und nur Netze/Hosts zulassen, welche auf den FortiManager zugreifen dürfen. Wenn eine Firewall vor dem FortiManager ist, kann dafür eine entsprechende Firewall Regel konfiguriert werden. Auf dem FortiManager können permitet IP Adressen definiert werden um den Zugriff auf den FortiManager einzuschränken.
  • Wenn sich der FortiManager hinter einer FortiGate mit einer gültigen IPS Lizenz befindet, kann die in der IPS-Definitionen 18.100 verfügbare IPS Signatur verwendet werden und so das Problem entschärfen. Details zur Signatur: https://www.fortiguard.com/encyclopedia/ips/50483

Konfiguration IPS Profil:

Fortinet-2974.jpg
Fortinet-2975.jpg
Fortinet-2976.jpg

Konfiguration Policy:

Fortinet-2977.jpg

In der Policy kann als Source eine Gruppe erstellt werden, welche nur Access von bekannten Systemen erlaubt, so kann das Risiko auch eingeschränkt werden. Besser ist es, keinen Zugriff über das Internet zum FortiManager zulassen. Besser ist es, den FortiManager aus einem dediziertem Management Netz zu Administrieren, auf welches über ein VPN zugegriffen wird.

Falls der FortiManager als lokaler FDN genutzt wird, kann man ausgehend noch folgende Firewall Regel auf der FortiGate aktivieren:

Fortinet-2978.jpg

Publiziert im Support Bulletin unter CSB-210622-1 am 23.06.2021 https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx
Bericht auf heise.de https://www.heise.de/news/Sicherheitsupdates-Root-Luecke-bedroht-FortiManager-und-FortiAnalyzer-6142498.html

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Microsoft Exchange - HAFNIUM wie kann Fortinet helfen?

Fortinet hat mit entsprechenden Patches und Konfigurationen die Möglichkeit den Hafnium Exploid zu erkennen und auch zu blockieren. Dafür müssen die entsprechenden Signaturen natürlich auf den Geräten vorhanden sein und es müssen auch entsprechende Konfigurationen vorgenommen werden. Auf einer zum Beispiel auf einer FortiGate ist es notwendig, dass eine Firewall Regel welche den Exchange Server absichert mit entsprechenden Antiviren, Applikations Kontroll und IPS Profilen.

Produkt Service Version Informationen
FortiGate mit NGFW Profilen IPS 18.030 Blockiert den Exploit (Firewall Regel in Front vom Exchange Server mit den entsprechenden UTP Features)
FortiGate mit NGFW Profilen Antivirus 84.00475 Verhindert nicht die Ausnutzung, aber die Exfiltrierung der Daten wird verhindert.
FortiSIEM Rules & Threat Hunting Report 5.x , 6.x Erkennt Indikatoren, die Hafnium zugeschrieben werden, aus IIS-Protokollen, Windows-, FortiGate IPS- und Virenprotokollen sowie Traffic Protokollen.

Fortinet hat einen KB Beitrag erstellt, wie man mit FortiSIEM erkennen kann, ob die Schwachstellen im Microsoft Exchange Server Mit HAFNIUM ausgenutzt wurde:

FortiClient Vulnerability 1.234 Erkennt auf dem Windows Server die verwundbare Instanz des Exchanges.
FortiWeb WAF 0.00286 Wenn die WAF vor dem Exchange Server eine entsprechende Regel konfiguriert hat, wird der Exploid geblockt
FortiAnalyzer Event Handler und Threat Hunting Report 6.2 und 6.4 Anleitung von Fortinet:

Microsoft hat noch weitere Informationen herausgegeben:

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FortiMail & FortiVoiceEnterprise - Dringender Upgrade empfohlen - CVE-2020-9294

Umgehung der Authentifizierung in FortiMail und FortiVoiceEnterprise

Bedrohung:
In bestimmten Versionen von FortiMail und FortiVoiceEnterprise wurde eine Schwachstelle bei der unsachgemässen Authentifizierung entdeckt, die es einem entfernten, nicht authentifizierten Angreifer ermöglicht, als berechtigter Benutzer auf das System zuzugreifen, indem er über die das Benutzerinterface eine Kennwortänderung anfordert.

Achtung.png

Aufgrund der Möglichkeit, dieses Problem aus Remote auszunutzen, empfiehlt Fortinet allen Kunden mit den anfälligen Versionen dringend, ein sofortiges Upgrade durchzuführen.


Betroffene FortiMail-Produkte:

  • FortiMail Versions 5.4.1 bis 5.4.10
  • FortiMail Versions 6.0.0 bis 6.0.7
  • FortiMail Versions 6.2.0 bis 6.2.2

Upgraden auf mindestens Version:

  • FortiMail Version 5.4.11 oder höher
  • FortiMail Version 6.0.8 oder höher
  • FortiMail Version 6.2.3 oder höher

FortiMail Version 5.3 oder tiefer sind nicht von dieser Sicherheitslücke betroffen. Das Problem wurde innerhalb der FortiMail-Cloud entschärft.


Betroffene FortiVoiceEnterprise-Produkte:

  • FortiVoiceEnterprise Version 6.0.0 bis 6.0.1

Upgraden auf mindestens Version:

  • FortiVoiceEnterprise Version 6.0.3 oder höher

FortiVoiceEnterprise Version 5.3 oder tiefer sind nicht von dieser Sicherheitslücke betroffen.


Workaround:
Die Schwachstelle wirkt sich nur auf die Administrationsoberfläche aus, nicht auf die Benutzerschnittstelle. Die Deaktivierung der HTTP/HTTPS-Administrationsschnittstelle im öffentlichen Netzwerk schränkt Angriffe aus dem Internet ein.

  • In Version 6.0.0 und höher können die Admin- und die Benutzerinterface auf getrennten Interface über Netzwerk > Interface > Interface bearbeiten > Erweiterte Einstellungen > Web-Zugriff aktiviert werden, so dass die Admin-Schnittstelle auf den Schnittstellen mit Internetzugang deaktiviert werden können, während die Benutzerschnittstelle zugelassen wird.
  • In Version 5.4 kann HTTPS deaktiviert werden, aber dadurch wird auch die Schnittstelle WebMail / Benutzerquarantäne deaktiviert. Externe Layer7-WAF-Lösungen, die den Zugriff auf /admin kontrollieren, können verwendet werden, um dieses Risiko bis zum Upgrade zu mindern.

Nach dem Upgrade:
Aufgrund des Missbrauchspotenzials empfiehlt Fortinet das die Administratoren der Systeme die Konfiguration überprüfen ob diese den Erwartungen entsprechen und keine unautorisierten Änderungen vorgenommen wurden. (Event Log anschauen auf Konfigurationsänderungen in letzter Zeit und diese validieren ob gewollt) (Change Management)

Es wird auch empfohlen, die folgend bewährte Vorgehensweise zu beachten:

  • Deaktivieren der Admin Dienste auf dem Public Interface welche vom Internet zugänglich ist. (Verfügbar ab 6.0).
  • Deaktivieren des Standard-Administratorkonto und stattessen individuelle Konten pro Administrator oder Remote-Authentifizierungsmethoden wie RADIUS oder LDAP erstellen und benutzen.

Refernz:

  • FML ID: FG-IR-20-045
  • CVE ID: CVE-2020-9294

Schwacher Algorithmus („XOR“) in FortiGuard Verschlüsselung

Vulnerability.jpg

Fortinet Geräte welche mit der FortiGuard kommunizieren, benutzen den Verschlüsselungsalgorithmus "XOR" und statischen kryptographischen Schlüssel welcher schwach ist. Dadurch kann einem potentiellen Angreifer ermöglicht werden, Benutzeraktivitäten zu überwachen oder die Antworten der FortiGuard Server zu manipulieren.

Beschreibung:
Fortinet-Produkte, einschliesslich FortiGate und Forticlient, senden regelmässig Informationen an Fortinet-Server (DNS: guard.fortinet.com). Die Nachrichten werden mit einer XOR "Verschlüsselung" von einem statischen Schlüssel verschlüsselt.

Dabei werden folgende Ports benutzt:

  • UDP Port 53, 8888 und TCP Port 80 (HTTP POST /fgdsvc)

Betroffene Produkte:

  • FortiOS 6.0.7 und tiefer
  • FortiClientWindows 6.0.6 und tiefer
  • FortiClientMac 6.2.1 und tiefer

Lösung:

Upgraden auf:

  • FortiOS 6.2.0
  • FortiClientWindows 6.2.0
  • FortiClientMac 6.2.2

Mehr Infos gibt es auf folgenden Seiten:

Nicht authentifizierte SSL VPN-Benutzer Passwortänderung CVE-2018-13382

Vulnerability.jpg

Zusammenfassung:

Eine Schwachstelle für unzulässige Autorisierung im SSL-VPN-Webportal kann es einem nicht authentifizierten Angreifer ermöglichen, das Passwort eines SSL-VPN-Webportalbenutzers über speziell entwickelte HTTP-Anfragen zu ändern.

Betroffene Produkte

  • FortiOS 6.0.0 to 6.0.4
  • FortiOS 5.6.0 to 5.6.8
  • FortiOS 5.4.1 to 5.4.10

NUR wenn das SSL VPN Webportal aktiviert ist.

Die Versionen 5.4.0 und tiefer (inklusive 5.2) sind nicht betroffen.

Lösung:

* Lies in den Release Notes die Ausnahmen!!

Workaround:

Deaktivieren des SSL-VPN Webportal mit dem folgenden CLI Befehl:

Konfiguration über CLI
config vpn ssl settings
unset source-interface
end

Mehr Infos gibt es auf folgenden Seiten:

FortiOS-Systemdateileck durch SSL-VPN über speziell entwickelte HTTP-Ressourcenanfragent CVE-2018-13379

Vulnerability.jpg

Zusammenfassung:

Eine Schwachstelle bei der Pfadüberquerung im FortiOS SSL VPN-Webportal, kann einem nicht authentifizierten Angreifer ermöglichen, FortiOS-Systemdateien über speziell entwickelte HTTP-Ressourcenanforderungen herunterzuladen.
https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-18-384

Auswirkungen:

Offenlegung von Informationen

Betroffene Produkte

  • FortiOS 5.6.3 bis 5.6.7
  • FortiOS 6.0.0.0 bis 6.0.4
  • Andere Versionen sind nicht betroffen.

Lösung:

Workaround

Konfiguration über CLI
config vpn ssl settings
unset source-interface
end

Mehr Infos gibt es auf folgenden Seiten:

Key Reinstallation Attacks: Cryptographic/protocol attack against WPA2

Es wurde eine Sicherheitslücke im WPA2 Protokoll entdeckt. Diese Sicherheitslücke erlaubt es Angreifern verschlüsselte Informationen mitzulesen. Die Sicherheitslücke ist daher Hersteller unabhängig, es sind sämtliche WPA/WPA2 Produkte betroffen.

Relevante CVE sind:

  • CVE-2017-13077: reinstallation of the pairwise key in the 4-way handshake
  • CVE-2017-13078: reinstallation of the group key in the 4-way handshake
  • CVE-2017-13079: reinstallation of the integrity group key in the 4-way handshake
  • CVE-2017-13080: reinstallation of the group key in the group key handshake
  • CVE-2017-13081: reinstallation of the integrity group key in the group key handshake
  • CVE-2017-13082: accepting a retransmitted FT Reassociation Request and reinstalling the pairwise key while processing it
  • CVE-2017-13084: Reinstallation of the STK key in the PeerKey handshake.
  • CVE-2017-13086: reinstallation of the Tunneled Direct-Link Setup (TDLS) PeerKey (TPK) key in the TDLS handshake.
  • CVE-2017-13087: reinstallation of the group key (GTK) when processing a Wireless Network Management (WNM) Sleep Mode Response frame.
  • CVE-2017-13088: reinstallation of the integrity group key (IGTK) when processing a Wireless Network Management (WNM) Sleep Mode Response frame.

Betroffene Systeme von Fortinet:

       FortiGate
       • FortiGate WiFi Modelle sind nur betroffen wen sie im WiFi Client Modus betrieben werden.
       Fortigates sind nicht von folgenden CVE betroffen:
       • CVE-2017-13082
       • CVE-2017-13084 
       • CVE-2017-13086 
       • CVE-2017-13087 
       • CVE-2017-13088 	
       		
       Betroffene OS:
       • FortiOS 5.6.2 und tiefere Versionen
       • FortiOS 5.4.5 und tiefere Versionen
       • FortiOS 5.2.11 und tiefere Versionen
       • Tiefere FortiOS Branches sind alle betroffen
       FortiAP
       • Nur FortiAP sind betroffen welche als mesh leaf arbeiten.
       FortiAP sind nicht von folgenden CVE betroffen:
       • CVE-2017-13082
       • CVE-2017-13084
       • CVE-2017-13086
       • CVE-2017-13087
       • CVE-2017-13088 		
       Betroffene OS:
       • FortiAP 5.6.0
       • FortiAP 5.4.3 und tiefere
       •  FortiAP 5.2.6 und tiefere
       • Tiefere FortiOS Branches sind alle betroffen
       MeruAP
       Es sind nur Meru APs betroffen wen sie im Mesh Modus und SAM (Service assurance module) eingeschaltet ist.	
       Meru AP sind nicht von folgenden CVE betroffen:
       • CVE-2017-13081
       • CVE-2017-13084
       • CVE-2017-13086
       • CVE-2017-13087
       • CVE-2017-13088 
       Betroffene OS:
       • Meru AP 8.3.3 und tiefere
       • Meru AP 8.2.7 und tiefere
       •  alle 8.0 Versionen	
       FortiWLC:
       FortiWLC ist von folgenden CVE nicht betroffen:
       • CVE-2017-13081
       • CVE-2017-13084
       • CVE-2017-13086
       • CVE-2017-13087
       • CVE-2017-13088 
       Betroffene OS:
       • FortiWLC 8.3.3 und tiefer
       • FortiWLC 8.2.7 und tiefe
       • alle FortiWLC Versionen 8.0 und 8.11

Lösungen:

       FortiGate
       • Upgraden auf 5.6.2 Spezialbuild* oder upgraden auf die kommenden FortiOS: FortiOS 5.2.12, 5.4.6 or 5.6.3
       
       *Der Spezialbuild kann über den Lokalen TAC Support (basierend auf FortiOS 5.6.2) bezogen werden. 
       FortiAP
       • Upgraden auf 5.6.1 oder upgraden auf die kommenden FortiOS: FortiOS 5.2.7, 5.4.4   
       Meru AP:
       • Upgraden auf 8.3.3, 8.2.7 oder 7.0.11
       FortiWLC
       • Upgraden auf 8.3.3 oder 8.2.7
  

Mehr Infos gibt es auf folgenden Seiten:

FortiOS Local Admin Password Hash Leak Vulnerability (CVE-2016-7542)

FortiOS Local Admin Password Hash Leak Vulnerability

       Impact:
       Information leak
       Affected Products:
       FortiOS 5.2.0-5.2.9, 5.4.1
       Solutions:
       - Upgrade auf FortiOS 5.4.2 GA
       - Upgrade auf FortiOS 5.2.10 GA
       References:
       http://www.fortiguardcenter.com/advisory/FG-IR-16-050

"GHOST" vulnerability GNU C Library - 28. Januar 2015 - (CVE-2015-0235)?

Auf allen Linux basierenden System die eine "standard GNU C Library (aka glibc)" benützen, kann über die Library Funktion "gethostbyname()" und über eine "heap overflow condition" auf dem Zielsystem ein Exploit mit bestimmten Paramentern ausgeführt werden.

       Impact:
       Diese Möglichkeit besteht Lokal sowie Remote dh. über die Applikation zB einem Mail Server. Die Funktion "gethostbyname ()" 
       wird benützt um den Namen zB www.fortinet.com aufzulösen um so die entsprechende IP zu ermitteln (resolve hostname to IP).
       Affected Products:
       Alle FortiOS Versionen die eine "embeded" und betroffene "glibc" Version benützen. Wie auch immer die betroffene Funktion wird
       nicht durch den FortiOS Code selber aufgerufen - sondern über Drittprodukte - und somit ist das FortiOS nicht direkt betroffen.
       Dennoch folgende Produkte benützen eine "glibc" Version die betroffen ist, jedoch konnte durch interne Test's diese Möglichkeit
       eines solchen Angriffs ausgeschlossen werden:
       
       FortiManager 
       FortiAnalyzer 
       FortiMail 
       FortiVoice 
       FortiRecorder 
       AscenLink 
       FortiSanbbox 
       FortiAuthenticator 
       FortiCache 
       FortiSwitch 
       FortiWAN 
       FortiDDoS 
       FortiADC D series (note: E series is not vulnerable) 
       References:
       http://www.fortiguard.com/advisory/FG-IR-15-001/
       https://www.qualys.com/research/security-advisories/GHOST-CVE-2015-0235.txt 
       Solutions:
       Wie schon erwähnt unter "Affected Products" sind die genannte Produkte resp. FortiOS nicht betroffen. Nichts desto trotz
       werden für die betroffenen Produke reguläres Update's released dh. die betroffene "glibc" Library werden auf den neusten
       Stand gebracht. In der Zwischenzeit steht über die IPS Funktion auf einer FortiGate die folgende Signature zur Verfügung:
       
       Glibc.Gethostbyname.Buffer.Overflow 
       
       Zusätzlich sollte verhindert werden, dass für die genannten Produkte das Administration Interface vom Internet her nicht
       erreichbar ist.

SSL v3 "POODLE" Vulnerability - 16. Oktober 2014 - (CVE-2014-3566)?

Google hat eine weitere Schwachstelle im SSLv3 Protokoll entdeckt. Die "Poodle" benannte Sicherheitslücke ermöglicht es Angreifern Teile von SSLv3 verschlüsselten Verbindungen zu entschlüsseln. Theoretisch ist es einem Angreifer so möglich, aktive Sitzungen eines Anwenders zu kapern oder sogar dessen Account zu übernehmen. Wir empfehlen Ihnen die nachfolgenden Informationen gut durchzulesen und die nötigen Schritte zu veranlassen:

       Impact:
       Der auf einer Man-in-the-Middle (MitM) Postion basierende Angriff passiert in zwei Stufen: In einem ersten Schritt erzwingt 
       der Angreifer durch gezielte Manipulation des Verbindungsaufbaus einen Verbindung nach dem Protokollstandard SSLv3. Dieser 
       Schritt basiert auf der Abwärtskompatibilität der Kommunikationspartner. In der Aufbauphase einer verschlüsselten Verbindung
       handeln diese die verwendete Sicherheits-Protokoll-Version aus (heute normalerweise TLS 1.2). Dabei manipuliert der Angreifer 
       aus seiner MitM Position die Aufbauphase so, dass es für die Kommunikationspartner so aussieht, als würde der einte nur die 
       alte Sicherheits-Protokoll-Version SSLv3 unterstützen. Als Konsequenz etablieren diese eine Verbindung welche mit dem alten 
       Sicherheits-Protokoll SSLv3 verschlüsselt wird. In einem zweiten Schritt nutzt der Angreifer das SSLv3 Problem 'MAC-than-Encrypt' 
       aus um einzelne Bytes der ausgetauschten Daten zu dechiffrieren.
       Affected Products:
       FotiGates in der Default Konfiguration (HTTPS GUI, bei der verwendung folgender Features: VIP load-balance, SSL VPN, wanopt, SIP SSL) 
       FortiMail in der default Konfiguration (HTTPS GUI, mail ssl services: SMTPS, IMAPS, POP3S) 
       FortiAnalyzer 
       FortiManager 
       FortiVoice 
       References:
       http://googleonlinesecurity.blogspot.fr/2014/10/this-poodle-bites-exploiting-ssl-30.html 
       https://www.openssl.org/~bodo/ssl-poodle.pdf
       http://www.heise.de/security/artikel/Poodle-So-funktioniert-der-Angriff-auf-die-Verschluesselung-2425250.html
       Solutions:
       Die Sicherheitslücke kann bei den FortiGates und bei FortiMail durch die Deaktivierung von SSLv3 für die 5 Server welche SSL verwenden geschlossen werden:         
       
       Einstellungen am FortiOS (FortiGates): 
       
       GUI (openssl):    
       # config system global  
       # set strong-crypto enable  
       # end          
       
       (allenfalls verwendete Features:) 

       VIP load-balance (fts):
       # config firewall vip   
       # edit "your_vip"  
       # set ssl-min-version tls-1.0  
       # end          
       
       SSL VPN:
       # config vpn ssl settings
       # set sslv3 disable  (enabled per default)
       # end        
       
       wanopt:     
       # config wanopt ssl-server   
       # edit <profile>  
       # set ssl-min-version tls-1.0  
       # end        
       
       SIP SSL (not supported on low end units):
       # config voip profile
       # edit <profile>    
       # config sip
       # set ssl-mode full
       # set ssl-min-version tls-1.0        
       
       
       Einstellungen an der Fortimail:        
       
       All:
       # config system global
       # set strong-crypto enable
       # end        
       
       Zum Zeitpunkt der Artikelerfassung war einzig der Internet Explorer 6 bekannt, welcher nach der Deaktivierung von SSLv3 
       möglicherweise Kombatibiltätsprobleme aufweisen könnte. Da es sich um eine  alte Browserversion handelt (aktuellste IE 
       Version: 11) werden diese Kombatibilitätsprobleme vernachlässigt. D.h. es ist für die Fortigates (4.3.X, 5.0.X, 5.2.X) 
       und für die Fortimail (5.0.X und 5.2.X) keine Patchung vorgesehen. Ein allfälliger Patch für die anderen betroffenen 
       Produkte wird aktuell noch überprüft.         
       
       Eine alternative Lösung ist die Deaktivierung von SSLv3 im jeweiligen Browser (HowTo gemäss Browser Dokumentation).

Remote Exploit Vulnerability in Bash - 24. September 2014 - (Shellshock) (CVE-2014-6271)?

In der weit verbreiteten GNU Bourne Again Shell (Bash) wurde eine gravierende Schwachstelle gefunden. Die "Shellshock" genannte Sicherheitslücke ermöglicht es Angreifern unter gewissen Umständen die Ausführung von Code auf dem angegriffenen System. Wir empfehlen Ihnen die nachfolgenden Informationen gut durchzulesen und die nötigen Schritte zu veranlassen:

       Impact:
       Der Exploit betrifft die GNU Bash Shell Versionen 1.14.0 bis 4.3. Bei betroffenen, auf unix basierenden, Systemen kann der Angreifer ausführbarer Code in einer Umgebungsvariable abspeichern und    
       diesen dann ausführen. Die Platzierung von ausführbarem Code in der Umgebungsvariable kann dabei lokal oder von remote vorgenommen werden. Die Erstellung oder Manipulation von Umgebungsvariablen von 
       remote ist theoretisch über verschiedene Funktionen möglich (z.B. Manipulation von HTTP Client Request Headern, SSH Servern, DHCP Clients, etc.). Aufgrund der weiten Verbreitung der Bash Shell 
       wird dieser Exploit als kritisch eingestuft!
       Affected Products:
       FortiAnalyzer (versions 5.0.X and 5.2.0) - authentication required to exploit
       FortiAuthenticator - authentication required to exploit
       FortiDB
       FortiManager (versions 4.3, 5.0.X and 5.2.0) - authentication required to exploit
       AscenLink v7.X
       References:
       http://www.fortiguard.com/advisory/FG-IR-14-030/
       http://cve.mitre.org/cgi-bin/cvename.cgi?name=CVE-2014-6271
       Test:
       Um zu testen ob ein Unix basiertes System betroffen ist, kann folgender Befehl ausgeführt werden:
       
       # env var='() { :;};echo Vulnerable' /bin/bash -c /bin/true
       
       Oder, falls das System nicht über /bin/env verfügt:
       
       # export var='() { :;}; echo Vulnerable'; /bin/bash -c /bin/true
       
       Wenn "Vulnerable" angezeigt wird, ist ihr System betroffen. 
       Solutions:
       Fortinet wird die Sicherheitslücke im Rahmen des nächsten Patches für die betroffenen Systeme schliessen.
       Workarounds:
       Durch Fortigate erreichbare Systeme können mit der IPS Signatur "Bash.Function.Definitions.Remote.Code.Execution" geschützt werden. Diese IPS Signatur ist im IPS Update 5.552 enthalten
       (das Update wurde am 25. September 2014 via FDN Server bereitgestellt). Voraussetzung dafür ist ein aktiver FortiGuard Maitenance Vertrag.
       
       Für bereits erkannte Angriffsversuche wurde ausserdem eine Antivirus Signatur bereitgestellt. Diese wird via Hot Update Funktion in der AV DB 22.863 bereitgestellt.
       
       Der aktuelle Stand der IPS-Attack- und AV-Definitions-Datenbank kann mit folgendem Befehl angezeigt werden:
       
       # get system fortiguard-service status
       
       Das Update der IPS- und AV-Definitionen kann mit folgendem Befehl manuell angestossen werden:
       
       # execute update-now

Fortinet Multiple Vulnerabilities in OpenSSL Vulnerability 6 June 2014 (CVE-2014-0224, CVE-2014-0221, CVE-2014-0195)?

Die OpenSSL Verantwortlichen haben folgenden Advisory herausgegeben die folgende Vulnerability beschreiben:

       https://www.openssl.org/news/secadv_20140605.txt
       
       SSL/TLS MITM vulnerability (CVE-2014-0224)
       DTLS recursion flaw (CVE-2014-0221)
       DTLS invalid fragment vulnerability (CVE-2014-0195)
       SSL_MODE_RELEASE_BUFFERS session injection or denial of service (CVE-2010-5298)
       Anonymous ECDH denial of service (CVE-2014-3470)
       Impact
       CVE-2014-0224 Erlaubt einem Angreifer in einem Network anhand einer "man-in-the-middle" Attacke die SSL Komunikation zu entschlüsseln.
       CVE-2014-0221 Erlaubt es einem Angreifer einem DTLS Client anhand eines falschen "handshakes" ein "crash" auszulösen.
       CVE-2014-0195 Erlaubt eine "buffer overrun attack" wenn falsche DTLS fragmente zu einem DTLS Client oder Server gesendet werden
       CVE-2014-0198 und CVE-2010-5298 Erlaubt eine "denial of service" Attacke unter bestimmten Umständen dh. wenn "SSL_MODE_RELEASE_BUFFERS" aktiviert ist.
       CVE-2014-3470 Erlaubt einem Angreifer einen "denial of service" Attacke zu "trigger" (in SSL Clients) wenn "anonymous ECDH ciphersuites" aktiviert ist. 
       CVE-2014-0076 Kann genutzt werden um "ECDSA nonces on multi-user systems" herauszufinden indem "timing attacks in CPU L3 caches" ausgeführt werden.
       
       NOTE Von "CVE-2014-3470 und CVE-2014-0076" sind die Fortinet Produkte nicht betroffen
       Affected Products
       FortiOS, FortiClient, FortiSwitch, FortiAnalyzer, FortiManager, FortiMail, FortiAP, FortiVoiceOS,
       FortiWeb, FortiAuthenticator, FortiDNS, FortiDDoS, FortiCache, FortiRecorder, FortiSandbox,
       FortiADC, FortiADC-E, Equalizer LX/GX, AscenLink 
       Risk
       - FortiOS 4.x und 5.x sind betroffen bei CVE-2014-0224 und CVE-2014-0195 (betreffend CAPWAP Service). 
       - Zusätzlich in FortiOS 5.x SSL VPN und HTTPS Administration sind betroffen betreffend CVE-2014-0198 und CVE-2010-5298.
       - FortiAP's sind betroffen bei CVE-2014-0224, CVE-2014-0221 und CVE-2014-0195.
       - Alle anderen Produkte die unter "Affected Products" aufgeführt sind, sind durch CVE-2014-0224 betroffen.
       Workarounds:
       FortiGuard hat eine IPS Signature "released" unter dem Namen "OpenSSL.ChangeCipherSpec.Injection" welche einen Schutz gegen CVE-2014-0224 bietet.
       Auf FortiGate's auf denen keine FortiAP's benützt resp. über CAPWAP verwaltet werden sollte das CAPWAP Protokoll komplett deaktiviert werden um
       dem Vulnerability CVE-2014-0195 entgegenzutreten. Wenn keine FortiAP's benützt/verwaltet werden, kann der Wireless Controller der über CAPWAP die
       FortiAP's verwaltet komplett deaktiviert werden:
       
       # config system global
       # set wireless-controller [enable / disable]
       # end
       Firmware Updates
       Fortinet setzt alles daran Software Fixes gegen diese Vulnerabilities so schnell wie möglich zu releasen!

Nachfolgend der offizielle Link zur Fortinet Vulnerability Advisory:

       http://www.fortiguard.com/advisory/FG-IR-14-018/

Fortinet "Heartbleed" OpenSSL Remote Memory Disclosure Vulnerability 8. April 2014 (CVE-2014-0160)?

In der OpenSSL Version 1.0.1 wurde ein gravierender Bug gefunden der als "Hearbleed" bekannt ist. Wir empfehlen Ihnen die nachfolgenden Informationen gut durchzulesen und die nötigen Schritte zu veranlassen:

       Impact:
       Beim "Heartbleed" Bug handelt es sich um einen "gravierenden" Bug in der populären "OpenSSL" cryptographic Software dh. viele Hersteller benützen
       diese Software resp. Library um Verschlüsselungs Methoden für zB SSL-VPN Portal zur Verfügung zu stellen. Dabei ist zu beachten das die OpenSSL 
       Version 0.9.8 nicht von diesem Bug betroffen ist sondern die Version 1.0.1f und tiefer. Dieser Bug erlaubt unter "normalen" Umständen über SSL/TLS 
       geschützte Informationen von zB WebServer, MailServer oder VPN's auszulesen (Memory). Dieser "Heartbleed" Bug erlaubt es über normalen Zugriff zB 
       auf den WebServer das Memory auszulesen obwohl die Informationen über die OpenSSL Software geschützt wird. Über einen "Heartbleed" tauschen 
       Kommunikationspartner Statusinformationen aus, vor allem um festzustellen, ob das Gegenüber noch aktiv ist. Durch eine fehlende Überprüfung 
       eines Speicherzugriffs kann ein Angreifer dabei bis zu 64 KByte der Gegenstelle auslesen (Memory). Somit wird der Zugriff ermöglicht auf die 
       "secret keys" (private) die wiederum benutzt werden um die Informationen zu Verschlüsseln. Dies wiederum ermöglicht die Informationen durch 
       diese "secret keys" zu entschlüsseln und so an geschützte Informationen zu gelangen wie Passwörter etc. und somit können diese vom Server 
       entwendet werden. Tests haben gezeigt, dass durch diesen Angriff "secret keys" entwendet werden können und dadurch an geschützte Informationen 
       zu kommen die unter normalen Umständen durch diese "secret keys" geschützt werden.
       Affected Products:
       OpenSSL 1.0.1, 1.0.1:beta1/2/3 1.0.1a 1.0.1b 1.0.1c 1.0.1d 1.0.1e 1.0.1f (0.9.8x as 1.0.0x not affected)
       FortiGate (FortiOS) 5.0.0 bis 5.0.6
       FortiClient 5.x
       FortiAuthenticator 3.x
       FortiMail 4.3.x and 5.x
       FortiVoice models 200D, 200D-T und VM
       FortiRecorder
       FortiADC D-Series models 1500D, 2000D und 4000D
       FortiADC E-Series 3.x
       Coyote Point Equalizer GX / LX 10.x
       FortiDDoS 4.x
       FortiDNS
       AscenLink v6.5 and 7.0
       References:
       http://heartbleed.com/
       http://www.fortiguard.com/advisory/FG-IR-14-011/
       http://www.us-cert.gov/ncas/alerts/TA14-098A  
       Solutions:
       Fortinet wird für FortiGate's am 9. April 2014 01:00 eine neue FirmWare/Image zur Verfügung stellen!
       Für FortiAuthenticator sowie FortiMail wird eine neue Firmware/Image am 11. April 2014 released. 
       Workarounds:
       Die betroffenen MailServer, WebServer etc. können über die IPS (Intrusion Prevention System) geschützt werden und zwar über eine
       Custom Signature die folgendermassen aussieht:
       
       NOTE Die IPS Signature muss nicht mehr manuell erstellt werden, da diese mit der IPS Signaure Release Update 4.476 nun
            auf der FortiGate zur Verfügung steht. Dies ist jedoch nur der Fall wenn der Device über einen aktiven FortiGuard
            Maitenance Vertrag verfügt. Die IPS Signature in diesem besagten Update mit folgenden Namen zur Verfügung:
            
            "OpenSSL.TLS.Heartbeat.Information.Disclosure" 
       
       # config ips custom
       # edit "OpenSSL.TLS.Heartbeat.Information.Disclosure-custom.All"
       # set action block
       # set comment 
       # set signature "F-SBID( --attack_id 4982 \
       # --name \"OpenSSL.TLS.Heartbeat.Information.Disclosure-custom.All\"; \
       # --protocol tcp; --src_port 443; --flow from_server,reversed; \
       # --pattern \"|18 03|\"; --context packet; --within 2,context; \
       # --byte_test 2,>,100,1,relative;  )"
       # next
       # end
       
       Diese Custome Signature muss nachträglich im entsprechenden IPS Profile eingebunden werden:
       
       # config ips sensor
       # edit "ssl.heartbleed"
       # config entries
       # edit 1
       # set action reset
       # set rule 4982
       # set status enable
       # next
       # end
       # next
       # end
       
       Danach muss der entsprechenden IPS Sensor zur entsprechenden Policy hinzugefügt werden:
       
       # config firewall interface-policy
       # edit 0
       # set interface "wan1"
       # set srcaddr "all"
       # set dstaddr "all"
       # set service "HTTPS"
       # set ips-sensor-status enable
       # set ips-sensor "ssl.heartbleed"
       # next
       # end
       Hinweis:
       Es muss berücksichtigt werden, dass auf einem WebServer, MailServer usw. bereits ein "Heartbleed" durchgeführt wurde und somit
       die "secret key" Informationen ausgelesen wurden. In so einem Fall muss nach dem "Patchen" des System das "Private Certificate"
       erneuert werden und event. darauf basierenden "Public Certificates" neu verteilt werden.

Offizielle Informationen betreffend diesem Cert findet man im offiziellen Customer Support Bulleting der Fortinet:

       Fortinet:Support-Alerts#Fortinet_Information_Disclosure_Vulnerability_in_OpenSSL.3F

FortiWeb Cross-Site Scripting Vulnerability ‎3. ‎Februar ‎2014 (CVE-2013-7181)?

Fortiweb 5.0.3 und frühere Versionen enthalten ein "cross-site-scripting Vulnerability! Betroffen davon ist ein "filter" Paramenter in der folgenden URL:

       /user/ldap_user/add
       Impact:
       Durch diesen Vulnerability ist es möglich, dass ein unauthentifizierter Angreifer über diese URL und über den Browser des Endusers ein beliebiges Script zur Ausführung bringen kann.
       Affected Products:
       FortiWeb 5.0.3 oder früher.
       Solutions:
       Upgrade auf FortiOS 5.1.0.
       Refrences:
       http://www.fortiguard.com/advisory/FG-IR-14-002/

FortiWeb Stored Cross-Site Scripting Vulnerability 17. ‎Januar ‎2014 (CVE-2014-1458)?

Einem authentifizierten Administratoren ist es möglich ein "Java Injected Script" in ein spezifisches Feld auf dem Mgmt. Web Interface von Fortiweb zu speichern. Dieses "Java Injected Script" kann durch einen anderen Administrator über das spezifische Feld eingesehen werden.

       Affected Products:
       FortiWeb 5.0.3 oder früher.
       Solutions:
       Upgrade auf FortiOS 5.0.4.
       Refrences:
       http://www.fortiguard.com/advisory/FG-IR-14-001/

FortiAuthenticator Privilege Escalation Vulnerability 16. ‎Dezember ‎2013 (CVE-2013-6990)?

Am 15. Dezember 2013 hat Fortinet betreffend FortiAuthenticator eine Warnung rausgegeben (CVE-2013-6990) die folgendes umfasst:

       Impact:
       Authentifizierte Admin User ist es möglich Zugriff auf die Shell des Systems zu erlangen! Dadurch können diese Admin
       User System Kommandos ausführen, Zugriff auf das Filesystem erlangen und das im vollen Umfang (read/write).
       Affected Products:
       FortiAuthenticator 1.x and 2.x 
       Solutions:
       Upgrade auf den FortiAuthenticator 3.0 empfohlen.
       
       NOTE Bei solch einem Upgrade ist folgendes zu berücksichtigen:
       
       FortiAuthenticator:FAQ#Upgrade

FortiGate Multiple CSRF (Cross-Site Request Forgery) Vulnerabilities 1. July 2013 (CVE-2013-1414)

Multiple CSRF (Cross-Site Request Forgery) vulnerabilities exist in FortiGate because GUI pages are not protected by CSRF token. It could allow remote attackers to hijack the authentication of arbitrary users under certain conditions:

       http://www.fortiguard.com/advisory/FGA-2013-22/ 
       Affected Products:
       FortiGates running FortiOS 4.3.12 and prior versions, FortiGates running FortiOS 5.0.2 and prior versions 
       Solutions:
       Upgrade FortiGates to FortiOS version 4.3.13 or 5.0.3. 
       References:
       http://packetstormsecurity.com/files/122216/Fortigate-Firewall-Cross-Site-Request-Forgery.html
       Was ist eine CSRF (Cross-Site Request Forgery):
       Basically an attacker could but a malicious script somewhere. If the browser used to configure FGT is running that
       script while logged-on in FOS GUI in anther windows or tab, the attackers script can control the FGT with the 
       logged-on users rights in the background. Since this vulnerability can only be exploited in this certain situation, 
       we suggest to NOT have any other tabs or windows open in the browser used to configure the FGT.

Support Alert

Was ist die Fortinet Support Bulletin Anouncing Page?

Fortinet Support Bulletin Announcing Page ist eine Seite in der Fortinet von Zeit zu Zeit wichtige Informationen zu BugFixes, Critical Bugs im Zusmmenhang mit dem Support der Fortinet Produkte lanciert:

Support Alert Meldungen

Hier findet man die Support Alert Meldungen welche wir noch ein wenig mit Hintergrund Informationen versuchen zu ergänzen:

Achtung.svg

FortiOS 7.0.4 Proxy-Modus Applikations Kontrolle - CSB-220207-1


Beschreibung:
Beim FortiOS 7.0.4 gibt ein potenzielles Problem mit Applikationscontroll Profile welche im Proxymodus verwendet werden. Dabei werden SSL-insertifizierte Session vorzeitig geschlossen, was zu einem Unterbruch des Datentraffics führt. Das Verhalten wird möglicherweise nicht sofort nach dem Upgrade auf 7.0.4 sichtbar sein.

Profile im Flow Modus sind davon nicht betroffen:

Betroffene Produkte:

  • FortiGate

Betroffene Betriebsysteme

  • FortiOS 7.0.4

Workaround im 7.0.4:

  • Anstatt Proxy basierte Profile momentan Flow basierte Profile benutzen.
  • Wenn das Problem auftritt, kann vorübergehend das starten des Wad-Proxy helfen:
  • diag test application wad 99
Config cli.png Konfiguration über die CLI:
diagnose test application wad 99

Lösung:
Im FortiOS 7.0.5 ist dieses Problem behoben. Daher empfehlen wir von 7.0.4 auf 7.0.5 upzugraden


Quelle:
https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx Bulletin CSB 220207-1 vom 9.2.2022

Achtung.svg

Zugriff auf Websites mit SSL-Überprüfung blockiert


Es scheint ein anhaltendes Problem mit der Zertifikatskette einer Stammzertifizierungsstelle (ISRG Root X1) zu geben. Dieses Problem betrifft alle Anbieter von SSL-Inspektionsprodukten, unabhängig davon Full-Inspektion oder Zertifikats Inspektion verwendet wird.

Achtung.svg

Dieser Issue wird mit den folgenden FortiOS Releases behoben:

  • FortiOS 6.2.10
  • FortiOS 6.4.8
  • Im FortiOS 7.0.3 ist der Bug leider immer noch enthalten.

Genaueres findet man in den Release Notes der entsprechenden Versionen unter Know Issues und Resolved Issues


Es besteht folgender Workaround (Stand 05.10.21):


Das Certificate Bundle (Version 1.28), welches die Expired Certificates ersetzt, ist neu auf FortiGuard erhältlich, und wird im Rahmen geplanter FortiGuard-Updates automatisch heruntergeladen.

Um dies zu valideren, ist folgender CLI-Befehl zu verwenden:

Config cli.png Konfiguration über die CLI
# diagnose autoupdate versions | grep -A5 '^Cert'

Certificate Bundle
---------
Version: 1.00028


Um das Certificate Bundle manuell upzudaten, ist folgender CLI-Befehl zu verwenden:

Config cli.png Konfiguration über die CLI
# execute update-now


Sobald das Certificate Bundle upgedatet wird, ist der Workaround anwendbar. Um sicherzustellen, dass das Expired Root CA nicht mehr verwendet wird, ist DNS Blackholing notwendig, welches FortiGate den Zugang zu apps.identrust.com blockiert.

Folgend ein Beispiel einer möglichen Konfiguration:

Config cli.png Konfiguration über die CLI
config system dns-database
edit "1"
set domain "identrust.com"
set authoritative disable
config dns-entry
edit 1
set hostname "apps"
set ip 127.0.0.1
next
end
next
end

*Hinweis: Sobald apps.identrust.com keine Expired CA Certificates mehr sendet, kann die Konfiguration entfernt werden
*Hinweis: Mittels Teil-Befehl "set authoritative disable" werden andere FQDNs (z.B. commercial.ocsp.identrust.com) weiterhin resolved


Sobald das oben-erwähnte DNS Blackholing aktiviert wird, können folgende (vorher getätigte) Änderungen wieder rückgängig gemacht werden:

1) Von Proxy zu Flow Inspection

2) Zwischenzeitliches Erlauben von Expired Certificates


Mehr Details zu den oberen Schritte findet man unter folgendem Link:

https://kb.fortinet.com/kb/documentLink.do?externalID=FD53305 -> "Technical Tip: Expiring Let’s Encrypt Certificates"


Wichtig: Falls das Problem weiterhin auftaucht, muss eventuell noch der IPS und WAD Cache gelehrt werden (siehe Details im oben-erwähnten KB-Artikel/Link)


Weitere, generelle Informationen findet man unter folgendem Link:

https://www.fortinet.com/blog/psirt-blogs/fortinet-and-expiring-lets-encrypt-certificates

Danke an Stefanie vom TAC Frankfurt, welche uns diese Information zugestellt hat
Achtung.svg

FortiAP Wireless Access Point upgrade Issue with HPE PoE Switches - CSB-210127-1


Wenn der Power over Ethernet (PoE)-Switch der Marke Hewlett Packard Enterprise (HPE) während eines Upgrades für mehr als 120 Sekunden keine LLDP-Antwort (Link Layer Discovery Protocol) empfängt, kann er die angeschlossenen FortiAP-Einheiten einseitig zurücksetzen oder ausschalten. Dies kann zum Anhalten des Upgrades auf halbem Weg abbricht und somit zu einem Upgrade-Fehler führen kann. Dieses Problem kann auftreten, wenn ein Upgrade versucht wird von einer beliebigen Software-Version 6.4.2 oder früher. Wenn die FortiAP-Einheit nicht mehr reagiert, wenden Sie sich bitte an den Technischen Support von Fortinet.


Es kann ein Problem geben, wenn man einen FortiAP an einem POE-Switch von Hewlett Packard Enterprise (HPE) angeschlossen hat und den FortiAP upgraden will. Das Problem zeigt sich, wenn der FortiAP welcher am upgraden ist, für mehr als 120 Sekunden keine LLPD Antwort ((Link Layer Discovery Protocol)) empfängt. Der FortiAP kann sich einseitig zurück setzen oder wird ausgeschalten. Dies kann zum stop oder Unterbruch des Upgrades führen und generiert so einen Upgrade Fehler. Dieses Problem kann auftreten wenn ein FortiAP von einer x-beliebigen Software bis 6.4.2 einen upgrade durchführt.

Falls dieses Problem auftritt und der FortiAP nicht mehr reagiert, kann man sich an den TAC Support von Fortinet wenden. (Ticket mit der Serienummer des betroffenen FortiAP eröffnen.

Betroffene Produkte:

  • Alle FortiAP Modelle der Serie E
  • FortiAP 431F und 433F

Betroffene OS Versionen:

  • FortiAP-W2 : 6.0 , 6.2, 6.4.0-6.4.2 (Für die E- Serie)
  • FortiAP : 6.4 buld 5760 (für F-Serie 431F und 433F)

Workaround Auf den HPE PoE-Switches müssen zuerst die LLDP-Funktion den Ports deaktivieren, auf welchem die FortiAP angeschlossen sind, welche upgegradet werden sollen.

Alternativ kann man auch global die LLPD Funktion deaktivieren.

gesamten Switch.


Konfiguration auf dem HPE Switch:

Konfiguration über CLI
lldp admin-status <PORT-LIST> txonly | rxonly | tx_rx | disable

lldp admin-status <POE Port an welchem der FortiAP angeschlossen ist> disable

Referenz: https://techhub.hpe.com/eginfolib/networking/docs/switches/K-KA-KB/15-18/5998-8160_ssw_mcg/content/ch06s12.html

Lösung

Fortinet löst dieses Problem für FortiAP der Serie E im FortiOS FortiAP-W2 6.4.3 Build 0451
Für die FortiAP 431F und 433F wird es im FortiAP 6.4.3 Build 0155 behoben.

Nachdem alle betroffenen FortiAPs erfolgreich auf die Firmware Version 6.4.3 oder höher aktualisiert wurden, kann die LLDP-Funktion auf den Switches wieder aktiviert werden.

Customer Support Bulletin CSB-210127-1 vom 27.Januar 2021

Fortinet Announced neue MAC-Adressen für AccessPoints (FAP)?

Bis anhin hat Fortinet Access Points ausgeliefert basierend auf der MAC Adresse "00:09:0F" (Stand April 2013). Diese MAC Adresse ist direkt verknüpft mit der FortiOS Software auf de Access Points für vers. Funktionen. Nun aus nicht bekannten Gründen werden neu ausgelieferte Fortinet Access Points mit der MAC Adresse "08:5B:0E" ausgeliefert. Dies kann (muss nicht) zu Problemen führen im Betrieb da wie schon erwähnt die MAC Adresse mit dem FortiOS verknüpft ist. Um diese Probleme zu verhindern ist zu beachten mind. FortiOS 5.0.3 auf den Access Points einzusetzen da in diesem Patch Release dem Umstand der neuen MAC Adresse Rechnung getragen wird. Wenn dem nicht Rechnung getragen wird dh. neue MAC Adresse mit FortiOS 5.0.2 auf den Access Points betrieben wird kann dies zu Problemen führen. Nachfolgendes Dokument wurde von Fortinet betreffend diesem Umstand als "Customer Support Bulletin" herausgegeben:

       Datei:CSB-130403-1-FortiAP-MAC-Addresses.pdf

Wir bitten allen Kunden zukünftig auf den Access Points mind. FortiOS 5.0.3 einzusetzen. Wenn die Access Points im Zusammenhang mit FortiGate FortiOS 4 MR3 eingesetzt werden siehe folgender Artikel:

       FortiAP:FAQ#Welche_Firmware_sollte_auf_einer_FortiGate_und.2Foder_FortiAP_benutzt_werden.3F

Fortinet zieht FortiGate FortiOS 4.3 Patch 13 zurück?

Fortinet hat am 7. May 2013 die neue Firmware für FortiGate's FortiOS 4 MR3 Patch13 zur Verfügung gestellt und hat diese am gleichen Tag zurückgezogen. Probleme gab es im IPSec Bereich (Phase 2) durch die Definition eines Subnets. Als Workaround kann in der Phase2 der Selektor die IP als Bereich definiert werden zB. 192.168.1.1-192.168.1.255. Ist der Selektor als IP in der Form 192.168.1.0/24 definiert kommt es zu Problemen. Weitere Informationen im offiziellen "Customer Support Bulletin" von Fortinet:

       Datei:CSB-130507-1-FortiOS-IPSec-VPN.pdf

Wir bitten alle Kunden diese Release nicht zu benutzen und falls bereits angewendet ein Rollback durchzuführen oder als letzte Möglichkeit den Workaround anzuwenden!

       NOTE Am 17. Mai 2013 wurde Patch 14 Released. In diesem Release wurde der Fehler
            korrigiert. Wir bitten alle Kunden die den Patch 13 verwenden mit dem 
            Workaround ein Upgrade auf Patch 14 durchzuführen!

FortiGate/FortiOS Ports down after 248 days of operation?

Bei unten aufgeführten FortiGate Modellen/FortiOS Versionen kann es bei 1G und 10G Ports zu bestimmten Symptomen kommen. Dies speziell nach 248 Tagen dh. Diese Symptome treten nicht per Standard auf sondern treten nur auf wenn auf FortiOS Ebene eine bestimmten Konstellation eintritt. folgende Symptome können auftreten:

       Link negotiation errors
       Port status down
       Port satus up but no traffic passing
       Link failure
       Port interface statistic rx/tx not correct

Folgende Modelle und Module sind betroffen:

       FortiGate: 600C/800C/1000C/1240B/3040B/3140B/3240C/3950B/3951B/5001B/5101C/5203B
       FortiGate FMC Module: C20/F20/XD2
       FortiCarrier: 3950B/3951B/5001B

Folgende FortiOS Pachlevel sind betroffen:

       FortiOS 4.0 MR2 GA to Patch Release 12 (4.2.12)
       FortiOS 4.0 MR3 GA to Patch Release 8 (4.3.8)
       FortiOSCarrier 4.0 MR2 GA to Patch Release 12 (4.2.12)
       FortiOSCarrier 4.0 MR3 GA to Patch Release 8 (4.3.8)

Ein Workaround ist auf den letzen FortiOS Patchlevel upzugraden. Wenn das Symptome auftritt sollte für eine sofortige Lösung der Device neu gestartet werden! Folgende Support Bulletin von Fortinet gibt Auskunft über dieses Issue:

       Datei:CSB-270513-1-port-down-248-days-1.pdf

Der FortiAnalyzer 4.0 MR3 Patch 6 FIPS und CC Zertifiziert?

Folgende Builds basierend auf "4.0 MR3 Patch 6" des FortiAnalyzer wurden FIPS und [CC] Zertifiziert:

       FortiAnalyzer-100C, 400B, 400C, 1000C, 2000B, 4000B

Weitere Informationen können über das offizielle Dokument des Support Bulletins entnommen werden:

       Datei:CSB-130507-2-FAZ-40MR3P6-FIPS-CC-Certified-Firmware.pdf

FortiClient AV update package causes connectivity issues?

Am 19. Juli 2013 wurde durch Fortinet über das FortiGuard Environment ein Antivirus Definition File Update bereitgestellt mit der Version 17.940! Diese Version des Antivirus Definiton File beinhaltete ein "False Positive". Dies bedeutet das Microsoft File "tcpip.sys" wurde fälschlicherweise als Virus erkannt. Durch diesen "False Positive" wurde das File - sofern auf dem Client ein "scheduled scan" durchgeführt wurde - in die Quarantine verschoben. Effekt daraus war, dass die Netzwerkverbindung des betroffenen Client - durch das verschieben des genannten Files - unterbrochen wurde sowie nicht mehr funktionierte da dieses File "tcpip.sys" benötigt wird auf einem Client um eine erfolgreichen Netzwerkverbindung zu etablieren.

Dieser "False Positive" wurde durch das Defintion File Update am 22. Juli 2013 mit der Version 17.943 korrigiert!

       Workaround um den "False Positvie" zu beheben:
       
       Kontrollieren Sie im FortiClient ob das File "tcpip.sys" sich in der Quarantine befindet:
       
       FortiClient Console > Klicke auf AntiVirus > danach wähle "Threats Quarantined"
       
       Befindet sich das File "tcpip.sys" in der Quarantine führe folgendes durch:
       
        1. Download the TCPIP-fix.zip file from the following location and copy to a USB flash drive or similar media:
          
           ftp://ftp-temp:r3triev3@support.fortinet.com/dropbox/CSB_Forticlient_17.940/TCPIP-fix.zip
          
        2. Disable the "Real Time Protection" from the FortiClient Console.
        3. Shutdown the FortiClient software.
        4. Open the cmd prompt with "Run As Administrator" privilege.
        5. Perform the command "net stop fortishield".
        6. Transfer the TCPIP-fix.zip to the workstation from the USB flash.
        7. Extract TCPIP-fix.zip into a folder.
        8. Using the command line interface, browse to the extracted folder.
        9. Perform "runme.bat" and wait for the script to finish. You will see the following message in the CMD window:
        
           Please reboot when Windows reports that it has finished installing adapters.
           Press any key to continue . . .
        10. In the Windows tray, you will see a message "Installing device driver software" and then a second message "Your device is ready to use".
        11. Reboot the PC.
        12. After the reboot and the network is restored, update the FortiClient AV signatures.
        13. Re-enable "Real Time Protection" from the FortiClient Console.

Weitere Informationen können über das offizielle Dokument des Support Bulletins entnommen werden:

       Datei:CSB-130724-1 FCT AV package network issue.pdf

FortiWeb connection timeouts during IP Reputation service update?

Bei WebServer'n die über FortiWeb geschützt werden -im Zusammenhang mit dem auf dem FortiWeb aktivierten Service "IP Reputation"- kommt es zu "Connection Timouts". Dieser Fehler stammt vom FortiOS das auf dem FortiWeb eingesetzt wird. Die Auswirkungen sind Performance Einbussen die den Zugriff auf die Web Server die über FortiWeb geschützt werden verlangsamen. Wenn dieser Umstand eintrifft wird auf der Console folgendes angezeigt:

       get IP intelligence hash node error(1000000)

Betroffen von diesem Fehler sind folgende FortiOS im Zusammenhang mit FortiWeb:

       5.0.0, 5.0.1, 5.0.2

Als Lösung sollte das FortiOS des FortiWeb auf folgenden Release gebracht werden:

       5.0.3

Wennn dies nicht möglich ist kann als Workaround der Service/Funktion auf dem FortiWeb der "IP Reputation" deaktiviert werden! Weitere Auskunft gibt folgendes Dokument der diesen Support Alert adressiert:

       Datei:CSB-131018-1 FWB Connection Timeouts IP Reputation.pdf

FortiGate Heartbeat Failures if the system uptime is greater than 497 days?

Wenn ein FortiGate HA Cluster mehr als 497 Tage "up and running" ist kommt es zu "heartbeat" Fehlern! Folgende FortiOS sind betroffen:

       FortiOS 4.0.0 - 4.3.15
       FortiOS 5.0.0 - 5.0.4

Um den Uptime zu überprüfen führe folgendes Kommando aus:

      # get sys performance status

Um den "heartbeat" Fehler zu beheben führen einen Neustart des Cluster's durch um die "Sys Uptime" zurück zustellen! Weitere Auskunft gibt folgendes Dokument der diesen Support Alert adressiert:

       Datei:CSB-131106-1 FGT Heartbeat failures 497 days.pdf

FortiGate System Freeze mit FortiOS 5.0.5 FGT-3810A / FGT-5001B/C?

Einge Modelle von FortiGate dh. FGT-3810A / FGT-5001B/C mit FortiOS 5.0.5 sind von folgenden Umstand betroffen:

       Wenn "heavy-load" im Zusammenhang mit HTTP Traffic auftritt kann ein System Freeze eintreten!

Wenn dies eintritt ist die CLI sowie das Web Mgmt. Interface nicht mehr zugänglich. Dieser Umstand tritt nur auf im Zusammenhang mit den genannten Geräten, bestimmten NP4 Prozessoren und VLAN's sowie FortiOS 5.0.5! Fortinet wird am November 22, 2013 für die betroffenen Geräte einen Patch zur Verfügung stellen. Weitere Informationen findet man im foglenden Support Alert Dokument:

       Datei:CSB-131113-1 FGT NP4 Hang Issue.pdf

FortiGuard updates to FortiOS 2.8 to finish?

Am 28. November 2013 kündigt Fortinet an das FortiOS basierend auf Version 2.8 EOL (End Of Life) geht dh. speziell für die IPS Engine 1.000 sowie AV Engine 3.003 werden keine Updates mehr zur Verfügung gestellt sowie die Entwicklung wird eingestellt. Alle FortiGate's basierend auf FortiOS 2.8 sollten so schnell als möglich auf die Version 3.0 gebracht werden um weiterhin betreffend Support sei es IPS und/oder AV Engine zu gewährleisten.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-131126-1.

FortiGate/FortiManager IPS Engine update Januar/Februar 2014?

IPS Engine Updates werden über FortiGuard für Customer mit gültigen FortiGuard Service periodisch zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich nicht um die IPS Signaturen sondern die Engine selber. Die nächste zur Verfügung stehenden IPS Engine Update Version ist die Version 2.174. Diese Engine wird allen FortiGate Devices mit FortiOS 5 sowie FortiOS 4.3.12 oder höher gemäss nachfolgenden Zeitplan automatisch zur Verfügung gestellt:

       January 27th 10:00 PST – Remaining FortiGate units running 4.3.12 or later patch releases
       January 29th 10:00 PST – Premium support customer devices running 4.3.12 or later patch releases
       February 10th 10:00 PST – All FortiManager’s running 4.3.x or 5.0.x software and providing IPS packages to FortiGates running 4.3.12 or later patch releases and all 5.0 versions 
       
       NOTE In seltenen Fällen kommt es zu kurzfristigen "High CPU" Situation der IPS Engine. Diese "High CPU" Situation
            sind nur vorübergehender Natur dh. wenn die "High CPU" Situation permanent besteht siehe nachfolgender Artikel:
            
            FortiGate-5.0-5.2:FAQ#Wie_kann_ich_rausfinden_was_ein_High_CPU_verursacht_und_was_kann_ich_dagegen_tun.3F

Wenn Probleme erwartet werden auf der FortiGate etc. kann das automatische Update ebenfalls komplett deaktiviert werden und manuell innerhalb eines Wartungsfenster installiert werden. Dazu stellt Fortinet folgenden Link zur Verfügung um das Packet über folgende Position manuell einzuspielen:

       ftp://ftp-temp:r3triev3@support.fortinet.com/CustomerCare/flen-400-2.0174.pkg 
       
       Einzuspielen über die Position:
       
       System > Config > FortiGuard > FortiGuard Subscription Services > IPS Definitions > Update

Um nachträglich die IPS Version auf dem FortiGate Device zu Ueberprüfen kann folgender Befehl auf der CLI ausgeführt werden:

       # get syst auto-update version
        IPS Attack Engine
        --------- Version: 2.00137

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-140110-1.

Fortinet Information Disclosure Vulnerability in OpenSSL?

Betreffend Details zu diesem "Vulnerability" siehe nachfolgender Artikel:

      Fortinet:Support-Alerts#Fortinet_.22Heartbleed.22_OpenSSL_Vulnerabilitly_Remote_Memory_Disclosure_Vulnerability_8._April_2014_.28CVE-2014-0160.29.3F

Weitere Informationen findet man im foglenden Support Alert Dokument:

      Datei:CSB-140408-1 OpenSSL Vulnerability.pdf

FortiGuard Updates für FortiOS 3.0 End Of Life?

Fortinet kündigt an, dass die Antivirus Engine (AVE) und IPS Engine (IPSE) im Zusammenhang mit FortiOS 3.0 end of life geht (Juli 2014). Bis Januar 2015 werden keine AV-Engine und/oder IPS-Engine Signaturen Packages für FortiOS 3.0 zur Verfügung gestellt. Ab Januar 2015 wird der Support für FortiOS 3.0 im Zusammenhang mit AV-Engine/IPS-Engine sowie Signaturen Package im FortiGuard Distribution Network komplett eingestellt.

Folgende Produkte sind betroffen:

       Alle FortiGate Modelle mit installiertem FortiOS 3.0
       Letzte unterstützte Engine Version basiernd auf FortiOS 3.0 - 3.0 MR5:
       
       IPS Engine: 1.097
       AV Engine: 3.010
       Letzte unterstützte Engine Version basiernd auf FortiOS 3.0 MR6:
       
       IPS Engine: 1.129
       AV Engine: 3.010

Fortinet empfiehlt allen Kunden ein Upgrade auf 4.0 oder höher. Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-140514-1:

      Datei:CSB-140514-1 FGD updates 30 .pdf

FortiDDoS upgrading to 4.1.0 / 4.1.1

Fortinet hat ein Support Bulletin herausgegeben betreffend FortiDDoS Upgrade auf 4.1.0 / 4.1.1. In diesem Support Bulletin wird darauf hingewiesen, dass beim einem Upgrade für FortiDDoS 4.1.0 / 4.1.1 den Release Notes strikte zu folgen ist speziell betreffend Bios Konfiguration. Um den Upgrade Prozess einfach zu gestalten hat Fortinet dieses Upgrade aus dem Downloadbereich entfernt. Kunden die in der Zwischenzeit ein Upgrade betreffend FortiDDoS 4.1.0 / 4.1.1 durchführen wollen müssen -da das Image über den Downloadbereich nicht mehr zur Verfügung steht- ein Ticket eröffnen. Nach dem eröffnen des Tickets erhält der Kunde Hilfe wie das Upgrade durchzuführen ist sowie das Image für das Upgrade selber. Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-140702-1 / CSB-140728-1:

      Datei:CSB-140702-1 FDD upgrade.pdf

FortiGate FortiOS 5.2.1 "IPSec tunnels (DHCP interface) do not come up after reboot"?

Fortinet hat ein Support Bulletin rausgebracht betreffend FortiOS 5.2.1 im Zusammenhang mit IPSec und DHCP Interface. Wenn ein IPSec Tunnel konfiguriert wird basierend auf einem FortiGate Interface (zB wan1) das dessen IP über DHCP bekommt wird der IKE Deamon/Service nach einem Neustart der FortiGate nicht mehr gestartet. Der Grund dafür ist der Folgende: Nach dem Neustart versucht der IKE Deamon den lokalen Gateway zu verifizieren. Da dies nicht möglich ist wird der IKE Deamon/Service nicht gestartet. Dieser Umstand betrifft "nur" Interface's die Ihre IP über einen DHCP Server bekommen dh. Interface's die statisch konfiguriert sind, sind nicht betroffend von diesem Umstand. Dieses Problem ist bekannt unter Bug ID:

       Reference Bug ID: 254898
       Affected Products:
       Alle FortiGate basierend auf FortiOS 5.2.1 (FortiOS 5.2.0 ist nicht betroffen)
       Workaround:
       Um diesem Bug entgegenzutreten gibt es vers. Workaround:
       
       Workaround 1: Nachdem Neustart/Reboot muss der IKE Deamon manuell neu gestartet werden:
                     Benütze auf der Kommandozeile folgendes Kommando:
                     
                     # diagnose sys top 20 40
                     # diagnose sys kill -9 <pid>
                     
                     Beispiel:
                     # diagnose sys top 20 40
                     ...
                     iked 70 S 0.0 1.1
                     # diag sys kill -9 70
                     
                     NOTE Um die Prozess ID des IKE Deamons/Service zu erurieren kann ebenfalls folgender Befehl benützt werden:
                          
                          # fnsysctl more /var/run/iked.pid
                          70
        
       Workaround 2: Roll-back resp. Downgrade auf 5.2.0 (Diesen Weg empfehlen wir nicht).
       Workaround 3: Sofern möglich Konfiguration einer "statischen" IP auf dem FortiGate Interface.
       Resolution:
       Dieser Bug mit der ID 254898 wird in FortiOS 5.2.2 behoben sein. Release Datum für diese Version ist voraussichtlich 10. Oktober 2014.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-140924-1:

      Datei:CSB-140924-1 IPSec DHCP Interface.pdf

FortiGate-100D 4th Generation Supported Code Versions (Inkompatibilität zu FortiOS Versionen)?

Fortinet hat für die FG-100D eine 4te Generation released. Bei diesem Release der Hardware sprich der 4ten Generation "kann" eine Inkompatibilität auftreten mit vers. FortiOS Versionen. Wenn so eine Inkompatibilität existiert/eintritt kann der Device nicht ordnungsgemäss Neu gestartet werden (unit fails to boot-up).

       Affected Products:
       FG-100D in der 4ten Generation können folgendermassen Identifiziert/verifiziet werden:
       
       # get system status
       
       Wenn im Output folgende Part Nummer erscheint handelt es sich um eine FG-100D in der 4ten Generation:
       
       Part Number:  P11510-04
       
       Eine FortiGate-100D in der 4ten Generation trägt die folgende Hardware ID:
       
       Hardware ID:  C4LL40-04AA-0000
       
       Folgende Serien Nummern sind betroffen:
       
       Serial Number:  FG100D3G14812216 und höher 
       
       Ebenfalls sind folgende Serien Nummern betroffen:
       
       FG100D3G14808002
       FG100D3G14808003
       FG100D3G14808005
       FG100D3G14808006
       FG100D3G14808007
       FG100D3G14808008
       FG100D3G14808009
       FG100D3G14808010
       FG100D3G14808011
       FG100D3G14808013
       FG100D3G14808014
       FG100D3G14808015
       Affected Products:
       FortiOS Versionen 4 MR3 ausser 4 MR3 Patch 18
       FortiOS Versionen 5.0 ausser 5.0 Patch 8
       Resolution:
       Update oder neu Staging des Devices auf FortiOS 4 MR3 Patch 18 und/oder FortiOS 5.0 Patch 8

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-141117-1:

      Datei:CSB-141117-1-100D-Supported-Code-Version.pdf

FortiGate FG-80C fails to load FortiOS image 5.2.x?

Fortinet hat ein Support Bulletin rausgebracht betreffend FortiOS 5.2 im Zusammenhang mit dem Upgrade Prozess auf 5.2.0, 5.2.1, or 5.2.2 einer FortiGate/WiFi 80C. Dies bedeutet: Wird ein Upgrade durchgeführt auf die genannten Versionen und der Device der FortiGate/WiFi 80C verfügt über ein Bios Version "4000007" oder tiefer "kann" es zu einem Fehler führen. Die Bios Version kann mit folgenden Kommando "vor" einem Upgrade verifiziert werden:

      # get sys status
      Version: FortiWiFi-80CM v5.0,build0292,140801 (GA Patch 9)
      Virus-DB: 16.00560(2012-10-19 08:31)
      Extended DB: 1.00000(2012-10-17 15:46)
      IPS-DB: 4.00345(2013-05-23 00:39)
      IPS-ETDB: 0.00000(2001-01-01 00:00)
      Serial-Number: FW80CM3900000000
      Botnet DB: 1.00000(2012-05-28 22:51)
      BIOS version: 04000006
      Log hard disk: Not available
       Affected Products:
       FortiGate: FG-80C, FG-80CM
       FortiWiFi: FW-80CM, FW-81CM
       Resolution:
       Die Software Version resp. Image der "Affected Products" wurden neu erstellt basierend auf FortiOS 5.2.2 und über den Download 
       Bereich neu zur Verfügung gestellt. Die neu erstellten Images tragen das Datum vom 6. Januar 2015. Somit sollten alle vorhandenen 
       Images die ein früheres Datum tragen gelöscht werden.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150109:

      Datei:CSB-150109-1 FG-80C failes to load.pdf

FortiAnalyzer Limited Support for Remote SQL Database?

Ab der FortiAnalyzer Versionen 5.0.7 und 5.2.0, werden Remote SQL Datenbank nur dahingehend unterstützt, dass "ausschliesslich" die Log Informationen in die SQL Datenbank geschrieben werden. Dies bedeutet: Funktionen wie "Historische Log Suche" und "Reporting Möglichkeiten" werden ab den genannten Versionen nicht mehr unterstützt.

       Affected Products:
       Alle FortiAnalyzer Versionen inkl. Devices ab der Version 5.0.7 sowie 5.2 die eine "Remote SQL Datenbank" benutzen.
       Resolution:
       Es wird empfohlen die "Locakle Datenbank" eines FortiAnalyzer's zu benutzen.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150204-1:

      Datei:CSB-150204-1-FAZ-Remote-SQL.pdf

FortiGate Axcen SFP (SX) Transceiver may fail to bring link up?

Für alle erwähnten FortiGate Modelle "D" die einen Axcen SFP (SX) Transceiver benutzen mit der Part Nummer "AXGE-5854-0511" besteht ein Problem, dass der physische Link nicht aktiviert wird (link up).

       Affected Products:
       FortiGate Modelle FG300D, FG500D, FG1000D, FG1200D, FG1500D
       Resolution:
       In einigen Fällen kann der "link up" Status erfolgreich etabliert werden wenn die "speed" Einstellungen des Interface
       auf einen festen Wert gesetzt wird dh. 100 Full-Duplex oder 1000 Full-Duplex. In so einer Konstellation sollte darauf
       geachtet werden, dass der Switch ebenfalls auf diese festen Werte konfiguriert wird. Wenn dies nicht erfolgreich 
       konfiguriert/durchgeführt werden kann so wird der SFP Transceiver über den RMA Prozess ausgetauscht.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150320-1:

      Datei:CSB-150320-1 Axcen SFP txer.pdf

All FortiGate Modesl Firewall Service Protocol Number Change?

In FortiOS 5.0.8 und 5.0.9 sowie 5.2.0 und 5.2.2 wurde der Standard Wert des "Firewall Service Protokoll" von 0 auf 6 geändert was wiederum da "6" TCP entspricht (0 = Alle Protokolle). Diese Aenderung spielt speziell bei einem Upgrade eine "wichtige" Rolle da sofern eine Firewall Policy implementiert wird mit dem Service "ALL" stand dieser "vor" einem Upgrade auf "Protokoll 0" was "Alle Protokollen" entpsricht und da nun durch die Aenderung der Wert auf "6" gesetzt wird ist nur noch "TCP" erlaubt. Auch ein Factory Reset löst dieses Problem nicht.

       Affected Products:
       All FortiGate Modelle
       Resolution:
       Bei FortiOS 5.0.10 und 5.2.3 wurde dieser Standard Wert wieder auf die Ursprünglichen Wert von "0" gesetzt. Wenn ein
       Upgrade auf einer FortiGate - ausgehende von den betroffenen Versionen (FortiOS 5.0.8/9 FortiOS 5.2.0/2 Standard Wert
       6) - auf Version 5.0.10 oder 5.2.3 (Upgrade Path einhalten) durchgeführt wird, wird der Standard Wert auf den alten 
       Wert "0" zurückgesetzt.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150402-1:

      Datei:CSB-150402-1 Service-Protocol-Number.pdf

Some 90Ds do not finish booting (FortiOS 5.2)?

Betreffend dem Modell 90D gibt es im Zusammenhang mit FortiOS 5.2 ein Problem das verhindert, dass die 90D keinen korrekten Neustart ausführt. Nachfolgend die Details:

       Affected Products:
       FG-90D, FG-90D-POE, FW-90D, and FW-90D-POE
       Description:
       Der Systemstart wird nicht korrekt ausgeführt und auf der Konsole ist folgendes sichtbar:
       1.Initializing firewall…
       2.System is starting...
       Resolution:
       Upgrade der Firmware auf FortiOS 5.2.3. Dieses Upgrade sollte das Problem beheben. Bei weiteren Problemen ist der Customer
       Support zu kontaktieren!

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150508-1:

      Datei:CSB-150508-1-90D-no-boot.pdf

FG-80C fails to load FortiOS image 5.0.12 or 5.2.x?

Betreffend dem Modell 80C gibt es im Zusammenhang mit FortiOS 5.0.12 sowie 5.2.x ein Problem das verhindert, dass die 80C nach einem Upgrade auf die erwähnten Versionen keinen korrekten Neustart ausführt. Nachfolgend die Details:

       Affected Products:
       FG-80C, FG-80CM
       Description:
       Der Systemstart wird nicht korrekt ausgeführt bei Bios Versionen tiefer als "4000007". Um die Bios Versionen anzuzeigen
       führe folgendes aus:
       # get sys status
       Version: FortiWiFi-80CM v5.0,build0292,140801 (GA Patch 9)
       Virus-DB: 16.00560(2012-10-19 08:31)
       Extended DB: 1.00000(2012-10-17 15:46)
       IPS-DB: 4.00345(2013-05-23 00:39)
       IPS-ETDB: 0.00000(2001-01-01 00:00)
       Serial-Number: FW80CM3900000000
       Botnet DB: 1.00000(2012-05-28 22:51)
       BIOS version: 04000006
       Log hard disk: Not available
       Resolution:
       Die Software Image's für 5.0.12 betreffend Modelle FG-80C, FG-80CM, FW-80CM und FW-81CM wurden neu erstellt und tragen 
       die Build Nummer 150709. Für die besagten Modelle sollten ausschliesslich nur dieses Image verwendet werden. Für FortiOS
       5.2.x wird ein neues Image released was geplant ist für den 21. July 2015.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150109:

      Datei:CSB-150109-2 FG-80C.pdf

Partial Configuration Loss running 5.2.4 FortiGate/FortiWifi 20C, 30D, and 40C series?

FortiGate/FortiWifi Modelle 20C, 30D sowie 40C können Ihre Konfiguration bei einem Upgrade auf 5.2.4 Build Nummer 0688 (Datum 150722) betreffend IPSec Interface, Virtual Access Point Interface, Virtual Switch Interface sowie Loopback Interface verlieren. Dies geschieht speziell beim einem Neustart des Devices. Um die Version resp. Build Nummer sowie Datum zu überprüfen führe folgendes durch:

       # get system stat | grep 0688
       Version: FortiGate-20C v5.2.4,build0688,150722 (GA)
       Affected Products:
       FortiGate: FG-20C, FG-20C-ADSL, FG-30D, FG-30D-PoE, FG-40C
       FortiWiFi: FW-20C, FW-20C-ADSL, FW-30D, FW-30D-PoE, FW-40C
       Resolution:
       Für FortiOS 5.2.4 wurden die entsprechenden Images modifiziert dh. es muss darauf geachtet werden, dass nicht
       mehr die "alten" Images benützt werden. Die neuen Images tragen zwar die gleiche Build Nummer 0688 jedoch mit
       einem neueren Datum dh. "150730". Dies kann mit folgenden Befehl verifiziert werden:
       
       # get system status | grep 0688
       Version: FortiWiFi-30D v5.2.4,build0688,150730 (GA)

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150730-1:

      Datei:CSB-150730-1-Partial-Config-Loss.pdf

FortiGate HA failover after 497 days uptime?

Wenn ein FortiGate Device im HA Modus betrieben wird, können Fehler auftreten betreffend "heartbeat" sofern die Cluster Member über eine "system uptime" verfügen von über "497" Tage. Wenn dies auftritt werden in den Logs folgenden Meldungen gezeigt:

       15:54:10 0100037892 notice   Virtual cluster's member state moved
       15:54:08 0100037894 notice   Virtual cluster detected member join
       15:54:08 0100037899 notice   HA device(interface) peerinfo
       15:54:08 0100037899 notice   HA device(interface) peerinfo
       15:54:08 0100037901 critical Heartbeat device(interface) down
       15:54:08 0100037901 critical Heartbeat device(interface) down
       15:54:08 0100037893 notice   Virtual cluster detected member dead

Die gezeigten Meldungen indizieren einen "heartbeat failure" sowie ein "recovery" in kürzester Zeit. Um die Uptime auf einem Device zu eruieren führe folgendes Kommando aus:

       # get system performance status | grep Uptime
       Potentially Affected Products:
       Alle FortiGate's in einem HA Cluster Verbund
       Potentially Affected OS:
       FortiOS 4.3.16 oder Neuer, 5.0.5 oder Neuer, alle Versionen vis 5.2.4.
       Workaround:
       Neustart der Cluster Member
       Resolution:
       Diese Problem wird mit FortiOS 5.2.5 sowie 5.4.0 gelöst!

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150807-1:

      Datei:CSB-150807-1-FortiGate-HA-failover-497days.pdf

Probleme beim Aktivieren eines FortiTokenMobile 3.0.3 mit iOS Devices?

Bei der Aktivierung eines FortiTokenMobile 3.0.3 (build 066) auf einem iOS Device kommt es zu Problemen und eine Fehlermeldung wird angezeigt:

       Resulting error: JSON Error: Invalid "mobile_id_hash"
       Resolution:
       FortiTokenMobile 3.0.3 wurde aus dem Apple App Store entfernt und wird ab ca. ab 1. September wieder zur Verfügung gestellt. 
       Im Moment wird FortiTokenMobile 3.0.4 von Apple "reviewed" und solbald dies abgeschlossen ist wird Apple FortiTokenMobile 3.0.4 
       wieder im App Store zur Verfügung stellen. Normalerweise dauert dieses "review" von Apple ca. 1 Woche.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150821-1:

       Datei:CSB-150821-1-FTM-303-Activation Errors.pdf

Adding Support for El Capitan in FortiClient (Mac OS X)?

Der momentan verfügbare FortiClient in der Version 5.2.4 beinhaltet keine Unterstützung für das neue MacOSx "El Capitan". Wenn der FortiClient in der Version 5.2.4 dennoch installiert wird wird auf dem MacOSx "El Capitan" werden ungewollte Neustarts des System ausgeführt. Um das Problem zu lösen "muss" der FortiClient deinstalliert werden. Als Alternative kann der embedded Cisco VPN Client benutzt werden dieser benötigt jedoch in der Phase1/2 eine neue Konfiguration.

       Resolution:
       Die folgenden geplanten FortiClient Releases werdne das neue Betriebssytem von MacOSx unterstützen:
       FortiClient 5.4.0 (Release Datum ca. 9. Oktober 2015)
       FortiClient 5.2.5 (Release Datum ca. ende Oktober 2015)

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-150821-1:

       Datei:CSB-151006-FortiClient-El-Capitan-Support.pdf

Caution in using Rogue AP Suppression for FortiGate/FortiWiFi Wireless Controller for FortiAP's?

Fortinet hat einen Support Alert lanciert der auf folgenden Umstand hinweist: Wenn das Feature "Roque AP Suppression" benutzt wird so muessen die entsprechenden Regulatorieren (FCC enforcement actions & rules.) in den jeweiligen Ländern in dem die FortiAP's eingesetzt werden berücksichtigt werden um zu gewährleisten das diese in dem jeweiligen Land erlaubt wird! Der nachfolgende Artikel gibt Auskunft über welche Funktion "Roque AP Suppression" konfiguriert werden kann". Dabei ist zu berücksichtigen: Dieser Artikel beschreibt die Funktion "Rogue AP" was jedoch nicht bedeutet - wenn diese Funktion benutzt wird - , dass auch "Roque AP Suppression" eingesetzt wird. Das heisst: "Roque AP" Funktion beninhaltet "Roque AP Suppression" ist jedoch nicht automatisch aktiviert:

       FortiAP:FAQ#Was_bedeutet_der_Konfigurationspunkt_.22Rogue_AP.E2.80.99s.22.3F

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB151125:

       Datei:CSB151125-Rogue-AP-Supression.pdf

FortiGate flash disk errors FortiOS 4.x/5.0/5.2?

Fortinet hat ein Support Alert lanciert der ein Umstand beschreibt der vielen jedoch bereits bekannt ist. Dies bedeutet: Es wird dringend empfohlen lokales Disk Logging zu deaktivieren. Bei kleineren Geräten wie FG-40C, FG-60x, FG-80C usw. kann das lokale Disk logging unter FortiOS 5.2 nicht mehr aktiviert werden. Für FortiOS 5.0.x kann zwar das lokale Disk logging aktiviert werden ist jedoch dringend nicht empfohlen. Die Disk's die für diese Device benutzt werden sind Flash Disk's. Diese verfügen über einen max. P/E cycles was auch als "program-erase cycles" bekannt ist. Erreicht eine Flash Disk diesen "cycles" werden Error Meldungen ausgegeben wie zB :

       Im Event Log erscheint folgende Meldung:
       
       EXT3-fs: group descriptors corrupted !
       EXT3-fs error (device sd(8,3)): ext3_check_descriptors: Block bitmap for group 17
       not in group (block 17334272)!
       
       oder
       
       The following critical firewall event was detected: Kernel error.
       date=2015-10-19 time=08:49:12 devname=FortiGate devid=FGT60D3912621349 logid=0100020010 type=event subtype=system level=critical vd="root" logdesc="Kernel
       error" msg="EXT3-fs error (device sd(8,3)): ext3_get_inode_loc: unable to read inode block - inode=132, block=8"
       
       oder
       
       EXT2-fs error (device sd(8,3)): ext2_free_blocks: Freeing blocks not in datazone - block = 4294967295, count = 1

Wenn ein solcher Device Neu gestartet wird regulär oder irregulär erscheint beim Start auf der RS-232 Console folgendes:

       Initializing firewall...
       System is starting...
       Starting system maintenance...
       Scanning /dev/mtd1... (100%)
       Formatting shared data partition ... done!
       EXT3-fs: error loading journal.
       EXT3-fs: error loading journal.
       Potentially Affected Products:
       Low end FortiGate/FortiWifi models with flash storage
       20C, 40C, 60C, 80C,
       60D, 90D, 100D
       Potentially Affected OS:
       FortiOS 4.x
       FortiOS 5.0
       FortiOS 5.2

Wenn dies zutrifft für einen Device ist ein Workaround die Disk mit nachfolgenden Befehl zu formatieren:

       # execute formatlogdisk

Dieser Workaround ist jedoch nicht eine Gewährleistung das dieser Error usw. nicht wieder auftritt. Fortinet hat diesem Umstand in FortiOS 5.2.5 Rechnung getragen. Dies bedeutet: Um diesem Umstand entgegenzutreten wurde in FortiOS 5.2.5 sowie 5.4.0 eine Implementierung hinzugefügt (welche umbekannt) der diesen Error resp. Umstand entgegenwirkt, was jedoch keine Gewährleistund ist, dass dieser Error/Umstand nicht wieder auftritt! Aus diesem Grund ist es zu empfehlen sobald 5.2.5 zur Verfügung gestellt wird durch Fortinet ein Upgrade durchzuführen auf 5.2.5. Wenn - obwohl die Disk formatiert wurde - dieser Error/Umstand wiederum auftritt ist ein Ticket bei Fortinet zu eröffnen für einen "RMA Case". In so einem Fall ist klar darauf hinzuweisen, dass die Disk bereits formatiert wurde jedoch der Errror wiederrum aufgetreten ist. Wir empfehlen "dringend" auf für FG-100D sowie FG-90D "kein" Disk Logging zu aktivieren und Remote Logging auf einem FortiAnalyzer zu benutzen damit die Disk nicht für Logging benutzt wird. Dies heisst jedoch nicht, dass die Disk für kleinere Geräte (inkl. FG-90D/100D nicht formatiert werden soll. In jedem Fall ist die Disk bei einer Installation und - obwohl Remote Logging benutzt wird - zu formatieren da ein Device die Disk nicht "nur" für das Logging benutzt. Die Funktionen die auf einer Disk benutzt werden "exkl. Logging" sind jedoch akzeptable sofern diese nicht "exessive" genutzt werden wie zB:

       Device identification
       DHCP and/or PPPoE

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-151124-1:

       Datei:CSB-151124-1-FortiGate-Flash-disk-errors.pdf

FortiOS SSH Undocumented Interactive Login Vulnerability?

Es ist möglich über eine SSH Verbindung auf auf einem FortiGate Devices mit einem betroffenen FortiOS direkt Adminrechte zu erlangen. Dadurch kann eine vollständige Kontrolle des FortiGate Devices erlangt werden. Dieser "Vulnerability" war keine "backdoor vulnerability" und deshalb wurde auch kein offizieller "CV" publiziert. Der Grund dieses "Vulnerability" war eine "Management authentication issue". Der "Vulnerability" wurde durch das Fortinet "Security Team", das durch regelmässige Reviews und Testing die Produkte durchleuchtet gefunden. Eine entsprechende Korrektur wurde im Juli 2014 durch Fortinet released durch die Versionen 4.3.18 sowie 5.0.8.

       Impact:
       Remote Console Access mit "Administrative Access" bei aktiviertem SSH! 
       Affected Products::
       FortiOS 4.3.0 bis 4.3.16
       FortiOS 5.0.0 bis 5.0.7
       
       NOTE Die FortiOS 5.2.x und 5.4.x sind nicht betroffen.
       Refrence:
       https://www.fortiguard.com/advisory/fortios-ssh-undocumented-interactive-login-vulnerability 
       Solutions:
       Upgrade auf FortiOS 4.3.17 oder höher (available as of July 9, 2014)
       Upgrade auf FortiOS 5.0.8 oder höher (available as of July 28, 2014)
       Workaround:
       Deakiviere den Administrationszugriff über SSH auf allen Interfaces sofern möglich. Wenn eine Deaktivierung des 
       Administrations Zugriff über SSH nicht möglich ist schränke die Benutzung über "Autorisierte IP Adressen" ein! Weitere 
       Informationen wie der SSH Remote Zugriff eingeschränkt werden kann siehe nachfolgenden Artikel:
       
       FortiGate-5.0-5.2:FAQ#Wie_aktiviere_ich_f.C3.BCr_den_User_.22admin.22_den_Management_Zugriff_und_was_muss_ich_dabei_ber.C3.BCcksichtigen.3F
       
       Wenn SSH komplett vorübergehend deaktiviert werden kann verwende vorübergehend für die CLI das "Console Widget" im Mgmt. Web Interface "Dashboard".

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160115-1:

       Datei:CSB-160115-1-ssh-interactive-login-vuln.pdf

FortiAP-Meru Vport-IOS issue?

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160302-1:

       Datei:CSB-160302-1-Vport-IOS-rev1.pdf

FortiAnalyzer drops logs sent from FortiGate devices?

Unter gewissen Umständen stoppt die Uebermittlung der Logs für Devices zum FortiAnalyzer unter FortiAnalyzer 5.2.6! Dieses Problem wird ausgelöst durch folgende Faktoren:

       • FortiGate Devices wurden Registriert als HA Cluster vor oder nach einem Upgrade auf FAZ 5.2.6.
       • Nach einer Cluster Registrierung wurde der Slave Device nicht gelöscht.
       • Der Slave Device hat einen tiefere system generierte ID (OID) im Vergleich zur Cluser OID.

Die OID kann in der CLI des FAZ folgendermassen verifziert werden:

       # diag dvm device list

Wenn eine Verifizierung der OID vor einem Upgrade auf 5.2.6 durchgeführt wird und der Slave Device ist ersichtlich, kann dieser gemäss Workaround gelöscht werden. Wenn der Slave Device gelöscht wurde kann ein Upgrade auf 5.2.6 durchgeführt werden um dieses Problem zu umgehen!

       Impact:
       Es werden keine Logs mehr zum FortiAnalyzer der Devices Uebermittelt! 
       Affected Products::
       FortiOS 5.2.6
       Solutions:
       Upgrade auf FortiAnalyzer 5.2.7
       Workaround:
       Um das Problem zu umgehen muss in erster Linie die OID kontrolliert werden. Zeigt der FAZ Slave eine tiefere OID sollte dieser
       innerhalb des Device Managers gelöscht werden. Danach muss ein Neustart des FAZ durchgeführt werden und der Slave wird nach
       dem Neustart wieder hinzugefügt!

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160407-1:

       Datei:CSB-160407-1-FortiAnalyzer-Drops-Logs.pdf

Last Release of Software for Specific Models (FG-3016B FG-3810A FG-5001A FK-3810A FK-5001A)?

Aus Gründen der Device Flash grössen Limitierungen werden erwähnte FortiGae Modelle nicht weiterhin für 5.2.x unterstützt resp. FortiOS Images zur Verfügung gestellt. Es muss dabei erwähnt werden das diese erwähnten Modelle sich bereits im End-of-Life Cycle befinden! Das letzte zur Verfügung stehende FortiOS Image für diese erwähnten FortiGate Devices ist die Version 5.2.5:

       Affected Products::
       FortiGate FG-3016B
       FortiGate FG-3810A
       FortiGate FG-5001A SW & DW
       FortiCarrier FK-3810A
       FortiCarrier FK-5001A SW & DW
       Additional Information:
       Fortinet wird bei Security Vulnerabilities oder Critical Software Issues vor Ende 
       des End-of-Life Cycle für diese erwähnten FortiGate Devices entsprechende Patch
       Releases zur Verfügung stellen!

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160222-1:

       Datei:CSB-160222-1-Last-SW-Release.pdf

FortiManager Potential Memory Leak?

Bei einer FortiManager Installation unter 5.2.6 existiert unter gewissen Umständen ein "memory leak". Dieser "memory leak" äussert sich in dem es zu Fehlermeldungen kommt, wenn ein grösseres Policy Package installiert wird. Ob ein Policy Package erfolgreich installiert werden kann, hängt vom zur Verfügung stehenden System Memory ab sowie der Komplexität des Policy Packages.

       Impact:
       Komplexe Policy löst bei einer Installation ein "memory leak" aus! 
       Affected Products::
       FortiManager 5.2.6
       Solutions:
       Upgrade auf FortiManager 5.2.7
       Workaround:
       Wenn ein Policy Package zu mehreren Devices für eine Installation hinzugefügt wurde, sollte die Anzahl der Devices die
       dieses Policy Package benutzen reduziert werden!

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter folgendem Customer Support Bulletin herausgegeben CSB-160222-1:

       Datei:CSB-160405-1-FortiManager-Memory-Leak.pdf

Cookie Parser Buffer Overflow Vulnerability

FortiGate Firmware welche vor dem August 2012 veröffentlicht wurden weisen eine cookie parser Buffer Überlastung Sicherheistlücke auf. Durch diese Sicherheitslücke ist es möglich mit einem manipuliertem http Request die Kontrolle des Gerätes zu übernehmen.

Betroffen sind Firmware Versionen welche tiefer als die Version 4.x sind. FortiOS Versionen 5.x sind NICHT betroffen.

Alle weiteren Fortinet Produkte werden auch auf diese Sicherheitslücke untersucht. (Stand 18.08.2016)

       Impact:
       Remote administrative access
       Affected Products:
       - FortiOS 4.3.8 und tiefer
       - FortiOS 4.2.12 und tiefer
       - FortiOS 4.1.10 und tiefer
       Solutions:
       - Upgrade auf FortiOS 5.x oder höher
       - Upgrade auf 4.3.9 oder höher auf Modelle welche nicht kompatibel mit FortiOS 5.x sind.
       Risk
       FortiGuard Stuft die Sicherheitslücke mit Level 4 (High) ein

Weitere Inforamtionen auf https://fortiguard.com/advisory/FG-IR-16-023

Purchased FAZ-VM Licensing Shows Expiry Date

Unter gewissen Umständen zeigt eine korrekt beschaffte FortiAnalyzer Lizenz ein "expiration date" dh. unter normalen Umständen läuft eine FortiAnalyzer Lizenz nie aus und darf über kein "expiration date" verfügen.

       Affected Products:
       FortiAnalyzer FAZ-VM

Um festzustellen ob die Lizenz eines FortiAnalyzer betreffend diesem Umstand betroffen ist führe auf CLI folgendes Kommando aus:

       # diagnose debug vminfo

Wenn die FortiAnalyzer Lizenz von diesem Umstand betroffen ist wird folgendes angezeigt:

       # diagnose debug vminfo
        Valid License Type
       Expired in : 84 days 17 hours 37 minutes
        Table size:
                Licensed Storage: 49652GB
                Licensed GB/Day: 201

Wenn die FortiAnalyzer Lizenz nicht betroffen ist von diesem Umstand wird folgendes angzeigt:

       # diagnose debug vminfo
        Valid License Type
        Table size:
        Licensed Storage: 8392GB
        Licensed GB/Day: 26
       Solutions:
       Wenn die FortiAnalyzer Lizenz mit einem "expiration date" angezeigt wird muss zur Lösung die Lizenz abermals über den
       entsprechenden Support Account runtergeladen werden um das "expiration date" zu entfernen. Nachdem die Lizenz abermals
       runtergeladen wurde muss die FortiAnalyzer Lizenz wiederum auf dem FortiAnalyzer eingespielt werden. Durch die Einspielung
       der Lizenz wird ein Neustart ausgeführt. Danach kann wiederum eine Kontrolle auf dem FortiAnalyzer über CLI durchgführt 
       werden und es darf dabei kein "expiration date" unter "Valid License Type" angezeigt werden:
       
       # diagnose debug vminfo
        Valid License Type
        Table size:
        Licensed Storage: 8392GB
        Licensed GB/Day: 26

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-160908-1herausgegeben!

FortiManager and FortiAnalyzer Managed Device Licensing

Basierend auf FortiManager und/oder FortiAnalyzer 5.2.8 wird die Kalkulation des Device Counts dh. die Kalkulation der Anzahl Devices nicht korrekt durchgeführt. Dadurch wird unter Umständen verhindert das neue Device hinzugefügt werden können. Aus diesem Grund wurde der Release 5.2.8 des FortiAnalyzers sowie FortiManagers zurückgezogen.

       Affected Products:
       FortiManager 5.2.8 (build 777)
       FortiAnalyzer 5.2.8 (build 777)
       Solution:
       Der FortiManager 5.2.9 (build 779) and FortiAnalyzer 5.2.9 (build 779) sind für einen neuen
       Release geplant für den 21. September 2016!

Upgrading FortiSandbox to 2.3.1 build 0194 may result in configuration loss

Es kann vorkommen, dass die Konfiguration verloren geht, wenn man die FortiSandbox auf das FortiOS 2.3.1 (Build 0194) upgradet.

       Affected Products:
       FortiSandbox OS 2.3.1
       Solution:
       Das FortiSandbox 2.3.1 wurde von der Fortinet Supportwebseite entfernt.
       Die Kunden werden aufgefordert, auf den Upgrade für FortiSandbox 2.3.2 vom 4.November zu warten. 
       Alle Kunden die bereits einen Upgrade auf 2.3.1 ausgeführt haben, sollen sich an den technischen 
       Support wenden.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-161031-1 herausgegeben!

FortiGate FortiOS URL List Exempt Entries & Certificate Inspection in 5.4.2

In FortiOS 5.4.2 kann ein URL Filter innerhalb WebFilter mit der "action" "exempt" konfiguriert werden. Diese Konfiguration bedeutet Folgendes: Durch "exempt" wird für die konfigurierte Seite zB "*.apple.com" keine UTM Features durchgeführt wie zB AntiVirus. Wird in diesem Zusammenhang der WebFilter benutzt mit der SSL-Inspection Certificate Inspection kommt es zu Problemen dh. der Traffic wird für diese konfigurierten Seiten im URL Filter durch "exempt" geblockt. WebFilter im Zusammenhang mit Flow-Inspection oder Deep-Inspection sind nicht betroffen.

       Affected Products:
       FortiGate FortiOS 5.4.2
       Workaround:
       Fortinet stellt über einen Support Case Anfrage betreffend diesem Problem einen speziellen Build zur Verfügung.
       Dieser spezielle Build ist jedoch nur über ein Technical Support Ticket erhältlich. Damit das Technical Support
       Ticket so schnell als möglich verarbeitet wird empfehlen wir beim Erstellen des Ticket P3 zu wählen und auf den
       Bug zu vewweisen:
       
       Customer Support Bulletin CSB-161108-1
       Workaround
       Wenn dieser spezielle Build keine Option darstellt kann folgender Workaround durchgeführt werden:
       
       Alle URL Filter Einträge die mit Wildcard konfiguriert wurden dh. zB "*.apple.com" müssen unter "action" auf
       "monitor" gesetzt werden da "monitor" den Wildcard erlaubt und ein Log Eintrag erstellt. Möchte man kein Log
       Eintrag erstellen wenn die Seite basierend auf dem Wildcard aufgerufen wird muss "allow" gewählt werden. Durch
       diese Konfiguration werden jedoch diese konfigurierten Seiten zB "*.apple.com" nicht mehr von den UTM Features
       ausgeschlossen.
       Solution:
       Der Bug wird im FortiOS 5.4.3 behoben!

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-161108-1 herausgegeben!

FortiGate 2016 December 31st Leap Second

       Affected Products:
       Product: All products with an NTP client

Am 31.Dezember 2016 wird die letzte Minute im Jahr 61 Sekunden dauern. Diese Massnahme wird wegen der Erdumdrehung initziert (Infos auch unter https://de.wikipedia.org/wiki/Schaltsekunde) . Alle NTP-Server müssen diese Schaltsekunde weiter leiten. Dies geschieht indem die NTP Server eine Leap Indicator(LI) Warnung an die Clients senden. Der NTP-Client ist für die Änderung seiner Uhr zuständig. Ein NTP Server kann die LI-Warnung weiterleiten oder ignorieren. Die folgenden Tabellen gibt es eine Zusammenfassung welche Fortinet Produkte über einen NTP-Server verfügen und welche eine LI-Weiterleitungs Funktion verfügen:

       Product              Leap Indicator Capitablity
       -----------------------------------------------
       FortiGate            Forward

Alle anderen Fortinet Produkte haben keine NTP Server implementation. Die folgende TAbelle gibt eine Übersicht, welche Fortinet Produkte einen NTP-Client besitzen und wie sein verhalten des LI-Nachrichten empfang gehandelt wird:

       Product              SW Version        Impact and Mitigation
       ------------------------------------------------------------
       FortiGate            4.3 and later
       
       FortiManager         4.0 and later
       
       FortiAnalyzer        4.3.8 and later    Leap indicator wird ignoriert. Die Systemzeit kann bis zur nächsten NTP-Synchronisation 
                                               eine Sekunde vor der UTC Zeit sein. Dies wäre in einer Zeitspanne von maximal einer Stunde 
                                               der Fall.
       
       FortiWeb             all
       
       FortiMail            all
       
       Forti AP             all                Hat keinen NTP Client. Die Zeit wird vom wireless Controller übergeben
       
       FortiAuthenticator   all                Leap indicator wird ignoriert. Die Systemzeit kann bis zur nächsten NTP-Synchronisation 
                                               eine Sekunde vor der UTC Zeit sein. Dies wäre in einer Zeitspanne von maximal zwei Munuten 
                                               der Fall.
      Solution:
      Es sind keine störende Systemauswirkungen bekannt bei den oben aufgeführten Fortinetprodukten und dessen Software Versionen.
      Es konnte eine 1 Sekunden Taktdrift bei den Produkten beobachtetn werden, welche die LI Nachricht ignorierte. 

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-161130-1 herausgegeben!

Fortinet FWLC configuration loss after upgrading

Bei den Wireless Controllerlösungen von Fortinet kann es vorkommen, dass die Konfiguration nach einem Upgrade auf die Version SD 8.1-3-2 verloren geht. Ausgelöst wird dies, wenn spezielle Sonderzeichen in der Konfiguration von PSK, Radius Schared Secret oder Local Guest Credentials enthalten sind. Als Sonderzeichen zählen zum Beispiel:

       () &;: @ #
       Affected Products:  
       FortiWLC 50D,FortiWLC 200D, FortiWLC 500D, MC6000, MC4200 (with or without 10G Module), MC4200-VE, MC3200, MC3200-VE, MC1550 und MC1550-VE
       Affected OS
       SD 8.1-3-2
       Workaround:
       Wenn ein Upgrade auf SD 8.1-3-2 durchgeführt werden soll, müssen alle Sonderzeichen aus der Konfigurationsdatei entfernt werden. 
       Das bedeutet, die Konfigurationsdatei muss vor dem Update editiert werden und allfällige Sonderzeichen entfernt werden. 
       Die Datei speichern und erst dann upgraden.
       Remedy:
       Im Maintenance Release 8,1 MR welches voraussichtlich im Q2 2017 veröffentlicht wird, soll dieses Problem behoben werden.     
       Die Versionen 8.3 und 8.2 sind von diesem Ipmact nicht betroffen.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170127-1 herausgegeben!

FortiSandbox 3000E Port 5 and 6 Swapped

Bei FortiSandbox 3000E Geräte, welche eine Serienummer im folgenden Bereich haben, sind die Port 5 und Port 6 vertauscht. Die Anschlüsse auf der Rückseite des Gerätes lesen sich von links nach rechts mit 6 und 5 anstatt 5 und 6.

       Potentially Affected Products:
       
       FortiSandbox 3000E mit Serienummern in den folgenden Bereichen: 
       
       FSA3KE3R16000039 und kleiner
       FSA3KE3R17000014 und kleiner
       Potentially Affected OS:
       
       v2.3.2 eingeführt. Das Betriebssystem ist in diesem Sinne nicht betroffen, da es sich um ein Port-Label Problem handelt.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170201-1 herausgegeben!

FortiGate 1500D Generation 1 Model SSD Sleep mode

In den FortiGate 1500D Generation 1 Modellen hat es in der SSD-Controller Firmware ein potentielles Problem, welches den Effekt hat, dass die SSD nach dem Einschalten des Sleep Modus nicht mehr verfügbar sind. Ist dies der Fall wird folgende Meldung auf der Konsole (CLI) ausgegeben:

       EXT3-fs error (device sd(8,17)): ext3_readdir

Dieses Phänomen tritt hauptsächlich bei FortiGate 1500D welche in einer Cluster Konfiguration sind. Dies weil das Slave oder Backup Gerät längere Zeit wenig oder gar keine SSD Aktivität aufweist und dadurch in den Sleep Modus geht.

       Potentially Affected Products:
       FortiGate-1500D Gen 1  -  Part number P12917-04 & 05
       Affected OS:
       All FortiOS versions.
       Workaround:
       Um die SSD wieder zu aktivieren ist ein Hardware reboot notwendig.
       Resolution:
       Es ist ein Software Update verfügbar, welches verhindert, dass dieses Problem auftritt. 
       Das Update kann über den technischen Support von Fortinet bezogen werden.
       Das Update wird auch im GA Patch FortiOS 5.4.4 (voraussichtlich im Februar 2017) und Patch 5.2.11 (Q3 2017) enthalten sein.

Wie überprüfe ich die Generation der Firewall? Leider ist es nicht möglich die Generation selber herauszufinden. Um ganz sicher zu gehen, muss bei Fortinet ein technisches Ticket eröffnet werden. Damit es effizient vorwärts das Ticket auf P3 eröffnen und geht folgende Daten von den potentiell betroffenen Firewalls mitgeben:

       # get status system

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170130-1 herausgegeben!

FortiGate 9xE and FortiHypervisor Clock Signal Degrades Over Time

Es existieren FortiGate Geräte, bei welchem sich über die Zeit das Taktsignal verschlechtert. Dies kann zu Fehlern beim Systemstart oder zu Betriebsfehlern führen. Bei Geräten welche diese Fehlerhafte Komponente verwenden wird, wird die Möglichkeit erhöht, dass nach zirka 3 Jahren diese ersetzt werden müssen.

       Possibly Affected Products:
       
       - FortiGate 90E   : P19061-03
       - FortiGate 91E   : P19071-03
       - FortiHypervisor : P19079-03
       Geräte mit der oben aufgeführten part Number und rework label  EX4893-xx sind nicht betroffen.
       
       Die Partnummer und das work Label kann folgendermassen herausgefunden werden:
       1. Die Partnummer kann über die CLI mit dem Kommando "get sys status" ausgelesen werden:
       
          FGT90E4Q16000020 # get sys status
          Version: FortiGate-90E v5.4.1,build5461,160627 (GA)
          --- abbreviated---
          System Part-Number: P19061-03
       
       2. Auf der Unterseite des Gerätes befindet sich neben dem grossen Fortinet Produkteaufkleber (Modell, Serienummer usw), 
          eine zweite Etikette welche die Rework Number (EX4893-xx) enthält.
       Remedy:
       Es ist nicht notwendig, die Geräte sofort zu Ersetzen. Fortinet steht aber zu seinen Verpflichtungen und ersetzt 
       betroffene Geräte wen dies nötig ist. Der Kunde wird von Fortinet unterstützt bei Fragen oder wen es impact auf den Betrieb gibt. 
       Es wird mit dem Kunden zusammen die bestmögliche Lösung erarbeitet.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170207-1 herausgegeben!

LTE MODEM interfaces may fail to come up on FortiGate E Series Models

Wenn ein LTE Modem unter FortiOS 5.4.4 auf den E Serie Modellen über USB Schnittstelle angeschlossen ist, wird diese nicht gestartet.

       Potentially Affected Products:
       FortiGate / FortiWiFi:
       FGT-60E, FGT-61E, FWF-60E, FWF-61E, FGT-80E, FGT-80E-POE, FGT-81E, FGT-81E-POE, FGT-100E, FGT-101E, FGT-100EF
       Affected OS:
       FortiOS 5.4.4

Um zu überprüfen ob die Installation von diesem Issue betroffen ist, kann folgendes über Kommandozeile ausgeführt werden:

       # get sys status
       Version: FortiGate-61E v5.4.4,build6003,170207 (GA)
       FGT61E4Q16001181 # diag sys lte-modem info
       LTE Modem configuration enabled!
       LTE Modem device initialized.
       Manufacturer: Novatel Wireless Incorporated
       Model: Ovation MC679 Card
       MEID: 012798005296558
       USB Modem Interface: down
       Workaround:
       Das Issue wurde gelöst anhand eines special Release das über den Fortinet Technical Support erhältlich ist.
       Ist man von diesem Issue betroffen und man möchte diesen special Release installieren muss man um diesen
       special Release zu erhalten ein Fortinet Technical Support Ticket eröffnen.

Nachdem der special Release eingespielt wurde, kann wiederum eine Ueberprüfung über Kommandozeile durchgeführt werden:

       # get sys status
       Version: FortiGate-61E v5.4.4,build6046,170217 (GA)
       
       # diag sys lte-modem info
       LTE Modem configuration enabled!
       LTE Modem device initialized.
       Manufacturer: Novatel Wireless Incorporated
       Model: Ovation MC679 Card
       MEID: 012798005296558
       USB Modem Interface: up

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170222-1 herausgegeben!

SSL-VPN Standalone Client Support

Fortinet unterstützt den Microsoft Windows SSL-VPN Standalone Client nicht mehr länger. Die Linux Version wird weiterhin auf dem Fortinet Development Network zum Download zu Verfügung gestellt. (https://fndn.fortinet.com).

       Betroffene Produkte:
       SSL-VPN standalone client for Microsoft Windows.
       Betroffene OS-Versionen:
       Alle SSL-VPN Standalone Client Versionen.
       Die letzte Unterstütze Version:
       • SSL-VPN standalone client v4.3 B2333 supported by FortiOS 5.2.11 und 5.4.4
       Lösung:
       FortiClient herunterladen und mit der VPN Komponente installieren. Die Verbindung kann dann mit SSL-VPN aufgebaut werden:
       Fortinet-1861.jpg

Diese Ankündigung wurde am 23.06.2017 von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170616-1 herausgegeben!

FWLC 8.3.2 code will be released for WLC-VM & WLM only

Die aktuelle Software-Version für die Fortinet Wireless Controller Solution ist 8.3.2. Fortinet wird diese Version nur für WLC-VM und WLM-Plattformen freigeben. Das heisst WLC 8.3.2 wird nur für virtuelle Maschinen (VMs) verfügbar sein und steht für Hardware Geräte nicht zur Verfügung.

       Folgende WLC-VM Versionen werden Unterstützt:
       • FWC-VM-50
       • FWC-VM-200
       • FWC-VM-500
       • FWC-VM-1000
       • FWC-VM-3000

Die nächste WLC Software Version welche VMs und Hardware Geräte Unterstützt wird die 8.3.3 sein. Die WLM Version 8.3.2 ist für Hardware Geräte und VMs verfügbar. Details und Bekannte Einschränkungen können aus den Release Notes entnommen werden:

Datei:FortiWLC-ReleaseNotes-8.3-2.pdfDatei:FortiWLM-ReleaseNotes-8.3-2.pdf
       Betroffenes OS:
       • SD 8.3.2

Diese Ankündigung wurde am 29.06.2017 von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170626-1 herausgegeben!

FortiWLC-SD RADIUS EAP-TLS failing in 8.3-1GA

Wireless Clients mit einem Fragmentierten EAP-TLS Zertifikat wird nicht erlaubt, auf den Kontroller zu verbinden, wen auf dem Kontroller die Version 8.3-1 GA benutzt wird. Dieses Problem tritt auf wenn die Clients oder APs fragmentierte Zertifikate mit EAP TLS benutzen.

       Potentiell betroffene Systeme:
       • FortiWLC-SD (All MC "ex-Meru" Controller and FortiController WLC)
       Potentiell betroffenes OS:
       • FortiWLC-SD 8.3-1GA
       Lösung:
       Ein Patch ist verfügbar um diesen Umstand zu beheben. Um den Patch zu erhalten kann man sich an den technischen Support von Fortinet wenden.
       Die Störung wird im Release 8.3-3 vom FortiWLC-SD behoben.
       
       • Patchname : forti-8.3-1GAbuild-1-patch-BUG_0438540_8.3-1GA-1-generic-rpm

Diese Ankündigung wurde am 14.07.2017 von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-170711-1 herausgegeben!

DoS-Schwachstelle und XSS-Schwachstelle im FortiOS

Durch zwei Schwachstellen im FortiOS ist es möglich, dass ein nicht authentisierter Angreifer eine Denial-of-Service (DoS) Angriff oder ein Reflected-Cross-Site-Scripting (XSS) Angriff durchführen kann.

FortiOS DoS on webUI through 'params' JSON parameter

      Beschreibung:
      Ein authentifizierter Benutzer kann über speziell generierten Payload zum ‘params’ Parameter 
      über die JSON WEB API (URLs mit /json) übergeben. Dies kann dazu führen, das dass Webinterface 
      vorübergehend nicht mehr reagiert.
      
      Impact:
      Denial of Service (DoS)
      
      Betroffene FortiOS:
      • FortiOS 5.4.0 bis 5.4.5
      
      Lösung:
      Upgraden auf FortiOS 5.4.6 oder höher
      
      Referenz:
      • CVE-2017-14182   -> https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-17-206
      
      Risiko Einschätzung:
      Stufe 4 - Hoch

FortiOS Web GUI logindisclaimer redir parameter XSS vulnerability

      Beschreibung:
      Es ist eine Schwachstelle im XSS beim das Web GUI "Login Disclaimer" im Redir-Parameter 
      Aufgetreten. Potentiell ist es möglich, von einem externen, nicht authentifizierten Angreifer
      dem Opfer eine URL zu senden, wenn sich das Opfer in einer offene Web-GUI Sitzung befindet. 
      Dieser kann mit einer manipulierten URL ermöglichen, das im Security Context des Browsers beliebige 
      JavaScript Codes ausgeführt werden können. 
          
      Impact:
      Cross-site scripting (XSS)
             
       Betroffene FortiOS:
      • FortiOS 5.4.0 bis 5.4.5
      • FortiOS 5.6.0
      
      Lösung:
      • Branch 5.4 upgraden auf 5.4.6 oder höher
      • Branch 5.6 upgraden auf 5.6.1 oder höher
      
      Referenz:
      • CVE-2017-7733    -> https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-17-113
      
      Risiko Einschätzung:
      Stufe 4 - Hoch

Weitere Infos können unter folgenden Links erfahren werden:

FortiClient 5.6.1 Installation Package Failure

Beschreibung:
Beim Erstellen eines FortiClient 5.6.1-Installationspakets, welches vom Enterprise Management Server (EMS) erstellt wurde, tritt ein Fehler im erstellten Paket auf. Das Problem tritt auf, wenn der EMS den FortiClient 5.6.1 aus dem FortiGuard-Netzwerk herunterlädt. Falls der Fehler auftritt zeigt EMS folgende Fehlermeldung:

      "The installer has encountered an unexpected error installing this package. 
      This may indicate a problem with this package. The error code is 2711.”

Betroffene Produkte:

  • FortiClient 5.6.1

Remedy:
FortiClient 5.6.2 wird dieses Problem beheben. Der FortiClient 5.6.2 wurde am 13. November 2017 veröffentlicht.

Diese Ankündigung wurde von Fortinet unter Customer Support Bulletin CSB-171110-1 herausgegeben!

Achtung.svg

FortiWebManager 5.8.0 improperly handles admin login access


Der FortiWebManager Version 5.8.0 hat eine Schwachstelle, welche es einem Angreifer von Remote aus erlaubt, sich durch Eingabe von beliebigen Zeichen im Passwortfeld Admin Rechte zu erlangen. Grund ist eine unzureichende Passwortüberprüfung. Diese Sicherheitslücke ist nur auf dem FortiWebManager Version 5.8.0 vorhanden.

       Impact:
       • Falsche Zugriffskontrolle        
       Betroffene Systeme:
       • FortiWebManager 5.8.0     
       Lösung:
       Wer den FortiWebManager auf der Version 5.8.0 betreibt, muss auf die Version 5.8.1 upgraden
Achtung.svg

CAPWAP Offloading schlägt fehl, wenn die DTLS-Verschlüsselung auf Clear Text gesetzt ist.


Beschreibung: Die CAPWAP-Auslagerung schlägt fehl, wenn die DTLS-Verschlüsselung auf Klartext eingestellt ist. Dies tritt nur dann auf, wenn sich ein Router zwischen dem Fortinet AP und der FortiGate befindet. Es gibt keine Probleme, wenn kein Router zwischen dem Fortinet AP und der FortiGate Einheit existiert.

Betroffene Systeme:

       • Alle FortiGate-Modelle, welche eine Wireless-Controller Funktionalität unterstützen   
       • Alle FortiAP Modelle.	

Betroffenes Betriebssystem:

       • FortiOS 5.6.3		

Workaround:

Option 1:

         Deaktiviere das CAPWAP Offloading auf der FortiGate.
           
         # config system npu
         # set capwap-offload deaktivieren
         # end

Option 2:

        Verschieben auf die Bridged Data Ebene.
        Dieser Workaround erzwingt den drahtlosen Datenverkehr über den lokalen Switch und umgeht die FortiGate-Einheit.

Diese Ankündigung wurde am 21.02.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180220-1 herausgegeben!

Achtung.svg

AP832/822 upgrade failure


Das Ziel dieses Dokuments ist es, das Bewusstsein für ein bekannte Probleme in Erinerung zu rufen das wen Meru Legacy Access Points Model AP832 oder AP 822 von derVersion 8.3-3 auf eine höhere Firmware upzugraden auftritt. Das Upgrade würde zu einer Image-Korruption (runtime1) führen. Dies ist auf ein Ressourcenleck in der Version 8.3-3 des Codes zurückzuführen, das in späteren Builds behoben wird.

Betroffene Produkte:

      • Meru Legacy Access Point Modelle AP832 und AP822

Betroffenes Betriebssystem:

      • System Director 8.3-3

Lösung:

Folgende Upgrade Prozedur muss angewendet werden, um diese Einschränkung zu beseitigen:

      NOTE Diese Vorgehensweise gilt nur, wenn Ihr System auf SD 8.3-3 GA ohne KRACK Vulnerability Combined Patch installiert ist. 
      Wenn der KRACK-Patch bereits installiert ist, muss diese Massnahme nicht durchgeführt werden. 
      Mehr über KRACK: 
      https://fortiguard.com/psirt/FG-IR-17-196
  • Schritt 1 Überprüfen ob die APs den KRACK Patch installiert haben:

Um dies zu übeprüfen muss auf dem Kontroller der folgender Befehl in der CLI ausgeführt werden:

      # show ap [ID]
      # show ap 1
      # Access Points
      # AP ID : 1
      # AP-Name: AP-1
      # MAC-Adresse: 00:0c:e6:11:27:6f
      # Runtime Image Version : 8.3-3GAbuild-0-BUG44686894-1

Wenn die Runtime Image Version übereinstimmt, muss der Schritt 2 nicht durchgeführt werden.

  • Schritt 2 Upgrade auf Version 8.4 oder höher mit folgenden Empfehlungen:

Als erstes sicherstellen, dass die APs eine Betriebszeit von weniger als 5 Stunden haben. Wenn die Betriebszeit höher ist die APs neu starten. Es empfiehlt sich ein Backup der laufenden Konfiguration durchführen vor dem Update durchzuführen.

Upgraden der Systeme, dabei immer die Release Notes konsultieren.

Sonderfälle: Wenn ein 64-Bit-Controller (Hardware-Modelle 3000D, 1000D. Virtual 50D, 200D, 500D, 500D, 3000D und 1000D) im Tunnel-Modus betrieben wird, ist ein AP-Neustart vor dem Upgrade nicht erforderlich. Wenn der Controller im Bridge-Modus ist, muss vor dem Upgrade ein Neustart durchgeführt werden. Wenn mehr als 150 APs im Betrieb sind, ist es empfehlenswert, die Auto-AP-Upgrade Funktion auszuschalten. Aktualisiere die APs in Stapeln wie in den Release Notes beschrieben ist.

Diese Ankündigung wurde am 15.03.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180312-1 herausgegeben!

Achtung.svg

Access Points not adding VLAN tags to some packets


Es gibt ein bekanntes Problem bei welchem die Access Points keine VLAN-Tags zu einigen Paketen hinzufügen welche gegen das Ethernet Netzwerk fliesst. Dies kann auftreten, wenn in der ESS-Profilkonfiguration der Modus "Data plane" als "Bridged" gewählt ist und VLAN als statisch konfiguriert ist (Configured VLAN only).

Betroffene Produkte

Alle Access Points der Serie:

  • FAP-U42x
  • FAP-U 32x
  • AP832
  • AP822

welche mit einem Fortinet Controller Wireless (FWLC) verbunden sind.

Betroffenes Betriebssystem:

  • SD 8.3-3
  • SD 8.4

Lösung:

Der Patch ist nur auf SD 8.4 verfügbar. Kunden welche mit SD 8.3-3 arbeiten, müssen vor der Installation des Patches auf SD 8.4 aktualisieren. Der Patch kann über ein Technical Support Ticket angefordert werden:

      http://www.fortinet.com/support/contact_support.html

Wenn man auf der Version 8.3-3 bleiben möchten, kann mit dem folgende temporäre Workaround gearbeitet werden:

Auf den Controller über SSH in die CLI verbinden

Konfiguration über CLI
# conn ap [AP-ID]
# conn ap 2 
# ap2> sys perf off
# ap2> exit

Dieser Patch-Fix wird Teil des nächsten Maintenance-Release SD 8.4.1 sein.

Diese Ankündigung wurde am 28.03.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180326-1 herausgegeben!

Achtung.svg

FortiAnalyzer 200F wird mit unformatierter Disk ausgeliefert

Einige FortiAnalyzer 200F-Geräte wurden möglicherweise mit einer noch nicht formatierten Festplatte ausgeliefert.

Während des Bootvorgangs kann der FortiAnalyzer mit einer unformatierten Festplatte die Zeile anzeigen: /var not mounted

Nach dem Booten wird zwar die Festplatte als verfügbar angezeigt, wenn diag sys disk info ausgeführt wird, aber der gesamte verfügbare Speicherplatz, der durch get system status angezeigt wird, ist deutlich geringer als erwartet.


Konfiguration über CLI
FAZ200F # get system status

...

Disk Usage                      : Free 1.26GB, Total 1.89GB

Betroffene Produkte

  • FortiAnalyzer 200F

Lösung:

Formatieren der Disk auf dem FortiAnalyzer. Dies kann über die CLI folgendermassen durchgeführt werden:

Konfiguration über CLI
execute format disk

FAZ200F #  execute format disk

This operation will format hard disk to ext4 filesystem.

Do you want to continue? (y/n)y
Überprüfe nach dem Neustart den gesamten Speicher, um festzustellen, ob dieser sich erhöht hat.
FAZ200F # get system status

...

Disk Usage                      : Free 3664.83GB, Total 3667.43GB

Dieser Patch-Fix wird Teil des nächsten Maintenance-Release SD 8.4.1 sein.

Diese Ankündigung wurde am 14.06.2018 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-180612-1 herausgegeben!

Achtung.svg

FortiManager Benutzung des DeviceManager und mehreren VDOMs Policies Re-Installation


Problembeschreibung:

Der Devicemanager auf einem FortiManager mit dem OS 6.2.2, kann einige der FortiGate-VDOM-Konfigurationen, inklusive Routen, Firewallregeln und Firewallobjekte, fälschlicherweise bereinigen, wenn die Funktion "Re-Install Policy" verwendet wird, um Konfigurationsänderungen auf ein FortiGate mit mehreren VDOMs zu übertragen.

Betroffene Produkte

  • FortiManager mit OS 6.2.2

Workaround:

Verwenden Sie die Funktion "Richtlinie zur Neuinstallation" nur für einen einzigen VDOM, nicht für mehrere VDOMs. Die Verwendung des "Installationsassistenten" hat keinen Einfluss auf eine Installation für ein einzelnes VDOM- oder mehrere VDOM-Szenarien.

Benutze das Features Re-install Policy nur für eine einzelne VDOM und nicht für über mehrere VDOMs. Das Benutzten des Install Wizard hat keinen Einfluss auf die Installation für einzelne VDOM oder mehrere VDOM Szenarien.

Lösung:
Das Problem soll im FortiManager 6.2.3 Patch behoben.


Diese Ankündigung wurde am 15.10.2019 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-191015-1 herausgegeben!

      https://support.fortinet.com/Information/Bulletin.aspx
Achtung.svg

FortiOS 6.2.4 - DoS Policy blocken Pakette - CSB-200529-1


Problembeschreibung:

Nach dem Upgrade auf das FortiOS 6.2.4 können DoS Policies, welche auf Interfaces konfiguriert sind den Datentraffic droppen, welche als Ziel die FortiGate selbst haben. (Beispiel VIPs oder VPNs welche auf die FortiGate terminieren)
Dies kann auftreten wenn die DoS Policy auf drop oder monitor konfiguriert ist.

Potentiell betroffene Produkte

  • FortiGate OS 6.2.4

Workaround:

  • DoS Policy auf den Interfaces deaktivieren.

Wie konfiguriere ich eine DoS Regel auf der FortiGate?

Achtung.png ACHTUNG!!!

Diese Aktion wird den Schutz für die FortiGate verringern und soll deshalb nur als Workaround benutzt werden, bis ein entsprechender Bug-Fix verfügbar ist!

Lösung:

  • Das Problem wird im FortiOS 6.2.5 behoben. (Veröffentlichung noch nicht bekannt)
  • Es besteht ein Build Hot Fix welcher über den technischen Support von Fortinet eingefordert werden kann. Hierfür ist ein L1 Ticket über das Support-Portal zu eröffnen.

Diese Ankündigung wurde am 29.05.2020 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-200529-1 herausgegeben!

Achtung.svg

Bootfehler beim FortiOS 6.4.2 und FortiGate FG-100F & FG-101F - CSB-200820-1


Problembeschreibung:
Wenn eine FortiGate FG-100F oder FG-101F vom FortiOS 6.4.0 oder 6.4.1 auf 6.4.2 upgegradet wird, kann das Gerät möglicherweise nicht booten und in einem Rebooting-Loop hängen bleiben.

Potentiell betroffene Produkte:

  • FortiGate FG-100F
  • FortiGate FG-101F

Potentiell betroffene Software:

  • FortiGate OS 6.2.4 wenn von der Version 6.4.0 oder 6.4.1 upgegradet wird (siehe noch Hinweis zu unterst im Artikel).

Workaround: Wenn der Interfacename "fortilink" an zwei Stellen in der Konfiguration verwendet wird, kann die FortiGate 100F/101F auf dieses Problem stossen, wenn ein Upgrade Versuch auf 6.4.2 durchgeführt wird. Falls dies nicht der Fall ist, kann das Gerät aktualisiert werden, ohne dass dieses Problem auftritt.

Prüfen Sie anhand der CLI, ob die Schnittstelle "fortilink" an zwei Stellen vorhanden ist, wie unten dargestellt:

Folgendermassen kann dies via CLI geprüft werden, ob das Interface "fortilink" an zwei Orten vorhanden ist:

FortiGate-101F # config system virtual-switch

FortiGate-101F (virtual-switch) # show
config system virtual-switch
    edit "lan"
        set physical-switch "sw0"
        config port
            edit "port1"
            next
            edit "port2"
                        *********************
            edit "port19"
            next
            edit "port20"
            next
        end
    next
    edit "fortilink"
        set physical-switch "sw0"
    next
end

FortiGate-101F # show system interface

edit "fortilink"
        set vdom "root"
        set fortilink enable
        set ip 169.254.1.1 255.255.255.0
        set allowaccess ping fabric
        set status down
        set type aggregate
        set member "x1" "x2"
        set snmp-index 12
        set lacp-mode static

Einfacher geht es natürlich mit folgendem Befehl:

show | grep -f fortilink


Das "Fortilink"-Interface kann nicht dynamisch aus der FortiGate entfernt werden, und die Konfigurationsdatei muss auf einen lokalen PC heruntergeladen, mit einem Texteditor bearbeitet und dann wieder auf die FortiGate hochgeladen werden. Dies kann man folgendermassen durchführen:

  1. Die Konfiguration mit der Backupfunktion unverschlüsselt herunterladen.
  2. Konfigurationsdatei mit einem guten Texteditor öffnen.
  3. Die Zeile config system virtual-switch
  4. Die folgenden Zeilen aus config system virtual-switch entfernen
 edit "fortilink"
    set physical-switch "sw0"
 next
  1. Abspeichern der Konfigurationsdatei als .conf
  2. Konfiguration mit der Restore-Funktion wieder einspielen
  3. Upgraden der FortiOS Version auf 6.4.2 B1723

Lösung:

  • Das Problem wird im FortiOS 6.4.3 behoben (Veröffentlichung voraussichtlich im Oktober 2020).
Achtung.png

Das Problem tritt nicht auf, wenn direkt von einer FortiOS 6.2.x Version upgegradet ist. Auch tritt das Problem nicht auf wenn die Konfiguration vom 6.4.x ursprünglich aus einer Konfigurationsversionsdatei der Version 6.2.x upgegradet wurde.


Diese Ankündigung wurde am 28.08.2020 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-200820-1herausgegeben!

Achtung.svg

CAPWAP Traffic wird bei WiFi mit getunnelten SSIDs nach dem Upgrade auf FortiOS 6.4.3 verworfen - CSB-201027-1


Problembeschreibung:

Nach einem Upgrade auf FortiOS 6.4.3 können Probleme auftretten, wenn eine FortiAP über ein VLAN Interface verwaltet wird. Wenn der FortiAP im Tunnel Modus betrieben wird , kann es passieren, das es Probleme mit dem weiterleiten des CAPWAP Traffics von der FortiGate zum FortiAP gibt. Der CAPWAP Traffic, welcher auf die NP6 und NP6XLite ASICs ausgelagert wird, wird für getunnelte SSIDs verworfen.

Dieses Problem tritt nicht auf, wenn der FortiAP auf der FortiGate von einem nicht VLAN Interface verwaltet wird.

Potentiell betroffene Software:

  • FortiGate OS 6.4.3

Workaround:

Deaktivieren des offloadings der CAPWAP Sessions.
Standartmässig werden verwaltete FortiAP- und FortiLink-CAPWAP-Sessions auf die NP6 oder NP6XLite ASICs ausgelagert.
Mit folgemdenm Befehl kann man das Offloading der CAPWAP Sessions deaktivieren:

config system npu
     set capwap-offload disable
end

Lösung:

  • Das Problem wird im FortiOS 6.4.4 behoben

Diese Ankündigung wurde am 28.10.2020 von Fortinet unter Customer Support-Bulletin CSB-201027-1 herausgegeben!

Achtung.svg

FortiGuard Webserver nicht erreichbar


Problem Beschreibung:

Wir haben viele Meldungen bekommen, dass wen auf FortiOS 6.4 upgegradet wird, es Probleme gibt die Webfilter Server der FortiGuard zu erreichen. Dadurch werden in den Firewall Regeln, welche einen Webfilter oder DNS Filter aktiv haben, diverse Anfragen verworfen. Dies liegt daran, dass die Anfrage einer Webseite welche Kategorie diese hat die FortiGuard Server keine Antwort senden und so diese Anfrage als unrated eingestuft wird. Je nach dem wie man jetzt den Webfilter/DNS-Filter konfiguriert hat, wird die Aktion ausgeführt, welche bei unrated konfiguriert wurde:

Fortinet-2857.jpg

Wenn man auf FortiOS 6.4 upgradet wird der Kommunikationsport von der FortiGuard von udp8888 oder udp53 auf tcp443 geändert.

Fortinet-2856.jpg

Diesen Port kann man im Webgui nicht mehr anpassen und muss über die CLI zurück auf udp 8888 oder udp 53 gesetzt werden.

Workaround

config system fortiguard
set fortiguard-anycast disable
set protocol udp
set port 8888
end

In gewissen Situationen musste die FortiGate neu gestartet werden, dass der Effekt eintraf.

Fortinet-2858.jpg
Achtung.png

Es ist darauf zu achten, dass bei einer allfälligen Perimeter Firewall ausgehend der Port UDP-8888 freigeschalten werden muss.


Fortinet ist dieses Problem bekannt und es wird daran gearbeitet eine Lösung zu finden.
Stand 3.11.2020